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HiFi Heimkino Forum

meffi

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  1. Hi, ......ja so soll das (angeblich) sein, meine ESL´s müßten in knapp einem Monat fertig sein (inkl. Frequenzweichenentwicklung und "Optik"). Grüße meffi
  2. Hallo Vanzanten, richtig gute elektrostatische LS kann man auch selber basteln ...... @Calvin, zitiere Dich zwar aus dem Ripol-Thread, da es jedoch um ESL´s geht, ist´s hier auch nicht ganz falsch plaziert: >>Das ist für mich der erste Breitbänder, bei dem ich ganz schwer ans überlegen komme, ob sich der Aufwand für Elektrostaten noch lohnt!!<< Gleichwohl ich mit Freude an meinen Elektrostaten werkle, finde ich Deinen "Sinneswandel" (übertrieben gesprochen) sympathisch, denn persönlich hatte ich bei allem Erfolg ;-) noch kein Prinzip für klanglich total überlegen eingestuft....... Grüße meffi
  3. Hallo, ich kann das >>Lieber erstmal klein anfangen und EVENTUELL groß enden<< unter Deinem Gesichtpunkt überhaupt nicht akzeptieren. :-) Obwohl ich nix zu verkaufen habe. Würde sich "klein Anfangen" nur auf den Preis beziehen darf man schon zustimmen, jedoch mitnichten wenn unzureichender Funktionsumfang gemeint ist. Da könnte man dann gleich noch einen Schritt zurückgehen, dem LS diskrete Frequenzen zuspielen (vielleicht von einer Test-CD) und die von einem (billigen) Mikro -an ein Multimeter gelieferen Spannungswerte ablesen. Sicher braucht man kein CSD, THD, Differenz Ton.............. doch Amplitude+Phase, Impedanz+Phase sind aber unabdingbar, zum zielgerichteten "Bauteile Tauschen" genau so, wie bei Nutzung von Simulationsprogrammen (echte Messdaten importiert). Wer ohne solche Optimierungsprogramme auskommen will, braucht ein großes Bauteilesortiment, viel mehr Zeit und erreicht letztlich trotzdem kein so gutes Ergebnis. (LS die erst nach Gehör auf Erträglichkeit abgestimmt werden müssen, sind entweder von vornherein falsch konzipiert oder "falsch", unzureichend gemessen bzw. die Messungen wurden fehlinterpretiert. Da man laut Eingangsposting von "Dynamic" davon ausgehen kann, daß er LS selber bauen will (nicht nur fertiges "nachschätzen"), sehe ich in "weniger Messtechnik" keinen Sinn. Wenn´s einfach nur nix kosten soll, vielleicht mal da schauen: http://www.speakerworkshop.com Grüße meffi
  4. Hallo, ich möchte da bestimmt keinem zu nahe treten, doch Ausgangsbasis einer jeden zielgerichteten, sinnvollen LS-Konstruktion kann nur das Vorhandensein von Amplidude+ akustischer Phase, Impedanz+ elektrischer Phase sein (korrekte Daten wären dabei natürlich ganz nett). Alles weniger taugt von vorn herein nur z.B. für eine grobe Surround Einpegelung (bei fix-fertigen LS). Grüße meffi
  5. Hallo Dynamic, obwohl ich die empfohlenen Meßsysteme der Vorredner nicht wirklich kenne, würde ich behaupten, daß diese einige in der Praxis hilfreiche Funktionen nicht / kaum aufweisen. Vergleiche bitte mal mit SoundEasy. Da bekommst Du zu einer umfassenden Simulations- Software noch ein leistungsfähiges Meßsystem mit dazu (allerdings ohne Hardware). Außer Deinem gewünschten Leistungsumfang kommen noch ein paar (meiner Meinung nach) viel wichtigere Möglichkeiten dazu: im Meßprogramm können die Frequenzgänge gespeichert, addiert und kombiniert werden - so können auch die Kurven für Tieftöner im gesamten Frequenzbereich (ohne reflexionsarmen Meßraum) erstellt werden. Die Meßkurven sind mittels Hilbert-Transformation korrigierbar (ich weiß was jetzt die Meisten denken, dachte anfangs auch "Messergebnisse zu manipulieren" sei höchst fragwürdig, aber nicht bei SoundEasy: im Bereich des Roll-off, wo durch reduzierten Störspannungsabstand (Raumrauschen) die Messung offensichtlich Fehler aufweist, kann man die Amplitude und die Phase korrigieren. SE erlaubt der HBT z.B. den Bereich der Phase an die tatsächlich gemessene (dort wo diese "richtig" ist) anzupassen. Vorteil= genaueren Basis zur Simulation, bzw. Daten zur Progammierung eines FIR-Controllers (weil für Meßartefakte möchte man z.B. wohl kaum einen "EQ" setzen). Nicht zu vergessen: Auflösung und Präzision sind fast mit Semiproffesionellen Systemen vergleichbar. Eventuell negativ: die ausgewiesenen Pegel sind nicht kalibriert (jedoch wiederum auf den gewünschten Wert einstellbar, was sofern dB-Daten von Herstellern / Tests vorliegen einer Kalibrierung ausreichend nahe kommt (das wichtigste für ein Projekt sind ja sowieso die Pegelverhältnisse der verschiedenen Chassis zueinander). Und beim Simulationsbereich von SE hatte auch schon manch Einer etwas auszusetzen, doch dabei handelt es sich um Features wo eine Vorhersage generell schwierig ist (z.B. Hörner, oder BL- und Verzerrungen "schätzen"). Gruß meffi
  6. Hallo, habe mir mal erlaubt, eine Simulation vom, von Bolandi vorgeschlagenen Bassboost reinzustellen. Dachte dadurch kann sich manch einer mehr vorstellen als "nur" (Entschuldigung) von der Beschreibung. Dabei habe ich den von Bolandi genannten Maximalwert der treibenden Quelle (CD-Player oder Vorverstärker) mit 1kOhm bzw. Minimalwert des nachfolgenden Endverstärkers mit 22kOhm angenommen. Da die "Schaltung" nur passiv ausgeführt ist, ergibt sich natürlich eine generelle Pegelabsenkung (ist nicht weiter tragisch, weil vor dem Endverstärker). Die beiden Kurven mit Bassboost zeigen den resultierenden Frequenzgang, aus den in einem vorherigen Beitrag empfohlenen Werten, für den AL200 bzw. GF200. Grüße meffi
  7. Hallo Wudi, kann dir zwar zu den Usher Chassis leider nichts sagen, hätte aber noch 2 Stück von den 19mm Vifa´s übrig (neu, nur getestet), d.h. falls du dir die Hochtöner nicht schon besorgt hast. Grüße meffi
  8. Hallo Chris, Eton Gehäuse = ventiliert, fb= 28Hz. 3 Wege aktiv Box, Digi-Controller, Abstrahloptimiert... nah ja, Letzteres wird zumindest versucht ;-) Grüße meffi
  9. Hi, in meiner derzeitigen "Bastelbox" ist auf jeder Seite ein 12er Eton drin. Habe mich für dieses Chassis wegen der steifen Membran entschieden, um etwas "mehr" an Bündelung am oberen Ende des Einsatzbereichs (um 500Hz) zu erhalten. Zumindest meine Eton´s haben beinahe die selben TSP´s wie laut Hersteller. Dies dürfte vor allem bei Einsatz mehrer Tieftöner kein Nachteil sein. ;-) Grüße meffi
  10. Hallo Günther, da hast Du Dir aber eine Menge Arbeit angetan. Hab´ auch ein paar Projekte mit "Trichtern" hinter mir, bzw. in arbeit. Meiner Meinung nach verhalten sich Hörner und Waveguides (für den Mittel-Hochtonbereich) an verschiedenen Chassis höchst unterschiedlich (T&E= wohl unumgänglich), weshalb mir die >>angedachte universelle Einsatzbarkeit für z.B. alle 19er Kalotten<< kaum erfolgversprechend erscheint. Angeblich soll ja das Abstrahlverhlten eines LS die messbare Klanggröße überhaupt sein, selbstredend sollte das Abstrahlen der ganzen Box Berücksichtigung finden. Aber gerade darin liegt ja die Schwierigkeit (Abnahme der Bündelung zu tiefen Frequenzen und gleichmäßiges Abstrahlen unter Winkel). Könntest Du bitte eine paar Daten Deiner Test-WG´s nennen (Hals- Mundfläche, Länge), um Deine "Ziele" abzuschätzen. Grüße meffi P.s.: vielleicht könnten wir uns mal treffen, zum Erfahrungsaustausch (oder falls ich mal eine richtig gute Box hören will), von Kufstein sind ja "nur" ca. 100km.
  11. Hallo Marc, wünsche Dir gutes Gelingen. Freue mich schon auf Fotos. :-) Eventuell auch Welche, wo man Deine nicht alltägliche "Furnierpresse" beim Einsatz sieht. Grüße meffi
  12. Hi Marc, diese "Vakuumtechnik" konnte ich schon mal vor Jahren auf einer (Holzfach-) Messe sehen (bin selber aber nicht in der Branche tätig, soll heißen nur hobbymäßig). Habe mich dafür nicht weiter interessiert. Was mich nun wundert ist, daß so etwas, speziell beim Furnieren von "fertig" zugeschnittenen Flächen oder Körpern funktioniert. Dachte eigentlich, daß man Brett und Furnier erst mal mit Übermaß herstellen müßte und nachher erst fertig zuschneiden kann, weil an den Brett- oder Korpuskanten das Furnier unschön bricht bzw. reißt (eventuell bis auf die Fläche "hinein"). Grüße meffi P.s.: klappt das wirklich auch auf der Furnierstirnseite, wie "dünn" (und biegsam) muß das Furnier dazu sein?
  13. Hi Marc, wegen dem >>furnieren mit Vakuumsack" Wie geht das? Wird da die komplette Box in den Sack gesteckt? Grüße meffi
  14. Hallo Geniesser1, ein neuer FIR-Controller? .....War deshalb erst mal erstaunt(gibt´s ja nicht so viele). Doch nachdem ich mir dies auf "Stage Accompany" angesehen hab, komme ich zu der Überzeugung, daß es sich um eine weitere "Ausgabe" des Controllers "Hugo" handelt, dieser wird von mehreren, vorzugsweise PA-Herstellern unter verschiedenen "Namen" vertieben. Ist sicher ein tolles Gerät, wenn man mit den mitgelieferten FIR-Setups auskommt (was eben nur auf die jeweils vertriebseigenen Lautsprecheranlagen zutrifft), dann geht´s auch mit dem Preis von ca. 4 k€ noch; will man allerdings seine Eigenkonstruktionen (und wir sind hier ja DIYer) damit betreiben, ist für die LS-Messungen und die Berechnung der (FIR) Filter das Messsystem Monkey Forest zwingend nötig, was noch mal gut 4k€ macht. Grüße meffi
  15. Hallo Marc, echte (na ja "fast", bzw. vom maximal akzeptablen Delay abhängig) Linearphasigkeit ist doch ausschließlich nur mit digitaler Korrektur machbar, und da müssen es FIR Filter sein. Im Baß hilft da keine 6dB Ankoppelung eines relativ breitbandig eingesetzten Tief-Mitteltöners und schon gar nicht eine besonders schnelle Metallversion dieses Chassis. ;-) ;-) Somit ist irgend eine 1.3 (oder wie die immer heißen mag) immer noch "zeitfalsch". :D Grüße meffi P.s.: Deine Geduld mit Witte ist echt bewundernswert.
  16. Hallo, [span style=font-size:150%]ist Deine "Beweisführung", mit Ergebnissen einer offensichtlich mit falscher Methode durchgeführter Untersuchung etwa eleganter?[/span][br] Höchstwahrscheinlich wird die Qualität der LS auch auf die "stereophone Lokalisation" einen Einfluß haben, die Frage ist nur welche meßbaren Einflußgrößen sind das? Zu der von Dir verlinkten "Untersuchnung" meine ich nur soviel: 1. Unterscheideten sich LS A und LS B (nur) nach der Meinung des Autors "unwesentlichen" im Frequenzgang, dieser wurde ja nicht abgebildet, dafür aber die Sprungantwort ;-). 2. Ist nur eine Paarabweichung von kleiner 0.6dB bei den jeweiligen LS Paaren angegeben. Eine Frequenzgangentzerrung und Angleichung der Paare LS A und LS B fand somit nicht statt. 3. Das anzunehmende extrem unterschiedliche Abstrahlverhalten der LS dürfte, trotz reflexionsarmen Hörraum auch noch Relevanz haben, denn: bei einer Lautsprecherbasis von nur 1.21m (und etsprechend geringen Hörabstand) ist eine geringe Veränderung der Abhörposition (Kopf) schon ausreichend, um den Winkel zu den LS und damit den Abstrahlbereich hörbar beeinflussend zu verändern. 4. Dafür wird von vornherein "Alles" gleich dem "Zeitverhalten" zugeschrieben. da sind mir (opjektive) Untersuchungen von z.B. Leckschatt, Moir, Spiess, Klippel, Goertz schon lieber. Diese beschreiben unter Anderem, "eine präzisere Orbarkeit, bei entsprechend exakter Entzerrung des Amplidudenfrequenzgangs". Deren Untersuchungen haben auch dem Phasenfrequenzgang absolut KEINE klang- oder lokalisationsverändernde Eigenschafft zugesprochen **. Hierbei wurden zu den Tests (elektrostat.) Kopfhörer oder LS verwendet, wobei man die Veränderung der Gruppenlaufzeit mittels Allpässen realisiert hat, und nicht durch "einen völlig anderen Lautsprecher" :D **ausgenommen extemer Gruppenlaufzeitänderungen, die nur mehr digital realisierbar sind. Grüße noch meffi
  17. Hallo, @studioklaus: da von Deiner Seite wohl NIX handfestes mehr kommt (obwohl Du doch sogar die "KRO" gemessen und gehört hast?) und Dir auch noch >>mein Ton nicht gefällt<< wobei ich eher darauf tippe, daß Dir meine Argumente nicht gefallen :D [span style=color:#FF0000]hat sich das Thema zwischen uns wohl erledigt[/span][br] .....ist auch mit Rücksicht auf ne´ deutsche Firma besser so ;-) ;-) @Thomas >>Auf Achse mag es unausgewogen sein, aber das Ohr erreichen ja auch Reflexionen. Vielleicht ist dieses Gemisch ausgewogener?<< Bis dieses >>Gemisch<< steht, ist es z.B. für die erste Wellenfront bereits zu spät. Für einen guten LS sollte sowohl der Frequenzgang auf Achse (der als "erste Wellenfront" das Ohr erreicht), als auch sein (räumliches) "Abstrahlverhalten" linear sein, wobei bei Letzterem eine (über der Frequenz gleichmäßige!!) Bündelung von Vorteil ist, da dadurch das Verhältnis zu Gunsten des direkten Schallanteils (am Hörplatz) verschoben (verbessert) wird. Und da sehe ich bei vielen LS, insbesondere Manger halt die Krux. ....ich meine, es besteht beim Manger ja gar kein Mess-/ Hörunterschied; der "Sound" muß halt gefallen. Grüße meffi
  18. Hi, mag jetzt Deinen letzen Beitrag nicht mehr kommentieren. Du drehst Dich im Kreis, statt endlich mal eigene Messungen entgegenzusetzen. Ach ich vergaß, es zählt nur hören. Warum wird denn überhaupt bei Manger noch gemessen? Natürlich sind zu jeder Messung die vorhandenen Bedingungen wichtig (was, sofern es überhaupt Relevanz haben kann, möchtest Du zum Meßaufbau noch wissen?), die richtige Interpretation ist selbstverständlich auch nicht vernachlässigbar. Ich kann nur meine eigenen Messungen kommentieren, da (bisher) noch keiner irgend was dagegen gesetzt hat: [span style=color:#FF0000][span style=font-size:200%]Ein Schalldruckverlust von fast 3dB, über 1 1/2 Oktaven, verursacht durch Phasendifferenz mit den seitlichen MSW, kann einfach nicht der richtige Weg sein. Ganz gleichgültig, wenn es Dir auch gehörmäßig besser gefallen mag![/span][br][/span][br] Vielleicht wär da statt der 3er MSW Anordnung, nur ein MSW + Equalizer besser (habe auch W.F. "so" verstanden)). >>Der Lautsprecher ist eine Art Instrument<< das erklärt Einiges ;-) Grüße meffi
  19. >>So, wie ich Mangers seit langem kenne, wissen die sehr genau, was sie tun und warum<< Da muß ich Dir Recht geben, "DIE" wissen schon was sie tun, bzw. welche Werbetexte sie wie schreiben müssen. Dazu nur so viel: Die "Fa. Zeitrichtig" selber kann auf keine einzige statistische Untersuchung verweisen, die die Hörbarkeit von Phasenverzerrungen auch nur ansatzweise bestätigen würde. :-( :D >>Ich möchte nun wirklich nicht wieder den Eindruck erwecken, Mangers mit Zähnen und KLauen verteidigen zu wollen ( das haben die wirklich nicht nötig) deshalb dazu nur soviel: Es gibt bekanntlicherweise viele Wege nach Rom. Wenn Du einen besseren, effektiveren oder sonstwie anderen Weg kennst: leg ihn auf den Tisch. Würde sicher alle interessieren.<< Wieder voll daneben, oder muß jetzt z.B. ein Autotester, vor dem Kundtun objektiver Defizite, selber ein besseres Fahrzeug herstellen? Vielleicht zeige ich mal was von meiner aktuellen Bastlerei (kann noch 2 Monate dauern) , obwohl wenn ich Deinen nächsten Satz lese, weiß ich nicht ob das überhaupt Sinn hat. >>Herumtheoretisieren und wedeln mit Meßschrieben, die dazu noch wer-weiß-wie entstanden sind << Bin selber nur Lautsprecherbauer aus Spaß, was jedoch die Profis hier dagegen halten, ist schon sehr wenig. Möchtest Du nicht auch mal irgend etwas handfestes liefern? Immer nur >>ich hör´ es aber<< ist nicht besser wie bei der Voodoo Fraktion. War immer der Meinung, Messergebnisse sollten den Höreindruck bestätigen und umgekehrt (setzt natürlich das "richtige" Messkriterium voraus, etc.). Warum soll´s beim Manger nicht so sein? W. F. schrieb: >>Natürlich gibts eine absolut ungleichmäßige Abgabe der Schalleistung- ist aber auf Achse für den Hörer ziemlich egal<< >>Der Frequenzgang darf sogar leicht steigend sein- das würde ich bei einem anderen Hochtonsystem nie sagen.<< Was jetz: einerseits egal, anderenseits dürfte die "fehlende Schalleistung im Hochtonberich" schon durch einen ansteigenden Frequnzgang kompensiert werden. "Interferenzbedingten Pegeleinbrüche unter Winkel" werden ja schon von nur einem MSW verursacht, deshalb gibts Zwecks "Reparatur" auch das Holoprofil. ;-) Leider bleibt in der nicht abgedeckten Fläche (senkrecht gesehen) noch immer eine Störung übrig, weshalb man dringend ein 3/4 Kreisabdeckung bauen sollte :D , oder vielleicht ganz "zumauern"? Und sollen etwaige, an den Gehäusekannten entstehender Phasenänderungen etwa die "Richtigkeit" der 3 MSW Anordnung untermauern? Was für ein billiger Beweis (in dem Zusammenhang). Die mit den 3 MSW von Manger beabsichtigte "Nachbildung" einer unendlichen Schallwand funktioniert nicht mal halbwegs. Ein "Print" zur Funktion bzw. Nichtfunktion der 3er Anordnung: türkis= 1MSW (front), grün= 3MSW und zur Ergänzung blau= 3MSW wobei hier der mittlere (front) MSW ein Delay von 600µs bekam, woraus sich die "bessere" (phasengleiche) Schalladition ergibt, dies soll nur die Phasendifferenz zw. forderen und seitlichen MSW´s unterstreichen, aber kein Lösungsvorschlag sein. Der Messaufbau ist natürlich aktiv (ein passiven Hochpaß würde z.B. beim Umschalten von einem auf drei Wandler, durch die veränderte Impedanz, auch die Trennfrequenz verschieben), Hochpaß 380Hz/6dB (elektrisch! laut Vorgaben von Manger). Zusätzlich ein Tiefpaß für die "Seitlichen" bei 1200Hz, diese sind außerdem im Pegel jeweils um 6dB reduziert (auch Manger Vorgabe). Messung auf Achse.
  20. Hallo, @Walter Fuchs (das W. V. sollte doch nur die Wahrscheinlichkeit einer Antwort "erhöhen") Die >> 2 bis 6dB Bafflestepkorrektur<< hast Du eindeutig in Verbindung mit den 3MSW genannt. Ich habe mit den + - 3dB nicht den Frequenzverlauf gemeint, sondern die zusätzlichen Peaks und Dips mit den seitlichen MSW. Die beabsichtigte Bafflestepkorr. mit Hilfe der seitlichen Wandler funktioniert (so) einfach nicht. (Bin gleicher Meinung >>die seitlichen Wandler laufen (mit um die 1200Hz) zu hoch<<; aber wie soll "Manger" die Investition rechtfertigen, würde er richtigerweise empfehlen die seitlichen Wandler bei 400Hz schon rauszunehmen?) ;.) :-( >>Natürlich gibts eine absolut ungleichmäßige Abgabe der Schalleistung- ist aber auf Achse für den Hörer ziemlich egal<< >>Der Frequenzgang darf sogar leicht steigend sein- das würde ich bei einem anderen Hochtonsystem nie sagen.<< Was jetz: einerseits egal, anderenseits dürfte die "fehlende Schalleistung im Hochtonberich" schon durch einen ansteigenden Frequnzgang kompensiert werden. So ein, tatsächlich empfehlenswertes Vorgehen für den MSW wird auch durch die Weichenbeschaltung des Herrn A.R., für den Manger bestätigt ("Der" senkt den MSW vom Grundton bis in den Mitteltonbereich ab). Für eine gute Wiedergabe sollte doch die Wiedergabe sowohl auf Achse als auch daneben einen ausgeglichenen Frequenzverlauf zeigen (geringerer Pegel neben der Achse (Bündelung), darf als sehr Vorteilhaft angesehen werden, wenn DIESE möglichtst von 250Hz bis 10kHz gleich stark ausfällt). Und nicht zuletzt sollte der Raum auch ein gleichmäßiges Absorbtionsverhalten über der Frequenz zeigen; leider haben die gewöhnlichen Wohn-Hörraume eine deutlich zu geringe Absorbtion gerade im Baß- bzw. Grundton; dies spricht erst recht gegen ein Abstrahlverhalten wie beim Manger! Ob Deine aktive Korrektur die Wiedergabe da verbessern kann?(nicht wenn zusätzlich auch da angeschoben wird, wo eh schon zuviel Schalleistung vorhanden); der Anspruch "es handle sich um ein gutes Gesamtkonzept" ist jedoch so oder so von vornherein ungerechtfertigt. Höchstens "anders", das ist es schon. @kestudio Wegen dem Pegelgewinn mit den seitlichen Wandlern: Habe ich mich so undeutlich ausgedrückt, oder ist´s nur ein Ausweichversuch ;-) >>.....SE oder Ferrit Magneten. Die SE (Neodym) sind lauter...<< Auf den Schmarrn kommts mir nicht an, denn (Wiederhohlung): die seitlichen Wandler erzeugen interferenzbedingte "Pegelverluste" (nett formuliert ;-)). :D Falls ich dich falsch vestanden haben sollte: bei Ferrit Magneten der seitlichen Wandler plus einer Serienschaltung DIESER, sind die "Pegelverluste" bestimmt kleiner :D Wegen dem: >>Fehlerfrei:D) nicht behauptet, aber "sehr gut" bzw. der Freund meint, es seien >>die Besten LS überhaupt:D. Laß jedem (auch Manger) gern seine Mangerfreu(n)de, aber gute Wiedergabe mißt sich anders und hört sich auch anders an. Grüße meffi
  21. Hallo, @calvin und kestudio Also vom Aufbau hat sich der „Mann“ schon Mühe gegeben. Vor allem lächerlich ist da die Kritik von (kommerziell tätigen) Profis, da liegt die Vermutung doch nahe, dass sie wohl aus Kostengründen vergleichbares nicht leisten können. Und überhaupt arbeitet der „Mann“ wenigstens mit gescheitem Werkzeug. In so einer Sandwichkonstruktion wird das mittige Bitumen auf Scherung belastet und ist deshalb weit effektiver als ein gleich dicker, nur außen aufgeklebter Belag! Da die zusätzliche (unnötige)innere Bitumenschicht zu kritisieren ist kindisch. :-( Mit zusätzlichen, seitlichen MSW erreicht man eine nur geringfügige Pegelerhöhung (ca. 2,5 dB statt der „versprochenen“ 6 dB), noch dazu nur im Bereich Trennfrequenz bis knapp über 300Hz. Oberhalb von 350 Hz kommt es bereits zu Interferenzen, mit der entsprechenden Schalldrucksubtraktion! Nachmessen!! >>den Abstand zu den seitlichen Wandlern haben sie entsprechend angepasst - der muß auf den Millimeter stimmen<< Auf den Millimeter? Audiopfüsik hat die seitlichen Wandler, in der neueren Version gleich um ca. 50 mm nach hinten versetzt. Die drei MSW werkeln in einem so großen Bereich (mit unterschiedlicher Wellenlänge) „zusammen“, dass es eine optimale Position überhaupt nicht gibt. Das wurde auch schon von Dr. E. bestätigt, weshalb er auch nur mehr einen Wandler in seiner (verbesserten) KRO einsetzte, (wahrscheinlich) mit Bafflestepkorrektur. @Walter V. >>die Bafflestepkorr. kann Werte zw. 2 und 6 dB annehmen........<< Du meinst wohl (mindestens) minus 3dB bis plus 3dB (macht auch 6 dB) . Echt mal lustig wären dazu ehrliche Messungen von Dir. >>seine Raumunabhängigkeit durch sein extremes Bündelungsverhalten- oder anders gesagt- das Ding beamt wie ne Taschenlampe<< Ja, ja würden Wir im Freifeld hören dann schon, aber die Meisten hören doch in einem (Wohn-) Raum. Und da zählt die gesamt, abgestrahlte, akustische Leistung. Das Abstrahlverhalten eines LS ist wahrscheinlich sogar die wichtigste, messbare Größe, für eine objektive Beurteilung. Zu Deiner Korrekturschaltung wäre doch viel mehr die akustische Auswirkung (Messungen) gefragt. Habe ein Abstrahldiagramm (für horizontal) erstellt. Gemessen wurde 1 MSW in 26,5cm breiter Box, unter Winkel von 0°- 90° (seitlich). Auf seitliche Wandler wurden bei der Messung absichtlich verzichtet, da das Ergebnis sonst geradezu katastrophaler ist. (Falls jemand die Darstellungsform nicht kennt: die Isobare entsprechen 3 dB Pegeländerung; nur von 82-88 dB habe ich die selben Farben verwendet, was der üblichen Frequenzgangtoleranz von +- 3 dB entspricht). Die Bündelung verläuft zu hohen Frequenzen extremst ansteigend, entsprechend ungleich ist die abgestrahlte akustische Leistung, was auch mit dem subjektiven Mangelklang korrespondiert . Grüße meffi
  22. Hi, >>Wie sich die Bandbreite des Kreises auf das Zeitverhalten auswirkt, wer weiß.<< .....nicht dramatisch (wie Du´s gern hättest :7), wie schon mehrfach gesagt, minimalphasig (die (zusätzliche) Phasendrehung entspricht dem (geringfügig veränderten) Amplidudenverlauf (Anm.: "geringfügig" ist natürlich auf das gesamte Übertragungsverhalten der Weiche bezogen.) LINEARE FREQUENZACHSE......süüüüüss......aber Du gibtst Dir mühe, gefällt mir much more, als diese HighEnd Texte (auf die Nette gesagt). :-) Grüsse meffi
  23. Hi, jetzt reichts aber, das ist ein "Dynamic Measurement", ....Du erzählst eine Menge davon und erkennst nicht mal den Unterschied zu einem Wasserfall? :-( :-( Dynamic Measurement für den "Sperrkreis in der ESS 1.3" kann ich nicht liefern, da ich die Box nicht habe (glücklicherweise :7). Wollte Dich nie >>anmachen:) Die Simulation enthält ja für beide Sperrkreisversionen den Frequenz- und Phasengang, das beschreibt bereits hinreichend die zu erwartenden dynamischen Änderungen. Liest Du meine Postings überhaupt? Wie soll ich mir sonnst Deine Wiederholungen >>Darüber sagt Deine Simu nichts aus, da statisch<< erklären? Falsche Behauptungen werden durch gebetsmühlenartige Wiederholung nicht richtiger! Grüsse meffi
  24. Hi Klaus, >>ich sprach, bzw. versuchte über dynamische Vorgänge zu sprechen. Mit jenen unsymmetrischen S-Kreisen ist bei der 1.3 das dynamische Verhalten = Ausschwing und Einschwingvorgänge besser. Was Du simuliert hast, sind rein statische Zustände, die IMHO so gar nichts über das dynamische Verhalten aussagen können<< Ich weiß nicht wie Du darauf kommst? Vieleicht auch durch die Seite "dynamic-measurements.com", da steht "der Frequenzgang ist zur Beurteilung von LS nicht ausreichend.....bei Messung mit statischen Signalen". Anmerkung: Dies trifft aber nur auf "einfache Messverfahren" zu (z.B. Anregung mit Sinussignalen und Aufnahme mittels Pegelschreiber), Bei obiger Textpassage drückt sich Herr Dr. M. etwas zu ungenau aus; er will ja was verkaufen ;-), darunter wird´s dann besser: "dynamische Signale... werden mit der Sprungantwort erfaßt" Anm.: (=gleich Impulsantwort =gleich Ampliduden- +Phasenfrequenzgang, nur andere "Darstellungsform"), Dynamic Measurement ist eine neue, andere Darstellungsform für das SELBE, mit dem Nachteil der schlechten Interpretationsfähigkeit, oder warum zeigt kein Hersteller (MYYYRO) seine tollen Dyna. Measur. Ergebnisse, laut Dr. M. wären so: "die Wandlereigenschaften von jedem Laien ersichtlich" :7. PC-gestützte SYSTEME MESSEN IM ZEITBEREICH, und erfassen auch den echten Phasenfrequenzgang (nicht "nur" den mittels Hilbert-Transformation errechneten). Die Übertragungseigenschaften eines linearen Systems (keine nichtlineaen Verzerrungen) sind mit dem Amplidudenfrequenzgang + Phasenfrequenzgang vollständig erfaßt. Aus Amplidude + Phase kann die Reaktion auf alle möglichen Impulse abgeleitet werden und umgekehrt. Grüsse meffi Eine Messung von mir, ich seh´ nix :7, was kannst Du herauslesen?
  25. Hallo, ...natürlich wird´s Herr Weidlich schon gewußt haben (seine Schaltung "paßt" Ihm :7 :7 eventuell ein Fitzelchen besser), so weit so gut. Aber dann kommst Du, Klaus und erzählst was von >keine Phasenschweinerein < (was wohl so viel bedeutet soll wie weniger, oder günstigere Phasendrehungen), und Dies stimmt hier einfach nicht . Grüsse meffi
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