Buddelfrosch

Das ist ja ganz was feines. Die würde ich auch gern mal probehören. Bewegt sich leider weit außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten. Verarbeitungstechnisch dürfte es sowieso nichts besseres geben. Welche Geräte sind es denn genau? Gruß Gábor

Hallo Dirk, 10 Punkte und ich drücke die Daumen für die Decke. Wie gesagt, du bist verrückt. Das gefällt mir.

400kg? 400kg???? Du bist verrückt Wie kannst du die Dinger überhaupt noch bewegen? Hat der Statiker vorher sein o.K. gegeben? Willst du nie wieder umziehen?? Sorry ich weiß halt noch zu gut, wie wir zu dritt meine 100kg Subwoofer in den ersten Stock gewuchtet haben...ich hoffe so was kommt nicht so bald wieder vor. Aber 400kg???? Wie bewegt man so was überhaupt? Da hilft doch auch der Spruch: "Vier Ecken, vier Leute" nicht weiter?! Sehr gespannt Gábor

>(außer dem Berührungsschutz) Das meinte ich. Selbst da bin ich mir nicht sicher. Die Teile sind doch auch aus Metall und dürften wegen der räumlichen Nähe doch ähnlich hohe Temperaturen aufweisen, wie die Röhren?? Gruß

Hallo GoodMusic, zu den verschiedenen Röhren habe ich hier schon mal was geschrieben: http://www.audiomap.de/forum/index.php?az=show_topic&forum=106&topic_id=14415&mesg_id=14415&listing_type=search Mittlerweile konnte ich noch die Telefunken und zwei andere Treiberröhren testen (und zwar die SR16 und SR27 von hier: http://www.tubeaudiopro.de/d/roehren_d01.html ) Im Endprinzip habe ich die beiden SR16 und SR27 wieder zurückgeschickt, weil sie sich gegen die Telefunken nicht entscheidend durchsetzen konnten. Sie waren zwar in Teilbereichen besser, wirkten an meiner Kette aber auch inhomogener und teilweise unehrlicher. Bei dieser Gelegenheit habe ich auch noch einmal die 5751 und die RFT gegengehört und bin zu dem Ergebniss gekommen, dass in der jetzigen Konfiguration die Telefunken die besten Röhren für mich sind. Seit ich aber die Schallwände (und den aktiven Bass) habe, hat sich absolut gesehen der Einfluss der Treiberröhren auf den Klang verringert (vorher JBL L90). Das kann vieleicht an der Entlasstung im Bassbereich liegen oder auch an dem fast weichenlosen Schallwandlern. Letztlich ist es ein Geschmacksfrage. Ich hoffe diese Ausführungen haben dir ein bisschen weiter geholfen. Gruß

Hallo GoodMusic, da ich das Teil günstig gebraucht geschossen habe (sonst hätte ich es mir nicht leisten können ), kann ich dir über den Verbleib der Röhrenschutzgitter leider nichts sagen. Ich kenne sie selbst nur vom Foto. Einen praktischen Nutzen dürften sie aber wegen der großen Hitze nicht haben, oder? Die Boxen sind bei www.bastanis.de beschrieben. Bei dem Hochtöner handelt es sich um einen Beyma-Schlitzstrahler. Meine Anfangserfahrungen und Probleme hatte ich hier geschildert: http://www.audiomap.de/forum/index.php?az=show_topic&forum=115&topic_id=13591&mesg_id=13591&listing_type=search Jetzt bin ich hoch zufrieden mit den Teilen. Aufgrund ihrer 103 db/m reicht der Orfeo bei mir in der Stereoversion auch vollkommen aus. Ausserdem werden ja die Subwoofer aktiv durch ein Thommessen-Modul betrieben, so dass die Röhre auch in soweit entlastet wird. Gruß

Wow!!!!

Die Wertung gibts für den "Selbstbau"

Wenn es dir hilft, kannst du von mir aus an allen möglichen Bäumen kratzen (mit den Achseln zuck).

Auf den Foto wirkt es näher als 90cm, zumindest an der Innenseite, daher war ich neugierig. Welche Maggies sind es eigentlich?

Die Höchstwertung gibts alleine schon für die Maggis. Hätte ich mir auch fast eine 1.6 zugelegt. Ist dann aber leider an der geringen Verstärkerleistung und einer durch einen Umzug bedingte Verkleinerung des Hörraums, gescheitert. Übrigens, stehen die LS nicht ein bisschen nah an der Rückwand??

Hallo Asti, einen Bauplan hatte ich mir damals von w4 zuschicken lassen. Wenn du Interesse hast, kann ich dir gern eine Kopie zukommen lassen. Wenn man eine Kreissäge hat ist das ganze nicht besonders anspruchsvoll beim Bau. Leider hatte ich nur eine Stichsäge mit der man nicht so genau arbeiten kann. Das kann dann zu ärgerlichen Verspannungen in der Gitterstruktur führen. Der Einfachheit halber, habe ich in die Gitter dann nur auf richtige Länge gebrachtes "Vollholz" eingeklebt. Dies lässt das Gewicht der Teile aber ziemlich anwachsen. Für die drei Diffusoren sind glaube ich fast 8 Meter Kantholz verbraucht worden. Ich denke daher, dass die Konstruktion leichter wird, in dem man in die Fächer zugeschnittene Styropor-Blöcke klebt, auf die man dann nur noch eine Sperrholzscheibe aufleimt. Je tiefer die Fächer des Diffusors gewählt werden, desto tiefer wird auch der Frequenzbereich, in dem noch eine Wirkung erziehlt wird. Die Parameter des Lautsprechers sind dabei ebenso nicht von Bedeutung, wie die Parameter des Raumes. Es gilt einfach, ge größer der Raum, desto mehr Diffusoren müssen angebracht werden. Für eine Deckenhöhe von 3,50 m habe ich das ganze noch recht dezent dimensioniert. Im Vergleich dazu ein Foto von der Homepage von w4: http://www.wvier.de/images/sacd-fo3.jpg Falls noch Fragen offen geblieben sind, keine Scheu... :-) Gruß Gábor

Schöne Anlage und erheiternde Disskusionen. So macht unser aller HOBBY Spaß. Du weißt was gemeint ist!? ;-)

@Oliver67: Natürlich werde ich ein Bild vom Metaxas nachliefern. Eigentlich sollte das Tuning während meines Urlaubs gemacht werden, es hat aber leider länger gedauert, so dass ich nun schon in der dritten Woche auf "Entzug" bin. Im Moment hängt daher der variable Eingang des Sony direkt an der Endstufe. Klanglich ist das aber wirklich nur eine Notlösung (nicht nur wegen der nicht angeschlossenen Subwoofer).

@TrueSound: Ich weiß was du meinst, sehe das aber ein bisschen entspannter. Jeder nach seinem Gusto. Ich würde mir auch kein Matrix 800 (wie hififan) ins Zimmer stellen, weil mir das zu wuchtig wäre aber ich finde es o.k. In meinen Freundes und Bekanntenkreis gibt es auch genug Leute, die nicht nachvollziehen können, was ich mit meinem Zimmer veranstalltet habe bzw. was ich für mein Hobby bisher schon ausgegeben habe. Solange sich dein Bekannter mit den Mülltonnen wohl fühlt, sehe ich da kein Problem. Übrigens bezüglich deines Wunsches, die komplette Anlage auf ein Foto zu bannen: Ich habe es probiert, bekomme sie aber nicht komplett drauf. Ich kann nicht soweit zurückgehen, wie es für das Foto nötig wäre.

@DC: Nein es handelt sich um Platten aus folgenden Material: 1 Schicht Kork, 1 Schicht MDF, Kork, MDF und wieder Kork. Lediglich aus optischen Gründen wurde das ganze mit Folie beklebt. Auf den hellen Untergrund sieht man den Staub nicht so schnell ;-) @hififan: Bei dir wird doch bald ein Sony-Swob. frei oder? Willst du deinen verkaufen? @TrueSound: Das unterste Fach des Racks ist zur Zeit nicht belegt. Keine Platte, kein Gerät. Statt dessen steht da lediglich der Sub-Verstärker und das Netzteil vom Vorverstärker, sowie ein Wirrwar an Kabeln. Sieht nicht so toll aus und hätte fürs Foto aufgeräumt werden müssen. Leider hat das Rack den Nachteil, dass es ziemlich unflexibel ist, wenn sich im Laufe der Zeit der Gerätepark verändert. Heute würde ich es in einigen Punkten anders bauen (variable Fachhöhen!).

So teuer waren die Teile auch wieder nicht. Eigentlich nur den Holzpreis und Zeit. Gebaut habe ich sie hauptsächlich deshalb, weil ich den Unterschied zu den von dir genannten "Normalen"-Diffusoren herausfinden wollte. Ausserdem tragen sie nicht so "dick" auf, wie normale Bücherregale. Man kann also noch gut auf der Couch darunter sitzen. Das Zimmer klang am Anfang echt schlecht, daher der massive Einsatz von Absobern und Diffusoren. Jetzt klingt es sehr gut.

Da hast du recht, dass wäre Voodoo. Ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich meinte die Röhren liegen da aus Bequemlichkeitsgründen. So kann ich sie einfach an meinem Verstärker austauschen, der dann, je nach verwendeten Typ, ein bisschen anders klingt (siehe auch Bild von der Endstufe, am oberen Rand sieht man den Diffusor). Zur Zeit sind die ECC83 von Telefunken drin (also im Verstärker). Im Diffusor liegen noch jeweils ein Quartett ECC83 von RFT und Jan 5751 von GE. Die verschiedenen Röhren haben leicht unterschiedliche Klangcharakter. Die Wirkungsweise des Diffusors wird durch diese Lagerung nicht oder nur geringfügig veringert.

Das hintere ist tatsächlich nur mein Cassetten-Regal ;-). Die beiden vorderen "Setzkästen" sind die Diffusoren. Zum besseren Verständniss des Aufbaus stelle ich noch ein Detail-Bild ein. Kurz zur Wirkung: Durch ihre definierte Oberfläche (von Dr. Schröder irgendwann mal berechnet), gewährleisten sie die effektivst mögliche Schallstreuung auf geringen Raum. Die räumliche Darstellung des Klanges verbessert sich, da das Ohr nicht durch frühe Reflexionen der Seitenwand irritiert wird. Zerklüfftete Regale an der Wand haben einen ähnlichen Effekt aber weniger stark.

Mehr oder weniger ja. Nach den Erfahrungen mit den Diffusoren habe ich die Gehäuse bei einem Fachmann bauen lassen. Ich hatte zu wenig Zeit und nicht das richtige Werkzeug, um es selbst zu machen. Chassis und Verkabelung usw. habe ich dann aber allein reingebastelt.