Bolandi
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Hallöchen zusammen! Habe von´nem Bekannten aus ´nem ausgeschlachteten Subwooferaktivmodul unbekannter Herkunft die Frequenzweichenplatine bekommen, leider ohne Anschlußplan... In und Out ist klar, Stromversorgung prinzipiell auch, aber: die Platine hat ´ne dreiadrige Zuleitung in rot, braun, schwarz, Schwarz ist die Masse, Rot müßte doch U+ sein, oder...? Und was passiert, wenn ich die Polarität vertausche...? Raucht´s dann ab, oder läuft´s nur einfach nicht... Schon mal danke, Ignaz
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suche Alternative zur Fertig-PA- hohes Budget...
Thema antwortete auf Bolandis julius20 in: Lautsprecher
Hi, Arno! Jetzt schreib´ich den Beitrag schon zum drittenmal, die beiden anderen sind irgendwo im Datennirvana verschwunden... "Warum in die Ferne schweifen, liegt das Gute doch so nah..." :-) Ich bin ganz allgemein kein Freund amerikanischer PA-Systeme; es gibt doch enorm viele sehr gute europäische / deutsche Hersteller, warum sollte man da die Amis bemühen... :-) Und mit der Preisgestaltung für EV + JBL Einzelchassis hab´ich ein echtes Problem, so gut sind die einfach nicht... Ein Digitalcontroller ist die richtige Wahl für die angedachte anlage, hatte ich ja auch schon zu Beginn empfohlen. Gerade bei größeren Systemen ist mittlerweile eine symmetrische Bauform schon Standard, koaxial, triaxial oder eben mit zwei bis vier Tiefmitteltöner. Persönlich würde ich ein symmetrisches Topteil mit zwei 12ern immer einem unsymmetrischem mit ´nem einzelnen 15er vorziehen. Als Hochtontreiber mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis empfehle ich BMS, der 2"+1"-Koaxialtreiber ist sowohl aktiv als auch passiv anerkannt gut, in meiner Gartenanlage werkelt ein 1"-Treiber der ganz hervorragend klingt und ausgesprochen stabil ist. Als 1,5"-Treiber empfehle ich die B+C-Systeme (wie in der GAE-Director oder der großen Craaft). Bei Tieftönern und Tiefmitteltönern gibt´s ´ne enorme Auswahl. Ich empfehle RCF, Craaft oder mit unschlagbarem Preis-Leistungsverhältnis die Eminence-Chassis ab der Kappa-Pro-Serie. Der schlechte Ruf rührt aus der Billig-Wegwerf-Alpha-Serie, die in den ganzen Baumarkt- und Plastik-PAs arbeitet und den eher untauglichen Hochtönern... In meiner Gartenanlage arbeitet der Kappa-Pro 12, einer der besten 12er überhaupt, nach meiner Meinung... Schöne Grüße, Günther -
Hi, Kai! Ich meine natürlich den Delta 12LF, ich hab´nur das F vergessen... :-) Der lineare Hub meint den Schwingspulenüberhang, d.h. wieviel die Schwingspulenwicklung über die vordere Polplatte übersteht. In knapp diesem Bereich schwingt das System mit gleichstarkem Antrieb, schwingt es darüber hinaus läßt die Antriebskraft nach, da dann die Schwingspule sozusagen nur noch Teile des Magnetspaltes "sieht", das Signal wird dann komprimiert... Irgendwann ist dann natürlich auch die maximale mechanische Auslenkung erreicht, d.h. die Zentrierspinne und Membransicke läßt keine weitere Auslenkung mehr zu, hier kommt´s dann zu massiven Verzerrungen bis hin zur mechanischen Beschädigung oder Zerstörung. Anhand der linearen Auslenkung kannst du also sehr genau die Bassdynamik eines Treibers beurteilen; für einen 30 sind aber die 5mm des Eminence völlig ausreichend für Heimzwecke... Haben kannste den Eminence bei mir... Schöne Grüße, Günther
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Hallöchen, Kai! Wie wär´s mit ´nem Eminence Delta 12L, ein rel. weich aufgehängter 30 cm Semi-PA-Treiber, elektrische Belastbarkeit 300Watt, guter Wirkungsgrad, stabile Papiermembran, läuft ideal in 200 Litern BR (trocken, druckvoll, tief) und ist für ca. 70,- Euro zu haben, damit also ca. 30,-Euro günstiger als der Peerless. Allerdings hat der Eminence weniger linearen Hub als der Peerless, ca. 5 zu 9mm, für Heimanwendungen reicht das aber dicke... Das Chassis ist aber keine Schönheit, hat nur einen schlichten Stahlkorb. Klanglich ist das Teil aber wirklich überzeugend! Schöne Grüße, Günther
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Hallöchen! Wie groß ist das Visaton-Gehäuse denn...? Die lineare Auslenkung messen kannste leider nicht, es sei denn, die Schwingspule ist so hinterlüftet, daß Du den Schwingspulenüberhang sehen kannst. Ansonsten mußt Du Dich auf Herstellerangaben verlassen. Der Peerless ist nicht schlecht, allerdings ist die Membran recht weich, der Bass also nicht übermässig trocken. Wenn Du einen eher weichen und fülligen Bass bevorzugst, stört das nicht. Den Peerless gibt´s übrigens auch noch deutlich günstiger... Schöne Grüße
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Thema antwortete auf Bolandis julius20 in: Lautsprecher
Hallöchen! Also der HK Actor-Empfehlung kann ich mich überhaupt nicht anschliessen, hatte ich letztes Jahr als Testpaket für ´ne kleine Open-Air-Bühne im direkten Vergleich mit zwei GAE-Systemen, ´nem Kling+Freitag-System und meiner eigenen Gartenanlage mit 12"Top (BMS+Eminence-Bestückung). GAE u. K+F mit Chevin-Endstufen, meine mit QSC. Die HK war keineswegs billiger, hat aber sehr viel früher limitiert und komprimiert, klang schon deutlich gequält, als alle vier Konkurenten noch deutliche Reserven hatten. Die 15" von HK liessen deutlich Druck vermissen. Die Kosten für die Selbstbauanlage lag trotz der "amtlichen" Endstufen+Controller bei gerade 50% der HK. Die Empfehlung mit drei mal zwei Stacks von der HK kann ich ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen, es sei denn, man müsste wirklich 180° vor der Bühne beschallen oder wollte ´nen massiven Centercluster aufbauen... Schöne Grüße, Günther -
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Thema antwortete auf Bolandis julius20 in: Lautsprecher
Hi! >LOL< Deiner Meinung zu den JBLs kann ich mich nur anschliessen... 6 von den Teilen sind aber eigentlich auch gar nicht sinnvoll zu kombinieren, es sei denn mit Centercluster. Ich nehme an, daß Ihr Eure Tops im Moment viel zu eng clustert und Euch damit ´ne Menge gegenseitiger Auslöschung einfangt. Ich vermute ja, daß Ihr im Normalfall nicht mehr als 90-100° Abstrahlung pro Stack braucht, daher wären zwei Topteile pro Seite mit je 45°-60° schon sinnvoller. Zu überlegen wär´natürlich vielleicht auch ein breit abstrahlendes großes Top, z.B. 2 15" in D´Appollito mit ´nem dazwischensitzenden 1,5 oder 2"Horn; wäre natürlich am unkompliziertesten von der Aufstellung, durch das größere Gehäuse aber schwerer zu handeln... Für Eure Zwecke gäb´s aber mehr als genug Möglichkeiten, die alle auf ´nen normalen Hänger passen würden, solange Ihr eben auf Sharer-Hörner, w-Bins und ähnlichen Kack verzichtet... >LOL< Beim Selbstbau ist halt die Frage, ob Ihr Euch ´ne solide handwerkliche Arbeit zutraut: Die Gehäuse müssen ja schon sorgfältig gebaut sein und auch vernünftig aussehen, mit Teppich+Hasendraht-Boxen kann man sich heut´ja wirklich nirgends mehr sehen lassen... Schreib´mir doch nochmal, was Ihr von Eurem alten Material (z.B. Amps, EQs oder Weichen) weiter verwenden wollt, wieviel Abstrahlwinkel Ihr nun tatsächlich braucht und wie groß Euer Hänger ist... :-) Was verwendet Ihr für ein Pult, habt Ihr schon ´nen Digitalausgang...? Schöne Grüße, Günther -
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Thema antwortete auf Bolandis julius20 in: Lautsprecher
PS: Habe in Deinem Profil gerade gelesen, daß du scheinbar Klang+Ton-Leser bist. Deshalb hier noch die Anmerkung, daß ich alle in den Selbstbau-Hifi-Zeitschriften zu findenden PA-Bausätze für im Live-Betrieb nicht oder nur sehr bedingt praxisgerecht halte. Meist selbst mit EQ kaum sinnvoll zu nutzende Frequenzgänge, z.T. völlig überholte Konzepte wie die 5-Wege-Monacor-PA, nur für Tanztee-Alleinunterhalter wie die Craaft-Akkord, mit völlig inhomogenem Abstrahlverhalten wie die K+T-Topteile und Monitore (naja, wie eigentlich alle Vorschläge), viel zu wenig belastbar wie die K+T-Bandpaß-Subs usw. Gerade wenn Ihr mit 4 Topteilen arbeiten wollt, ist das Abstrahlverhalten entscheidend, um die Tops überhaupt sinnvoll clustern zu können. Hier sind die von Euch angedachten Fertig-Tops auch nicht gerade das Gelbe vom Ei... Ciao, Günther -
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Thema antwortete auf Bolandis julius20 in: Lautsprecher
Hallöchen! Für das genannte Budget könntet Ihr viel leistungsfähigeres bauen... Ich bin freiberuflicher Tontechniker im Live-Betrieb und kenne von daher ´ne Menge an Holz, bin persönlich aber von den KS-Produkten nicht überzeugt. Entscheidend für euren Selbstbau wäre aber vor allem das Controller-Frequenzweichensystem, da gibt´s aber mittlerweile eine solche Menge an sehr guten und flexiblen Produkten in humanen Preisklassen, daß das mit Sicherheit kein Problem wird. Bei detaillierteren Fragen kannst Du mich gerne direkt ansprechen... Schöne Grüße, Günther Ars.Bolandi@t-online.de -
Hallöchen! Also, wenn Du den Canton im bisherigen Gehäuse statt passiv aktiv betreibst (ohne Bassanhebung durch das Verstärkermodul), mußt du durch das eigentlich fehlabgestimmte Gehäuse sogar mit einem schlankeren Tiefbass und einer etwas höheren Grenzfrequenz rechnen. Du kannst aber versuchen, daß Bassreflexrohr zu verlängern (im Rahmen bis zu ca. 30%), dadurch wird das Gehäuse tiefer abgestimmt, Du verlierst etwas Wirkungsgrad, das kannst Du aber ja dank Aktivtechnik problemlos kompensieren, erhältst aber auf jeden Fall eine tiefere Grenzfrequenz. Allerdings verschlechtert sich so auch etwas das Ausschwingverhalten im Bereich der Abstimmfrequenz des BR-Gehäuses, also im Tiefbass, dies stellt aber meist einen akzeptablen Kompromiss dar. Aufgrund des geringen Aufwands ist es jedenfalls einen Versuch wert... Allerdings stellt sich auch die Frage, wie leistungsfähig das Canton-Chassis überhaupt ist; vor allem die max. lineare Auslenkung wäre von Interesse. Den Treiber in ein beliebiges Gehäuse zu stecken, z.B. in das genannte Visaton, könnte höchstens durch einen glücklichen Zufall ein akzeptables Ergebnis bringen. In Deinem Fall ist das Gehäuse Deiner Beschreibung nach wahrscheinlich zu groß und zu tief abgestimmt, was zu einem sehr frühen Abfall des Schalldrucks zum Tiefbass hin führt. Du könntest es aber mit Eckaufstellung probieren... Das Stark-Handbuch ist ein echter Klassiker, die Grundlagenkapitel sind immer noch des Lesens wert, die Bauvorschläge sind allerdings nicht mehr zeitgemäß. Einige Gehäusevorschläge wie das Eckhorn erfreuen sich aber immer noch großer Beliebtheit. Zum Neukauf des Buches würde ich heute nicht mehr raten, da gibt´s doch einiges zeitgemässeres als die Stark-Ideologie (z.B. Heinzerling oder Dickason), wenn´s aber eh´vorhanden ist, solltest Du es Dir auch reinziehen... Schöne Grüße, Günther
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Hallöchen! Leutchen, Ihr seit ein bisschen vom Thema abgekommen... Die Aufnahmequalität eines Tonträgers wird ja nicht nur durch den tonalen Sound definiert. Viele Qualitäten einer Aufnahme kann man doch mir sehr vielen, auch einfachen, Anlagen hören und beurteilen, so beispielsweise übertriebenen Einsatz von Dynamics wie Kompressoren und Gates, übertriebenen Einsatz von Effektgeräten, einfach nur falsche Aussteuerung einzelner Kanäle oder gesamter Aufnahmen (Übersteuerung) oder einfach nur ´nen schlechten Mix, bei dem die Lautstärkeverhältnisse zwischen den einzelnen Quellen wie Stimmen und Instrumenten nicht stimmt oder alle Instrumente zu Brei ineinanderfliessen. Aber auch Qualitäten wie Natürlichkeit und Räumlichkeit kann man durchaus auch mit einfachsten Mitteln beurteilen, wenn man den Klang der Wiedergabekette gut kennt... (was ja bei der eigenen anlage der Fall sein sollte...) Bei all´diesen Qualitäten gibt´s durchaus eklatante Unterschiede von Label zu Label, selbst bei kleinen auch innerhalb des Labels; tatsächlich gibt´s eben auch einige Labels, die hier meist für ´ne sehr gute Qualität stehen (so wie meine Empfehlung innerhalb dieser Diskussion: ECM). Schöne Grüße, Günther
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Frische Fische...! Schöne frische Fische...! Beim Kauf von drei Aalen gibt´s ´n Kilo Bananen gratis...! :-) Grüße, Günther
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N´Abend! Bin mir nicht sicher, aber ich denke, das war die hier übliche Praxis bei Herausnahme eines Beitrages, daß dann anstelle des eigentlichen Textes ein solcher Hinweis des Moderators erscheint. Bei Webbi hatte ich das so auch schon mal gesehen, glaube ich, nur kommt es ja Gott-sei-Dank auch nicht so häufig vor, daß man sich gezwungen sieht einen Beitrag komplett zu löschen und nicht nur zu kommentieren. Naja, und Marco ist ja auch kein Unbekannter und der Moderationsvermerk war ja schon klar... Das Verfahren scheint mir auch nicht hundertprozentig glücklich, wobei ich aber bei aller Neutralität die Beitragslöschung in diesem Falle gutheiße... Schöne Grüße, Günther
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Hi, Micha :-) Marco ist einer der beiden Forumsmoderatoren (neben Webbi). Er hat keinen fremden Nickname verwendet, sondern einen Beitrag von Highender wegen Regelverstoß gelöscht. Ich hatte noch die Gelegenheit, den Originalbeitrag von Highender zu lesen; die Entscheidung von Marco war völlig korrekt. Schöne Grüße, Günther
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Hi, Klaus! Das wollt´ich hören...! ;-) Schöne Grüße, Günther
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Hallöchen, Ihr zwei Nostalgiker! ;-) Jetzt macht aber mal halblang...! :-) Klar gibt es aus den 50ern ´ne Menge schöner Aufnahmen, aber es ist ja nicht so, daß heute nur Müll produziert werden würde und damals kein Müll produziert worden wäre... Ich bin auch nicht der Meinung, daß die "Leute" heute weniger hinhören würden als früher, es gab meiner Meinung nach immer die große Menge, die einfach mehr oder weniger nebenher konsumiert und die Leute, die bewußt und aufmerksam Qualität zu schätzen wissen. Die ganzen Rahmenbedingungen haben sich einfach verändert; jede Schülerband produziert heute ihre eigene CD, nie waren die Möglichkeiten vielseitiger, nie waren die Möglichkeiten in irgendeiner Form Musik zu veröffentlichen allgemein zugänglicher als heute und das finde ich auch sehr gut so. Selbst den tatsächlich Interessierten war doch immer nur ein sehr selektives Bild der Musikwelt zugänglich, heute kann man sich frei durch alle Nischen und Räume bewegen... Heute können durchaus auch Nischenmusiker von ihrer Kunst leben, war ja auch nicht immer so. Es ist nur so, daß die "Konsummusik" heute sehr kurzlebig ist und durch die heute übliche umfassende Dauerberieselung in extremer Menge produziert werden muß, was dann auch automatisch die Qualität drückt... Zum anderen muß Konsummusik, die für die typische Nebenher-Berieselung gemacht wird ja auch entsprechend komprimiert sein, um sich auch leise in nebengeräuschbehafteter Umgebung noch durchzusetzen... Kestudio erzähl´ich damit ganz bestimmt nichts Neues; ich schreib´das auch nur, da beim Leser des Artikels so ein falsches Bild entstehen könnte... Schön Grüße, Günther
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Hallöchen, Barbara! Schöne Sammlung...! Was ich nur jedem Bluesfan wärmstens ans Herz legen kann, sind die SWF-Bluesfestival Lahnstein 1982-1991 Sampler, mein Liebling darunter die: "It may be a week, maybe a month or two..." Alle Scheiben eine unendliche Fundgrube bekannter und unbekannter Blueser mit ´ner Menge schöner Fusions und prall voller Spielfreude. Aufnahmequalität: amtlich...! Schöne Grüße, Günther
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Hi, Barbara! Immerhin schon ein Tag Ruhe im Karton...! :-) Jetz aber ab ins Freibad...! Schöne Grüße, Günther
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Moin moin! Ich sehe schon, wir sind uns einig! :-) Auch in Bezug auf LS und Elektronik... Allerdings muß ich zugeben, daß ich natürlich durch den Live-Betrieb mit zeitgenössischer Mucke ein bisschen "versaut" bin. So ab 18 Kanälen pro Band ist da halt normal, über 30 auch nicht selten, neulich hatt´ich ´n Schlagzeug mit insgesamt 13 Kanälen... Aber live kommt die "Räumlichkeit" ja eh´zu zwei Dritteln nur vom Sehen. Hab´am letzten Wochenende aber ´nen Livemitschnitt von Trompete und Klarinette über ´n Stereomik in ´ner Schloss-Scheune gemacht ohne jegliche Komprimierung o.ä. nur mit dem natürlichen Hall und die Natürlichkeit, Dynamik und Räumlichkeit der Aufnahme ist schon exorbitant. Na denn, schöne Grüße, Günther
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Hi! Hör´doch mal in ECM-Scheiben rein... Schöne Grüße, Günther
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Hallöchen, Klaus! Natürlich hat die Aufnahme von einem Punkt und zwei hochwertigen Mikrofonen, resp. ´nem Stereomikrofon einige unbestreitbare Vorzüge, vor allem was räumliche Darstellung und Transparenz angeht, auch die Dynamik wird meist sehr lebendig erhalten. Allerdings darf man nicht übersehen, daß diese Aufnahmeteschnik auch ihre natürlichen Grenzen hat, z.B. in undisziplinierten Musikern. Als Tonmann im Livebetrieb krieg´ich reihenweise vor allem Gitarreros und Schlagzeuger mit, die ihre eigene Lautstärke einfach nicht im Griff haben und sich früher oder später "verausgaben". Bei ´ner noch so gut aufgebauten Stereomikrofonaufnahme würden die irgendwann einfach jede Aufnahme versauen. Hast du sie auf einem eigenen Kanal kannst du sie sogar live einfach leiser drehen, fertig. Bei ´ner Stereoaufnahme müsstest du abbrechen und neu beginnen, solange bis es klappt, die besten Momente sind dann schnell nicht mehr nutzbar; Einzelspuren könnte man notfalls hinterher nochmal einspielen... Du siehst, die reine Stereoaufnahme setzt eben auch den idealen und disziplinierten Musiker voraus. Zum anderen kannst du bei ´ner reinen Stereoaufnahme auch nur begrenzt am Einzelinstrument arbeiten; ein Beispiel: bei vielen aktuellen Musikstilen bekommt der Base-drum am besten jede Menge Druck im Tiefbass (ein britischer Kollege spricht sehr anschaulich davon, daß ihm die Base-drum die Eier schaukeln müsse...). Soviel Druck kannst du aber nur erzeugen, wenn du die Base-drum auf ´nem eigenen Kanal liegen hast, sonst würde dich bei den Gesängen beispielsweise der Trittschall "umbringen". Ausserdem ist es ja auch nicht so, daß jede Vielspuraufnahme schlecht wäre, oder...? Hör´Dir beispielsweise ECM-Aufnahmen an, die in den allermeisten Fällen mit lauter Einzelmikrofonen und digitalem Hall speziell für jeden Kanal aufgenommen sind, die trotzdem ausgezeichnet, auch sehr dynamisch und lebendig klingen und eine zwar künstliche, aber trotzdem ausgesprochen echt und natürlich wirkende Räumlichkeit erzeugen können. Ich denke beide Techniken haben ihre Berechtigung und ergänzen sich in ihren Möglichkeiten; entscheidend ist einfach wer was aus diesen Möglichkeiten macht. Schöne Grüße, Günther
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Ehre wem Ehre gebührt...! :-) Ist halt das uralte Thema: Leute, macht´s Maul auf, wenn was nervt...! Ciao...
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Hallöchen zusammen! Ich glaube, daß Little wombat und Jakob mit ihren Äußerungen tatsächlich der großen schweigenden Mehrheit (zu der ich mich auch zähle) ein Sprachrohr gibt. Die meisten User (jedenfalls die, die ich näher kenne...) werden wohl, so wie ich auch, mehr oder weniger belustigt die ständigen "Den-Typ-kann-ich-nicht-riechen"-Schlachten verfolgen, ohne sich wirklich einmischen zu wollen. vielleicht sollte man es aber doch öfters einmal tun, um wieder mehr Ruhe und Sachlichkeit und auch wieder mehr Fachthemen ins Forum zu bekommen. In diesem Sinne geht mein Dank an die beiden obengenannten... Schöne Grüße, Günther Und jetzt ab in den Biergarten...!
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Hi, Olli! Hast Du ein bisschen Grundlagenkenntnis von Frequenzweichen? Dann schraub´die Teile doch mal auf und versuche die Weichenschaltung mit Bauteilewerten aufzuzeichnen. Beschreib´möglichst genau das gesamte Innenleben (Dämmmaterialien, Innenvolumen, Reflexöffnung) und die verwendeten Chassis und beschreib´den Klang möglichst genau (am besten anhand von allgemein bekannten Musikstücken, oder Du schickst ´ne Aufnahme Deiner Teststücke). Hast Du alles zusammen, schick´s mir mal... Ich versprech´Dir bestimmt keine Wunderdinge, aber ich glaub´schon, daß man mit sehr wenig Aufwand zumindest die gröbsten Mängel beseitigen kann, sodaß Du vielleicht eher erstmal damit leben kannst, bevor Du Dir was besseres leisten kannst... Schöne Grüße, Günther
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Hallöchen, Raphael! Eindeutig den WA 10/8 ohne Ferrofluid, passt vom Charakter her bestens zu den anderen Peerless, löst sehr gut auf ohne scharf zu sein, ist dynamisch belastbar... Was willste mehr...? Grüße, Günther