Cattani
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Warum hab ich den Beitrag überhaupt ins Netz gestellt??? Gute Frage. Es sollte nur aufwecken. Mehr nicht!!!! Referenz, Testsieger, beste Box der Welt usw... Warum wird der Titel denn überhaupt vergeben? Er suggeriert dem Leser doch etwas. Oder?? Wenn nein, dann laßt ihn doch einfach weg. Wenn doch, wie einige geschrieben haben, Hören subjektiv ist, dann soll auch jeder bei einem Hörtest oder durch Hören selber urteilen, ob etwas für ihn referenztauglich ist!!!! Ich habe keine Referenzen. Warum auch?? Ich habe Komponenten von denen ich sage, dass sie mir momentan gefallen. Aber ich weiss nie, wie lange dieser Zustand dauern wird. Daher kaufe ich mir auch nicht sündhaft teure Dinge (die ja auch nicht perfekt sind), sondern bezalhlbare-meistens auch noch gebrauchte-Teile und wechsel öfter. Wer kann von sich schon behaupten, dass sein Musikgeschmack und seine Hörgewohnheiten immer gleich bleiben. Ich fahre daher allerdings gerne zu Bekannten, HiFi Messen und Händlern, um mir verschiedene Sachen anzuhören, weil HiFi mein Hobby istund ich offen bin für neue Sachen (sonst hätte ich mir die Duetta gar nicht angehört). PS: Schade finde ich, dass Udo so wenig Selbstkritik zeigt (geht auch wohl nicht in der Öffentlichkeit, als Chefredakteur einer Zeitung) und ständig versucht mein Hörergebnis (aber war ja nicht nur meins) in Frage zu stellen. Es kann doch nicht sein, dass eine Box dann Referenz ist, wenn man die eine oder andere Elektronik (und Kabel und und und...) verwendet. Wenn das aber so ist, dann müsste man schreiben: Die Kombination ist für uns Referenz und zwar nur mit der Scheibe in dem Hörraum zu der Uhrzeit und dann auch nur mit meinen Ohren (denn die spielen ja bekanntlich auch eine Rolle). Ihr seht schon, dass man besser damit fährt den Begriff einfach wegzulassen. :-)
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Hallo Tino Ich will hier keinem wehtun. Ich will auch nicht den Klang der Duetta schlecht machen (jedem das was ihm gefällt)!!! störe mich nur am Begriff Referenz!!!! Allerdings kann ich nur jedem vor einer Entscheidung (auch hier im Netzt zu schreiben:-))raten AB Vergleiche zu machen. Nur dann kann ich deutliche "Verbesserungen" hören!!!! und nur dann kann ich von Maßstab (Referenz) reden bzw. schreiben. In fast allen Foren und auch Gesprächen über HiFi liest/hört man Aussagen über theoretische Annahmen die nach Lehrbuch so sein müssten. Z.B., dass Metallmembranen "besser" als Papier sind, dass irgenwelchen ölgetränkten Bauteile "besser" klingen als Normalbauteile. Siehe dazu auch die Aussagen von Walter Fuchs zu seinem Aktiveinschub. Noch interessanter finde ich Bemerkungen zu Tuningmassnahmen. "Ich habe meinen TEAC 25X getunt wieder zurückbekommen und ich meine, er klingt besser!" Da gibt man viel Geld aus um zu glauben, dass etwas "besser" ist.:-) Ich habe zufällig die Entwicklung des Novavalve Röhrenpre (ich weiss gar nicht, ob es die Firma noch gibt) mitverfolgen können. Das Teil gefällt mir wirklich gut und ich habe es auch schon zu einigen Händlern mitgenommen und gegen hochpreisige Fertigprodukte gehört (durfte danach auch nicht wiederkommen.), so dass ich auf jeden Fall weiss, dass ich nicht zu viel Geld bezahlt habe und was das Gerät kann (nur aufgrund des Internetauftrittes und eines Tests zu Hause, hätte ich mir das Gerät nicht gekauft). Während der Entwicklung des Gerätes bekam ich ich immer die neuste Version. Mal ein neuer Elko, dann eine neue Innenverkabelung usw.. Die Unterschiede waren im AB Vergleich hörbar. Wenn ich ehrlich bin, kann ich aber nicht sagen, dass das neue Gerät "besser" war. Das alte hatte mir ja auch gefallen. Es war jedes Mal anders. Mal mehr Höhen, mal mehr "Raum". Gekauft habe ich es aber letztendlich, weil das Phonoteil absolut klasse ist (bin alter Analogi).Weitere Updates will ich gar nicht haben (oder doch?? :-)Lieber nicht, da meine Frau mich dann vielleicht irgendwann für total verrückt erklärt) Der Entwickler eines Gerätes kann also mit dem Klang spielen. Hell oder dunkel, entsprechend seiner Klangvorstellung!!!! Nur kann es dann eine Referenz sein. Ja, natürlich. Es ist seine Referenz. Allerdings muss er sich gefallen lassen, dass andere Menschen nicht mit seiner Vorstellung konform gehen. Und das ist der Fall bei der Duetta. Die Chassis mögen noch technisch noch so toll sein (Material, Messwerte), letztendlich ist die Gesamtkonzeption entscheident. Parallelen sind im Automobilbereich zu finden (auch dort gibt es keine Einigkeit). Baue mal einen Porschemotor in einen Golf ein. Das Auto wird fahren, aber das Porschefeeling wirst du nicht erleben.Von einem Porsche kannst du auf jeden Fall nicht sprechen. Es gibt tatsächlich auch Läden, wo du Fertigboxen gegen Selbstbaulautsprecher hören kannst (z.B.Klangstudio Meisel in Höhr-Grenzhausen). Da wirst du dann ganz schnell feststellen, dass eine Visaton 252KE nicht schlecht klingt, aber eine SONUS FABER Electa Amator erheblich "schöner" (liegt es an dem alten Scan Speek Hochtöner?). Eine AOS Studio 24 kalt klingt. Oder fahre zu OKM in der Nähe von Frankfurt. Dort kannst du AER Lautsprecher (würde ich dem Selbstbau zurechnen) gegen Audiodata Sculture hören. Du wirst deinen Ohren nicht trauen... Ich habe immer mehr den Eindruck, dass der Markt dir sagt, was gut und schlecht ist. Der alles entscheidende "Endanwender" ist Kunde und muss gelockt werden. Wenn es anders wäre, könnten K+T und alle anderen HiFi Zeitungen einpacken. Ich denke nur an die leidige Diskussion CD vs. Platte. Deshalb gibt es jetzt auch SACD, weil es damit analoger kling:-))) Da gab es aber auch Lautsprecherhersteller die Ferrofluid (klebrige Masse, die jede schnelle Bewegung bremst) in den Hochtöner gepackt haben, wegen der höheren Belastbarkeit. Jetzt, nachdem tausende von Kalotten verkauft wurden, wird Ferrofluid verdammt und in die ewigen Jadggründe geschickt. Bin mal gespannt, wann die "hervorragende" Metallmembran unter den Hammer kommt und das alte Papier als non plus ultra wieder herausgekramt wird. Aber wir, die Konsumenten sind ja selber schuld. Kaufen uns für kleines Geld Heftchen und glauben, dass wir großes Geld sparen, wenn andere für uns "arbeiten"(hören) und entscheiden (was Referenz ist). Wir wissen zwar alle, dass das nicht unbedingt stimmt was da in den Zeitungen steht, aber... Man will ja immer informiert sein. Und....ein bißchen Recht haben die bestimmt auch. Zudem macht das Lesen ja auch Spass. Die Wortakrobatik ist teilweise phänomenal gut. Allerdings sollte man auch ehrlich zu sich selber sein und vielleicht zu der Erkenntnis kommen, dass man jahrelang vergeblich Geld ausgegeben hat, um sich zu "verbessern" und sich eigentlich nur im Kreis bewegt hat.(back to the roots, Hoch lebe Garrard 401, Thorens 124, DENON DL 103 und die Röhre) Noch mal zur Duetta. Ich hatte einfach mehr erwartet. Da sind die tollsten (modernsten) Chassis und Bauteile drin. Es handelt sich um eine klassische Dreiwegkonstruktion. Da sind doch alle theoretsichen Möglichkeiten da eine "Referenz" zu bauen, die auch wie eine Referenz klingt. Sie müsste eigentlich so gut sein, dass ich beim Hören sage, "Ja, das ist es!!!!" "So soll ein Lautsprecher klingen." Die Höhen müssen da sein, da muss soviel Bass da sein, dass der Gedanke an einen Subwoofer gar nicht erst aufkommt (ansonsten hätte man ja eine 2 Wege Box bauen können). Da müssen die Stimmen und Instrumente so rüberkommen, das man nicht den Eindruck hat, sie seien müde und matt. Das hatte ich erwartet. Wenn man in K+T geschrieben hätte, dass man eine interessante 3 Wege Box mit neuster Chassistechnologie gebaut hätte, dann, ja dann wäre ich auch nicht enttäuscht gewesen..... Allerdings würde ich mir gerne mal eine Aktive anhören (nat. dann auch im AB-Vergleich zur Passivversion). Weil ja aktiv immer besser ist:-) PS: W. Fuchs hört zu Hause seine (passive) Eigenentwicklung, die er aktuell auch im Programm hat. 2 Wege, GIA Bass (gibt es gar nicht mehr) und Open Air 12x12 Hochtöner (alter Fostex Magnetostat). Er sagte mir am Telefon, dass ihm dieser Hochtöner besser als der ER4 gefällt. Na dann......(Was früher gut war muss ja heute nicht schlecht sein:-)) Seine Aktiveinschübe habe ich mal in einer alten Martin Logan (Logandrive)gehört. Echt klasse Vorstellung.
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Hallo Na klar, habe vergessen, dass man die Musik zwingend nennen muss bei einem Hörtest. Weil Boxen können "natürlich" nicht für alle Richtungen konstruiert werden können (ist das wirklich so???) Ich bin auch nicht mit dem Anspruch zum Hörtest gefahren die eierlegende Wollmilchsau zu hören. Nur, wenn eine alteingessene Selbstbauzeitschrift von Referenz spricht, dann heißt das für mich, dass es die besten Boxen sind, die sie bislang gebaut haben.(Wie waren dann wohl die vorher so gelobten Boxen.....) Wenn sie die besten sind, na dann kann die Musik doch wohl egal sein!!!! Oder du müsstest schreiben "Referenz" bei der Scheibe von XY....und nicht bei den Toten Hosen. Nun denn: gehört wurde mit Accuphase Vollverstärker, später ein Wechsel auf Restek Endstufen (waren im Bass deutlich präziser). Davor ein Sony 50 CD Player als Quelle. Eva Cassidy, Ana CARAM, Paquito d`Rivera, Hans Thessink, Pink Floyd, und Frankie goes to hollywood wurden als CD gespielt. Der Hörraum (Wohnzimmer) hatte ca. 35qm Grundfläche. Ich habe nichts gegen Lautsprecherselbstbau, denke aber dass auch hier Marktinteressen einen Einfluss auf das "Testergebnis" haben....Oder??? Schade finde ich deine Aussage, dass du dir aus sog. High-End-Produkten nichts machst, wenn du dir das Innenleben ansiehst. Ich glaube, dass darin das grundlegende Problem liegt. Ansehen ist die eine Sache, hören die andere. Mittlerweile habe ich verstanden, dass man eine HiFi Kette immer als Ganzes betrachten muss. Sinnlos Testsieger zusammenzustöpseln bringt oftmals nicht den gewünschten Erfolg. Auch ist es fraglich nur "High-End-Bauteile" zu verwenden und dann die Behauptung aufzustellen, dass man jetzt endlich "alles" (besser) hört. Die Chassistests in ihrer Zeitschrift finde ich interessant, aber eigentlich kaum aussagefähig, wann den Klang angeht. Wer misst, misst Mist, heißt es doch und so scheint es tatsächlich zu sein. Da werden dann Chassis zusammengestellt, da "die ja technisch zusammenpassen". Boxenbauen hat meiner Meinung nach fast nur mit der Methode "try and error" zu tun. Es sind einfach zuviele Parameter zu beachten und die Entwicklung von "guten" Lautsprechern ist doch äußerst komplex. Es gibt nat. technische Grundparameter, die man beachten sollte, aber dann.....Gehäuse, Weiche, Raumeinflüsse usw.. Schwierig finde ich auch, dass Tester und Verkäufer einem die Unterschiede beim Hörtest erklären müssen. "Hören sie mal, wie die Geige....". Also, wenn ich den Unterschied nicht direkt höre, dann stimmt da was nicht!!!!Die CD auf der letzten Steroplay hat es ja gezeigt. Sog. Unterschiede sind schwer, manchmal gar nicht nachvollziehbar und Geschmacksache"!!!! Ob eine Box gut oder schlecht ist, zeigen uns die sog. Klassiker wie Quad, Lowther, Martin Logan, Tannoy usw.. Diese Boxen sind seit Jahren bzw. Jahrzehnten auf dem Markt und begeistern noch heute viele Musikanhänger (die nicht jeder (Technik-)Mode hinterlaufen). Vielleicht solltet ihr euch solche Boxen mal als "Referenz" anschaffen, um dann die Vergleiche bei einem Test mit neuen Produkten zu beschreiben. Der Leser (eigentlich schon schräg, dass man über das Hören schreibt) kann dann das Testergebnis besser einordnen. Nach einem direkten Vergleich zw. einer Lowther Academy (PM 6a und 6c)und einer Cabasse Iroise 500 war ich mehr als überrascht und erschrocken, wie die alte Lowther der neuen Cabasse gezeigt hat, was Dynamik und Hochtonwiedergabe ist (und es war kein Eton ER4 im Einsatz). Mir geht es nicht darum die Duetta schlecht zu machen. Mich stört nur,dass man den Begriff Referenz verwendet. In Zukunft einfach weglassen und die Sache ist vergessen :-)))) So long
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Aha Bin doch nicht allein auf dieser High End Selbst(bau)- Beweihräucherungswelt. Es gibt viele Wege die nach Rom führen und nat. will jeder (für sein hart erarbeitetes Geld) das Beste (=Referenz???) haben. Wenn es das Beste im HiFi Bereich gar nicht gibt, warum vergibt man dann diesen Titel???? Schade nur, dass K+T sich den "normalen" HiFi-Zeitungen angepasst hat und den Begriff in der letzten Zeit häufiger benutzt. Vielleicht liest K+T ja die Mail im Forum und besinnt sich der alten Tage und beschreibt einfach nur den Lautsprecher. Gruß Cattani PS: Plasmahochtöner habe ich leider noch nicht gehört. Wer baut die heute noch und wo kann man Boxen mit P-Hochtöner hören? Habe heute die neuen Quad 989 gehört. Sagenhaft gute Wiedergabe, sogar im Bass. Kein Vergleich zur 63 oder 57. Nur ein wenig teuer:-) Es geht doch nichts über Vollbereichswandler bzw. ein Chassismaterial für den gesamten Frequenzbereich.
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.... oder was macht eine Referenz aus? Die Beiträge in diesem Forum über die Duetta und die Artikel in K+T hatten mich sehr neugierig gemacht. Als alter High Ender ist man ja immer ein wenig auf der Suche. Da gibt es mal wieder einen neuen Testsieger oder eine Referenz und man möchte sich gar nicht, nein, man hat ja eine gute Anlage-oder sollte sie doch nicht mehr aktuell sein- nein, man läßt sich durch Zeitschriften nicht mehr beeinflussen ("die Industrie hat ja einen großen Einfluss".). Wer liest schon Stereo oder Audio? K+T und HH müssen es schon sein. Durch DIY spart man eine Menge Geld gegenüber Fertiglautsprechern. Danke Frank, dass ich mir deine (passive) Duetta ausgiebig anhören durfte. Der Lautsprecher ist super gefertigt. Bevor ich jetzt gefoltert werde einige kurze Anmerkungen zur meiner High End Vergangenheit. Einige "Industrielautsprecher" hatte ich schon zu Hause (Canton CT 2000, Cabasse Iroise 500, Martin Logan CLS, Lowther Academy, Sonus Faber, B&W 803) und ich glaube, dass ich aufgrunddessen ein wenig über die unterschiedlichen Systeme sagen kann. Spass haben sie alle gemacht! Klar ML brauchten Leistung ohne Ende, Lowther und Cabasse sind wirkungsgradstark und verfärbten leicht und B&W ist superneutral. Jede Box hat bzw. hatte irgendetwas besonderes. Referenzstatus hatten sie allerdings nie. Vielleicht war/ist das auch gut. Zur Duetta: Auf den Hörtest war ich total gespannt. Wann hat man schon Gelegenheit hochwertige Selbstbaulautsprecher zu hören. Mit Accuphase Vollverstärker betrieben hörten wir uns die ersten Scheiben an. Das sollte die Referenzbox von Klang und Ton sein?Referenz heißt doch, dass die Box der Maßstab ist. Oder?? Die Musik kam brav und schön (langweilig) aus den Lautsprechern heraus. Die Hochtonauflösung (der ER4 soll doch auch so gut sein) war bescheiden und von Tiefbass konnte keine Rede sein. Irgendwo bei 5o-60 Herz war auf jeden Fall eine Überhöhung hörbar.Da Schaltungsfehler und defekte Chassis ausgeschlossen waren, muss es an der Gesamtkonzeption liegen. Da höre ich doch lieber Cabasse oder Lowther. Die haben zwar auch ihre Schwächen, machen aber erheblich mehr Spass, weil die Musik dynamischer wiedergegeben wird. Nach meiner Kritik an der Duetta begann Frank die Box so einzustellen, wíe er sie selber normalerweise hört: Höhen anheben und Subwoofer für die Tiefbassunterstützung. Mein Eindruck war also nicht subjektiv. Jetzt klang sie nat. oben herum offener und der Tiefbass war auch da. Aber da war doch was mit Referenz......Frank will die Box verkaufen. Ja, so ist das mit den Zeitschriften und den Referenzen. Vielleicht muss ich mir noch die aktive Duetta anhören. Die soll ja besser sein.....weil ja Aktivboxen prinzipiell besser sind:-) Viel Spass noch beim Referenzen mit musikalischen Grüßen Cattani PS: Wo kann man denn mal eine aktive Duetta hören? War da nicht in derletzten Klang und Ton ein Test über wirkungsgradstarke Chassis?? Ich glaube, da wird es wieder eine neue Referenz geben. Wetten????