meffi
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Hi, ......ja so soll das (angeblich) sein, meine ESL´s müßten in knapp einem Monat fertig sein (inkl. Frequenzweichenentwicklung und "Optik"). Grüße meffi
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Hallo Vanzanten, richtig gute elektrostatische LS kann man auch selber basteln ...... @Calvin, zitiere Dich zwar aus dem Ripol-Thread, da es jedoch um ESL´s geht, ist´s hier auch nicht ganz falsch plaziert: >>Das ist für mich der erste Breitbänder, bei dem ich ganz schwer ans überlegen komme, ob sich der Aufwand für Elektrostaten noch lohnt!!<< Gleichwohl ich mit Freude an meinen Elektrostaten werkle, finde ich Deinen "Sinneswandel" (übertrieben gesprochen) sympathisch, denn persönlich hatte ich bei allem Erfolg ;-) noch kein Prinzip für klanglich total überlegen eingestuft....... Grüße meffi
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Hallo, ich kann das >>Lieber erstmal klein anfangen und EVENTUELL groß enden<< unter Deinem Gesichtpunkt überhaupt nicht akzeptieren. :-) Obwohl ich nix zu verkaufen habe. Würde sich "klein Anfangen" nur auf den Preis beziehen darf man schon zustimmen, jedoch mitnichten wenn unzureichender Funktionsumfang gemeint ist. Da könnte man dann gleich noch einen Schritt zurückgehen, dem LS diskrete Frequenzen zuspielen (vielleicht von einer Test-CD) und die von einem (billigen) Mikro -an ein Multimeter gelieferen Spannungswerte ablesen. Sicher braucht man kein CSD, THD, Differenz Ton.............. doch Amplitude+Phase, Impedanz+Phase sind aber unabdingbar, zum zielgerichteten "Bauteile Tauschen" genau so, wie bei Nutzung von Simulationsprogrammen (echte Messdaten importiert). Wer ohne solche Optimierungsprogramme auskommen will, braucht ein großes Bauteilesortiment, viel mehr Zeit und erreicht letztlich trotzdem kein so gutes Ergebnis. (LS die erst nach Gehör auf Erträglichkeit abgestimmt werden müssen, sind entweder von vornherein falsch konzipiert oder "falsch", unzureichend gemessen bzw. die Messungen wurden fehlinterpretiert. Da man laut Eingangsposting von "Dynamic" davon ausgehen kann, daß er LS selber bauen will (nicht nur fertiges "nachschätzen"), sehe ich in "weniger Messtechnik" keinen Sinn. Wenn´s einfach nur nix kosten soll, vielleicht mal da schauen: http://www.speakerworkshop.com Grüße meffi
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Hallo, ich möchte da bestimmt keinem zu nahe treten, doch Ausgangsbasis einer jeden zielgerichteten, sinnvollen LS-Konstruktion kann nur das Vorhandensein von Amplidude+ akustischer Phase, Impedanz+ elektrischer Phase sein (korrekte Daten wären dabei natürlich ganz nett). Alles weniger taugt von vorn herein nur z.B. für eine grobe Surround Einpegelung (bei fix-fertigen LS). Grüße meffi
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Hallo Dynamic, obwohl ich die empfohlenen Meßsysteme der Vorredner nicht wirklich kenne, würde ich behaupten, daß diese einige in der Praxis hilfreiche Funktionen nicht / kaum aufweisen. Vergleiche bitte mal mit SoundEasy. Da bekommst Du zu einer umfassenden Simulations- Software noch ein leistungsfähiges Meßsystem mit dazu (allerdings ohne Hardware). Außer Deinem gewünschten Leistungsumfang kommen noch ein paar (meiner Meinung nach) viel wichtigere Möglichkeiten dazu: im Meßprogramm können die Frequenzgänge gespeichert, addiert und kombiniert werden - so können auch die Kurven für Tieftöner im gesamten Frequenzbereich (ohne reflexionsarmen Meßraum) erstellt werden. Die Meßkurven sind mittels Hilbert-Transformation korrigierbar (ich weiß was jetzt die Meisten denken, dachte anfangs auch "Messergebnisse zu manipulieren" sei höchst fragwürdig, aber nicht bei SoundEasy: im Bereich des Roll-off, wo durch reduzierten Störspannungsabstand (Raumrauschen) die Messung offensichtlich Fehler aufweist, kann man die Amplitude und die Phase korrigieren. SE erlaubt der HBT z.B. den Bereich der Phase an die tatsächlich gemessene (dort wo diese "richtig" ist) anzupassen. Vorteil= genaueren Basis zur Simulation, bzw. Daten zur Progammierung eines FIR-Controllers (weil für Meßartefakte möchte man z.B. wohl kaum einen "EQ" setzen). Nicht zu vergessen: Auflösung und Präzision sind fast mit Semiproffesionellen Systemen vergleichbar. Eventuell negativ: die ausgewiesenen Pegel sind nicht kalibriert (jedoch wiederum auf den gewünschten Wert einstellbar, was sofern dB-Daten von Herstellern / Tests vorliegen einer Kalibrierung ausreichend nahe kommt (das wichtigste für ein Projekt sind ja sowieso die Pegelverhältnisse der verschiedenen Chassis zueinander). Und beim Simulationsbereich von SE hatte auch schon manch Einer etwas auszusetzen, doch dabei handelt es sich um Features wo eine Vorhersage generell schwierig ist (z.B. Hörner, oder BL- und Verzerrungen "schätzen"). Gruß meffi
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Hallo, habe mir mal erlaubt, eine Simulation vom, von Bolandi vorgeschlagenen Bassboost reinzustellen. Dachte dadurch kann sich manch einer mehr vorstellen als "nur" (Entschuldigung) von der Beschreibung. Dabei habe ich den von Bolandi genannten Maximalwert der treibenden Quelle (CD-Player oder Vorverstärker) mit 1kOhm bzw. Minimalwert des nachfolgenden Endverstärkers mit 22kOhm angenommen. Da die "Schaltung" nur passiv ausgeführt ist, ergibt sich natürlich eine generelle Pegelabsenkung (ist nicht weiter tragisch, weil vor dem Endverstärker). Die beiden Kurven mit Bassboost zeigen den resultierenden Frequenzgang, aus den in einem vorherigen Beitrag empfohlenen Werten, für den AL200 bzw. GF200. Grüße meffi
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Hallo Wudi, kann dir zwar zu den Usher Chassis leider nichts sagen, hätte aber noch 2 Stück von den 19mm Vifa´s übrig (neu, nur getestet), d.h. falls du dir die Hochtöner nicht schon besorgt hast. Grüße meffi
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Hallo Chris, Eton Gehäuse = ventiliert, fb= 28Hz. 3 Wege aktiv Box, Digi-Controller, Abstrahloptimiert... nah ja, Letzteres wird zumindest versucht ;-) Grüße meffi
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Hi, in meiner derzeitigen "Bastelbox" ist auf jeder Seite ein 12er Eton drin. Habe mich für dieses Chassis wegen der steifen Membran entschieden, um etwas "mehr" an Bündelung am oberen Ende des Einsatzbereichs (um 500Hz) zu erhalten. Zumindest meine Eton´s haben beinahe die selben TSP´s wie laut Hersteller. Dies dürfte vor allem bei Einsatz mehrer Tieftöner kein Nachteil sein. ;-) Grüße meffi
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Hallo Günther, da hast Du Dir aber eine Menge Arbeit angetan. Hab´ auch ein paar Projekte mit "Trichtern" hinter mir, bzw. in arbeit. Meiner Meinung nach verhalten sich Hörner und Waveguides (für den Mittel-Hochtonbereich) an verschiedenen Chassis höchst unterschiedlich (T&E= wohl unumgänglich), weshalb mir die >>angedachte universelle Einsatzbarkeit für z.B. alle 19er Kalotten<< kaum erfolgversprechend erscheint. Angeblich soll ja das Abstrahlverhlten eines LS die messbare Klanggröße überhaupt sein, selbstredend sollte das Abstrahlen der ganzen Box Berücksichtigung finden. Aber gerade darin liegt ja die Schwierigkeit (Abnahme der Bündelung zu tiefen Frequenzen und gleichmäßiges Abstrahlen unter Winkel). Könntest Du bitte eine paar Daten Deiner Test-WG´s nennen (Hals- Mundfläche, Länge), um Deine "Ziele" abzuschätzen. Grüße meffi P.s.: vielleicht könnten wir uns mal treffen, zum Erfahrungsaustausch (oder falls ich mal eine richtig gute Box hören will), von Kufstein sind ja "nur" ca. 100km.
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Hallo Marc, wünsche Dir gutes Gelingen. Freue mich schon auf Fotos. :-) Eventuell auch Welche, wo man Deine nicht alltägliche "Furnierpresse" beim Einsatz sieht. Grüße meffi
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Hi Marc, diese "Vakuumtechnik" konnte ich schon mal vor Jahren auf einer (Holzfach-) Messe sehen (bin selber aber nicht in der Branche tätig, soll heißen nur hobbymäßig). Habe mich dafür nicht weiter interessiert. Was mich nun wundert ist, daß so etwas, speziell beim Furnieren von "fertig" zugeschnittenen Flächen oder Körpern funktioniert. Dachte eigentlich, daß man Brett und Furnier erst mal mit Übermaß herstellen müßte und nachher erst fertig zuschneiden kann, weil an den Brett- oder Korpuskanten das Furnier unschön bricht bzw. reißt (eventuell bis auf die Fläche "hinein"). Grüße meffi P.s.: klappt das wirklich auch auf der Furnierstirnseite, wie "dünn" (und biegsam) muß das Furnier dazu sein?
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Hi Marc, wegen dem >>furnieren mit Vakuumsack" Wie geht das? Wird da die komplette Box in den Sack gesteckt? Grüße meffi
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Hallo Geniesser1, ein neuer FIR-Controller? .....War deshalb erst mal erstaunt(gibt´s ja nicht so viele). Doch nachdem ich mir dies auf "Stage Accompany" angesehen hab, komme ich zu der Überzeugung, daß es sich um eine weitere "Ausgabe" des Controllers "Hugo" handelt, dieser wird von mehreren, vorzugsweise PA-Herstellern unter verschiedenen "Namen" vertieben. Ist sicher ein tolles Gerät, wenn man mit den mitgelieferten FIR-Setups auskommt (was eben nur auf die jeweils vertriebseigenen Lautsprecheranlagen zutrifft), dann geht´s auch mit dem Preis von ca. 4 k€ noch; will man allerdings seine Eigenkonstruktionen (und wir sind hier ja DIYer) damit betreiben, ist für die LS-Messungen und die Berechnung der (FIR) Filter das Messsystem Monkey Forest zwingend nötig, was noch mal gut 4k€ macht. Grüße meffi
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Hallo Marc, echte (na ja "fast", bzw. vom maximal akzeptablen Delay abhängig) Linearphasigkeit ist doch ausschließlich nur mit digitaler Korrektur machbar, und da müssen es FIR Filter sein. Im Baß hilft da keine 6dB Ankoppelung eines relativ breitbandig eingesetzten Tief-Mitteltöners und schon gar nicht eine besonders schnelle Metallversion dieses Chassis. ;-) ;-) Somit ist irgend eine 1.3 (oder wie die immer heißen mag) immer noch "zeitfalsch". :D Grüße meffi P.s.: Deine Geduld mit Witte ist echt bewundernswert.