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HiFi Heimkino Forum

Jochenberlin

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Alle erstellten Inhalte von Jochenberlin

  1. Hallo, Wilm, danke für die Info. Habe den Artikel quergelesen und verstehe ihn anders als Du. Der Autor meint, dass das Rack durch die verschiedenen Maßnahmen keinen Eigenklang hat. So soll es im Idealfall auch sein. Andere, preiswertere Racks haben einen Eigenklang, die die natürliche Wiedergabe (und nur das ist das Ziel von HighEnd) beeinträchtigen. Mein Holzrack hat garantiert einen Eigenklang, aber damit muss ich leben. Denn solche HighEndsphären für mich zu hoch, schon aus finanziellen Gründen. Wenn man sich die Liste der verwendeten Komponenten einschl. Kabeln anschaut, wird einem schwindlig. Audioplan und Herr Kühn haben anscheinend was entwickelt, was funktioniert. Oder haben sich ein paar Tausend Leute von Ihren eigenen Erwartungen täuschen lassen, mich eingeschlossen? Ich hatte vorher nur rechts/links-Klang, jetzt kommen bei vielen Aufnahmen z. b. Stimmen oder Schlagzeug aus der Mitte. Und ich glaube, dass ich durch noch mehr Maßnahmen dieses Klangbild noch verbessern kann. Gruß Jochenberlin
  2. Hallo, Wilm, ich glaube schon, dass man ein Gedächtnis für Klangereignisse hat. Sonst könnte man ja nach Aufrüstungsmaßnahmen keine Verbesserung hören. Genauso gibt es ja ein Wein-Gedächtnis bei Sommeliers oder ein Geruchs-Gedächtnis bei Parfumeuren. Beim Ausprobieren von neuen Teilen höre mich mir einige Stücke von guten aufnahmen, die ich genau kenne, erst einmal zur Erinnerung ohne, dann mit dem neuen Teil an. Meistens merkt man die Verbesserung schon bei den ersten Tönen. Mein HiFi-Händler wollte mir den Stab nicht verkaufen oder aufdrängen. Ich habe gefragt, ob er schon davon gehört hat, dann hat er mit die Story erzählt. Das Resultat vieler Verbesserungsmaßnahmen im HiFi-Bereich kann man nicht nachmessen, aber hören. Welche Meßergebnisse sollten denn bei Verwendung von Spikes oder besseren Lautsprecherkabeln herauskommen? Oder z.B. bei der Verwendung vom Stromverteiler Powerstar. Die 230 V und 50 Hz sind genau so da wie vorher. Die Leute von Audioplan haben vor 20 Jahren zufällig festgestellt, dass eine Anlage besser oder schlechter klang, wenn die Stromstecker in unterschiedlicher Reihenfolge in eine Stromleiste gesteckt wurden. Seitdem forschen sie auf diesem Gebiet, mit gutem Erfolg, denn sie haben schon tausende von diesen Verteilern verkauft. Näheres bei audi-o-plan.de. Gruß Jochenberlin
  3. Hallo, Michael, ich selbst habe noch keine Erfahrungen hinsichtlich solcher Vorführungen oder Tests, bei der mehrere Zuhörer anwesend sind, gemacht.Ich gehe einfach davon aus, wenn eine Person z.B. Moonlightshadow, etwas hört, dass das andere Leute auch hören können. Alles weitere steht in meiner Mail an Taedsch. Danke und Grüße Jochenberlin
  4. Hallo, Taedsch, die Einleitung Deiner Mail von vorhin ist einfach köstlich. Man sollte sie vielen Mails dieses Forums voranstellen. Grundsätzlich kann man sagen: beim Versuch der Klangverbesserung von Anlagen gibt es unzählige Wege und Varianten. Einer macht dies, der andere das. Was bei der einen Anlage was bringt, taugt noch lange nicht für eine andere. Entscheidend ist, ob man einen Unterschied hört. Das kann manchmal erst nach einigen Tagen sein. Ich habe einen HiFi-Händler, der mir die Sachen zum Ausprobieren zu Hause ausleiht. Wenn es bei einer Vorführanlage funktioniert, ist noch lange nicht gesagt, dass es bei mir zu Hause genau so ist. Erst nach dem Ausprobieren entscheide ich, ob ich das Teil kaufe oder nicht. Die Grenzen zm Vodoo liegen auch bei jedem anders. Ich habe schon von einem "Audio-Animator" gehört, einem Quarzstab von der österreichischen Firma Artkustik, der im Kühlschrank gelagert wird und mit dem man vor der Wiedergabe über die zu hörende CD streicht. Das soll die kristalline Struktur ordnen und auch bei Kabeln und Anlagenbausteinen Verbesserungen bringen. Mein Händler hat diesen Stab an drei Kunden ausgeliehen, die ihn sofort behalten haben. Kostenpunkt 350 Euro! Weitere, manchmal sehr komplizierte Wege u.a. auch diesen kann man unter CD-tuning.de nachlesen. Gruß Jochenberlin
  5. Hallo allerseits, Moonlightshadow hat recht. Es geht bei der Sicomin-Unterlage nicht um Stromschwankungen, klar, dass das nicht funktioniert. Warum unterstellt Ihr so komische Argumente? Jedes Teil einer HiFi-Anlage schwingt, sogar die Stromkabel, weil da die Stromfrequenz von 50 Hz durchläuft. Diese Schwingungen tragen zur Klangverfärbung bei. Durch die Sicomin-Unterlage werden diese Schwingungen absorbiert. Beim größeren Powerstar S sind solche Füße bereits am Gerät montiert. Audioplan würde das nicht machen, wenn's nix bringt, oder? Zu Schwingungen kann man unter clockwork.de was nachlesen. Gruß Jochenberlin
  6. Hallo, Moonlightshadow, danke für Deine Tips. Ich werde nach und nach meine ganze Anlage mit besseren Kabeln ausrüsten. Beim Tuning durch Clockwork ist ein besseres Stromkabel und Veränderungen bei der Stromversorgung inklusive. Ich habe mir erst vor kurzem die Verteilerdose "Powerstar G" von Audioplan gekauft und damit eine Klangverbesserung erreicht. Mehr Infos dazu gibts bei audi-o-plan.de Schon ein phasenrichtiges Anschließen aller Geräte bringt eine Klangverbesserung. Wenn Du dazu mehr Infos haben möchtest, kannst Du mich gern anrufen, Mo-Fr 9-17 Uhr 030 254 14 262. Per Mail kann man das schlecht beschreiben. Mit Spikes habe ich noch gar nichts gemacht, das ist etwas schwierig, weil die Geräte in einem lackierten Holzregal stehen und ich den Lack nicht durch die Spike-Spitzen beschädigen möchte. Ich werde mit den Clockworkleuten aber auch über dieses Thema sprechen, die können mir gewiß einen Rat geben. Gruß Jochenberlin
  7. für Michael Hi, es ist schon richtig, dass manchmal eine Klangregelung erforderlich ist. Davon geht man aber bei einer High-End-Kette nicht aus, weil dazu auch kein Fernseher oder Radio gehört. Man müsste dann einen guten Equalizer einschleifen. Die Musik im Radio wird, bevor das Signal endgültig rausgeht, nochmal in einem gesonderten Schaltkreis schön hochgepeppt, damit auch der billigste Empfänger noch einen akzeptablen Klang hat. Das habe ich schon selbst im Rundfunkstudio gesehen. Das hat natürlich nichts mehr mit HighEnd zu tun. Der für HighEnd-Enthusiasten einzig hörbare Sender im Raum Köln z.B. ist der WDR 3. Die Fachleute, die ich meine, sind diejenigen, die sich beruflich mit dem Metier High-End befassen (nicht alle, natürlich, es gibt da auch Spinner). Ich habe z.B. schon mal von einem CD-Spieler gehört, bei dem der Einschalter auf der Rückseite ist, angeblich spielt er besser, wenn er dauernd am Netz hängt. Ob's das bringt, wage ich zu bezweifeln. Ich habe selbst bei der Vorführung einer Mittelklasse-Anlage gehört, wie nach einem Austausch der teuren Lautsprecherkabel gegen Kabel aus dem Kaufhaus der Klang verflachte und die "Glanzlichter" ausblieben. Mein Freund, der dabei war, glaubte bisher auch nur an das, was er messen konnte und musste sich da eines besseren belehren lassen. Für mich ist HighEnd einfach eine möglichst natürliche Wiedergabe, so wie bei einem Lifekonzert. Für andere ist es wieder was anderes. Soll doch jeder nach seiner Facon seelig werden und sein Geld dafür ausgeben, was ihm am meisten Spaß macht. Gruß Jochenberlin
  8. Hallo, alle zusammen, da habe ich wohl ein heißes Thema in die Diskussion gebracht. Zusammenfassend möchte ich abschliessend folgendes dazu sagen: Mir ging es in erster Linie nicht darum Tuning ja oder nein. Keiner der Diskussionsteilnehmer hat direkte Erfahrungen mit Clockwork. Deshalb sind die ganzen Mails mir auch keine Hilfe. Natürlich kann man über den C-37-Lack geteilter Meinung sein. Vieles im HighEnd-Bereich - und das ist auch Fachleuten klar - kann man nicht messen, aber hören. Das ganze ist sowieso eine akustische Täuschung (wenn die Musiker im Raum spielen), denn eigentlich kommen die Signale ja nur von zwei verschiedenen Punkten bzw. Flächen. Was mir bei Clockwork gefällt, ist deren Philosophie, die Musik möglichst ohne Verfärbungen wiederzugeben. Wie sie in ihrem Internettext schreiben: Konzertbesucher unterhalten sich anschließend auch nicht über seidige Höhen oder abgrundtiefe Bässe. Sicher haben Vorstufen im HigEnd-Bereich nicht ohne Grund KEINE Klangregelung. Wenn sogar der Generalvertreter von Sony seinen CD-Spieler bei Clockwork tunen lässt und anschliessend meint, gegen den getunten Player könnte er den besten Sony-Player in die Tonne schmeissen, dann muss ja wohl an der Geschichte etwas dran sein. Ich danke allen, die sich an der Diskussion beteiligt haben, man kann ja immer noch was lernen, und sei es an schlechten Beispielen (Tanja, mann sollte nur den Schnabel aufmachen, wenn man was zu dem Thema zu sagen hat, aber nicht unqualifiziert daherblubbern). Grüße aus Berlin Jochen
  9. An Tanja Natürlich wird nicht einfach der Wandler ausgetauscht. Keine Tuning-firma wird Dir detailliert verraten, was alles gemacht wird. Ich weiß aus e-Mail-Kontakten mit Clockwork, dass sie in den Bereichen Analog-Platine, Stromversorgung und Gerätemechanik Änderungen vornehmen. Ruf mal die Internet-Seite clockwork.de auf und lies. Dann kriegst Du vielleicht eine Vorstellung davon, wie komplex das ganze Thema ist. Ich wollte in diesem Forum auch keine Diskussion lostreten, sondern mir nur einschlägige Informationen verschaffen, bevor ich die Firma damit beauftrage. Gruß Jochenberlin
  10. für Tanja Im Prinzip hast Du recht. Aber es ist so, dass durch den gezielten Austausch von Teilen beim Tuning der CD-Spieler wesentlich besser klingt als einer, der so viel kostet wie CD-Spieler und Tuning zusammen. Durch Tuning kann man also echt Geld sparen und sich einen Player in einer Klasse leisten, an die man sonst gar nicht oder nur mit hohem finanziellen Aufwand rangekommen wäre. Gruß Jochen Berlin
  11. Hallo, Tanja, ich glaube, du verwechselst da was. Es ist mir klar, dass man Ohren nicht tunen kann. Aber genau so, wie man ein Auto mit dem Austausch oder zusätzlichen Teilen tunen kann, ist das bei einem CD-Spieler natürlich auch möglich. Du bist hoffentlich mit mir einer Meinung, dass es hörbare Unterschiede zwischen verschiedenen CD-Spielern gibt (sonst brauchen wir nicht weiter zu korrespondieren). Das Tuning soll dazu dienen, eine bessere, sprich natürlichere Wiedergabe zu erreichen. Es gibt auf dem Gebiet natürlich auch Schwindelfirmen. Deshalb möchte ich Erfahrungsberichte haben. Gruß Jochenberlin
  12. Hast Du schon einschlägige Erfahrungen oder schreibst Du das aus grundsätzlichen Erwägungen? Gruß Jochenberlin
  13. Ein Live-Konzert wird immer eindrucksvoller sein als eine CD aus der heimischen Anlage. Das hat auch damit zu tun, dass man in Bühnennähe hören kann, woher der Schall des Instrumentes kommt. Hinzu kommt noch der visuelle Eindruck, der den akustischen unterstützt. Man hört und sieht also, wo der Musiker steht. Um das zu Hause reproduzieren zu können, müssen viele Vorausssetzungen erfüllt sein. Das fängt an mit der Aufnahme, die möglichst wenig bearbeitet sein sollte, und hört auf mit der Wiedergabe zu Hause über eine möglichst natürlich klingende Stereo-Anlage auf. Weil der Klang in jeder Anlage mehr oder weniger beeinflusst wird und es so viele verschiedene Geschmäcker und Hörgewohnheiten gibt, existieren auch so viele Theorien und Hersteller von HiFi-Geräten.
  14. Wer hat schon mal HiFi-Geräte (CD-Spieler, Verstärker, Lautsprecher) bei der Firma Clockwork in Köln tunen lassen? Bitte um Erfahrungsbericht. Danke.
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