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HiFi Heimkino Forum

Bolandi

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Alle erstellten Inhalte von Bolandi

  1. Moin moin, hallöchen! Erstmal herzlichen Dank an Marko für die gesamte Organisation und für lecker Frühstück... :9 Das war mein erstes Forumstreffen überhaupt und ehrlich gesagt hatte ich im Grunde genommen nur teilgenommen um Marko und die "Schimanski-Brothers" kennenzulernen, die ja zur Kernzelle der Forumsbox gehören... Leider war ich ja erst 20.30 Uhr da, so daß ich im Grunde nur noch Gelegenheit hatte, mir einen ersten Eindruck von einigen Teilnehmern zu verschaffen, die ja bereits deutlich in Aufbruchstimmung waren, trotzdem fand´ich es regelrecht spannend und sehr bereichernd, den bereits bekannten Forencharaktern ein "Gesicht" geben zu können. (und würde mich freuen, wenn die geknüpften Kontakte sich vertiefen liessen...)Leider war ich von der Fahrerei doch auch ziemlich müde und unkonzentriert, und so bin ich doch froh, Sonntag morgen ausgeruht zumindest noch kurz Markos sehr interessante gesamte Kette (vor allem den für mich bis dahin völlig unbekannten, aber sehr spannenden Consonance(?)-Player hören zu können). Dank´Dir auch hierfür, Marko... Da das zumindest Tadzio scheinbar nicht so mitbekommen hatte, hier noch ´ne kurze Erklärung zur sogenannten "PA-Vorführung": Wie ich ja bereits in meiner Anmeldung zum Treffen öffentlich gemacht hatte, war die Anlage (die ja nicht nur aus den kurz angehörten Topteilen bestand, sondern eigentlich aus einer gesamten Kette mit ´nem Pioneer-Studiolaufwerk, ´ner Studio Soundcard-Wandler-Vorverstärker-Einheit, Aktivweiche zur Subtrennung und kompletten Amping und den dazugehörigen 18"-Basswürfeln besteht) zum parallel Aufbau im Garten gedacht, sodaß jeder Teilnehmer sich unabhängig soviel Eindruck von der Geschichte hätte machen können, wie er eben möchte und darüber hinaus die Forumsboxbauer den von mir angedachten Tieftöner und die Schimanskis das hier verbaute Hochtonhörnchen (das sie vielleicht für ein Eigenprojekt nutzen wollen) kennenlernen können. Zum anderen hätte man dann beim Grillen auch nett Musik hören können... ;-) Da es aber ja schon deutlich zu spät für Gartenbeschallung war, alle anderen Tests erkennbar abgeschlossen waren, die meisten Teilnehmer bereits am Packen waren, Christoph und sein Bruder auch schon (verständlicherweise)loswollten, blieb ja nur noch kurz die Möglichkeit improvisiert die Topteile der Anlage auf die einzige sich bietende Stellmöglichkeit mehr schlecht als recht zu positionieren, wobei ich aber auch ausdrücklich betont hatte, daß es nicht um eine Vorführung dieses Tops an sich gehen kann, sondern um den Versuch Qualitäten einzelner Komponenten in bestimmten Bereichen herauszuisolieren, was scheinbar mangels entsprechenden Trainings doch schwieriger zu sein scheint, als ich vermutet hätte. Wobei ich allerdings auch deutlich den Eindruck hatte, daß sich einige der noch Anwesenden schon vom Aussehen der Boxen haben erschrecken lassen... :+ Aber auch das fand ich spannend... Jedenfalls war´s mir alles in allem die Fahrerei absolut wert und ich freu´mich schon auf mein nächstes Forumstreffen, das dann ja vielleicht auch räumlich noch günstiger für mich liegt. Die 12 Stunden Autobahn von Bad Schwartau nach Salzburg haben sich schon ein bisschen gezogen...:+ Schöne Grüße, Günther
  2. Hi, Klaus! Das ist gerade mal eine Oktave, also Standard; die grundsätzliche Bandbreite ist mit Sicherheit kein Problem... Ciao, Günther
  3. Hi, Ralf! Also eigentlich kannst Du Dir sowohl die Spule, als auch den Kondensator erstmal einfach als Weiche erster Ordnung vorstellen. D.h. die Spule bildet einen Tiefpass mit flachem Einstieg hin zur 6db/Okt-Trennung, der Kondensator entsprechend als Hochpass. Im Zusammenspiel ergibt sich dann ´ne "Resonanzfrequenz" der beiden Bauteile mit extremer Sperrwirkung (auf der Mittenfrequenz). Je nachdem wie weit Du Hoch- und Tiefpass auseinanderschiebst, desto breiter wird Dein Sperrbereich, zugleich aber auch flacher (da die Wechselwirkung auf der Mittenfrequenz abgeschwächt wird), je näher Du Hoch- und Tiefpass zusammenziehst, desto enger und tiefer werd Dein Sperrbereich (da die Wechselwirkung zunimmt), bis hin zum Notchfilter, der nur eine minimale Bandbreite bei maximaler Sperrung zeigt... (natürlich immer bei sinnvoller Bauteiledimensionierung...) Eine Sperrung über nur eine Oktave ist jedenfalls Standard und alles andere als zu "breit". Der Widerstand verflacht die Sperrkurve mit maximaler Wirkung auf der "Resonanzfrequenz" des Systems, d.h. die anfängliche Flanke bleibt im wesentlichen erhalten, aber die Kerbung in der Mittenfrequenz wird immer weicher und flacher (visualisiert von der Sektflöte zur Klangschale... :+) Schöne Grüße, Günther PS: Hast Du schonmal über ein passives Sperrglied vor der Endstufe nachgedacht...? Bin erstmal unterwegs und erst heut´abend wieder online, kannst mich aber gerne wieder ansprechen...
  4. Hallöchen, Ralf! Ein Saugkreis wird hier nicht weiterhelfen, weil er Dir nur die Impedanz im Wirkbereich runterzieht, den Frequenzgang aber unbeeinflusst läßt. (Vorsicht bei entsprechenden Versuchen: ist der Widerstand des Saugkreises zu klein, sinkt die Impedanz in verstärkerkritische Bereiche...) Ein Saugkreis bildet ja mit einem im Einsatzbereich als "Vorwiderstand" wirkendem Frequenzweichenglied einen Spannungsteiler, üblicherweise dient eben die Tiefpass/Hochpass/Bandpass-Schaltung des entsprechenden Chassis als solcher, bei einem unbeschaltetem Breitbänder fehlt dieser Vorwiderstand... (Allerdings könntest Du rein theoretisch zu Lasten des Wirkungsgrades und der Dämpfung tatsächlich einen echten Vorwiderstand einbauen, der dann einem Saugkreis die Arbeit ermöglichen würde... :+ Praktisch wird man sowas aber wohl höchstens in speziellen Ausnahmefällen in die Tat umsetzen wollen.) Sperrkreise werden durchaus auch durch die Chassisimpedanz beeinflusst; typischerweise versteilt der ansteigende Impedanzgang die obere Flanke des Sperrkreises und verflacht die untere, Du kannst also mal versuchen durch ein RC-Glied die Impedanz zu linearisieren und anschließend Deinen Sperrkreis neu anpassen. (In Ausnahmefällen kann auch durch den Innenwiderstand der Spule die untere Flanke merklich verflachen (theoretisch tritt der Effekt natürlich immer auf...), hier hilft ein Vorwiderstand in Höhe des Spulenwiderstands vor dem Sperrkreiskondensator, um die Flanken zu symmetrieren...) Um die Mittenfrequenz erstmal festzulegen und die Flankensymmetrie zu beurteilen ist es übrigens durchaus sinnvoll erstmal den Widerstand des Sperrkreises wegzulassen. Schöne Grüße, Günther
  5. Hallöchen, Marko! Wenn´s irgendwie geht, würde ich auch kommen, kann´s aber noch nicht hundertprozentig versprechen... Ich würde definitiv eine kompakte Kombi mit dem Kappa Pro12 als Tiefmitteltöner einschl. Amping mitbringen und vielleicht noch ´ne Geschichte mit Waveguide... Würde Samstag gegen Mittag dasein und könnte auch noch den Sonntag bleiben. Schöne Grüße, Günther PS: Die Kappa-Kombi könnte man auch im Garten einsetzen (falls es sowas gibt...), dann würde ich noch zwei Stative und noch´n CD-Player mitbringen.
  6. Hallöchen! Ich kenne sowohl den Herrn Stein als auch so manche seiner Produkte. Er ist sicherlich ein seriöser und eigenständiger Entwickler, der normalerweise seine Produkte nach seinem Klangempfinden und auf sein Publikum ausgerichtet mit größtmöglicher "Hingabe" zu optimieren versucht und von der Qualität seiner Produkte auch überzeugt ist. Und er ist immer bereit auf Kundenwünsche einzugehen oder Kunden aus seinen Kenntnissen heraus ausführlich und gewissenhaft zu beraten. Dafür hat er sicherlich Respekt verdient und ist ihm auch kommerzieller Erfolg zu wünschen. Gleichwohl bleibt bei solchen "Angeboten" wie den modifizierten Ciare-Breitbänder doch ein mehr als schaler Nachgeschmack, oder...? Es ist für mich durchaus ein erstklassiges Anschauungsstück, wie der sogenannte High-End-Markt in Teilbereichen funktioniert. Ganz klar ist aber auch, daß im Endeffekt ja der Verbraucher die Marschrichtung bestimmt und die Händler ja nur das bedienen, was der Kunde haben will. Aufgeklärte Kunden, die nicht bedingungslos irgendwelchen sogenannten Autoritäten folgen würden, wären für solcherlei "Esoterik" ja auch kaum anfällig, oder...? Schöne Grüße, Günther
  7. PS: Zur Verifikation der Nützlichkeit der Steinmusic-Breitbänder-Mottenfraßlöcher :+: die RMS scheinen sich dadurch jedenfalls nicht messbar zu verändern, was laut BT schon der Fall sein sollte...
  8. Hi, Thorsten! Ehrlich gesagt, kann ich keinen ausgeglicheneren HT-Frequenzgang des Steinmusic-Chassis erkennen... Die im Digramm erkennbaren minimalen Unterschiede können sowohl ganz normale Serienstreuung sein (immerhin reden wir hier von einem Low-Cost-Großserienprodukt aus dem Car-HiFi-Bereich), als auch Messtoleranzen... (minimalste Positionierungs- oder Pegelunterschiede beispielsweise...) Ich halte solche kleinen Unterschiede einzelner, isolierter Messungen nicht für bewertbar... Schöne Grüße, Günther
  9. Hallöchen, Thorsten! Nun, den 5FR hat wahrscheinlich noch so gut wie niemand gehört, ihn tatsächlich bewerten würde ich mir nur aufgrund der Messdiagramme in der HH nicht zutrauen, vor allem scheint er ja schon´ne andere Membran zu haben, deren Qualität hinsichtlich Auflösung usw. ich so nicht bewerten kann (vielleicht liegen die Unterschiede ja auch nur in der Dustcap, glaub´ich aber eher nicht...). Aber nach dem Test sieht weder der Frequenzgang noch das Ausschwingverhalten im angedachten Bereich zwischen allerhöchstens 300 und 4.000 Hertz gleichwertig oder gar besser aus als beim 5S (das Verhalten als Breitbänder steht hier ja nicht zur Diskussion...). Schau´Dir mal die Stelle bei 800 Hertz und bei 2Kilohertz mal genauer an, aber auch das Resonanzverhalten ab 3,5kHz... Für den 5Fr würde die grössere Dynamik durch mehr Xmax sprechen, die eine tiefere Trennfrequenz erlauben würde, aber in der momentan angedachten Konzeption hat der 5S ja auch mehr als ausreichend Pegelfestigkeit, so what...? Den 5S haben ja jetzt doch schon einige mal gehört und keiner hat gemeckert... ;-) Grundsätzlich hast Du aber natürlich recht: teuerer heißt nicht gleich besser... ;-) Schöne Grüße, Günther
  10. Hallöchen, Udo! Erstmal herzlichsten Dank! Schon allein das Angebot find´ich super... Aber natürlich freuen wir uns jederzeit über jeden konstruktiven Diskussionsbeitrag, also bitte lass´Dich nicht von scheinbarem Fachgesimpel abhalten Dich aktiv zu beteiligen... Und wenn Dir etwas in unserer Argumentation unklar erscheinen sollte, ist es nur legitim nachzufragen. Einerseits muß das ja auch nicht an Deiner sogenannten relativen "Unwissenheit" liegen, sondern kann ja auch in zweifelhaften Argumenten unsererseits begründet sein... ;-) Andererseits kann´s Dir ja vielleicht auch neue Erkenntnisse bringen. So gesehen ist die Kommunikation und der Austausch ja ein wesentlicher Antrieb zur Forumsbox... (Natürlich richtet sich diese Predigt an alle Mitleser... So, genug "Wort zum Sonntag" :+) Schöne Grüße, Günther
  11. Moin, Christoph! Tja, vielleicht ja auch der neue Cantare SHT16...? (frei stehendes 16mm-Treiber-Kurzhörnchen, möglicherweise schon ab 4kHz einsetzbar... (s. "in letzter Minute", HH 4/04)) Gruß, Günther
  12. Tja, die Hobby-Hifi wird wohl schon schneller sein... "Mühsam nährt sich das Eichhörnchen...", aber wir kommen voran und haben Spaß, so what...? Kannst ja gerne ein bisschen mithelfen, dann geht´s schneller...;-) Bin auch gespannt, was bei der HH rauskommt, würde mich aber nicht wundern, wenn´s auch ein Cantare Hochtöner würde... (dann noch zwanzig Sperr- und Saugkreise und schon fertig... :+) Der Veravox isses jedenfalls wert, daß man sich mit ihm beschäftigt... Ciao, Günther
  13. Hallöchen! Hast Du´s eigentlich schon bei Monacor versucht...? Gruß, Günther
  14. Hallöchen, Udo! Danke, aber hatten wir auch schon wahrgenommen... Wollten uns aber dem Herrn Timmermanns nicht aufdrängen und lieber hinterher was zum Vergleichen haben... :+ Schöne Grüße, Günther
  15. Hi! Adam Hall, Sommer-Kabel, Schulze-Kabel... Alles im Netz zu finden und die nennen Dir auch gerne Vertriebspartner. Wat willste mehr...? Schöne Grüße, Günther PS: Ansonsten kauf´im Baumarkt Starkstromkabel 5x2,5 und beleg´die eine Strippe nich´...
  16. Hallöchen, Christoph1 >du wirst es besser wissen... :-) :+ Jaa...! Wo ist mein Lorbeerkranz, wo mein Podest...? >lol< Meine Meinung ist in diesem Fall auch nur Erfahrungswert... Aber aus dem isolierten Vergleich zweier Chassis lassen sich eben nur selten stichhaltige Allgemeinregeln rausfiltern. Vergleiche beispielsweise mal den Eton mit den entsprechenden Morels, die trotz etwas größerer Membran und deutlich höherem Gewicht keinesfalls mehr Druck im Grundton entfalten können oder vergleiche mal den Veravox mit dem Seas MP 14 Coax, dann kommst Du bestimmt wieder zu anderen Ergebnissen... Schöne Grüße, Günther
  17. Hallöchen, Christoph! Ich halte ´ne hohe bewegte Masse im Bass für nicht übermässig entscheidend und im Grundton eher schädlich für das Auflösungsvermögen und die Feindynamik... Wichtig ist besonders im Grundton die Kombination aus Membranfläche und Membranstabilität bei möglichst optimalem Ausschwingen der Membran und der Gehäuse- und Weichenabstimmung bei insgesamt niedrigen mechanischen Verlusten. Einer der jetzt von mir getesteten 25cm/10-Zoll PA-Chassis hat eine bewegte Masse von nur 24 Gramm (bei einem Rms von etwas über einem Kg/s) und hat´s bei linearer Abstimmung in keinster Weise an Druck fehlen lassen; auch der von mir bislang präferierte Kappa Pro 12 gehört mit knapp 60 Gramm für einen 30er (und Rms um 2,1) ja eher zu den Leichtgewichten... Schöne Grüße, Günther
  18. Hallöchen, Christoph! Experimaentierst Du immer noch mit Deiner schmalen Schallwand oder hast Du auch schon mal Schallwandbreiten zwischen 20 und 25 cm am Veravox getestet...? Er profitiert schon deutlich in diesem Bereich von einer solchen Unterstützung, wenn er denn tatsächlich so tief spielen soll. Aber es scheint ja eh´einhellige Meinung zu sein, den Veravox nicht unter 250-300 Hertz mitspielen zu lassen; dann kann man ihm auch im Mitteltonbereich freieren Lauf lassen... Ich hab´jetzt nochmal mit zwei verschiedenen 10-Zoll PA-Tiefmitteltönern mit Neodymmagnetsystemen (und Trennfrequenzen um 300) experimentiert, die ich eigentlich zu Testzwecken für ein anderes Projekt hier hatte. Dabei hat sich auch wieder gezeigt, wie gut eine entsprechend dynamische und druckvolle Bass- und vor allem Grundtonwiedergabe auch die Qualitäten des Veravoxes ins richtige Licht setzt. (Übrigens passten beide Treiber vom Wirkungsgrad und liefen in ca. 40, resp. 45 Litern bis etwas unter 50 Hertz) Aber wie wirkten sich für Deinen Eindruck die Resonanzen des Veravoxes über 4kHz mit der 6dB-Weiche und dem ER4 aus...? Schöne Grüße, Günther
  19. Hallöchen, Christoph! Macht mächtig Spaß mit dem Veravox zu experimentieren, was...? ;-) Interessanter Versuch mit interessanten Ergebnissen; scheint ja, soweit vergleichbar, mit meinem Fazit zu harmonieren... Die Idee mit der Dipolnutzung des Veravoxes finde ich prinzipiell nicht schlecht (generell bei Nutzung "echter" Mitteltöner eine ernstzunehmende Alternative), allerdings bringen Dipole bei rückwandnaher Aufstellung doch einige Probleme mit sich, wie Du ja selbst feststellen konntest, und eignen sich meiner Meinung nach eben am besten für sehr freie Aufstellung (zumindest eben "rückwandfreie" Aufstellung), die aber ja leider in den meisten Hörräumen nicht realisierbar ist. (Natürlich könnte man mit raumakustischen Mitteln kompensieren, aber vermeiden erscheint mir besser als "reparieren"...) Leider schränkt dies für die Forumsbox vielleicht den Kreis potentieller Nachbauer ein, deshalb würde ich nach wie vor ein System mit kontrolliert eingeschränkter Abstrahlung bevorzugen, daß sich dann eben auch für die typischen wandnahen Aufstellungen eignet. (Nebenbei bemerkt hatte die Klang+Ton vor etlichen Jahren (ich glaube noch unter Heinzerling/Timmermanns) ein Projekt mit Mittelhochtonmagnetostat von Sombetzki (glaube ich) und Görlich-Tieftöner. Der Magnetostat wurde in eine offene Schallwand montiert, an die wahlweise eine (noppenschaumbedämpfte) Rückschale als geschlossenes Gehäuse gesetzt werden konnte. In ihren Versuchen hatten die Tester mit den genannten Aufstellungsproblemen zu kämpfen und empfahlen schließlich doch auch eher den Verzicht auf die Dipolvariante...) Aber versuch´s doch einfach mal...;-); wenn ich wieder ein bisschen Zeit dafür hab´, hör´ich mir das auf jeden Fall auch mal mit unterschiedlichen Aufstellungen an, dann kann man sich ja nochmals drüber austauschen. Schöne Grüße, Günther
  20. Sorry, kann mich ja täuschen, aber ist das nicht ein Monacor-Teil? Nur etwas teurer...? ;-) Gruß, Günther
  21. Hallöchen! Wenn´s ein Fertigteil sein soll, kannst Du beruhigt bei den einfachen Monacor-Einzelmikrofonvorverstärkern zugreifen, die ja auch von so manchem Messprogrammvertrieb empfohlen werden. Alternativ wären auch die kleinen Behringer-Pulte empfehlenswert, die mehr Möglichkeiten bieten, wenn das für Dich interessant erscheint... Zu viel würde ich jedenfalls nicht investieren, denn ab 130-150,-- Euro gibt´s dann auch schon immer wieder Auslaufmodelle sehr guter externer Soundkarten, z.B. Swissonic USB. Ich würd´aber eigentlich auch Selbstbau empfehlen, wenn´s nur um die Kombi mit dem Behringer für Messzwecke geht... Bei 6m Kabelweg und mehr würde ich Dir auf jeden Fall raten, möglichst lange die symmetrische Signalführung aufrecht zu erhalten, also den Vorverstärker am Computer positionieren und nicht in Mikrofonnähe. Schöne Grüße, Günther
  22. Hallöchen, Andi! Prinzipiell hast Du natürlich recht, aber ein Mikrofonvorverstärker brauchbarer Qualität, der dann ohne Kompensation auskommt, ist halt auch schon wieder eine Investition, die stärker zu Buche schlägt, als die von mir in meiner ersten Antwort empfohlene reine Phantomspeisung. Linearität hin oder her, mal ehrlich, Messungen mit dem Computer haben so viele zu kompensierende Störfaktoren, das es da letztendlich doch eh´schon fast nicht mehr darauf ankommt (das Behringer benötigt ja auch ´ne Kompensationsdatei, die meisten Line-Ins und Outs ja auch...). Sinniger als einen externen Vorverstärker fände ich da eher eine hochwertige externe Soundkarte, die dann auch schon über einen hochwertigen Mikrofonvorverstärker und professionelle Phantomspeisung und einen hochwertigen Ausgang verfügt und nur noch auf digitalem Weg mit dem PC kommuniziert, mit dieser Lösung sind dann wenigstens schon ein paar potentielle Fehlerquellen ausgeschaltet. Aber natürlich ist auch das eine Kostenfrage... Aber die ganze Diskussion ist ja eigentlich relativ müßig, solange wir weder die vorhandenen technischen Resourcen noch die Ansprüche und Anforderungen an das Messequipment und die Messergebnisse kennen, oder...? Schöne Grüße, Günther
  23. Hallöchen! Ich glaube nicht, daß man heute die eingebauten Mikrofonverstärker noch generell verteufeln kann. Die meisten bieten zwar keine ausreichende Phantomspeisung, aber ausreichende Qualität für Messungen, zumindest wenn man entsprechende Programme mit Kalibrierungs- und Kompensationsmöglichkeiten verwendet. Also würde ich vor dem Kauf eines Vorverstärkers doch erst nur zum Antesten mit ´ner reinen Phantomspeisung raten, übrigens liefert ein Mikrofon wie das Behringer mit ´ner entsprechenden Speisung auch ausreichend Pegel um bei den meisten Karten direkt den Line-In zu bedienen. Nicht zu vergessen, daß es immer noch Programme und Programmversionen gibt, die nur mit Mikrofon am Mic-In funktionieren, so wie es auch ´ne Menge Karten gibt, die gar keine getrennten Eingänge haben, sondern nur Kombi-Mic+Line-Ins... Wie auch schon gesagt, sollte man sich erst mal das Datenblatt der Karte anschauen (oder eben überhaupt mal das Anforderungsprofil für die gewünschte Anwendung)... Schöne Grüße, Günther
  24. Hallöchen! Gute Anschaffung! Da das Behringer (sinnvollerweise) ´ne Phantomspeisung braucht, die Deine Soundkarte wahrscheinlich nicht liefert, brauchst Du wahrscheinlich nicht nur einen reinen Kabeladapter, sondern ein entsprechendes Speiseteil. Die gibt´s relativ günstig als Fertiggerät, z.B. bei Thomann (www.thomann.de, Hausmarke t-bone), kann aber auch leicht selbst gebaut werden. Die meisten Fertiggeräte haben verschiedene Ausgangsmöglichkeiten, die dann ´ne leichte Adaptierung an Deine Soundkarte ermöglichen, beim Selbstbau kannst Du als Ausgang einfach den von Dir benötigten Ausgang vorsehen. Je nachdem, wie mobil Du den Messplatz brauchst, solltest Du eben eine Batteriespeisung oder eine Netzspeisung vorziehen. Wenn Du einen Bauplan benötigst, sag´einfach nochmal bescheid, ein beliebiges gebrauchtes Adapterkabel, falls notwendig, kannste von mir geschenkt bekommen... Sollte Deine Soundkarte wider erwarten doch eine ausreichende Phantomspeisung bieten, benötigst Du einen entsprechend Deiner Soundcardeingangsbelegung konfektionierten Kabeladapter von unsymmetrischer Klinke auf symmetrisches XLR... Dazu müsstest Du im Datenblatt Deiner Soundkarte die entsprechenden Details raussuchen... Schöne Grüße, Günther
  25. Hi, Christoph1 Die schmale Schallwand erscheint zwar erstmal naheliegend, aber Andreas hat recht: ´ne breitere Schallwand tut dem Veravox gerade im Grundton und unteren Mitteltonbereich sehr gut, auch in Kombi mit ´nem Tieftöner. Auch die Beschaltung vereinfacht sich... Schöne Grüße, Günther
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