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HiFi Heimkino Forum

M_chen

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Alle erstellten Inhalte von M_chen

  1. :Shocked: Klausi, also jetzt übertreibst Du aber schon ein wenig. Kauf Dir doch einfach einen passenden dreistufigen Schalter und gut iss. Gibts ja schließlich wie Sand am Meer, garantiert auch einen mechanisch und optisch passenden für überschaubares Geld. Gruß, Martin P.S.: Frohes Fest
  2. Hallo Klausi, was genau willst Du denn schalten (AC,DC, U, Imax, ggf. Frequenz)? Irgendwie tappe ich gerade sehr im Dunkeln... wenn es keine Stromversorgung gibt, wozu braucht man einen Schalter? Gruß, Martin
  3. Dann wickel doch Alufolie drum Nun, das glaube ich eher nicht. Mein CDP wiegt auch gute 20kg, und da biegt sich auch nach Jahren nix durch. Man darf halt nur ein Gerät auf jede Platte stellen, dann gehts schon. Das mag aber durchaus auch anders ausgehen, je nach Holzqualität. Vielleicht dann sicherheitshalber doch 23mm dick? Wie auch immer: Deinem Geschmack und statischen Ansprüchen dürfte das System dennoch gerecht werden. Wie Du schon festgestellt hast, könnte man ja ein Rohr über die Gewindestangen schieben. Und es muss ja auch kein MDF sein, der Phantasie sind da doch kaum Grenzen gesetzt. Vielleicht Glas, Stein oder Karbon? Alles eine Frage des Geldbeutels. Mir ist jedenfalls kein besseres System bekannt. Aber ich lasse mich gerne überraschen! Viele Grüße, Martin
  4. Hi Klausi, mir ging es mal genauso wie Dir. Ich habe mich für diese Variante entschieden: der TNT FleXy Table Vorteile: kostengünstig, stabil, exakt auf die eigenen Bedürfnisse anpassbar und kann jederzeit leicht verändert werden. Meinen habe ich mit 19mm MDF-Platten und M18er Gewindstangen gebaut. Sehr empfehlenswert! Beste Grüße, Martin
  5. Wow, das haut mich ja wirklich um. In einem Monat haben es sage und schreibe fünf Leute geschafft, hier ihre Stimme abzugeben - mich eingeschlossen. Und das bei 441 Aufrufen! Ich frage mich schon, ob meine Umfrage zu uninteressant war, oder ob hier einfach keiner mehr Lust hat, sich auch nur minimal zu beteiligen. So ist das Ganze jedenfalls sinnlos und macht im Übrigen auch keinen Spaß mehr. Ich glaube, dass ist nachvollziehbar und ich bin nicht der Einzige, dem es so geht. Das finde ich sehr schade. Wenn ich an die Hoch- Zeiten dieses Forums zurückdenke, kommen mir fast die Tränen. Da sind auch mal die Fetzen geflogen, o.k., aber es war eine interessante Plattform mit einem Level an Enthusiasmus und Know-How, die zumindest deutschsprachig Ihresgleichen gesucht hat. Was ist das im Vergleich dazu doch jetzt für ein lahmer Haufen, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Leute, bekommt endlich euren Hintern hoch, sonst ist dieses Forum zum Scheitern verurteilt! Es tut mir nur leid um den Chris, der hier nach wie vor mit viel Engagement unter Einsatz von Zeit und Geld versucht, die Karre am laufen zu halten. Wie Don Quichote gegen Windmühlen... Trotzdem danke Dir dafür Chris, und lass Dich nicht unterkriegen! So, dass musste ich einfach mal loswerden, wenn es auch ziemlich OT war. Ob das die Umfrage noch irgendwie beeinflusst, ist mittlerweile irrelevant, bringt doch nichts mehr. Von daher kann sie aus meiner Sicht ruhig geschlossen werden. Beste Grüße, Martin
  6. Hi Klaus, ich glaube, das passt schon so. Die erste Stimme ist von mir - ich wollte halt auch gerne meine Meinung kund tun. Beste Grüße, Martin
  7. Hallo zusammen, mich würde Eure Meinung interessieren. Ich habe den Eindruck, dass die überwältigende Mehrheit der CD-Nutzer mit der Qualität aktueller CD-Produktionen unzufrieden ist (mich selbst eingeschlossen). Obwohl die Aufnahme- und Produktionstechnik an sich auf dem qualitativ höchsten Level ist, scheuen sich die Labels nicht, uns schlecht aufgenommene bzw. produzierte Tonträger verkaufen zu wollen. Das wirklich unverständliche daran ist, dass dieses Ärgernis künstlich erzeugt ist, man will die CD so produzieren, wie sie nun einmal ist. Stichworte: Loudness Race => Intersample Overs, Dynamik Kompression, übertriebener Einsatz sonstiger Effekte. Es soll allerdings auch Leute geben, die der Meinung sind, der Klang wäre jetzt besser als früher, weil es aus dem Autoradio oder der Supermarkt-Anlage jetzt "viel mehr fetzt". Und damit sei der nicht ganz so "audiophil" veranlagte Massenmarkt besser bedient, was als Konsequenz die Verkaufszahlen fördert. Wie seht ihr das? Mir ist zwar klar, dass die aktiven Audiomap-User nicht unbedingt einen repräsentativen Querschnitt durch die Bevölkerung darstellen, aber ich bin einfach neugierig. Vermutlich wird das Ergebnis allerdings die Musikindustrie eher weniger interessieren... und bestimmt auch nicht zu einer freiwilligen Selbstbeschränkung auf 1 dB Headroom führen Beste Grüße, Martin
  8. Hallo Hubert, vielen Dank für die Klarstellung. Dann hatte ich Dich tatsächlich falsch verstanden. Deiner Ausführung nach ist mein ursprünglicher Gedanke, das Signal vor dem Upsamplen/Wandeln digital in der Lautstärke zu reduzieren, doch nicht ganz unnütz. Es ist nur schade, dass es da wohl keine einfache Lösung gibt. Ein Upsampler, der das kann, ist der SRC4193 - aber auch der leider nicht hardwareseitig, sondern nur über PIC. Was die gute Amy angeht, hast Du sicher Recht. Mich ärgert es halt, dass Musik, die mir prinzipiell gefällt, durch unfähige Toningenieure oder Produzenten versaut wird. Wie schwierig ist es denn schon, z.B. die Aussteuerung im Auge zu behalten? Oder etwas Headroom übrig zu lassen? Oder die Dynamik nicht zu Tode zu komprimieren? :kopfwand: Für mich sind jedenfalls damit diese Interpreten / Labels uninteressant, die werden entweder erst gar nicht gekauft oder gehen zurück. Kann sich ja nicht jeder mit Drogen vollknallen, damit es akzeptabel klingt. Beste Grüße, Martin
  9. Hallo zusammen, mich beschäftigt zur Zeit die Problematik der Intersample-Overs an DACs, erzeugt durch die Unsitte, CDs bei der Produktion möglichst laut abzumischen. Soweit mir bekannt ist, wissen die meisten DAC-Hersteller selbst nicht so genau, was bei Auftreten dieses "mehr als 0 dB - Effektes" mit dem Ausgangssignal des DACs geschieht. Positiven Einfluss auf das Signal wird es jedoch sicher nicht haben. Aus diesem Grund gehen neueste Entwicklungen der DAC-Technik dazu über, im DAC selbst bei Bedarf das Signal im gesamten Pegel um etwa 2 dB zu reduzieren. So kann man sicher sein, dass bei der eigentlichen A/D Konvertierung nie mehr als 0 dB anstehen. Beispiel: Wolfson 8741. Hier kann Hardware-seitig mit einem Pin gewählt werden, ob dieser "Anti-Clipping-Mode" aktiviert werden soll. Das ist natürlich ein tolles Feature, aber beschränkt den Designer eben ausschließlich auf DACs, die das vorsehen. Deshalb hatte ich folgende Gedanken: Wäre es nicht denkbar, das Signal vor dem Eingang des DACs digital so zu bearbeiten, dass es um genau die besagten 2 dB im Pegel abgesenkt wird? Und, viel wichtiger: gibt es ICs auf dem Markt, die sich Hardwaremäßig möglichst einfach darauf konfigurieren lassen und im digitalen Format noch eine gewisse Flexibilität haben (z.B. wahlweise SPDIF / I2S)? Falls es so etwas geben sollte, wäre es nämlich hiermit sehr einfach möglich, dieses "Anti-Clipping" für im Prinzip jeden DAC zu verwenden, und man könnte so seinen DAC-Favoriten betreiben ohne auf spezielle neuere DAC-Chips angewiesen zu sein. Also, hier mein Frage an die Digital-Spezialisten: Welcher Chip bietet mit geringem Aufwand die gewünschte Funktion der digitalen Pegelabsenkung in Echtzeit um ca. 2dB? Und, an welcher Stelle der digitalen Kette sollte man in verbauen? Vor oder nach dem Upsampling und warum? Ich bin wirklich sehr gespannt, welche Ideen ihr hierzu habt. Beste Grüße, Martin
  10. Wow, der Threat scheint sich ja tatsächlich zu einem Dauerläufer zu entwickeln! Nun ja - bringt nicht die komplette elektronische Kette, vom Auslesen der "Software" bis in die Lautsprecher den "Lötstift-Zinn-Platine-Nachteil" mit sich? Und funktioniert trotzdem hervorragend? Ich sehe da kein Problem, auch nicht für die höheren Ströme an den Lastrelais... Ich meine, man sollte da wirklich die Kirche im Dorf lassen. Wir reden hier schließlich von bestenfalls ein paar Amperechen, und das auch nicht als Dauerstrom, sondern nur während der kurzen Bass-Impulse. Voll zustimm. Super Idee! Beste Grüße, Martin
  11. Genau das ist ja das Problem bei Verwendung verschiedener Parallel-geschalteter Relais. Der Strom wird vorzugsweise über die Kontakte mit dem geringeren Übergangswiderstand fließen, und das wird ziemlich sicher das Kleinsignal-geeignete sein. Dessen Kontakte vertragen aber den hohen Strom dauerhaft nicht, und gehen nach Walhalla. Daher die Idee, diese bei entsprechender Leistung nur als "entweder, oder" zu verwenden, mit den bereits genannten Nachteilen. Selbst bei Verwendung baugleicher Relais ist das Problem (zumindest für einige Millisekunden) dasselbe. Wie bereits von Dieter so treffend beschrieben, schalten die Relais niemals genau zur selben Zeit und die Kontakte nutzen sich somit seriell ab. Das einzige, was man hier sinnvoll machen könnte, wäre: das Signal zum Eingang der eigentlichen Endstufe erst durchschalten, wenn die Lastrelais am Ausgang bereits geschaltet haben (Meldung über Hilfskontakt). Allerdings sind dann wieder weitere Bauteile im oder zumindest am Signalweg nötig. Ob das die Signalqualität negativ beeinflusst, und den theoretischen Vorteil mehrerer paralleler Lastrelais wieder auffrisst, sei einmal dahingestellt. Letztlich wage ich zu bezweifeln, dass der ganze Aufwand überhaupt lohnt. Sprich, hörbar eine Verbesserung darstellt zur Verwendung nur eines, aber möglichst perfekten Relais. Es hat schon seinen Grund, warum selbst hochwertigstes und teuerstes Geraffel mit einem Lastrelais auskommt (pro Kanal L+R und ggf. 2 Lautsprecheranschlüssen A+B also maximal vier, meistens aber zwei). Bei gut fünfstelligen Preisen für einen Verstärker kommt es auf ein paar Euro für Relais dann wohl kaum an. Oder gibt es "Premium-Hersteller", die zig Relais am Endstufen-Ausgang parallel schalten? Nicht ganz. Der Unterschied besteht einfach in der Tatsache, dass der Hochtonbereich viel weniger Leistung benötigt, ergo der Strom wesentlich geringer ist als bei Tief/Mittelton. Man könnte also hier sehr gut ein Relais einsetzen, dass Kleinsignal geeignet ist, aber keine großen Ströme über seine Kontakte mag. Man sollte den betreffenden Verstärker dann aber tunlichst nur noch für Hochton nehmen, sonst irgendwann: rauch, schmilz, stink, explodier! Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu. Beste Grüße Martin
  12. Mach ich doch gerne. Ich glaube nämlich nicht, dass im KFZ Bereich das beste Kontaktmaterial verwendet wird. Wer mal eins geöffnet hat, wird das leicht selbst feststellen können. Die eigentlichen Kontaktflächen bestehen auch noch aus Kohle, was sicher nicht den geringst möglichen Übergangswiderstand sicherstellt. Dazu kommt noch, dass die Teile leider nicht so dicht sind, wie man annehmen sollte. Entweder ist das Metallgehäuse zum Boden hin nur umgebördelt, oder ein Kunststoffgehäuse auf den Boden aufgeklipst. Hermetisch versiegelt ist da jedenfalls nichts. Vielleicht gibt es hier auch besseres, aber ich kenne jedenfalls nur diese Ausführungen. Auch ich würde sie als "von der Industrie bewußt billig hergestellt" bezeichnen, damit sie nicht ewig halten. Dafür sind sie gut geeignet für hohe Ströme, wie sie hier natürlich bei den typischen Verbrauchern für 12V auch des öfteren auftreten. So hatte ich das ja auch gemeint. Niemand weiß alles, und für Hilfe bin ich immer dankbar. Wenn sich dabei rausstellt, dass ich falsch liege, um so besser, dass mir das mal jemand sagt und ich meinen Irrglauben korrigieren kann! Man lernt nie aus... So, wie ich das verstanden habe, ist eine Parallelschaltung von zwei Kontaktsätzen verschiedener Relais gemeint. Eines für den niedrigen Übergangswiderstand (Kleinsignal), das andere für die hohen Ströme. Die Frage ist nur: Wie will man dem Strom beibringen, wenn beide Relais angezogen haben, bei großem Stromfluss über die einen, bei geringen Stromfluss bitteschön über die anderen Kontakte zu fließen? Man könnte natürlich eine Schaltung entwickeln, die bei Abruf einer definierten Ausgangsleistung des Verstärkers das Relais für die hohen Ströme dazuschaltet, und sobald dessen Kontakte geschlossen sind das andere Relais für die kleinen Ströme abfallen lässt. Das Ganze natürlich auch in die andere Richtung. Ob das allerdings so praktikabel ist bzw. das Relais-Geklacker komplett von der Lautstärke der Musik übertönt wird? Und, würde der Aufwand tatsächlich etwas bringen in Bezug auf: hört man das? Der einzige praktikable Weg wäre doch wahrscheinlich, eine getrennte Endstufe für Hoch- bzw. Tief/Mitteltonbereich zu verwenden, mit je einem eigenen Relais am Ausgang. Womit wir wieder beim Bi-Amping wären... Beste Grüße, Martin
  13. Hallo zusammen, da hat der Klaus ein sehr interessantes Thema angesprochen, zumal ich mich mit der Thematik notgedrungen selbst schon beschäftigen musste. Ich hatte das Problem, dass meine NAD 2100 Endstufen Ärger mit eben den besagten Lastrelais gemacht haben. Diese waren nämlich ab Werk von miserabler Qualität. Die Folge war, dass die Relaiskontakte durch Oxidation so hohe Übergangswiderstände gebildet haben, dass die Musik schlicht nicht mehr aus dem Lautsprecher zu hören war. Da ich die NADs im Bi-Amping fahre, war die Problematik im Hochtonbereich stärker ausgeprägt, da die dort fließenden Ströme nun einmal deutlich geringer sind als im Mittel/Tieftonzweig. Der dort vorhandene höhere Stromfluss hat sich also unter dem Strich eher positiv auf die Kontakte ausgewirkt, übertrieben gesagt selbige "freigebrannt". Jedenfalls musste eine Lösung her. Die Original Relais hatten gewöhnliche 2x Ein, 5A, 250V Kontakte und waren nicht besonders gekapselt oder gar waschdicht oder so, auch das Kontaktmaterial war für den Verwendungszweck "Audio Signale" offensichtlich ungeeignet. Auch das gelegentliche Reinigen der Kontakte (durchziehen mit Fliesspapier) hat nicht lange geholfen, die Probleme waren schnell wieder da. Ich habe lange gesucht und tatsächlich vernünftige Relais in derselben Bauform gefunden. Voll gekapselt, maximaler Strom 8A und mit gutem Kontaktmaterial (Kleinsignal geeignet, habe aber vergessen, was es genau war). Die waren zwar nicht wirklich günstig, haben sich aber gelohnt. Seit Jahren ist jetzt alles bestens! Aus dem Vorfall habe ich jedenfalls gelernt, bei der Auswahl von Lastrelais auf folgendes zu achten: 1. minimalst möglicher Übergangswiderstand der Kontakte durch geeignetes Kontaktmaterial 2. ausreichende Stromfestigkeit der Kontakte wegen möglicher Maximalaussteuerung des Verstärkers, I= Quadratwurzel aus (P sinus / R) 3. voll gekapselte Bauform wegen Kontakt-Oxidation Wenn es dann noch mechanisch passt und die Spulenspannung stimmt, alles prima! Der Gedanke, mehrere Relais parallel zu schalten, ist daher nicht ganz von der Hand zu weisen. Jedenfalls ist dadurch der gesamte Übergangswiderstand geringer und die Strombelastbarkeit steigt. Die anderen Dinge sollten allerdings auch passen, sonst ärgert man sich irgendwann nur, muss ja nicht sein. Aus dem Grund würde ich eher ein perfektes Relais nehmen als mehrere nicht so geeignete parallel. Die Verwendung von KFZ-Relais halte ich für diesen Zweck jedenfalls für sehr fragwürdig. Geringe Übergangswiderstände und gutes Kontaktmaterial sucht man dort meines Wissens jedenfalls vergebens. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Wenn jemand andere Infos hat, nur her damit! Beste Grüße Martin
  14. Hi Jens, danke für die Antwort. Ist natürlich auch ein stolzer Preis für das Teil! :Money Eyes: Damit kommt es für meinen Zweck leider nicht in Frage. Allerdings hab ich noch etwas recherchiert, und glaube das auf Basis des PCM2902 von TI etwas machbar ist. Muss noch mal schauen, aber es sieht im Moment so aus, als ob es auf eine Selbstbau-Lösung hinausläuft (wie so oft). Falls noch jemand einen Vorschlag hierzu hat, immer her damit. Beste Grüße, Martin
  15. Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einem Konverter von SPDIF (koax oder opt. ist eigentlich egal) nach USB. Ich habe schon das ganze Netz durchgeblättert, finde aber nichts passendes. Die umgekehrte Richtung (USB nach SPDIF) wäre kein Problem, aber das hilft ja nun auch nicht wirklich weiter. Zur Erklärung, was ich vorhabe: Ich möchte von einigen bespielten DCCs Sicherungskopien auf Festplatte machen. Bevor sich jetzt der Eine oder Andere fragt, was zum Geier nochmal DCC ist: Lange ist es her Der DCC-Rekorder hat optische und koaxiale Digitalausgänge. Mein Notebook hat leider keinen Audio-Digitaleingang, eine echte externe Soundkarte möchte ich aus Kostengründen nur für diesen Zweck nicht anschaffen. Ich könnte natürlich über den Umweg Analog gehen, aber das möchte ich wegen der zu erwartenden klanglichen Verluste nun wirklich nicht. Wie gesagt, falls jemand hierzu eine Idee hat, würde ich mich sehr freuen. Es muss übrigens keine Fertiglösung sein, selbst bauen ist auch klasse. Hmmm, lecker Lötkolben :Big Grin: Beste Grüße Martin
  16. Hi Klaus, leider nicht. Ich glaube aber nicht (ohne es wirklich zu wissen), dass das Teufelszeug seine Wirkung auch auf Schaumstoff entfaltet. Ich denke, dafür wäre es sogar eher schädlich. Ich vermute, dass u.a. Glycerin drin ist. Fühlt sich zumindest so an, wenn man es zwischen den Fingerkuppen verreibt. Die behandelten Oberflächen werden auch regelrecht glatt und glänzend. Habe hier die leider nicht sehr informative Herstellerinfo gefunden, vielleicht gibt es auf Anfrage auch Datenblätter: http://www.armorall.eu/de/ProduktefrdieInnenpflege9.html Schon Schade, dass mit den Schaumstoffsicken. Die haben ja im Allgemeinen keine besonders lange Halbwertszeit. Ich glaube, dass bei Bedarf ein Austausch immer noch die Einzige Möglichkeit ist. Aber das sind schöne Infinitys auch immer wert, oder? Beste Grüße, Martin
  17. Hallo zusammen, vor kurzem habe ich nach ca. zehn Jahren Dornröschenschlaf meine Mission 753 wieder reaktiviert. Als erstes fiel mir der Grund auf, warum ich sie damals nicht mehr so gerne benutzen wollte: der überspitzt zischelnde Hochtonbereich. Step 1 Aber, Google hat geholfen, hier: http://www.hifi-selbstbau.de/index.php?option=com_content&view=article&id=310&Itemid=36 hat doch tatsächlich jemand einen besseren Hochtöner sehr erfolgreich implementiert. Mit Weichen-Schaltplan, Messschrieben und allem Pipapo. Ich war erst etwas unschlüssig, ob ich das machen soll, denn der Umbau ist irreversibel, da dabei die Original-Frontblende des Hochtöners umgearbeitet wird. Nach dem Motto „kann ja nur besser werden“ und wegen meines ausgeprägten Basteldrangs habe ich es dennoch gewagt. Und das war gut so! Zum ersten Mal haben die Teile oben rum richtig gut geklungen. Räumlich und detailliert, ohne nervende S-Laute. Step 2 Da ich die Frequenzweiche wegen der notwendigen Modifikation sowieso ausbauen musste, habe ich alle Kondensatoren auf der Weiche im Signalweg gegen etwas klanglich Vernünftiges ausgetauscht (Hochton Mundorf M-Cap, Mittel-Tiefton Elkos Pana FC). Außerdem Widerstände gegen Mox gewechselt. Dennoch war ich klanglich noch nicht ganz zufrieden. Eigentlich hatte ich die Missions als eher warm abgestimmte LS in Erinnerung, aber das Gegenteil war der Fall. Sie hatten mit einer nicht zu überhörenden Bassschwäche zu kämpfen. Nach Überlegungen zur Ursache bin ich zu dem Schluss gekommen, dass wohl die Gummisicken hart geworden sein müssen und die Einzelchassis nicht mehr so viel Hub machen können, wie sie gerne würden. Beschädigt waren die Sicken allerdings nicht. Step 3 Meine Suche im Keller nach einem Mittel, die Sicken wieder weich zu bekommen, führte zu einem Pflegemittel aus dem Kfz-Bereich: „Armor All“. Eigentlich gedacht für Kunststoffe, Gummi, Vinyl usw. Kurz überlegt und dann doch benutzt. Und das hat durchschlagenden Erfolg gebracht – die Bässe sind wieder da! Ich hätte nicht ernsthaft mit einem so deutlichen Unterschied gerechnet, aber das Zeug scheint tatsächlich ins Gummi (bzw. das Elastomer mit gummiartigen Eigenschaften, ich weiß es nicht) eingedrungen zu sein und die gewünschte „Weichheit“ wiederhergestellt zu haben. Wie auch immer es das schafft, keine Ahnung. Step 4 Jedenfalls habe ich in meiner Pflegewut nun auch den Rest komplett damit behandelt. Holz, Membranen, alles. Mit dem Resultat, dass die Missions wieder so frisch aussehen, als kämen sie direkt aus dem Laden. Nein, eigentlich sogar besser, SO haben die Teile auch neu nicht geglänzt, traumhaft! Bei den Membranen hatte ich Bedenken, da Pappe– aber sie haben es gut überstanden, da sie ab Werk mit irgendetwas beschichtet sind. Bei unbeschichteten Pappmembranen würde ich das aber eher lassen. Step 5 Da ich nun schon mal dabei war, habe ich die Chassis noch mechanisch bedämpft. Hierfür habe ich sogenanntes Plastikfermit benutzt. Das ist eine dauerelastische Dichtmasse aus dem Klemptner-Bereich. Lässt sich prima verarbeiten (wie Knete), härtet angeblich nicht aus und riecht nicht. Daraus habe ich jeweils eine Wurst geformt und diese schön verdichtet in den Spalt zwischen den Lautsprecher-Körben und den Magneten eingebracht. Falls dort irgendwelche Resonanzen auftreten sollten, z.B. weil der Korb ungewollt mitschwingt, sollte das diese etwas abmildern. Ich kann allerdings nicht mit Sicherheit sagen, ob das akustisch etwas verändert bzw. gebracht hat, Schaden wird es sicherlich nicht. War aber eine ganz schöne Arbeit… Fazit Auch ein in die Jahre gekommener Klassiker kann wieder zum Leben erwachen. Mit etwas finanziellem Aufwand (hier: keine 100,- €) und etwas Arbeit lässt sich sogar noch richtig etwas rauskitzeln. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden und wüsste tatsächlich momentan keinen bezahlbaren modernen Standlautsprecher, gegen den ich die Missions tauschen wollte. Muss man auch nicht, kann man vielleicht irgendwann seinen Enkeln vererben. :Batting Eyelashes: wenn es mich mal wieder packt Tja, dann könnte es sein, dass ich die Frequenzweichen aus dem Gehäuse komplett rauswerfe, die Verbindung zwischen Mitteltiefton- und Tieftonbereich elektrisch auftrenne, ein anderes Terminal verbaue und dann die LS nicht mehr wie jetzt im Bi-Amping mit vier gebrückten NAD 2100 Endstufen fahre, sondern mit sechs davon mit aktiver Weiche im Tri-Amping! Mal sehen, würde jedenfalls etwas hermachen. Und bevor Nachfragen kommen: ja, ich weiß, ich bin völlig bekloppt. Hoffentlich habe ich Euch jetzt nicht zu sehr gelangweilt. Falls jemand Fragen zum Umbau hat, nur zu! Beste Grüße, Martin Oh, sehe gerade, dass der Beitrag bei DIY/Lautsprecher wahrscheinlich besser aufgehoben wäre. @Admin: bei Bedarf bitte verschieben, danke und sorry!
  18. So, gerade bin ich fertig geworden. Die „Operation“ war ein voller Erfolg. Folgendes habe ich herausgefunden: Das Erste, was im Signalverlauf nach dem Tonkopf folgt, ist ein Wiedergabeverstärker. Dort gibt es die Möglichkeit, sowohl die Verstärkung des gesamten Signals als auch separat nur den Hochtonbereiches mit Trimmpotis einzustellen. Und hier habe ich angesetzt. Vorhandene Vorwiderstände für die Hochton- Regelschleife rausgeworfen und stattdessen ein Poti eingesetzt. Bei Potentiometer Linksanschlag ist die Verstärkung so wie vorher, je weiter man nach rechts dreht, umso größer wird die Verstärkung des Hochtonbereiches. Voila, Play Trim. Für alle, die das Gleiche beim Kenwwood KX-9050 vorhaben, hier die Details. Das Beste dabei: es kostet nichts- außer ein bißchen Lötzinn und etwas Zeit. Los gehts: R17 und R18 rauswerfen, bleiben draußen. R25 und R26 rauswerfen, stattdessen ein Stereo-Poti mit 50kΩ nehmen. Stellung 0Ω: keine Play Trim Funktion. Stellung 50kΩ: maximale Play Trim Funktion (Verstärkungsfaktor gute 6dB). Um den Aufwand hierfür möglichst klein zu halten, habe ich als Poti den Lautstärkeregler der Kopfhörerbuchse benutzt, der ist nämlich Stereo und hat 50kΩ (na so ein Zufall!). Somit ist von außen keinerlei Veränderung des Original- Zustands sichtbar, das Gerät sieht nicht verbastelt aus. Außerdem passt die Beschriftung "Level" und "0 bis 10" auch perfekt für Play Trim. Man sollte für die Verbindung zwischen dem Poti und den besagten Positionen für R25 und R26 unbedingt geschirmtes Kabel benutzen und ein Ende des Schirms an Masse legen. Ansonsten wird eingestreuter Schmutz vom Wiedergabeverstärker direkt mit verstärkt, klingt dann eher suboptimal. Außerdem ist es eine gute Idee, den Wegfall des Potis für den Kopfhörerverstärker durch Einsetzen von Festwiderständen zu kompensieren. Sonst hat die Kopfhörerbuchse natürlich keine Funktion mehr. 47kΩ Metallschicht 1/8 W sind hier prima. Noch eine wichtige Sache: vor dem Umbau sollte man ein Testsignal (am besten 10kHz) aufnehmen, Dolby C dabei einschalten. Dann abspielen, und die AC- Spannung am Tape Play Out (links und rechts getrennt) messen und notieren. Nach dem Umbau: bei Poti- Linksstellung (also ohne Play Trim Funktion) wieder messen und durch verdrehen der Trimmpotis VR3 und VR4 auf den vorher gemessenen Wert justieren. Nur so kann man sichergehen, dass das Verhältnis vom Hochtonbereich zum restlichen Signal passt. Macht man das nicht, sondern belässt VR3 und VR4 in der ursprünglichen Position, ist die Folge eine überzogene Hochtonwiedergabe, auch bei Poti ganz links! Abschließend kann ich sagen, dass sich der Umbau voll gelohnt hat. Endlich klingen auch eher ursprünglich dumpfe Aufnahmen wieder richtig klasse! Es ist auch ziemlich egal, ob die schlechte Aufnahme durch Azimuthfehler entstanden ist oder das Band einfach nur etwas älter ist. Der Dolby- Schaltkreis arbeitet jetzt wie er soll, und das ist wichtig. Warum diese Funktion nicht serienmäßig drin ist, weiß wohl nur Kenwood selbst. Ich bin jedenfalls jetzt sehr zufrieden, genau diese Funktion hatte mir immer gefehlt. Falls jemand noch Fragen zum Umbau hat, nur zu! Beste Grüße, Martin Nachtrag: Der Umbau funktioniert exakt genau so auch beim größeren Dolby-S Modell KX-9050S. Allerdings sollte hier für die Aufnahme/Wiedergabe des Testsignals nicht Dolby C, sondern Dolby S verwendet werden.
  19. Hallo zusammen, so, die Info ist da (danke, Chris)! Auf den ersten Blick sieht das Ganze sehr einfach zu realisieren aus. Sobald ich konkreteres weiß und es funktioniert, werde ich selbstverständlich darüber berichten. Bis dann, Martin
  20. Macht doch nichts, das kann schon mal passieren. Ja, das ist natürlich etwas anderes. Mit einem Schaldbild wäre mir natürlich sehr geholfen! Ich gehe auch davon aus, daß man damit die Funktionsweise verstehen würde. Falls Du eines hast, oder zumindest einen Auszug, der sich mit der Play-Trim-Funktion befasst, wäre das super! Danke und Gruß, Martin
  21. Hi Chris, danke für die Antwort. Falls Du mit "Schildbild" ein Bild des Typenschildes meinst, eher nein. Oder meinst Du etwas anderes? Jedenfalls müssten es schon detaillierte technische Infos sein, sonst kann ich damit nicht viel anfangen. Danke und Gruß, Martin
  22. verbastelt alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist

  23. Hallo zusammen, aus sentimentalen Gründen habe ich meine über zwanzig Jahre alten Kassetten (nur Chrom und Metall, mit Dolby C und HXpro aufgenommen) hervor gekramt. Dabei ist mir bei vielen Tapes ein mehr oder weniger ausgeprägter Hochtonabfall aufgefallen. Das scheint wohl normal zu sein, wenn analoges Bandmaterial in die Jahre kommt. Ich habe deshalb versucht, diesen Effekt mittels eines Equalizers zu kompensieren (ja, auch so was hab ich noch). Leider war das Resultat nicht wirklich überzeugend. Das Signal hat mal mehr, mal weniger, abhängig von Band und Titel in den Hochtönen „gepumpt“. Ich denke, das hängt hauptsächlich mit dem im Gerät vorhandenen Dolby-Dekoder zusammen, der natürlich das schlechte Bandmaterial unkorrigiert „sieht“. Von manchen Herstellern gab es deshalb die Play Trim Funktion, mit der sich der Hochtonbereich mit einem Poti- im Signalweg VOR dem Dolby-IC- in gewissen Grenzen "pushen" lässt. Da ich lange nichts mehr zu basteln hatte, plane ich, zumindest eines meiner beiden ansonsten hervorragenden Tapedecks (Kenwood KX-9050) mit dieser Funktion nachzurüsten. Deshalb hier meine Frage: wer hat genauere Infos über die Funktionweise von Play Trim (Frequenzbereich, Verstärkung wie groß, etc.)? Ein Schaltplanauszug von einem dieser Tapedecks, sofern vorhanden, wäre natürlich sehr hilfreich. Einige Decks, von denen ich weiß, dass sie diese Funktion hatten, wären z.B. Yamaha KX-380, 390, 393, 480, 670, 690 oder NAD 613, 616. Es gibt bestimmt sicher noch etliche mehr. Wie gesagt, es geht mir hierbei um das Basteln an sich. Was ich weniger möchte, ist eine mittlerweile doch sehr in die Jahre gekommene Technik schön reden, oder in ein anderes Tapedeck investieren, dass dann sowieso kaum genutzt werden würde. Jedenfalls werden dabei Erinnerungen wach, das macht schon Spaß… Ich bin schon sehr gespannt auf Eure Antworten. Analoge Grüße Martin
  24. Selbstgebauter Kopfhörerverstärker nach Morgan Jones (ähnlich Earmax, nur besser ;-)
  25. Anderer DAC (mit PCM1794), LC-Audio Zapfilter 2, beides mit eigenem Netzteil, L-Clock XO, alle Netzteile überarbeitet (Dioden, Kondensatoren), Audiocom Super-Regulators, Schaffner Netzfilter, Netzkabel, RDC-Puck, Gehäuseteile innen komplett mit Bitumenmatten und Terostat, Kupferblech unter Gehäusedeckel, Blotevogel Standfüsse
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