Lutz
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Hat Elektor mal beim Current bzw. UltiAmp realisiert! Übrigens ist letzter ein in meinen Augen immernoch sehr empfehlenswertes Teil. Lutz
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Ausgabe war 5/97. Über den Sinn und Zweck der genannten "Tuning"-Maßnahmen kann man sicher streiten. Auch mit den Standardkomponenten sollte sich ein hervorragender Klang einstellen zu einem wesentlich geringerem Preis. Zu den IGBTs: Wie gesagt ist nach meinen Erfahrungen nach sowohl mit der kleinen Qualitätsendstufe als auch mit dem IGBT-Verstärker die Ruhestromeinstellung insofern kritisch, als daß er im Einschaltmoment sehr hoch ist und dann beim warmlaufen stark sinkt. Ich finde das unschön und das ist in meinen Augen eine Schwäche des Konzeptes, die weit schwerer wiegt als die Verwendung nur eines MKS-Koppelkondensators... Einziger Vorteil der IGBTs ist die niedrige Verlustleistung in Kombination mit einfacher Ansteuerbarkeit. Ansonsten bin ich der Meinung, daß nach wie vor Bipolar-Ausgangsstufen zu bevorzugen wären. In meinen Augen hat die kleine Qualitätsendstufe ein interessantes (Stromgegenkopplung) aber auch sehr kompromißbehaftetes Konzept. Wenn man z.B. schon eine Stabilisierung für die Einganststufe vorsieht, sollte man auch einen kleinen Extratrafo mit höherer Spannung spendieren (welcher eventuell günstiger als WBT-Boxenklemmen ist.....). Man kann sich so die Spannungsverstärkung in der Endstufe schenken und erhält ein schöneres Schaltungskonzept ;-). Empfehlenswerter scheint mir weiterhin der UltiAmp oder der Gigant2000, von dem ich schon seit langem auf eine etwas kleinere Variante warte. Auch möchte ich darauf hinweisen, daß 2*50W sehr wenig sind, wenn man gerne etwas Headroom hat. Ich empfehle da jedem mal nachzumessen, wieviel Spitzenpegel er braucht, und zwar so: Lautstärkerregler so einstellen wie man ihn maximal beim Musikhören einstellt. Dann Test-CD mit Sinuston einlegen und Ausgangspegel messen mit Multimeter messen (Lautsprecher eventuell abklemmen ;-)). Ich habe gestaunt ;-). Auch möchte ich alle, die bisher nur kleine japanische Vollverstärker hatten, warnen: Mit einem schönen Verstärker hört man sehr viel lieber laut ;-) Jedenfalls meine Erfahrung..... Lutz
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Ich habe die Kleine Qualitätsendstufe mit IRF(9)540 gebaut. Es mußten die zwei Z-Dioden, die die Gates schützen sollen entfernt werden, da sonst Probleme mit der Aussteuerung auftreten. Auch so wird allerdings auf Grund des hohen Rdson und der ohnehin schon geringen Betriebsspannung die so schon geringe Leistung der Endstufe nicht erreicht. Die Verwendung der IRFP(9)240 ist noch problematischer, da sie einen noch höheren Rdson haben. Weiterhin haben die IGBTs eine wesentlich größeren SOA, sind allerdings in der kleinen Qualitätsendstufe auch fast schon unterfordert. Positiv an der Verwendung der IRFs ist die stabilere Ruhestromeinstellung und der niedrigere Preis. Lutz
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Hm, wie bzw. was soll ich denn messen?
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Der DC-Offset wir aktiv korrigiert, sollte also kein Problem sein. Klar wird dadurch der Aussteuerungs bereich etwas gesenkt. Obs mit den IGBTs besser ist, weiß ich nicht. Ciao Lutz
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Weiß nicht, ob Klasse-A wirklich was bringt. Ein bißchen mehr Power wär aber nicht schlecht. So ein Zwischending von Gigant und der kleinen, das wärs.
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Haben sie ja, siehe Gigant 2000. Ist doch eigentlich die konsequente Weiterentwicklung.... Ciao Lutz
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Hallo! Habe inzwischen die Endstufe wieder am laufen. Jedenfalls läuft sie seit ca. 20 Min bei Vollaussteuerung an 8 Ohm und das Oszi zeigt nichts schlimmes an. Ich habe jetzt IRF540/9540 als Endtransistoren verwendet. Allerdings mußte ich die Z-Dioden parallel zu den Kollektor-Widerständen der Treibertransistoren entfernen, da sonst nur bis +/-10V bzw. +/-18V, je nach Last, ausgesteuert werden konnte. Bin mir deshalb nicht sicher, ob die IRFs wirklich ein guter Ersatz sind oder ob vielleicht noch ein anderer Fehler vorliegt. Läuft aber wie gesagt, ohne daß am Oszi Probleme erkennbar wären. Die Aussteuerbarkeit insgesamt scheint auch mit der Gleichheit insbesondere der Eingangstransistoren zusammenzuhängen, die ich nur mit einem hFE-Meter bei 1uA selektiert habe, so gut es ging. Die Spannung der Spannungsregler für den Spannungsverstärkerteil wich bei mir nur um einige wenige 100mV ab, was ich bei Nicht-Selektion der Transistoren für vernachlässigbar halte. Der Ruhestrom ist übrigens bei den IRFs wesentlich stabiler als bei den IGBTs, allerdings habe ich jetzt auch nur 100mA eingestellt, was dazu führt, daß der Kühlkörper im Leerlauf vielleicht handwarm wird und bei Vollaussteuerung an 8Ohm nur etwa 50 Grad erreicht. Wenn die Endstufe den Härtetest überlebt, werde ich gleich einen Hörtest machen. Mal sehn ob man den niedrigen Ruhestrom und die IRFs raushört.... Ciao Lutz Und danke an alle, die mir mit ihren Erfahrungen weitergeholfen haben.
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Elkos, eventuell auch Trafos kann man mit ein bißchen Glück bei ebay ersteigern. Gehäuse gibts jetzt recht günstige bei Conrad (19"), sind aber weniger stabil als die, die sie vorher hatten. Ob der Selbstbau rentabel ist hängt von deinen Ansprüchen ab. Wenn du wenig Leistung aber viel Klang willst und das nötige Werkzeug/Meßgeräte schon hast IMHO schon. Bei viel Leistung wirds schnell sehr teuer...
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Hi! Hab mir jetzt selbst ein Horn (Klason, hat aber nur einen Hifi-10 Zöller als Treiber, deshalb nicht unbedingt der Party-Sub, obwohls auch schon recht laut ist) als Sub gebaut und muß sagen, daß ein gutes Basshorn auf jeden Fall eine günstige Möglichkeit ist, viel und auch präzisen Bass für wenig Geld zu bekommen. Ob das Visaton-Horn was taugt weiß ich aber nicht. Es ist recht klein und kurz. Eventuell erziehlt man mit zwei 15 Zöllern im geschlossenen oder Bassreflex (dann aber mit bitte mit dicken Rohren!) das gleiche Ergebnis. Für 22m2 dürfte das jedenfalls auf alle Fälle auch reichen. Wenns nicht nur auf Pegel ankommt sollte man wohl lieber ein aufwendigeres, großes Horn wie Schmacks oder ein Eckhorn (wollte ich auch erst, ist mir aber zu kompliziert) bauen. Wenns präzise und tief und nicht unbedingt Party-mäßig sein soll, dann das Klason. Je nach Musikstil ist für die Party IMHO Bassreflex eh besser geeignet, weil man dieses Wummern halt gewohnt ist ;-) Ciao Lutz
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Das mit den Spannungsreglern habe ich auch gelesen und werde dem entsprechend modifizieren. Was mir noch einfällt: Was für Leuchtdioden für die Stromquellen muß man eigentlich nehmen? Bei einigen Elektor-Endstufen stand ja z.B. Ud=1.6V bei 3mA oder so... Muß man die auch selektieren?
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Hallo Lasse! Danke für deine Hinweise. Sieht so aus, als ob ich erst einmal meine Laborausstattung weiter aufrüsten muß, hatte ich über kurz oder lang vor... Kannst du mir ein Oszi empfehlen? Ich dachte an ein gebrauchtes (neu zu teuer....) Hameg 2-Kanal 20MHz oder so, kenne mich da aber nicht so genau aus. Was benötige ich in der Praxis denn für Tastköpfe? Einen Funktionsgenerator benötige ich wohl auch, denke mal mit der Soundkarte komme ich nicht weit... Hab mir überlegt, die Endstufe dann nochmal aufzubauen. Wahrscheinlich mit MATs im Eingangsbereich (müßte ohne Umdimensionierung gehen, oder?) und den FETs (so wie ich dich verstanden habe ebenfalls ohne Umdimensionierung!?). Wie gut, daß ich das alles nur zum Spaß mache und auf den Verstärker im Moment nicht angewiesen bin ;-). Hatte zwischen durch schon überlegt auf Nummer sicher zu gehen und was mit dem TDA7293 zu machen, Netzteil Gehäuse und Kühlkörper hätte ich ja weiter verwenden können. Aber irgendwie hat mich der Klang der kleinen Qualitätsendstufe, bevor sie beim Leistungstest abgeraucht ist doch beeindruckt... Kann es denn sein, daß diese Schwingneigung irgendwie Temperaturabhängig ist? Ne halbe Stunde oder so lief sich ja eigentlich ok, dann ging alles ziemlich schnell... Ciao Lutz P.S. Wäre nett, wenn du mir deine Mail-Adresse für weiteren Erfahrungsaustausch geben könntest. Bis es mit den Endstufen weitergeht kann nämlich jetzt wohl noch ein paar Monate dauern wegen Zeit- und Geldmangel... Meine Adresse: lutz.ebbing@t-online.de
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Hi! Was hast du für einen Kühlkörper verwendet und wie warm wird er bei dir? Bei mir wurde er bei 20W oder so Ausgangsleistung schon 90 Grad warm. Das kommt mir etwas viel vor. Ich habe auch nur den Kühlkörper mit 1,2K/W, wie er in der Stückliste steht. Den HexFET habe ich schon in der IGBT-Version nachgebaut. Der läuft wirklich stabil! Klingt aber nicht so gut wie die Kleine Qualitätsendstufe, find ich. Wollte den großen IGBT für den Sub und die Kleine Qualitätsendstufe für die Satelliten benutzen. Ciao Lutz
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Nochwas: Jemand schrieb, man könnte anstelle der IGBTs FETs einsetzen (IRF540/9540). Muß man dazu an der Schaltung was umdimensionieren? Sind ja wirklich wesentlich billiger....
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Hi! Ich habe Probleme beim Nachbau der kleinen Qualitätsendstufe. Bei höherer Leistungsabgabe scheint die Ruhestromeinstellung instabil zu werden, jedenfalls schmilzt dann schonmal die Schmelzsicherung und die beiden Emitterwiderstände fangen an zu glühen. Im Leerlauf dagegen ist der Ruhestrom stabil. Im Archiv habe ich schon gelesen, daß viele den Ruhestrom nur auf 100mA einstellen (Elektor empfihelt 400mA, oder?). Da ich auch nur einen recht kleinen Kühlkörper habe, dachte ich mir, daß es daran liegen könnte. Auch konnte ich leider die Eingangstransitoren nicht vernünftig paaren. Aber das dürfte damit nichts zu tun haben, oder? Ciao Lutz
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Hallo! Hat vielleicht irgendjemand Erfahungen oder wenigstens technische Daten zur albs Sub 20 Aktivweiche? Ich weiß nur, daß sie damals mit Stereoplaysubwoofer verwendet wurde. Bis dann Lutz
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Hallo! Hat schon mal jemand Erfahrungen mit Dipolen als Subwoofer gemacht? Lt. Linkwitz sollen diese durch ihre Richtwirkung Raummoden weniger stark anregen. Wie müßten wohl Verstärker, Schallwand und Chassis dimensioniert sein, um in 14m² bis 40Hz runter einigermaßen laut hören zu können? Was würdet ihr ansonsten für eine KEF CS1a als Sub empfehlen? Als Chassis würden sich natürlich die 2 B139, die ich noch hab anbieten. Trennfrequenz? Bis dann Lutz