alenssen
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Anscheinend hast du Recht. Die Elektronik war nicht übertrieben, ein Marantz Vollverstärker und CD der 17er Serie, soweit ich mich recht erinnere. Achim
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Dies ist ein Erfahrungsbericht, von dem ich glaube, daß er interessant ist. Meine geliebten HGP Nightingales hatten nach einem Sturz einen Totalschaden erlitten. Ersatz mußte her und ich nahm mir vor, die „Boxen fürs Leben“ zu kaufen. Meine Wahl fiel nach ausführlichem Probehören im kompetenten Raum-Ton-Kunst Studio in Frankfurt auf ein Paar Sonus Faber Concerto. Diese Lautsprecher hatten mich bezaubert und meine Entscheidung war ohne Zweifel. Der Hersteller wird sicher zu Recht hochgelobt und die Concerto steht weit oben im Testspiegel der Zeitschrift STEREO. Ich verzichte darauf, die Lautsprecher bei mir zu Hause zu testen. Dies hätte ich, wie sich später heraus stellen sollte, besser tun sollen. Mein erster Eindruck zu Hause war: Neu, anders, ungewohnt aber teilnahmslos. Der erste Eindruck sollte jedoch nicht entscheidend sein. Ich gönnte den Boxen einige Wochen Einspielzeit. Dann nahm ich mir eine Nacht lang Zeit und tauchte mit meinen Lieblings CDs in die Musik ein. Was mir anfänglich bereits aufgefallen war, wollte nicht weichen. Der traumhafte Klang, den ich bei der Vorführung im Laden erlebt hatte, war nicht da. Die Höhen, vorher frei, seidig und trotzdem ohne Detailverlust kamen hart und gepresst. Gerade die Hochtonwiedergabe ist bei Sonus Faber normalerweise excellent. Der Bass schien sich im Raum zu verlieren. Es fehlte der Druck und ich musste den Verstärker laut aufdrehen, bei Zimmerlautstärke fiel das Klangbild in sich zusammen. Zunächst wollte ich es nicht glauben, doch als die Nacht vorüber war, konnte ich es nicht mehr ignorieren. Hier war etwas schief gelaufen. Ich betreibe übrigens eine Kette von Musical Fidelity mit einem älteren, aber guten Class A Verstärker Nun versuchte ich, die den Klang der Kette in den Griff zu bekommen. In den hellhörigen Raum wurden Teppiche gelegt, Gardinen aufgehängt und Pflanzen aufgestellt. Diese Maßnahmen erwiesen sich als hilfreich, eine entscheidende Verbesserung war jedoch nicht zu erreichen. Ich probierte sündhaft teure Kabel aus, ohne Erfolg. Irgendwann fiel mir nichts mehr ein und meine Freude am Musik hören ließ nach. Schließlich beschloß ich, die Boxen wieder zu verkaufen. Ein Interessent meldet sich und obwohl ich bei der Vorführung auf mein Problem hingewiesen hatte, hat er die Boxen gekauft. Ich sah ich mich nach einem Ersatz um und landete bei der französischen Triangle Comete 202. Diese Marke hatte ich bis dahin überhaupt nicht auf der Liste und angesichts des günstigen Preises ging ich beim Kauf lediglich von einer Übergangslösung aus. Die Comete ist äußerlich betrachtet nichts besonderes. Ein gut verarbeitetes, leichtes Gehäuse, einen Tieftöner mit beschichteter Pappmembran, allenfalls der Hochtöner mit Metallmembran verdient Beachtung. Von Boxen mit Metallkalotten hatte ich bis dahin nie etwas wissen wollen. Dann kam wieder die lange Hörnacht und zum zweiten Mal kam es anders als erwartet. Von der ersten Note an schien die Musik aus den Gehäusen zu springen. Schnell, frisch und quicklebendig. Trotz der einfachen Bauweise produzieren die Boxen so etwas wie Tiefbass. Lediglich die räumliche Auflösung gelingt nicht so gut, hier ist zu diesem Preis wohl nicht machbar. Ich jedenfalls bin rundum zufrieden, wäre da nicht die eingangs erwähnte HGP Nightingale. Die gibt es immer noch, besser denn je. Man muß ja noch Träume haben.
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Hallo zusammen, ich habe gute Erfahrung mit Class A Verstärkern ganz allgemein und in Verbindung mit den HGP Boxen. Als ich meine Nightingales neu bekommen hatte, hatte ich zuerst ein Problem. Ich stellte fest, daß der Klang bei weitem nicht so gut war, wie bei der Vorführung im Laden. Ich hatte den gut beurteilten Accuphase 206. Die Musik wurde nicht mehr gespielt, sondern sie wurde seziert. Also überlegte ich, was das für eine Verstärker im Laden war. Das war ein winziger Musical Fidelity Verstärker, der kleinste überhaupt mit gerade mal 2x20 Watt Class A. Ich habe selten eine bessere Abstimmung gehört. Also war der Accuphase fällig. Ich habe jetzt einen Musical mit 2x60 Watt Class A, der bestimmt kein High Tech Produkt ist, aber es harmoniert gemessen am finanziellen Aufwand perfekt. Eine Alternative hierzu ist übrigens, leider wesentlich teurer, ein Bryston. Gleicher technischer Ansatz, noch besser verarbeitet. Bei allen Class A Verstärkern ist übriges eins zu beachten Vor dem Musik hören ungefähr eine halbe Stunde warm werden lassen. Direkt nach dem Einschalten klingt es wie Telefon, aber wenn die Dinger erst mal glühen, dann glüht auch die Musik. Achim
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Lieber Horst Günther Paul, ich freue mich darüber, daß Sie sich neben Ihren vielen Vorhaben hier die Zeit für die Fans Ihre Marke nehmen. Das ist wirkliche Kundennähe. Ich freue mich auf interessante Beiträge und werde mich daran beteiligen, immer wenn ich etwas nützliches einzubringen habe. Achim Lenssen
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Hallo Michael, danke für den Hinweis, das neue Forum habe ich auch gerade gefunden. Achim
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Ich danke euch allen für eure Hilfe. Ich bin auf dem richtigen Weg. Besonders gut war der Link zum dem Wiener Hifi Händler, der das Problem sehr einleuchtend erklärt. Es gibt nicht einen entscheidenden Schritt, aber vielen kleine und vor allem keinem Grund, dieses Hobby aufzugeben. Achim
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Meine neue Wohnung hat Marmorböden. Der Klang meiner Anlage aus Musical Fidelity Komponenten und HGP Nightingale Boxen ist dahin. Die Höhen sind spitz, die Mitten harzig und die Bässe kaum noch vorhanden. Es hallt. Die Anlage war vorher sorgfältig abgestimmt und klang gemessen an ihrem Preis nahezu perfekt. Ich habe die Wohnung mit Teppichen ausgelegt, Gardinen und Bilder aufgehängt. Ich habe die Boxenständer mit und ohne Spikes, mit harten und weichen Unterlagen getestet, das gleiche mit dem anerkannt guten Lovan Rack. Ich habe mir verschiedene Boxen- und Cinchkabel ausgeliehen, der Erfolg ist gleich null. Ich hätte nicht geglaubt, daß die Raumakustk sich so katastrophal auswirken kann. Wer hat ähnliche Erfahren und kann mir helfen ? Achim Lenssen
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Hallo Natalie, eine interessante Aufgabe, zu diesem Preis schon gute Verstärker zu finden aber es geht. Ich habe schon Denon, Yamaha und andere Japaner gehört und besessen. Die sind nicht schlecht, zuverlässig, nicht zu teuer, klingen aber alle irgendwie blutleer. Ich empfehle einen Rotel oder NAD Verstärker. Die werden zwar auch in Fernost produziert, wurden aber in Europa und mehr mit den Ohren entwickelt und machen schon richtig Spaß. Die Einstiegsmodelle übersteigen nicht dein Preislimit und gebraucht werden sie oft günstig angeboten. Die Magnat Sonobull Boxen kenne ich auch noch, allerdings sind diese Lautsprecher so überholt, daß sie das Potential deiner Neuerwerbung leider gar nicht voll nutzen können. Gruß Achim
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Hallo, Ich besitze die Boxen zwar nicht, aber ich habe sie mehrfach gehört. Mein Urteil: Klasse ! Das ist eine der wenigen Kompaktboxen, die die Stärken der kompakten vereinen mit der Kraft und dem Volumen großer Standboxen. Der Bass ist knallhart, der Hochtöner hat seine Stärken vor allem bei Stimmen. Vielleicht gibt es für die Auflösung der höchsten Lagen noch besseres, aber das ist marginal. Wichtig sind allerdings qualitativ gleichwertige Quellgeräte, sonst wird das Potential nicht voll genutzt. Zum Preis bin ich nicht auf dem letzten Stand, aber bisher waren gerade bei Dynaudio die Preisunterschiede gering. Da die Marke sehr bekannt ist, kann man gut vergleichen und kaum reinfallen.
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Diese Metallplättchen an Bi-Wiring Terminals
Thema antwortete auf alenssens knopfler in: Lautsprecher
Hallo dort, ich besitze ein Paar HGP Nightingale. Meine Testerfahrungen serienmäßige Brücken aus Blech vs. Kabel sind unüberhörbar. Mit den Blechbrücken verliert der hervorragende Hochtöner einen Teil seines Potentials. Die Höhen bekommen Schärfe, die Räumlichkeit verliert. Das passiert sogar, wenn man die Stecker an die Hochtonbuchsen anschließt, die Brücken also nur zu den Tieftöner verlaufen. Gutes 2,5 bis 4 mm Kabel reicht aus, noch besser sind fertig konfektionierte Brücken. Eine hörbare Klangverbesserung für fast kein Geld. Für andere Lautsprecher hilft natürlich auch nur ausprobieren. Bei vielen Herstellern scheint man vom bi-wiring zur Zeit abzugehen und ich finde das eigentlich richtig so. Am besten ist der kurze Signalweg ohne viele Schnittstellen und ohne viel Materialmix. Es grüßt alenssen -
Hallo Balou, über die Musicals wurde hier schon viel diskutiert. Ich habe einen A 220, kenne den A 300 aber nicht. Ist das auch ein Class A Verstärker ? Auf jeden Fall gilt: Einen Musical sollte man gehört haben. Die Class A Watt sind viel kräftiger, als der Wert vermuten läßt. Hier braucht man keine Loudness Taste, der Druck ist da. Den "warmen" Klang beschreibe ich so. Die Höhen werden nicht seziert um alle Feinheiten herauszuholen, aber trotzdem fehlt nichts. Der Musical Klang hat etwas von Röhrenverstärkern. Es lebt ! Vorteil nebenbei: Schlechte CDs und schlechte CD Player werden erträglich. Ganz wichtig im täglichen Betrieb: Vor dem Musik hören mindestens eine Stunde Vorwärmzeit vergehen lassen. Es grüßt Achim Lenssen
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Hallo Martin, ich bin mir ziemlich sicher, da ist nichts verloren. Die Linn Elektronik ist gut und der Classik hat überall gute Testnoten, die können sich nicht alle geirrt haben. Ich glaube, das Problem liegt bei den Boxen. Hier funktioniert der englische Kettengedanke nämlich ausnahmsweise nicht. Die Linn Boxen, vor allem die einfacheren, reissen nicht vom Hocker. Ich habe einmal die Linn Nexus gehabt, die waren schon nichts tolles, die Keilidh kam später raus und hat eher noch schlechter abgeschnitten. Es passt genau auf deine Beschreibung, der Hochtöner ist ein Großserienteil und kling ziemlich spitz, der Tieftöner ist zwar ziemlich groß, macht aber trotzdem kaum Druck. Auch die Keilidh ist inzwischen ziemlich alt und technisch überholt. Die stehen wahrscheinlich weiter Investitionen bevor, aber danach dürfte es klappen. Mit Kabeln kann man nach meiner Erfahrung nur kleine Korrekturen erreichen, aber nicht aus alt neu machen. Es grüßt Achim Lenssen
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Boxen bis 2000 € / Bitte um Tipps.....Erfahrungen.......
Thema antwortete auf alenssens Florian P in: Lautsprecher
Hallo Florian, ich bin zwar kein Freund von Standboxen, bevorzuge eher die kleinen und habe dies in einigen Beiträgen auch schon begründet. Ich habe mir aber die Beiträge hier angesehen und hier meine Meinung dazu. Für mich wäre Dynaudio eine gute Wahl. Die Hochtöner sind über Jahre bewährt, transparent aber nicht sezirerisch. Die Bässe mit starken Magneten haben Kraft und sind absolut stabil. Die Boxen sind nicht langweilig, sondern richtig aber trotzdem spannend. Die Dynaudio Standboxen haben Volumen aber verlieren nicht die Leichtigkeit der Kompakten. Alternative: Ich habe die neue HGP Vida gehört, diese Box kann fast alles. Audiophil aber trotzdem in der Lage, es krachen zu lassen. Preislich dürfte der gesteckte Rahmen nicht überschritten werden. Warum nicht bei den richtigen High Endern vorbei schauen, auch hier produziert man inzwischen preisbewusst. Zur Technik: Das mit den seitlich angebrachten Tieftöner ist ein Irrweg. Es gibt Hersteller, die mit Abstandskorrekturen zwischen Hoch- und Tieftöner, beide auf der Frontseite die letzten Laufzeitunterschiede ausgleichen und dies zu recht. Und auf einmal spielt das überhaupt keine Rolle mehr. Besser noch: Auch die Bassreflexöffnungen gehören nach vorne, so wie bei HGP. Es grüßt Achim Lenssen -
Hallo Elio, ich weiß auch nicht genau, wann dieser Typ auf den Markt kam, neu ist er nicht, aber gebraucht wird er oft angeboten. Einen Musical sollte man irgendwann einmal gehabt haben. Ich möchte mich nicht so weit vorwagen und erklären, wie das mit der Class A Schaltung genau funktioniert, aber eines weiß ich genau: Diese Verstärker machen mit ihren 2x20 Watt jeden Japaner platt, auch wenn der auf dem Papier 5x stärker ist. Ich habe einen Musical A 220 mit 2x60 Watt Class A und gegen den war der Accuphase 207 nach wenigen Minuten out. Der Klang geht etwas in Richtung Röhrenverstärker. Der Bass hat Druck trotz geringer Leistung. Man vermisst nicht die fehlenden Klangregler und die fehlende Loudnesstaste.Die Höhen sind nicht analytisch aber trotzdem ist alles da. Einziger Nachteil ist die nicht gehörrichte Lautstärkeregelung. Bei Reglerstellung zwischen 8 und 11 Uhr passiert fast alles, dach fast nichts mehr. Etwas gewöhnungsbedürftig. Noch ein Tip. Direkt nach den Einschalten klingen die Musicals besch... Mindestens 20 Minuten warm werden lassen, das volle Potential kommt nach ca. 1 Stunde. Erst dann Musik hören. Es grüßt alenssen
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Hallo Ralf, Ich beschäftige mich schon lange mit Boxen, habe schon vieles gehört, beim Händler oder auf der jährlichen High-End Messe. Hier meine Empfehlungen. Ich mag Kompaktboxen. Standboxen gehen im Bass tiefer runter und fallen daher mehr auf. Aber das ist nicht alles. Kompaktboxen können zwar nicht alles wie die großen, dafür aber vieles besser. Mehr Räumlichkeit durch 2-Wege Systeme, die nahe beieinander liegen. Bessere Lösung des Klangbildes vom Gehäuse. Weniger Gehäuseklang durch kleinere Flächen. Weniger ist mehr. Die Eigenschaften dürften deinem Musikgeschmack entgegen kommen. Deine Favoriten sagen mir trotz guter Testberichte nicht so zu. Die Cantons haben einen Alu Hochtöner, der ziemlich scharf ist und auf lange Sicht nicht glücklich macht. Von B&W hat mit trotz Supertests eigentlich noch nie etwas wirklich gefallen, zu kühl und zu technisch. Meine Favoriten sind: Ruark Epilog für ca. 500 EUR (Paar) Relativ seltener Engländer, aber in manchen High-End Läden als Einsteigerbox angeboten. Zu wenig beachtet. Schönes Holzgehäuse aus Nussbaum, gar nicht altbacken, eher italienisch chic. Guter Hochtöner (Gewebekalotte), der im Gegensatz zu vielen anderen in dieser Preisklasse schon sehr frei spielt und nicht presst. Dynaudio Audience 40 für ca. 800 EUR oder Contour 1.1 für ca. 1.100 EUR (Paar) Die Audience ist die Einsteigerserie von Dynaudio. Foliengehäuse aber in der Bestückung ähnlich wie die teurere Contour Serie. Ein Allrounder. Der Hochtöner kling ein wenig scharf, dafür aber für die Größe schon ein recht erwachsener Bass. Die Contour ist technisch ähnlich, besser verarbeitet und harmonischer abgestimmt. Beides absolute Sorglos-Boxen. HGP Nightingale, Preis für das alte Modell ca. 1.300 EUR (Paar) Das neue Modell ist teurer, der Preis ist mir nicht bekannt. Nicht sehr tiefer, aber absolut exakter Bass. Die Reflexöffnungen liegen auf der Vorderseite. Wenn ich etwas technisches klanglich nachvollziehen kann, dann ist es die zeitrichtige Wiedergabe. Hier funktioniert es. Der Hochtöner spielt auch in den HGP Topmodellen für 10.000 Mark und mehr. Ich habe selten einen besseren Hochtöner gehört. Diese Box lebt. Ich habe sie selbst. Jamo Concert 8 Jamo ist sonst eher ein Billigprodukt, aber diese Serie stellte eine Ausnahme dar. Gewann bei mir im direkten Vergleich gegen die hervorragende Dynaudio Contour 1.3. Der ehemalige Neupreis betrug 2.000 EUR. Die Boxen gibt es nicht mehr neu, aber oft auf dem Gebrauchtmarkt. Ein Schnäppchen. Chario Academy 1 für ca. 2000 EURO (Paar) Italienisches Wallnussholz, nicht jedermanns Sache aber todschick. Der Klang ist unspektakulär, aber völlig ausgewogen und vor allem gar nicht technisch. Ein Teil für Leben. Vroemen Il Bambino für ca. 1.100 EUR (Paar) Der Geheimtip. Ein Hersteller aus dem Sauerland, den noch fast niemand kennt. Die Gehäuse sind aus Marmor oder Schiefer, das ideale Material für Boxen. Die Chassis sind von Seas. Die Boxen haben für Ihre Größe ein schier unglaubliches Volumen. Der Hochtöner ist nicht so hochauflösend wie bei der prominenten Konkurrenz, aber trotzdem: Beim Anhören Kinnlade ganz unten. Für mich der Hammer auf der letzten High-End. Nicht kaufen: Boxen aus dem Elektromarkt nach dem System ehemalige Preisempfehlung EUR 499, jetzt für EUR 99. Es war von Anfang an klar, daß diese Dinger zu diesem Preis verramscht werden. Fabrikneuer Schrott. Satelliten-Subwoofer Systeme, technisch und klanglich ein Irrweg.