Walter_T
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Hallo Peter, du scheinst ja sehr gut informiert zu sein, was bei mir daheim so werkelt :-) naja, als Vorstufe werkelt natürlich auch kein Produkt von der Stange, das würde ja gar nicht in mein Konzept passen. Da ich jetzt von der Frequenzweiche meiner Geminis über die Endstufe und letztens auch die Vorstufe als Selbstbauprojekt realisiert habe, gibts hier eine kleine Kostprobe: Die Vorstufe entspricht im Grundkonzept der sogenannten "Modularen Vorstufe" von H. Stein, der ja bekannt sein sollte (oder dürfte), es werkelt eine JAN 6922 als Verstärkendes Bauteil (jawohl nur EINE Röhre für beide Kanäle) und die Räumlichkeit dieses Dings ist einfach ein Wahnsinn, mit geschlossenen Augen ist eine Lokalisation der Lautsprecher beim besten Willen nicht möglich :-) Übrigens, es handelt sich nicht mehr um eine SRPP-Konfiguration mehr, sondern die ehemaligen Stromquellen (als Anodenwiderstände) mussten aus klanglichen und auch als Rauschgründen dicken Kohelmassewiderständen weichen..... Eingangspoti ist ein lineares blaues Alps mit Mittelanzapfung und Logarithmierwiderstand, natürlich fernbedienbar...siehe weiter oben, und natürlich sind die Ausgangskondensatoren der Vorstufe nur von allererster Güte: MKP´s, gebrückt mit KP 1832, Styroflex NSF und Silber-Glimmerkondensatoren. Um das ganze perfekt zu machen habe ich naturgemäß den Eingangskondensator zur Kleinen Qualitätsendstufe entfernt, der ist ja sowieso nur in Reihe geschaltet und das ist ja wirklich nicht nötig, die untere Grenzfrequenz der Endstufe (HP-Eingangskonfiguration) ist dadurc ja schließlich auch nicht in Gefahr..... Und das Wichtigste bei der ganzen Angelegenheit: Beim Netzteil wird geklotzt und nicht gekleckert :-) und das sieht dann folgendermaßen aus: Röhrenheizung mit ca. 500.000uF gesiebt, Anodenspannung mit 500uF/350V und 5000uF/350V Siemens LL-Elko (habe mal eine Kurzschluss bei diesem Elko bei voller Ladung (ca.310V) verursacht, der beteiligte Schraubenzieher hat dann ganz schön alt ausgesehen...:-)), das ganze wird gebrückt mit KP1832 verschiedender Größen... hier kann ich nur sagen: Viel hilft selten so viel wie hier :-) Der letzte Streich war allerdings die Brückung der dicken 75.000uF-Elkos in der Kleinen Qualitätsendstufe mit KP 1832 und KP-SN, das hat einen unüberhörbaren Einfluss, besonders auf eine natürliche und authentische Wiedergabe von Hochtoninformationen, insbesondere der menschlichen S-Laute...:-) also dann, Viel Spass beim Werkeln Walter
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hi, wenn du den ultimativen mitteltöner suchst, der ab 800 hz werkelt, schau dir vieleicht mal die grosse ATC-Kalotte an :-)) 80mm beschichtete textilkalotte und ca. 5 kg Lebendgewicht.... ein echtes Sahneteil, gibts leider nur auf der Insel und ist schweineteuer... mfG Walter
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Hallo Leute, neu oder alt, ein interner hemholzresonator hat siche seine vorteile, die aber nur bei konzepten mit einem tieftöner wirkung zeigen... habt ihr eigentlich den Bericht im aktuellen K&T gelesen, da gibts einen Transmission-line Cheap Trick mit zwei Tieftönern, so plaziert dass die genau gegen die 3. und 5 oberschwingung arbeiten....und schwup, weg ist das Grundtonloch.... ausserdem sehe man sich die newtronics- transmission-lines an, die arbeiten sämtliche mit mehreren tieftönern auf eine line und von einem mitteltonloch oder grundtonloch ist weit und breit nix zusehen..... mfG Walter
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Hallo Leute, es gibt auch eine einfachere möglichkeit, einen was den gleichlauf anbelangt, guten lautstärkesteller preiwsert zu realisieren: man nehme ein blaues alps-poti, aber mit linearer kennung (z.b. 50kOhm) und mittelanzapfung, dann verbindet man mit einem 15kOhm-Widerstand die Mittelanzapfung mit dem Anfang und so bekommt man ein quasi-logarithmisches Poti mit sehr gutem Gleichlauf weil eine lineare Schleifbahn herstellungstechnisch viel einfacher ist, als eine logarithmische kennung, insbesondere am linken Anschlag des Potis.... bei mir werkelt so ein ding (mit mototrantrieb und komfortalber fernbedienung) übrigens in einer röhrenvorstufe, 115db rauschabstand liefert die zwar bei weitem nicht (mit dem ohr am hochtöner kann man ein leises rauschen hören), vom klang her musste aber bisher jede andere die ich vergleichen konnte (lauter komerzielle produkte vorzugsweise japanischer herkunft) die kapitulation anmelden.... ausserdem hat so eine röhrenvorstufe überhaupt keine probleme, was die aussteuerungsfestigkeit bzw. übersteuerungsfestigkeit anbelangt. meine vorstufe schafft eine Ausgangsspannung bei 2V (cd-pegel) am Eingang ca. 20 Volt...:-)) Ausgangswiderstand ist mit Gegenkopplung 30 Ohm, ohne Gegenkopplung ca. 1kOhm.... mfG Walter
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Hi Leute, also obigen kann ich nur voll und ganz zustimmen. Es ist klanglich überhaupt kein Vergleich, wenn mann hochwertige Sn-Kondensatoren oder ähnliches einsetzt. Habe meine Frequenzweiche komplett umgebaut, obwohl die Orignalteile auch nicht schlecht waren (Solen MKP) und habe Audyn Plus bzw. Audyn KP_SN und auch die ominösen Glimmer-Silber-Kondensatoren eingesetzt, wobei folgendes nicht unbeachtet werden sollte: Ausgangskondensator von der Röhrenvorstufe: KP-SN mit Glimmer gebrückt, Eingangskondensator von der Endstufe MKP, ebenfalls mit Glimmerkondensator gebrückt und sämtliche Frequenzweichenbauteile der höchsten Güteklasse. Messtechnisch ändert sich dadurch wenig, wenn überhaupt nachweisbar, klanglich sind Welten dazwischen, da nützt das ganze HF_Geschwafel nix, bin nämlich selbst Nachrichtentechniker, aber in diesen Dingen verlasse ich mich viel lieber auf meine Ohren und der klangliche Gewinn ist nicht wegzudiskutieren!!! mfG Walter
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grosse kondensatoren kleines gehäuse...
Thema antwortete auf Walter_Ts 2&40 in: Elektronik/Sonstiges
Nachtrag: Möchte mal anmerken, dass es wenig Sinn macht, z.B. einen Elko-Glatt mit einem hochwertigen Folienkondensator zu brücken. Was nützt ein im MHz-Bereich besserer Frequenzgang , wenn die dielektrische Absorbtion im nutzbaren Frequenzband die ganze Sache über den Haufen wirft. Viel mehr bringt da die Parallelschaltung von einem sehr hochwertigen MKP mit einem noch besseren Audyn-Plus, Parallel dazu noch einen kleinen KP-SN und wenn möglich noch einen überragenden (von den elektrischen Eigenschaften am besten) Styroflex NFS. Somit kommt nämlich noch zum fast idealen kapazitiven Verhalten der Gesamtanordnung eine möglichst geringe Einengung des Drahtquerschnittes (man beachte die meist sehr dünnen Anschlussdrähte der Kondensatoren) verbunden mit einem im Gesamten geringen Übergangswiderstand von der Kontaktierung zum Kondensatorwickel. Mit so einer Kondensatoranordnung lässt sich ein mittelmäßiger Hochtöner sicherlich nicht in den akkustischen Himmel versetzen, ein sehr guter Hochtöner wird aber Qualitäten zeigen, die niemand vermutet hat (und ohne höchstwertige Weichenbautele für immer brachliegen werden)!!!! herzliche Grüße Walter -
grosse kondensatoren kleines gehäuse...
Thema antwortete auf Walter_Ts 2&40 in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Leute, natürlich habe ich nicht nur die Kondensatoren an meinen Gemini-Weichen ausgetauscht, das alleine macht das ganze nicht perfekt, also habe ich auch sämtliche Spulen durch dickdrahtige Tritec-Luftspulen ersetzt. Die relativ niederohmige Basspule erhöht zwar geringfügig die elektrische Güte der 15W75 (und somit Q-TS ebenfalls ein wenig), bleibt aber unkritisch. Und entgegen anderslautenden obigen Meinungen möchte ich sagen, ich bereue es nicht, diese Spulen eingesetzt zu haben!!!!! (Backlackdrahtspulen verwende ich nur für die Impedanzlinearisierung für Hochtöner bzw. für die Gesamtlinearisierung). Weiters möchte ich anmerken, dass Die Tieftonspule nur Teil eines RLC-Sperrkreises ist, parallel zu diesem Teil werden nämlich noch eine Parallelschaltung von einem Audyn-Cap mit zwei KP-SN-Kondensatoren, sowie weiters eine Parallelschaltung von drei 10W-MOX-Widerständen zu je 10 Ohm (also 3,33Ohm) eingesetzt. Der Tieftöner läuft sozusagen ohne "echte" Frequenzweiche, quasi Fullrange; nur begrenzt durch den nach oben hin natürlich abfallenden Frequenzgang des Chassis. Resonanzspitzen etc. sind keine vorhanden und somit ist diese Schaltungstechnik ideal. Übrigens ist die Basspräzsision und Tiefgang, ohne Übertreibung ausgedrückt, für einen Lautsprecher der 12 l- Klasse überragend. Und wie Sven angemekrt hat, stimmt es total, dass für einen guten Bass ein guter Hochtöner notwendig ist. Das hat nicht nur psychoakkustische Grüde, es ist nämlich nicht so, dass z.B. von einer Trommel oder Bassgitarre nur tieftonlastiges Gebrummel rauskommt (abgesehen von den ätzenden Synthibässen von so manchen Techno-Getöse) . Eine Spektralanalyse zeigt, dass sehrwohl Frequenzanteile, insbesondere in der Einschwingphase, auftreten die weit in den Hochtonbereich hineinreichen!! herzliche Grüße Walter -
grosse kondensatoren kleines gehäuse...
Thema antwortete auf Walter_Ts 2&40 in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Leute, habe mir auch mal gedacht, es spielt keine rolle, ob man im hochtonbereich einen mkp oder einen audyn-plus verwendet, also hab ich das mal ausprobiert: Boxen: Dynaudio Gemini (Hochtöner Esotec D260) Orignalkondensatoren: Solen MKP Austausch im Hochtonzweig durch: 5,6uF Audyn Plus 1uF KP-SN 0,33uF KP-SN 10nF Styroflex NFS Alle vier obigen Kondensatoren parallelgeschaltet und frei verdrahtet. Spannungsfestigkeit der Kondensatoren alle über 630V Gleiches gilt für das von Dynaudio verwendete Allpassfilter zur Zeitverzögerung des Hochtöners: 10uF Audyn Cap 630V 4,7uF Audyn Plus 0,33uF KP-SN 10nF Styroflex NFS Klangliches Ergebnis: Es ist überhaupt kein Vergleich zum orginalen Solen MKP, sogar für Schweinsohren jederzeit nachvollziehbar, im direkten Vergleich klingt der Orginalkondensator muffelig, müde, detaillos etc. Das Klangbild gewinnt an Feinzeichnung, Definition, Räumlichkeit, Transparenz und und und... die Defintion der (Frauen-)Stimmlagen aufwärts, gesamte Mitteltonbereich und nicht zu letzt ein wesentlich präziserer Bass ist die Investition von ein paar Mark in die Bauteile auf jeden Fall wert!!!! mfg Walter -
Habe zwar keine Leiterplatte für dieses Ding zu bieten, aber was mich interessiert, wie kingt das Ding im vergleich zu einer hochwertigen Endstufe? mfg Walter
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Hallo Leute! Bin grad dabei für meine Vorstufe (H.Stein Röhrenpre) und meine dicke Endstufe (Elektor:Kleine Qualitätsendstufe) entsprechende Gehäuse zu bauen, aber nicht diese billigen und glumperten Geäuse von Elektor, Radiobastler und co. Was ich mir vorstelle sind massive Geäuse aus dickwandigem Aluminium, gebürstete Aluminiumfrontplatten eloxiert (und eventuell graviert). Wer hat damit Erfahrungen, Bezugsquellen, Liefermöglichkeiten? mfg Walter
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Hallo Leute! Im letzten Audio gibts bei der Leserwahl diesen Lautsprecher zu gewinnen. Wenn ich mir das Ding mal so anschaue, Tieftöner von Seas (ähnlich dem WP170,mit beschichteter Papiermembran), Hochtöner Focal TI120 und wenn ich mir die Preise dieser Töner anschaue, ein ordentliches Gehäuse dazurechne, kann dieses Ding doch nie 13000.DM wert sein..... Kennt von euch wer diesen Lautsprecher (Hörprobe) und ist dieses Ding wirklich so gut, wie die da schreiben?? Es kann ja auch nicht so ein riesiger Aufwand sein, so ein System nachzubauen. Wer hat hier Erfahrungen gesammelt? mfg Walter
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Natürlich müssen die Doorboards auf der Rückseite, dort wo die Chassis eingebaut werden, offen sein! Alles andere ist inakzeptabel. Die Kunststofffolie auf der Blechseite der Tür kannst du ruhig dort wor der Tieftöner liegt, ausschneiden. Fahre mit meinem Golf schon seit ca. 2 Jahren "offen" aber nass geworden ist noch gar nix, wobei mein Auto nur eine Sternengarage hat und dementsprechen oft im Regen steht. Eine nicht ausgeschnittene Folie hinter dem Tieftöner wirkt ansonsten als ungewollte Passivmembran und der ganze Aufwand war mehr oder weniger umsonst.... mfg Walter
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Hallo Vögi! Doorboards sind für den exquisiten Sound im Auto eigentlich unerlässlich!!!! Die Orginalteile aus Kunststoff die da verwendet werden sind doch nichts weiter als eine Gießkanne und klingen auch so. Die Chassisqualität die standardmäßig verwendet wird, entspricht auch der einer Gießkanne.... Habe in meinem alten Golf2 zwei solche Dinger selbst angefertigt: 1. Die Türverkleidung abmontieren, dann gehts schon mal viel leichter. Die Innenseite der Türverkleidung am besten mit einem kleinpoorigen Schaumstoff auskleiden und zwar großflächig, auf der gesamten Innenseite. Mit einem scharfen Messer so zuschneiden, dass nix im Wege steht und die Türverkleidung beim Montieren überall mit dem Schaumstoff am Blech aufliegt. Das wirkt Wunder gegen das gefürchtete Scheppern der Türverkleidung, ausserdem dämpft es den Fahrlärm prima. Bei mir wurde das Auto mindestens um eine Klasse leiser :-) 2. Doorboards: Am besten die Orginalteile abmontieren und in den Sperrmüll entsorgen. Dann gehst du her, nimmst dir einfach schichtverleimtes Holz, aus dem Baumarkt, und zwar gibts da eine sehr weiche Sorte, die mit Stichsäge und Messer sehr gut zu bearbeiten geht. Dann fertigst du dir einfach ein Doorboard nach eigenen Ermessen an. Kann ruhig etwas größer ausfallen als das Orginalteil, am besten so groß wählen, dass der Lautsprecherauschnitt ( meist so ca. 14 cm bei einem typischen 16-er Normchassis) Mit viel schnelltrocknendem Leim und viel Geduld bekommst du mit obigem Material ein wunderbares Doorboard ohne größere Komplikationen ohne weiteres hin. Öfters probieren obs passt, kann eigentlich nichts schief gehen. Übrigens eine grobe Raspel ist beim Anpassen sehr hilfreich... Wenn das Doorboard fertig ist, die Öffnung für das Chassis ausgeschnitten, einfach mit handelsüblichen Kunstleder (schwarz) mit Schaumstoffunterlage überziehen. Bei mir sieht das Ding aus wie orginal, nein nicht wie orginal, viel besser...und fühlt sich auch sehr gut an. Die Montage des Doorboards an die Türverkleidung erfolgt am besten mit so ca. 4cm langen Holzschrauben. Die Dinger halten wunderbar im weichen Holz und verhindern dass die Luft ungehindert zwischen Doorboard und Türverkleidung durchpfeifen kann. Ansonsten wirkt der weiche Kunstlederüberzug sehr gut als Dichtung. Natürlich sollte so viel Aufwand nicht mit billigen Lautsprechersystemen zu nichte gemacht werden. Bei mir sorgt ein Focal-System 165K für den guten Ton: ein 16 TMT und eine Titankalotte. Die Titankalotte habe ich übrigens nicht am Doorboard sondern etwa 5 cm weiter oben an der Türverkleidung montiert, mit der Abstrahlrichtung zum Fahrer. Wirkt sich toll auf die Räumlichkeit und Definition der Schallerzeuger aus. Die Frequenzweiche habe ich zwischen Doorboard und Türverkleidung, dh. dort wo normalerweise die Straßenkarten oder ähnliches rumliegen, eingebaut. Mit schönen Klemmen (vergoldete dinger mit dicken Kabeln) angeschlossen, sieht richtig edel aus, wenn ich mal nicht übertreiben darf...:-) Momentan betreibe ich das System noch über die Autoradioendstufe (Blaupunkt München RDM 169) mit ca. 2*40 W, das reicht fürs erste, obwohl ich schon eine Planung von einer kompakten und wohlklingenden zusätzlichen Autoendstufe aufgenommen habe.....mal sehen, was das wird. Klanglich ist das ganze ein Traum, verglichen mit dem Orginalsystem um Welten besser, kann ich nur empfehlen soche Dinger anzufertigen. Also viel Glück beim Nachbauen mfg Walter
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Danke für den Tip! wo kann ich denn diesen Röhrentyp bekommen (6H23)? hast du da eine idee? mfg Walter p.s.: hoffentlich klingt dann meine vorstufe nicht wie mein sony :-)))))
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Habe mir vor ein paar Jahren den NAD 5450 CD-Player als Auslaufmodell gekauft. Klingt an und für sich recht gut, die Verarbeitung ist aber eher unterdurchschnittlich, was sich auch in der Lebensdauer dieses Gerätes wiederspiegelt. Nach ca. drei Jahren gab es die ersten Aussetzer des Laufwerkes (Spindelmotor fährt einfach für ca. 1 sekunde mit der Drehzahl herunter, Intervall ca 20 sekunden) damit wird das Musikhören unverdaulich.... Habe mir jetzt einen gebrauchten (und neuwertigen) Sony CDP 707 ES zugelegt (ca. 1000DM), klingt auch nicht unbedingt schlecht (Habe die Stein CDT1 Übertrager im Signalweg zur Vorstufe :-)) und vom Maschinenbau her betrachtet eine Trutzburg.... Das ist ein Gerät für die Ewigkeit... mfg Walter
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Hallo! Betreibe seit längere Zeit die Stein´schen modulare Vorstufe. Im Langzeittest hat sich folgendes herausgestellt: Das Rauschverhalten der Vorstufe ändert sich extrem stark mit der Qualität bzw. mit dem Verschleiß der eingesetzen Röhre. Habe die sündteuren Röhren JAN6922 vom H.S. verwendet. Diese Dinger kosten so um die 45 DM und klingen nicht unbedingt schlecht. Nur was mich daran stört, ist, dass das Mikrophonieverhalten nicht ideal ist, ausserdem altern die Dinger auch relativ schnell. So ist bei durchschnittlichem Gebrauch pro Jahr mindestens eine Röhre notwendig. Momentan habe ich aber eine PCC88 von National eingesetzt, dieses Ding kostet 50 ATS (man beachte den Preisunterschied zur JAN6922!), ist total unempfindlich gegen Mikrophonie und rauscht so gut wie gar nicht, nur mit einer Ohrprobe direkt am Hochtöner ist ein leises Rauschen wahrnehmbar und klanglich ist sie auch nicht unbedingt schlechter.... Widerstände: Sämtliche Widerstände in der Vorstufe habe ich durch präzisiions-Widerstände mit 0,1% Toleranz und 1W Belastbarkeit ausgetauscht. Bei diesen Typen handelt es sich um Messwiderstände (Metallschichttypen) mit vergoldeten Anschlussdrähten, echte Sahneteile sozusagen.... ;-) Ausserdem kosten die Dinger nicht die Welt, so ca. 20 ATS pro Stück... Da verzichte ich gerne auf rauschende Kohleschichtwiderstände...:-) Wie ist eure Meinung dazu? mfg Walter
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Hallo! die geschichte mit dem er4 interessiert mich natürlich auch. habe im aktuellen intertechnik-katalog eine box gefunden, die dieses ding verbaut, dabei handelt es sich nicht um die Linea sondern um ein kompaktes zweiwegsystem mit dem exquisiten 7-323/irgendwas-HEX als TMT. das boxendesign mit einem brett hinter der er4-folie finde ich nicht unbedingt berauschend, würde da eher eine hinten offene röhre oder ein größeres geschlossenes gehäuse für den er4 vorziehen. was haltet ihr von dieser box? (läuft unter der bezeichung last-minute-box :-))
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Also hier nochmal für alle blinden :-) links gibts eine Schaltfläche unter der Rubrik "Produkte" die nennt sich A.O.S alles weitere ist ein "klick" grüsse Walter
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Hallo Bernd! die Studio 42 mein ich nicht, das ist ja ein ganz normaler lautsprecher... die Studio 24 findest du unter der Rubrik bei AOS "Neue Projekte" viel Spass beim Suchen Walter
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Hi, bei mir laufen in der Küche die CT-164 Böxchen.. die klingen recht ordentlich, wenn auch mit nicht übermäßig viel Bass, oben auf dem Küchenkästchen plaziert sogar mit annehmbarer Basswiedergabe. Aber dafür sind sie nicht so allergisch auf Fettspritzer und sonstige Dämpfe die in meiner Küche nicht zu vermeiden sind (Hobbykoch und so....... :-)) Bestückt sind die mit dem DT94 und einem W140 Von Visaton... billig und gut. mfg Walter
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Kleine Qualitätsendstufe oder Stein Hybamp?
Thema antwortete auf Walter_Ts phunkmasta in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Jan Also, ich habe eine Kleine Qualitätsendstufe nachgebaut, allerings leicht modifiziert, im wesentlichen ein ordentliches dickes Netzteil und besseere Kondensatoren, gepaarte Transistoren, etc. Klanglich braucht sich diese Endstufe vor niemanden zu verstecken (meine Verlgeichsendstufen: Sony TAF-700ES, NAD THX-Endstufe, Rotel RB980 BX, Experience PPP 100-Monoröhren, Fidelity Zirkon, Rotel RB935 BX) Von der Leistung (50W Sinus an 8 Ohm) kann ich nur sagen, das dies allemal ausreicht um für Ärger mit den Nachbarn zu sorgen, falls die Lautsprecher nicht an Wirkungsgradschwindsucht leiden :-) Was die Stein-Hybridendstufe anbelangt, mmhhmm, ich habe den Modularen Vorverstärker bei mir in der Anlage laufen, dieser klingt sehr überzeugend, mal abgesehen vom Rauschen... und die mechanische Verarbeitung (Motherboard mit Steckkontakt zur Verstärkerplatine) ist nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss..... Und es gibt noch einen Vorteil der Kleinen Qualitätsendstufe: Du brauchst nicht alle Jahre neue Röhren einsetzen. Die Röhren verschleißen naturgemäß und insbesondere häufiges Ein- und Ausschalten ist nicht von Vorteil.... mfg Walter -
Hallo Leute! eine Breitbänder mit einer Kalotte obenrumm aufzuwerten heisst den Teufel mit dem Belzebub (oder so ähnlich) auszutreiben. Diese Kombination mag zwar bessere Hochtonauflösung bringen, aber mit dem Zeitverhalten (sprich Sprungantwort) ists vorbei und aus ist es mit der excellenten Räumlichkeit und die Plastizität die ein Breitbandsystem bringen kann wird empfindlich reduziert..... also gut überlegen was man da tut. Meines Erachtens eine Überlegung wert sind die englischen Breitbandchassis wie in der K&T CARDIF .-9
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Sickenreparatur ist immer problematisch. Manche Hersteller liefern auf Kulanz oder geringen Aufpreis Austauschchassis, also nachfragen. Sicken von anderen Herstellern verändern die Chassisparameter (Membrannachgibigkeit, Resonanzfrequenz, Resonanzverhalten etc.) und sind deswegen mit Vorsicht zu genießen.... mfg Walter
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Hallo Leute Habt ihr schon den neuen Monitor Studio 24 von Scan-Speak gesehen? Schaut ja aus wie eine dicke Wilson oder sowas ähnliches. Was haltet ihr davon? Zu sehen auf der AOS-Seite.... mfg Walter
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Hi Same! Nemesis-Verstärker, was soll denn das sein? Ich kenne Nemesis nur als "Dark Star" bzw. "Planet X" der irgendwo ausserhalb der Oortschen Wolke auf Grund gravitativer Störungen hin und wieder langperiodische Komenten auf die Reise ins innere Sonnensystem schickt (z.b. Komet Halley) und so auch unter anderem für das Aussterben der Dinos gesorgt hat.... mfg Walter ps. bin Hobbyastronom beim Steirischen Astronomenverein tätig...:-)