R_R
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Hi, zu deiner Frage nach dem Bauplan: leider gibt es keinen Bauplan. Folgendes kann ich vorab als Anhaltspunkt geben, auch wenn ein Bild mehr als 1000 Worte sagt: 1. Hobby-Hifi Vorschlag für den Sub-Dipol verdoppeln mit Änderungen wie folgt: 2. www.audio-elevation.de (nur Bilder und Außenmaße) 3. Aufbau: 2 Einzelboxen anfertigen mit innenbreite von 80mm (T, H = Treiberaußenmaß + ca. 40mm + MDF-Dicke). Für die Tiefe gilt, in grenzen, je mehr desto besser Der Treiber wird frontseitig, versenkt eingebaut, der Magnet schaut durch eine genau angefertigte Öffnung durch die gegenüberliegende Seite (bei Hobby-Hifi lediglich Einfräsung). Eine Seite hinten bleibt offen. Beide Hälften werden nun durch 80mm Brettchen als liegendes "U" (Schlitz vorne) verbunden, so das sich die Treiber in das Gesicht schauen. Glatte Metalldübel (aus Baumarkt: Regal-Stifte) können für formstabilität und reversible Verbindung sorgen. Die kraftschlüssige Verbindung der Beiden Hälften erfolgt über 4 Gewindestangen in 80 mm-langen Alu-/Metallrohren (Geschmak und Optik), siehe Bilder audio-elevation, womit beide Hälften und die dazwischen liegenden Abstandhalter zusammengehalten werden. Verbesserungsvorschlag: Den vorderen Schlitz, also das liegende U, wird jeweils mit 45 grad Ecken verstärkt. Maße ergeben sich aus freibleibendem Raum neben dem Treiber. Effekt; Stabilität und gegef. etwas Strömungsgünstiger. 4. bei 30-igern ist die Spalt-Innenbreite 80mm (bei 40-igern ca. 1,5 -2 cm mehr), vorne wie hinten, hierdurch schauen die Magneten der Treiber seitlich aus der Box heraus (ca 2-3 mm). Ergibt sich aus Einbautiefe + Fräsung - MDF Wandstärke. Die Gesamtbreite ergibt sich aus der verwendeten Material-Stärke dm.( 3x Spaltbreite + 4xdm ). zu deiner Frage nach 2 oder einem Chassis, hier meine Meinung, die zugegebenermaßen ohne vernünftge, physikalische Begründung und Berechnung etwas dürftig ist. Ohne den Beschleunigungseffekt, bzw. das Delta zum rückwärtigen Schallanteil von zwei Treibern, gegenüber einem berechnet zu haben, (werde ich aber nachholen) würde mein Instinkt mir zu zwei Treibern in einem Gehäuse raten. Warum ? Ich denke das System lebt sehr vereinfacht von 2 Faktoren: 1. Dem Laufzeitunterschied zwischen vorderem und Rückwärtigem Schallanteil. 2. Der Beschleinigung des Frontseitigen Schall-Anteiles durch die Kompression im vorderen Schlitz durch zwei aufeinander wirkende Treiber. Die Addition beider Effekte führt zum Ergebniß. Ohne Effekt 2 bleibt lediglich ein Dipol der durch Effekt 1 bestimmt wird. Falls du den Aufbau wie o.g. reversibel durchführst, wäre ein Nachweis durch Messung einfach zu erbringen, indem eine Hälfte durch eine Spanplatte ersetzt wird. zur Aufstellung und befeuerung: mind. 30 cm von der Wand war die Angabe. Sie standen ca. 80cm vor einer Fensterfront (!). 400 W erscheinen mir mehr als OK. Die gehörten Thomessen 2.0 mit weniger Power (120/8 Ohm), haben 4 Chassis (ca. 90dB Spl) antreiben müssen, und hatten damit kein Prob.
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Hallo, der Dipol mit einenm 30-er Vifa ist nur die halbe Wahrheit, deine Bemerkung bez. Wirkungsgrad geht hier voll in Ordnung, das Geld zu sparen wäre eine Überlegung wert. Eine weitere, möglicherweise bessere Überlegung wären jedoch 2 Vifa's. Warum, möchte ich beschreiben. Es handelt sich bei der in Hobby-Hifi vorgestellten Version des Dipol-Bass lediglich um einen Appetitanreger seitens Audio Elevation (Leverkusen), der nicht die vollen Möglichkeiten des Dipol-Konzeptes wiederspiegelt. Ich habe mir hier die original BMC(Blow-Motion-Transformer)mit Manger-Wandler (wie Zerobox 103) angehört und war als Freund großer Hörner tief beeindruckt, wie zuletzt nur z.B. im Orgel-Konzert mit Chor im Kölner Dom. Zwei 30-er Peerless (Vifa, Seas, Visaton werden wohl auch eingesetzt, niedrige fs und hoher Wirkungsgrad sind wichtig), angetrieben über ein Thomessen 2.0 - Modul (trieb jeweils 2 BMC, also insgesamt 4 Chassis). Die Speaker arbeiten beide nach vorne auf einen ca. 8cm Spalt und sind hinten jeweils auch ca. 8 cm offen. Egal ob zwei dieser Module je Kanal, oder lediglich eines, mit 2x 40-gern (Visaton) bestückt zum Einsatz kamen,..., Tiefbass, Dynamik, ....usw. waren mir nur von eben großen Hörnern bekannt, mit dem einzigen Unterschied, kein dröhnen bei ungesunden Lautstärken...und eben tiefer,..., weit tiefer. Im Gesamteindruck, nachdem sich der Schreck über die mögliche Dynamik gelegt hatte, lässt sich die Hörsitzung nur wie folgt zusammenfassen. Aus der geplanten Stunde wurden vier. Vier vergnügliche Strunden reinsten Musik-Hörens ohne sich über L,C, fs, Hz, dB, etc, Gedanken zu machen. Eine Gänsehaut löste die nächste ab, übrigens auch bei geringen Lautstärken. Ich stehe nicht auf der Lohnliste von Audio-Elevation, bin jedoch überzeugt davon, das dieses System (nicht die halbe Version !) seine Liebhaber findet und seine Berechtigung hat. Es ist bedeutend kleiner als ein Horn und der Aufwand gegenüber z.B. aktiv geregelten Subs (B&M, Manger, Audio-Physics,..) ist vergleichbar gering. Ob die Fertig-BMC's bei der derzeitigen Preisgestaltung eine beachtenswerte Verbreitung finden und gegen den o.g. etablierten Mitbewerb bestehen können ...?! Es wäre dem Konzept der BMC's zu wünschen, das es nicht wieder in der Versenkung verschwindet. Anhören lohnt in jedem Fall ! Gruß R_R