Jump to content
HiFi Heimkino Forum

Cossart

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    150
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Cossart

  1. LETZTE BEARBEITUNG am: 25-Nov-02 UM 13:57 Uhr (GMT) [p]Hallo Klaus, >Durch was kann man sie in dieser Anwendung sinnvoll >ersetzen? Shunt-Regulator à la TL431. Weniger Rauschen und geringerer dynamischer Innenwiderstand als eine Zenerdiode, außerdem ist die Spannung einstellbar. Ob's allerdings was bringt? Viele Grüße Robert
  2. Hallo Klaus, der IRFP244 hat einen Wärmeübergangswiderstand vom Chip zur Metallfläche von 0,83 K/W im ungünstigsten Fall. Der typische Übergangswiderstand vom Gehäuse zum Kühlkörper beträgt nach Datenblattangaben "pur" zusätzliche 0,24 K/W, dazu addiert sich noch der Wert zwischengelegter Isolierscheiben. Alles in allem rund 1,1 K/W bei Kaptonscheiben, der Chip wird bei 20 Watt also schon gut 20 Grad wärmer als der Kühlkörper. Die maximale Betriebstemperatur des Chips darf 150 °C betragen, da ist die Reserve nicht mehr so riesig und schmilzt im Sommer oder bei schlecht belüfteten Kühlkörpern rasch zusammen. Wenn man dann noch bedenkt, daß die Lebensdauer von Halbleitern mit der dritten Potenz der Temperatur fällt, d.h. doppelte Temperatur (in °C, nicht K ;-)) bedeutet nur noch 1/8 Lebensdauer, dann sollte man sich um das thermische Verhalten seiner behüteten Halbleiter schon Gedanken machen. Viele Grüße Robert
  3. Hallo Calvin, >danke für die vielen Zweifel an meiner Sehfähigkeit. Nun, die hättest Du ja mit wenig Mühe aus dem Weg räumen können, aber Du wolltest ja nicht. Was meinst Du, welchen Eindruck hinterläßt das? >Bitte bitte -zwecks >Aurfechterhaltung des Respektes- sag mir, das Du nicht bei >Conrad kaufst!!!!! Also, ich kaufe bei Conrad. Oder bei Reichelt, Bürklin, Elpro, ... Und, wenn's sein muß, bei Sasco. Ich kaufe da, wo ein Bauteil am einfachsten und günstigsten erhältlich ist. Was ist daran verwerflich? >Bei der Offset-Geschichte solltest Du Dir nochmal die >PSRR-Definition durch den Kopf gehen lassen. ;-) Nehmen wir mal einen AD797 und die vermaledeiten 78/79er. Der OP hat ein PSSR von typisch 130 dB. Daß das an den Enden des Betriebstemperaturbereichs in den Keller geht, vernachlässige ich angesichts mehr oder weniger konstanter Temperaturen im Wohnbereich einfach mal großzügigerweise ;-). Die Fehler der Kombination 7815/7915 addieren sich im unwahrscheinlichen Fall des ungünstigsten Zusammentreffens auf 1,2 Volt. Davon bleibt am OP ein Offset von sagenhaften 0,0000003 Volt! Bemerkenswert, nicht? >Insofern sind die >Abweichungen bei Benutzung von 78/79-Typen gegen LM´s >bedeutungslos. Ebend. ;-) >Dem >läßt sich durch eine möglichst niederimpedante, rauscharme >Spannungsquelle entgegenwirken. Und hier sind die LM´s den >78/79 dann doch überlegen. Ich habe Dir doch zugestimmt, daß ein 317 das bessere dynamische Verhalten, und geringeres Rauschen aufweist. >Kurz: da das bessere Bauteil kaum teurer ist und auch mit >korrektem Datenblatt daherkommt, bleib ich bei dem Teil :-) Das Datenblatt zum 317 unterscheidet sich in den wesentlichen Daten nicht zwischen ST und National Semiconductor. Viele Grüße Robert
  4. Hallo, OP37: von Analog Devices (http://products.analog.com/products/info.asp?product=OP37) OPA37: von TI (früher Burr-Brown, http://focus.ti.com/docs/prod/productfolde...rtNumber=OPA37) Für Unterschiede schau doch bitte in die entsprechenden Datenblätter. Viele Grüße Robert
  5. Hallo Calvin, naja, das Online-Datenblatt ist auch schon zwei Jahre alt. Wie lange hast Du nix mehr mit 78ern gemacht? Anno 1992 war die Beschaltung auch schon so angegeben, ein noch älteres Datenbuch habe ich zuhause nicht gefunden. Vielleicht hast Du Dich einfach nur vertan? Viele Grüße Robert
  6. Hallo Christian, >Der Hellermann tüllen? Über die Fa. ... Katalog von >Großhändler müßte ich noch mal nachsehen. Hast Du schon was in Erfahrung bringen können? Danke, Robert
  7. Hallo Calvin, zwar stimme ich Dir zu, daß die LM317-Spannungsregler für Audio-Anwendungen wegen des geringeren Rauschens und des günstigeren dynamischen Verhaltens die bessere Wahl sind, jedoch kann ich Deine Vorbehalte gegen die 78er/79er nicht verstehen. Die Datenblätter sind eindeutig, jedenfalls die, die mir untergekommen sind. Ich habe hier einige Selbstbau-Meßgeräte mit 78er/79er seit mehreren Jahren im Dauereinsatz, mit Null Ausfällen seither. Datenblattgemäß betrieben und beschaltet sind sie unverwüstlich. Viele Grüße Robert
  8. Hallo Lucas, >Ich habe schon Mica Scheiben bestellt als Isolation. Wie gut >sind die für die Wärmeübertragung? Mal so sagen: es gibt besseres. >Gibt es da viel bessere Produkte? Ja, Kapton-Plättchen. Besitzen einem Wärmewiderstand, der weniger als ein Viertel der von Glimmerscheiben (Mica) beträgt. Außerdem benötigt man damit keine Wärmeleitpaste mehr, ist also nicht so ein Rumgesaue, man verzeihe mir den Ausdruck. ;-) >Sonst habe ich schon daran gedacht erst eine Messingplatte >auf dem Kühlkörper zu schrauben da diese besser (schneller) >die Wärme wegleitet. Glaubst Du das das empfehlenswert ist? Nein. Messing leitet die Wärme nur etwa halb so gut wie Aluminium. Wenn etwas unterlegen, dann Kupferplatten (bekommst Du als Stromschienen beim Elektroinstallateur). >Auch habe ich im DIY-Forum gesehen daß Leute einen zweiten >Messingleiste über die Fets legt, damit auch an deren >Oberseite Wärme abgeleitet wird und die Temperatur >untereinander mehr angeglichen wird. Ideen dazu? Unnötig. Der Chip des FETs liegt auf dem rückwärtigen Metall auf. Nach vorne über den Kunststoff fließt nicht nennenswert Wärme ab. >Wo kauft man sowas? Habe es noch nie gesehen. Gibt's z.B. bei Bürklin Elektronik, der auch die Kaptonplättchen hat. Bestellen geht für uns Normalsterbliche nicht (nur über Firma), aber vorbeifahren, wenn Du einen in der Nähe hast: http://www.buerklin.com Viele Grüße Robert
  9. Cossart

    MC/MM-Entzerrer!

    Hallo Helge, naja, man sieht, daß die Schaltung schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Zumindest den TL071 sollte man gegen einen LT 1113 oder gleichwertig ersetzen. Viele Grüße Robert
  10. Hallo Lucas, für die Elkos geht das gerade eben noch gut, nach meiner Simulation sind das im Leerlauf 44 Volt an den Siebelkos, unter (Aleph-) Last noch reichlich 42 Volt. Ich habe jetzt die Aleph-Schaltung nicht im Kopf und weiß weder, auf wieviel Transistoren sich die Verlustleistung aufteilt, noch, welche Wärmeübergangswiderstände der Mosfet hat. Das Problem aber in diesen Regionen, wo wir uns hier bewegen, ist, daß der Wärmeübergangswiderstand zwischen Transistorgehäuse und Kühlkörper (je nach Montage- und Isolierungsart bis 1 k/W!) den größten Einfluß auf die Halbleitertemperatur hat. Der Kühlkörper kann daran nicht mehr soviel richten, ob er jetzt 0,4 oder 0,2 K/W hat. Allerdings bedeutet eine Versorgungsspannungserhöhung von 34 auf 42 Volt bei gleichbleibendem Laststrom eine Verlustleistungserhöhung von knapp einem Viertel. Das ist meiner Meinung nach noch nicht so bedenklich. Es gibt da so hübsche Aufkleber, die bei einer bestimmten Temperatur ihre Farbe ändern. Nettes und brauchbares Spielzeug, ernst gemeint. Abbrennen wird wohl nix. Die Transis sind ziemlich gutmütig, und die Elkos quälst Du auch noch nicht. Viele Grüße Robert
  11. Hallo Klaus, >- Bei z.B. 450VA-Trafo mit 4% sind 130W so 0,3*4% = 1,2% >Spannungseinbruch ggü. Leerlauf. Ringkerntrafos mit 450 VA liegen eher noch bei einer uk von 6 %. Mir ist auch die Verallgemeinerung "130 W Abgabeleistung auf der Gleichspannungsseite machen 1,2 % Spannungseinbruch bei der Trafospannung" zu sehr vereinfacht. Bei Gleichrichterlast ist alles nicht mehr so trivial. Ich habe Lucas' Netzteil mit einem Trafo 2 x 25 V/450 VA, 6 % und 2 x 128 mF Siebelkos gerade mal durchsimuliert und komme auf eine Gleichspannung von 2 mal knapp 36 Volt bei 1,8 A Laststrom. Allerdings halte ich die Feilscherei um Zehntelvolt bei einer zulässigen Netzsspannungstoleranz von +6 %/-10 % für unnötig. Viele Grüße Robert
  12. Hallo Lucas, >Da ich zwei Monoblöcke baue brauche ich zirka 300 bis 450 VA >pro Kanal. Ich finde dort aber nur 25 VAC oder 30 VAC >Trafo's angeboten. 25 Volt reichen aus. >Kristijan meinte ich könnte ruhig 30 VAC wählen... >Stimmt das? Nein, zuviel. >Kommt man dann mit 126.000 uF C nicht auf mehr >als 34 VDC? Doch, auf deutlich mehr, in die Gegend von 40 V unter Last. >Sollte ich per Monoblock auch tatsächlich zwei >Gleichrichterbrücken einsetzen? Nein. Viele Grüße Robert
  13. Hallo Bernhard, die logarithmische Abstufung läßt sich auch auf analoger Seite durch Auswahl der Spannungsteilerstufen erreichen. Dazu braucht es keinen logarithmischen Geber. Viele Grüße Robert
  14. Hallo Heineken, http://www.hifi-selbstbaumesse.de/index.html Ist aber noch ziemlich leer und gibt nix besonderes her. Mehr weiß ich leider auch (noch) nicht. Viele Grüße Robert
  15. Hallo, ich werde mit großer Wahrscheinlichkeit nach Berlin zur HiFi-Selbstbaumesse fahren. Ist noch jemand da? Viele Grüße Robert
  16. LETZTE BEARBEITUNG am: 11-Nov-02 UM 18:17 Uhr (GMT) [p]Hallo Martin, bitte die Glühlampen mit deutlich Unterspannung betreiben, dann leben sie länger. Ansonsten bist Du wegen der paar Hundert bis wenigen Tausend Stunden Lebensdauer der Lampen ständig am schrauben. Viele Grüße Robert
  17. Hallo Martin, das Dielektrikum, also die Isolation zwischen dem als eine Elektrode fungierenden Flüssigelektrolyten und der Alufolie als zweite Elektrode besteht bei Elkos nur aus einer dünnen Oxid-/Hydroxidschicht auf dem Aluminium. Diese Schicht leidet und baut sich ab, wenn der Kondensator ungeladen längere Zeit (über Jahre) herumliegt. Man kann diese Schicht wieder aufbauen, indem man den Kondensator mehreren Lade-/Entladezyklen mit Nennspannung unterzieht. Der Kondensator wird dabei über einen Vorwiderstand an die Spannungsquelle angeschlossen, der Ladestrom soll nur ein paar Milliampere betragen. Diesen Vorgang nennt man "Formieren". Tut man das nicht, können einem ältere Elkos durchaus um die Ohren fliegen. Besonders anfällig sind naturgemäß Elkos mit hohen Nennspannungen, weil bei denen die Oxidschicht wegen der Spannungsfestigkeit besonders dick sein muß. Viele Grüße Robert
  18. Hallo Martin, sind die 29 Volt die Nenn-, oder die Leerlaufspannung der Trafos? Wenn Nenn, dann sind es im Leerlauf noch rund 5 bis 10 % mehr. Dazu kommt, daß die Netzspannung ebenfalls bis 6 % über 230 V betragen darf. Unbelastet würde ich das Netzteil deshalb nicht mehr laufen lassen. Die Aleph zieht als Klasse A-Endstufe aber immer den vollen Strom aus dem Netzeil. Im Betrieb ist daher für die Elkos nichts zu befürchten. Sind die Elkos schon älter? Hast Du daran gedacht, sie vorher mal zu formieren? Viele Grüße Robert
  19. Hallo Klaus, von den fünfen habe ich eine Leiter weggelassen und nur vier verschaltet. Ein 4 x 2,5 mm² habe ich hier nicht bekommen, aber das 5 x war beim Elektrohändler vorrätig. Viele Grüße Robert
  20. Hallo Helge, jaja, das Milchmädchen :-). Sag doch Deinem Milchmädchen, daß ein Spannungsunterschied von 1 V bei Trafos dieser Leistungsklasse einen Unterschied der Windungszahlen von mehreren Windungen ausmacht. So ungenau sind Trafos aber nicht gefertig, die Wickelmaschinen verzählen sich nicht. Dein Versuch mit den RKs zeigt doch sehr schön: die Trafos kann man bedenkenlos parallelschalten, und bei der ursprünglichen Frage ging es ja um die Trafos des Aleph-Netzteils. Viele Grüße Robert
  21. Hallo Christian, ich hatte mal 5 x 2,5 mm² kreuzweise verschaltet probiert, war aber nicht begeistert. Es unterschied sich klanglich nicht von profanem 2 x 4 m², war aber die materialisierte Hässlichkeit zum Anschauen. Wie hast Du die 5 Doppeladern beim Lapp-Kabel verschaltet, und woher hast Du die Hellermann-Schrumpfkappen bezogen? Danke, Robert
  22. Hallo Arndt, der Widerstandswert ist nicht *so* entscheidend, ein Wert in der Gegend von 5 Ohm reicht normalerweise dicke aus, damit die Haushaltssicherung nicht mehr auslöst. Wichtig ist aber, daß der NTC den maximal möglichen Nennstrom abkann. Schau Dir mal bei Epcos die Datenblätt zu den Serien S 364 (http://www.epcos.com/inf/50/db/ntc_02/01420143.pdf) und S 237 (http://www.epcos.com/inf/50/db/ntc_02/01360137.pdf) an. Ich mag trotzdem keine NTCs für diesen Zweck. Sie werden sauheiß und sind nicht wiedereinschaltfest, weil sie erst abkühlen müssen. Viele Grüße Robert
  23. Hallo Martin, warum schaltest Du nicht die Sekundärwicklungen eines Trafos parallel an jeweils eine Gleichrichterbrücke? Die Gleichrichterausgänge schaltest Du dann für eine +/- - Versorgungsspannung zusammen. Spart Dir zwei Brücken. Viele Grüße Robert
  24. Hallo Helge, wie Klaus ganz richtig bemerkte, sind die Ströme im Transformator bei Gleichrichterbeschaltung alles andere als sinusförmig, deshalb sind alle darauf fussenden Thesen von Volpe hinfällig. Ein Trafo ist ein bischen mehr als ein Übertrager mit Primär- und Sekundärinduktivität. Bitte lies Dir dazu die Beiträge von Klaus durch. Zum Parallelschalten von Transformatoren habe ich bereits geschrieben, daß es bei Trafos mit *gleicher* Nennspannung problemlos funktioniert. Selbst wenn da wegen nicht ganz identischer Quellenspannung ein paar Milliampere Ausgleichsstrom fließen, so kann man das bei Trafo-Nennströmen im Ampere- oder Dekaamperebereich getrost vernachlässigen. Ein nicht-identischer Innenwiderstand verringert nur die maximal entnehmbare Gesamtleistung, das habe ich bereits geschrieben. Mehr passiert da nicht. Viele Grüße Robert
  25. Hallo Klaus, ich habe hier mal ein bischen rumgelesen, und erst mal vielen Dank dafür, daß Du Dich gegen die etwas merkwürdigen Trafothesen von Volpe engagierst. Beim Parallelschalten von Trafos stimme ich Dir allerdings nicht zu. Trafos lassen sich *bedenkenlos* parallelschalten, solange Nennspannung und Phasenlage übereinstimmen. Die Trafos müssen nicht mal gleich exakt sein, bei unterschiedlicher uk vermindert sich halt die Gesamtleistung um einen ausrechenbaren Faktor, aber die entnehmbare Lesitung liegt in diesem Fall immer noch über der Einzelleistung eines Trafos. Ich habe schon öfter Transformatoren aller Leistungsklassen parallelgeschaltet, vom 100 Watt-Kleinsttrafo bis zum 630 kVA-Brummer und bis zu drei Stück. Das geht problemlos. Viele Grüße Robert
×
×
  • Neu erstellen...