KingTut
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Hi Peter. Feistes Horn, das. Kann sich richtig sehenlassen. Because music matters Joe
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... sind Röhren Schnee von gestern! Hallo zusammen. Röhren 'klingen gut' weil sie dem Signal ihren Eigenklang aus Klirrkomponenten aufdrücken. Besserer Klang durch Verzerrung? Jau! Tauscht Du etwa Deinen Vox AC30 gegen eine Sandkiste*? NÖ! Warum? Weil er klingt! Messwerte sind nicht alles - Hauptsache Dir macht's Spaß! Gib es doch zu: Röhren sind antik. Aber dafür haben sie Charakter. Because music matters Joe * lies: Transistorverstärker
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Hi Pico! Danke für die Präzisierung. Natürlich haben die Spikes bei höherer Gehäusemasse WENIGER zu tun. Was ich meinte: Der Kombination von hoher Gehäusemasse und Spikes bringt die besten Ergebnisse. Die Steinplatte auf der Box ist natürlich ein besonders billiger Weg, das mal auszutesten. Because music matters Joe
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Hi Horst! Daß Plattenspieler sehr sensibel sind, das bestätige ich gern. Das Taktil keine eigenen Masse hat nicht. Mach 'geringe eigene Masse' davon, dann unterschreibe ich. Ach ja, das Sofakissen war schon ernst gemeint, wenn auch etwas überzeichnet. Unachtsame Veränderungen der Raumeinrichtung vermiesen schließlich oft die Akustik, und der Betroffene sucht die Lösung dann oft im Tuning. Because music matters Joe
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Hallo zusammen, und Urlaubsgrüße aus dem kalten, dafür aber grundehrlichen Dänemark. (Dynaudio: Dänen lügen nicht!) >>Ein Teil der Einnahmen besteht aus Geldern, die von den Inserenten erhalten werden. >Aber eben nur ein Teil. >Denn der andere Teil besteht aus Geldern, die von Leuten wie >Dir kommen, die ein Magazin entweder am Kiosk oder per Abo beziehen. >>Ich habe keine Ahnung, wer mehr bezahlt, die Inserenten, oder die Käufer der Hefte: >weißt Du es genauer? Über die Preise der Werbung sollte eigentlich jeder Hersteller genauestens informiert sein, da die Mediadaten regelmäßig zugestellt werden. Für die Leser, die nicht über Interna verfügen: Die Erstellung eines 180 Seiten starken Magazin in 4c-Offsetdruck schlägt je nach Papierqualität, Auflage, Personal- und Rechercheaufwand mit grob überschlagenen 25 bis 40DM pro Exemplar zu Buche! Dazu addiert sich ggfs. noch der Versand. Da ein Tetsmagazin wenn es sich denn so nennen darf, ALLE Testobjekte auf dem freien Markt erwirbt (was leider fast nie der Fall ist), dürfte sich die AUDIO eher am obersten Rand dieses Spielraums wiederfinden. Der Leser zahlt davon gerade mal 9DM. >Du bist ja ein netter Dachs >;-) . Frag mal Deine >Buchhaltung, was z. B. die >Stereo oder die STP für >Deine Werbung verlangt. Korrekt. Man will schließlich möglichst viele Inserenten erreichen, da sind die 1,10DM für die Briefmarke plus das Papier ... schnell vergessen. >Ich schätze mal, dass eine ganze >Seite im Händlerteil der Stereo >8-10 kDM kostet, eine Anzeige >im redaktionellen Teil dürfte –wegen >des erhöhten Aufmerksamkeitswertes- noch teurer >sein. Das wäre angesichts der hohen Auflage (ich gehe bei meinen Schätzungen von etwa 50000 Exemplaren aus, und das ist mit Sicherheit zu niedrig) und des großen Namens deutlich zu wenig. Ich würde mit mindestens 15kDM im Händlerteil, und mit gut dem doppelten bis dreifachen im restlichen Heft (je nach Positionierung) rechnen. Wohlgemerkt, diese Mindestpreise sind für jeden nachvollziehbar, der eine Druckerei, ein DTP-Unternehmen und seinen gesunden Menschenverstand befragt. Die Mediainformationen der AUDIO sind dazu nicht unbedingt nötig. (Und diese Rechnung fällt im Vergleich mit großen Tageszeitungen SEHR günstig aus: Dort sind Preise im sechsstelligen Bereich für eine Seite durchaus üblich.) >Ich kann >das nicht, da ich bis >jetzt nirgends gefunden habe, wie >hoch z.B. die verkaufte Auflage >ist; auch fehlt mir eine >Preisliste für gewerbliche Abnehmer. Du >hättest die Möglichkeit, Licht ins >Dunkel zu bringen, Ahnen durch >Wissen zu ersetzen. Ich möchte >Dir aber explizit nicht zumuten, >das hier zu posten :-) Abgesehen davon, daß Horst die Preise garnicht nennen dürfte! Die Auflage wäre aber schon von Interesse - da werde ich wohl mal in der Werbeabteilung nachfragen müssen. >Ich möchte auch nicht nur in >Schwarz/Weiss- Denken verfallen. Es wäre >unlauter, der HiFi-Presse nur Industrie-/Inserenten-Hörigkeit >zu unterstellen. >Frage ist nur, wie sie den >von Dir angesprochenen Interessenkonflikt löst. Jau. Wirklich unabhängige Tests gibt es nur, wenn keine wirtschaftlichen Interessen im Spiel sind. Vielleicht erklärt sich ja ein netter Ölscheich bereit, eine 'Stiftung für unabhängige Hifi-Beurteilung' ins Leben zu rufen. Wenn nicht, dann ist man ja wieder auf Gedeih und Verderb den empfindlichsten Sensoren für die richtige Hifi-Anlage ausgeliefert: Den eigenen Ohren. >>Der AUDIOphile Leser kennt HGP nicht! Ich kenne HGP und lese die AP. Nicht daß ich hier Werbung mache, aber die Lautsprecher sind gut. Was das ganze Tuninggereffel bringt steht auf einem ganz anderen Blatt! >Friede auf Erden ! Die Hoffnung bleibt. Zum Abschluß: Wie lautet meine Problemlösung? Wenn die Hifi-Zeitschriften abhängig sind - und das sind sie in der einen oder anderen Auslegung - dann bleibt dem Hifi-Interessenten nur noch eins: Im Vertrauen auf obengenannte Sensoren besuche er möglichst viele FACHhändler und höre sich dort die jeweils vorhandenen Anlagen an. Vor allem die Tuner werden jetzt einwenden: Aber die Klangunterschiede bleiben doch nicht lange genug im Gedächtnis, um urteilen zu können. Wirklich? WENN man nach dem Verlauf einiger Stunden zwei Anlagen nicht mehr besser oder schlechter nennen kann - DANN ist es auch egal, welche Anlage man nach Hause trägt. WENN man nach den wenigen Minuten für einen Kabelwechsel die Unterschiede nicht mehr hört - DANN kann man auch das Billigere kaufen. WENN man sich nicht wirklich sicher ist, ob der CD-Player auf der einen Unterlage besser klang als auf der anderen (wofür, das möchte ich hier wiederholen, der meßtechnische Nachweis von Resonanzarmut der Unterlage NICHT AUSREICHEND ist, sondern erst der Nachweis von Unterschiedlichen Meßwerten DES DARAUF STEHENDEN PLAYERS), DANN kann er auch auf der zur Raumausstattung passenden plaziert werden. Because music matters Joe p.s.: Der ULTIMATIVE TUNING-TIP - bessere Aufnahmen kaufen! ;-)
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Weitere Zutaten: - Ein Regal voller 80er-LPs - Mindestens eine Ulknudel - Eine handvoll Freunde/innen mit Hummeln im Moors - Ein gut vorbereiteter Mitternachtsimbiß ... hat bisher immer hingehauen
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>So, sorry hab mich um meine >halbierten bälle lange nicht gekümmert... Du hast WAS mit Deinen BÄLLEN gemacht??? (Sorry, aber der musste jetzt einfach sein - das Forum ist sonst schon so bierernst.) >6. Zur positionierung der Dinger: >klar unter Boxen an den >Ecken, Eigentlich wollte ich ja hierzu etwas sagen - jetzt aber ohne Scherz. Du sagst das nämlich so einfach dahin: 'an den Ecken'. Dabei ist genau das der Grund, warum Spikes unter Lautsprecher die oft gehörte, aber zumindest hier nie richtig erklärte 'entkoppelnde' Wirkung haben: Ein LS-Gehäuse schwingt nämlich gerade in seinen Flächenmitten besonders stark. Bei flächiger Aufstellung regt es daher auch den Untergrund massiv zum Mitschwingen an. Allein durch die Anwendung kleiner Klötzchen statt der Spikes erhält man bereits eine hörbare Verbesserung, ebenso wie bei Spikes mit Unterlegscheiben. In beiden Fällen verzichtet man allerdings auf die ankoppelnde Wirkung der Spikes, die der Basspräzision zugute kommt. So, wieder ein Geheimnis weniger. Eigentlich wollte ich ja nicht jedem technisch weniger gebildeten Konkurrenten diesen Mechanismus erklären, aber der Verbraucher muss nun mal informiert werden, wenn man dem Voodoo den Kampf angesagt hat. Because music matters Joe
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AC/DC gehört zu jeder guten Party. (Aber zu Hause geht's auch ohne ;-))
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Hi Dirk. Das Wesentliche wurde schon geschrieben, aber hier nochmal kompakt: Das Anwinkeln vor den Hörplatz vergrößert den Sweet-spot. Die Frühen Reflektionen der Seitenwände werden reduziert. Beides ist unbedingt von Vorteil. Aber: Wenn der Hochtöner stark bündelt (ausserhalb der Achse stark abfällt), sollte der LS direkt auf die Hörpostion ausgerichtet sein. Das hängt stark von der LS-Konstruktion ab. Stark bündelnde LS verringern übrigens das Problem der frühen Reflektionen an Decke und Boden - Deshalb klingen auch viele sogenannte D'Apollito-LS die NICHT nach Joseph D's Richtlinien gefertigt sind (ist ja auch sauschwierig, wenn man es genau macht) so gut (Echte D'Apollitos verhalten sich wie eine Punktschallquelle und bündeln daher WENIGER als 'Pseudo-D'Apollitos' mit höherer Trennfrequenz). Auch Breitbänder haben diesen Vorteil. Because music matters Joe
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Hallo nochmal zusammen. Ich habe nochmal was anzumerken: >>Der Zweck dieser ganzen Geschichten ist >>aber mehr als fraglich, stabilisieren >>kann weder Silikon noch Knetmasse, >>resonieren ist auch nicht grade >>eine Stärke dieser doch meist >>recht kurzen Streben, sieht ergo >>mehr nach Effekthascherei aus. Ja und Nein. Stabilisieren kann man den Korb ganz bestimmt nicht, sicher. Aber daß die Streben nicht resonieren würde ich nicht verallgemeinern. Ich habe dazu zwar keine Messungen, aber rein physikalisch wäre es durchaus denkbar, wie ich unten noch erörtern werde. >Hab' ich auch erst gedacht, bzw. >für Billig-Chassis mit dünnen Blechkörben. >Ich entsinne mich aber an >ein Bild aus Stereoplay, wo >ein Hersteller (Audiodata ?) die >Stege (Aluguss?) mit dicken Silikonstreifen >bedeckt hat(zusätlich war der Magnet >mit Filz überzogen). War nach >meiner Erinnerung ein 2-Wege-LS. Ja, das kann ich aus eigener Beobachtung bestätigen. Nicht nur bei Audiodata werden die Körbe manchmal mit solchen Dämmaterialien (das schreibe ich nur mit 2 'm', basta!) behandelt. Und da der Kunde so was nicht sieht (besser ist's - sieht ja auch arg gebastelt aus) gehe ich nicht von reiner Effekthascherei aus (die wird an anderer Stelle dafür ganz massiv betrieben, aber das ist jetzt nicht das Thema). >Da geht der TMT locker über >3k; bei 2.5 K ist >die Wellenlänge 13.6 cm. Die >halbe Welle kommt da eventuell >mit der Steglänge gut zusammen. Im Prinzip richtig. Aber die Schallgeschwindigkeit im Korbmaterial ist eine ganz andere als in der Luft, nämlich deutlich größer, weshalb so gesehen keine Gefahr besteht. ALLERDINGS: Der Schall breitet sich im LS-Korb vor allem als TRANSVERSALwelle aus, nicht als LONGITUDINALwelle (die man mit aufgebrachten Dämmaterialien sowieso relativ wenig beeindrucken könnte). Und die transversale Resonanzfrequenz eines Trägers (Korbsteges) ist abhängig von seiner Masse, seinem E-Modul und dem Querschnitt - und liegt, außer in Extremfällen, deutlich niedriger als die longitudinale. Zumindest grob abgeschätzt können die Resonanzen der Korbstege sehr wohl im Bereich von einigen hundert bis tausend Hertz liegen, was eine einfach Probe belegen kann: Mit einem leichten anschlagen des Korbs schwingt der in seiner Resonanzfrequenz, die man dann auch hört (oder nicht, wenn sie gut bedämpft ist, was aber schon durch die Konstruktion der Fall sein kann). >Wenns (!?) denn resoniert gäbe es >sicher einen kleinen Peak....zumal eine >innige Verbindung zur Aussenwelt besteht. Richtig, das müsste man auch eindeutig nachmessen können. Wenn ich mal Zeit habe kümmere ich mich drum. Because music matters Joe p.s.: Entschuldigt die geballte Ladung Physik, aber LS-Konstruktion ist nun mal Wissenschaft pur. p.p.s.: Jede objektiv nachvollziehbare Klangveränderung lässt sich auch messen! p.p.p.s.: Die Geschichte mit dem Transversalwellen begründet zum Beispiel auch, warum mein Bass (Der Fünfsaiter) mit weniger als einem Meter Saitenlänge satte 33 Hertz produziert (auch wenn es mir nicht alle in diesem Forum glauben wollten).
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Wäschetrockner-Abluftschlauch als Baßreflexrohr-Verlängerung
Thema antwortete auf KingTuts Baseman in: Elektronik/Sonstiges
>Eine Abhilfe wäre hier, das Katzenstreu >zu mahlen. Abgesehen davon, daß mich meine LAG für verrückt erklärt (... oder sollte ich sagen: 'für verrückt genug, um mich in eine kuschelige Jacke mit überlangen Ärmeln zu stecken'?), wenn ich die Katzenstreu in die Kaffeemühle tue, ist die Idee garnicht so verkehrt. Zur Not kann man aber auch Sand aus der Kiesgrube trocknen. Kost dann garnix. Because music matters. Joe -
... aber versuch es mal mit Karosseriedichtmasse (Teroson o.ä.), die erfüllt dem Zweck hervorragend. Because music matters. Joe
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Hi Murph! >Obwohl ich selber über gute Kontakte >zum Fluchzeuchbau verfüge, frage ich >mich, woher Du ein solches >Stück bekommen willst? Die Jungs bei EADS wollen zwar ein wenig überzeugt werden, aber an sich ist es kein Problem mal ein Reststück von dem Sandwich zu bekommen. Normalerweise geben sie das Zeug zwar an FHs und Unis weg, aber wink einfach mal überzeugend mit ein oder zwei Sektflaschen (natürlich nicht offiziell, sondern irgendwo in der Montage), dann sollte es schon klappen (nein, meine Reste rücke ich nicht raus ). Ansonsten ist LH-Technik auch einen Versuch wert. Wenn es Dir wichtig ist, kann ich mal nach dem Zulieferer forschen, das dauert aber ein paar Tage. Because music matters. Joe
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Hi Baerlin! Ich habe ja auch gesagt, daß der Pegel in Grenzen bleiben muss. Das heißt aber noch lange nicht, daß kein Baß herauskommt, denn die fs ist im Horn herzlich egal. Die Mundfläche ist auf etwa 80Hz berechnet, was sich bis zu mittleren Lautstärken auch durchaus bewährt. Daß im 83er noch mehr steckt ist schon klar, aber dann wird es ja auch eine Menge teurer (siehe K&T aKTive). Wer will kann die Hörnchen später ja um einen Sub erweitern (der Monacor dürfte da gute Dienste leisten) und untenrum aktiv filtern - spätestens dann ist es aber kein preiswertes Vergnügen fürs Schülerportemonnaie mehr ... Fürs Geld sind die Kisten wirklich verdammt gut. Versuch sie mal irgendwo zu hören - nur zum Spaß. Because music matters Joe
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Hallo Georg! >Allerdings kann ich >trotzdem nicht so ganz nachvollziehen, >was daran DM 1.000,-- kostet Das kann bei den Produkten mit dem großen P selten jemand. ABer Herr Hansen bekommt es mit Sicherheit verkauft. ACHTUNG: Nicht daß Du jetzt denkst, die P-Geräte klingen nicht. Das tun sie wohl! Aber mit Zubehör wird - nicht nur dort - meist mehr umgesetzt, als mit den eigentlich notwendigen Dingen. Die Grenze zum Nepp verläuft fließend. >- wieviel F&E-Zeit wurden denn >bei der Preiskalkulation eingerechnet?! Beim Rack? Forschung? Nee, eher nicht. Gutes Design ganz bestimmt, aber technisch ist das ein alter Hut. Haben Dutzende vorher schon fast genauso gebaut. Kannst Dir ja auch selbst was bauen. Oder Du leihst Dir die HGPs mal aus und testest sie gegen ein im Flugzeugbau verwendetes Kevlar-Waben-Sandwich. Diese Sandwiches werden bis in sehr hohe Frequenzbereiche ebenfalls sehr Resonanzarm sein, da sie sehr leicht sind. Aber unter meine Röhre kommt immer noch Stein. Finde ich optisch deutlich attraktiver - aber wer Carbon mag ... Because music matters Joe
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Hallo Hardy! Bei der Überarbeitung Deines Regals stellt sich natürlich das Problem, daß es schon fertig ist, also nach Möglichkeit die Fräse stillstehen sollte. Normalerweise würde ich für die Bedämpfung die Granitplatten von unten ausfräsen, und dann, wie Du schon richtig gesagt hast, Dämpfungselemente einnplanen. Bleiplatten in flexibler Lagerung - also zum Beispiel Silikon - sind möglich, aber vor allem Blei- oder Stahlschrot in flexibler Vergussmasse bringt ganz hervorragende Ergebnisse. Der Hohlraum sollte dann natürlich wieder mit einer Abdeckung verschlossen werden, sonst schauts komisch aus. In Deinem speziellen Fall würde ich allerdings die Bleiplatten bevorzugen, da sie sich unter den Regalen noch recht gut verstecken lassen. Die Verbindung zwischen den einzelnen Ebenen muss nicht notwendigerweise entkoppelt werden - das Moosgummi würde sich mit der Zeit sowieso setzen und kaum noch Wirkung entfalten. Ach ja - Um es noch einmal klipp und klar zu sagen: Die Wirkung von Unterstellbasen wird bei weitem überbewertet. Einen Plattenspieler sollte man sinnvoll unterbringen, ebenso Röhrenverstärker - bei anderen Geräten hat die Unterstellbasis weniger Einfluss auf den Klang als ein zusätzliches Sofakissen im Hörraum! Der wesentliche Effekt beschränkt sich in letzterem Fall auf die Gewissensberuhigung - also nicht übertreiben. Because music matters Joe
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Ein besonderes Hallo an die mit nicht soviel Geld gesegneten! Hier mal ein Tip wie mit wenig Schotter ein wirklich gutes Boxenpärchen entsteht. Packt einen Visaton FRS 8 (oder wenn es etwas teurer sein darf einen ACR FE 87) in ein kleines Horn. Keine Weiche, keine Korrekturglieder. Füllt die ungenutzten Hohlräume mit Sand (trocken muss er sein!) und setzt ein paar Spikes untendrunter (da sind die Teile für Speerwerfer aus dem Sportlerbedarf billig und gut). Jetzt noch genau auf den Hörplatz ausrichten, und schon ist Musik! Und das für weniger als 200 DM (das rechne ich jetzt grad nicht in Euro um) das Paar! Nur ganz so laut darf es nicht werden, die Membran ist schließlich nur 8cm groß. Die Baupläne könnt Ihr auf einer Siete einsehen, die xxx.sprecher-auflinie.du oder so ähnlich heißt. (Da Werbung hier unter Umständen ganz empfindlich geahndet wird, sende ich Euch die Adresse gern zu, falls Ihr sie nicht selbst herausbekommt ;-) posten darf ich sie hier jedenfalls nicht, solange ich hier keine Werbung schalte) Because music matters Joe
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Aloha! Was den 103er angeht stimme ich Dir zu, allerdings hat der Sigma mehr Wirkungsgrad, was an einer Triode unbedingt von Vorteil ist. In diesem FAll hilft nur ausprobieren. Den 208er gibt es aber seit ewigen Zeiten nur noch als Sigma zu kaufen - gab es den auch mal anders? Vielleicht wäre das ja was für die Jerichos? Because music matters Joe
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Hallo zusammen! Das kann ich zu unkommentiert hier nicht stehenlassen, sonst begeben wir uns auf AUDIO-Niveau! >1.) wenn Metall mechanisch bearbeitet wird, >speichert es (zum Teil) die >eingesetzte Energie. Eine Bearbeitung mit >Laserschneidegeräten ist daher sinnvoll. Soll das bedeuten, daß die bearbeitete Metallmenge anteilig über die Rekristallisationstemperatur gebracht wird, wodurch Grobkorn auftreten kann? Wenn ja: Auf dem Rack sollen keine LKWs fahren, sondern ein Gerät stehen (und selbst wenn dieses 100kg wiegen sollte ist dies) -> irrelevant! Oder ist da vielleicht eine mechanische Verformung aufgrund thermischer Einwirkung gemeint? Die kann man am bestem vermeiden, indem keine Wärme in das Werkstück einbringt. Versuch es doch mal mit einer Fräse oder einem Wasserschneider! Oder sollte hier etwa böses Chi in das Werkstück übergehen? Ja dann kann ich auch nicht helfen, aber der nächste Schamane steht im Telefonbuch! >2.) MDF schwingt kontrolliert, Massivholz weniger >kontrolliert. Daher ist MDF der >geeignetere Akustikwerkstoff. Nun ja. Man kann das so sehen, da MDF ein isotroper Werkstoff ist, und Massivholz nicht (will sagen: Die Werkstoffeigenschaften sind bei MDF von Ort und Faserrichtung unabhängig). ABER: Wenn man hochqualitatives Massivholz verwendet, und dessen spezielle Werkstoffeigenschaften (die man in einschlägigen Tabellen findet), dann sind damit ebensogute Ergebniss zu erzielen. Und nochmal zum weiter oben gesagtem: >Das Problem: hohe Massen speichern mechanische Energie länger, als geringe Masse. Wird also eine Stein/Granit/Marmorplatte erst mal angeregt, dann schwingt sie auch länger nach. DAS ist absolut unreflektiert dahingeschrieben, und damit FALSCH! Denn wie lange ein Werkstoff Schwingungsenergie speichert ist nicht von seiner Masse abhängig, sondern dafür ist die INNERE DÄMPFUNG entscheidend (In der Physikvorlesung nicht aufgepasst? Die entsprechenden Formeln gehören doch schließlich zum täglichen Handwerk des Ingenieurs!). Mag sein, daß obengenannte Platten für die ICH hier keine Werbung machen möchte aufgrund des inneren Aufbaus (aus Schaummaterial) ebenfalls eine hohe innere Dämpfung besitzen, was hier allerdings garnicht angeführt wird. Daß Stein/Granit/Marmor recht geringe innere Dämpfung haben ist bekannt, lässt sich durch eine sinnvolle Konstruktion aber bekämpfen. Und nun mal die Wahrheit: 1. Masse verändert die Resonanzfrequenz eines Körpers (Hohe Masse -> niedrige Resonanz). 2. Hohe Masse führt bei gleicher eingeleiteter Energie zu geringeren Amplituden, und damit zu geringerer Weiterleitung der Störungen an die Umgebung! 3. Innere Dämpfung betimmt die Nachschwingzeit und NICHT die Masse!!! Lasst Euch von der "Fach"-presse NICHTS erzählen! Lasst Euch kein Voodoo verkaufen! Lasst Euch vom Hersteller die Konstruktionsgrundlagen EINDEUTIG und VOLLSTÄNDIG erklären! Lest gegebenenfalls selbst physikalische Fachliteratur, bevor Ihr tausende von Mark (Euro) in Eure Anlage steckt - diese Zeit ist gut angelegt! Und wenn es dann so sein sollte, daß Ihr gewisse Produkte bei gleichem Preis für sinnvoller erachtet als andere, dann kauft sie Euch! Wenn ich diese Produkte entwickelt habe freue ich mich, ansonsten muss ich sie noch verbessern. (DIES war KEINE Werbung!) Because music matters! Joe
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Musik, Musik! Ist sie nicht mehr als Schellen und Trommeln? Konfuzius
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Danke Monty! Das war wirklich mal nötig. Freude an der Musik kann man auch mit einfachen Mitteln haben - zum Beispiel in der Acapella-Gruppe "Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum!" Imanuel Kant Gruß Joe
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Hallo Robert! Wenn hier als Themengruppe schon "Sonstiges" steht, warum nicht mal philosophieren? Ich denke, daß HiFi in sehr großem Maße eine Sache von persönlicher Einstellung und Ausdruck von Lebensart ist. Die ganze High-End-Geschichten sind aus technischer Sicht zum grössten Teil völlig überflüssig (ups, hoffentlich lesen meine Kunden das jetzt nicht!). Aber es ist einfach ein besonderes Gefühl eine Schallplatte aufzulegen/einen Verstärker mit 15mm starker Frontplatte zu besitzen/den Röhren beim Glimmen zuzusehen oder eine Box selbstgebaut zu haben. Es ist schließlich ebensowenig technisch aktuell oder gar ökologisch-politisch korrekt mit einer Triumph Bonneville von Punkt A über einen großen Umweg (Punkt B - Fischbrötchentankstelle, Punkt C - Yachthafen) wieder nach A zurückzukehren. Aber manchmal geht es darum ja auch garnicht. Analoges Hifi mit Röhre und Breitbänder zu hören ist wie ein Asritt auf einer unverkleideten Maschine: Ein sehr urtümliches Erlebnis. Ob es einem vom Fahrtwind die Arme langzieht und der Motor schüttelt, daß die Plomben aus den Zähnen fallen, ob der Lautsprecher klirrt und die Platte rauscht ist doch völlig egal. Es ist manchmal einfach schön sich von dem Technik-Wettlauf loszusagen und zu den Wurzeln zurückzukehren! Für die Cabriofahrer unter den Lesern: Nein, es geht nicht um Frischluft. Im offen Auto zu fahren macht zwar Spass, aber es ist immer noch dieser Schutzschild aus Blech, der einen von der Umwelt abschirmt - rein subjektiv betrachtet natürlich. Hier empfehle ich dasselbe wie beim "Uralt-Hifi": Probiert es einfach mal aus, wenn es nicht gefällt könnt Ihr's ja immer noch bleiben lassen. Analoge und unverkleidete Grüße Joe p.s.: Das Buch klingt interessant. Werde ich mir mal bestellen. Und auch von mir noch ein Buchtip: "Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten" von Robert M. Pirsig (original englisch: "Zen and the art of motorcycle maintenance"). Nicht unbedingt bierernst, aber doch hintersinnig ...
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Hallo zusammen! Da ist man mal ein Wochenende nicht da - und kaum hat man das Forum angeklickt, sieht man nur noch -> wird ja eh' durch den Parser ge-'#'-t <- !!! Nun mal ein paar Grundsatzfragen: 1. Habt Ihr jetzt alle ein Ei am wandern??? (Ich hoffe doch nicht.) 2. Könnt Ihr euch nicht zusammenreißen und Eure persönlichen Differenzen SACHLICH austragen??? (Wir sind doch alle erwachsen.) 3. Tut es wirklich not, ständig Werbeeinlagen zu bringen??? (Mach ich doch auch nicht.) 4. Habt Ihr den Sinn eines Forums vergessen??? (Früher wurden Schreihälse von der Wache abgeführt.) Und ein paar Grundsatzantworten: 1. Um derartige anatomische Abnormitäten und auch Magengeschwüre zu vermeiden: Entspannt Euch mal ein wenig! 2. Persönliche Beleidigungen bringen NIEMANDEN weiter! 3. Auch mir könnte daran liegen, meine Entwicklungen (bzw. die meiner Firma) aus der Hifi-Technik besser an den Mann zu bringen. ABER: Wer für Werbung nicht zahlt, und sie noch dazu ungefragt, jedes Hausrecht missachtend, in mehrfacher Ausfertigung ausstreut, zieht sich nicht nur den Zorn des Webmasters zu, sondern auch den der anderen Forumsteilnehmer, die aus dem ganzen -> auch das hätte der Parser ver-'#'-t <- die sinnvollen Beiträge erst einmal 'destillieren' müssen. Dafür ist unsere Zeit wirklich zu kostbar! 4. Ein Forum soll ein Treff Gleichgesinnter, aber vor allem auch am Thema Interessierter sein! Was in aller zwölf Götter Namen denkt Ihr eigentlich hält jemand von uns, der dieses 'Forum' zum ersten Mal sieht??? So nun gibt' s noch was zu tun für die Zensur: Himmiherrgottsaggramentzefixjalexmichamarscheissglumpfarregtznochma!!! ################################################## ################################################## ################################################## ################################################## x( Reisst Euch gefälligst am Riemen und freut Euch, daß sich jemand um so ein Podium bemüht! Ach ja, auch der Webbi kriegt sein Fett weg: Warum hast Du eigentlich ALLE Einträge über dieses seltsame 'neue Forum' gelöscht? Einmal könnte man ja gerne drauf hingewiesen werden, das es noch mehr zu sehen gibt. Ich jedenfalls würde das gerne mal sehen, was sich DORT so abspielt, damit ich mir ein Bild machen kann. A bisserl übers Ziel hinausgeschossen, gell? Nichtsdestotrotz: Tranci und Webbi lasst Euch nicht unterkriegen. Gruß Joe
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Höchstwertige Kondensatoren im HT-Zweig
Thema antwortete auf KingTuts Witte in: Elektronik/Sonstiges
Hi Reina und die anderen! Der von Dir genannte Link ist wirklich interessant, vielleicht experimentiere ich einmal mit etwas ungewöhnlicheren Cs ... Was die Verluste angeht hast Du natürlich recht, da tut sich im Vergleich zu den Supremes oder Audyn+ nicht mehr viel. Ein oft vernachlässigter Aspekt ist allerdings die Toleranz (und auch die Wärmestabilität) der FW-Bauteile. Und das, obwohl sofort ein leuchtend ist, daß bereits minimale Abweichungen der Bauteile erhebliche Schwankungen der Filtercharakteristik hervorrufen können (wer's nicht glaubt, soll mal seine Frequenzweichen auslagern und eine von beiden einfach nur mit dem Fön schön heiß und hinterher nochmal einen Hörtest machen - Überraschung garantiert!). Toleranzen in der FW bedeuten immer auch Frequenzgangschwankungen, und zwar unregelmäßig bei rechter und linker Box, und noch dazu unregelmäßig über den Frequenzgang verteilt - das ist absolut tödlich für die Räumlichkeit! Und bitte versteht mich nicht falsch, ich propagiere hier keine Voodoo-Bauteile. Ich sage lediglich, daß viele Einflüsse oft übersehen werden. Wenn ein Bauelement für fast alle Anwender besser klingt als ein anderes, dann gibt es dafür auch eine logische Erklärung (ob die nun physikalisch oder psychologisch begründet ist, steht auf einem anderen Blatt), nur sie wrid einem eben nicht auf dem Silbertablett serviert: Audio is engineering ;-) Insofern sollte man auch die möglicherweise hörbare Mikrofonie eines Cs nicht außer acht lassen, solange man keine Versuchsreihen unternommen hat. Bei Spulen ist der Mikrofonieeinfluß jedenfalls deutlich zu hören (und natürlich auch zu messen). Mein Rat: Ausprobieren. Wenn man den Probeaufbau reversibel gestaltet und seinen Händler gut kennt, dann leiht er möglicherweise auch einmal ein paar Musterexemplare aus. Und nicht vergessen: Die Hauptsache ist, man ist mit sienre Anlage zufrieden - dann klingt sie auch :-) Joe -
Höchstwertige Kondensatoren im HT-Zweig
Thema antwortete auf KingTuts Witte in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Klaus! Verlangt die Ps-61 noch nach Verbesserung? Ich werde demnächst jedenfalls die Chance haben mal eine probezuhören ... Aber zu Deiner Frage: Gute Kondensatoren zeichnen sich vor allem durch geringe Toleranzen und eine mechanisch stabile Wicklung aus. Beide Kriterien erfüllt der M-Cap Supreme. Im direkten Vergleich mit dem von Dir genannten Audyn zeigten meine Expolinear-HTs NOCH präzisere Ortbarkeit - die Becken wollte man beinahe anfassen. Aber auch IT hat einen 'Superkondensator' im Programm - ich schätze, daß sich der Audyn-Plus ähnlich verhält wie der Supreme. Zu den Ölpapier-Cs kann ich nichts hieb- und stichfestes sagen, weil ich schlicht keinen Vergleich hatte: Die Audio-Notes, die ich gehört habe, hatten einen, nun ja, 'englischen' Klangcharakter, also eher mit zurückhaltenden Höhen und nicht ganz so präzise. Das hat aber wohl eher am HT als an den Cs gelegen. Timmi schwört auf die Dinger, aber der bekommt ja durch Jensen auch Werbeeinnahmen - da ist mein Vertrauen begrenzt. mfG Joe