Volpe
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Es dauert noch was bis so ein Teil am Markt ist- noch nicht ganz ausgereift. Aktiv wegen der Entzerrung der Gruppenlaufzeit- bringt was!
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Das Teil läuft gut und ist richtig nur aktiv zu verwenden. Wird ab ca 400 Hz eingesetzt. Sehr schöne Auflösung und bruchloser Übergang in den Bass, der allerdings mit Stömungswiderständen läuft. Also auch im Bass kaum Eigenleben und dazu nierenförmige Abstrahlung (auch aktiv). Werde das wohl mal mit einem 46er kombinieren, wir haben gerade einen sehr schönen bekommen.
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110 dB gehen. Und etwa 116 dB Peak. Läuft bei mir so , aktiv natürlich bei 160 Hz getrennt mit 12 dB/okt.
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Blindtest Folienkondensator vs. Elko in Vintage Amps
Thema antwortete auf Volpes der uli in: Elektronik/Sonstiges
>> fall ich nicht einer totalen Leseschwäche anheim gefallen >bin > >nein die scheint nur partiell zu sein ;-) > >das Posting von Uli hast Du richtig erkannt. > >Die Leseschwäche scheint sich mehr auf Deine eigenen Postings >zu beziehen ;-) > >aber Du übst ja fleißig, oft sogar zu viel ;-) > Scheint so, daß ich mit gewissen Vermutungen recht hatte. Dieser Thread hier beweist es wieder einmal. Aber was solls: Unsere Politiker machens ja vor in bester Manier. Oder hat schon mal von denen einer eine sachbezogene, konkrete Aussage die zudem auch noch zum Thema gehört vernommen- eine Aussage, auf die man sie Punkt für Punkt mal später festnageln könnte? Wo man sich nicht mehr später undifferenziert von seiner eigenen Aussage distanzieren kann oderen Sinngehalt bis zur Unkentlichkeit verwischen? Weils ja eigentlich nix zu sagen gab. Den Test find ich schön- passt in meine Erfahrung. Eine der üblichen Totmodifikationen. Und das man irgendwann einen Entscheid über besser oder schlechter treffen muß ist auch klar- das haben die Konstrukteure sogar Jahrzehnte zuvor bei Altec getan. Allerdings halte ich die Probanten für zu angegraut. Es war sicherlich die Entscheidung zwischen Pest und Cholera . -
Symetrisch oder unsymetrisch das ist die Frage
Thema antwortete auf Volpes mm2 in: Elektronik/Sonstiges
Das ist eine normale Ausgangsstufe- na ja, nicht so ganz normal, sondern mit Gewalt wieder was mit FET's gemacht. Ja, ein Monokanal. Aber was hat das mit meiner Aussage zu tuen, das man für symmetrische Kanalführung mit insgesamt 4 Signalwegen auch ein 4fach Poti benötigt? Stell dir einfach einen ganz normalen Eingang vor der dann in 2 phaseninvertierte Kanäle aufgesplittet wird. Davon 2 Stück und dann eine Lautstärkeeinstellung. -
Symetrisch oder unsymetrisch das ist die Frage
Thema antwortete auf Volpes mm2 in: Elektronik/Sonstiges
find ich interessant....... Nur das meine Schaltung in dieser Form schon etwa 1979 auf dem Markt war. Und dann gabs reihenweise Kopisten. In Stuttgart, Hamburg und Herford. So unter dieser Bezeichnung sehe ich zum ersten Male diese Schaltung. -
Symetrisch oder unsymetrisch das ist die Frage
Thema antwortete auf Volpes mm2 in: Elektronik/Sonstiges
eigentlich doch nur was Kühlung betrifft, die Schaltungen sind doch meist sehr simpel ? Dann schau die mal die Batterien von "gematchten" Fets an. Class A auf Deubel komm raus, Netzteilaufwand für eher mäßige Leistung 3mal so hoch wie normal, und das alles für meßtechnisch mäßige Ergebnisse. Da ist man Schaltungsmäßig schon sehr viel weiter- bei einigen Firmen. > Symmetrische Schaltungen (wenn man sie denn so nennen darf) sind nix anderes als (bestenfalls) 2 identische Schaltungen. Wenn man sich den Aleph X ansieht ist es EINE Differenzeingangsstufe wie sonst auch üblich ? Der Ausgang ist aber doppelt da hast Du recht. Eigentlich nix anderes als ne Brückenschaltung, wird nur anders genannt. Symmetrie wurde erfunden um Störungen (Gleichtaktsignale) auszublenden, besser zu unterdrücken. Die entstehen auf Kabelwegen. Wenn sie innerhalb eines Gerätes entstehen sind die Geräte falsch konstruiert. Gegen durch das Gerät erzeugte Störungen helfen auch zwei Verstärkerzüge nix, dort ist keine Gleichtaktunterdrückung mehr vorhanden- sie wird nur in der am Eingang erhaltenen Form weitergeführt und/oder im Gerät verschlechtert., meist letzteres. Ein Auto liegt nicht sicherer auf der Straße nur weil ich die Anzahl der Reifen verdopple- ich müßte die ganze Konstruktion ändern (vor Allem, wenn es 2 lenkbare Achsen gäbe). Und dann gibt es noch die üblichen unsymetrischen Endstufenschaltungen die man an der Differenzeingangstufe mit wenig Aufwand meist auf symetrisch umbauen kann. > Das erfordert mindestens an einer Stelle eine Phaseninvertierung um 180°. die bekommt man doch bei fast jeder Differnzeingangstufe geschenkt ! Aber was fange ich damit an? A oder AB-Amps vergößern zwar die Leistung (theoretisch 4fach) verschlechtern aber den Dämpfungsfaktor und werden anfälliger gegen niederigere Impedanz. Zudem werden sie höher belastet und gehen eher in die Begrenzung. Sättigungsströme und Spannungen werden gößer und somit der durch Strom generierte Klirr. Ein wenig anders ist es bei D-Amps. Dort wird eine symmetrische Netzteilbelastung erzeugt, was gegen gewisse Pumpeffekte im niederfrequenten Bereich hilft. Aber auch das ist nur ein Frage der Schaltungsauslegung und der Unterdrückung von Einflüssen schwankender Betriebsspannungen. das kann man in den Griff kriegen. Sinnvoll also auch nur bei Subwoofern oder ähnliche Anwendungen. > Wenn sie aber doch da sind ist das ein (Indizien)beweis für die Nichtfunktion. das hat auch schon Hubert erwähnt K2/4 ... sind weniger als K3/5 ... > Abgesehen davon, daß ein Vierfachpoti auch sehr viel teurer Vierfach ist nicht zwingend notwendig siehe Pass D1 2 mal Stereo ist 4fach. Ansonsten ist die "Symmetrie" im Eimer. Aber ich gebe zu, daß ich keine Ahnung habe wie die Schaltung der D1 aussieht. Übrigens findet man viele Designs der Pass Schaltungen in einem älteren Buch von Motorola wieder, allerdings mit Bipolartransistoren. Diese brachiale Stromregelung auf eine einzige Stromquelle hin ist nix neues. Das Buch stammt von etwa 1970- mal nachschauen, ob ich meins noch wiederfinde. > Das hat übrigens nix mit der Anwendung von Multiwandlern oder Wandlerkaskadierung in CD/DVD-Playern zu tuen. Warum werden die Wandler Deiner Meinung nach fast ausnahmslos symetrisch gebaut ? Stimmt garnicht! 90% sind ganz normal single ended mit geschaltetem Cmos Ausgangsfilter. Ist nun mal die billigste Auslegung- Chips von Crystal. Was meist du denn, woher die (zusätzlich subventionierten) DVDPlayer für 29,90 kommen? Dieser Elektroniksondermüll dominiert das Geschäft. Die Schlacht umd die besten Werte bei Rauschen und Klirr ? Kann sein- aber auch Wandler kosten nicht mehr so viel. Ein guter DA-Converter ist schon für 1,25 erhältlich, da kann man schon mal mit einigen um sich werfen. Wenns dann auch noch die Werte etwas puscht..... Papiermäßig macht sich sowas immer gut. > Über den sogenannten "Minimalismus" und seine Jünger kann ich mich immer nur köstlich amüsieren. Was sind für Dich Minimalisten ? der Pass ? Nicht nur der- auch die ganzen Triodenkonzepte der 3,5Watt Liga in all ihren Ausführungen. Oder 1Röhrenvorverstärker in denen der Gleichlauf des Lautstärkestellers besser ist als das matching der selbstverständlich "gegenkopplungsfrei" arbeitenden Röhre (die garnicht gegenkopplungsfrei arbeitet) > Fast immer endeten diese (Hör)Vergleiche, wenn sie denn fair durchgeführt wurden, mit sehr betrübten Gesichtern da wäre ich zu gerne mal dabei, macht Du sowas noch gelegentlich ? Nee, das habe ich aufgegeben. Ich möchte kein Missionar mehr sein. Denk mal drann, wie es den meisten Missionaren ergangen ist...... Angenagelt, durchgekocht und aufgeschlitzt- würde auch mancher gern machen mit mir. Nur manchmal platzt mir der Kragen wenn ich von Pseudoqualifikanten in väterlichem Ton ätzend wohlwollend herablassende Meinungen serviert bekomme inclusive einer Psychoanalyse oder einer Feststellung offensichtlich bei mir nachträglich aufgetretenden Legastenie. Ich mache meine Job nun seit über 35 Jahren und habe für dutzende von Firmen gearbeitet- darunter einige von weltweiter Bedeutung. Und an einigen Stellen sind Schaltungen von mir drinn, wo sie niemand vermutet. Deswegen bin ich auch eher über etliche Aussagen amüsiert. Und ich hab meine Meßgeräte nicht zu Kellerauffüllung angeschafft. Aber es gibt ja Leute, die sowas einfach mit ihrer Erfahrung und ihren Ohren erledigen können. Mann, hätte ich Geld sparen können. -
Ist das ne Antwort? Schon wieder keine Antwort Auch keine Antwort, nicht mal 'ne Bezugnahme auf das von mir Geschriebene. Dabei hatte ich mich sehr präzise ausgedrückt. Abgesehen davon habe ich vor ca. 30 Jahren eine automatische Diaduplizieranlage mit 'ner Nikon und 'nem 500Magazin obendrüber gebaut, die mit einem Film mit ner Rohempfindlichkeit von ca. 4 bis 6 DIN im 1/2 Sekundentakt und einem neutralen Blitzlicht (welches einige Leute als Flackscheinwerfer bezeichneten) durchgezogen hat. Und das, obwohl die Bauteile damals noch nicht die heutige Leistungsfähigkeit hatten. Diese Anlage hat einige 100 000 Dias durchgenudelt- von der Auflösung ung Farbtreue ziemlich 1:1. Einzig und allein ein UV-Filter war vonnöten. Man könnte eventuell sagen, daß ich einiges von Fotografie verstehe- Ich habe so etwa 6 Jahre in diesem Job gearbeitet und einiges dafür entwickelt. Da sind Analogien naheliegend - speziell wenn man bedenkt, daß es auch Analogien im Verhalten von Audiowellen und Licht gibt (Beugung, Streuung, Interferenzen, Reflexionen, Polaritäten, Dynamik). Da wäre ich jetzt von selber garnicht drauf gekommen. Man benutzt Analogien weil eine AD-Wandlung stattfindet?????:-( Wenn man sich das mal genauer betrachtet sind da eine Menge an Entsprechungen! Ich kann da gerne sehr ausführlich werden . . . Willst du mir jetzt erklären wie ein AD-Wandler funktioniert?:-( Ich finds auch sehr zuvorkommend von dir wie du mich ans Händchen nimmst und durch digitale Wunderland führst. nun - im übertragenen (!) Sinne schon (und auch das ist wieder ähnlich wie bei Audio vielleicht eher ein philosophischer Aspekt): die einfache und rel. narrensichere Handhabung vollautomatischer digitaler Kameras verführt dazu, sich nicht mehr damit zu beschäftigen was eigentlich Fotografie bedeutet. Sie verflacht, wird beliebiger - "kost´ ja nix und läßt sich löschen, also knipsen wir wie blöde drauf los und dannn haben wir soviele Bilder auf der Platte wie wir niemals alle betrachten können ohne dabei alt und grau zu werden". Erinnert Dich das nicht auch ein Wenig an MP3? Mich schon. Da geht´s ums HABEN, um´s Sammeln - weniger um´s Hören. Beim digitalen Herumgeknipse geht´s um das Sammeln von Bildern, wo man schonmal gewesen ist und überhaupt von der Hundehütte in 20facher Version bis Tante Hilde´s Tischdecke in Macro . . mit der Fliege drauf, deren - und DAS ist das HighLight - Beinchen wir alle zählen können . . toll. Was soll dieses philosophische Pseudogeschwätz?:-( :-( :-( Ich finde keine einzige konkrete (eventuell mit Meßdaten belegbare) Aussage. Das bestärkt mich in meiner Annahme, daß es sich hier um ein von Einigen mit viel freier Zeit gesegneten Usern dominiertes Forum von Vielschwätzern/schreibern handelt. Na ja, wenn man sich die Anzahl der Postings anschaut.... Ich jedenfalls habe diese Zeit nicht und werde mich, da diese Diskussion sich zu einer Endlossache auszuweiten droht lieber daraus zurückziehen. Genau das ist die Aussage, die ich erwartet habe. Ich hatte da doch mal.... Mit deftigeren Kommentaren halte ich mich mal zurück.x( Dann würde mich noch Deine Meinung zum Nelson Pass interessieren. Der hat ja sehr oft minimalistische Bauteilkonzept und baut trotzdem sehr häufig symetrische Geräte, z.B. die Aleph X Endstufen. Oder macht er das gerade wegen dem Minimalismus ? Zu Pass Produkten sag ich lieber nix- aber mich hat noch keins beeindruckt- weder meßtechnisch noch hörmäßig. Viel Materialaufwand für.....? Symmetrische Schaltungen (wenn man sie denn so nennen darf) sind nix anderes als (bestenfalls) 2 identische Schaltungen. Das erfordert mindestens an einer Stelle eine Phaseninvertierung um 180°. Wenn man Glück hat, dann hat man unkorelliertes Rauschen in beiden Zweigen und sich genau gegeneinander aufhebende Fehler. Der Signal-Rauschabstand bleibt bestenfalls gleich. Aber man hat eben nicht immer Glück. Normalerweise kann man kompensierte Fehler im Klirrspektrum durch fehlende Oberwellen nachweisen. Wenn sie aber doch da sind ist das ein (Indizien)beweis für die Nichtfunktion. Abgesehen davon, daß ein Vierfachpoti auch sehr viel teurer ist und auch mit größeren Gleichlaufabweichungen gesegnet (für die Lautstärke). Meist hat man auch ungleichmäßige Phasenverläufe, die eine hohe Gleichtaktunterdrückung- wenn sie denn vorhanden wäre- in eine mäßige oder schlechte verwandeln. Das hat übrigens nix mit der Anwendung von Multiwandlern oder Wandlerkaskadierung in CD/DVD-Playern zu tuen. Über den sogenannten "Minimalismus" und seine Jünger kann ich mich immer nur köstlich amüsieren. Ich wurde schon öfter aufgefordert doch mal Vergleiche anzutreten, was ich auch manchmal tat. Dummerweise (für diese Leute) auch zusätzlich noch meßtechnisch! Fast immer endeten diese (Hör)Vergleiche, wenn sie denn fair durchgeführt wurden, mit sehr betrübten Gesichtern und der etwas trotzig herausgestoßenen Aussage: "Ich find das aber trotzdem gut...." oder: "Aber das hat was..."! Kein Zweifel, das hatte immer was! Bloß was?;( So, ich verabschiede mich lieber. Das wird mir hier zu Zeitaufwendig. Und ich bin schon deutlich genug geworden. Bloß noch ein Tip für die Unbedarfteren hier: Zieht euch nicht dieses pseudoreligiöse Zeug mit unzulässigen Vergleichen von selbsternannten Forengöttern, die zu alllem, aber auch allem was zu sagen haben, rein. Nur weil etwas im Brustton der Überzeugung geschwallt wird ist es noch nicht wahr- und das unreflektierte Herunterbeten von externen Aussagen als eigene Meinung serviert ist in meinen Augen auch nicht gerade ein Qualifikationsmerkmal. Bei manchen Dingen(Aussagen) wende ich mich fassungslos und schüttle mich- zu einer Erwiderung oder einem Kommentar unfähig. Und es gibt nix schlimmeres als den von sich selbst überzeugten Halbgebildeten- da nehme ich mich selber übrigens nicht von aus. Aber bei "halb" ist immer die Frage: Halb voll oder halb leer?
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Vergiss den Vergleich mit der Fotografie mal ganz schnell, der hat hier ganix zu suchen und ist völlig daneben. Keine digitale Kamera beeinfußt eine daneben liegende analoge und läßt sie schlechtere Fotos machen oder umgekehrt. Interfaceprobleme gibts auch nicht, da keine analoge Kamerea auf digital importiert wird oder umgekehrt- dafür gibts Scanner. Abgesehen von der Qualitätsdefinition- die optische Dynamikbandbreite ist wesentlich geringer als die akustische, so etwa 80dB gegenüber 120dB- gibt es auch keinerlei Entsprechung zu solchen Phänomenen wie Übersprechen oder Jitter. Etliche Probleme existieren in der Optik garnicht, die es in der Audiotechnik noch zu lösen gilt, so wie etwa die Auswirkungen von Lastwechseln an Endverstärkern oder die EMVgerechte Auslegung. Also- nix mit einem solchen Vergleich, daß ist ein Analogiemärchen. Wer übrigens Symmetrie in kompletten, durchgehenden Stufen aufbaut (Ausnahme Endstufen) zockt entweder die Leute mit dem blenderischen Mehraufwand an Material ab (der meist nur wenige Euro beträgt), hat eventuell seine Mathematik oder Physik nicht gelernt oder alles zusammen. Das ist einfach Blödsinn der nicht auszurotten ist und werbewirksam immer wieder publiziert (und leider auch gebaut) wird. Es ist sehr leicht zu beweisen, daß der Gewinn (physikalisch) gegegn Null geht und eher ein negatives Ergebniss zeitigen wird. Ungeachtet dessen wäre mit der Toleranz von heutigen Bauteilen ein solcher Aufbau kein Problem- bloß warum?
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Zuerst mal: Für eine symmetrische Ein- oder Ausgangsstufe muß nix selektiert werden. Dort reichen Standartbauelemente aus, wenn man sie richtig anwendet. 1 oder 0,1prozentige Widerstände gibt es von der Stange zu kaufen. Hektische Stöpselei findet wohl eher im Steckfeld statt und dort gibst fast nur Klinken- normale 6,3mm oder amerikanische Telefonklinken. Dort ist auch längst nicht alles symmetrisch. Symmetrische Ein- und Ausgänge verlieren für mich die Berechtigung, wenn ganze Racks komplett geerdet sind und dort symmetrische und asymmetrische Gereäte kreuz und quer verkabelt sind. Und das ist der völlig normale Alltag. Stecker sind, wenn man es genau untersucht und einen fairen Vergleich anstellt, ein wichtiges Kriterium für den Klang. Allerdings ist es recht schwierig diese Sache nachzuweisen, solange so viele Mischpulte so sauschlecht in der Wiedergabe sind- die Aufnahme wird genauso sein ist aber nicht nachweisfähig, da es sich dort immer um ein originäres Ereignis handelt. Die gleiche Aussage gilt übrigens auch für Kabel. Wenn in einem 32er oder 64 Multicore mit 30m oder 50m das Übersprechen so groß ist, daß man daraufhin das Schlagzeug abmischen kann, ist das Übersprechen im Pult völlig egal. Die Ground Loop Probleme oder die Einstreuungen sind mitlerweile in unbeherrschbare Höhen hin abgdriftet und erzeugen manche seltsammen Effekte- ebenso die unkorrellierten Taktfrequenzen und daraus resultierenden Jitterprobleme. Gerade mit der Digitaltechnik fängt man sich Probleme ein, die man ohne Digitaltechnik garnicht hätte. Wenn man ehrlich ist, so sollte man die Hälfte des Geldes für ein Studio in die Akustik stecken, eine weitere Hälte in die Entstörung und noch eine Hälfte in die Technik sowie eine weitere Hälfte in die Monitore. Sollte nun jemand feststellen, daß das zuviel Hälten sind- dann hat er das Problem zumindestens ansatzweise registriert.
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@Walter, wenn Du nun schon mal gerade hier bist wie ist Deine Meinung zu symetrischer Signalübetragung und symterischer Signalverarbeitung und den Vor-/Nachteilen zur unsymetrischen Variante ? Keine Meinung. Alles was darüber erzählt wird ist zu 90% Quatsch. Es kommt auf die Umgebung und den Anwendungsfall an. Symmetrische Endstufen erhöhen die Leistung und versauen den Dämpungsfaktor- was willst du? Symmetrische Ein- und Ausgänge sind nur richtig sinnvoll, wenn ein perfektes Matching vorhanden ist. Und das ist bei 98% aller Ein- und Ausgänge nicht gegeben. Da werden mal gerade 60dB Gleichtaktunterdrückung erzeugt mit fallender Tendenz ab 1 kHz. Richtig funktionieren wirds mit Trafos- und denen sagt man Böses nach- warum? Im Heimbetrieb ist symmetrisch bis auf den MC-Eingang einfach überflüssig. Aber ich habe keine Lust mich hier auf eine endlose Diskussion einzulassen, bei der wieder jede Menge Leute schreien werden: Aber bei mir klingts besser! Besser als was? Lediglich als Verkaufsargument für Unbedarfte und völlig Blöde haben symmetrische Ein- und Ausgänge im Heimbetrieb sowie AES/EBU einen Sinn. Und deshalb baue ich auch bei einigen Geräten diese Sachen ein. Ich verkaufe einfach mehr! Diskussionen sind sinnlos, wenn nur genügend Redakteure oder andere User was behaupten. Übrigens kann man symmetrische Ein- und Ausgänge auch teurer verkaufen. Bei der Benutzung von Trafos ist das auch völlig gerechtfertigt aber genauso überflüssig. Im professionellen Bereich sieht das anders aus. Aber dort haben die Konstrukteure den Schuß genauso wenig gehört. Symmetrie existiert dort schon aus purer Gewohnheit.
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Ein ziemlich Dickes. Allerdings ist bei Endverstärkern die Stromlieferfähigkeit durch den Ausgangswiderstand und die Induktivität der Endstufe begrenzt. Da hilft viel nicht immer viel. Aber was soll dein frustierter Kommentar? Liefert dir keiner das Rezept für die perfekte Übertragungskette? Kann ich machen, wenn du mir die Definition der "perfekten" Kette lieferst. Die meisten Endstufen bräuchten übrigens nichts anderes als ein neues Konzept. Dann könnte sich auch ein verbessertes Netzteil lohnen.
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> >> >>Einige Messtechnik Gläubigen werden jetzt wieder behaupten, >>dass das keine hörbaren Unterschiede machen kann ;-) >>Die Blintester bestätigen das ;-) >>und schon hat sich eine schöne Mehrheit zusammen getan :-) >> >>> Diese Erkenntnis scheint sich leider nur schwer >>durchzusetzen. >> >>so ist es leider >> > >Hallo > >Wenn das mal jemand erklären könnte,wäre ich sehr dankbar. > >Ok,wenn das Netzteil so spartanisch ausgelegt ist,dass bei >voller Inanspruchnahme die Spannung zusammen bricht,kann ich >das ja noch verstehen. >Aber zu behaupten,wie an anderer Stelle geschehen,dass z.B.ein >Phonopre >der nur ein paar Milliampere zieht,nur mit einem 300VA >Netzteil richtig klingt?? >Da war doch schon mit dem ursprünglichen NT etwas im Argen. > >Gruss >Lucio > Tja, da ist wohl das von mir verbrochene Netzteil gemeint. Übrigens hat der Pre auch vorher gut geklungen-mit dem ebenfalls völlig überdimnesionierten Steckernetzteil- jetzt tut er es aber noch besser. Hinzu kommt, das es sich hier nicht nur um die 300VA handelt sondern es spielt auch noch eine satte Stabilisierung mit. Wenn schon Zweifel, dann wenigstens am richtig beschriebenen Objekt. Sonst kommt nur wieder die Übliche Voodoo Spinnerei dabei heraus. Rein subjektiv wird eine höhere Dynamik vermittelt und ein besserer Signal-Rauschabstand, sofern man den Pre nicht direkt auf den Trafo stellt.
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Verstärker verbessern/modifizieren (Audio Analogue Puccini SE Mk2 Remote)
Thema antwortete auf Volpes guenther_r in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Günther Die Meßwerte halte ich beim Einsatz dieser Endtransistoren für einen Witz. Keine Ahnung, wie wer diese Kurven fabriziert hat. 0,008% bei 100k und 12,5 Watt? Und bei einer Standardkaskode? Allein die 4,7 Ohm am Ausgang würden bei dieser Frequenz schon für lustige Übernahmeverzerrungen sorgen. -
An alle, die sich das Ding bauen wollen: 1. Bei der Firma Richter Elektronik gibt es nur die Platinen. Die Leute dort können keine Fragen dazu beantworten und kennen das Projekt auch nicht. Sie stellen lediglich die Platinen her. Also nervt die Leute dort nicht mit Fragen, die keiner beantworten kann- auch nicht über andere Lieferanten. 2. Für die Bauteile kommen Firmen in Frage wie Conrad, Bürklin, Reichelt oder der Elektronikladen um die Ecke. Dafür gibts wahrlich genug. 3. Die von mir freigegebenen Platinen sind cirka ab 6.10 bei Richter erhältlich. 4. Einkaufsgemeinschaften verbessern die Preise- ist doch klar, oder? 5. Um etwaigen Fragen vorzubeugen: Ich habe nichts von der Kooperation mit der Firma Richter, die fertigen nur, was ich entworfen habe und das dann in K+T erscheint. Die Platinen werden als Einzelmuster gewertet und gefertigt, deshalb siehe Punkt 4! 6. Bitte verwendet bei der Bestellung eindeutige Bezeichnungen. Das 1. Projekt hieß RIAA-Verstärker oder Phonoverstärker. Das aktuelle Projekt heißt Vorverstärker VVIC und beinhaltet 2 Platinen: Hauptplatine und Schalterboard. Man benötigt beide Platinen! 7. Die entsprechenden Daten und Pläne (es kommen alle paar Tage erweiterte Informationen und Fotos hinzu) sind unter folgenden URL's zu finden: RIAA-Verstärker www.sac.de/K+T_Projekte/RIAA1/Simple_RIAA.exe Vorverstärker www.sac.de/K+T_Projekte/VV_IC/VVIC.exe Diese Adressen sind auch im Heft zu finden. Bei Richter Elektronik gibt es grundsätzlich keine Pläne, die findet man im Heft oder unter den obigen URL's. Dazu benötigt man lediglich den Acrobat Reader ab Version 4. Die Dateien über den Vorverstärker beinhalten noch nicht alle Daten, die werden erst nach Platinenfreigabe hochgeladen. Ich hoffe, damit ausführlich alle informiert zu haben und mir damit einen endlosen Telefon- oder emailverkehr zu ersparen- ich habe noch einen anderen Job! ciao Walter Fuchs
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Stimmt nicht. Der Übergang in Kolbenschwingung ist nur frequenzabhängig und nicht vom Pegel. Er beginnt bei etwa 350 Hz.
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Nochmals- man muß nix entzerren. Das macht der Wandler selber, indem er in die Kolbenschwingerphase übergeht.
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In dem berechneten Wertebereich für die Entzerrung strahlen die MSW kugelförmig. Deswegen stimmen die Berechnungen. Darüber hinaus beamen sie- dafür existiert weder ein Berechnungsmodell noch findet eine nennenswerte Additon der Schallwellenfronten statt. Somit ist der gezeigte Frequenzgang schon korrekt- er stimmt auch mit meinen Meßwerten überein. Es gibt keine nur "horizontal" verbreiterte Abstrahlung. Der Bass ist völlig unabhängig davon da er per Weiche, also Tiefpass ausgeblendet wird und der MSW per Hochpass eingeblendet wird. Bei korrekter Auslegung und korrekter akustischer Addition verändert sich am Frequenzgang nix. Das finde ich ebenfalls in meinen Messungen wieder.
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Dann weis ich nicht, was du frugst....
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Selbstverständlich berücksichtigt das Programm die Position auf der Schallwand, Schallwandbreite und Höhe über dem Boden.
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Die Möglichkeit, eine beliebige Schallwandkompensation für jedes Chassis durchzuführen ist Bestandteil dieses Simulationsprogrammes. Die blaue Linie ist die Kompensation- die der Manger aber von Haus aus macht.
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Moijn Der Manger weist einen zu tiefen Frequenzen hin ansteigenden Frequenzgang auf. Das kommt daher, daß er ab circa 350 Hz vom Biegeschwinger in einen Kolbenschwinger übergeht. Kolbenschwinger haben im allgemeinen einen höheren Wirkungsgrad als Biegeschwinger. Daher steigt mit tiefen Frequenzen der Wirkungsgrad des Wandlers, welches sich in einem Frequenzgangverlauf äußert, der ziemlich genau der blauen Linie (Kompensation) entspricht. Das bedeutet: es ist bei Trennfrequenzen von mehr als 150 Hz und einem Einbau in eine genügend breite Schallwand überhaupt nicht notwendig den Lautsprecher zu entzerren. Also richtig trivial. Außerdem zeigt die blaue Linie, dass die Entzerrung nur bei tiefen Frequenzen notwendig ist (wäre).
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Um den ganzen Quatsch mal zu beenden: Hier ist die Mangerkompensation. Einmal auf Schallwand unkompensiert, dann kompensiert. Die Bafflesteppfrequenz liegt unten bei 111 Hz und oben bei 222 Hz.
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Ich rede vom MSW, nicht von Lautsprechern im allgemeinen. Es gibt auch irgendeine Veröffentlichung in der Zeitung Produktions Partner, in der das etwas genauer dokumentiert ist. Der Einfluß des Bafflestep wird nicht außer Kraft gesetzt, weil der Manger sich etwas anders verhält. Das Dreikopfsystem lebt eher von Reflexionen als von der Kompensation. Und es läuft mit den seitlichen Wandlern für diese Schallwandbreite zu hoch in der Frequenz. Ich habe es nicht ausgerechnet, aber bei ca 800 Hz sollte bei dieser Schallwandbreite schon Schluß sein. Zudem erzeugt der 800Hz Einbruch schon ein Phasenwirrwarr.
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Setzt man halbkugeförmige Abstrahlung als ideal vorraus, so beginnt die Bündelung bei ca 500 bis 700 Hz. Erster Einbruch ist bei 800 Hz und bei der Gegenphase mit 1600 Hz.