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realist

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Alle erstellten Inhalte von realist

  1. Hallo Dieter, ich glaube, wir haben uns neulich schon mal über das Thema unterhalten, oder? Freu Dich, dass Du die NTC's organisieren konntest. Ich hab mittlerweile so ein Softstartmodul gekauft (über 1,- Euro ;-) ), weil ich das Rumgefuddel mit den entweder zerschossenen NTC's oder dem festgebrannten Relais leid war. Wenn's bei Dir problemlos funktioniert - super :-) PS: Danke für die Adresse. Könnte hilfreich für die Zukunft sein.
  2. >anscheinend hab ich in ein Wespennest gestochen..... Na ja, ganz so schlimm ist es wohl nicht ;-) Deshalb habe ich ja auch gefragt, inwiefern Du manche Aufnahmen, abgehört über den MSW, als schlecht bezeichnest. In den meisten Fällen, die ich kenne, ist die Tonalität der ausschlagebende Faktor: "Zu schrill", "zu mittenlastig", "kein Bass" etc. >Enttäuschung: statt Räumlichkeit nur künstlicher Hall, Laut- >Leisedifferenzierung ist nicht, spielen hier eine oder drei Gittarren ?, >oder ist es gar eine Harfe ....Bass künstlich runter bis 10 Herz auf daß >auch wirklich jeder Lautsprecher Probleme bekommt..... Künstlicher Hall darf wohl als Stilelement gelten und fällt in die Kategorie "Geschmacksache". Was aber meinst Du mit "Laut- Leisedifferenzierung"? Fehlende Tiefenstaffelung oder fehlende Feindynamik? Und zu dem Beispiel mit den Gitarren: Sprichst Du hier eine erschwerte Ortung von Phantomschallquellen an? Solange DIESE Phänomene nur bei vereinzelten Aufnahme vorkommen, könnte es tatsächlich eine Schwäche dieser Aufnahmen sein.
  3. LETZTE BEARBEITUNG am: 14-Feb-03 UM 15:42 Uhr (GMT) [p]>ein FREQUENZAUNABHÄNGIGES Delay habe ich ja allein durch die Entfernung >der Lautsprecher Genau. Eben diesen Delay, durch die Entfernung der LS zueinander verursacht, muss ich mit einem elektronischen Delay kompensieren, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Dazu eine Extrembetrachtung (immer hilfreich): Ich stelle zwei unendlich kleine identische LS undendlich nah zusammen (-> kein Delay durch Aufstellungsunterschiede). Den einen der beiden LS verpole ich. Wenn ich nun ein Signal auf beide LS gebe, ist nichts zu hören! Das Signal des ersten LS wird vom gegenphasigen Signal des zweiten LS ausgelöscht. Zweiter Schritt: Ich ziehe beide LS auseinander. Um das Signal des ersten LS mit dem des zweiten LS auslöschen zu können (denn dies ist ja die angestrebte Absorptionswirkung), muss ich das Signal für den zweiten LS entsprechend der Laufzeitverzögerung durch die Entfernung beider LS verzögern. Das versteht jetzt zwar keiner, aber ich hab's wenigstens versucht ;-) Ach ja: Warum will man überhaupt eine Absorption der abgestrahlten Welle erreichen? Raummoden entstehen durch die Überlagerung einer abgestrahlten Schallwelle mit dessen Reflexion. Also: Keine Reflexion - keine Raummode (Resonanz).
  4. Hi Stefan, diese Einschaltverzögerung habe ich auch mal gebaut, hat bei mir aber nicht richtig funktioniert. Problem: Du brauchst einen sehr hochohmigen und belastbaren NTC, damit das Relais nicht zu früh anzieht (ich hatte 66Ohm - war viel zu wenig). Die sind leider sehr schwer zu besorgen... Um Funkenschlag beim Schalten des Relais zu verhindern, würde ich zusätzlich Entstörkondensatoren einsetzen (z.B. Wima MP3, 47nF).
  5. LETZTE BEARBEITUNG am: 14-Feb-03 UM 14:40 Uhr (GMT) [p]Hallo Peter, für die 42Hz stimmt Deine Überlegung. Aber was passiert bei höheren Frequenzen? Mit einem Delay kann ich einen FREQUENZUNABHÄNGIGEN Laufzeitunterschied realisieren. Der Effekt ist, dass der vom ersten Subwoofer abgestrahlte Schall über den GESAMTEN Frequenzbereich vom hinteren Subwoofer >absorbiert< wird (d.h. idealerweise keine Reflexion des Schalls vom vorderen Subwoofer an der gegenüberliegenden Wand). Wenn ich den hinteren Subwoofer gleichphasig und ohne Delay betreibe, dann funktioniert diese >Absorption< nur für die Längsmoden des Raumes. Bei allen anderen Frequenzen müsste es unerwünschte Interferenzen geben. Davon abgesehen sind beide Lösungen bezüglich des Zeitverhaltens nicht identisch: Während bei der Anordnung mit Delay eine Wellenfront nur von vorne kommt, die mit den Hauptlautsprechern synchronisiert werden kann (durch einen zweiten Delay, und zwar weitgehend unabhängig von der Position im Raum), ist das bei der einfachen Lösung so nicht möglich.
  6. LETZTE BEARBEITUNG am: 14-Feb-03 UM 13:33 Uhr (GMT) [p]Hi Michael, wenn jemand behauptet, 90% der CD's seinen von der Aufnahme her Mist, dann ist er wohl wirklich zu 100% auf dem falschen Dampfer ;-) Um meine Aussage aber ein klein wenig zu relativieren: Ich habe im Forumsbereich >Musik< einen Thread über die Aufnahmequalität von CD's gestartet. Da gibt es leider nachweislich (digitales Clipping ohne Ende, unerträglich auf Lautheit >optimiert<...) schlechte Scheiben. Die kann ich aber auch problemlos ohne MSW identifizieren... Dir auch nen schönes Wochenende!
  7. >Alles in allem will ich sagen ,je besser die Anlage, um so mehr treten >die Unzulänglichkeiten der Software zutage. Eine gern und oft gemachte Aussage! Die meist die Unzulänglichkeit der eigenen Anlage dokumentiert, nicht die der Aufnahme. Daher interessiert mich jetzt: Was für Unzulänglichkeiten treten mit dem MSW genau zu Tage?
  8. LETZTE BEARBEITUNG am: 14-Feb-03 UM 12:07 Uhr (GMT) [p]Schau mal hier: http://www.klein-hummel.de/produkte/downlo...dio/tmt2002.PDF Die Zeitverzögerung ist nicht beliebig gewählt, sondern entspricht (hoffentlich) exakt der Laufzeit vom vorderen zum hinteren Subwoofer. Der hintere Subwoofer (invers gepolt + Zeitverzögerung) bildet damit idealerweise einen >aktiven Absorber<, der alle Raummoden in Längsrichtung eliminiert.
  9. realist

    Linn Nexus

    Hallo, es gibt Firmen, die defekte Chassis professionell reparieren. Eine Adresse, die ich auf die Schnelle gefunden habe: http://www.klangmeister.de/service/reparaturservice.html Mit Google und ein wenig Geduld dürfte da noch mehr zu finden sein.
  10. Hi Klaus, ich glaube auch, dass die >Zeitrichtigkeit<, so wie sie hier oft in anderem Zusammenhang diskutiert wird, nicht die Besonderheit des Manger-Wandlers ausmacht. Eine K+H O500C z.B. ist zeitrichtiger als ein MSW, da bei ihr ein völlig linearer Phasengang eingestellt werden kann (im Gegensatz zum MSW). Auch Experimente von K+H deuten darauf hin, dass Phasendrehungen im Mittel-Hochtonbereich (was ja gleichbedeutend ist mit einem Auseinanderlaufen der Sprungantwort) kaum oder gar nicht hörbar sind. Das Interessanteste am MSW ist wohl seine Funktionsweise: 1. Punktschallquelle 2. kein Feder-Masse-System, sondern ein Biegewellenwandler (idealerweise ohne Energiespeicherungseffekte). Aus 2. resultiert: kein Ein- und Ausschwingen wie bei konventionellen Systemen! Sollte die Manger-Theorie stimmen, ist wohl genau das der Grund für den besonderen Charakter des MSW.
  11. realist

    4 oder 8 Ohm

    LETZTE BEARBEITUNG am: 13-Feb-03 UM 01:23 Uhr (GMT) [p]Hallo Gerrik, nu mach Dir doch nicht so viele Gedanken! Wenn Deine Anlage mit der Einstellung >4 Ohm< läuft, ist doch alles klar (solltest Du absolut auf Nummer sicher gehen wollen, ist diese Einstellung top). Wenn's mit der Einstellung >8 Ohm< besser klingt und der Amp nicht überhitzt - super. So, und jetzt rein mit der CD, Flasche Wein auf und wohlfühlen :-)
  12. Na ja - solang keine >Massenbewegung< hin zu dieser Art des Mastering führt, kann ich damit leben (was bleibt mir auch übrig). Mir ist nur absolut schleierhaft, warum man in diesen Fällen absichtlich FEHLERHAFT produziert. Digitales Clipping halte ich nämlich nicht mehr für ein Stilmittel.
  13. Hi Klaus, also Dein Tip, einen KP parallel zum Hochton-Supreme zu schalten, ist SUPER! Die Schärfe ist weg! So - und nun genieße ich diesen Placebo-Effekt, so lange er noch anhält :-)
  14. Mu-Metall ist leider extrem teuer. Wo man solche Becher herbekommt, weiß ich auch nicht. Ich habe ein ähnliches Problem wie Du: Bei meinen Canton RC-A induziert der Trafo des Bassverstärkers ein ganz leichtes Brummen in den passiven Mittel-Hochtonzweig (wohl über die Spulen der Frequenzweiche). Ich habe probehalber mal eine Aluplatte zwischen Trafo und FW gehalten - das Brummen war weg (obwohl Alu eigentlich nur hochfrequentere Wechselfelder schirmen sollte). Wenn das bei Dir auch funktioniert, nimm doch irgendein billiges kleines Metallgehäuse (z.B. von Conrad). Oder einen Metallbecher zum Abschirmen von Lautsprechermagneten, falls es den in der richtigen Größe gibt.
  15. Hi Christian, eleganter wäre es, den Trafo im Lautsprecher zu lassen und mit einem kleinen Metallgehäuse abzuschirmen. Das sollte auch wirken.
  16. Hi Klaus, auf welches Manger-System beziehst Du Dich bei Deinen Aussagen? Hörst Du mit der vollaktiven Studioversion? Oder der Zerobox 103? Oder einer Eigenkreation? Ich habe in alten Threads gesucht aber nichts Konkretes gefunden.
  17. LETZTE BEARBEITUNG am: 11-Feb-03 UM 16:17 Uhr (GMT) [p]Diskussionen über die Aufnahmequalität von CD's sind wohl nicht totzukriegen und werden gerne in die Ecke >HighEnd-Geschwafel von sensiblen Goldöhrchen< gerückt. Speziell Leute aus dem Studiobereich (zumindest die, die ich kenne) scheinen fest davon überzeugt zu sein, heute gebe es praktisch keine fehlerhaft produzierten CD's mehr. Ist grausamer Klang also wirklich nur der mangelhaften Linearität der eigenen Anlage zuzuweisen? Oder übertreiben es manche Toningenieure beim Mastering so sehr, daß man nicht mehr nur von reiner "Geschmackssache" sprechen kann? Der Link zum Thema: http://rvcc2.raritanval.edu/ktek9053/cdpage/ PS: Jeder, der sich schon mal >Californication< von den Red Hot Chili Peppers angehört hat, weiß wovon ich rede... ;-)
  18. >Wieviel willste denn pro stueck? Wieviel willste denn pro Stück zahlen? :-) Ne, lass uns das mal per Mail machen...
  19. Hi Klaus, >mutig, mutig, ohne DBT, also nee! Du Obersuggeratonix!! Ja ja, ich weiß. Methodisch völlig daneben. Und das bei mir, einem >Realist< :-D Mmmh, nun bekomme ich ja fast schon wieder Lust, die von Dir beschriebene Variante mal auszuprobieren. Ich glaub, ich bin süchtig :-) Zu den KP's: Habe ich das richtig verstanden - Du schaltest die auch parallel zum Hochtöner in einer passiven FW? Hält der die Leistungen denn aus? Die Dinger sind doch eher für den Kleinsignalbetrieb ausgelegt.
  20. LETZTE BEARBEITUNG am: 10-Feb-03 UM 16:28 Uhr (GMT) [p]Hi Klaus, die KP's habe ich als Bypass-Kondensatoren in meinem CD-Player ausprobiert (parallel zu 1.5uf und 5.6uF MCaps), die ZN-Caps waren eine Zeit lang als Bypasskondensatoren im Mitteltonzweig einer LS-Frequenzweiche (parallel zu zwei 56uF MCaps) eingesetzt. Mit den Bypass-Kondensatoren sind kleinste Details deutlicher hörbar. In meiner Anlage driftet das ganze aber in eine Schärfe ab, die mir nicht gefällt. Obwohl das theoretisch nicht sein kann, scheint der Mittel-Hochtonbereich deutlich lauter und insbesondere der Mittelton leider auch agressiver. Meine Theorie: Insbesondere der Zn-Cap ist wohl einfach zu klein für die beiden großen 56 uF-Kondensatoren. Bei den Lautsprechern handelt es sich übrigens um die Canton Ergo RC-A (also ganz und gar nicht unkritisch). Ich hatte die Gelegenheit, sehr günstig da ran zu kommen und dachte, bessere Weichenbauteile würden einen guten Lautsprecher daraus machen. Na ja. Besser ist's schon, aber gefallen tut's mir trotzdem nicht :-( Anfängerfehler... Ein Effekt auf die Wiedergabe jedenfalls ist eindeutig da. In welche Richtung das geht, hängt wohl stark von den Geräten ab (wenn man die Beiträge hier liest). Also Leute - ausprobieren! PS: Alle hier geschilderten Eindrücke basieren übrigens NICHT auf DBT's ;-)
  21. Hi, ich habe noch 6 EMZ KP's (22nF, von Thel) und zwei Mundorf Zn-Caps (0.1uF, 630V), die ich nicht mehr benötige. Sollte jemand Interesse haben, bitte Mail an mich.
  22. LETZTE BEARBEITUNG am: 10-Feb-03 UM 13:17 Uhr (GMT) [p]Hi Norbert, ich bin durch dieses Paper auf das Konzept eines DBA aufmerksam geworden. Danach scheint eine ideale Anordnung je nach Wandgröße mit 4 bis 6 Subwoofern realisierbar zu sein. Dieselbe Anordnung an der Rückwand erzeugt dann einen aktiven Absorber. Sollte Deine Anordnung wie geplant funktionieren - viel Spaß damit beim Musikhören :-)
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