Jakob
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Hi Witte, "Ich ignoriere Werner & Co.,...." Nimm´s mir nicht übel, aber *er ignoriert sie* als Beschreibung Deiner Reaktionen wäre mir nicht als erstes in den Sinn gekommen Grundsätzlich scheint Eure Privatfehde ja schon lang vor meiner Zeit begründet, aber, so amüsant es manchmal auch ist, vielleicht sollten alle Beteiligten einen Gang runter schalten! Eigentlich ist dies symptomatisch für den Stand der Diskussion in der Audio-Community insgesamt, was ich höchst bedauerlich finde. Auf Deiner Seite wäre es sicher besser, die eine oder andere ( durchaus angreifbare Erklärungstheorie) nicht bis zum bitteren Ende abzureiten und auch der "Gegenseite" durch Aufgreifen sinnvoller Testideen ( siehe vereinfachter Blindtest etc.) zu verdeutlichen, daß es fruchtbar wäre, sich auseinanderzusetzen. Auf Werners Seite ( hier stellvertretend auch für manch anderen ) wäre es sinnvoll, zu hinterfragen, ob der schnell auftretende Gedanke *muß alles Quatsch sein* nicht auch in der Beschränktheit des eigenen Wissens begründet sein könnte. Was mich auf Seiten der "Technikerfraktion" (ein weltweites Phänomen) oft verwundert, und, da es eigentlich meine ist, auch betrübt , ist die Neigung, widersprechende Dinge entweder zu ignorieren oder diese gar solang "anzupassen", bis sie zur Stützung der eigenen Position herhalten können, was dem eigentlichen Bestreben, nämlich einer technisch sauberen/ wissenschaftlichen Betrachtung, grotesk zuwiderläuft. Gruß
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LETZTE BEARBEITUNG am: 18-Nov-02 UM 09:36 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 18-Nov-02 UM 09:34 Uhr (GMT) Hi Werner, nichts gegen eine Prise ( oder einen ganzen Sack ) Sarkasmus einzuwenden, aber ist es nicht ein wenig fragwürdig, aus dem Essay so zu zitieren, wie Du es tust? Man könnte doch zumindest erwähnen, daß der Autor Jitter für ein ziemliches Problem hält, sich insgesamt durchaus etwas Mühe gegeben hat, verschiedene Dinge zu testen, dabei auch auf gemachte Blindtests verweist etc. Wie wäre es mit dieser Passage gewesen: "CDRs recorded on different types of machines sound different to my ears. An AES-EBU (stand-alone) CD recorder produces inferior-sounding CDs compared to a SCSI-based (computer) CD recorder. This is understandable when you realize that a SCSI- based recorder uses a crystal oscillator master clock. Whenever its buffer gets low, this type of recorder requests data on the SCSI buss from the source computer and thus is not dependent on the stability of the computer's clock. In contrast, a stand-alone CD recorder works exactly like a DAT machine; it slaves its master clock to the jittery incoming clock imbedded in the AES/EBU signal. No matter how effective the recorder's PLL at removing incoming jitter, it can never be as effective as a well-designed crystal clock. I've also observed that a 4X-speed SCSI-based CDR copy sounds inferior to a double-speed copy and yet again inferior to a 1X speed copy." vielleicht hätte auch dies interessiert: "Listening tests: I have participated in a number of blind (and double-blind) listening tests that clearly indicate that a CD which is pressed from a "jittery" source sounds worse than one made from a less jittery source? In one test, a CD plant pressed a number of test CDs, simply marked "A" or "B". No one outside of the plant knew which was "A" and which "B". All listeners preferred the pressing marked "A", as closer to the master, and sonically superior to "B". Not to prolong the suspense, disc "A" was glass mastered from PCM-1630, disc "B" from a CDR." Für jeden, der nun denkt, mit den richtigen Zitaten könne man wohl alles belegen der Link zur Seite http://www.digido.com Gruß P.S. So widersprüchlich war das von Witte geäußerte mE. nicht, bedenkt man die Passagen zur Wichtigkeit des Reclocking bei der Datenübertragung
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LETZTE BEARBEITUNG am: 17-Nov-02 UM 18:50 Uhr (GMT) [p]Hi Werner, danke für den Link "Hatte Klaus nicht mal was von einem AudioAlchemy gesprochen, den er coaxial anschliesst? Das Gerät, das dabei die massivsten Fehler produziert?" Ist mir irgendwie entgangen. >Letztendlich kommt es darauf garnicht soo sehr an, >schliesslich verbessert nicht eins dieser vier Geräte per >coaxial den Jitter. Hatte mich schon gewundert, mit welch schonungsloser Offenheit ein Hersteller ( Monarchy audio ) einen vernichtenden Test darbietet, aber bei der Zusammenfassung ist jemandem ( HFR ?? ) ein fataler Fehler unterlaufen; der Monarchy ist der einzige, der effektiv den Jitter reduzieren kann (wenn man sich auch mehr Wirkung wünschen würde), sowohl über den coaxialen als auch den optischen Eingang. Bei einem weiteren könnte man vielleicht auch noch über einen eventuell nicht ganz so schlimmen Jittertausch diskutieren. Gruß
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Hallo Hannilein, "ich glaube Du hast es geschafft und mit diesem Beitrag die blödsinnigsten Theorien des Jahres gebracht." Der Beitrag mag etwas wirr sein, aber die Theorie, daß ein Jitterbug Jitter digitaler Quellen verringern kann, ist so blödsinnig nicht. Das diese Reduzierung von der Filterbandbreite im Jitterbug abhängig ist, und dieser seinerseits auch Jitter produziert, ist logisch. Oder hab ich hier etwas verpasst und bei einem Thread in der Vergangenheit stellte sich schon heraus, daß Wittes Jitterbug zur Jitterreduzierung nicht tauglich ist. Wenn Du hier über einige technische Daten verfügst, würde ich mich über die Information freuen. Grüße
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LETZTE BEARBEITUNG am: 05-Nov-02 UM 09:45 Uhr (GMT) [p]Hi Pepino, >Kann mir bitte einmal jemand erklären, warum die Schaltung >eines Pi -Filters (C -L -C Siebung) effektiver ist, als eine >reine Kapazitive Siebung? >Worauf ich hinaus will: >Was passiert da genau und warum ist die Versorgungsspannung >dann besser geglättet? Spule und Siebelko bilden elektrisch gesehen ein Filter 2. Ordnung. Anschaulich kann man es so sehen, daß die Spule die Energie des ( bei einer nur Elko-Siebung) sehr kurzen Strompulses auf einen längeren Zeitraum verteilt. >Kann/Muß man ein Pi - Filter berechnen? Unbedingt. >Hat dieses Filter auch Nachteile? Nachteile können bei Transienten vorhanden sein, genauere Simulation ist je nach Belastung durch Endstufe und Lautsprecher dringend erforderlich. Man kann natürlich auch versuchen, bewährte Schaltungen zu suchen und anzupassen ,halte ich aber immer für gefährlicher. Augenfälliger Unterschied zwischen Elko-Siebung und L/C-Siebung ist die niedrigere Spannung nach der Spule, da es sich um keine Spitzenwertgleichrichtung mehr handelt. > >(Ich hab über Google und unsere Suchfunktion leider nichts >ergiebiges gefunden). Ist eigentlich bei Röhrengeräten schon immer gerne verwendet worden, deswegen wird man bei solchen Foren/Bauanleitungen etc. vermutlich schnell fündig. Auch im diy-Forum könnte man etwas finden. Eine gute Seite ist http://www.duncanamps.com Hatte, glaube ich, auch immer ein Simulationsprogramm auf seiner Seite. Grüße
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Hi Bernhard, >Wenn z.B. die Boxen aus >irgendwelchen Gründen dumpf klingen und man versucht dies >z.B. durch einen Verstärker mit besonders hohem Klirrfaktor >auszugleichen, so ist das doch, vorsichtig ausgedrückt, >wenig zielführend. Ohne Zweifel. Das, was sich ab hier ergeben könnte, ist ein sehr weites Feld; vielleicht sollten wir das bei anderer Gelegenheit oder in einem eigenen Thread diskutieren ?! Grüße
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Hi Bernhard, >das stimmt schon, andererseits, interessiert uns wirklich, >ob das RC-Filter nur bei Klaus Anlage einen Vorteil bringt >oder ob das Filter bei allen Anlage (oder wenigstens bei >unserer eigenen) einen Vorteil bringen könnte? Bei der >2.Frage könnte uns die Simulation weiterhelfen. Da die Frage, ob Klaus einen Unterschied gehört haben könnte, Grundlage des Gedankenspiels war, muß es uns eigentlich interessieren Auch bei der Beantwortung der zweiten Frage sehe ich generell die Gefahr, daß eine starke Vereinfachung der Simulation - und eine solche besteht für mich in der Reduzierung des Verstärkers auf eine gesteuerte Spannungsquelle durchaus - nur zu der sich selbst erfüllenden Prophezeiung führt, daß eben unter dieser Annahme das RC-Glied kaum einen hörbaren Unterschied macht. Bei der Frage, ob ein Großteil der Verstärker im realen Einsatz sich auf dieses vereinfachte Modell reduzieren läßt, bist Du erheblich optimistischer als ich. BTW würde ich es deswegen auch für sinnvoller halten, die Lautsprecherkabel lieber nicht zu induktivitätsarm zu halten. >>>> 3.) Ein Verstärker ist gar nicht als Universalverstärker gedacht, und soll im Zusammenspiel mit einem Lautsprecher/Kabel optimiert werden. <<< > >IMHO eine unsystematische und daher wenig aussichtsreiche >Vorgehensweise. Hier würde ich widersprechen; die Optimierung eines Verstärkers auf den Betrieb mit einem Lautsprecher betrachte ich als Chance zur Performanceverbesserung Grüße
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Hi Bernhard, falls jemand, nennen wir ihn Klaus , bei Anschluß eines RC-Gliedes an seine Lautsprecherklemmen (bei ansonsten unveränderter Kombination) meint, einen Unterschied hören zu können, dann sind wir skeptisch und meinen, eine Simulation könnte eventuell helfen, zu beurteilen, ob Klaus tatsächlich etwas gehört haben kann. Ich würde es in dieser Situation für höchst sinnvoll halten, Klaus Anlage so genau wie möglich in der Simulation nachzubilden´, und so vielleicht eine Antwort auf die obige Frage zu erhalten Mann kann natürlich auch simulieren, daß ein RC-Glied recht kleine Auswirkungen hat, wenn der Verstärker sich wie eine ideale gesteuerte Spannungsquelle verhält ,aber hilft das bezüglich unserer Frage denn wirklich weiter? Bezogen auf die Frage, wann ein Verstärker als Gurke zu betrachten sei und wann nicht, könnte man mit einiger Berechtigung anführen, daß es 3 Möglichkeiten gibt: 1.) Ein Verstärker ist als Universalverstärker gedacht. Er ist gegen Unbill im Kontakt mit der realen Welt optimal geschützt (geht das bei gegengekoppelten Verstärkern überhaupt !?), läßt sich durch nichts aus der Ruhe bringen, soll heißen, reagiert in keinster Weise auf Belastung mit suboptimaler Performance und stellt eines jener überaus raren Beispiele technischer Perfektion dar. 2.) Ein Verstärker ist als Universalverstärker gedacht. Seine Entwickler haben, aus welchen Gründen auch immer (Kostendruck, Unkenntnis bestimmter Zusammenhänge, Zeitdruck etc.) keine Immunität gegenüber Einflüssen der realen Welt erreichen können. 3.) Ein Verstärker ist gar nicht als Universalverstärker gedacht, und soll im Zusammenspiel mit einem Lautsprecher/Kabel optimiert werden. Man könnte meinen, daß vermutlich die meisten real existierenden Verstärker eher der zweiten Kategorie zuzurechnen wären, in der Selbstbaufraktion sicher einige auch der dritten Kategorie. Grüße
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Hi Witte & Borke, bei klassicher Auslegung des PI-Filters wird die Betriebspannung erheblich niedriger ausfallen als bei der nur Gleichrichter/Siebelko-versorgung, da mit Spule der zweite Elko nicht mehr auf den Spitzenwert aufgeladen wird. Wie groß der Unterschied ausfällt, hängt auch davon ab, wie sehr die Sekundärspannung des Trafos bei Belastung durch die Siebelkos in der Spitze abgeflacht wurde. Grüße
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Hi Bernhard, >Die Argumentationsfolge spiegelt die Diskussion wider und >ist hier aus dem Zusammenhang gerissen.... Sie mag aus dem Zusammenhang gerissen sein, aber, wie Du schon sagst, sie spiegelt den Diskussionsverlauf >>>> aber halte es für waghalsig, z.B. in der Frage der RC-Glieder, aufgrund von Simulationen eine hörbaren Effekt ausschließen zu wollen. <<< > >Warum waghalsig? Die Aufgabe der Simulation wäre es, den >Einfluß des Zobelfilters anhand von Pegeländerungen und >Frequenzgangveränderungen objektiv darzustellen. Die >Auswertung dieser Ergebnisse, d.h. ob diese >Pegelunterschiede tatsächlich hörbar sind oder nicht, >geschieht anhand von bekannten Hörschwellen und/oder >aufgrund eigener Erfahrungen. Genau das meine ich mit Waghalsigkeit Es behauptet jemand, bei Anschluß eines Zobelgliedes an den Lautsprecher einen Unterschied gehört zu haben, und Du versuchst nun anhand der Simulation zu belegen, warum er gar nichts gehört haben kann! Diese Simulation läuft ab, unter der Prämisse, daß der Hörer nur dann etwas gehört haben kann, wenn die Einfügung des RC-Gliedes einen Pegelunterschied bedingt. Ist sicherlich interessant, aber doch nicht ausreichend zur Klärung der Frage, denn diese Simulation läßt die Wechselwirkung von Verstärkung/Kabel/Lautsprecher außer Acht, denn dazu müßtest Du deren Besonderheiten in die Simulation mit einbeziehen, weswegen ich darauf hinwies, daß eigentlich die Daten des Verstärkers bis hinunter zu den Layoutdaten bekannt sein müssen, sowie das verwendete Kabel und der Lautsprecher. >Beim Zobelfilters ist der Fall ziemlich klar: bei einem >Filter mit R = 100 Ohm und einem Kabelwiderstand von 0.1 Ohm >wird sich ab einer bestimmten Frequenz eine >Frequenzgangabsenkung um ca 0.01 dB ergeben und die hört >real keiner, nicht im direkten Umschaltversuch und schon gar >nicht, wenn das Zobelfilter umständlich an der LS-Box >montiert werden muß und dann die Anlage wieder in Betrieb >genommen wird. In dieser Umbauphase haben sich zudem einige >Parameter geändert, die einen größeren Einfluß ausüben als >das Zobelfilter. Basierend auf einer eingeschränkten Prämisse, berauscht man sich an den Ergebnissen der Simulation, läßt sich blenden von mathematischem Zauberwerk und gelangt zu höchst zweifelhaften Schlüssen. In diese Falle läuft man gerne, ich nehme mich da gar nicht aus Die Bandbreite beobachtbarer RC-Glieder reicht, soweit ich gesehen, von 5,6 Ohm/100nF bis zu den beschriebenen 100 OHM/22nF. Grüße
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LETZTE BEARBEITUNG am: 29-Okt-02 UM 10:45 Uhr (GMT) [p]Hi Bernhard, >ich glaube wir liegen mit unseren Ansichten zum Thema nicht >sehr weit auseinander. In vielen Punkten wohl nicht >>>> Nun ist das Zobelglied ja nicht auf diese Werte beschränkt, und es wird nicht nur auf den Verstärker ankommen, sondern abhängen vom Lautsprecher und dem Kabel, welches beide miteinander verbindet, ob eine Wirkung möglich sein kann. <<< > >Ein Zobelglied (Serienschaltung von R und C) wird ja zu >unterschiedlichen Zwecken eingesetzt (z.B. >Impedanzlinearisierung von Lautsprecherchassis), aber in >diesem Thread geht es ja in engerem Sinn um die >Schwing-Stabilisierung von Verstärkern. Nicht unbedingt, eigentlich ging es doch darum, daß jemand, nach Anschluß eines RC-Gliedes an den Lautsprecher, meint, einen Unterschied hören zu können. >Daß bei entsprechenden Werten des Zobelglieds auch der Klang >verändert werden kann, ist schon richtig, aber dann ist es >halt kein Zobelglied in engerem Sinn (zur >Schwingunterdrückung) mehr. Eben. Man könnte sich jetzt in Definitionen verlieren, aber es wäre wohl nicht hilfreich; einigen wir uns doch einfach auf RC-Glied. Was mich verwundert, ist die Argumentationsfolge: 1. RC-Glieder haben keine hörbaren Auswirkungen; sollte jemand welche gehört haben, so beruht es auf Autosuggestion. 2. OK, falls das nicht so ist, dann muß der Verstärker eine grottenschlechte Gurke sein. 3. OK, OK, man kann mit RC-Gliedern den Klang verändern, aber dann sind es keine Zobelglieder mehr. Mit Verlaub, das erscheint mir etwas befremdlich Deine Ausführungen, daß man in der Simulation/Messung kreativ werden und die eingetrampelten Pfade verlassen muß, finden meine ungeteilte Zustimmung. Ich halte Simulationsprogramme auch für unverzichtbare Werkzeuge im Sinne der Effektivitätsverbesserung, aber halte es für waghalsig, z.B. in der Frage der RC-Glieder, aufgrund von Simulationen eine hörbaren Effekt ausschließen zu wollen. Simulationen sind in aller Regel abweichungsbehaftete Abbilder der Realität, und in diesem Fall würde eine korrekte Simulation vielleicht auch ein genaues Modell des verwendeten Verstärkers (inklusive der Layoutdaten), des Kabels und des Lautsprechers beinhalten müssen. BTW, liegt doch an dieser Stelle ein Vorteil des Selbstbaus. Man kann den Verstärker viel genauer auf seinen Einsatz hin optimieren, als der industrielle Entwickler, der notwendigerweise auf möglichst breiten Einsatzbereich hin entwickeln muß. Grüße
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Hi Sommerfee, wenn man die Daten am Digitalausgang des Audioplayers vergleicht, ist man ja schon mitten in der Ursachenforschung Wäre ja möglich, daß die Fehlerkorrektur hier eine Rolle spielt. Aber zunächst ist die Sache ja so schon interessant genug. Hattest Du die Bitidentität mit EAC geprüft? ( Ich habe es leider nicht mehr in Erinnerung) Auch der Rohling und die Brennvarianten würden mich interessieren. Grüße
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Hi TM, wollte Meikii eigentlich wissen, ob es eventuell von Nachteil wäre, vom Brenner auf die Festplatte zu kopieren, statt on the Fly zu brennen? Kann man wohl verneinen; für paranoid veranlagte EAC-Benutzer ist es sowieso die einzige Möglichkeit. Allerdings könnte es Auswirkungen auf die Lebensdauer des Brenners haben. BTW, hat nicht vor Monaten mal Sommerfee berichtet von im Blindtest hörbaren Unterschieden zwischen Original und Kopie trotz festgestellter Bitidentität? Grüße
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Hi Calvin, die Geschichte, daß bei Gegentakt-Class-A-Betrieb (tolles Wort ) der halbe Maximalstrom reicht, wird häufig genannt, aber mir ist sie nicht klar. Historisch gesehen, stammt der Begriff Klasse A , soweit ich weiß , aus der Eintakt-Technik, was bedeutet, der maximale Ausgangsstrom muß als Ruhestrom fließen. Auf eine Gegentakt-Endstufe übertragen, würde das auch hier bedeuten, daß der maximale Ausgangsstrom ( und zwar der SPITZENWERT) als Ruhestrom fließt. Dann sperrt einer der Transistoren erst an der Clippinggrenze, wo es egal sein dürfte. Der halbe Maximalstrom als Ruhestrom kann nicht sicherstellen, daß kein Transistor sperrt, es sei denn, man würde Tricks aus der Non-Switching-Ecke verwenden, aber dann könnte man sich ja auch den halben Wert direkt sparen. Auch der Trick der mitgekoppelten Stromquelle ist in gewisser Weise eine Abkehr vom reinen Class-A-Gedanken, aber hilft, die Verluste in Grenzen zu halten und es ist sichergestellt, das der Transistor erst an der Clippinggrenze sperrt. Vorteile des reinen Class-A-Betriebes ( also mit Maximalstrom als Ruhestrom) sind: unter normalen Hörbedingungen relative kleine Temperaturschwankungen der Halbleiter, sehr gleichmäßige Belastung des Netzteils und damit keine Musiksignals auf den Versorgungspannungen und natürlich die Tatsache, daß es kein totes Fenster gibt, weil keiner der Transistoren sperren kann. Allerdings, bei Berücksichtigung der Stromanforderung bei reaktiven Lasten, führt das ins Utopische. Der Selbstbauer ist hier echt im Vorteil, kann er seine Endstufe doch genau auf seinen Lautsprecher auslegen, und muß nicht alle Eventualfälle abdecken. Grüße
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Hi Hbt, >Ach ja, 100W(rms) an reeller Last mit 8Ohm macht 28V(Spitze) >oder >3,5A(Spitze)... Es sind doch eher 40 V Spitze und deswegen 5 A Spitze. Grüße
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Hi Bernhard, >>>> aber zu behaupten, es kann keinen hörbaren Effekt geben, nur weil es noch keinen DBT gab, geht zu weit. <<< > >Dein Einwand stimmt zwar, aber ich hatte nicht behauptet, >hörbare Effekte gäbe es nur mit DBT. > Stimmt wohl, ich hatte folgenden Teil fehlinterpretiert: "Ich vermute mal Alternative c). Die Aussagekraft subjektiver Hörtests, bei denen es um geringe Klangunerschiede geht und bei denen die immer latent vorhandene Voreingenommenheit nicht systematisch ausgeschaltet wurde (durch Doppelblindtest) ist allerdings in erster Näherung NULL,NULL. Das sagt die Wissenschaft und die Erfahrung eines jeden, der sich mit diesen Dingen etwas näher beschäftigt." So ganz kann ich mich dem nicht anschließen, zwar befürworte ich bei jeder Gelegenheit und in vielen Threads den DBT, oder die vereinfachte Variante, aber bin ansonsten der Ansicht, daß man diese für sich selbst zwar zur Überprüfung immer mal wieder machen sollte, aber, für den Fall, daß sich die in offenen Tests gewonnenen Erkenntnisse im Blindtest bestätigen, man davon ausgehen kann, ein ganz passables Urteilsvermögen zu haben. Natürlich kann ein unbeteiligter Dritter das nicht beurteilen, und deswegen mag die Aussagekraft für DIESEN nicht gegeben sein, aber absolut gesehen, ist die Aussagekraft schon da. "... bei einer Endstufe die beim Anschluß von 22nF und >100Ohm anders klingt, ist was hochgradig faul, jedenfalls >nach den Maßstäben, die ich an einen Verstärker anlege. >Dieser Sache würde ich auf jeden Fall nachgehen." Nun ist das Zobelglied ja nicht auf diese Werte beschränkt, und es wird nicht nur auf den Verstärker ankommen, sondern abhängen vom Lautsprecher und dem Kabel, welches beide miteinander verbindet, ob eine Wirkung möglich sein kann. >>>> Bezüglich Hörtest- welche andere Möglichkeit als das Anhören hat denn der normale Hörer ansonsten? <<< > >Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ich weiche auf >Messungen aus und verwende ein paar PC-Programme, und wenn >z.B. der Verstärker oder D/A-Wandler unter verschiedenen >Betriebsbedingungen keine Auffälligkeiten im Spektrum >zeigen, dann bin ich mir relativ sicher, daß ich auch in >einem DBT keinen Unterschied wahrnehmen könnte. Aber das >gilt nur für mich und andere mögen dazu eine andere >Auffassung haben. Ich bin mir doch sicher, daß Spektrumsanalyzer, Spice und Konsorten nicht zur durchschnittlichen Grundausstattung des normalen Hörers gehören Gehört doch eine Menge Wissen in der Elektronik und weitergehenden Bauteilphysik dazu, mit Simulation und Spektrumsanalyzer vernünftige Ergebnisse zu erhalten. Die notwendigen Vereinfachungen bei Simulation/Messung verhindern des öfteren auch das Finden von Wirkmechanismen. Grüße
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Hi Bernhard, >Richtig, ohne einen richtig aufgebauten Hörtest >(Doppelblindtest) beweist das, was jemand im Grenzbereich >der Wahnehmbarkeit hört oder nicht hört überhaupt nichts. Ohne DBT kann man sich mit Fug und Recht auf den Standpunkt stellen, einen hörbaren Effekt zu bezweifeln. Aber zu behaupten, es kann keinen hörbaren Effekt geben, nur weil es noch keinen DBT gab, geht zu weit. Es soll ja durchaus DBTs geben, die offene Tests bestätigen >Ganz allgemein würde ich von Hifi-Voodoo sprechen, wenn >nicht mal ansatzweise ein physikalischer Effekt nachweisbar >ist, der die Wiedergabe beeinflussen könnte, aber davon gibt >es im High-End Bereich wirklich genügend Beispiele. Manchmal bedarf es auch des verschärften Nachdenkens und vielleicht auch eines erheblichen Simulations-/Meßaufwands, um auf physikalische Effekte zu stoßen, es ist durchaus denkbar, daß solche nicht auf Anhieb für jeden erkennbar sind. Eigentlich behauptest Du, es ist Vodoo, läßt Dir aber zur Sicherheit noch die Hintertür der ganz schlecht konstruierten Verstärker. Nur, was nützt es dem Hörer? Nehmen wir an, er ist mit seinem Verstärker sonst ganz zufrieden, stellt aber beim Hören fest, es klingt mit Zobelglied am Lautsprecher besser. Kann er das Zobelglied einfach dranlassen und sich freuen, oder muß er diese Gurke von Verstärker jetzt sofort loswerden? Bedeutet es grundsätzlich, das ein technisches Objekt schlecht konstruiert war, nur weil es eine Möglichkeit zur Verbesserung gibt? Bezüglich Hörtest- welche andere Möglichkeit als das Anhören hat denn der normale Hörer ansonsten? Grüße
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hi Michael, leider nein, würde aber vermuten, daß sich "koaxial" dann auf die Position der der Meßsignalquelle in Bezug auf den Meßsignalempfänger oder in Bezug auf die Meßobjekte verstehen ließe. (eben auf einer Achse liegend) Aber, da gehts mir wie TM, noch tappe ich ziemlich im Dunkeln. Geschwindigkeit in Koaxialkabeln wäre auch möglich, würde ich aber für unwahrscheinlicher halten. Grüße
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LETZTE BEARBEITUNG am: 18-Okt-02 UM 10:02 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 18-Okt-02 UM 10:00 Uhr (GMT) Hi Michael, hat sich die Sache schon erledigt? Habe den Begriff Koaxial-Meßverfahren noch nie gehört, aber wenn Du den Fachbereich angibst, könnte ich vielleich doch helfen. Bislang kenne ich nur ähnliche aus dem Bereich Mikrowellentechnik, meist aber als Hilfsbegriff zur Beschreibung einer Meßanordnung, von Fehlern, oder der Meßobjekte (Koaxialkabel). Grüße
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Hi FireandIce, ich weiß noch nicht, worin der besondere Vorteil der SACD-Geschichte liegen soll, abgesehen von weiteren Zahlungen an die beiden CD-Rechteinhaber. Aber die DVD-A kann einige, bislang notwendige, Operationen bei den Musikdaten überflüssig machen. Wie sieht es im Moment mit der CD aus? Bei der Aufnahme hat sich Oversampling wohl durchgesetzt, was heißt, das die Daten letzten Endes für das CD-Format downgesampelt werden müssen und gleichzeitig, möglichst geschickt, einige Datenbits weggerechnet werden. Im heimischen CD-Spieler werden die Daten dann wieder upgesampelt/oversampelt um schließlich als z.B 24Bit/192kHz Datenstrom vom DA-Wandler gewandelt zu werden. Heißt, selbst wenn immer noch nur bis 20 kHz aufgenommen und auf die DVD-A gebracht wird, würde das Format trotzdem erhebliche Verbesserungen ermöglichen. Grüße
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Hi GrußOny >meine Geschichte mit den 400VA vs. 750VA war kein Bluff! Und >das an 360W albs-Modulen mit 300mA Ruhestrom. >Eigentlich müßte doch gerade ein Klasse-A hier besonders >empfindlich sein? Zwar sind auch die Definitionen von Klasse-A durchaus umstritten, aber da ständig der extrem hohe Ruhestrom fliesst und eine Drossel im Netzteil die Energie auf längere Zeiträume verteilt, kann die Auswirkung der Trafogröße kleiner sein. Grüße
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Hi Weissi, ...doch noch ganz anschaulich aufgrund der Diagramme. Ist gut geschrieben und verzichtet auf allzu großen mathematischen Ballast. http://www.cs.tut.fi/~rosti/1-bit/ Grüße
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Hi Werner, ich würd auch eher von mordsmäßiger Verarschung ausgehen Tachyonen-Detektor ist schon nett, aber die Stromrückschickfunktion allein ist doch das Geld schon wert. Die Jungens weisen ja auch ausdrücklich darauf hin, kein Geld zu schicken, bis die Lieferung erfolgt ist. Grüße