KingTut
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Hi Peter. Feistes Horn, das. Kann sich richtig sehenlassen. Because music matters Joe
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... sind Röhren Schnee von gestern! Hallo zusammen. Röhren 'klingen gut' weil sie dem Signal ihren Eigenklang aus Klirrkomponenten aufdrücken. Besserer Klang durch Verzerrung? Jau! Tauscht Du etwa Deinen Vox AC30 gegen eine Sandkiste*? NÖ! Warum? Weil er klingt! Messwerte sind nicht alles - Hauptsache Dir macht's Spaß! Gib es doch zu: Röhren sind antik. Aber dafür haben sie Charakter. Because music matters Joe * lies: Transistorverstärker
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Hi Pico! Danke für die Präzisierung. Natürlich haben die Spikes bei höherer Gehäusemasse WENIGER zu tun. Was ich meinte: Der Kombination von hoher Gehäusemasse und Spikes bringt die besten Ergebnisse. Die Steinplatte auf der Box ist natürlich ein besonders billiger Weg, das mal auszutesten. Because music matters Joe
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Hi Horst! Daß Plattenspieler sehr sensibel sind, das bestätige ich gern. Das Taktil keine eigenen Masse hat nicht. Mach 'geringe eigene Masse' davon, dann unterschreibe ich. Ach ja, das Sofakissen war schon ernst gemeint, wenn auch etwas überzeichnet. Unachtsame Veränderungen der Raumeinrichtung vermiesen schließlich oft die Akustik, und der Betroffene sucht die Lösung dann oft im Tuning. Because music matters Joe
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Hallo zusammen, und Urlaubsgrüße aus dem kalten, dafür aber grundehrlichen Dänemark. (Dynaudio: Dänen lügen nicht!) >>Ein Teil der Einnahmen besteht aus Geldern, die von den Inserenten erhalten werden. >Aber eben nur ein Teil. >Denn der andere Teil besteht aus Geldern, die von Leuten wie >Dir kommen, die ein Magazin entweder am Kiosk oder per Abo beziehen. >>Ich habe keine Ahnung, wer mehr bezahlt, die Inserenten, oder die Käufer der Hefte: >weißt Du es genauer? Über die Preise der Werbung sollte eigentlich jeder Hersteller genauestens informiert sein, da die Mediadaten regelmäßig zugestellt werden. Für die Leser, die nicht über Interna verfügen: Die Erstellung eines 180 Seiten starken Magazin in 4c-Offsetdruck schlägt je nach Papierqualität, Auflage, Personal- und Rechercheaufwand mit grob überschlagenen 25 bis 40DM pro Exemplar zu Buche! Dazu addiert sich ggfs. noch der Versand. Da ein Tetsmagazin wenn es sich denn so nennen darf, ALLE Testobjekte auf dem freien Markt erwirbt (was leider fast nie der Fall ist), dürfte sich die AUDIO eher am obersten Rand dieses Spielraums wiederfinden. Der Leser zahlt davon gerade mal 9DM. >Du bist ja ein netter Dachs >;-) . Frag mal Deine >Buchhaltung, was z. B. die >Stereo oder die STP für >Deine Werbung verlangt. Korrekt. Man will schließlich möglichst viele Inserenten erreichen, da sind die 1,10DM für die Briefmarke plus das Papier ... schnell vergessen. >Ich schätze mal, dass eine ganze >Seite im Händlerteil der Stereo >8-10 kDM kostet, eine Anzeige >im redaktionellen Teil dürfte –wegen >des erhöhten Aufmerksamkeitswertes- noch teurer >sein. Das wäre angesichts der hohen Auflage (ich gehe bei meinen Schätzungen von etwa 50000 Exemplaren aus, und das ist mit Sicherheit zu niedrig) und des großen Namens deutlich zu wenig. Ich würde mit mindestens 15kDM im Händlerteil, und mit gut dem doppelten bis dreifachen im restlichen Heft (je nach Positionierung) rechnen. Wohlgemerkt, diese Mindestpreise sind für jeden nachvollziehbar, der eine Druckerei, ein DTP-Unternehmen und seinen gesunden Menschenverstand befragt. Die Mediainformationen der AUDIO sind dazu nicht unbedingt nötig. (Und diese Rechnung fällt im Vergleich mit großen Tageszeitungen SEHR günstig aus: Dort sind Preise im sechsstelligen Bereich für eine Seite durchaus üblich.) >Ich kann >das nicht, da ich bis >jetzt nirgends gefunden habe, wie >hoch z.B. die verkaufte Auflage >ist; auch fehlt mir eine >Preisliste für gewerbliche Abnehmer. Du >hättest die Möglichkeit, Licht ins >Dunkel zu bringen, Ahnen durch >Wissen zu ersetzen. Ich möchte >Dir aber explizit nicht zumuten, >das hier zu posten :-) Abgesehen davon, daß Horst die Preise garnicht nennen dürfte! Die Auflage wäre aber schon von Interesse - da werde ich wohl mal in der Werbeabteilung nachfragen müssen. >Ich möchte auch nicht nur in >Schwarz/Weiss- Denken verfallen. Es wäre >unlauter, der HiFi-Presse nur Industrie-/Inserenten-Hörigkeit >zu unterstellen. >Frage ist nur, wie sie den >von Dir angesprochenen Interessenkonflikt löst. Jau. Wirklich unabhängige Tests gibt es nur, wenn keine wirtschaftlichen Interessen im Spiel sind. Vielleicht erklärt sich ja ein netter Ölscheich bereit, eine 'Stiftung für unabhängige Hifi-Beurteilung' ins Leben zu rufen. Wenn nicht, dann ist man ja wieder auf Gedeih und Verderb den empfindlichsten Sensoren für die richtige Hifi-Anlage ausgeliefert: Den eigenen Ohren. >>Der AUDIOphile Leser kennt HGP nicht! Ich kenne HGP und lese die AP. Nicht daß ich hier Werbung mache, aber die Lautsprecher sind gut. Was das ganze Tuninggereffel bringt steht auf einem ganz anderen Blatt! >Friede auf Erden ! Die Hoffnung bleibt. Zum Abschluß: Wie lautet meine Problemlösung? Wenn die Hifi-Zeitschriften abhängig sind - und das sind sie in der einen oder anderen Auslegung - dann bleibt dem Hifi-Interessenten nur noch eins: Im Vertrauen auf obengenannte Sensoren besuche er möglichst viele FACHhändler und höre sich dort die jeweils vorhandenen Anlagen an. Vor allem die Tuner werden jetzt einwenden: Aber die Klangunterschiede bleiben doch nicht lange genug im Gedächtnis, um urteilen zu können. Wirklich? WENN man nach dem Verlauf einiger Stunden zwei Anlagen nicht mehr besser oder schlechter nennen kann - DANN ist es auch egal, welche Anlage man nach Hause trägt. WENN man nach den wenigen Minuten für einen Kabelwechsel die Unterschiede nicht mehr hört - DANN kann man auch das Billigere kaufen. WENN man sich nicht wirklich sicher ist, ob der CD-Player auf der einen Unterlage besser klang als auf der anderen (wofür, das möchte ich hier wiederholen, der meßtechnische Nachweis von Resonanzarmut der Unterlage NICHT AUSREICHEND ist, sondern erst der Nachweis von Unterschiedlichen Meßwerten DES DARAUF STEHENDEN PLAYERS), DANN kann er auch auf der zur Raumausstattung passenden plaziert werden. Because music matters Joe p.s.: Der ULTIMATIVE TUNING-TIP - bessere Aufnahmen kaufen! ;-)
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Weitere Zutaten: - Ein Regal voller 80er-LPs - Mindestens eine Ulknudel - Eine handvoll Freunde/innen mit Hummeln im Moors - Ein gut vorbereiteter Mitternachtsimbiß ... hat bisher immer hingehauen
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>So, sorry hab mich um meine >halbierten bälle lange nicht gekümmert... Du hast WAS mit Deinen BÄLLEN gemacht??? (Sorry, aber der musste jetzt einfach sein - das Forum ist sonst schon so bierernst.) >6. Zur positionierung der Dinger: >klar unter Boxen an den >Ecken, Eigentlich wollte ich ja hierzu etwas sagen - jetzt aber ohne Scherz. Du sagst das nämlich so einfach dahin: 'an den Ecken'. Dabei ist genau das der Grund, warum Spikes unter Lautsprecher die oft gehörte, aber zumindest hier nie richtig erklärte 'entkoppelnde' Wirkung haben: Ein LS-Gehäuse schwingt nämlich gerade in seinen Flächenmitten besonders stark. Bei flächiger Aufstellung regt es daher auch den Untergrund massiv zum Mitschwingen an. Allein durch die Anwendung kleiner Klötzchen statt der Spikes erhält man bereits eine hörbare Verbesserung, ebenso wie bei Spikes mit Unterlegscheiben. In beiden Fällen verzichtet man allerdings auf die ankoppelnde Wirkung der Spikes, die der Basspräzision zugute kommt. So, wieder ein Geheimnis weniger. Eigentlich wollte ich ja nicht jedem technisch weniger gebildeten Konkurrenten diesen Mechanismus erklären, aber der Verbraucher muss nun mal informiert werden, wenn man dem Voodoo den Kampf angesagt hat. Because music matters Joe
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AC/DC gehört zu jeder guten Party. (Aber zu Hause geht's auch ohne ;-))
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Hi Dirk. Das Wesentliche wurde schon geschrieben, aber hier nochmal kompakt: Das Anwinkeln vor den Hörplatz vergrößert den Sweet-spot. Die Frühen Reflektionen der Seitenwände werden reduziert. Beides ist unbedingt von Vorteil. Aber: Wenn der Hochtöner stark bündelt (ausserhalb der Achse stark abfällt), sollte der LS direkt auf die Hörpostion ausgerichtet sein. Das hängt stark von der LS-Konstruktion ab. Stark bündelnde LS verringern übrigens das Problem der frühen Reflektionen an Decke und Boden - Deshalb klingen auch viele sogenannte D'Apollito-LS die NICHT nach Joseph D's Richtlinien gefertigt sind (ist ja auch sauschwierig, wenn man es genau macht) so gut (Echte D'Apollitos verhalten sich wie eine Punktschallquelle und bündeln daher WENIGER als 'Pseudo-D'Apollitos' mit höherer Trennfrequenz). Auch Breitbänder haben diesen Vorteil. Because music matters Joe
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Hallo nochmal zusammen. Ich habe nochmal was anzumerken: >>Der Zweck dieser ganzen Geschichten ist >>aber mehr als fraglich, stabilisieren >>kann weder Silikon noch Knetmasse, >>resonieren ist auch nicht grade >>eine Stärke dieser doch meist >>recht kurzen Streben, sieht ergo >>mehr nach Effekthascherei aus. Ja und Nein. Stabilisieren kann man den Korb ganz bestimmt nicht, sicher. Aber daß die Streben nicht resonieren würde ich nicht verallgemeinern. Ich habe dazu zwar keine Messungen, aber rein physikalisch wäre es durchaus denkbar, wie ich unten noch erörtern werde. >Hab' ich auch erst gedacht, bzw. >für Billig-Chassis mit dünnen Blechkörben. >Ich entsinne mich aber an >ein Bild aus Stereoplay, wo >ein Hersteller (Audiodata ?) die >Stege (Aluguss?) mit dicken Silikonstreifen >bedeckt hat(zusätlich war der Magnet >mit Filz überzogen). War nach >meiner Erinnerung ein 2-Wege-LS. Ja, das kann ich aus eigener Beobachtung bestätigen. Nicht nur bei Audiodata werden die Körbe manchmal mit solchen Dämmaterialien (das schreibe ich nur mit 2 'm', basta!) behandelt. Und da der Kunde so was nicht sieht (besser ist's - sieht ja auch arg gebastelt aus) gehe ich nicht von reiner Effekthascherei aus (die wird an anderer Stelle dafür ganz massiv betrieben, aber das ist jetzt nicht das Thema). >Da geht der TMT locker über >3k; bei 2.5 K ist >die Wellenlänge 13.6 cm. Die >halbe Welle kommt da eventuell >mit der Steglänge gut zusammen. Im Prinzip richtig. Aber die Schallgeschwindigkeit im Korbmaterial ist eine ganz andere als in der Luft, nämlich deutlich größer, weshalb so gesehen keine Gefahr besteht. ALLERDINGS: Der Schall breitet sich im LS-Korb vor allem als TRANSVERSALwelle aus, nicht als LONGITUDINALwelle (die man mit aufgebrachten Dämmaterialien sowieso relativ wenig beeindrucken könnte). Und die transversale Resonanzfrequenz eines Trägers (Korbsteges) ist abhängig von seiner Masse, seinem E-Modul und dem Querschnitt - und liegt, außer in Extremfällen, deutlich niedriger als die longitudinale. Zumindest grob abgeschätzt können die Resonanzen der Korbstege sehr wohl im Bereich von einigen hundert bis tausend Hertz liegen, was eine einfach Probe belegen kann: Mit einem leichten anschlagen des Korbs schwingt der in seiner Resonanzfrequenz, die man dann auch hört (oder nicht, wenn sie gut bedämpft ist, was aber schon durch die Konstruktion der Fall sein kann). >Wenns (!?) denn resoniert gäbe es >sicher einen kleinen Peak....zumal eine >innige Verbindung zur Aussenwelt besteht. Richtig, das müsste man auch eindeutig nachmessen können. Wenn ich mal Zeit habe kümmere ich mich drum. Because music matters Joe p.s.: Entschuldigt die geballte Ladung Physik, aber LS-Konstruktion ist nun mal Wissenschaft pur. p.p.s.: Jede objektiv nachvollziehbare Klangveränderung lässt sich auch messen! p.p.p.s.: Die Geschichte mit dem Transversalwellen begründet zum Beispiel auch, warum mein Bass (Der Fünfsaiter) mit weniger als einem Meter Saitenlänge satte 33 Hertz produziert (auch wenn es mir nicht alle in diesem Forum glauben wollten).
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Wäschetrockner-Abluftschlauch als Baßreflexrohr-Verlängerung
Thema antwortete auf KingTuts Baseman in: Elektronik/Sonstiges
>Eine Abhilfe wäre hier, das Katzenstreu >zu mahlen. Abgesehen davon, daß mich meine LAG für verrückt erklärt (... oder sollte ich sagen: 'für verrückt genug, um mich in eine kuschelige Jacke mit überlangen Ärmeln zu stecken'?), wenn ich die Katzenstreu in die Kaffeemühle tue, ist die Idee garnicht so verkehrt. Zur Not kann man aber auch Sand aus der Kiesgrube trocknen. Kost dann garnix. Because music matters. Joe -
... aber versuch es mal mit Karosseriedichtmasse (Teroson o.ä.), die erfüllt dem Zweck hervorragend. Because music matters. Joe
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Hi Murph! >Obwohl ich selber über gute Kontakte >zum Fluchzeuchbau verfüge, frage ich >mich, woher Du ein solches >Stück bekommen willst? Die Jungs bei EADS wollen zwar ein wenig überzeugt werden, aber an sich ist es kein Problem mal ein Reststück von dem Sandwich zu bekommen. Normalerweise geben sie das Zeug zwar an FHs und Unis weg, aber wink einfach mal überzeugend mit ein oder zwei Sektflaschen (natürlich nicht offiziell, sondern irgendwo in der Montage), dann sollte es schon klappen (nein, meine Reste rücke ich nicht raus ). Ansonsten ist LH-Technik auch einen Versuch wert. Wenn es Dir wichtig ist, kann ich mal nach dem Zulieferer forschen, das dauert aber ein paar Tage. Because music matters. Joe
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Hi Baerlin! Ich habe ja auch gesagt, daß der Pegel in Grenzen bleiben muss. Das heißt aber noch lange nicht, daß kein Baß herauskommt, denn die fs ist im Horn herzlich egal. Die Mundfläche ist auf etwa 80Hz berechnet, was sich bis zu mittleren Lautstärken auch durchaus bewährt. Daß im 83er noch mehr steckt ist schon klar, aber dann wird es ja auch eine Menge teurer (siehe K&T aKTive). Wer will kann die Hörnchen später ja um einen Sub erweitern (der Monacor dürfte da gute Dienste leisten) und untenrum aktiv filtern - spätestens dann ist es aber kein preiswertes Vergnügen fürs Schülerportemonnaie mehr ... Fürs Geld sind die Kisten wirklich verdammt gut. Versuch sie mal irgendwo zu hören - nur zum Spaß. Because music matters Joe
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Hallo Georg! >Allerdings kann ich >trotzdem nicht so ganz nachvollziehen, >was daran DM 1.000,-- kostet Das kann bei den Produkten mit dem großen P selten jemand. ABer Herr Hansen bekommt es mit Sicherheit verkauft. ACHTUNG: Nicht daß Du jetzt denkst, die P-Geräte klingen nicht. Das tun sie wohl! Aber mit Zubehör wird - nicht nur dort - meist mehr umgesetzt, als mit den eigentlich notwendigen Dingen. Die Grenze zum Nepp verläuft fließend. >- wieviel F&E-Zeit wurden denn >bei der Preiskalkulation eingerechnet?! Beim Rack? Forschung? Nee, eher nicht. Gutes Design ganz bestimmt, aber technisch ist das ein alter Hut. Haben Dutzende vorher schon fast genauso gebaut. Kannst Dir ja auch selbst was bauen. Oder Du leihst Dir die HGPs mal aus und testest sie gegen ein im Flugzeugbau verwendetes Kevlar-Waben-Sandwich. Diese Sandwiches werden bis in sehr hohe Frequenzbereiche ebenfalls sehr Resonanzarm sein, da sie sehr leicht sind. Aber unter meine Röhre kommt immer noch Stein. Finde ich optisch deutlich attraktiver - aber wer Carbon mag ... Because music matters Joe