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HiFi Heimkino Forum

Albus H

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Alle erstellten Inhalte von Albus H

  1. Guten Tag Jörch, mein Yamaha CD 2000 reagierte auf eine mechanische Linsenreinigung, die nicht mit einem Optikpinsel vorgenommen wurde, mit eben dem Stillstand des Disk-Motors. Die Lösung brachte das Einschrauben der Transportsicherungen, zwei längere Kupferschrauben, mit der Absicht, die korrekte Position der Komponenten des Laufwerks so wieder herzustellen. Was auch auf diese Weise stets gelang - der Motor lief an, die CD wurde reibungslos gelesen. Ich bemerke noch, diese Prozedur ist in dem Service-Manual des CDP nicht vorgesehen. Mittlerweile kommt nur noch ein Optikpinsel zur Anwendung. MfG Albus
  2. LETZTE BEARBEITUNG am: 29-Apr-03 UM 10:13 Uhr (GMT) [p]Sehr geehrte Dominos, unvermittelt stand ich vor etwas Richtigem: das genannte StudioLS-Kabel, 5 m Stereo in Quad-Verschaltung, LS Yamaha NS 1000 Monitor (gelten von seither als schwierig, große Impedanzsprünge, im Hochtonbereich fallende Impedanz), besonderes Augenmerk galt einem hohen Kontaktdruck an den Verstärkeranschlüssen und den LS-Terminals (massive Binding Posts), das Kabel also bewirkt den annähernd vollkommenen Höreindruck eines Klanggewebes mit wohldefinierten Tiefen, Mitten und Höhen, und: Klangfarben. (Umzugsbedingt hatte ich zuletzt ein "Baumarkt2,5qmm" genutzt.) - Der Kontrast ist sehr erfrischend. Die Kunstmusik des Abendlandes ist ein Gewebe, jede Partitur zeigt diesen Charakter an. - Das Mogami 3104 passt dazu. Nachsatz: Ich hatte das 3104 unter dem Eindruck der technischen Spezifikationen und im Hinblick auf den "schwierigen" LS ausgewählt. Vielen Dank. Ein sehr gutes Produkt. MfG Albus
  3. Guten Morgen Michael, der Dirigent Eugen Jochum quittierte einst die Frage eines Interviewers, ob Karlheinz Stockhausen ("Licht" etc.) der Beethoven des 20. Jahrhunderts sei, mit der Killerphrase: "Man soll nicht jeden Fliegenschiß für etwas Weltbewegendes halten." - Nun, ein Forum im Internet ist auch ein Stück Massenkommunikation und damit eine Internet-Publikation, man bedenke die Perspektive eines Sponsors und eines klar denkenden Betreibers: Ist es passend, die Interessenten in eine Art von deutscher Schimpfkultur hineinzustossen? Jeder Zeitschriften-Chefredakteur kann hier Auskunft geben: "Wir sind doch nicht in Österreich!" (Frage: Kann man aus einem Internet-Forum, potentiell, eine Fachzeitschrift machen?). Eine führende Rolle zu beanspruchen setzt voraus, man ist in kritischen Situationen in der Lage, der Zuhörerschaft die Richtung zu weisen und die Zuhörerschaft zu gewinnen - zu gewinnen. Die Gesprächsrunde hier ist sicherlich nicht negativ motivierbar (Wer schimpft hat Unrecht - volkskundliche Wahrheit). Wo, so könnte ein Sponsor fragen, der die Textgrammatik beherrscht, wo ist der zielführende Beitrag des Soundso? und des Soundso?. Simpel: Der Gast muss diese Zielführung erleben können. Der Gast muss diese Zielführung nicht selbst leisten. Also: 1. Cabling ist von höchstem Interesse in Electronics - siehe Henry W. Ott, Noise Reduction Techniques in Eletronic Systems, Wiley, 3. Auflage, Seite 29-73 (mit reichhaltigen Literaturhinweisen, darunter zu Experimenten in Sachen Cabling). - 2. Die Physik irrt nicht in dem, was sie aussagt, sondern in dem, was sie verschweigt. So. MfG Albus
  4. Tag Klaus, fein, einer muss den Anfang machen. Denn: Ein Internet-Forum ist ein Sprachspiel, dessen Erzeugungsprinzip ist "Erweiterung des Gesprächskreises" ("broaden the audience") - d.h. "Erweiterung um Personen, Gegenstände des Interesses, Perspektiven, ...., ... ." Bewegungslosigkeit in diesen Momenten ist Stillstand in einem Spiel, das ist gelingend nichts als Anspannung - Entspannung. Freundliche Grüsse! Albus
  5. Guten Morgen Klaus, so war mein Hinweis. Denn, man kann jederzeit einen Anfang machen, jenseits des überhandnehmenden In-Group-Getue. MfG Albus
  6. Guten Morgen, da, da ist es wieder: Territoriums-Veteranen klagen, Schafe und Esel haben uns die Zähne gezogen. "I A?!" MfG Albus
  7. Guten Morgen Leo, dabei fällt mir ein, das Musikhaus Jecklin (Zürich) hatte mit 40 Pianisten vor Publikum einen Blindtest (!) mit Instrumenten, und zwar Flügeln veranstaltet; ja, Steinway, Yamaha, Schimmel, Bösendörfer usw. usf. Die Pianisten beurteilten (Blindtest!) die verschiedenen Instrumente ganz unterschiedlich, bis gegensätzlich. Verwarf der eine den Yamaha als schwerfällig, lobte der andere gerade dessen Spielmöglichkeiten, feiert der nächste den Schimmel wegen der unglaublichen Spannweite der Anschlagsnuancierung vom quasi stummen Singen bis hin zum höllischen Klanggewitter, so war dem anderen der Schimmel überhaupt ein Graus. Der Steinway zog überhaupt die widersprüchlichsten Urteile auf sich. - Die Publikumsurteile waren nicht derartig ausgeprägt gewesen. (Nun, das Klangerzeugen die Klangwahrnehmung beeinflusst ist geläufig.) Soweit ein Moment des High End-Versuches bei Musikern. - Es gibt Musiker, die spielen - sehend - nur auf einem einzigen Instrument. Manche nur auf Steinway. Manche sagen, man muss auf jedem Instrument spielen können. MfG Albus
  8. Guten Tag Volpe, die verlangte "eine Erkenntnis" ist hier im Forum schon angefallen, und sei erneut ausgesprochen: Musikhören, auch technisch vermittelt, ist deshalb so beliebt, weil bereits mit wenig Aufwand die Möglichkeit zu verwirklichen ist, an geglückten Momenten teilhaben zu können. Das - der eine Gedanke - ist nicht wenig. Aber manchem ist es zuviel. MfG Albus
  9. Tag Robert, man macht heutzutage eben in Zielgruppenkommunikation. Geringe Umsatzverluste, damit einhergehend, werden in Kauf genommen. Oder anders gesagt, "Du bist nicht gemeint, Robert, mit dem Zeug, das ich da schreibe." So könnte der Verfasser zu Dir sprechen, Dich doch zurück zu gewinnen. Allerdings, ich weiss nicht, ob jemand mit "ungeschöntem Tamtam" nicht doch auch zum Erfolg kommen könnte. Etwas weniger "Linguistik der Lüge im Alltag" bevorzugte ich auch ganz entschieden. MfG Albus
  10. LETZTE BEARBEITUNG am: 03-Apr-03 UM 12:22 Uhr (GMT) [p]Guten Tag, sind denn die SAC-Texte im Internetauftritt als Texte des Wissenstransfer zu lesen? Sind es nicht vielmehr Überredungstexte? Die dem Text unterliegende Argumentationsfigur ist allerdings der Schlussform des Syllogismus nachgebildet. Also: Obersatz: Alle Menschen sind sterblich. Mittelsatz: Sokrates ist ein Mensch. Konsequenzensatz: Sokrates ist sterblich. SAC-Draht-Text: Obersatz: Technische Parameter sind ... . Mittelsatz: Der Widerstand des RK ist ... . Konsequenzensatz: Mein Kabel RK 1, 2, 3 ist von bestechender Qualität. So liest der Leser den Überredungsversuch. Als Syllogismus ein Fehlschluss. Als technisch dekorierter Werbetext nicht unbrauchbar. Hut ab. - Über den Wissenswertcharakter muss man eben nicht streiten. MfG Albus
  11. LETZTE BEARBEITUNG am: 03-Apr-03 UM 10:21 Uhr (GMT) [p]Guten Morgen meikii, der Herr D. Gilmore (Pink ...) hat sich doch ein eigenes sehr aufwendiges Studio gebaut/bauen lassen. Das ist doch Tuning total, nämlich in Potentialqualität, Prozessqualität und Ergebnisqualität. Bandmaschinen wurden für Aufnahmezwecke "Custom build" getuned, usw. Die andere Musikwelt (E-) kennt auch ihre Tuner: da sind die Pianisten, die ein Instrument präparieren (Kreide auf die Saiten, planmässig verstimmen = verfremden). Normale Pflege (Erhaltungsmassnahmen unter wechselnden Umständen) eines Instrumentes ist nicht als Tuning genommen, ebenso nicht die mannigfaltigsten Möglichkeiten, die Klangerzeugung durch Dämpfer, Stopfen, variierende Körpertechniken jenseits der Normalbewegungen, etwa Cello-Schlagen, zu beeinflussen. - Das Tuning geht in diesem Sektor in eine andere Richtung, Tuning als Verfremden, nicht Vervollkommnen. Es gibt auch das Tuning als Vervollkommnen; die Pianisten mit ihrem persönlichen Klavierstimmer, oder, der eine Pianist, mit seinem einzigen Steinway. Dann, die Dirigenten, die einen bestimmten Orchestersound wollen, wie zB Herbert von Karajan (der achtmal das Anfangstutti der Eroica - Beethoven 3. Sinfonie - aufnehmen ließ, die bestklingende Version auszusuchen). Ach, Tuning überall. In die Richtung der Verfremdung wie in die Richtung der Vervollkommnung. Und noch: Das rezeptionsästhetische Tunen ist nur die Spiegelung des produktionsästhetischen Tunens. MfG Albus
  12. Morgen Jörch, die "Erkenntnis" ist doch trivial. - Nicht trivial ist dem Marketingmann das Problem, die "Befürworter" haben nicht das nötige Kleingeld für derartige Preziosen oder es gibt - da Trivialität - zu viele, die an den Säcken der Befürworter reissen wollen. Merke: "Ick bünn all dor!" MfG Albus
  13. Guten Morgen Peter, Produkte an den Mann zu bringen, dass geht hier wie dort so, Textaufbau: 1. Satz = Technisches. 2. Satz = Technisches + Konsumentenphrase. 3. Satz = Reklameversprechen. Die Reklame wird gern geglaubt, denn der Konsument will glücklich sein im Neubesitz. (Merke: Der Konsument ist Glücksucher). MfG Albus
  14. Guten Tag Andi, Klaus ... "ganz genau" - wie genau aber? - Etwa genau im Sinne der Methode Agassiz (Schweizer Biologe, lange tot). Die Methode: Ein Doktorand kam zu A., sich den letzten Schliff zu holen. A. gab ihm einen ... (lateinischer Name für den gemeinen Sonnenfisch). Der Student sagte, es sei nur ein Sonnenfisch. A. bat ihn, sich diesen Fisch noch einmal anzusehen. Am nächsten Tag sagte der Student, er habe sich den Sonnenfisch angesehen. A. bat ihn erneut, sich den Fisch doch bitte noch ein Mal anzusehen. Nach zwei Tagen kam der Student, er hätte sich den kleinen Fisch jetzt genau angesehen. Der Fisch war zerfallen. Ich kenne die Nützlichkeit der geschilderten Methode Agassiz. Mfg Albus
  15. Tag Jörch, wie die Situation ist: A erkennt ein Etwas (x) in der Sprache L als Y. Untersucht man die Sprecherrelation, dann also: was beabsichtigt der Sprecher A mit dem Gebrauch des Wortes 'W' gegenüber dem Hörer H? So möchtest Du den Sprachgebrauch untersucht/diskutiert haben? Das Etwas (x) führst Du vorstellend ein (alsob-ideale Verstärker), die Sprecher in den Fällen läßt Du reden. In diesen Fällen handelt es sich um atmosphärisches Sprechen. Mehr nicht. Du möchtest Fälle von atmosphärischem Sprechen diskutieren? MfG Albus
  16. Albus H

    Dämpfungsfaktor?

    Guten Morgen Hilli, ich habe in der Hinsicht Deiner pointierten Frage mich zuletzt belehren lassen: die Auswirkungen des Dämpfungsfaktors sind ein Pegelverlust. In einer seriösen Studiotechnik-Fachzeitschrift (Production Partner, Nr. 7/97, Seite 112 ff) kommt ein seriöser Untersucher (Anselm Goertz) bei Gelegenheit der ausführlichen Evaluation eines großen Endverstärkers, Crown MicroTech 2400, in Erläuterungen zu Begriff und Auswirkungen zu dieser Feststellung. Nebenbei, der Crown hat einen Dämpfungsfaktor von 3600 bei 1 Kiloherz, der Verlust beträgt - Diagramm siehe in PP, Seite 112) bei 1 Kiloherz 0,0159 dB. Es wird erläuternd auch hervorgehoben, dass ein derartig bestimmter DF in actu des Lautsprechers (etwa passiven LSP) zusammenschmilzt. Dieses Faktum ist hier zuletzt mehrfach in Erinnerung gerufen worden, so von Mark und Andi. MfG Albus
  17. Guten Morgen, am Wochende habe ich meiner Erinnerung noch etwas aufgeholfen. 1. Das SHURE Ultra 500 hat ähnlichen Innenwiderstand und Induktivität wie das V 15; die Abschlußempfehlung lautet analog 47 KOhm mit 250 pF für optimales Resultat. - Mit ca. 350 pF (Pre Yamaha C 2a mit Cartridge Load-Steckern 50 pF zusätzlich zu den 220 pF des Phono 1-Einganges, Stellung MM 47 KOhm, TA+Kabel 75 pF) ist das Resultat beunruhigend zu nennen. Klavier und Streicher (Brahms, Violine, Viola, Violoncello und Klavier, Klavierquartett op. 60) sowie Brahms Horntrio (Klavier, Violine und Horn) sind bei ca. 350 pF ohne Prägnanz. Mit 150 pF zusätzlich, also insgesamt ca. 450 pF ist die Durchhörbarkeit stark beeinträchtigt. Klavierdiskant ist nicht mehr. 2. Das V 15 hat wegen der hohen Nadelnachgiebigkeit eine sehr starke Arm-Cartridge-Resonanz; diese Resonanz soll hilfsweise durch den viskosen Dämpfer problemlos vermindert werden. Was nicht unbedingt gelingt. Das V 15 benötigt für einwandfreie Funktion einen sehr leichten Arm (man erinnere den ganz leichten SME, der seinerseits Dämpfung am Lager nötig hatte). Die SHURE TTR 117 (Trackability Test Record) behandelt diese Problemkonstellation gründlich. - Kurz: Das V 15 Version V System ist nicht einfach in der Nutzung. 3. Für den Project habe ich noch eine weitere (leichte) MC-Empfehlung: Yamaha MC 501 oder MC 505; Gewicht 3,4 Gramm, Aluminiumröhrchen, konisch zur Spitze hin bzw. Beryliumrohr, sehr feiner rechteckiger Volldiamant, Nadellager mit besonderem Dämpfer, ... . Wenn noch zu bekommen? Soweit mein Nachtrag. Mfg Albus
  18. Mark, Du fragst zuviel. MfG Albus
  19. Tag Roland, Philipp, das MC 9 von Yamaha passte nach den Abmessungen (16 mm hoch) höchstwahrscheinlich zum TArm des Project, ein starkes Argument. Die Geometrie ist bei der Wahl eines TA immer zu beachten, die meisten TArme sind nicht höhenanpassbar (schlimm eigentlich). Den Klangeindruck des MC 9 habe ich in Erinnerung wie von Dir benannt. Auch gewichtsmässig (Gegengewicht möglichst dicht am Drehpunkt) ist das MC 9 leichter. Nichts dagegen zu sagen. Das Shure gehört zu den am meisten untersuchten Tonabnehmersystemen; in zurückliegenden Zeiten waren regelrechte Versuchreihen unternommen worden und deren Ergebnisse wurden dem interessierten Publikum (=Leser) mitgeteilt. Sogar die Schaltmöglichkeiten von Verstärkern wurden im Hinblick auf das V 15 und dessen Eigenschaften ausgelegt (zB Yamaha A 1, man sehe in die dortige Bedienungsanleitung). Daran habe ich mich erinnert, daher der noch immer präsente Wert der optimalen Kapazität mit 150 pF. Es ist überhaupt nicht auszuschließen, dass ich mich in dem Punkt falsch erinnere. Es ist überhaupt nicht auszuschließen, dass der Wert inzwischen normalisiert worden ist. Jedenfalls, es spricht nichts dagegen, sich das V 15 anzusehen und es versuchend anzuhören. MfG Albus
  20. LETZTE BEARBEITUNG am: 28-Mar-03 UM 14:09 Uhr (GMT) [p]Tag Philipp nochmal, das SHURE V 15 wird durch Kapazität oberhalb 150 pF wahrnehmbar deutlich "stumpf", u. z. infolge einer eintretenden nicht nur marginalen Absenkung des Frequenzbereiches ab 5 Kiloherz. Die für MM typische Senke (2 KHz bis 5 KHz) wird verlängert. Die Veränderungen von Kapazitäten ab 300 pF aufwärts wurden häufig dadurch in den Auswirkungen ausgeglichen, dass man den Abschlußwiderstand von 47 Kiloohm erhöhte auf 68 Kiloohm. Damit ging eine Verlagerung der kräftigen Resonanz von um 19 KHz in den leichter hörbaren Bereich einher, was den Verschlimmbesserungs-Effekt machte "unausgewogen stumpf und spitz zugleich". Eines der Hauptverkaufsargumente war die geringe Auflagekraft für höhere Abtastwerte. Heute glaubt kaum jemand mehr an Derartiges: Abtastung über 15 mN sei plattenschädlich. Davon einmal ganz abgesehen, die meisten Tonarme waren/sind bei so geringen Auflagekräften nicht robust führungstauglich. MfG Albus Nachtrag: Weder den DVD- noch den CD-P kenne ich.
  21. Erneut Tag Mark, Andi, ich muss anerkennen, die Formeln (die ich als Regeln lese) sind geeignet, einen von Verrücktheiten abzuhalten. Manchmal ist es allerdings ein Vergnügen, ein bisschen verrückt zu spielen. MfG Albus
  22. LETZTE BEARBEITUNG am: 28-Mar-03 UM 12:57 Uhr (GMT) [p]Tag Andi, den Wert der "vernünftigen Stromdichte" entnahm ich dem dtv-Atlas Physik. Davon ausgehend benutze ich derzeit - nach einem Umzug (früher hatte ich mir viel Mühe gemacht mit Suchereien) - in verschiedenen passenden Gerätekombinationen folgende LS-Kabel: 1. 2 m NYFAZ 0,75 qmm 2. 2,5 m 4 qmm, verdrillt 3. 3 m 2,5 qmm, von der Rolle direkt 4. 5 m 4X4 qmm (Mogami Studiotechnik) Anschlüsse blanke Enden oder Adernendhülsen. Nichts stört. Das war's dann. Daneben liegt die "öffentliche Frage", ob man Aussagen des Typs "zu dünn" nicht doch quantifizieren kann. MfG Albus
  23. Tag Philipp, von Shure käme nur das Ultra 500 in die engere Wahl, teuer und nicht mehr neu zu kaufen (zu gebrauchten TA hatte ich nie zutrauen, was mich vom Verkauf selbst nicht abhielt). Das Durchbruchssystem V 15 in seinen Versionen ist stark abschlussempfindlich, die 150 pF sind strikt einzuhalten, was nur selten der Fall sein kann. Wenn Du also einen MC-Eingang hast, dann ist das Denon DL 103 eine sehr gute Wahl, unspektukalär im besten Sinne, dabei guter Klavierton, deutlich unterscheidbarer Tonhöhencharakter von Streichern, gute Stimmenwiedergabe, auch Bruststimme (was das Linn Troika nie konnte), gute Kanaltrennung, gut auszurichten, solider Körper - für etwas schwere Tonarme exzellent. Nun aber fällt es mir ein, der Project hat einen TonA, so 11-12 Gramm bewegte Masse, wohl zu leicht für das DL 103 (obwohl Leute das DL 103 am Rega-Arm RB 250, RB 300 betreiben, der in eben diese Klasse fällt). Ich hatte das DL 103 am schweren Arm (20 Gramm, Resonanz bei 12 Hz, optimal). Ich machte den Versuch, mit der Aussicht auf einen Erfolg. Ich hätte mich gefreut, wenn hier Substanz erwartet wird. MfG Albus
  24. LETZTE BEARBEITUNG am: 28-Mar-03 UM 12:03 Uhr (GMT) [p]Tag Mark, ist es nicht so, dass die Imdedanz des LSP stark frequenzabhängig schwankt, im Tiefton typisch markant oberhalb der Nennimpedanz gelegen ist, die Rechnungen und Argumentationen je unzutreffend von Linearität ausgehen. Gemessene Verläufe von Dämpfungsfaktoren sind auch nicht linear (zB nur genannt Crown MicroTech 2400, in PP 7/97; KIND NWX 5.0 in PP 12/2001). - Pseudo-Diskussionen also. Was den Dämpfungsfaktor angeht, habe ich u. a. die diversen Ausführungen und Erläuterungskästen von Anselm Goertz in PP erneut nachgelesen. Dickreiter ist dazu wenig ergiebig. Die Sache ist in der Tat nicht heiß, war sie auch nie. Selbst dann nicht, wenn man anerkennt, dass (aus einer bestimmten Perspektive gesagt) Studioqualität nicht gleich Audioqualität ist. (Beiseite: Die für manche Fälle bereits unmöglich lange Grundlaufzeit des K+H O 500 C beträgt 80 msec (siehe PP).) Der Strom verrichtet die Arbeit. Manche LSP brauchen sehr viel Strom, liest man immer wieder, brauchen strompotente Endstufen. Die Verbindung ist doch dann "technisch" nur eine so genannte lumped line, wenn - wie Du sagst - der Querschnitt des Kabels nicht zu dünn ist. Also, erneut gefragt. Wann ist der Kabelquerschnitt zu dünn? Quantifizierung bitte. - Gedankenbeispiel/experiment: In der Spitzenbelastung fordert der LSP (etwa eine Kappa-alt) 25 Ampère, der AMP (siehe oben Crown) kann dies liefern, die Stromdichte pro Querschnittquadratmillimeter sei vernünftig angenommen mit 5 A pro 1 qmm, das benutzte Kabel hat einen Querschnitt von 4 qmm. Die sich so ergebende Vermutung lautet: das Kabel ist "zu dünn". Die Spitzenbelastung kommt wöchentlich 3 mal vor. Phfff ... die Luft ist ... MfG Albus
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