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>...hört sich >ausgesprochen nach fehlerhafter/n Quelle/n oder Endstufen an! >Oder eben nach Verpolung irgendwo. DAS wäre mir auch am liebsten, ist nur leider nicht der Fall. Du kannst davon ausgehen, daß die Geräte völlig o.k. sind und nix verpolt ist. Die Zischlaute nerven, sonst nix... Deshalb: immer noch die Frage nach dem Hochtöner-Tausch! Beste Grüße, Martin
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Hallo, leider gibts in meiner Nähe keinen vernünftigen Hifi-Händler mehr. Der eine, den es gibt, verkauft seit einiger Zeit nur noch Bang&Olufsen und Rotwein (kein Witz). Da fühle ich mich nicht gerade gut aufgehoben. Aber, noch mal zu meinen Mission 753: Ich habe die Aufstellung mittlerweile soweit hinbekommen, daß ich damit leben kann - außer, was den Hochtonbereich angeht. Klingt immer noch zu scharf und überspitzt, mit extremen Zischlauten. Vermutlich liegt das einfach daran, daß die Hochtöner nicht für den geringen Hörabstand gedacht sind. Mein Gedanke war jetzt, eventuell nur die Hochtöner zu tauschen. Serienmäßig sind das Kalotten mit 8 Ohm Impedanz, werden von der Weiche ab 2,1 kHz betrieben und haben 26mm alubeschichtete Polypropylen-Diaphragmen, Ferrofluid-Kühlung gibts auch noch. Wenn ich stattdessen irgend eine nette 25mm Gewebe-Kalotte mit ebenfalls 8 Ohm einsetze, die so ab 2kHz arbeitet und etwas weicher und weniger "zischig" klingt (dachte dabei an ScanSpeak oder Excel), kann das gut gehen? Oder wäre ein Erfolg purer Zufall, und ich sollte besser die Finger davon lassen? Bin gespannt auf Eure Meinung. Viele Grüße, Martin
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Wow, na DAS nenn ich mal eine ausführliche Antwort, besten Dank dafür! Ich hab das auch mittlerweile versucht und die Lautsprecher sowie den Sessel einen halben Meter nach links verschoben. Der linke Lautsprecher steht somit jetzt fast an der Seitenwand. Ergebnis: Die tiefen Frequenzen sind jetzt tatsächlich besser wahrzunehmen, die Höhen klingen nicht mehr so schrill wie vorher. Somit war das schon ein guter Erfolg. Trotzdem ist der Sound insgesamt noch weit entfernt von perfekt, z.B. ist die Räumlichkeit nicht so wie erhofft. Vermutlich muß ich aber damit leben, der kleine Abhörraum läßt wahrscheinlich einfach nicht mehr "Klang" zu. Denkt ihr, andere (kleinere) Lautsprecher könnten da noch etwas bringen? Oder muß ich in Zukunft immer mit Kopfhörern hören (schluchtz, schnief)? Beste Grüße, Martin
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Hallo, schon mal besten Dank für Eure Antworten. Hier die fehlenden Infos: Der Raum ist 2,55m hoch und hat zum Glück kein Laminat, sondern Betonfußboden (wenigstens etwas). Meine Elektronik: CD-Player Sony XA50 (getuned), Phono: heftig umgebauter Thorens TD320 mit Project-Arm und Shure V15VxMR, Supra-Phonopre Tuner: Kenwood KT6050 (getuned), Vorverstärker: Yamaha CX1 (ratet mal...), Endstufen: 4x NAD 2100 (Mono gebrückt wg. Bi-Amping), Verkabelung: Monster M1000 und weiteres Geraffel wie z.B. Selbstbau-Netzfilter mit Gleichstromsperre, Selbstbau-Röhren-Kopfhörerverstärker usw. Viele Grüße, Martin
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Hallo, seit längerer Zeit brauche ich mal wieder Rat. Ich betreibe Mission 753 Standlautsprecher, mit denen ich auch immer zufrieden war. Nach einem Umzug hat sich mein Hörraum nun leider deutlich verkleinert (4,40m x 2,40m). Tagelange Versuche, die Lautsprecheraufstellung halbwegs hinzubekommen, haben bisher kläglich versagt. Die Höhen klingen schrill und überspitzt, die Mitten sind ein einziger Klangbrei und sehr tiefe Frequenzen sind schlichtweg verschwunden. Der Hörraum ist eigentlich ganz brauchbar bedämpft (Vorhang, Bücherregale, Teppichboden). Da im vorherigen, größeren Raum alles bestens war, kann es also nur an der Raumgröße liegen. Die beste Aufstellung, die ich bisher finden konnte, sieht so aus: Lautsprecher an die lange Wand, 34cm Abstand, zu jeder Seitenwand 1,10m Abstand. Hörposition in der Mitte der gegenüberliegenden langen Wand. Ich weiß, nicht gerade toll, aber bei den Raumabmessungen geht es nun mal nicht anders. Zumindest sind so ein symmetrisches Stereodreieck und eine akzeptable Räumlichkeit vorhanden. Trotzdem auf Dauer unakzeptabel, so macht Hifi echt keinen Spaß… Was kann ich machen? Brauche ich möglicherweise sogar neue Lautsprecher, da die doch recht großen Mission einfach nicht für solch kleine Räume geeignet sind? Das wäre schade, gute Nahfeld-Monitore genehmigt mein Finanzminister nie ;-) Alle Ideen sind mir herzlich willkommen. Danke und Gruß, Martin
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Hallo zusammen, ich habs gewagt. R524/525 auf 1MOhm gesetzt, und C507 auf 4,7 nF. Der VV ist tatsächlich nicht explodiert! ;-) Nix schwingt und es klingt ausgezeichnet. Nochmals ganz herzlichen Dank für die Tips, die mir auf den richtigen Weg geholfen haben. Ohne eure Mithilfe hätte das nie geklappt. Viele Grüße, Martin
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>Der Schaltplan sieht aus wie ein Yamaha Entwurf Anfang der >80er. Mit Doppelpoti und so. Der Verstärker hatte doch >bestimmt auch einen Mutingschalter ... Direkt ins Schwarze getroffen. ;-) Es ist ein CX-1, gekauft Ende der 80er. Einen Mutingschalter hat er auch.
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Hallo zusammen, nur, damit kein falscher Eindruck aufkommt: Meine Aussage "sieht nicht so aus, und ist es auch nicht" bezog sich lediglich auf die Vermutung, es handele sich um eine Phonovorstufe. Über den Hinweis betreffend der Bassanhebung bzw. Vergrößerung von C507 bin ich sehr dankbar, versteht mich da richtig. Was sich die Entwickler dabei gedacht haben, die Stufe ausgerechnet so zu bauen, ich weiß es auch nicht... @Marc: Nichts für Ungut, aber die Aussage "folge nochmal dem roten Faden im Schaltplan" unterstellt mir, ich wüßte nicht, wo in einem Schaltplan vorne und hinten ist. Das meine Antworten dann etwas knapp bemessen ausfallen, ist wohl nachvollziehbar. "Überflüssig wäre wohl eher, für Dich seine Zeit zu verschwenden..." Muß so ein Tonfall wirklich sein? Ich finde nicht. Ich habe Dich schließlich auch nicht angegriffen oder beleidigt. Falls Du es so empfunden haben solltest, sei versichert: dies lag nicht in meiner Absicht. Und natürlich freue ich mich, wenn Du weiterhin konstruktiv an der Diskussion teilnimmst. O.k.? Gruß, Martin
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Hallo, >für mich sieht der Teil des Schaltplans wie ein Teil des >Phonopreamps aus. Könnte auch eine Bassanhebung sein. Sieht nicht so aus, und ist es auch nicht. >Auf jeden Fall ist es nicht die für Dich interessierende Stufe. Doch. >Es muss dahinter noch eine Hochpegelverstärkerstufe folgen, >vor/nach der auch das Lautstärkepoti sitzt und die keine >Entzerrung enthält wie die gezeigte. Nein. Diese Stufe ist die Hochpegelverstärkung. Es ist nur ein Auszug aus dem Gesamtschaltbild, natürlich sitzt davor und dahinter noch das Poti, und jede Menge mehr. Da der maximale Upload auf 100kB begrenzt ist, kann ich aber nicht den kompletten Plan einstellen. Wäre auch ziemlich überflüssig... Gruß, Martin
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Superklasse! Ich danke Dir ganz herzlich für die Mühe. Ich versuch es einfach mal so, etwas Mut kann ja nicht schaden. ;-) Ich berichte dann, ob der VV explodiert ist. Viele Grüße Martin
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Hallo, erstmal besten Dank für die schnelle Antwort. Da ich gerne eine Gesamtverstärkung von 6dB entsprechend Verstärkungsfaktor 2fach hätte, müßte ich also Ra=Rb wählen, z.B. beide 2,2MegOhm. Vermutlich wird damit die Schaltung ziemlich sicher wild schwingen, also was tun? In wie fern könnte man die Kompensation so verändern, dass die Schwingneigung unterdrückt wird? Bin sehr dankbar für weitere Tips. Viele Grüße, Martin
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Hallo zusammen, ich brauche mal die Hilfe der Elektronik-Cracks hier im Forum. Folgendes Problem: Mein Vorverstärker liefert einen viel zu großen Pegel am Ausgang. Es ist weit mehr, als meine Endstufen zur Vollaussteuerung brauchen. Dies hat zur Folge, dass der Lautstärkeregler maximal bis 11 Uhr genutzt werden kann, mehr ist zuviel des Guten. Also: Verstärkung verringern. Nur, wie? Die eleganteste Möglichkeit ist vermutlich, die Schaltung des eigentlichen Verstärkerteils etwas abzuändern. Untenstehend ist ein Auszug aus dem Schaltplan abgebildet, der diesen zeigt (für einen Kanal). Momentan beträgt die Verstärkung 20dB, sinnvoll wären maximal 6dB. Also, wer hat eine Idee, welche Bauteile sind zu ändern, damit der gewünschte Effekt annähernd eintritt? Für eure Mühe besten Dank im Voraus. Gruß, Martin
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Hi, die +-20V werden in allen folgenden Stufen gebraucht. Da ist alles diskret aufgebaut, somit würden sich die Arbeitspunkte verschieben, muß also nicht unbedingt sein. Du meinst wahrscheinlich Q111 - Q114: Damit wird das Signal Links/Rechts zum eigentlichen Vorverstärker bzw. zu den Tape-Ausgängen gegeben. Je nachdem, ob Spannung am Transistor anliegt, wird es entweder durchgelassen oder gesperrt (Funktion quasi als Eingangs-Umschalt-Relais). C103/C104 möchte ich nicht unbedingt brücken, da ich sicher sein möchte, mir keine Gleichspannungsanteile einzufangen. Macht auch wenig Sinn, da noch 4 C's im weiteren Signalverlauf folgen. Einen wegzulassen reißt es also auch nicht raus... Danke und Gruß, Martin
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Hallo zusammen, besten Dank für die Antworten. >Es ist ratsam, die Pufferstufe einfach wegzulassen und durch das berühmte Stück Silberdraht zu ersetzen Absolut richtig. Leider unmöglich, da sich nach dem Buffer das Signal aufteilt. Einmal für den eigentlichen Vorverstärker und einmal für die Tape-Outs. Da ich die Tape-Ausgänge erhalten möchte, komme ich um eine Pufferstufe am Eingang nicht vorbei. >Die Versorgung einfach mit er Z-Diode vor Ort reduzieren ist keine so gute Idee. Stimmt, ich habe ebenfalls ein wenig Bauchschmerzen dabei. Allerdings ist es die einfachste Möglichkeit, alles andere ist einfach zu aufwendig. >Wenn uns Martin einen Schaltplan geben könnte, kann man sicher noch weitere Hinweise geben. Kommt sofort (siehe Anhang). Wie zu sehen, liegen als Betriebsspannung +-20V an. Dies beschränkt die Auswahl ohne "runterspannen" doch schon erheblich. Momentan ist mein Favorit der OPA2604, der kann bis +-24V ab. Aber vielleicht fällt dem einen oder anderen noch etwas zum Schaltplan ein. Ich bin schon sehr gespannt. Viele Grüße, Martin http://www.audiomap.de/forum/user_files/985.jpg
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Hi Witte, erstmal danke für die Antwort. Du hast vollkommen recht, ich sehe das genauso. Warum will ich die 5532 wohl tauschen? Trotzdem bleibt die beschriebene Problematik, ich finde nichts mit "Wohlklang"-Reputation und passenden elektrischen Werten. Ehrlich gesagt, am liebsten würde ich von den OPs komplett wegkommen und dafür diskret aufgebaute Buffer verwenden. Da ich aber insgesamt 6 Eingänge ändern müsste, ist mir der Bastelaufwand einfach zu groß dafür. Oder weiß jemand von einem diskret aufgebauten Modul, das ohne größeren Aufwand anstatt eines OPs verwendet werden kann? Ich kenne nur das hier: http://www.thel-audioworld.de/bauteile/ma2000/ma2000.htm Bei dem Preis und der Tatsache, daß ich 12 Stück bräuchte, allerdings völlig indiskutabel. Noch weitere Ideen? Viele Grüße, Martin
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Hallo zusammen, in meinem Yamaha CX-1 Vorverstärker sind serienmäßig als Buffer NJM5532-OPVs verbaut. Die sind nicht so schlecht, haben allerdings schon ein paar Tage auf dem Buckel. Der Gedanke, diese gegen etwas modernere Typen auszutauschen, die bessere Werte haben, lag deshalb nahe. Nur, gegen welche? Folgende Überlegungen spielen eine Rolle: 1. der OPV muß auch bei Verstärkung=1 stabil sein 2. er sollte eine Slew-Rate besser als der 5532 haben (=8V/μS) 3. er sollte eine größere Bandbreite aufweisen (>140kHz) 4. sehr niedriges Eigenrauschen haben 5. der Ausgang muß einigermaßen Laststabil sein. Die Bauform ist mir egal, ich würde zur Not eben Adapter bauen. Maximale Betriebsspannung ist auch nicht so wichtig, würde u.U. mit Zenerdioden vor Ort "runterspannen". Jedenfalls habe ich schon etliche Datenblätter gewälzt, ohne fündig zu werden. Es gibt zwar viele OPVs, die in mehreren der o.g. Punkte besser sind, aber eben nicht in allen. Und nur dann macht der Austausch in meinen Augen auch Sinn. Also: wer kann mir einen Typ nennen, der die Voraussetzungen erfüllt? Sollte es tatsächlich so sein, daß es keine Alternativen zum 5532 in dieser Anwendung gibt? Ich kann es eigentlich kaum glauben... Besten Dank im Voraus. Gruß, Martin
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Hallo, danke erstmal für die Antworten. Ich will mir schon helfen lassen, aber offensichtlich fehlt nicht nur mir diesbezüglich der richtige Durchblick. Eigentlich sollte mittlerweile klar sein, daß es sich bei dem "Bastelprojekt" um Funkgeräte bzw. Empfänger handelt. Diese haben zwar keine Schutzerde, aber eine gemeinsame Betriebserde, was für die Betrachtung der Problematik elektrisch auf das gleiche rauskommt. Also komme ich mit "einer einfachen Serienschaltung der Ausgänge" nicht weiter. Die Idee mit den Übertragern scheint mir bisher die erfolgversprechendste zu sein. Was nehme ich am besten? 1:1 oder mehr? Danke und Gruß Martin
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Hi alle, der Tipp mit dem Leistungswiderstand ist ein guter, leider kommt dann am Lautsprecher nicht mehr genug an, um diesen halbwegs vernünftig zu betreiben. Ich versuch es mal zu erklären, vielleicht ist es dann nicht mehr ganz so abwegig. Stellt euch folgende Situation vor: Zwei Funkgeräte, beide mit eingebauter PA. Als Anschlussmöglichkeit jeweils nur der Lautsprecherausgang vorhanden, kein Vorverstärkerausgang o.ä. Aus Garantiegründen möchte ich auch keinen Eingriff in den Geräten machen. Auf dem ersten hört man einem Gespräch zu, das einen interessiert. Gleichzeitig erwartet man auf dem zweiten (andere Frequenz), einen Anruf. Also müssen beide Geräte gleichzeitig zu hören sein. An einem gemeinsamen Lautsprecher deshalb, weil dies Kosten spart und außerdem kein Platz für zwei vorhanden ist. Wenn man dann schon einen Weg gefunden hat, dies zu tun, kann man ja die Anschlussmöglichkeit für ein weiteres Gerät vorsehen (z.B. zusätzlichen Empfänger). Dies wäre dann auch nicht viel mehr Aufwand, außerdem spart es irgendwelche Ausgangs-Umschaltereien. Aber auch ich habe keine gute Idee, um dies zu realisieren. Deshalb habe ich auf euch gehofft, schließlich ist hier schon für seltsamere Dinge eine Lösung gefunden worden. :-) :-) :-) Viele Grüße Martin
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Haaaach, der Groschen ist offensichtlich immer noch nicht gefallen. Die Endstufen SOLLEN gleichzeitig laufen und alle EINEN Lautsprecher versorgen. Alles klar jetzt? Danke und Gruß Martin
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Hi, gleichzeitig. Allerdings hatte ich nicht vor, mir für meine sauer verdienten Euronen sowas zu kaufen. Ich hatte die Hoffnung, daß jemand einen Vorschlag hat, wie man sowas im heimischen Kochtopf hinbekommt. Kurz: ich will löten ;-) Gruß Martin
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Hallo Josef, nee, so ist es nicht (wäre wohl zu einfach). Ich versuche mal, mich etwas deutlicher auszudrücken: Ich möchte mit mehreren Endstufenausgängen kleiner Leistung (max. 5 W an 8 Ohm) auf einen Lautsprecher gehen. Genaugenommen brauche ich also schon ein Mischpult, allerdings nicht für die dabei üblichen Pegel... Bin für weitere Ideen dankbar. Gruß Martin
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Hallo, ich habe folgendes vor: ich möchte mehrere Geräte an einem Lautsprecher betreiben. Nicht wahlweise, sondern gleichzeitig. Da ich die Geräte schlecht einfach parallel aufklemmen kann, was tun? Wenn ich jeden Ausgang mit einem Trenntrafo entkopple, habe ich zwar eine galvanische Trennung zwischen den Geräten, aber dennoch wird das NF-Signal jedes Gerätes am Lautsprecherausgang eines anderen induziert werden. Ob das so gut für die PA ist...? Es handelt sich übrigens nicht um HiFi, sondern nur um Kommunikation (ca. 200Hz - 4kHz). Die Ansprüche an Qualität sind also relativ gering. Irgendwelche Ideen? Besten Dank im voraus. Gruß Martin
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Hi Klaus, ich denke schon, daß ich mit meinem Verdacht richtig liege. Würde das Aufschwingen des Systems von einer akustischen Rückkopplung verursacht, wie z.B. durch ungünstige Aufstellung des Plattenspielers o.ä., wäre der Effekt bei kleiner Lautstärke so nicht wahrnehmbar. Wenn sich das System jedoch unabhängig von der Lautstärke aufschwingt, kommt m.E. nur die von mir beschriebene Ursache in Frage. Aber auch ich gehe naiv davon aus, daß jemand, der einen Linn betreibt, das Auflagegewicht, die horizontale Ausrichtung des Arms, den Überhang und das Antiskating richtig eingestellt hat... Hier liegt sicherlich genügend Problempotenzial. Also, hier die Lösung: die eben genannten Parameter kontrollieren, und falls sie stimmen, einen anderen (zum Arm passenden) Tonabnehmer installieren. That's all. Viele Grüße, Martin
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Hallo, die geschilderten Probleme rühren von einer nicht zusammen passenden Tonarm/Tonabnehmer-Kombination her. Einen Subsonic-Filter zu verwenden (falls vorhanden), kann zwar die akustischen Auswirkungen dessen mildern bzw. beseitigen, löst aber das ursächliche Problem nicht. Jedes "Tonarm-Gebilde" hat eine bestimmte Resonanzfrequenz, abhängig von dem Eigengewicht des Tonabnehmers, dessen Nadelnachgiebigkeit und der effektiven Masse des Tonarms. Man beachte: der effektiven Masse, nicht der tatsächlichen. Die Formel zur Berechnung der Resonanzfrequenz lautet: f=159/Wurzel((Ma+Mta)*C) Ma=Masse Arm Mta= Masse Tonabnehmer C=Compliance (Nadel Nachgiebigkeit) Die Resonanzfrequenz sollte zwischen ca. 7Hz und 15 Hz liegen. Liegt sie außerhalb dessen, sind Probleme wie die genannten fast vorprogrammiert. Die für die Berechnung notwendigen Daten kann man den Datenblättern entnehmen. Beispiel: effektive Masse Tonarm Ma=11 Gramm, Masse Tonabnehmer Mta=6 Gramm, Nadelnachgiebigkeit Tonabnehmer C=15 Mikrometer/Millinewton. Daraus errechnet sich eine Resonanzfrequenz von 10 Hertz, also alles im grünen Bereich. Im Anhang befindet sich eine von mir selbst geschriebene Excel-Tabelle zur Berechnung der Resonanzfrequenz. Diese ist eigentlich selbsterklärend, wer genaueres wissen will, sollte mal in Excel auf "Datei-Eigenschaften" klicken und lesen. Verbreitung ist ausdrücklich erwünscht, wer sie weitergeben möchte: bitteschön. Viel Spaß damit, Gruß Martin
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Hallo Michael, danke für die guten Wünsche. Was ist denn an der Tatsache, daß bei CD-Playern reduzierter Jitter besseren Klang hervorruft, unmöglich? Das Gegenteil ist der Fall, und das weißt Du wohl auch. Einen ähnlichen Effekt wie bei Verwendung der oben beschriebenen Rohlinge habe ich durch Einbau einer L-Clock XO festgestellt. Präzisere Taktfrequenz = weniger Jitter = besserer Klang. Das sind fundamentierte Fakten, die Dir auch (fast) jeder bestätigen kann, und mit "zufälligen Schwankungen der Digitaldaten" hat das nun wirklich nicht viel zu tun. Ein gutes Buch zu lesen ist zwar schön, gute Musik zu hören aber noch viel schöner... In diesem Sinne guten Rutsch Martin