Volpe
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Prinzipiell sollte der Bafflestep +6dB bringen, sonst ist er falsch. Bei den seitlichen MSW kommt aber nur ungefähr 3 bis 4 dB heraus. Außerdem ist die Frequenz zur Übernahme mit 1200 Hz zu hoch angesetzt. Dafür gibt ganz eindeutige Berechnungsprogramme.
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Die beste Möglichkeit ist 1 Wandler zu nehmen und diesen elektronisch zu entzerren. Die Kompensation geht von der Annahme aus, daß die Abstrahlung kugelförmig erfolgt- ist beim Manger aber nicht der Fall, der beamt sehr stark.
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Lautstärkeanpassung einer Endstufe....
Thema antwortete auf Volpes batterflai in: Elektronik/Sonstiges
... das du eine externe Endstufe und die eingebaute Endstufe deines Vollverstärkers auf gleiche Lautstärke abgleichen willst und dann Biamping fahren willst? Biamping ist Quatsch, solange es nicht mit einer Aktivweiche und ausgebauter Passivweiche der Box geschieht. Wenn du einen kleinen Schritt nach vorne machen willst, dann mit Biwiring- die Kabel brauchtest du auch bei Biamping. Und nimm kurze Lautsprecherkabel. -
Würd ich nicht empfehlen. Vermutlich passen Betriebsspannungen, Kompensationen und/ oder Widerstandswerte und Offseteinstellungen nicht oder es schwingt. Alles möglich kann dabei passieren. Das vorliegende Konzept klappt wenigstens sauber. Außerdem sind die technischen Werte jenseits von gut und böse- und über den klang kannst du hinterher selber was sagen. Außerdem soll es doch noch einige von den ICs geben, siehe mal weiter oben im Thread
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Sorry, erst jetzt gelesen. Gibt es sicherlich, muß ich aber suchen- ist lang her. Wenn vorhanden, poste ich es hier und versende es per mail
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Ohne Abschirmung? Schon mal ein Störspektrum gesehen? Nein? Dann sei sicher, das du es mit diesen Strippen hörst!!!
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Sorry, geht jetzt auch nicht- bin jetzt erst mal 2 Wochen in China.
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wunderbar. Ist keine Spinnerei- aber darüber gibts denächst mehr zu lesen. Einfach abwarten
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Zitat Hallo Volpe nur mal um es richtig zu stellen, mit dem "Sch..." meinte ich die Untersuchung mittels Rasterelektronenmikroskop und Spannungskontrastanalyse. Habe selber einige NE 5523/34 von verschiedenen Herstellern. Es muss Unterschiede bei den "leadframe" geben, denn die meisten von ihnen (außer Philips) klebten an meinem Magneten, als seien sie aus Eisen. Wir haben die Untersuchung nicht umsonst gemacht, selbst die Masken für die Herstellung werden offensichtlich ausgetauscht. Lediglich Texas hatte zusätzlich ein kleines Krokodil auf dem Die. Es gab keine Unterschiede. Zitat Schnörkel in meinen Augen wie RC Glied am Ausgang, eine Serieninduktivität und einen Offsetregler der erst nach ca. 30 min brauchbar justiert werden solle sind eben wahrscheinlich bei solch einer Schaltung dann nötig. Seit wann ist ein Zobelglied Schnörkel? Man sollte mal öfter Phasenverlaufsanalysen machen. Bei 0 Ohm Ausgangswiderstand sehen die Verhältnisse anders aus. Und thermische Drift ist ein Zeitproblem, oder? Zitat Die meisten Endverstärker haben Abschlusswiderstände von 10k bis 100k, da fließen maximal 0,2mA bei Vollaussteuerung. Ich stelle damit nicht den Klang dieser Konstruktion in Frage. Diese Stufe kann locker 100 m Kabel und daran angeschlossen 10 Aktivboxen versorgen (hat sie auch schon). Dabei ist noch nicht mal 0,1 dB Abweichung vom iIdealen Frequenzgang (bei 20Hz und 20 kHz) zu sehen. Ausgangsstufen in VV und CD-Playern machen 50% des Klangs aus- sie können garnicht sorfältig genug dimensioniert werden. Die ohmsche Berechnung des Stromflusses sagt nichts über die komplexen Verhältnisse bei ein paar Metern Kabel aus. Und eine Vorstufe steht meist etwas getrennt von Endstufen- zumal wenn es sich bei diesen um Monos handelt und alles vernünftig angeschlossen wird. Bei mir sind es 14m Länge bis zu den Endstufen. Zitat Auf der einen Seite verurteilst Du uns Bastler, die empirisch vorgehen und sich auch oft genug selbst hinters Licht führen (muss man ja auch mal zugeben), aber dann prophagierst Du den NE 5532 Typ eines bestimmten Herstellers, da dieser besser ist als die anderen 5532 anderer Hersteller?! Wo doch die Unterschiede ganz anders konzipierter OPAs schon als marginal anzusehen sind.... Empirik im Zusammenhang mit folgender Äußerung (...Standartbeschaltungen mit wenig aber guten Bauteilen klingen meist besser. Kontaktierungen, kurze Wege und die richtigen Elkos sind bei OPVs am wichtigsten, neben den Widerständen in der GK.) kann ich nicht mehr ab. Das sind Aussagen, welche die Grundlagen eines Schaltungsentwurfes betreffen. Ich bin seit 30 Jahren im Geschäft. Wieviel Blödheit wird mir also dabei unterstellt? Zitat Da fehlt mir die Einheit, bei allem Respekt vor Deinen Produkten. Auch die Igel hatten eine Bauteile-Evolution und der 5532 wurde bald von Dir ersetzt. Nur reines Marketing?? Nur Zeitgeschmack, um den Testpostillen Futter für immer weitere Höhenflüge zu liefern? Im Igel war nie ein 5532 sondern ein 5534. Und die heute verwandten AD797 gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht- abgesehen davon haben sie den 10fachen Preis. Also kein Marketing. Zitat Es wäre aber schön wenn Du Dein Reiches wissen auch mal als Tips umzusetzen kann, wo es sich noch lohnt zu drehen. Anstatt auf deinem Klientel rumzuhacken, die halt überall ihren OPA 627 reinpflanzen um Sehligkeit zu erlangen. Klar bauen die oft Mist, aber mit etwas mehr Zuwendung und Unterstützung in unsere Richtung würde der Mist vielleicht weniger werden, anstatt alles gleich niederzumachen. Dann kann ich mich gleich im Morgenmantel vor den Computer setzen und nix anderes mehr machen. Ich wäre ununterbrochen mit der Rechfertigung meines Tuns beschäftigt und mit der Erklärung, warum ich nicht Kondensator XY oder Widerstand VZ nahm- die seien ja so vieeeeel besser. Jeder kann an meinen Produkten soviel rumbasteln wie er will, schließlich hat er ja das Zeug bezahlt und es ist Seins! Aber ich muß mir nicht auch noch blöde Statements von Leuten reinziehen, die das Ding vermutlich nur aus den Erzählungen Dritter kennen. Manchmal ist es schon frustierend, wenn mir auf diesem Wege ein IQ unterhalb meiner Lebensspanne zuerkannt wird. Zitat OPVs z.b. von JRC verwenden die nichtmagnetische Anschlüsse haben. Diese bekommt man hier in Europa aber nicht von den üblichen Elektronikversendern. Das wär durchaus ein Ansatz warum bestimmte Hersteller des gleichen OPV "klanglich" bevorzugt werden. Ich bin IMHO sicher das läßt sich dann auch messtechnisch nachweisen wegen der damit verbunden Induktivität der Anschlussdrähte. Selbiges kennt man z.b. ja auch bei einigen Elektrolytkondensatoren mit Kupferdrähten statt welche mit Nickel. Induktivität ist es nicht- die ist nur von der Leiterlänge abhängig- und die ist bei allen ICs gleich. Restmagnetismus könnte sein, aber alle Versuche, dort Verzerrungen nachzuweisen sind sehr erfolglos gewesen (Deshalb sind meine Kisten immer noch im Stahlblechgehäuse). Meßtechnisch läßt sich eigentlich auch nix nachweisen, da die Meßwerte teilweise die Meßgrenzen unterschreiten. Da hilft auch ein Audio Precision, ein Sound Technology oder ein HP FFT Analysator nicht weiter. Die letzten Unterschiede in der digital Domain habe ich vorgestern gemessen: Aktivbox mit DA-Converter. Einmal 100Hz Restbrumm bei -100dB und einmal bei -120dB. Kein Unterschied auch nur ansatzweise zu hören. Und als Counterpart gib es die hörbaren Unterschiede, die nicht zu messen sind, weil keiner weis wie. Zitat Kannst du vielleicht etwas konkreter werden und die Typenbezeichnungen nennen? Die haben die gleichen Endungen, also 5534 oder 5532. Probier von mir aus mal auch Texas- vielleicht gefällt die das ja. Ein Kumpel von mir hat den erst auch damit gebaut und war hoch zufrieden. Und dann hat er getauscht- tja, da mußte er sich den Kinnladen festbinden. Als Ersatz für den 5532 könnte man auch einen LM833 von National nehmen, der klingt aber etwas "weicher" - man könnte auch sagen" matschiger". Und jetzt muß ich selber solche bescheuerten Ausdrücke benutzen und erzeuge warscheinlich die nächste Diskussion damit. Aber daran nehme ich nicht mehr teil!
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.... dieser thread, für mich. Kleiner Tip: Wenn man es richtig macht sind nur 12% Längenschrumpfung. Ansonsten bleibt nur meine Preisliste- dafür aber tiefgefroren- bei -190° C 24h lang.
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Hallo Volker Das mit dem Eq hat seinen Sinn: Da damit eine Bafflestep + oder - Kompensation verändert wird, muß bei diesen Übernahmefrequenzen er sich auf alles erstrecken. Sonst bekomme ich eine Änderung nur im Bass- aber was ist nach 160 Hz? Derartige Einflüsse erstrecken sich locker bis 1 kHz, also auch voll in den MSW Bereich hinein. Dem MSW entlocke ich übrigens Peaks bis 118 dB! Das mit der Potenzierung von OP-Eigenschaften ist sehr vorsichtig zu betrachten- die Verbesserungen sind wirklich nur marginal. Wenn der EQ ausgeschaltet ist läuft auch kein Signal darüber, auch kein MSW Signal. Der LT1124 ist absolut für den Endstufeneingang ungeeignet!!!!!!! In der Weiche kann man ihn einsetzen- aber meine eigene Kiste hat auch nur 5532 an Bord- vielleicht ist das eine bessere Aussage. Tja, der GIA macht aber eine eigene Liga auf- und bis jetzt spielt nur er darin! Er spielt den ehrlichsten und manchmal auch den brutalsten Bass, den ich je hörte. Musiker- vor allem Bassisten- sind von diesem Teil völlig fasziniert. Diese Aussage trifft aber nur auf die in K+T beschriebene Kombination so zu.
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Mal was zu den oberen MSW. Ich präferiere hier 1 Wandler auf der Front. Eigentlich sind die beiden seitlichen nur zur Bafflesteppkompensation- das aber funktioniert nicht richtig. Man bräuchte dort einen Schalldruckgewinn von 6 dB, bekommt aber nur knapp 3dB. Außerdem muß man dann noch fließend den Bass darin hinein integrieren. Die Ortung ist ebenfalls besser als mit 3 Chassis, weil die in den Seiten zu hoch laufen. Die 12 dB bei meiner Weiche sind so gelegt, daß sie auch den Anstieig des MSW als Kolbenschwinger berücksichtgen. Bei dieser Abtrennung fahre ich einen SPL von über 110 dB- mit 1 MSW! Der Eq hat seine Berechtigung und ist zudem noch schaltbar. Es gibt keine problemlose Aufstellung in normal großen Räumen- wie geht jemand vor, der dicht an die Wände oder die Rückwand muß? Er betätigt den EQ und schon funktionierts. Absorbtionsverluste sind ebenfalls ausgleichbar. Und der Bass hat ein Phasendelay zum MSW- des guten Gewissens wegen- hörbar ist es nicht! Die 5532 sind absolut ok, aber jeder kann auch LT 1124 einsetzen- was feineres gibts zur Zeit nicht. Der Gewinn ist aber eher marginal. Übrigens ist diese Version von D.Manger hier gehört worden und als sehr gut empfunden. Die Kombination mit dem GIA hat folgenden Grund: Er ist häßlich, teuer, schwer anzuwenden aber der beste Bass, den ich kenne. Und das mit Abstand!!! Aktiv und passiv ist hier absolut nicht vergleichbar.
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Tja, leider ist es so- Philips baut das Ding nicht mehr. Auch ich stehe vor Problemen, einen vernünftigen Ersatz zu finden. Aber bis dahin wirst du wohl einen anderen Hersteller nehmen müssen. Versuchs mal mit Motorola oder Fairchild oder JRC. @ lucas Ne Menge Scheiß also? Dummerweise funktioniert dieser VV völlig ohne Koppelkondensatoren, ist technisch nicht aufgeblasen und wird noch nicht einmal von mir vermarktet. Und einfach mal wild OP's tauschen ist die typische" ich hör das alles" Bastlermentalität. Außerdem haben Fet OPs andere Klangeigenschaften als bipolare. Manchmal frage ich mich, wieso solche Klugscheißer immer noch nachwachsen!
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Moijn Da gibts kein großes Geheimnis.16VA oder besser 30VA Trafo (muß nicht von Block , kann auch jeder andere Trafohersteller sein, auch Ringkerne mit 2 x 18 Volt AC. Das ergibt dann ca. 25 V DC, genug, das der Spannungsregler sauber arbeiten kann. Gleichrichter nahezu beliebig- für min. 80 Volt und > 2,2 Ampere. Ladeelkos 2 x 3300µF/35 V- fertig ist das Netzteil. Passt alles in ein größeres Steckernetzteilgehäuse. Mit drei Kabeln in die Vorstufe- nicht vertauschen, sonst gibts heftige Rauchzeichen an allen Stellen. Kabelquerschnitt ca 0,5mm² bis 0,75mm². Mehr ist nicht nötig. Kann die Daten momentan nicht hochschaufeln wegen Serverumzug- habe augenblicklich keinen FTP-Zugang. Ist aber auch alles ganz einfach.
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Ebenfalls Hi Es kommt anfängerhaft rüber. Das verdrillen mit der Bohrmaschine bringt nicht den Effekt, der bei den Rasterkabeln für die erhöhte Auflösung vor allen Dingen im kleinen Signalbereich zuständig ist. Das Flechten von Zöpfen erzeugt im Inneren der daraus entstandenen Kabel eine völlig andere magnetische Struktur als das verdrillen mit der Bohrmaschine. Ist aber hier alles schonmal ausführlich besprochen worden und auch auf der SAC-Website nachzulesen. Vielleicht war es fingerschonender bleibt dafür aber wirkungslos. Und auf diese kurze Strecke gesehen ist es völlig egal, ob die Kabel nebeneinander verlaufenden und dabei direkt zusammen liegen oder ob etwas Abstand zwischen ihnen ist. Die resultierende Kapazität ist auf jeden Fall so gering, dass sie nicht in Erscheinung tritt. Das nochmalige verdrillen der beiden Leiter sollte ebenfalls unterbleiben um nicht zusätzlich unkontrollierte Effekte in das Kabel einzuführen. Ich bin schon etwas empört das ich so mies kopiert werde.
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Hallo Leute Ich habe keine Ahnung ob die bei Richter die Platinen noch fertigen- ist ja auch schon 'ne Weile her. Und die 15,5 Bastler, die das Ding zusammengelötet haben sind zwar alle sehr zufrieden aber finanziell nicht der richtige Bringer für die Firma Richter gewesen. Sollte ein etwas größerer Bedarf an Platinen be(ent)stehen, würde ich mich um eine andere Lösung bemühen.
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Das mit dem Artikel in der K+T habe ich verbrochen. Die dort angegebenen Werte für Induktivität, Kapazität usw. sind durchaus nicht unüblich und werden in der Realität noch locker übertroffen. Mir ist ein NF-Kabel mit 3,3nF pro m bekannt- was das soll, weiß ich auch nicht. Auf dem LS-Kabelmarkt gibt es Ähnliches. Die Simulation stellt natürlich ein vereinfachtes Bild der Realität dar- zudem sollt die Erklärung dem physikalisch nicht Vorbelasteten auch verständlich sein. Das führt unweigerlich zu Vereinfachungen und Schlagworten. Einen ähnlichen Artikel habe ich vor Jahren mal über den richtigen Abschluß von MC-Tonabnehmern verfasst, damals kamen alle möglichen Statements und dumme Aussagen inclusive der Empfehlung, mich auf meinen Geisteszustand untersuchen zu lassen. Jetzt, etwa 6 bis 7 Jahre später finde ich mich immer wieder zitiert- na sowas auch. Natürlich kann man an allen Startbedingungen herumkritisieren- wichtig ist doch aber, daß man mal daraus eine physikalisch nachvollziehbare Aussage ableitet die in Korrelation mit entsprechenden Meßergebnissen steht. Meine letzten 5 Geräte haben alle den Weg über die Simulation genommen und hinterher exakt mit der Realität übereingestimmt. ciao Walter Fuchs
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Wenn es eine Forumsbox gibt, dann hat die ja wohl überall die gleichen Chassis und somit die gleichen Filter drin. Dabei kann man bestimmte Verhaltensweisen von Chassis ausbügeln (nützt manchmal nix, aber trotzdem). Dann benötigt man keine Zwischenschritte mehr- das ist ja immer das Problem von frei konfigurierbaren Weichen. Die Übergangsfrequenzen dürften doch logischerweise bei allen Boxen gleich sein. Wenn nicht, dann ist es einfach eine andere Box. Hast du schon mal solche Schaltungen und Dokumentationen für überhaupt einen Markt gemacht? Deiner Aussage nach kennst du dich ja damit aus. Bei mir gehört es zum täglichen Brot (nicht im Wastelmarkt, aber das ist egal) Ich kann mich noch an die völlig falsch eingeschätzte Zeit erinnern, die ich für die Veröffentlichung des Vorverstärkers in Klang&Ton eingesetzt hatte. Wenn du natürlich die mit beliebigen Werten "ver"konfigurierbaren Weichen einiger Hersteller meinst, na bitte. Warum nutzt die denn kaum einer, wenn das alles so easy ist? Weil es keine Richtwerte und Fixpunkte gibt. Und dann kommen solche Lösungen und unsinnigen Vorschläge wie Passivglieder vor die Endstufen, 6dB-Weichen usw. Wie viele Leute gibts, die keinerlei Meßequipment haben und trotzdem gern eine frei konfigurierbare Box hätten? Wenn dann wegen falscher Abschätzung (....oder löten wir mal eben den Widerstand rein....) ein Ringradiator oder ER4 hochgeht, dann ist das Geheule groß. Berechnen? Wer? Wer kann oder macht das? Deshalb feste Vorgaben, innerhalb derer man höchstens noch zu laut oder leise machen kann. Außerdem meinte ich eine komplette aktive Lösung: Mit Endstufen, Netzteil und Schutzschaltung- keine irgendwo herumfliegende Fricklerweiche mit beliebigen Endstufen zusammengenagelt. Dazu gehören dann auch Montagebleche, richtig berechnete Kühlkörper und eventuell auch Thermosicherungen.
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Passive Boxen haben das gleiche Problem wie aktive: Man kann nicht einfach die Weiche beliebig änderbar machen. Wenn eine Weiche in allen Parametern frei wäre, bekäme keiner sie eingestellt. Isofern ist eine solche Sache immer auf bestimmte Chassis und Gehäuse optimiert. Wenn also die Übertragungseigenschaften vorher definiert werden, was willst du dann noch einstellen? Pegel für jeden Zweig sowieso, Eq oben und unten, Gesamtpegel, eventuell ein variables Subsonicfilter. damit sind alle Probleme erschlagen. Digital geht zwar mehr (und wird in Zukunft auch nur noch maßgeblich sein), aber 'ne vernünftige Konstruktion habe ich noch nicht gehört, habe davon auch ein paar hier rumstehen. Bisher haben die analogen Kostrukte immer gewonnen. Und all diese Sachen sind bei meinen Konstruktionen schon immer so gehandhabt worden- kann man sogar kaufen. Einfach mal eine Konstruktion so machen für ein paar Hanseln, die behaupten, sie wollen was bauen- was sie meistens aber nicht durchziehen oder an den Zutaten was zu mäkeln haben- ist wohl etwas blauäugig. In einer solchen Konstruktion stecken viele, viele Stunden Arbeit. Und Platinen gibts auch nicht umsonst. Und ich brauche und will keine Forumsbox für mich- ich mache meine eigenen Büchsen (aktiv und passiv); völlig nur für mich. Na ja, und als Mutter (Vater) Theresa der Elektronik will ich mich auch nicht etableren. Kämen genügend Leute zusammen und würde es sich rechnen, dann wäre das was anderes. Und glaubt mir- ich habe 30 Jahre Erfahrung mit Aktiven- ihr wollt nix anderes mehr hören. Die Welt der Passiven sieht dann ganz farblos aus, egal welche selbsternannten, berühmten Klangmagier dazu die Verstärker entwarfen.
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Na, die Aussage ist auch nicht unumwunden als richtig zu sehen. Das sagt jemand, der ein paar tausend schwarze Scheiben sein Eigen nennt. @Bolandi Die Audiowiedergabe hat sich nicht verändert, nur ihre Möglichkeiten. Ich hätte einige Vorschläge, würde aber nix produzieren- die Möglichkeit, auf dem Zeug sitzenzubleiben ist ziemlich hoch. Mit einer Einigung, was gebaut wird, ist ja hier nicht so schnell zu rechnen. @Schimanski Eine höhere Flexibilität als mit einem clever ausgelegtem Aktivkonzept gibts nicht. Alle Parameter einstellbar, pegelbar, Dämpfungsfaktor bleibt auch einer, keine Phasenschweinerein, keine abartigen Impedanzen. 100W aktiv sind 'ne ganz andere Nummer als passiv- jeder der es gehört hat, kann das bestätigen. Völlig verlustfreie ankopplung an den Lautsprecher ist möglich, keine 3,4 oder 7 m Lautsprecherkabel mehr. Außerdem braucht man keine Endstufen mehr- es handelt sich ja um ein vollständiges Konzept. Da entfällt natürlich der Spieltrieb oder die Vorzeigefreude- ist ja alles eingebaut. Man muß die Rechnung immer aufmachen mit Lautsprecher minus Endstufen, dann stimmts wieder.
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Was mich wundert, ist, daß kein Mensch an Aktivtechnik denkt! Für das, was ihr später für vermeintlich bessere Kondensatoren, unzulängliche Spulen und beschissenen Widerstände ausgebt, kann man eine erstklassige Aktivkombination aufbauen. Die Passivbox ist doch wirklich ein Relikt aus alten Zeiten.
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.....warum du Mist gebaut hast und jeden als mit beteiligt hineinziehen willst? Ist schon ein Hammer!
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War mir klar, das diese Reaktion kommen mußte- nur wie lang es gedauert hat, wundert mich. Tja, ich muß mit meinem Zeug Geld verdienen- du nicht. Ich kann mir keine (deine) Philosophie erlauben- nur Fakten. Und die kann man meistens nachmessen! Was die Ohren betrifft- lies mal deine eigenen Beiträge vor etlicher Zeit- war da nix mit nem völlig verpoltem Hochtöner? Und hast du nicht der ganzen Welt erklärt, wie es mit einem richtig gepolten dann noch viel besser ging? Wer solche Lachnummern abzieht sollte in seiner Ausdrucksweise vieleicht etwas zurückhaltender sein. Na ja, jetzt biste ja Moderator und die Welt ist in Ordnung.
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Es wird hier immer der Eindruck erweckt, alle Kisten oder Strippen, die ich entworfen habe, seien aus dem Comuter gefallen und ich habe sie mir nie angehört. Es gibt, glaube ich, keinen selbstzweiflerischen Hörer eigener Produkte als mich, egal ob Kabel, Verstärker oder Aktivkisten. Ich habe allerdings den Vorteil, sehr viel Musik zu hören, die tatsächlich handgemacht ist- man nennt sowas Sinfonieorchester oder Kammermusik. Von 2 bis 350 (etwa Verdis Requiem) Leuten höre ich alles und bin auch öfter im Wiener Musikvereinssaal, der Oper oder bei verschiedenen Jazzkonzerten zu Gast, in der Oper in Bratislava oder Budapest- Essen und Köln sind auch dabei. Ich kenne diese Sääle im Guten wie im Schlechten und glaube mir ein Urteil bilden zu können. Außerdem definiert hier sich dann der viel mißbrauchte Begiff Dynamik neu. Ich habe ich etwa 15 Jahre Recording Studio hinter mir sowie etwa 6-7 Jahr verschiedene Roadshows. Ich weis also recht gut, wovon ich rede. Ob einige Bastler hier mit wilden Transistorselektionen, Kondensatortausch oder technisch mäßigen Nachbauten sich selber eins in die Tasche lügen ist mir ziemlich egal. Wenn ich aber über die "unglaublichen" Verbesserungen leese, die ein Bypassing von Kondensatoren erzeugt und andrerseits genau weis, das die letzten Aktivmonitore, die ich gestrickt habe, bei einer Änderung von 0,75 dB im Mitteltonbereich bei einem Q von 0,7 zehn mal mehr Wirkung zeigen, dann komme ich wohl schon ins Grübeln. Man trägt mir alle 2 Wochen die Überflieger und Geheimtipps rein- und fast alle Protagonisten dieser Dinge ziehen mit langem Gesicht wieder ab. Und bei alledem hilft mir ein Computer! Nicht nur der, sondern auch meine Ohren sagen mir, das Zobelglieder am Verstärker auf einen scheiß Verstärker hinweisen und an der Lautsprecherseite auf einen scheiß Lautsprecher oder Kabel oder beides! Diese Aussage läßt sich so auf viele unbewiesene, hier erhobene Behauptungen und ultimative Tricks anwenden. Auch mir sind (bisher) ummeßbare Phänomene bekannt, die haupsächlich von Physikern abgelehnt werden (so auch geschehen an der Uni Dortmund- die versuchen jetzt noch zu beweisen, daß sie daaaasss garnicht gehört haben können, war echt lustig........) Aber deswegen packe ich nicht alles in die Voodooecke. Wenn ich auf eine solche Situation stoße, dann analysiere ich sie und bastele mir keine Erklärung aus gesundem Halbwissen auf und schließe dann davon direkt auf alle anderen Vorgänge im Universum.
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.....welche 2 verschiedene Metalle darin verbaut sind? Und der Konstruktive Nachteil des Flechtens ist gerade der Grund dafür, das dies Strippe so gut wie nicht klingt! Übrigens, aus Litze besteht sie auch nicht. Der Leitfähigkeitsunterschied zu Silber ist kleiner als 15%, und einen Materialklang gibt es nicht- nur einen bedingt durch den Aufbau. Der Strom weis leider nicht, ob er durch Kupfer oder Silber fließt. Das Voodoo ist übrigens wirklich sehr gut, hat aber einen recht kleinen Querschnitt. Und biwiring ist auch kein Stuß, ganz im Gegenteil.