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HiFi Heimkino Forum

Bolandi

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Alle erstellten Inhalte von Bolandi

  1. Hi, Christoph! Der Focal ist unzweifelhaft interessant, aber ich sehe eben tatsächlich grundsätzlich immer bei Focal die Gefahr, daß entweder an Chassis selbst konstruktive Veränderungen vorgenommen werden, Chassis durch ein neues Modell ersetzt werden oder einfach für Selbstbauer nicht mehr zugänglich sind. Das war beim letzten großen Programmwechsel nicht das erste und bestimmt auch nicht das letzte Mal. Kann sich noch jemand an Castor + Pollux aus der K+T erinnern: als der sub endlich fertig war, gab´s die Mitteltöner schon nicht mehr, dann gab´s mal ein ähnliches Nachfolgemodell, das dann aber doch nicht so ähnlich war und sofort wieder vom Markt genommen wurde, stattdessen wurde wieder ein anderes Chassis empfohlen, das dann aber gar nicht funktioniert hat und damit war der Bausatz tot... Bei allen französischen Firmen (auch bei Audax, auch bei Cabasse) war die letzten Jahre immer wieder festzustellen, daß sich konstruktive Details verändert haben, die dann im Endeffekt aber neue Chassis mit einer neuen Charakteristik haben enstehen lassen, darunter haben sogar durchaus OEM-Kunden zu leiden, also ist die Gefahr für den Selbstbauer im Endeffekt ja noch größer. Es gibt eben Firmen, die da deutlich konstanter sind; Seas z.B. stellt heute noch neben den ganz neuen Entwicklungen praktisch alle "Klassiker" her, die sie auch vor 20 Jahren hergestellt haben. Klar kann uns das jetzt erstmal nicht stören, nur ist dann eben die Frage ob ein Interessierter die Box in ein bis zwei Jahren noch reproduzieren kann oder eben nicht... Es ist eben die Frage, wie wichtig uns dieser Punkt ist. Einen Eigenklang hat meiner Meinung nach jedes, aber auch jedes Chassis, auch die Scan-Speak. Den Eigenklang muß man eben gewinnbringend in die Konstruktion einbeziehen... Und natürlich ist es Geschmacksfrage mit welcher Form von Eigenklang man besser klarkommt. Ganz so einfach, wie mit Deiner Dreiteilung, ist es, glaube ich, nicht. Die Unterschiede innerhalb der von Dir gebildeten Gruppen sind, glaube, ich oft größer als zwischen den Gruppen. Grob skizziert: Der Veravox (beide, als reinen Mitteltöner würde ich den S vorziehen)ist auf Lebendigkeit optimiert, der Vifa klingt natürlich mit Hang zum Schönfärben, der Morel geht eher in Richtung der XP-Membran, hat aber mehr "Detailfreude". Der Audax geht wieder mehr in Richtung des Veravoxes bleibt aber neutraler, der Davis ist sehr dynamisch, sonst aber nix, zum TI fällt mir nicht recht was ein und der Focal ist lebendig mit Hang zur Übertrebung und ansonsten präzise. Aber das alles gilt jetzt nur für den jeweiligen Mitteltöner in der von mir gehörten Kombination mit anderen Chassis und ´ner Frequenzweiche, die ja genauso ihren "Eigenklang" hat wie die Chassis auch. Bei jedem dieser Chassis müsste man eben versuchen im zusammenspiel alle Qualitäten zu wecken, brauchbar sind sie mit Sicherheit alle (den Davis würde ich ausklammern) Zum Teil sind, meiner Meinung nach, die Unterschiede in der Charakteristik der Chassis viel kleiner als der Einfluß der Weichenabstimmung, in noch viel stärkerem Maß gilt das für´s Zusammenspiel mit den TT und HTn... Schöne Grüße, Günther
  2. ...langweilig wie trockenens Brot...! :+ PS: halt meine Meinung, ohne Anspruch auf Gültigkeit...
  3. Hi, Marko! Guck doch mal bei Intertechnik I.T. im Katalog unter Car-HiFi... Findest Du auch im Netz auf der Intertechnik-homepage (www.intertechnik.de) unter Katalog-Download, Car-Hifi, Morel... Die Integra-Serie gibt´s eben als 10er, 13er und 17er-Koax, jeweils mit der sattsam bekannten 28mm-Morelkalotte (nicht vorgesetzt, sondern koinzident wie bei den Seas-Koaxen)und ´ner recht stabilen Papiermembran mit gutem Ausschwingen und ohne gröberen Resonanzen am oberen Übertragungsende. Technisch interessanes und durchaus innovatives Chassis auch mit optischen Reizen und gutem Wirkungsgrad... Serienkonstanz und Verarbeitung ist bei Morel ja eh´gegeben... Hab´neulich mal so ein Teil ausgiebig gehört und war vom Stimm+Grundtonbereich sehr positiv überrascht (das der Hochtöner gut klingt hat mich weniger überrascht... ). Jedenfalls ein Teil, das es so noch in keinem Bausatz gibt und mit ´ner gehörigen Anziehungskraft auch für Nachbauer, schon allein über das koaxiale Konzept, das sich ja völlig zu Recht seit ewigen Zeiten so großer Beliebtheit erfreut... Die Preise im I.T.-Katalog für die Morels sind übrigens Paarpreise, also auch finanziell durchaus im Rahmen. Schöne Grüße, Günther PS: Mein Favorit wäre eben der 130er, das Integra Ovation 5 Modell... Der 10er hat eine winzige Membranfläche und der 17er ist zu groß und hat recht starke Trichtereinflüsse im Hochtonbereich...
  4. Moin! ATD Hypergraph 130 K/GK von Expolinear... Oder doch den Morel Intedingsda...? Grüße, Günther
  5. Hallöchen! Den Cantare Veravox würde ich auch gutheißen, der Davis 16 GKgrmphh hat aber nicht nur hohe Serienstreuung, sondern auch noch ziemliche Resonanzen im wesentlichen Stimmbereich, der läßt sich nur schwer sinnvoll einsetzen. Und der Excel M15 ist einfach nur ein teurer Blender... Grüße, Günther
  6. Hallöchen! Hatte ich schon mal den Morel Integra Ovation 5 Koax erwähnt...? :+ An dem Chassis stört mich eigentlich nur der lange Namen... ...und die Hochtöner-Frage hätte man damit auch gleich noch gelöst. Grüße, Günther
  7. Hallöchen! Das klappt nicht... Bleiben die Elkos halt ungeprüft... Ciao, g.
  8. Hallöchen! Der Verstärker ist sicher nicht schlecht, hab´ich mir auch schon mal unter die Lupe genommen, nur leider verfügt er laut Verkäufer nicht über eine regelbare Frequenzweiche, sondern ist sowohl bei 40 Hertz nach unten und bei 200 Hertz nach oben gefiltert und damit leider nur brauchbar, wenn du ´nen Rceiver o.ä. mit gefiltertem Subwooferausgang verfügst und mit 40 Hertz unterer Grenzfrequenz zufrieden bist... Aktivmodule gibt´s ´ne Menge auch günstige, guck´mal unter Mivoc oder unter Intertechnik I.T. (Hypex), unter thomessen (schon gehoben), Detonation von RCM, Paderborn, gibt´s glaube ich auch immer noch, aber auch bei Conrad und Monacor z.b.; bei diesen Firmen und bei den beiden Selbstbauzeitschriften klang+Ton und Hobby-Hifi findest Du auch Vorschläge für ´ne Menge an Subs. Vielleicht solltest Du Dich da erst noch ein bisschen umschauen, dann kann man Dich hier im Forum auch gezielt beraten... Ciao, Günther
  9. Hallöchen, christian! Also, wenn er´s die ganzen Jahre ausgehalten hat, wird die Belastbarkeit schon passen... Aber nachmessen würd´ich den Elko auf jeden Fall und bei den derzeitigen Preisen wär´s auch keine Investition ihn gegen ´nen glatten elko oder gegen ´ne unkaputtbare Folie zu tauschen. Schöne grüße, günther
  10. Hallöchen, Frank! Also, Du kannst die Abstimmfrequenz recht unbedenklich bis auf 56 Hertz legen mit 24,6 Gramm Gesamtgewicht. Das sollte in Wandnähe dann relativ ausgeglichen bis fast 50 Hertz runtergehen. Höher würde ich das Gewicht aber nicht mehr setzen, weil sonst die mechanischen Verluste immer größer werden und die Passivmembran an Wirkung verliert... Unter 20 Gramm würde ich in Wandnähe wahrscheinlich gar nicht erst ausprobieren... Schöne Grüße, Günther
  11. Hi, Frank! Ja, die 16 gramm sind die gesamtmasse aus Membran und Zusatzgewicht... Ich rechne Dir das mit der veränderten Abstimmung aber nochmal durch. Grüße, Günther
  12. Es geht doch hier nicht um ´ne Anfänger-Wastel-Geschichte... genausogut wie der völlig Unbedarfte, der an ´ner Aktivweiche dreht, ´nen Amp oder ´n Chassis abschiessen kann, kann´s der Unkundige doch auch mit´ner Passivweiche... (Ich kenn´nen Fall, da hatte einer ´ne Box konstruiert mit´nem Impedanzminimum von ca. 0,4 Ohm...) Es geht doch um´ne Gruppe eher fortgeschrittener Selbstbauer, die in beratender entwicklung gemeinsam ein Projekt durchziehn wollen. Denen kann man eine gewisse Selbständigkeit und Eigenverantwortung durchaus zutrauen. Und es geht auch nicht darum 25 verschiedene Weichenabstimmungen für jeden Geschmack realisieren zu können, sondern es geht darum erstmal die eine Abstimmung zu finden, die sitzt aber doch nie und bei niemandem beim ersten Aufbau, oder entwickelst Du etwa nur per Simulation...? Bei´ner Passivweiche oder ´nem frei bestückbaren Aktivboard kann ich jetzt korrigieren, aber was mach´ich mit Deinen Fertigkonfigurationen...? Den Bass lauter drehen, wenn ich nur im oberen Bassbereich etwas mehr Fülle haben will...? Den Hochton komplett leiser drehen, wenn´s mir zuviel Präsenz ist...? ...? Oder mir doch noch ´nen Equalizer kaufen...? Das würde dann im Endeffekt in ´ner reinen Entwicklung des Aktivmodullieferanten enden, hätte aber mit ´ner Forumsbox nun wirklich gar nichts zu tun und da helfen auch keine Thermosicherungen... Grüße, günther
  13. Tja, Walter, da wär´das alte Problem wieder... Bei der passiven Frequenzweiche bin ich eben schon erstmal völlig frei! Ich kann von einem Ansatz her einen Probeaufbau machen und dann immer noch frei jeden Parameter ändern und eben dafür gibt´s keine als Bausatz erhältliche aktive Alternative. Es ist einfach ein Unterschied, ob ich aktiv gezwungen bin im vorgegebenen Rahmen einer Filterordnung zu bleiben oder eben auch Zwischenordnungsfilter aufbauen kann. Die alten Albs-Module waren in Stecksockeln frei konfigurierbar, wer sich da eingearbeitet hatte, konnte damit auch beliebige Zwischenordnungen erreichen, wenn´s sein mußte auch mit krummen Verläufen um Chassisverhalten zu berücksichtigen, aber auch da war´s für den normalen Anwender in die vom Hersteller vorgegebenen Grenzen gezwängt, aber allein durch gute Dukumentation hätte man die aktive Technik damit ´nem grösseren Publikum schmackhaft machen können. Die Hypex-Module haben Stecksockel, gäb´s dafür ´nen Bestückungsplan und nicht nur die ziemlich unbrauchbaren Standardtrennfilter, könnte man auch beliebig arbeiten... Und jetzt erzähl´mir nicht, daß es riesige Entwicklungs- und Herstellungskosten bedeuten würde, ein solches Standardboard mit Stecksockeln anzubieten mit einer sinnvollen Dokumentation und Anleitung... Da stellt sich dann eben doch die Frage, ob Du und die anderen Anbieter von Aktivmodulen denn überhaupt daran interessiert seid, den Zugang zur aktiven Filterung für den nur passivtechnissch Vorbelasteten überhaupt zu erleichtern. Schöne Grüße, Günther
  14. Hallöchen, Horst! Sind Dir eigentlich schon mal die Werbeunterbrechungen im Fernsehen negativ aufgefallen...? ...? :+ Grüße, Günther
  15. Moin, Walter! Ich will Dir da gar nicht widersprechen; aktive Konzepte haben eindeutige Vorteile und im professionellen Studiobereich ist dies ja längst Konsens und Standard... Trotzdem hat sich das im Heimbereich noch lange nicht durchgesetzt und im Selbstbaubereich erst recht nicht und das hat auch seine Gründe. Der von Dir genannte Spieltrieb gehört da sicherlich dazu, mit Sicherheit aber auch einfach die Unvertrautheit der potentiellen Interessenten mit der Technik, aber auch das mangelhafte Angebot an tatsächlich brauchbaren Aktivbauteilen guter Qualität. Gerade Aktivweichen waren doch auch als Bausatz oder fertige Baugruppe ewig so aufgebaut, daß man zwar im besten Fall feinfühlig Trennfrequenzen verändern konnte, vielleicht auch noch zwischen verschiedenen Weichenordnungen wählen konnte, aber nur schwer oder gar nicht auf die Eigenheiten von Chassis oder des eigenen mechanischen Aufbaus eingehen konnte, praktisch nie waren für den normalen Anwender noch irgendwelche Möglichkeiten gegeben noch zusätzliche Filterelemente zu applizieren... Und auch heute noch kenne ich keine entsprechenden Bausätze, sondern nur einige Fertiggeräte, die zudem fast ausschließlich aus dem semiprofessionellen Studio- und Beschallungsbereich kommen und dem an hochwertiger Musikwiedergabe Interessierten oft auch nicht ganz koscher sind (z.B. der sattsam bekannte, vielgeliebte und vielgeschmähte Behringer Ultra-Drive...) Ich glaube, daß die Aktivtechnik schon viel verbreiteter in der Selbstbauszene wäre, wenn nicht viele Anwender sich durch solch unflexible Weichen und Baugruppen entnervt wieder der für jedermann leicht handhabbaren Passivtechnik zugewandt hätten. Und auch aus Deinem Programm, lieber Walter,(das ich aktuell allerdings auch nur vom Hörensagen kenne)ist mir überhaupt kein Gerät bekannt, bei dem man als Anwender die gleiche Freiheit hat die Übertragungseigenschaften eines Lautsprechers zu beeinflussen, wie mit ein paar simplen Relikten wie Widerständen, Kondensatoren und Spulen. Bitte, wenn Dir tatsächlich soviel an der Aktivtechnik und Ihrer Verbreitung liegt, bitte, bring´dann doch mal ein Aktivboard heraus, an dem man ganz einfach, praktikabel und gut dokumentiert all´diese Freiheiten hat und nicht immer nur fertig auf ein Lautsprecherkonzept zugeschnittene Baugruppen, wo´s ausser Levelpotis nur noch ´nen Bass- und Höhenregler gibt. Wenn ich Dir jetzt doch Unrecht täte und Du eine wie von mir eingeforderte Lösung längst im Programm hättest, tät´s mir aufrichtig leid, aber auch dann müßte ich es Dir zum Vorwurf machen, dies nicht genug beworben zu haben und dazu hättest du durchaus die Möglichkeit... Sobald Dein Programm so etwas bietet, darfste mich gerne mit Info+Preisvorstellung kontaktieren... :9 Erwartungsfrohe Grüße, Günther
  16. Hi, Christoph! Auch wieder war... Zumindest machen manche Relikte mächtig viel Spaß... In manchen Dingen sind mir Relikte einfach lieber, als das moderne Pendant... ...schon mal "Cyber-Sex" gehabt...? :D:D Irgendwann klau´ich mal Calvins Signatur..., Gruß, günther
  17. PS: Aber Du kannst ja gerne mit ins Projekt einsteigen und Dich beim Aktivpart engagieren... ...kriegen wir dann Rabatt?:9 Vorfreudige Grüße, Günther
  18. Egal, ob Seitenwand oder Rückwand, für´s erste Stellen wär´s halt gut, wenn Du in der Nähe einer Wand, aber eben nur einer Wand, bist...
  19. Hallöchen! Kurz und prägnant, wie man ihn kennt...! Das Thema aktiv hat doch noch gar keiner ausgeschlossen, oder...? Hättest Du alle Beiträge und alle Diskussionen zum Thema verfolgt, wär´Dir auch schon aufgefallen, daß durchaus schon von der Möglichkeit eines Aktivprojekts oder der parallelen Entwicklung von aktiv und passiv die Rede war. Andererseits geht´s aber ja auch darum ´ne größtmögliche Attraktivität für Nachbauer zu erreichen und ich glaube, daß dazu die Passivbox aus ´ner Menge Gründen dienlicher ist als eine Aktivgeschichte. Das Zitat mit dem "Relikt aus alten Tagen" jedenfalls finde ich bei allem Respekt vor Deiner Arbeit schon bei weitem übertrieben, dann solltest Du schon gleich sagen, daß Audiowiedergabe, wie wir sie heute kennen ein Relikt des letzten Jahrtausends ist... Schöne Grüße, Günther
  20. Hi, Frank! Nö, der Tieftöner spielt dabei eigentlich keine Rolle, obwohl ich´s nochmal mit dem kompletten System aus Gehäuse, Resonator und Tieftöner gegengecheckt habe... Die Abstimmfrequenz ergibt sich ja rein aus der Wechselwirkung Gehäuse und Resonator (egal ob PR oder BR). Beim Quercheck mit dem Komplettsystem ist mir übrigens aufgefallen, daß Du die Abstimmfrequenz des Gehäuses auch im gewissen Rahmen verschieben könntest, wenn Du an der Basswiedergabe an sich etwas ändern möchtest. Bei Interesse kann ich´s Dir nochmal genauer berechnen, wenn Du mir Dein Wunschergebnis sagst... Gruß, Günther
  21. Hi, 16,02 Gramm... Ich berechne erst die Abstimmfrequenz des Bassreflexgehäuses (hier 69 Hertz) und stimme im zweiten Schritt das Passivmembrangehäuse auf die gleiche Frequenz ab; finde ich genauer... Ciao, Günther
  22. Naja, ist halt meistens ´ne ziemliche Rumprobiererei, wegen den typischen Wechselwirkungen zwischen dem Horn und der Raumakustik. Die meisten Backloader funktionieren am besten in Wandnähe aber mit gutem Eckenabstand, wenn das mangels Platz nicht funktioniert, sollte man zuerst ´ne asymmetrische Aufstellung ausprobieren, z.B. eines in die Ecke und das zweite auf 2/3 der Rückwand. Typischerweise hast Du bei Eckaufstellung den höchsten Basspegel (kann dann auch schon mal viel zuviel sein) und die tiefste Grenzfrequenz aber meist auch ein ziemliches Loch im oberen Bass, bei freier Aufstellung verliert man Tiefbass und Pegel und das Loch wandert in den Grundton, in der Nähe einer Wand stellt sich meist der linearste Frequenzgang mit tolerabler Welligkeit ein. Bei geschickter Aufstellung füllt das eine Horn jeweils das oder die Löcher des anderen aus und man hat am Hörplatz satten homogenen Druck... Nur ob die Aufstellung dann auch dem Mitelhochtonbereich gut tut, ist dann die nächste Frage... Ciao, Günther
  23. Hallöchen! Vielleicht isses nur Verschmutzung, versuch´s mal mit´nem Staubsauger oder demontier´die Teile einfach mal komplett zum Reinigen, wenn´s an den Celestions liegt, kein Problem, als amtlicher PA-Hersteller gibt´s da für alles Ersatz, wird aber dann wahrscheinlich nicht billig... Im Falle des Falles müsste halt ´ne ganz neue Bestückung rein, da kann man Dir mit Sicherheit unter www.pa-forum.de weiterhelfen, oder Du sprichst mich nochmal an... Ciao, Günther
  24. Hallöchen! Kommt auf´s Horn an... Normalerweise soll so ein Backloader ja nur den Bass bringen, dort sind die Wellenlängen so lang, daß sich bei typischen Hörabständen von über 2 Metern immer eine gute Addition ergibt... (Schließlich würde ja keiner Jerichos als Kopfhörer verwenden, oder...) Dann gibt´s noch Backloader, die eher wie ´ne Art TML arbeiten und weniger für Tiefbass als vielmehr für den oberen Bass bis über den Grundton in den Mittelton mitspielen müssen (die meisten Lowther-Hörner z.B.), da sollte der Mindestabstand schon besser 3m und mehr betragen... Naja, und dann gibt´s noch die Minihörnchen, die aber meist eh´ne Bassreflex mit zu großgeratenem Kanal darstellen, die Du sogar als Nahfeldmonitor auf dem Schreibtisch verwenden kannst... aber bei den normalen Abhörbedingungen solltest Du Dir darüber nicht den Kopf zerbrechen, sondern eher über das Thema Positionierung der Hörner im Raum... Schöne Grüße, Günther
  25. Hallöchen, Frank! Wenn Du mir auch noch das Innenvolumen der Exmags verrätst, kann ich Dir das umrechnen... Schöne Grüße, Günther
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