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realist

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Alle erstellten Inhalte von realist

  1. LETZTE BEARBEITUNG am: 10-Feb-03 UM 11:15 Uhr (GMT) [p]Hi Alei, ich hab zwar von Elektronik eigentlich keine Ahnung, aber DIE Sache sollte doch klar sein... >beim studium von verschiedenen endstufen fällt mir auf, dass diese immer >eine verstärkung um die 30 haben. aus meiner sicht hat eine endstufe >streng genommen immer die verstärkung 1. Wenn die Endstufe eine Verstärkung von 1 hätte, dann könntest Du sie auch gleich weglassen. Das hieße nämlich: Eingangsspannung des Signals = Ausgangsspannung des Signals. Nicht besonders effektiv ;-) >welche verstärkung hat dann ein vorverstärker? ist dieser nicht mehr >oder minder nur noch umschalteinheit? Einen Vorverstärker könnte man mit einer solchen Verstärkung von 1 betreiben. Seine Daseinsberechtigung hätte er dann wegen der Umschaltmöglichkeit zwischen verschiedenen Quellen und dem Eingangs-Buffer, der die Quellgeräte entlastet.
  2. Hallo Norbert, es würde mich sehr interessieren, was für Erfahrungen Du mit dieser Anordnung gemacht hast. Ich überlege nämlich auch gerade, wie man einen Raum am elegantesten mit Bass füllen kann ;-) Sollte Dein DBA funktionieren, dürften Raummoden ja wohl endgültig ihren Schrecken verloren haben :-)
  3. LETZTE BEARBEITUNG am: 10-Feb-03 UM 00:43 Uhr (GMT) [p]Hallo Achim, erste Lektion: Der Raum ist neben den Lautsprechern die wohl wichtigste Komponente Deiner Anlage. >Meine neue Wohnung hat Marmorböden. >Die Höhen sind spitz, die Mitten harzig und die Bässe kaum noch >vorhanden. Es hallt. Klar. Du hast eine zu lange Nachhallzeit. Durch den fehlenden Teppichboden wird Dir das insbesondere im Hochtonbereich auffallen. Da hilft nur bedämpfen! Und zwar an den richtigen Positionen und idealerweise so, daß die Nachhallzeit über der Frequenz linear verläuft. Das sollte eigentlich mit normaler Möblierung einigermaßen hinzukriegen sein. Zu den Bässen: Ist die Nightingale dieser winzige Zweiwegelautsprecher mit 10 oder 13cm-Baß? Wenn Dein jetziger Raum viel größer ist als vorher, kann es durchaus sein, daß der Lautsprecher untenrum ein wenig zu schwachbrüstig ist ;-) Und/oder: Deine Hörposition könnte ungünstig sein (Stichwort: stehende Wellen, Raummoden). Geh mal im Raum umher und höre, ob der Baß an anderen Positionen lauter (so wie er sein sollte) ist. Und stelle die Lautsprecher näher an den Wänden auf (womit Du Dir aber andere Probleme einhandelst). >Ich habe die Boxenständer mit und ohne Spikes, mit harten und weichen >Unterlagen getestet, das gleiche mit dem anerkannt guten Lovan Rack. >Ich habe mir verschiedene Boxen- und Cinchkabel ausgeliehen, der >Erfolg ist gleich null. Na klar. Was dachtest Du denn? :-) PS: Gute Adresse -> www. wvier.de
  4. Hi Werner, ähmmm - da steh ich ja jetzt wohl da wie der letzte Idiot ;-) PS: Danke für den Link. Wird sehr hilfreich sein...
  5. Hi, ich glaube nicht, dass das viel Sinn macht. Habe wie gesagt selbst schon heftig gesucht. Aber man kann ja nie wissen... Danke für Deine Hilfe! :-)
  6. Moin, Moin! >ich glaube, wir sind uns in der Sache absolut einig - wie langweilig Ja - schade eigentlich. Was soll's, beim nächsten Thread wird wieder rumgefetzt :-)
  7. Hi Robeuten, Du hast völlig Recht: eine richtige Positionierung ist DIE Grundvoraussetzung für eine vernünftige Wiedergabe. Da sind höhenverstellbare und schwenkbare Stative zweifellos 'ne feine Sache, weil sehr flexibel. Zum Einfluss von Gehäuse- und sonstigen Vibrationen, sei es durch den Wechseldruck im Innern, durch Körperschallübertragung von den Chassis oder durch wacklige Aufstellung habe ich meine Meinung: schwingen (und damit Schall abstrahlen) sollen nur die Membranen, und zwar möglichst definiert! Welchen Aufwand man beim Bau des Gehäuses treibt und welchen Kompromiss man letztendlich einzugehen bereit ist, bleibt jedem selbst überlassen. Ein wenig Beschäftigung mit Grundlagen der Schalldämmung wird wahrscheinlich aber nicht schaden... Ach so: Klein+Hummel z.B. werben bei ihren großen Monitoren mit dem >Einsatz des neuartigen, extrem resonanzarmen Werkstoffs LRIM (Low Resonance Integral Moulding)< (aktueller Studiokatalog, S.26) für die Schallwand. Auch alles nur HaiEnt-Freaks? Im positiven Sinne des Wortes schon (so es den denn überhaupt gibt), denn hier geht es um die O500C ;-)
  8. Hallo Robeuten, dass manch wackliges Zubehör im Studiobereich nicht der Qualität der dort eingesetzten Lautsprecher entspricht, ist wohl kaum zu leugnen. Ich jedenfalls ziehe einen möglichst stabilen, resonanzfreien Stand einem solchen vor, der sich >durch Rütteln daran durchaus anregen< lässt. Denn angeregt werden sollten doch eigentlich nur die Membranen. Und nicht das Gehäuse, das Stativ, der Boden... :-)
  9. Hab ein bißchen recherchiert; der Film heißt: Warshots - Kriegsbilder Deutschland, 1995 Regie: Heiner Stadler
  10. Hallo Littlewombat, ja - wie hieß der Film? Gute Frage ;-) Es ist ein deutscher Film, in dem es um Kriegsberichterstattung geht (von der Art her ein wenig wie >The Killing Fields<); Hauptdarsteller: Herbert Knaup. Der Film kam übrigens vor einiger Zeit auf SWR. Ziemlich am Anfang spielt eine Szene in einem irischen Pub. Und da singen die >Bedhangers<. Nur Stimme und Gitarre. Das hat mich damals so beeindruckt, das ich mich sofort auf die Suche gemacht habe. Leider habe ich bis auf einen anderen Song dieser Gruppe auf einer Irish-Music-Compilation-CD (oh Gott, was ist das denn jetzt ;-) ) NICHTS gefunden :-( Vielleicht haben die nie etwas veröffentlicht?
  11. Maha! Häh? Spikes... Untersetzer... Was willst Du mir damit sagen?
  12. Hallo Marc, diese >force forward< Technik ist prinzipell nichts anderes als das, was ME Geithain auch praktiziert - nur mit mehr Aufwand (zusätzliches Chassis, zusätzlicher Weichenzweig). Trotzdem interessant, dass Martin Logan diese Technik einsetzt. Spricht für diese Firma...
  13. Und noch ein interessanter Link zu dem Thema tieffrequenter Raummoden (Paper von Klein+Hummel): www.klein-hummel.de/produkte/download/studio/tmt2002.PDF Hier wird das Problem der gleichmäßigen Einkopplung tieffrequenten Schalls mit einem Bass-Array an der Frontwand des Raumes und einem Array mit Delay an der Rückwand, der einen >aktiven Absorber< bildet, gelöst. SEHR interessant, SEHR aufwendig... Ach so: Ist das Thema hier im Forum schon durch, oder warum scheint's niemanden zu interessieren? Der Raum (in Verbindung mit den Lautsprechern) ist meiner Meinung nach bei weitem der limitierende Faktor bei der Musikwiedergabe :-(
  14. Hallo, ich hab letztens 'nen Film gesehen, in dem eine irische (?) Gruppe gesungen hat. Soweit ich mich erinnere heissen die Jungs >The Bedhangers< (nicht Headbangers ;-)), der Titel war >Prayers< oder so ähnlich. Ich hab schon alles abgesucht, finde aber nirgendwo was zu der Gruppe. Kann jemand von euch mir weiterhelfen?
  15. Hallo Christian, Bei der Aufstellung eines Lautsprechers ist es nicht verkehrt darauf zu achten, dass das Gehäuse absolut wackelfrei und stabil steht. Ansonsten könnte der Bass das Gehäuse als ganzes zum Schwingen bringen. Wie kritisch das ist, müsste man mal im Einzelfall mit einem Beschleunigungssensor messen. Wenn Du Spikes einsetzt, dann lastet das Gewicht des gesamten Lautsprechers auf (in der Regel) vier sehr kleinen Punkten - den Spitzen der Spikes. Der Flächendruck an diesen Punkten ist extrem hoch, und als Folge davon steht der Lautsprecher stabil auf dem Boden (optimal ist übrigens eine Dreipunktlagerung). Das setzt allerdings voraus, dass der Boden selbst stabil (d.h. biegefest) ist. Spikes auf altem Dielenboden (wie bei mir) bringen also nichts - abgesehen von Resonanzen und Löchern ;-)! Denn Spikes koppeln immer AN, nie AB. Ich hab früher mal in irgend einer Zeitschrift (Audio, Stereo?) was von wegen >Diodenwirkung< von Spikes gelesen. Absoluter Unsinn! In der Regel ist es auch völlig egal, in welcher Richtung ein Spike aufgestellt ist. Wichtig ist nur, dass die Spitze auf einem möglichst harten Material steht, damit sie sich nicht reinbohrt und hässliche Löcher hinterlässt. Wenn Du Probleme mit einem mitschwingendem Boden hast, dann bleibt Dir nichts anderes übrig, als die Lautsprecher ABZUKOPPELN. Das macht man mit einem zähelastischen Material, das Schwingungsenergie in Wärme umwandelt. Nachteil ist natürlich, dass der Lautsprecher nicht mehr so stabil steht - hier muss man ein wenig experimentieren und einen Kompromiss finden. Ich z.B. habe zur Zeit kleine Gummidämpfer unter meinen Lautsprechern: zwei hinten, einer vorne, mittig angeordnet. Wichtig: die Teile sollten möglichst weit aussen angeordnet werden, damit's möglichst wenig wackelt.
  16. realist

    Hi @ all

    Hab grad mal geschaut, was die Filter bei rs-components kosten. Thel ist ja schon ne Apotheke... :-(
  17. realist

    Hi @ all

    Hallo CarlMcCoy, auf der Seite des Herstellers steht zum 2070 folgendes: >Similar to FN 2060, but with even higher inductance and capacitance values for excellent differential and common mode attenuation - especially at high frequencies - the FN 2070 family is designed to provide a cost-effective solution for broadband filtering requirements. Available in 13 standard versions, with current ratings from 1 to 16A, the filters are ideal for use with precision instrumentation, switched-mode power supplies and motor drives.< Die Filter (Version 2070) werden übrigens auch von Thel angeboten. Im Katalog stehen dazu folgende Dämpfungswerte: 2070-1: 10kHz->25dB, 100kHz->80dB, 1MHz->80dB, 10MHz->63dB; 2070-3: 10kHz->20dB, 100kHz->65dB, 1MHz->80dB, 10MHz->53dB; 2070-6: 10kHz->18dB, 100kHz->58dB, 1MHz->80dB, 10MHz->60dB. Du solltest also den kleinstmöglichen Filter nehmen, der für den Gerät in Frage kommt. Ich selber habe die Filter in CD-Player und Verstärker eingebaut und keine negativen Erfahrungen gemacht.
  18. >An ein Schutzklasse 2 (ohne PEN) Gerät zusätzliche PEN aufzulegen, ist >auch verboten und fast genauso gefährlich. Dann auf jeden Fall KURZ VOR >dem Gerät enden lassen. Was soll da denn (für die Gesundheit des Bedienenden) Gefährliches passieren? Erklär das bitte mal. >Bleibt also nicht viel sinnvolles über. Sehe ich inzwischen auch so. Darum sind alle meine Netzkabel ungeschirmt. Dafür steckt in den Geräten ein Netzfilter; das dürfte deutlich effektiver sein. Bei mir höre ich jedenfalls (fast) nichts, wenn ich mein Ohr direkt an den Hochtöner halte und die Lautstärke maximal aufdrehe (natürlich ohne Signal ;-) ). Also - keep cool :-)
  19. Hallo Andi, >Zum Nierensub: [...] beliebig nah dran oder weit weg >zum theoretischen Ideal. Wie man es sehen will. Kannst Du das mal ein wenig präzisieren? Unter welchen Gesichtspunkten ist eine solche Lösung akustisch nicht optimal?
  20. Und noch zwei interessante Links zum Thema: www.wvier.de/texte/Monopol,%20Dipol%20&%20Unipol.pdf www.me-geithain.de/presse/sonder.htm
  21. LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Jan-03 UM 14:52 Uhr (GMT) [p]Hallo, hat jemand von euch Erfahrung mit dem Bau eines unipolaren Bassmoduls? Übliche Konstruktionen stellen ja Monopole dar, strahlen also kugelförmig ab. Ein Unipol ist eine Mischung aus Monopol und Dipol und besitzt eine nierenförmige Abstrahlcharakteristik. Das führt laut einigen Veröffentlichungen zu einer deutlich geringeren Anregung von Raummoden. Da die Raumakustik ja integraler Bestandteil bei der Konstruktion von Lautsprechern ist (was leider allzu oft übersehen wird) halte ich eine Beschäftigung mit diesem Thema für sehr wichtig. ME Geithain bietet neuerdings einige ihrer Lautsprecher mit unipolarem Bass an. Dort werden auf der Rückseite akustische Fließwiderstände eingesetzt, durch die der Schall mit einer Phasendrehung von idealerweise 160° austritt. Durch Interferenz bildet sich die nierenförmige Abstrahlcharakteristik. Allein: Was für Material wählt man für die Fließwiderstände (frequenzunabhängige Reduktion der Schallgeschwindigkeit, möglichst geringer Einfluss auf die Signalamplitude über eine großen Druckbereich etc.) Und vor allem: wie ändert sich dadurch die Güte des Lautsprechergehäuses? Alternativ kann man auf der Rückseite ein zweites Chassis anbringen, das mit 160° Phasendrehung arbeitet. ABER: Dann braucht man ein größeres Gehäuse, eine zusätzliche Weiche, evtl. eine zusätzliche Endstufe... Dritte Möglichkeit: Man kombiniert einen Dipol mit einem Monopol (siehe Subwoofer >unipol< auf www.wvier.de). Das hat den Vorteil, z.B. durch einen regelbaren Delay zwischen Dipol und Monopol sogar die Hauptabstrahlachse des Subwoofers ändern zu können! Was bei relativ beliebiger Aufstellung eine optimale Justage auf einen gegebenen Hörraum ermöglicht. Also, dann mal her mit euren Meinungen, Erfahrungen... ;-)
  22. Hallo Marc, ist im Prinzip ne gute Idee. ABER: Wenn das Gerät (typischerweise Verstärker mit großen Elkos) aus- und kurz danach wieder eingeschaltet wird (z.B. kurzer Stromausfall), dann ist das Relais immer noch angezogen. Dürfte in der Praxis allerdings nicht soo schlimm sein...
  23. Hallo Dieter, viel Glück bei Deiner Suche... Zum Glück gibt's ja noch die Lösung, statt NTC einen Hochlastwiderstand einzusetzen, der nach dem Einschalten per Relais gebrückt wird. Da sollte nur das Relais nicht versagen, sonst wird's feurig ;-)
  24. Hallo Elio, ich habe einen Verstärker mit zwei 450W und zwei 50W Thel-Trafos - also insgesamt 1kW. >Ohne alles< fliegt manchmal die Sicherung raus (nur 10A T), nicht immer! Ich habe es erst mal übergangsweise mit einem NTC (EPCOS S238, 10 Ohm) versucht; der ist mir aber ziemlich bald in in Rauch aufgegangen. Dann habe ich eine einfache Schaltung (ganz unten, >Leserbeitrag<) mit drei in Serie geschalteten NTC's a 22 Ohm (hab keine einzelnen größere gekriegt) und einem 230V/AC-Relais zur Überbrückung eingebaut. Das Relais schaltet sich wegen des zu geringen Widerstands der NTC's wohl immer noch zu früh ein, daher löst auch mit der Schaltung die Sicherung manchmal aus. Der Einschaltstrom ist übrigens so hoch, dass mittlerweile die Kontakte des Relais festgeschweisst sind - trotz Entstörkondensator auf der Lastseite! Jetzt hab ich mir den Thel-Softstart bestellt. Ich hoffe mal, der überlebt ein bißchen länger :-)
  25. Hallo Michael, wenn hinter die Spule sowieso ein Widerstand geschaltet werden soll, dann macht es keinen Sinn, eine besonders niederohmige Spule einzusetzen. Der Gleichstromwiderstand der Spule ist rein ohmscher Natur, kann also verrechnet werden. Ich würde lediglich darauf achten, eine Luftspule zu verwenden, die mit Backlackdraht gewickelt oder vakuumgetränkt ist. Wenn der Preis keine Rolle spielt, lohnt sich an entsprechender Stelle auch eine Bandspule.
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