RMS

Wer jüngst mit dem Gedanken spielte sich für die kommende Saison wieder mal mit frischen Akkus einzudecken, dem wird das Angebot vom Markendiscounter Ihres Vertrauens, nämlich PLUS, für diese Woche gerade recht gekomen sein: Vier Stück Mignon NiMH Akkus mit 1200mAh für 2,50 Euro. Nicht unbedingt für alle Anwendungen geeignet aber für die Kamera, den Walkman und die Taschenlampe reichts allemal und der Preis geht voll in Ordnung. Oder besser ginge in Ordnung, wenn PLUS nicht anstelle der angebotenen 1200mAh Typen solche mit 600mAh verkaufen würde, also mehr oder weniger unbrauchbaren Schrott. Meine Nachfrage in zwei Filialen in München ergab: Es handelt sich nicht um eine Falschlieferung, die 600mAh Typen sind tatsächlich die, die im Angebot sind. Zugeständnis des Verkäufers war lediglich, dass die Angabe in der Werbung wohl falsch sei, zunächst hatte er allerdings versucht, mir den Schrott unterzujubeln. Kleine Preise um jeden Preis - für mich ist das versuchter Betrug, zumindest arglistige Täuschung: Auf der Verpackung ist die korrekte Kapazität nämlich nicht angegeben (teilweise befindet sich auf den Mignon Verpackungen die Ladeanweisung für die Mikro und umgekehrt, die Kapazität ist dabei nicht angegeben), genausowenig auf den Pappkärtchen an der Verkaufshalterung noch sonstwo. Erst wenn man es schafft, die Akkus in der Klarsichtverpackung so weit zu drehen, bis der winzige Aufdruck erkennbar wird (was voraussetzt, dass man um die Existenz dieses Aufdruckes schon vorher wusste...), offenbart sich die Wahrheit. Für Otto Normalverbraucher ist die tatsächliche Kapazität nicht erkennbar. :-( Werte PLUS-Verantwortliche: Erzählt mir bloß nicht, das sei ein Versehen. Ich glaube, dass Ihr versucht Eure Kunden mit illegitimen Methoden über´s Ohr zu hauen. Wieso bekommen Eure Märkte z. B. nicht die Anweisung, die Angabe auf dem Plakat über der Ware handschriftlich zu korrigieren? Dauert keine Minute und der Kunde wüßte Bescheid was er da kauft. Nun ja - vielleicht findet sich jemand, der die Rechtslage besser kennt als ich und Euch ordentlich in die Pfanne haut - meinen Segen dafür hat er. RMS

Hi Frank, in der Stadt langsamer fahren... nun ja, um zu meinem Arbeitsplatz zu kommen muss ich halt knapp 10km durch die Stadt und da möcht´ ich nicht ´ne Stunde für brauchen... Doch zum Thema - hast Du irgendwelche Formeln oder Konstruktionshinweise für die Kammer in Abhängigkei von der Frequenz? Gruß RMS

Hi Leute, die folgenden Überlegungen haben zwar nur entfernt mit Lautsprechern zu tun, aber als flexible Denker seid Ihr ja neuen Ideen immer aufgeschlossen ;-)) Es geht um die Nutzung des hohen Wirkungsgrades und der Richtwirkung von Hörnern zum Zwecke möglichst lauten Fahrradklingelns (kein Scherz! Leidgeprüfte Vergeblichklingler wissen, dass eine laute Klingel fast das Wichtigste am Fahrrad ist). Das Problem: Bei einer Standard Klingel versetzt ein Klöppel eine gestanzte Metallkappe oder Glocke in Schwingungen. Der Schall wird m. E. ohne besonders wahrnehmbare Richtwirkung in alle Richtungen, also nicht gerade dorthin wo er „gebraucht“ wird, nämlich in Fahrtrichtung abgestrahlt. Ausserdem ist die Lautstärke des gesamten Schallereignisses zu gering. Die Idee: Eine (kleine) gewundene Metallschnecke mit max. 3cm*3cm Öffnungsfläche und einer mittleren Länge von – nun ja, viel mehr als 5cm schätze ich mal sind konstruktiv nicht machbar, sonst wird das Gebilde zu groß. Als „Treiber“ eine durch einen kleinen Hammer erregte Metallmembran, die eine „große“ Auslenkung zulässt (weil viel Hub = viel bewegte Luft = laut) und auf eine Druckkammer (macht das hier Sinn?) arbeitet. Frage, weil ich von Lautsprechern nicht viel davon verstehe – wie müssten die Dimensionen von dem Hörnchen etwa sein? Von der Druckkammer weiss ich auch nur, dass sie bei Basshörnern eingesetzt wird – bringt die Kammer auch bei hohen Frequenzen was? Wie müsste sie dann konstruktiv aussehen? Laßt mal hören, was Euch dazu so einfällt! RMS