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Cossart

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Alle erstellten Inhalte von Cossart

  1. MLS, >man kann doch Musik kritisch hinterfragen? Ich zitiere: "So etwas kann auch nur so einem Eso-Fuzzi wie Vollenweider einfallen. Absoluter Blödsinn!!!" Wenn Du das als "kritisch hinterfragen" verstehst, dann möchte ich gar nicht wissen, wie bei Dir "ausfallend werden" aussieht. Gruß Cossart
  2. MLS, warum fällt es Dir so schwer zu akzeptieren, daß die Geschmäcker verschieden sind? Was hörst Du denn so? Wie würde es Dir gefallen, wenn man über Deinen Musikgeschmack ablästert? Jetzt komm mal wieder runter, Mensch... Viele Grüße Cossart
  3. LETZTE BEARBEITUNG am: 06-Apr-03 UM 22:02 Uhr (GMT) [p]Sehr geehrter Herr Fuchs, >Es war die Werbeabteilung- oder besser, ein gutmeinender >Webmaster, der versuchte ein allgemeinverständliche >Darstellungsform zu finden. Komisch, wie wenig Einfluß Sie in der eigenen Firma haben, um das nicht zu unterbinden. >Lautsprecherkabel Rasta 1 und Rasta 3 > >1. Der Widerstand >[...] >2. Die Ableitung >[...] >3. Die Kapazität >[...] >4. Die Induktivität >[...] Sie zerren Erscheinungen heran, deren Einfluß auf Signalübertragung und Klang nicht größer ist der des sprichwörtlichen Sack Reises, der in China umfällt. >Das geschieht >durch Aufteilung des Stromes auf mehrere, voneinander >isolierten Leitungen und deren zopfförmige Verflechtung, die >ihrerseits die Natur der linearen Struktur durchbricht. Unsinn. Das geflochtene Kabel besitzt eine eindeutige und beherrschende Vorzugsrichtung, die Induktivität des geflochtenen Leiters ist deshalb um keinen Deut geringer als die eines geraden derselben Länge. >Bei einer konventionellen Messung wird das Rastakabel eine >normale Induktivität aufweisen, ... Ebend. >...die aber nichts über den >elektromagnetischen Zustand im Inneren der Leitung aussagt. Unsinniges Blabla, das nur die Realität verschleiern soll. >Zugegebenermaßen sind die Messungen nicht einfach zu >bewerkstelligen, da es sehr schwierig ist, so kleine >Hallfeldsonden in das Kabel zu bekommen ... Herr Fuchs, dann bauen Sie halt einfach ein 10:1 Modell zur Messung. Das funktioniert im hier interessierenden Frequenzbereich ohne Probleme. Ist das so schwierig, auf diese Idee zu kommen? >... ohne die Struktur zu >stören oder nach Heisenberg eine Unschärfe einzuführen- aber >mit gewissen Näherungen gehts! Herr Fuchs, Sie verlieren den letzten Rest an Glaubwürdigkeit, wenn Sie hier versuchen wollen, quantenmechanische Effekte einzuführen, die erst bei Strukturen eintreten, die um zwei Hände Größenordnungen kleiner sind. So disqualifizieren Sie sich für mich nur als ernstzunehmenden Diskussionsparter. Mit freundlichen Grüßen Cossart, der gespannt darauf ist, Sie auf der High-End in Frankfurt mal live zu erleben. Münchhausen muß eine müde Nummer dagegen gewesen sein.
  4. Christian, >wo ist die Grenze zwischen privaten Handeln und gewerblichen >Tun? Du solltest mit Deinen ebay-Reingewinnsmeldungen hier im Forum etwas vorsichtiger sein. >Ich könnte ja Gewinn machen, wenn ich für das ehemals teure >Zeuchs dann 4 Euro bekomme! 4 Euro? Ich las letztens etwas von 500 Euro Gewinn von Dir. >Aber wenn der brave Steuerzahler zufällig 2 Euro nebenbei >hat, schlägt man im gleich die Tür ein... 4, 2, 500? Gruß Robert
  5. Hallo Sven, > dass klingt sehr gut - aber was muss um den OP so drumrum? Fast nix. Ein paar Widerstände zur Entkopplung der Ausgänge bei langem Kabel, ein paar Stützkondensatoren an den Betriebsspannungsanschlüssen. > Eine kleine Beispielschaltung wäre nicht schlecht, wo könnte ich > mir sowas mal anschauen? Hier mal quick'n dirty für Verstärkung=1 gezeichnet: http://www.minkieweb.de/OPV.gif J1-3 sind die drei Ausgänge, J4 der Eingang. Nicht eingezeichnet sind die Stützkondensatoren an den Betriebsspannungspins 4 und 11. > Und wie ist das mit der Impedanz, die sollte der eines CD-Players > irgendwie ähnlich sein... Möglicherweise, bzw. eher sogar wahrscheinlich brauchst Du noch einen Widerstand vom Eingang nach Masse in der Gegend 47 kOhm. Der Ausgang ist wurscht, je niederohmiger, desto besser. Die 47R-Widerstände sind drin, damit die OPs bei langen Kabeln am Ausgang nicht schwingen. Viele Grüße Robert
  6. Hallo Sven, die technisch sauberste Lösung ist, jedem Ausgang einen eigenen OPV mit Verstärkung=1 (oder nach gusto > 1) zu spendieren. Mit einem 4-fach-OP hält sich der Schaltungsaufwand dafür in Grenzen. Viele Grüße Robert
  7. Hallo Sven, schau mal bei LT ins Datenblatt zum LT1256 (http://www.linear.com/pdf/12516fa.pdf), da ist eine Applikation drin, die nicht so hart klippt wie die Diodenlösung. Noch eleganter ist der Vorschlag in der AN 87 (http://www.linear.com/pdf/an87.pdf Seite 61), der eine einstellbare Schwelle besitzt. Die Schaltung ist zwar vorrangig für Videosignale ausgelegt, tut aber bei Audio ganz genauso. Viele Grüße Robert
  8. Hallo Andi, >Auch wenn W. Fuchs sicherlich einer der wenigen ist, die auf >vielen Gebieten Ahnung haben, gibt sich auch er für sowas >her. Warum nicht? Weil er dadurch enorm an Glaubwürdigkeit verliert. Mich persönlich hat das letztendlich davon abgehalten, bei SAC etwas zu kaufen, obwohl ich schon drauf und dran war (nein, kein Kabel ;-)). Unter der Vorgabe, "Vor der Physik sind alle gleich! Hier scheidet sich verstandene Physik von Voodoo und Philosophie!" (http://www.sac.de/sacn/Produkte/Zubehor/zubehor.php) biegt er sich die Physik doch wieder nur so zurecht, daß unter einer dünnen, technisch verblendeten Deckschicht ein dicker Haufen Voodoo versteckt ist. > Ich seh das locker :-) Ich eigentlich auch, nur manchmal platzt mir bei zuviel pseudowissenschaftlichem Unfug einfach der Kragen. Viele Grüße Robert
  9. Hallo Albus, >sind denn die SAC-Texte im Internetauftritt als Texte des >Wissenstransfer zu lesen? Nein, sie sind nur Werbung. Sie geben aber vor, einen technisch-physikalisch korrekten Hintergrund zu besitzen, und das halte ich für gefährlich. Was dabei herauskommt, ist hier in der Diskussion ja schön zu erkennen, nämlich daß Fuchs' Schreibe unkritisch und ohne sie zu hinterfragen als die wahre Lehre aufgefasst und weiterverbreitet wird. Der unbedarfte Besucher der SAC-Seite nimmt diese Texte für bare Münze, weil er Dichtung nicht mehr von der Wahrheit unterscheiden kann. W. Fuchs sucht sich irgendwelche physikalische Effekte raus, die er sich dann so hinwindet und hinbiegt, wie es ihm verkaufsfördernd für die SAC-Produkte scheint. Viele Grüße Robert
  10. Cossart

    Creeks zu schlapp?

    Nur schön, daß du überhaupt nicht in Schubladen denkst, nicht?
  11. Witte, >das Wort ist doll! Nicht nur doll, sondern es beschreibt auch, was im Leiter stattfindet. Das ist wirklich toll, Witte, nicht? >Ob Cossart weiß, was er meint? Stell' Dir vor: ja. Im Gegensatz zu Volpe, der trotz seines akademischen Grades nicht mal zwischen Selbstinduktion und Skineffekt unterscheiden kann (aber dazu hat er ja Dich :+), weiß ich mein erlerntes und erfahrenes Wissen auch anzuwenden. >--- das stimmt nicht... Blablabla. Laß bitte das kindische Ja-Nein-Doch!-Spielchen und lese die überall im Internet zu findenden Abhandlungen über den Skineffekt nach, und, bitte, tu mir den Gefallen, komm dann erst wieder. >--- man sollte die Einzelleiter-Magnetfelder und deren >Kraftwirkung geometrisch addieren. Rechtwinklige Anteil >bewirken keine Wechselwirkung, das ist der simple Trick. Da ein geflochtenes Kabel aber eine Länge größer Null besitzt, gibt es eben nicht nur rechtwinklige Anteile, und das geflochtene Kabel verhält sich um keinen Deut besser als ein gestrecktes Kabel gleicher Länge. >--- du scheinst bzgl. hörbarer Effekte sehr unerfahren zu >sein. Nein, das ist falsch. Ich bin bezüglich unhörbarer Effekte ziemlich erfahren. >Denke von >mir was Du willst, wenn Du Dein Uni-Wissen nicht nutzt, kann >es mir, anderen und W. Fuchs recht gleichgültig sein. Wer Uni-Wissen so nutzt wie Volpe und Du ist meiner bescheidenen Meinung nach nicht unbedingt ein Vorzeigeobjekt für den Ingenieursstand. Gruß Robert
  12. Hallo, was Witte hier versucht einzuführen, ist der Skineffekt, auch als Stromverdrängung bekannt. Bei wechselstromdurchflossenen Leitern führt das sich ändernde Magnetfeld zu Wirbelverkopplung von elektrischem und magnetischem Feld im Leiter und damit zu einer Stromverdrängung zu den äußeren Schichten. Dummerweise tut der Skineffekt weder dem Volpe, noch dem Witte den Gefallen, stromabhängig zu sein, auch wenn es Witte hier behauptet. Die Skintiefe ist rein von der Frequenz, und nicht vom fließenden Strom abhängig. Bei Netzfrequenz beträgt die Eindingtiefe des Stroms in den Leiter etwa 9 mm. Deshalb kann man die Hochstromwicklungen von Kraftwerksgeneratoren als Hohlleiter ausführen, und mit Kühlwasser durchfließen lassen. Am oberen Endes des Audiobandes bei 20 kHz ist der Widerstand eines 2 x 4 mm² Lautsprecherkabels auf immerhin rund das anderthalbfache des Gleichstromwiderstands angewachsen. Das klingt zwar nach viel, bedeutet aber trotzdem nur eine Dämpfung von lächerlichen 0,07 dB mit einem 5 m Kabel an einem 8 Ohm-Lautsprecher. Hörst Du das, Witte? Im Blindtest? Was W. Fuchs mit seiner Flechtung nur erreicht ist, daß der Nähe-Effekt zuschlägt (manchmal Proximity-Effekt genannt, aber nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Effekt bei Supraleitern). Das Magnetfeld eines Leiters führt zu einer Stromverdrängung im benachbarten Leiter, womit sich der Gesamtwiderstand der parallelgeschalteten Leiter wieder erhöht. Nicht daß ich damit ausdrücken wollte, der Nähe-Effekt hätte irgendwelche nennenswerte Auswirkungen, ist aber trotzdem dumm gelaufen, W. Fuchs. Witte, nicht-zugängliche Quellen für irgendwelche Effekte kannst Du Dir schenken, die sind für die Katz. Genausogut kann ich mir irgendwelche Papers aus den Fingern saugen. Ebenfalls in die Kategorie "Wittes Kuriositätenkabinett" fällt sein "biwiring-Blechbrücken-Klangzerfaserer". Das ist so hanebüchen, dazu fällt mir nur noch "Blödsinn" ein. Gruß Robert
  13. Hallo Elio, >Oder kann man wirklich solch eine Leitung durch die 3 Größen >Kapazität, Induktivität und Widerstand vollkommen >charakterisieren? Im uns interessierenden Audio-Frequenzbereich: absolutes ja! Effekte wie Verluste im Dieelektrikum und Dispersion spielen erst bei Frequenzen, die um mehrere Größenordnungen höher liegen, eine Rolle. Den Skineffekt könnte man noch anführen, aber dessen Einfluß beträgt auch nur 0,00.... dB. Proximity-Effekt... da habe ich noch keine ernsthafte Abhandlung über dessen Einfluß im Audi-Frequenzbereich gesehen. Viele Grüße Robert
  14. LETZTE BEARBEITUNG am: 02-Apr-03 UM 21:39 Uhr (GMT) [p]Hallo Pepino, die Herren M. Faraday und J. Henry würden sich im Grabe umdrehen, könnten sie lesen, welchen hirnverbrannten Blödsinn Volpe da über die Selbstinduktion abläßt. Anders kann man das pseudowissenschaftliche Gesülze nicht mehr nennen, sowas macht mich echt sauer. Ich plädiere dafür, daß Herr W. Fuchs seine Pappe mit dem akademischen Titel mit Schimpf und Schande wieder an die ausstellende Uni zurückgeben muß. Das gibts doch nicht, daß ein einzelner Mensch soviel Schwachfug produzieren kann! Selbstinduktion ist immer additiv. Ein großer Strom erzeugt ein starkes Magnetfeld, ein kleiner ein kleines. Beide addieren sich, aber überdecken sich niemals. Von einer Verflechtung der Leiter läßt sich die Selbstinduktion im tonfrequenten Frequenzbereich nicht beeindrucken. Es bildet sich um den geflochtenen Leiter ein Magnetfeld aus, dessen Stärke aus der Summe der Einzelströme resultiert. Daß die einzelnen Leiter sich teilweise kreuzen, spielt absolut keine Rolle. Was zählt, ist die Länge des geflochtenen Leiters, mehr nicht. Die einzige Möglichkeit, die Selbstinduktion zu verringern besteht darin, Hin- und Rückleiter möglichst dicht aneinander zu legen, weil sich dann die entgegengerichteten Magnetfelder aufheben. Aber das will Fuchs nicht, wegen der bösen, bösen Kapazität. Er fabuliert deswegen eine "erhebliche Dämpfung" im Hochtonbereich. Gerechnet hat er es wohl noch nicht. Gehen wir mal von einer hochkapazitiven Leitung mit 100 pF/m und einem miesen Verstärker mit einer Ausgangsimpedanz von 1 Ohm aus. An einer 5 Meter langen Leitung führt das bei 20 kHz zu einem sagenhaften Verlust von 0,0003 dB, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Das hört auch das versierteste Goldöhrchen nicht mehr. Langsam geht mir die Verarsche, mit der manche ihre Produkte bewerben, mächtig auf den Keks! Gruß Robert
  15. Hallo Klaus, >Du solltest Dir die physikalischen Grundlagen noch mal etwas >genauer anschauen, dann verstehst Du den Sinn von >Verseilung, Verflechtung usw. hoffentlich. Auf welche physikalische Grundlagen beziehst Du Dich und welchen Sinn siehst Du in der Verseilung? >Oder laß Dir doch von Walter Fuchs das mal erklären. Erkläre Du das doch bitte. >Schön, daß Du uns durchschaust. Ich sehe hier nur jemanden, der arrogant erklärt "du hast keine Ahnung", aber jegliche Begründung schuldig bleibt. Viele Grüße Robert
  16. Cossart

    Creeks zu schlapp?

    Ja, Volkbaer, wer eine hitzige Diskussion entfacht, an deren weiteren Verlauf er nicht teilnimmt, sondern sich an den Reaktionen ergötzt, erfüllt die Definition eines Trolls in Diskussionsforen zu 100 %. > Etwas mehr Infos im Profil hätte ich ganz gut gefunden, ... Halte ich für nicht wichtig. Wer etwas wissen will, soll fragen. Gruß Robert
  17. Cossart

    Creeks zu schlapp?

    Aha, Volkbaer, Du bist also ein Troll in Reinkultur. Gut zu wissen für die zukünftige Einschätzung Deiner Beiträge. Gruß Robert
  18. LETZTE BEARBEITUNG am: 29-Mar-03 UM 10:11 Uhr (GMT) [p]Hallo Urban, > Doch ich bin bei Auktionsende leider nicht in der > Nähe eines Computers. Wenn Du in der Nähe eines Telefons oder Händies bist: http://www.telefonbieten.de/ Geht recht ordentlich, und wenn man auf die angesagten Zeiten achtet, kann man damit auch Gebote innerhalb der letzten 10 Sekunden der Auktionslaufzeit abgeben. Viele Grüße Robert
  19. Hallo, es hat zwar etwas länger gedauert, aber nun sind'se endlich online. Gukscht du: http://www.minkieweb.de/Messe/Messe1.htm
  20. Hallo Marc, >Hier bist Du allerdings falsch informiert. 1dB Schritte >lassen sich noch erkennen. Ok, dann nehmen wir es genau. Es ist ein Lautstärkeunterschied von einem Phon, der gerade eben noch wahrnehmbar sind, nicht ein Pegelunterschied von einem Dezibel. Nur bei einer Frequenz von einem Kilohertz entspricht ein Schalldruckpegelunterschied von einem Dezibel einem Lautstärkeunterschied von einem Phon. Zudem ist die Lautstärkewahrnehmung nicht nur von der Frequenz, sondern auch vom absoluten Pegel abhängig. So ist das Ohr bei einer Lautstärke über 40 Phon weniger empfindlich für Unterschiede. >3dB ist schon ein beträchtlicher >Lautstärkeunterschied. Alles ist relativ. Da 10 dB Pegelzunahme erst einer Verdopplung der Lautstärke gleichkommt, halte ich 3 dB, das ist auf einer linearen Skala etwa ein Fünftel von 10 dB, nicht für so beträchtlich. Die Umstellung von einer stufenlosen Lautstärkeregelung zu einer stufig geschalteten mag am Anfang vielleicht ungewohnt erscheinen, ist aber meiner Meinung nach kein echter Verlust an Bedienungskomfort. Viele Grüße Robert
  21. Hallo Marc, >warum magst Du denn keine Potis zur Lautstärkeeinstellung? Ich habe mit Potis, auch den teuren Alps-Teilen, bisher nur schlechte Erfahrungen gesammelt. Vielleicht habe ich eine so staubige Umgebung, aber nach wenigen Jahren waren die Teile bei mir wegen Kontakt- und Gleichlaufproblemen immer immer schrottreif. >Schalter lösen doch so grob auf, daß man damit kaum >"arbeiten" kann. Das Ohr kann Über-Alles-Lautstärkeunterschiede von 3 dB gerade eben noch auflösen, ein Schalter, der diese Auflösung besitzt, ist also eigentlich ausreichend. Für mich selber sehe ich das noch extremer: ich habe mich mal selber beobachtet und festgestellt, daß mein Lautstärkepoti überwiegend auf 4 fixen Positionen steht, ein Schalter, der diese 4 Stellungen nachbildet, ist für mich ausreichend. Viele Grüße Robert
  22. Hallo Mark, > von einer Weiche 1. Ordnung halte ich gar nichts, ... Die Ordnung der Weiche ist von Firmen wie Dynaudio mal zur Philosophiefrage hochstilisiert worden, eine derartige Überbewertung lehne ich auch ab. Aber ich habe für mich eine einfache Daumenregel zur Trennung zwischen Mittel- und Hochtöner entwickelt, die es erlaubt, ohne Meßaufwand zu einem recht harmonisch klingenden Lautsprecher zu kommen: man trenne den Mitteltöner bei der Frequenz, bei der er zu bündeln beginnt, mit 6 dB/Oktave ab und lasse den Hochtöner eine Oktave höher mit 18 dB/Oktave einsetzen. Funktioniert recht gut, aber halt nur mit Mitteltönern, die das zulassen. Breitbänder z.B. sind da gut geeignet. Viele Grüße Robert
  23. LETZTE BEARBEITUNG am: 23-Mar-03 UM 10:52 Uhr (GMT) [p]Hallo Mark, ups, ich hätte den Alps-Potis, gerade dem 350 Euro teuren 50 mm-Teil, aus dem Gefühl heraus bessere Werte zugestanden, da, wie ich schrieb, 3 dB Pegelunterschied eine Widerstandstoleranz von 30 % zwischen den Kanälen bedeutet. Naja, ich weiß schon, warum ich keine Potis zur Lautstärkeregelung mag. Viele Grüße Robert
  24. LETZTE BEARBEITUNG am: 22-Mar-03 UM 22:50 Uhr (GMT) [p]Hallo, ich hoffe, euch ist klar, daß ihr prozentuale Abweichung mit Pegel verwechselt. Ein Lautstärkepoti, bei dem der Pegel um 1 dB differiert, besitzt eine Widerstandsabweichung von gut 10 %. Das ist Standard, der von Präzisionspotis leicht übertroffen wird. Bei einer Pegelabweichung von 3 dB unterscheiden sich die Widerstände um etwa 30 %. So mies ist kein Doppelpoti, auch Billigstware nicht. Viele Grüße Robert
  25. Hallo, ich halte generell nichts davon die Trennfrequenz in einen Bereich zu legen, in dem das Ohr am empfindlichsten ist. Mitteltöner müssen bis mindestens 3 kHz spielen können, und sollten sich dann am besten mit einer Weiche 1. Ordnung trennen lassen. Mit dem ganzen neumodischen Zeux, das größtenteils des Marketings wegen entstanden ist, geht das nicht, die Membranresonanzen sind einfach zu übel. Was ich nicht verstehe, warum solche Lautsprecher, die vor lauter Sperrkreisen nicht mehr laufen können, so gefragt sind. Nur mal so allgemein meine Meinung, jetzt nicht speziell auf diese Diskussion gemünzt. Viele Grüße Robert
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