Jump to content
HiFi Heimkino Forum

Jakob

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    625
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Jakob

  1. hi generator, "Durch upsamplen wird das Quantisierungsrauschen abermals quantisiert." Technisch gesehen beruhen upsampling und oversampling absolut auf dem gleichen Ansatz, deswegen wird beim upsampling auch nicht nochmals quantisiert (oder zumindest nicht anders als beim oversampling) "Hier muß man gerechterweise anführen, daß die früheren Standardgeräte nicht mit einer solchen Konsequenz aufgebaut wurden, wie heutige Spitzengeräte. Ich nenne nur dicke getrennte Netzteile, spezielle Kondensatoren und OPs, diskrete Ausgangsstufen (das macht sich werbetechnisch immer besonders gut) usw. Ein Vergleich wäre deshalb ungerecht." Interessant wäre an der Stelle, wo sich dieser höhere Aufwand !hörbar! in den Meßwerten niederschlägt, denn auf den schon damals exellenten Meßwerten beruhte ja die früher ebenso vorhandene Kritik der Technikerseite an den angeblich hörbaren Unterschieden. Grüsse
  2. Hi Klaus R., "was ist verkehrt mit ABX ? ABX erlaubt dem geneigten Lauscher, in aller Ruhe erstmal A (oder , danach B (bzw. A) anzuhoeren, bis er dankt, er weiss, wie beide individuell klingen. Dann geht er und schaut, was X wohl sein koennte. Was meinst Du weiterhin mit Nulltest ?" Der Nulltest ist für mich eben die Schwachstelle des ABX-Testablaufs. Nulltest meint, das kein echtes Umschalten erfolgt, sondern der Testperson zweimal hintereinander das gleiche präsentiert wird. Ich kann einfach keinen Vorteil bei diesem Verfahren erkennen, meine aber, es bestünde eine erhebliche Gefahr, die Testpersonen zu verunsichern. Gestützt wird dies m.E. durch die Tatsache, daß es eine Menge negativer Testergebnisse bei Verwendung des ABX-Testablaufs gibt, und zwar erstaunlicherweise auch dann, wenn Dinge getestet wurden, die recht gut hörbar sein müssten. Auf der anderen Seite gibt es positive Blindtestergebnisse häufig dann, wenn auf echte A-B-Testabläufe zurückgegriffen wurde. Grüsse
  3. Hallo Rob, "abgesehen davon, dass ein AB-X bez. statistischer Auswertung einige Vorteile bietet,...." worin bestehen die Vorteile gegenüber einem AB-Test? "...wird Klaus ja auch einen "normalen" AB-Test anbieten: >>Dann noch einige Blöcke von nur 2 Aufnahmen, wo man entscheiden muss, ob sie von derselben Quelle (bzw. mit demselben Kabel) stammen oder nicht." Das ist eigentlich kein "normaler" AB-Test. Auch hier wird wieder ein Nulltest eingefügt, m.E. ohne Not. Gruss
  4. Hallo Klaus R. das zweifelhafte Element scheint mir die Verwendung des ABX-Testablaufs. Die unnötige Nulltestverwendung führt zur Verwirrung der Testperson und kann die Ergebnisse verfälschen. Besser wäre der Einsatz eines A-B-Tests. Grüsse
  5. "Das wär ja schonmal ein Anfang. Besser allemal als das globale Ablehnen und die Unterstellung, die Industrie wolle lediglich mal wieder Geld verdienen - und die "Goldohren" bloß abzocken . . . ." Der Industrie ihren eigentlichen Daseinszweck vorzuwerfen, käme mir eher komisch vor. "was zwischen Mikro und Master passiert, ist schon lange über jeden Zweifel erhaben. Technisch." Gestatte mir hier (doch) leisen Zweifel; daß die Signalbehandlung meist qualitativ hochwertig ist, kann ich mir zwar vorstellen, aber ohne Signalbeeinflussung geht es i.a.R nicht, deswegen wird es auch auf der Strecke zwischen Mikro und Master durchaus Qualitätsunterschiede geben. Der zweite von Dir angegebene (Studio)-link scheint da in eine ähnliche Richtung zu deuten. "Der ganze Hickhack mit Laufwerken und Wandlern zu Mondpreisen, Upsamplern ebenfalls zu Mondpreisen, digitalen Kabel oder Lichtleitern ebenfalls zu Mondpreisen usw. könnte entfallen." Kann sein, daß Du Recht hast, aber falls jemand doch mit einer genormten Schnittstelle kommt .... "Meine persönlichen Erfahrungen belegen das eindeutig. Ob die gehörte Aufnahme (DSD) sich in herkömlicher Technik (PCM) schlechter angehört hätte, wäre reine Spekulation." Ich hatte Deinen ersten Beitrag in diesem Punkt mißverstanden, dachte, Du sähest einen generellen Vorteil bei DSD wegen des durchgängigen Formates von Aufnahme zu Wiedergabe. "Zu dam Thema kann ich Dir nur die Anmerkungen von ML empfehlen. Falls Du ihn nicht zum "Goldöhrchen" abwerten möchtest." Warum sollte ich? Allerdings stehe ich aus erwähnten Gründen der PCM-ist-schlecht-Position etwas skeptisch gegenüber. Wie meist, gibt es auch hier m.W. keine endgültigen Studien. Grüsse
  6. das das CD-Format m.E. einige Schwächen aufweist, die durch neuere Formate überwunden werden sollten, dürfte bekannt sein. Das Dich das Hören einer DSD-Aufnahme über die Sharp Kombi begeistert hat, kann ich mir sehr gut vorstellen, die Gründe hierfür müsste man eventuell näher untersuchen. Die Multibitzwischenformat-Behandlung mag auf sehr hohem Niveau stattfinden, aber die Tatsache, daß es überhaupt stattfindet, widerspricht doch gerade dem zentralen Vorteilsargument der DSD-Technik. Denn heutzutage üblich ist die Delta-Sigma-Technik bei der Aufnahme (im AD-Wandler) und bei der Wiedergabe (DA-Wandler). Der hauptsächliche Unterschied wäre eben die Signalbehandlung/Signalspeicherung dazwischen. Insofern würde ein, bei beiden Konkurrenzformaten, verwendetes Multibitformat zu anderen Hypothesen bezüglich der Klangunterschiede führen. Es wäre z.B. ja auch vorstellbar, daß gerade der erhöhte Rauschpegel im höheren Frequenzbereich zu einem größeren Natürlichkeitseindruck des Gehörten beiträgt. Grüsse
  7. Hi Werner, mein Anliegen ist, darauf hinzuweisen, daß die beiden Positionen: 1.) ich habe etwas gehört- woran könnte es liegen- an der strombahnänderung in der Kupferfläche und auf der anderen Seite 2.) Änderungen mögen da sein oder auch nicht - auf jeden Fall sind sie viel zu klein, um hörbar zu sein - es kann keiner etwas gehört haben ganz nüchtern betrachtet gleich viel oder wenig wert sind. Aus diesem Grund gibt es eben die wissenschaftliche Methodik (der die 2. Position trotz gern behaupteten Gegenteils auch nicht näher kommt), die ein gewisses Grundmaß an Seriosität sichern kann. Trotzdem bietet auch diese keine Gewähr für die Richtigkeit der so abgelieferten Arbeit, weswegen z.B. auch die Artikel in den Peer-Rewiev-Journals beileibe nicht die Wahrheit verkünden müssen. Der Review durch die Board-Mitglieder soll nur sicherstellen, daß die Arbeit gewissen wissenschaftlichen Mindeststandards genügt. Grüsse
  8. Allerdings ist der Text eine gekürzte Fassung der Diplomarbeit (laut Webseite). Möglicherweise würde die ungekürzte Version einige fragliche Punkte gar nicht erst aufkommen lassen. Grundsätzlich ist das Thema aber nicht ganz vergleichbar. Die Heyink und Hörwege Lösung basieren auf unterschiedlichen technischen Realisationen. Der Digitalfilteransatz im CS8420 ist bspw. anders als im AD1896. Gut möglich (abgesehen von anderen Unterschieden) das 96kHz und 192 kHz Versionen unterschiedlich klingen, und ebenfalls gut möglich, daß es nicht direkt (nur) an der Upsampling (oversampling)-Frequenz liegt. Grüsse
  9. Hallo kestudio, auch wenn es theoretisch bei minimalistischem Ansatz in einem Format durchziehbar wäre, dürfte in der realen Umsetzung meist eine deutliche Verwässerung stattfinden. M.W. wird (laut Sony) bei notwendigen Signalmanipulationen ein "Mehrbitzwischenformat" verwendet, womit ein zentrales Argument in Frage gestellt wird. In grundsätzlichen Fragen tobt der Expertenstreit noch ( Lip####z/Vanderkoy vs. Phillips-Entwicklungsabteilung) praktisch gesehen, bringt der enorme Störanteil des DSD-Formates (stetig steigend ab 5 - 6 kHz) Probleme mit sich. Momentan sehe ich noch keinen Grund, weswegen DSD gegenüber Multibit-PCM Klangvorteile haben muß, beide bieten m.E. gegenüber dem CD-Format gerade in dessen Schwachstellen deutliche Verbesserungen. Das eine gut wiedergegebene (und gut produzierte) Schallplatte Beeindruckendes zu bieten hat, überrascht mich nicht ganz so Grüsse P.S. Hi Webbi, könnte man die Indizierungsroutine eventuell noch etwas verfeinern?
  10. "Scheint ja die - so vorhanden - Problematik halbwegs zu treffen? Die Stärke des Magnetfeldes ist zwar eine Andere, aber wäre ja auch rechnen. Zumindest so man eine Verformung einer Leiterbahn durch fließenden Strom annimmt, hätte man ein Ergebnis, das wiederum auf seinen "hörbaren" Einfluss zu bewerten wäre." Witte postete: "Die Strombahnformen in der Kupferfläche variieren im Takte der Musik, wort wörtlich." Insofern sprach er nicht von der Verformung einer Kupferleiterbahn. Ansonsten sehr löblicher (Link)-ansatz. Grüsse
  11. Du sprachst von Märchen, was sich ganz allgemein auf alles bezöge. "Mal ganz allgemein: in argumentativer Notlage befindet sich derjenige, der etwas behauptet, aber nichts beweist (beweisen kann!). Ein "ich hörs doch" ist KEIN Beweis." Wir haben uns doch öfter über Anforderungen an Hörtests etc. unterhalten, also mußt Du meine Meinung dazu kennen. Vielleicht bist Du Dir einfach nicht darüber im klaren, daß beide Darstellungen Behauptungen sind. "Ich habe es aber gehört" ist für sich kein Beweis und "Ich weiß aber Du kannst nichts gehört haben" ist eben auch kein Beweis, allerdings ebenfalls eine Behauptung und genau deswegen besteht ebenfalls eine Nachweispflicht. "Solange ist alles blubb." Etwas überstrapaziert, oder? "tut mir leid. weitere Diskussion sinnlos." Ist vielleicht keine ganz glückliche Haltung in einem Diskussionsforum. Grüsse
  12. Hoi Werner-San, "Also als "master of give me a link" könntest Du doch - um diesen Thread in die Richtung argumentatives Austauschen zu bringen - sicherlich sowohl einen "pro" Impedanzänderung von Kupferleitbahnen und Flächennormalen Link als auch einen contra selbigem hier posten?" Ahne ich hier leise Kritik an meinem Argumentationsstil? Sich einen Überblick über den Stand wissenschaftlicher Forschung zu verschaffen (mit Hilfe von Fundstellen, wie sonst? ), Hypothesen zu formulieren, die der Bestätigung bedürfen, halte ich für den richtigen (sprich wissenschaftlichen) Weg. So schwer nachvollziehbar? Jede Hypothese (jede aufgestellte Behauptung) bedarf eines Nachweises, nur der feste Glaube allein reicht nicht aus. Sollte dieser Nachweis ( obwohl der Sachverhalt "klasklar" zu sein scheint) Mühe bereiten, wäre es doch ein geeigneter Moment nochmals zu bedenken, ob eine Gegenmeinung wirklich so "unmöglich" ist. "Nicht nur er könnte bemängeln, man bemängelt! Wo gibt/gab es denn jemals einen halbwegs verifizierten Blindtest von Entwicklern/Leuten die sich weltweit austauschen?" Ich wies, glaube ich, häufiger darauf hin, daß es zu den meisten hier diskutierten Fragen, überhaupt keine wirklich wissenschaftlichen Studien gibt; über Mängel der wenigen verfügbaren Blindtests hatte ich schon häufiger geschrieben. "Mit "Ich habe es gehört...." lässt sich alles belegen." Für mich ist es zunächst die Formulierung eines Experimentergebnisses, insofern ist es allein kein Beleg. "Oder wie willst Du sinnvoll argumentieren, falls irgendjemand "weltweit diskutiert" behauptet, dass alle Äpfel außer Boskop immer nach unten fallen, aber ein Boskop bestimmten Alters nach oben "fällt"? Physikalisch unmöglich > Engstirnigkeit; Nicht denkbar > Dir fehlt das "freie Denken" und die "Unvoreingenommenheit"; führ mal vor > "Nee, brauch ich nicht mehr, hab ja meine Augen" ...." Nun der Unterschied besteht darin, daß es für den Bottrop-Boskop ebenfalls eine Argumentation gibt, die sich auf Naturkonstanten stützen kann. (Mal abgesehen von Versuchen mit Antigravitationsmaschinen ) Wenn Dir also bezüglich Flächennormalen-Witte eine ähnlich schlüssige Argumentation, gestützt auf Naturgesetze gelingt, meine Hochachtung und Unterstützung. Ansonsten mag die Behauptung, Witte könne überhaupt nichts gehört haben, ja auf Deinem (oder auch Andis) festen Glauben fußen, aber das reicht eben nicht, und insofern ist diese Position auch nicht besser begründet. Ansonsten können wir uns nur auf die Ergebnisse der Wahrnehmungsforschung stützen und diese sind in vielen Bereichen überhaupt nicht so festzementiert und glasklar, wie man glauben möchte. "Und "Schmeißfliege" ist ein schöner und neutraler Einstieg für "unseren" neuen Forumsmoderator." Finde ich auch nicht gelungen, allerdings gäbe es hier wohl allseitig Grund zur Mäßigung. Wie an anderer Stelle schon gefragt, wäre es nicht besser, die über Jahre liebevoll gepflegten persönlichen Animositäten endlich ad acta zu legen, und sich auf sinnvolle Diskussion zu beschränken? Grüsse
  13. Hi Andi, "bloße Polemik. was auch sonst." Hier greift doch die alte Geschichte mit dem Austeilen und Einstecken, oder? "Auf meine Fragen im PS. zur Simulation bist Du NATÜRLICH nicht eingegangen, warum auch. Könnte aufzeigen, was Du simuliert hast. Aber das brauchen wir ja nicht zu wissen." Erfahrungsgemäß ist es aber auch keine ganz glückliche Einleitung, erst seinen Diskussionspartner in spe ganz allgemein als Märchenonkel, seine Einlassungen als sinnfreie Sabbelei zu bezeichnen, und nicht zuletzt darauf hinzuweisen, daß eine inhaltliche Auseinandersetzung ausdrücklich nicht gewünscht war. Bist Du Dir eigentlich darüber im klaren, daß Du für Deine Position außer der (Deiner) festen Überzeugung auch keine allzu überzeugenden Argumente hast? (Zumindest hast Du sie bislang, sofern vorhanden, für Dich behalten) Sicherlich kannst Du bemängeln, daß es keine seriösen Blindtests gegeben hat, aber ansonsten bist Du, wenn Du behauptest, das könne "alles" gar nicht sein, ebenfalls in ziemlicher, argumentativer Notlage. Grüsse
  14. "Streit begraben wollen" scheinen gänzlich überholungsbedürftig. Grüsse
  15. Hoi Witte, machst Du Dir hier nicht ein sehr merkwürdiges Argument zu eigen? Wäre es ein Argument, welchen Sinn machte es dann, an einem Verstärker mit Bypass-Kondensatoren zu arbeiten, bei der Vielzahl an Kondensatoren , die das Signal vorher durchlief? Überhaupt Verstärker an sich, bei der Vielzahl an Signalverstärkerstufen, die schon bei der Aufnahme zum Einsatz kamen? Grüsse
  16. Hi BlackGate, vermutlich kannst Du den Draht für etwa 7-8 EUR einkaufen, wirst aber dabei eine Mindestmenge abnehmen müssen. Isolation ist z.B. über Teflonschläuche (gibt es im Industriebedarf auch zu ganz zivilen Preisen) gut machbar. Bei den Legierungen solltest Du etwas nachforschen bezüglich der elektrischen Eigenschaften, denn es kann zu recht drastischen Unterschieden auch bei ähnlichen Legierungen kommen. Wenn Du Dir schon die ganze Mühe machst, würde ich zu dem 99,9-Silber tendieren. Grüsse
  17. Hi Ony, einen Blick wert wären auch die Lynx-Karten: http://www.lynxstudio.com/ Zumindest die Lynx One dürfte über das Control Panel eine Pegelmöglichkeit für Inputs haben. Die technischen Daten sind gut, und die einschlägigen Berichte lasen sich entsprechend überaus wohlwollend, einschließlich einer sehr positiven Beurteilung der Klangqualität. Einen Schritt (auch preislich) weiter geht die Lynx-Two, aber, wenn ich es richtig sehe, ist die Input-Pegeleinstellung recht eingeschränkt. Wobei eine nähere Betrachtung über vorkommende Pegel und die bei den jeweiligen Karten hardwäremäßig tatsächlich realisierte Lösung sicher nicht schaden kann. Grüsse
  18. Hi spocki01, die Schnittstelle zwischen CD-Laufwerk und Wandler birgt Probleme. Bei Nutzung des optischen Ausgangs hast Du eins beseitigt, das in der sonst vorhandenen stärkeren Kopplung der beiden Geräte besteht, die aus EMV-Gründen Auswirkungen haben kann. Leider sind bei vielen CD-Spielern die optischen Ausgänge mit erheblich höheren Jitterwerten beaufschlagt, und dann ist es Aufgabe des Wandlers trotzdem noch einen vernünftigen möglichst jitterarmen Takt zu rekonstruieren (genauer mit Hilfe des einlaufenden Datenstroms neu zu erzeugen). Leider kann auch ein Blick in die Spezifikationen nicht klären, ob der Wandler diese Aufgabe wirklich gut erfüllt. Hier helfen nur Tests von Dritten oder eigene Meßtechnik. Ebensowenig läßt sich aus dem Stegreif abschätzen, wie groß das Problem bei Deinem Sony überhaupt ist. Sollten beim Sony erhöhte Jitterwerte vorliegen, könnte natürlich auch ein externer Jitterbug weiterhelfen, aber wozu die Sache komplizieren, wenn ein guter externer Wandler das auch schon erledigen kann. Ersatz der Vorstufe würde auch eine Lautstärkeregelung (möglichst analog) bedingen, vielleicht schränkst Du Dich auch für die Zukunft zu sehr damit ein?! Abschließend, da nach m.E. die meisten Geräte klangliche Auswirkungen haben, wirst Du um eigene Hörtests nicht herumkommen, denn die neuen Auswirkungen müssen zu den vorhandenen und Deinen Wünschen passen. Speziell bei den Wandlern könnte auch ein Blick zur Studiotechnik nicht schaden, z.b. bei den häufiger genannten "Lake-People" Grüsse
  19. Hoi Rob, es gibt mindestens zwei Erklärungsansätze, und in Frage gestellt würde bei beiden nichts, zumindest nicht die Welt der Physik. Da wir es nun schon so häufig durchgekaut haben, wie Du genau weißt, was also bezweckst Du mit der Frage? Grüsse
  20. Jakob

    HDCD & Rotel RCD 971

    Diese Antwort Deines Händlers ist erstaunlich. Zumindest bislang gab es die Information, daß Sony Music für Audio CDs als Kopierschutz key2audio verwendet, um das Abspielen auf CD-Roms zu verhindern. Der Audiobereich bleibt dabei m.W. unverändert, und somit würde auch die spezielle HDCD-Kodierung unverändert bleiben. Um die HDCD-Kodierung auszuhebeln, müsste es sich dann um einen neuen Kopierschutz bei Sony Music handeln, der (auch) die Audio-Daten verändert (z.B. durch schwache Sektoren), damit wäre aber das HDCD-Label witzlos, sofern dabei eben die Daten erwischt werden, die für die HDCD-Aktivierung notwendig sind. Das würde aber bedeuten, daß es kein spezifisches Problem Deines CD-Spielers wäre, sondern jeden HDCD-fähigen Player beträfe. Grüsse
  21. Jakob

    HDCD & Rotel RCD 971

    Hi barsik101, aus der Erinnerung heraus (werde mich bemühen, es nochmals nachzulesen), war es zwingender Bestandteil des HDCD-Lizensierungsprozesses, durch Prüfung sicherzustellen, daß bei HDCDs die Indikatorlampe des CD-Spielers reagiert. Da der LED-Zustand an die Erkennung der HDCD-Kodierung gekoppelt ist, gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten, entweder es ist eine generelle Gerätefehlfunktion in diesem Punkt, oder die Sade-CD weist die entsprechende Kodierung nicht auf. Was die anderen CDs angeht, manchmal ist der HDCD-Hinweis extrem gut versteckt. Grüsse
  22. Hallo hannilein, ganz nüchtern betrachtet, fragte mtiso danach, was eine "schnelle oder lahmarschige Kette" sei. kestudio hat, wie ich finde, auf durchaus hilfreiche Art und Weise versucht, eine Antwort zu geben. Mtiso sagte danach, daß, da es um den gleichen Lautsprecher ginge, der Verstärker "schnell" oder "lahmarschig" sein müsse, was eine etwas leichtfertige Vereinfachung war, denn auch am gleichen Lautsprecher besteht ja trotzdem noch eine Kombinationsproblematik Verstärker/Kabel/Lautsprecher. Kestudio hat darauf wieder unter besonderer Betonung der Schnittstellenproblematik geantwortet (das er auch andere Punkte erwähnte, ist doch nicht schlimm, oder? ) und damit den Fragenden hoffentlich zumindest ein Stück weitergebracht. So viele offenen Punkte sehe ich nicht, mal abgesehen von "Spassfragen" nach 50 Hz Tönen. Wozu soll der Rest denn dienen? Geht es um das Füllen von Threads, um in möglichst vielen Posts Animositäten gegen andere Teilnehmer ausbreiten zu können? Mag es auch, wie im Falle Albus, zur Sinnerkennung größerer Mühe bedürfen, als Du aufzubringen bereit bist, ist das Rechtfertigung für nebenbei hingeworfene Herabsetzungen/Beleidigungen? Grüsse
  23. Jakob

    Schnelligkeit von Amps

    Hi bionear, der Begriff "schnell" soll einen Höreindruck beschreiben, eine Rückführung auf technische Datenblatt-Spezifikationen ist nicht ganz einfach, denn diese werden unter idealisierten Bedingungen ermittelt. Die schon genannten Begriffe "Slew-Rate" und "Rise-Time" spielen eine Rolle, ebenfalls, wie von mtiso angesprochen, die Stromlieferfähigkeit, denn diese muß ausreichend sein, um die versprochenen Werte auch unter den jeweiligen Lastbedingungen erreichen zu können. Ebenfalls hilfreich wären Informationen über die Leistungsbandbreite. Aber, wie gesagt, wirklich hilfreich sind die technischen Werte nur dann, wenn sie an der Last ermittelt wurden, die auch betrieben werden soll. Der Hörsinn ist hier m.E. klar im Vorteil, weil er sehr schnell den jeweiligen Wiedergabeeindruck einordnen kann. Grüsse
  24. Jakob

    Schnelligkeit von Amps

    Hi MLS, "Ich habe mal gelesen, dass Bass- und Höhenabfälle bei den Phono-Frequenzen durchaus beabsichtigt sein können, um auf diese Weise Tonarm-System-Resonanzen zu entschärfen. Würde das den Abfall erklären oder ist das Unfug?" So etwas für den Hochtonbereich zu machen, ist ungewöhnlich, hat es m.W. aber z.B. in einer del Nobile Vorstufe gegeben. Ansonsten ist die Information schon korrekt, es gibt eine von der IEC empfohlene Änderung/Erweiterung der RIAA-Entzerrungskurve, die zu einem Abfall unterhalb von 160 Hz führt. Der Pegel der IEC-Entzerrung relativ zur RIAA-Entzerrung verhält sich so: 200 Hz: 0 dB 160 Hz: -0.1 dB 125 Hz: -0.1 dB 100 Hz: -0.2 dB 80 Hz: -0.3 dB 63 Hz: -0.4 dB 50 Hz: -0.6 dB 40 Hz: -1.0 dB 31.5 Hz: -1.5 dB 25 Hz: -2.2 dB 20 Hz: -3.0 dB Die RIAA-Entzerrungsempfehlung endet bei 20 Hz, die IEC geht weiter und endet bei 2.0 Hz mit einem Pegel von -16.5 dB relativ zum 20 Hz-Pegel. Grüsse
  25. Hi TM, "Allerdings macht es wenig Sinn, wenn es noch in Deinem Quote vorhanden ist ;)" Stimmt, ist geändert. "Es sind übrigens immer wieder aufgefrischte Aversionen. Tatsächlich habe ich immer wieder mal Anläufe (auch bei Dir) gestartet." Zu gütig "Es gab dann aber (so sehe ich es zumindest) leider erneut Gründe entnervt aufzugeben, wie Du weisst." Vielleicht nicht immer berechtigt? Seinem Gegenüber Böswilligkeit zu unterstellen, führt möglicherweise zu falschen Einschätzungen von Beitragsinhalten. "Ganz Grundsätzlich glaube ich übrigens an das gute im Menschen!" Weißt Du aber häufig gut zu verbergen Grüsse
×
×
  • Neu erstellen...