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HiFi Heimkino Forum

Cossart

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Alle erstellten Inhalte von Cossart

  1. Hallo Christian, >auf Dich ist doch immer Verlaß!! Jaja :+ >Endlich mal eine vernünftige Aussage. Die nur leider nicht richtig ist :+ Die Herstellerbezeichnungen, die Witte so großzügig über einen Kamm schert, bezeichnen die Vorgänge beim Übergang vom leitenden in den sperrenden Zustand von Halbleiterdioden, aber damit hat sichs auch schon mit der Gemeinsamkeit. Bei einer leitenden Diode ist die Raumladungszone, also der Bereich, wo n- und p-dotierte Schicht aufeinanderstoßen, mit freien Ladungsträgern überschwemmt. Wenn die Diode sperren soll, muß die Raumladungszone erst ausgeräumt werden. Deshalb fließt beim Abschalten ein Strom in Sperrichtung, der nach einer gewissen Zeit in Maximum erreicht, und dann auf den normalen Sperrstrom der Diode zurückgeht. Die Zeitspanne von da, wenn der Ausräumstrom zu fließen beginnt, bis dann, wenn der Ausräumstrom auf 20 % seines Maximalwerts zurückgegangen ist, nennt man reverse recovery time, Sperrverzugszeit. Ist diese Zeit kurz (grob < 500 ns), sind die Dioden "fast". Ist sie sehr kurz (< 100 ns), sind die Dioden "ultra fast". Bei normalen Dioden bricht der Ausräumstrom nach Überschreiten seines Maximums rasch zusammen. Diese schnelle Stromänderung bewirkt an Induktivitäten im Stromkreis eine Feldänderung, die eine hohe Spannung induziert. Das mag man nicht, schon gar nicht bei Schaltnetzteilen. Deshalb gibt es Dioden mit speziellem Sperrverhalten, bei denen der Ausräumstrom nach dem Scheitel langsam, oder besser, langsamer, zurückgeht. Das sind die besagten soft-recovery-Dioden. Normale Dioden heißen übrigens Snapp-Off-Dioden. "Fast"-Dioden sind nicht gleichzeitig auch "soft". Im Gegenteil, die Eigenschaft "sehr schnell" beißt sich mit "soft". Also, aufpassen. Die Datenblätter, welche Dioden fast und soft sind, die ackere ich nicht mehr für Dich durch. Aber, das Internet ist groß. Viele Grüße Cossart
  2. Hallo Dieter, >40% ist nicht so sehr viel wie sich das anhört, sind ca. >4dB. Eher 8 db. Pegel, nicht Leistung. Viele Grüße Cossart
  3. Hallo Peter, ohne jetzt in Spice simuliert zu haben, wieviel das Teil tatsächlich dämpft, ... >Entweder Du schaltest eine Verstärkerstufe nach ... ... vor. Ist besser wegen des Rauschvrehaltens. Viele Grüße Cossart
  4. Hallo Elio, ich habe zwar keinen Zugang zu BR-Alpha, habe aber den Spot mal im Kino gesehen. Es ist schon etwas länger her, also kann ich mich täuschen, aber ich denke, das war ein Walzer von Tschaikowski aus irgendeiner seiner vielen Suiten. Viele Grüße Cossart
  5. Cossart

    Folgendes Problem

    Hallo Dirk, >...vielleicht sind ja auch nur ein paar >Befestigungsschrauben des Trafos locker und das problem läßt >sich mit einem Schraubendreher lösen. Vielleicht gibt der Trafo aber auch plötzlich Subraumstrahlung von sich, mit denen der Highenders CD-Sammlung gelöscht wird? Wer weiß, wer weiß? Kann auch sein, daß sich ein Trafodefekt ankündigt. Wenn es plötzlich aufgetreten ist, kann es auf einen Windungsschluß hindeuten. Viele Grüße Cossart
  6. Hallo Wolfram, >Wenn man dann noch den Störungsfall (Absturz) mit >berücksichtigt sehe ich keinen Grund, diesen nicht zur >Überwachung zu verwenden. Das heißt, Du willst die Schutzschaltung mit einer weiteren Schaltung überwachen? Wo hört das dann auf? Bei der Schutzschaltung für die Schutzschaltung der Schutzschaltung für die Schutzschaltung der....? >Daß Du erheblich mehr Komfort bekommst, betrachte ich als >Vorteil. Eine Schutzschaltung muß zuallerst funktionieren, Komfort ist absolut niederrangig. >Und nach mal zur Verdeutlichung: Ich werde Thyristoren -oder >auch Fets, wenn mir die um die Ohren fliegen sollten- >verwenden, um im Einschaltmoment die untersichiedlichen >Betriebsspannungen auf gleichem Niveau ansteigen zu lassen. Das ist unnötig. Die Symmetrie ist bei einer normalen, ungeregelten Spannungsversorgung von Haus aus vorhanden, wenn die Elkos im positiven und negativen Zweig gleiche Kapazitäten besitzen. Wie ich hier in der Diskussion schon schrieb: es läuft auf eine Regelschleife hinaus, die die Plus- und Minusschiene unabhängig voneinander hochfahren, um Unsymmetrien in der Verstärkerschaltung auszugleichen. >Übrigens macht der Ultiamp es ähnlich, nur mit den Strömen >innerhalb der Endstufe und nicht mit der externen Spannung. Elektors Ulti-Amp ist vollsymmetrisch aufgebaut, der ploppt von sich aus nicht. >Gibt es einen Störungsfall, werden diese Fets oder >Thyristoren (über Widerstände natürlich) die Elkos >kurzschließen, nachdem der Trafo vom Netz getrennt wurde. Die Widerstände kannst Du Dir nicht leisten. Im Fehlerfall muß es vor allem schnell gehen. Crowbar heist die Schaltung, bei der entsprechend dimensionierte Thyristoren ohne Widerstände parallel zu den Ladeelkos zünden, höchstens noch über eine Spule zur Verkleinerung der Stromanstiegsgeschwindigkeit entkoppelt. Und ich bezweifle einfach mal, daß Du das an einer Elkobatterie mit ein paar Hundert Joule überhaupt schon mal ausprobiert hast. >Damit ist die Energie, die noch in den LS fließt minimal und >zerstört den LS nicht. Hochtöner sind schneller kaputt, als Du "tüt" sagen kannst... Gruß Cossart
  7. Hallo Wolfram, >Und ich will endlich die Hochleistungs-Digitalendstufen >ankoppeln, >da gehts dann schon mal an die 600W..... Die 3 x in einem >Gehäuse?. Was willst Du mit 600 Watt am Hochtöner? Das ist weit jenseits jeder Vernunft und eine sichere Methode, den Laustsprecher beim kleinsten Fehler zu killen. >Ach ja, der Fet (oder Thyristor) kommt nicht in die >Versorgungsleitung, sondern parallel zu jedem Elko. Daher >beeinflußt er den Innenwiderstand dann auch nicht. Und so >groß sind die Netzteile bei mir nicht (ca. 30.000uF), das >sollte schon gehen. Ein "sollte" kannst Du Dir bei einer Schutzschaltung nicht leisten. Da kann es nur "muß" heisen. Gruß Cossart
  8. Hallo Denny, die Schaltung kann auch so nicht funktionieren. Der Grund: der nicht-invertierende Eingang des OPs ist über den Spannungsteiler R12/R13 auf halbe Betriebsspannung geklemmt, während der invertierende über R10 Massebezug hat. Abhilfe: R10 geht nicht direkt an Masse, sondern über einen Kondensator. Du schaltest einen Elko in der Gegend 10 µF/16 Volt mit dem Pluspol an das Ende von R10, den Minuspol an Masse. Und schon funktioniert es. Viele Grüße Cossart
  9. LETZTE BEARBEITUNG am: 26-Apr-03 UM 23:55 Uhr (GMT) [p]Hallo Wolfram, >Ich weiß zwar nicht, woher Du Dein unendlichen Weisheiten >nimmst, ... Ich habe einige Erfahrung mit Schutzschaltungen von Netzteilen im Kilowattbereich. Welche Erfahrung kannst Du vorweisen? Eine Schutzschaltung, die momentan nur am Grünen Tisch existiert und noch kein einziges Mal 'ne Elkobatterie mit ein paar Hundert Joule Energieinhalt über 'nen Thyristor aus der Grabbelkischte entladen hat? >Erst um jedes Millivolt Ausgangswiderstand kämpfen und dann >mit einem Banane-Relais brücken, super! Wie muß ich "Millivolt Ausgangswiderstand" verstehen? Kann es sein, daß Dir rudimentäre Elektrotechnikkenntnisse fehlen? Wenn Du "Milliohm" meinst: habe ich irgendwo geschrieben, daß es mir darum geht? Ein niedriger Ausgangswiderstand ist ein netter Nebeneffekt einer guten Verstärkertopologie, aber die Kabel-, Steckverbinder- und Weichenwiderstände lassen den Dämpfungsfaktor üblicherweise eh in den einstelligen Bereich sinken. Der Übergangswiderstand eines guten Relais' ist auch nicht höher als der von ein paar Zentimeter Kabel, oder der eines Steckverbinders. >Überleg mal, warum die ML´s keine Relais haben. Weils Hype ist, ganz einfach. Damit läßt sichs der faktenresistenten HiEnd-Szene viel besser andrehen. Relais sind böse, gell? >DAnn gefällt mit Dein Ton nicht. Damit kann ich leben. >Dein Typ vom Schlag: "alles Blödsinn, was Ihr da macht, geht >alles viel einfacher!"..kenne ich nur zu gut, glaube mir! Aha. Und deshalb machst Du es wider besseren Wissens anders? >Deswegen habe ich auch keine Lust, im Detail mit Dir eine >Diskussion zu führen, die weder den Boardteilnehmern noch >mir etwas bringt! Ich lasse mich gerne umstimmen, nur waren Deine Argumente bisher wenig überzeugend. >P.S. Übrigens glaube ich, daß Du die Schutzschaltung doch >nicht so ganz verstanden hast, aber das nur am Rande...:-)) Dann erklärs mir, bitte. Gespannt, Cossart
  10. Hallo Bernhard, bei vielen Relais (z.B. Siemens) ist angegeben, was sie bei Gleichspannung noch schalten. Mir ist letzten im laufenden Betrieb ein 200 Watt- (an 8 Ohm, rund 70 Volt an jeder Schiene) Verstärker hopsgegangen, das Ausgangsrelais hat sicher und ohne spektakuläre Effekte getrennt. Und welcher Home-Hifi-Verstärker hat schon 120 Volt an der Schiene? Die Hälfte dieses Werts sinds üblicherweise. Wenn der Fehler bereits beim Einschalten des Verstärkers auftritt, dann hat das Relais noch weniger Arbeit - es zieht ja erst gar nicht an. Darum bleibe ich bei meiner Meinung: so einfach und narrensicher wie möglich, ohne überflüssige Spielereien. Viele Grüße Cossart
  11. LETZTE BEARBEITUNG am: 26-Apr-03 UM 09:22 Uhr (GMT) [p]Hallo Wolfram, >1. Kein Relais im Ausgang. Warum nicht? Die Schaltung, die mit dem geringstmöglichen Aufwand den erforderlichen Zweck erfüllt, ist genau richtig! Jeder weitere Aufwand bedeutet nur zusätzliche Fehlerquellen! >Bei 400 W und mehr kannst Du das Ding getrost vergessen, im >Defektfalle wird der Lichtbogen den Kontakt einfach >überbrücken. Sorry, das ist barer Unsinn. Ein Relais mit entsprechender Kontaktbelastbarkeit wird die 400 W locker trennen. Wir trennen auf Arbeit 400 kW und mehr mit Relais - gut, die heisen dann Schütze und sind ein wenig größer. >Ausserdem ist ein derartig belasteter Kontakt eine klare >Sollbruchstelle. Unsinn. Womit machst Du Deine Erfahrungen? Mit unterdimensionierten Billigst-Relais? >2. Einschaltplopp vermindern. >Da kein Relais am Ausgang liegt, kannst Du den >Einschaltplopp nur vermindern, wenn die Gleichspannung >symmetrisch hochgefahren wird. Nein. Da Endstufenschaltungen oft interne Unsymmetrien aufweisen, läuft das ganze auf eine Regelschleife hinaus, die ständig das Offset am Ausgang überwacht, und die Gleichspannungsschienen unabhängig voneinander nachregelt. Das ist viel zuviel, und dazu fehlerträchtiger Aufwand! >Messen der Ausgangspannung der Endstufe. Sobald eine >Gleichspannung auftritt, wird der Trafo abgeschaltet und die >Siebelkos über Thyristoren entladen. Hast Du das ganze schon mal ausprobiert? Weißt Du, wie groß Deine Thyristoren sein müssen, damit sie sich nicht schon mit einem "Puff" in einem neckischen Siliziumwölkchen verabschieden, wenn die Elkos noch dreiviertel geladen sind? Oder, wenn der Thyristor an der positiven Schiene länger durchhält als der an der Negativen bzw. umgekehrt? >Die Schutzschaltung ist etwas aufwendiger, ... Etwas? Sie ist fehlerträchtig, und das kann man im Falle des Lautsprecherschutzes absolut nicht gebrauchen! > ... aber durch den Prozessor leicht zu bewerkstelligen. Naja, wenns Deinen Spieltrieb befriedigt... Tut mir leid, aber so sehe ich das. Du magst ein ganz guter Programmierer sein, aber mit Leistungselektronik hast Du weniger am Hut. Viele Grüße Cossart
  12. Cossart

    Nur ein Bild

    Hallo, >damit kannst du Klaus nicht beeindrucken. Seine Boxen haben >keine Laufzeitdifferenz... Dafür ist Klaus immer auf der Suche nach dem letzten Rest Härte, den er dann ganz stolz eliminiert zu haben vermeldet, um dann ein Vierteljahr später einen neuen Rest "harshness, shrillness, aggressive and somehow dull" vermeint zu hören, dem er dann natürlich wieder auf den Grund gehen muß :+ . Viele Grüße Cossart
  13. LETZTE BEARBEITUNG am: 23-Apr-03 UM 17:52 Uhr (GMT) [p]Hallo Tino, >Wieso kann man ein Relais nicht vermeiden? Weil ich mein Lautsprechersignal lieber klangneutralen Relaiskontakten anvertraue - die Münchhausiaden von Holger "Stony" Stein über den Klang von Relaiskontakten seinerzeit in der K+T nimmt hoffentlich keiner ernst - als nichtlinearen Mosfetschaltern. >Unkomfortabel ist die Tastervariante mit Sichererheit, dafür >aber meines erachten sie Sicherste. Ein sinnvoller Kompromiss zwischen Sicherheit und Komfortabilität scheint mir eine Schutzschaltung, die sich beim Ausschalten des Geräts rücksetzt, und beim Wiederanschalten bei Bedarf wieder anspringt. >Und da alles was schlimmer kommen kann, auch schlimmer >kommen wird, klebt beim 3. Mal >das Ausgangsrelais - und tschüss, teure Box..... :-( . Relais sind sehr zuverlässig, wenn man nicht gerade Billigst-Fern-Ost-Ware verwendet. Ich habe hier eine Schaltung, die im Viertelstundentakt einen Trafo über ein Relais ein- und wieder ausschaltet. Das Relais tut das klaglos seit 1995 tagein, tagaus. Ein Halbleiterrelais an der gleichen Stelle war nach drei Monaten platt. Viele Grüße Robert
  14. Cossart

    Skin-Effekt und Audio

    Hallo Mike, >Darüber gibt es sehr gute Infos bei Audioquest unter >http://www.audioquest.com/theory/theory2.html (Englisch) Naja, was dort als "Cable Theory" verkauft wird, ist nix weiter als der übliche hi-endige Bullshit, bei dem wie gewohnt haarsträubende Theorien und falsche Angaben über die echten physikalischen Hintergründe hinwegtäuschen sollen. Audioquest hat seinen Skineffekt, Volpe seine Selbstinduktion, so jedem Tierchen sein Pläsirchen... Wer's glaubt... Viele Grüße Cossart
  15. Cossart

    LS-214 einspielen

    Hallo Thomas, >Mich würde mal interessieren mit was Du denn so hörst. Diese Frage habe ich vorgestern in diesem Unterforum beantwortet. Viele Grüße Cossart
  16. Cossart

    LS-214 einspielen

    Hallo Micha, >Nun ist meiner aber Elektronikfachmann.... Der Händler ist auch nur Händler und damit vorrangig an einem interessiert: an Umsatzsteigerung. Da hilft ihm der Titel: "also, wenn schon ein Elektronikfachmann..., vielleicht ist ja wirklich was dran..." Du siehst ja, welchen Stuß Herr Fuchs von SAC hier im Forum manchmal erzählt, meiner bescheidenen Einschätzung nach. Viele Grüße Cossart, der auch so'ne Pappe zuhause hat, die ihm einen Titel bescheinigt
  17. Cossart

    LS-214 einspielen

    Hallo Thomas, >Ist das denn auch blödsinn für Dich ???? Ja, hirnverbrannter noch dazu! Klopf, klopf, klopf ans Oberstübchen. Hallo, ist jemand da? Musiksignale sind Wechselstrom, da gibts keine statischen Felder, die irgendwas magnetisieren können. "DC Durchsickerns" Blödsinn. Wo soll da was durchsickern? "... wo die magnetischen Felder das Audiosignal verzerren." Hat schon mal jemand seine Kabel quer, und anschließend längs zu den Erdmagnetfeldlinien gelegt? Das ist immerhin so stark, daß in Fernsehern, Monitoren, Oszillographen etc. pp Maßnahmen dagegen ergriffen werden müssen. Das wäre doch mal was neues für die Voodoo-Industrie: unsere Kabel klingen am besten, wenn sie im 63,5°-Winkel zum Erdmagnetfeld liegen. Nicht verstehend, wie intelligente Menschen auf so einen Schwachsinn hereinfallen können, Cossart
  18. Cossart

    LS-214 einspielen

    Hallo Werner, >alle 5 Minuten das Kabel wenden... Klar! :+ >Alles Unsinn, genauso wie das ganze "Einspielen" was soll >sich da ändern? Ich sehe schon, ich habe zuwenig Smilies im vorhergehenden Beitrag verteilt. >Jedes zehntel Grad Temperaturänderung in Deinen Räumen hat >einen "größeren" Einfluß auf den Klang als der >Einspielhokuspokus..... Ich gehe mit Dir konform. Viele Grüße Cossart
  19. Cossart

    LS-214 einspielen

    Hallo Thomas, >Einen Tag lang bei mir mal Musik über meine Hi-Fi Anlage >hören, ... Und man ist vollkommen gesättigt. Mehr als zwei Stunden intensiv hören kann ich nicht. Danach klingt eh alles gleich. >Wenn Du danach sagst es klingt bzw hört sich genauso an wie >vorher sollte mann mal zum Ohrenarzt finde ich. Ganz einfach: natürlich hört es sich nach einer Pause anders an. >Erkläre mir doch mal bitte aus rein Technischer Sicht wie es >einen klanglichen Unterschied geben kann indem man einfach >für 3 Minuten eine solche CD abspielt. Da gibt's keine technische, sondern nur psycho-akustische Erklärungen. >PS:Bei einem Freund hat diese CD keine Unterschiede >hervorgerufen. :-( Wenigstens einer, der gegen Voodoo imun ist. Viele Grüße Cossart
  20. Cossart

    LS-214 einspielen

    Hallo, >Ich habe seit heute ein neues Oehlbach LS-214 >Lautsprecherkabel. Was hattest Du vorher, bzw. warum warst Du unzufrieden mit dem was Du bisher hattest? >Also z.B., ob es wichtig ist, mit welcher >Musik (grosses Orchester, Stimmen, etc.) und welcher >Lautstärke man es einspielt. Das Kabel soll mit der Musik gut klingen, die Du anschließend hören möchtest, also solltest Du zum Einspielen ein möglichst abwechslungsreiches Programm zusammenstellen. Auch die Lautstärke sollte der angepasst sein, in der Du später hörst. Wichtig ist, daß Hin- und Rückleiter gleichmäßig eingespielt werden. Am besten nimmst Du dazu ein Tonbandgerät, und läßt aufgenommene Musik rückwärts abspielen. Alternativ kannst Du alle 5 Minuten das Kabel wenden, also die Adern vertauschen. Happy playing, Cossart :+
  21. Hallo Marc, >Die maximale Wärmeabgabe eine Endstufe tritt übrigens nicht >bei Vollaussteuerung auf! Nicht bei konstant sinusförmiger Aussteuerung, da hast Du recht. Bei normalem Musikbetrieb aber mit einer wesentlich unter der abverlangten Spitzenleistung liegenden Dauerleistung trifft diese Näherung ganz gut zu. Viele Grüße Robert
  22. Hallo Christian, >wie kann man Stereo-Endstufen erkennen, die man brücken >könnte ohne das dies per Schalter bereits vorgesehen ist? Du kannst jede Stereo-Endstufe gebrückt betreiben, wenn sie selbst nicht schon gebrückt ist. Das ist bei Home-HiFi-Produkten normalerweise nicht der Fall. >Letztens laß ich, wie sich 2 YAMAHA B6 Pyramiden brücken >ließen, dies war aber nur mit ganz gestimmten Vorverstärken >möglich. Es geht immer. Wenn der Vorverstärker keinen symetrischen Ausgang besitzt, bastelt man sich mit ein paar OPs, oder praktischerweise mit dem TI DRV134 selbst einen. >Sicherlich wären einige "Eingriffe" nötig. Nein, die beiden Endstufen müssen nur symetrisch angesteuert werden, die Last hängt dann an zwischen den beiden "heißen" Ausgangsklemmen. >Was ist der Vorteil des "gebrückt" Betriebes? Vierfache Leistung an gleicher Last bei gleicher Betriebsspannung. >Gibt es auch Nachteile? Ich hörte, daß zwar die mögliche >Leistung ansteigt, sich aber auch die zulässige >Mindestimpedanz der Boxen dann verdoppelt. Nicht unbedingt, das ist von der Kühlung der Endstufen abhängig. Da die vierfache Leistung einer einzelnen Endstufe bei gebrücktem Betrieb von zwei Endstufen geliefert wird, verdoppelt sich in jeder Endstufe die Verlustleistung. Das wird bei Vollaussteuerung zum Problem. Viele Grüße Cossart
  23. Cossart

    Creeks zu schlapp?

    LETZTE BEARBEITUNG am: 10-Apr-03 UM 20:12 Uhr (GMT) [p]Hallo Volkbaer, meine Kette besteht zur Zeit aus CD TEAC VRDS 25X, T+A A3000 und Selbstbaulautsprechern mit TIW360, HM130Z0 und MDT33. http://www.minkieweb.de/Box2.jpg Kein Vorverstärker, nur passive Lautstärkeregelung, z.Zt. kein Phono, kommt aber wieder. Der Hörraum ist etwa 5 x 5 m² groß. Gruß Robert
  24. Hallo Marc, meine Anforderungen an an Lautsprecherkabel: - neutrale Isolation wie PE. PVC ist korrossionsfördernd, Teflon ist überkandidelt, - lieber kapazitiv als induktiv, das wird erreicht durch dichte Verschränkung zwischen den beiden Leitern, - hinreichend niedriger Widerstand, also ausreichender Querschnitt, wobei ich 2,5 mm² für übliche Längen ausreichend halte. Den NoLimits-Clone (http://www.audiomap.de/forum/AMForumID17/995.html) halte ich für absolut genügend, wenn man die PE-Version des Lappkabels nimmt. Viele Grüße Robert
  25. Hallo Roland, die durch das Kabel zusätzlich eingebrachten Reaktanzen sind gegenüber denen der Lautsprecher und der Weiche vernachlässigbar gering. Es geht hier um Größenordnungen von tausendfach oder noch kleiner. Das kann man getrost übergehen. >Erreiche ich nicht z.B. mit unterschiedlichen (Kap-Werte >zwischen 50pF/m und 300pF/m) Phono-NF-Kabeln die gleichen >Auswirkungen, wie wenn ich an der Phonovorstufe die >Kap.Anpassung für MM-Systeme im gleichen Maß ändere? Ist >dann nicht auch die gleiche hörbare Auswirkung zu erwarten? Ich bezog mich hier nur auf Lautsprecherkabel, wie die Rasta, die Auslöser der Diskussion. Die Impedanzen, Spannungen und Ströme im Phonoteil sind mit denen auf Lautsprecherseite nicht zu vergleichen. Im Phonozweig bedeuten andere Kapazitäten tatsächlich hörbare Anpassungsänderungen. Viele Grüße Cossart
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