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HiFi Heimkino Forum

Jakob

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Alle erstellten Inhalte von Jakob

  1. "Ok, es gibt sauerstoffhaltige Audiokabel,...." Daran war nicht zu zweifeln, es sei denn, Du hättest ein paar überraschende und untermauerte neue Erkenntnisse gehabt. "...Du hast gewonnen." Mein Gewinn ist nicht wichtig (und stand von Beginn an fest, aus obigen Gründen), aber ich würde meinen, es wäre ein Gewinn für die Diskussion, sich völlig unbegründeter, aber dafür umso schmissiger formulierter Beiträge zu enthalten. "Ich geb mal diese Infos weiter. Mein Freund wird sicher erfreut sein, daß Ings von Kabelzulieferbetrieben Mist verzapfen." Ich bin mir sicher, in der ganzen Kette hat jemand etwas völlig falsch verstanden. Ich vermute, inzwischen weiss auch niemand mehr, was eigentlich wer zu wem gesagt hat; gab es kein sauerstoffhaltiges Kupfer in der Industrie mehr, gabs es doch noch, aber bei gar keinem Kabel, oder nur nicht bei Audiokabeln????? "Naja, vielleicht auch nicht, wenn er nicht weiß, was "Cu-ETP" ist, wovon man fast ausgehen kann." Womit er sich vor wenigen Tagen ja noch guter Gesellschaft sicher sein konnte, nicht wahr? "naja, lassen wir das.... ;-)" Ja genau, und vielleicht völlig unbegründete Beiträge auch? "PS: wenn ich jetzt noch auf einen geblindeten Vergleichshörtest zwischen ofc und etp verweise, ist wohl das Chaos komplett, oder" Wäre eine berechtigte Frage; historisch gesehen, meine ich, daß die OFC-Kupfer-Einführung tatsächlich mit einem japanischen Hifi-Hersteller ?Mitte der 70iger? zusammenhing. Denen wäre eine Blindtestreihe absolut zuzutrauen gewesen. Vielleicht könntest Du dort mal nachfragen? ".......ich frag mich immer mehr, welchen Sinn das ganze hier macht" Konntest Du denn in Deinem Ausgangsbeitrag wirklich einen Sinn erkennen? Ich denke nach wie vor, eine Diskussion, bei der man sich bemüht, sauber zwischen Fakten und Wunschdenken zu trennen, insbesondere, wenn man behauptet, den naturwissenschaftlichen Standpunkt zu vertreten, ist sinnvoll. Grüsse
  2. "Ich hatte fälschlicherweise angenommen, wenn man in einem Audioforum über Kupfer diskutiert, daß Kabelkupfer am nächsten liegt. OK, auch mein Fehler." Hätte ich durchaus auch angenommen, deswegen meine Nachfrage. Aber Du hattest es schon allgemeiner gemeint/verwendet. Schließlich beruhte Dein Argument genau darauf, daß es überhaupt kein anderes industriell verarbeitetes Kupfer gibt. Auch auf Kabel bezogen, wie in den Links zu lesen ist, stimmt dies nicht, es werden selbstverständlich Drähte aus ETP-CU hergestellt. "Die Links >im Detail< durchzuarbeiten fehlt mir die Zeit. Das verstehst Du sicher." Für Zeitmangel habe ich immer Verständnis, meine aber, daraus sollte sich dann eine gewisse Vorsicht beim Abfassen von Beiträgen ableiten lassen. "Oberflächlich eingesehen habe ich nirgendwo gefunden, daß im Audiobereich noch Sauerstoffkupfer Verwendung findet." Das ist ja auch gerade das Problem des Oberflächlichen. Viablue schreibt es bei entsprechenden Kabeln dazu, daß diese aus ETP-CU seien. Leoni schreibt in den Kabelkatalogen ebenfalls, das sie ETP verwenden etc. etc. "..Audioverbindungen, werden zweckmäßigerweise aus OFC hergestellt. Es gibt schließlich noch unzählige andere Anwendungsbereiche, in denen Kabel nicht flexibel sein müssen. Dafür ETP-Kupfer zu verwenden, kann sich also schon der besseren Leitfähigkeit wegen trotzdem rechnen." Andi, schon wieder. Du sagst selber, daß Du keine Zeit hattest, die Quellen sorgfältiger anzusehen. Das OF-CU grundsätzlich eine schlechtere Leitfähigkeit hat, ist ebenfalls eine Fehlinterpretation, deswegen auch der Hinweis im obigen Beitrag. Es gibt selbstverständlich OF-CU mit sehr hoher Leitfähigkeit, was übrigens den Links zu entnehmen wäre. "Daß Kabelhersteller also grundsätzlich noch beide Kupfervariationen verarbeiten, beweist leider garnichts." Weder Deinen, noch meinen Standpunkt. Dafür sind die Links für unser spezielles Problem "OFC im Audiobereich" zu allgemein und deshalb zu wenig aussagekräftig." Mein Standpunkt war, daß Dein Standpunkt wenig begründet erschien. Zur Erinnerung, die Quelle war der Ingenieur, dem berichtet wurde, es gäbe schon seit Jahrzehnten nur noch Kabel ( und zwar ausschließlich, denn auch bei Unterputzkabeln sei das so ...) aus sauerstoffreiem Kupfer. Dem Ingenieur wurde doch nicht berichtet, daß *Audiokabel* schon seit Jahrzehnten ausschließlich nur aus OF-Cu gefertigt wurden, oder? "Wenn für Dich die OFC Problematik so entscheidend ist (für mich absolutnichtmehr), dann zeige mir doch bitte ein Audiokabel, das nicht aus OFC hergestellt ist." Entscheidend war für mich, daß Beiträge wie Deiner, wenn von (leichtgläubigen) Clowns die Rede ist, eines substantiellen Nachweises bedürfen. Soll heißen, Du hast zwar keine "sichere" Quelle mehr, und auch sonst nur oberflächlich gelesen, keine Zeit gehabt etc, aber jetzt muss ich plötzlich (oder schon wieder) etwas handfestes bringen. z.B. hier: http://www.viablue.de/nfkabel_nfa7.shtml "Ich schränke mich ein und schließe andere Stomkabel wie Unterputzleitungen etc aus, denn da kann man sich wohl doch nicht 100%ig sicher sein. ohje ...." Das schlägt zwar dem Fass den Boden aus, aber ganz so ernst muss man es ja auch nicht nehmen. Gruss P.S. Vielleicht einfach mehr Realismus in der Einschätzung der Faktenlagen/Wissenslage, wenn Du das nächste Mal versuchst, andere der "Clownerie" zu überführen?
  3. Bei guten Elkos (kräftigem Trafo etc.) sind die Ladeströme so groß, daß auch auf einer Kupferschiene ausreichende Spannungsabfälle erzeugt werden. Bei der Weiterverdrahtung muß man darauf achten, daß diese dem Ladestrom folgenden "Signalkomponenten" nicht ins Ausgangssignal gelangen (oder schlimmer, gar mitverstärkt werden). Grüsse
  4. "??" Naja, die jeweiligen Hersteller auf allen Stufen des Produktionsprozesses behaupten, daß es Unterschiede im Material (eben ETP und OF) gäbe, und dies auch noch über die Welt verteilt. "Ich weiß, was ich geschrieben habe. Ich habe eine Information weitergegeben, die ich selbst mündlich bekommen habe. Genau so habe ich es auch dargestellt." Eben nicht; hättest Du anfangs geschrieben, Dir habe ein Freund erzählt, ihm sei berichtet worden, alle Kabel würden grundsätzlich, wegen leichterer Verarbeitung, aus OF-Cu hergestellt, hätten wir etwas anderes diskutiert. Tatsächlich hast Du geschrieben: ".... So wie es sauerstoffhaltiges Kupfer in der Industrie überhaupt nicht gibt...." hier redest Du nicht von Kupfer in Kabeln, sondern von Kupfer in der Industrie allgemein. Auf die (erstaunte) Nachfrage, ob es denn gar keine Unterschiede im Sauerstoffgehalt von Kupfer gäbe, antwortest Du: "Ich weiß aus sicherer Quelle, daß seit Jahrzehnten (!) jegliches Kupfer, das industriell verarbeitet wird, schlichtweg aus Gründen der Verarbeitbarkeit grundsätzlich sauerstoffrei ist. Es ist somit ziemlich unsinnig, auf die Eigenschaft der Sauerstoffreiheit im Zusammenhang mit Kabeln hinzuweisen, weil es garkein anderes Kupfer gibt." Tatsächlich unmißverständlich, Du sagst in Kabeln sei sauerstoffreies Kupfer, da es überhaupt kein anderes Kupfer in der Industrie gäbe. Erst danach hast Du das Argument modifiziert. "Ich reiche deine Infos mal an meine Quelle zurück....obwohl von Dir ja auch keine Quelle explizit angegeben ist." Üblicherweise muss der Vertreter des Aussenseiterstandpunktes zunächst mit Fakten untermauern, zumindest meine, ich, das Du bislang dieser Ansicht warst. "....das deutsche Kupferinstitut hält ein PDF bereit.......Link?." Das kann nun nicht zu schwierig sein, gerade, wenn Du schon gestöbert hast, wirst Du es finden können. "Ich hab mal dort gestöbert....es steht nirgendwo explizit etwas über Kupfer für Kabel. Alle Angaben dort beziehen sich auf alle möglich verschiedenen Kupferanwendungen (Dächer, Rohre, Profile, Walzbleche, und viele andere nette Dinge....)" War ja auch die Antwort auf Dein erstes Argument, dem überhaupt nicht mehr existierenden sauerstoffhaltigen Kupfer. "Was ich dort erfahren habe ist, daß OFC sich besser hartlöten und schweißen läßt und es schlechter leitet :+ ." Bei sorgfältigerem Lesen findet man auch, für welche Art sauerstoffreien Kupfers die schlechtere Leitfähigkeit zutreffen mag. "....entsprechende Artikel in Eurowire.....welche Artikel? Du hast sie ja offenbar gelesen." z.B. hier: http://www.read-eurowire.com/rautomead.htm Für einen Überblick, wie ein typischer Leiterlieferant seine Leiter bezeichnet: http://www.axon-cable.com/mc/spec.htm in den einzelnen Gruppen kannst Du nachlesen, welche Sorten aus ETP-CU oder/und OF-CU gefertigt werden. oder auch hier: http://www.leoni.com/katalog/getfile.php?i...070ec00e624733b "Ist mir auch nicht weiter wichtig." Wichtig ist nur, daß Du offenkundig beurteilen kannst, selber von diesem Themenbereich nicht sonderlich viel Ahnung zu haben. Für mich bleibt deswegen unverständlich, wieso Du Deinen Ausgangsbeitrag überhaupt schreiben konntest. BTW, verglichen mit jemandem, der sich hier wirklich auskennt, ist meine Faktenlage mit hoher Wahrscheinlichkeit auch dünn. Gerade deswegen verbietet es sich, pauschal ganze Gruppen als "Clowns" Deppen etc. zu bezeichnen. Grüsse
  5. Nun denn, "Wovon redest Du???" Davon, daß es DIN-Normen, inzwischen natürlich europäische Normen für Kupfer gibt. Es gibt eine Norm für CU-ETP, bei dessen Herstellung *bewußt* Sauerstoff zugesetzt wird, und es gibt natürlich auch Normen für sauerstoffreies Kupfer. "Es ging darum, daß die Bezeichnung "OFC-Kupfer" so sinnlos wie ein Kropf ist, weil es ohnehin OFC ist. Es gibt nix anderes als OFC-Kupfer bei Kabeln. Alle Kupferkabel sind OFC. Ist das wirklich so schwer???" Ja, es ist schwer nachzuvollziehen. Du scheinst einer weltweiten Verschwörung auf der Spur Alle Beteiligten geben sich die allergrößte Mühe, diese Tatsachen zu verschleiern. Kupfer wird tatsächlich als ETP-Qualität und als OF-Qualität gehandelt, es gibt unterschiedliche Maschinen zur Herstellung, die Kupferqualitäten werden in sehr unterschiedlichen Mengen hergestellt. Zumindest nach entsprechenden Artikeln aus Eurowire liegt der Ausstoß bei ETP-Werken um den Faktor 10-20 über dem Ausstoß der OF-Werke etc. Die Drahthersteller (die Hersteller für das Ausgangsmaterial) bieten eben Drähte in ETP und OF an, und perfiderweise geben die Kabelhersteller auch noch an, daß das Kupfer in eben diesem oder jenem Kabel eine ETP-Qualität sei. "Glaubs oder nicht. Mir egal. ok?" Ich glaubs nicht, aber wo Du von Kabelhörern doch (zu Recht) auf einem DBT als Nachweis für die Unterschiedsbehauptung bestehst, ist das als Begründung für die Behauptung "alle Kabel bestehen aus OF-Kupfer" etwas dünn. "Kann sein, daß meine Argumentation vielleicht zu schwierig war, oder zu einfach." ..oder einfach falsch? "Ich finde es eher erschreckend, wie oft Du Dinge nach eigenem Gutdünken uminterpretierst." Ich bemühe mich, Gutdünken zu vermeiden. Solltest Du mit Beispielen helfen können, werde ich es zukünftig weiter verstärkt versuche zu vermeiden. "Ich weiß nicht, was Du von mir willst." Wie immer, für aufgestellte Behauptungen einen greifbaren Nachweis, nichts weiter. Bislang besteht Dein Nachweis in der Erwähnung des Ingenieurs, dem berichtet wurde... Wie gesagt, bislang hatte ich nicht den Eindruck, daß Dir diese Art von Nachweis reicht. "Aber ich laß es jetzt, weißt Du, bevors mir echt zu blöd wird." Wäre es nicht eine Überlegung wert, auf Beiträge wie den Deinen zu verzichten, wenn die Faktenlage so dünn ist? Vielleicht liest Du Dir nochmals durch, was Du dort kategorisch behauptet hast. Grüsse
  6. Hi Andi, "Da wäre ja sogar das sauerstoffhaltige Kupfer mit ca. 99,95% Reinheit was für einen Werbeprospekt. Findest Du nicht?" Eine allgemeine Diskussion über Werbeinhalte wäre sicher ein interessantes Threadthema. "Meine ("unsichere", wenn Du willst) Quelle ist ein Freund, E-Ingenieur...." Wofür gibt es eigentlich DIN-Normen, zugesicherte Materialeigenschaften, entsprechende Analyseverfahren etc. ? Deiner Beschreibung nach, wird dort ja eine eigentlich schlechtere Qualität bestellt, geliefert wird aber eine höhere Qualität, die auch *immer* diese höhere Qualität aufweist, aber trotzdem unter der Bezeichnung für die schlechtere Qualität geliefert wird. Wäre möglich, ( bestimmte Prozessorhersteller betreiben ja auch aus Marketinggründen derartige Spielchen), um an andere gutgläubige Kunden die zugesicherte höhere Qualität zu einem, eigentlich unberechtigten Preis, verkaufen zu können. Wäre es so, erschiene es aber doch unberechtigt, nun gerade den Verarbeiter der, gutgläubig erworbenen, höheren Qualität der Verdummungstaktik zu bezichtigen, wo doch der Verursacher ein anderer ist. "Soweit meine Infos. Vielleicht lieg ich ja "wie so oft" :+ vollkommen daneben, und die echten Freaks wissen und hören es besser." Gerade bei dem angesprochenen Background, ist es überraschend, wie oft Du danebenliegst. Bei aller Skepsis gegenüber "gehörten Unterschiedswelten" finde ich es ein klein wenig erschreckend. Das der Ingenieur, der etwas vom Hörensagen weiß, nun nicht gemeinhin als "sichere Quelle" bezeichnet werden kann, ist vermutlich unstrittig. "Zu den Kristallen bezog ich mich auf Einkristalle. Das wird ja explizit immer wieder so geschrieben. Daß es verschiedene Korngrößen gibt, brauchen wir glaube ich nicht zu diskutieren... Aber bei "Einkristall" hört der Spass auf. " Grz hat es anscheinend auch mißverstanden, aber auf der Seite wird m.E. nicht behauptet, daß eine, beim Kunden ankommende Leitung aus einem Einkristall besteht. "Ich hab auch keine Kontakte zu Metallurgen und eigentlich auch wichtigeres zu tun (bitte verzeih...), als mich in die Bibliothek zu setzen und was über Kristalle in Kupfer zu suchen. Ich bin sicher, Du verstehst das voll und ganz." Ich habe vollstes Verständnis, aber ich kopiere Dir nochmals, was Du geschrieben hast: "Das mit dem Einkristall ist genauso ein Märchen wie daß zB ofc-Kupfer bei Kabeln im geringsten was besonderes wäre. So wie es sauerstoffhaltiges Kupfer in der Industrie überhaupt nicht gibt, gibts genausowenig ein Kabel aus einem einkristallinen Metall. Alles Marketing-Blablubb. Irgendein glaubts immer." Du sprichst von Märchen, von "alles Marketing-Blablubb" von Clowns, die alles glauben, und später noch, wegen Silbrigkeit des Klangs, von Massenverblödung. Ist das nicht ein klein wenig zu viel an nassforscher Überheblichkeit, wenn bei Dir insgesamt zu dem Thema doch keine ganz profunden Kenntnisse vorliegen? Grüsse
  7. Hi Andi, bestimmte Kommentare wecken einfach Interesse. Bei Deinem Background, die Möglichkeiten der Uni-Bibliothek ins Kalkül ziehend und etwaige Kontakte zu Metallurgen vermutend, hielt ich die Vermutung für berechtigt, Du habest nicht nur aus dem hohlen Bauch heraus fabuliert, sondern Handfestes zu bieten. Mit den sicheren Quellen ist das so eine Sache; das deutsche Kupferinstitut z.B. hält ein PDF bereit zum Thema CU-ETP, ehemals E-CU, das sich mit meinen (vielleicht unsichereren? ) anderen Quellen deckt. "CU-ETP ist ein durch elektrolytische Raffination hergestelltes, *sauerstoffhaltiges* (zähgepoltes) Kupfer, das eine sehr hohe Leitfähigkeit besitzt" Sauerstoffanteil liegt bei 0,04% in Ausnahmefällen bis 0,06% . OFC kam m.E. Mitte der 70iger aus Japan. Ebenfalls Mitte der 70iger, meine ich, wurde LC (long crystal) Kupfer erfunden. M.E. wird auf der zitierten Seite nicht behauptet, daß ein fertiges Kabel ein Einkristall wäre, aber der OCC-Prozess scheint tatsächlich bei der Herstellung erstaunliche Kristallgrößen zu ermöglichen. Es ist ein patentierter Prozess und man kann bei den Metallurgen auch eine Menge an wissenschaftlichen Publikationen rund um diesen Prozess finden. Wenn man sich wirklich Mühe gibt, findet man sogar etwas zur Kristallbildung in Kupferkabeln, indem die Theorie der zumindest stark verminderten Kristallzahl pro Längeneinheit bestätigt wird. Das tatsächlich ein Einkristall-Kabel beim Anwender ankommen kann, schien mir aus Gründen der recht hohen mechanischen Belastung bei der Weiterverarbeitung unwahrscheinlich. Gruss
  8. Hi Andi, heißt das, es gibt keine Unterschiede im Sauerstoffgehalt von Kupfer? Auch bezogen auf das "Einkristallmodell", ist das alles nur Unfug? Soll heißen, es gibt keine Unterschiede in der Zahl der Kristalle? Falls es da Untersuchungen gibt, wäre ich dankbar. Gruss
  9. Hi Klaus.R, ohne zu weit auszuholen- mögliche Ursachen sind direkte Störeinstrahlung durch zu dicht verlegtes Netzkabel des CD-Recorders (zu dicht am Phonoamp, dem Tonarmkabel etc.), oder Netzrückwirkung von Störungen, die als Träger für Brummfrequenzen wirken; falls die Geräte 3-pol-Netzleitungen haben, wären natürlich auch Störungen auf dem Schutzleiter eine denkbare Ursache. Im ersten Fall (bei 220V reichen auch bei 50Hz schon sehr kleine Koppelkapazitäten zur Störung des Phonoamps) würde eine andere Verlegung helfen; bei den anderen Fällen helfen Versuche mit Netzfilter, Schutzleiterdrosseln oder gar Ferriten etc. Grüsse
  10. Hi Rob, könnten wir nicht für einige Momente die ideologisch bedingten Scheuklappen beiseite legen? Thermisch stabile Zustände innerhalb kürzester Zeit zu erreichen, wäre wünschenswert, aber der dafür notwendige Aufwand ist bei den meisten Geräte, so scheint es, einfach zu hoch. Bevor Du nun wieder zu einem Rundumschlag gegen sogenanntes High-End-Zeugs ausholst, erinnere Dich vielleicht an Andis Beschreibung seiner Meßgeräte im Unilabor und deren Warmlaufverhalten. Im Meßgerätebereich wahrlich nichts ungewöhnliches, ganz im Gegenteil, üblicherweise kannst Du in den Spezifikationen nachlesen, nach welcher Warmup-Zeit diese erreicht werden, (nein, die Warmupzeit liegt normalerweise nicht bei 5 Minuten und weniger ), und, es garantiert kein Hersteller, daß es nicht noch besser wird, falls die Geräte länger laufen, nur schlechter wird es nicht . BTW, die Hörtestergebnisse PCM/DSD aus Detmold stehen inzwischen auch im Netz: http://www.hfm-detmold.de/texts/de/hfm/eti...m/xdslindex.htm Den Hinweis der Verfasser, daß alle Geräte vor Beginn der Hörtests lange warmlaufen durften, solltest Du natürlich nicht beachten. Grüsse
  11. Hi DC, ich dachte, man könne es mal erwähnen, weil mir zumindest nicht klar war, ob die Originaltreue im Vordergrund steht oder nicht. Dir auch frohe Ostern. Grüsse
  12. Jakob

    LS-Kabel Tipp

    Hi Rob, ich hielt die Verfahrensweise nicht für sinnvoll und, da sonst kein Mangel an Testmöglichkeiten besteht... Gruss
  13. Jakob

    LS-Kabel Tipp

    Hi Rob, "Dito! Wirst Du auch an der Hörtest-CD-Aktion von Klaus Rampelmann teilnehmen?" Nein, aber der Stand der Dinge würde mich interessieren. Sind die CDs schon unterwegs? Grüsse
  14. Der fehlende optische Ausgang kann durch recht günstige Konverter nachgerüstet werden. Wie gesagt, die Receiverstufe des externen Wandlers ist von entscheidender Wichtigkeit; das könnte beim Einsatz derartiger Konverter noch wichtiger sein. Gruss
  15. Jakob

    LS-Kabel Tipp

    ""klingen" wirklich CDP, Verstärker etc. gleich;" Dein letzter Standpunkt in dieser Sache war doch schon ein gänzlich anderer?! TM riet Dir doch zur Verifizierung Deines Urteils über die Klanggleichheit von CD-Spielern. (Da er ja nur "riet" entging er einer langen Antwort über die Nutzlosigkeit nicht doppelt geblindeter etc. usw.) Deine Antwort damals war, ja auch Du hättest im offenen Test das "Gefühl" es könnte vielleicht ja doch .... , aber (elegante Wendung) da kein CD-Spieler mehr im Gebrauch, erübrigte sich die Notwendigkeit eines DBTs. Ständige Wiederholung macht es nicht richtiger, CD-Spieler, Verstärker etc. *können* , auch nicht "gesoundet", ziemlich große Klangunterschiede ausmachen. Allerdings unterliegt die Beurteilung über die Größe dieser Unterschiede der Subjektivität des Hörers. Für mich kann die Bandbreite zwischen zwei CD-Spielern von "höre ich gerne stundenlang Musik" bis zu "schalte ich lieber aus" reichen, aber ein anderer Hörer kann das völlig anders sehen. BTW, in sinnvollen DBTs bestätigen sich derartige Unterschiede, der Verweis auf zahllose, fehlerbehaftete hilft nicht wirklich weiter. Gruss
  16. Hi DC, ist das Nachempfinden der originalen IRS eine zwingende Voraussetzung? Ansonsten, wäre es nicht eine Überlegung wert, auf die passive Weiche zu verzichten und ein durchgängiges Aktivkonzept daraus zu machen? Gruss
  17. ein paar Fallstricke gilt es beim Test mit externen Wandlern zu vermeiden. Zunächst koppelst Du über eine Koaxstrippe, böswillig ausgedrückt, zwei HF-Generatoren miteinander. Besser aus dieser Sicht wäre eine optische Verbindung, allerdings neigen viele CD-Spieler über die Toslink-Ausgänge zu deutlich höheren Jitterwerten. In diesem Sinne wäre also der Empfängerstufe des externen Wandlers zunächst eine entscheidende Rolle gegeben. Nur bei wirklich guter Realisation wird die Taktneuerzeugung so gut funktionieren, daß der Jitter der Digitalquelle unhörbare Auswirkungen hat. Weitere wichtige Punkte sind gute Wandlerlinearität kombiniert mit guten Digitalfilter. Hier lohnt immer ein Blick in die Datenblätter, um über den Verlauf im Durchlass- und Sperrband im Bilde zu sein. Die Bandbreite reicht von ca. 45 dB bis zu 120/130 dB Sperrdämpfung. Wenn das ganze dann noch mit gutmütigen Analogfiltern kombiniert wird, sowie guten Ausgangsstufen, dann ist guter Klang die logische Folge. Gruss
  18. Da Du schriebst, eine angepaßte Leitung würde keinen Jitter bewirken, war für mich nicht erkennbar, daß Du es nur für kurze Längen so meintest. Ich wäre der Letzte, der Selbsttäuschungsmöglichkeiten bestreiten würde. Wenn es Deine persönliche Erfahrung ist, daß lange Pausen zu Problemen führen, wäre es doch schön, wenn Du es auch so ausdrücken würdest. Bei Deiner Formulierung entstand der Eindruck, es würde sich um eine bewiesene Tatsache handeln, die auch für jeden anderen gelten müsse. Gruss
  19. Hi generator, die Leitung als Jittererzeuger spielt i.a.R. erst bei größeren Längen eine Rolle, aber bei diesen hilft auch die Anpassung der 75 Ohm - Leitung nichts. Allerdings dürfte es erst ab 20m aufwärts eine Rolle spielen. Dein Disput mit Tonal verwundert ein klein wenig, den er gab sich doch nun wirklich größte Mühe darauf hinzuweisen, daß es sich um seine persönlichen Hörerfahrungen handelt, die nicht unmittelbar zu verallgemeinern seien. Wenn Du nicht über neuere Quellen verfügst, muß man wohl davon ausgehen, daß die Behauptung, das akustische Gedächtnis sei zu schlecht, um Vergleiche mit Musik auch bei Umschaltpausen durchführen zu können, nicht belegt werden kann. Gruss
  20. Ja, genau wie Du las ich heraus, daß es bei den betreffenden Urteilen um Links auf Seiten oder Teilbereiche der jeweiligen Seiten ging, bei dem BGH-Urteil war m.E. nach eben genau Gegenstand, ob man als Seitenbetreiber jeden Besucher quasi zwingen kann, ausschließlich über die Einstiegsseite zu kommen. Die Einbindung von Teilinhalten ist dadurch nicht sanktioniert. Das LG-Urteil bezog sich wiederum auf die Darstellung von ganzen Seiten innerhalb eines Frames, läßt sich m.E. wiederum nicht auf die Einbindung von Teilinhalten anwenden. Die Darstellung einen Thumbnails ist, meine ich, nun auch wieder etwas anderes, gibts schon Urteile hierzu? Würde man Deiner Logik folgen, könnte man eine Seite rein mit den Bilder von kestudio erstellen, jedem Besucher ein "Eintrittsgeld" abverlangen und hätte trotzdem keinen Verstoß gegen das Urheberrecht begangen, sofern man die Bilder auf Deine (oder Audiomaps) Weise einbindet. Ist auch eine komische Vorstellung. Gruss
  21. "Mehrere Adern? Warum? Achja, wegen der bösen Stromverdrängung in dickeren Leitern. Schwindet der Leitungsquerschnitt dadurch? Wahrscheinlich? Naja, sogar der dümmste würde jetzt ein dickeres Kabel nehmen, aber Du nicht....." Ist das der erfrischend unkonventionelle Vorschlag, zur Bekämpfung der Stromverdrängung einfach einen dickeren Leiter zu nehmen, oder nur eine etwas unglückliche Formulierung? Wenn das Ziel eine möglichst geringe Änderung der Stromdichteverteilung im Audiofrequenzband ist, dann ist die Parallelschaltung von dünnereren Einzeldrähten sicher zielführend, ein dickerer Leiter ebenso sicher nicht. Gruss
  22. "Eine Homepage und ihre Unterseiten sind nur dann urheberrechtlich geschützt, wenn sie durch besondere Gestaltung herausragen." Bezieht sich das nicht nur die Gestaltung der Homepage und ihrer Unterseiten? "Wenn auf einer Web-Site auf eine andere Site durch ein Link verwiesen wird und diese Site dann im frame der ursprünglichen Site dargestellt wird, liegt keine Irreführung hinsichtlich der Urheberschaft der ihm für ihn dargestellten fremden Site vor." ...diese Site dann im Frame... dargestellt wird, macht es m.E. deutlich, das es dabei um die ganze Seite geht, nicht um einzelne Bildinhalte. Scheint mir eine andere Baustelle. Gruss
  23. Kestudio hatte hier m.E. zu Recht auf den Unterschied bereits hingewiesen, Du hattest nicht nur einen Hyperlink (Deeplink) auf den betreffenden Inhalt gesetzt, sondern das Bild eingebunden. Soll heißen, hättest Du nur einen Link gepostet, nach dessen Anklicken das Bild im Browser anderer User geöffnet würde, wäre Deine Argumentation richtig, so nicht. Gruss
  24. Hi Andreasw, tieftemperaturbehandlung kannte ich bislang nur in Verbindung mit Werkzeugstählen, z.B. : http://www.lindegas.at/International/Web/L...aerme_tiefkuehl Es fehlt nicht an der Biografie Jack Bybee ist inzwischen pensionierter Physiker (mit Dozententätigkeit, wenn ich mich recht erinnere), hat natürlich an hochgeheimen Militärprojekten gearbeitet etc. etc. Allerdings, wiederum nur, falls ich mich recht erinnere, beeinhalten einige der Elemente Widerstände im Bereich von 0.1 - 0.2 Ohm. Das jeweils einer davon in der Plus- und Minusleitung zu Klangunterschieden führen können, leuchtet schon ein. Gruss
  25. Hi vogi2, der Hersteller an sich ist I.Q., was vermutlich klar war, , aber die Regelelektronik war m.E. eine Entwicklung von Swoboda, oder basierte auf der Arbeit von Swoboda. Gruss
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