Pg
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Jeder hat das Recht auch mal einen Anfall zu haben. Hatr sich bei mir ein wenig aufgestaut. Geht von alleine wieder weg. Tschüüüs
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Restwelligkeit des Netzteils?? Bilder!!!
Thema antwortete auf Pgs BlackGate in: Elektronik/Sonstiges
Mmm lecker, Quarkspeise, mag ich gern. Also Spass beiseite, Killerargumente mag ich nicht (es sei denn sie kommen von mir). Es gibt nicht den "diskret aufgebauten Opamp". Es hängt einfach von der Schaltung ab. Wenn ich zum Beispiel die Differenzstufe nicht mit einer Stromqeuelle sondern mit einem Widerstand speise, dann adieu PSSR. Eigentlich ist die Voraussetzung für einen guten PSSR, daß ich ideale Stromqeullen verwende. Das ist nicht gerade banal. Pg steht für Wehneh (dem Brösel seiner) auch Werner genannt. Conrad ist nicht gleich Conrad, es hängt davon ab was ich dort kaufe. Die MOS-Audiostufen stammen nicht aus den Conrad-Labs sondern von einem anderen Anbieter (schaut selber nach). Die kommen auch aus dem Völkner-Sortiment und nicht aus dem original Conrad Angebot. Nochmal, diese irre teuren Teile sind recht gut, weil auf dem TDA7294 basierend. Sucht mal im Web danach, da hab ich viele Oohs und Aahs gefunden, über wie gut die Teile sind (stimme zu), auch wenn meine noch in der Schublade gammeln. -
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brumm bzzz brummbrumm .... No Comment -
Also mit meinem echten Namen geh ich nicht gerne hausieren. Pg ist ne Abkürzung von einem Spitznamen den ich vor 20 Jahren hatte. Ich mich möcht mch nicht gern outen, vieleicht später mal. Ich denke da an eine Homepage mit Audiosachen, aber weil ich schwer an meinem Job, meinem Haus (bastel,bastel,gärtner) und noch diversen Nebendingern mit Computerln (Taschengeld!) zu tragen hab, dauert das bei mir immer. Bis dahin könnt Ihr mich auch Wehneh (wie bei Brösel) nennen, Werner heis ich nämlich wirklich. Leider gibt's zu viele Werners, so dass die Kennung nie frei ist. Das mit den Elkos im Netzteil hat schon einen Grund. Wenn die Dinger zu klein sind und ich mach sie größer, wirkt das schon. Auch de Innenwiderstand ist nicht unbedingt zu vernachlässigen, ABER dass im Datenblatt was drinsteht. Ich hab mir vorgenommen meine nächste große Endstufe unbedingt mit einem geregelten Netzteil zu versehen, ist aber nicht banal, also. Was Hören und Sehen angeht, das sind sich die Psychologen einig. Wir hören einfach nicht immer gleich. Wenn ich meine Anlage höre, zum Nachbar seiner Anlage gehe und dann wieder heim, klingt meine einfach anders. Das ist so, weil wir keine Spektrumanalyser im Hirn haben sondern ein Hörzentrum, das für eine völlig anderen Job konzepiert ist. Es kann zwar tasächlich Dinge hören die man kaum messen kann, aber unser Speicher (Erinnerung) funkt dazwischen und man hat sogar herausgefunden dass wir in unserer Erinnerung nachträglich Dinge beschönigen, auch der Kuchen vom letzten Jahr hat vielleicht besser geschmeckt as er wirklich geschmeckt hat. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass die Diskussion, ob man Koppeleklkos mit MKT oder FPs brückt keinen Sinn ergibt, weil alle Folienkondensatoren, wenn se nicht Übergröße haben sich zwar durch Belastungswerte unterscheiden, aber nicht durch ihre Kleinsigaleigenschaften bei 20 kHz oder darunter. Nocheinmal Impulsfestigkeit hat etwas mit Rechteckspannung bei 100 kHz und vielen Volts zu tun, wie es in Schaltnetzteilen vorkommt. Wenn ich einen 0,1µF (auch 1µF) paralell zu einem Elko hänge, Hat der kaum was zu tun ausser die Eigeninduktivität des Elkos zu überbrücken. Das wäre noch nachzuprüfen, ob das überhaupt zählt bei 20 KHz, aber dazu müsste man den Elko genau kennen. Ansonsten kriegt ein Koppelelko hauptsächlich denn Probleme wenn er bei tiefen Frequenzen zu früh Spannungsabfall produziert, sprich die untere Grenzfrequenz größer 5-10 Hz gewählt wurde. Wenn einer von Euch wirklich und ehrlich deutliche Unterschiede zwischen MKT und FPs als Überbrück-Kos gehört hat, muß es einen Grund geben der nichts mit der "Impulsfestigkeit" zu tun hat. Jetzt muss ich es aber doch erklären: FPs sind gewickelte Kondensatoren mit Metallfolie. Weil diese Folie dicker ist als eine aufgedampfte Schicht, wie bei allen MK-s (M=Metallisiert), vertragen diese hohe Ströme besser. Die dünne Schicht der MKTs erhitzt sich leichter, darum kann man bei Impulsen mit hoher Energie einen MKT leicht schiessen, dan isser hin. Wickelkondensatoren haben aber auch Nachteile. Sie können darunter leiden, dass sich Folie und Isolation bei hohen Spanungen "zusammenziehen" was eine Kapazitätsänderung bewirkten kann. Auch die Induktivität kann höher sein, je nach Aufbau. Das gilt witzigerweise für die hochgepriesenen KS-Dinger mit Styroflexfolie, die sind lediglich bei >100 kHz besser was die Verluste angeht, aber natürlich schadet das nicht. Kleine MKTs sind aus vielen Schichten zusammengepresst und an den Ende werden alle Schichten zusammengelötet, also weniger Induktivität weil kein Wickel und mechanisch eher fester, weil die Schichten gepresst wurden. Nur die Mylarfolie als solche ist nicht so doll wie Polypropylen oder Polykarbonat, aber bei Audio ist auch das kaum messbar. Alles klar ? Wehneh
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Dashast Du richtig erfasst mit dem RC. Mit dem L geht es zwar auch, aber Du brauchst mindestens 30 mH und die dürfen dann nicht in Sättigung gehen weils dann für die Katz ist. Das gibt recht dicke Brummer, ist also nicht sehr praktisch. für das Geld kanns dann auch ein extra Trafo mit 7812/7912 oder LM317/337 und Widerständen sein. Das mit dem L kann man machen, um Störspannungen aus dem Netz besser wegzufiltern, dann reichen ein paar Drosseln mit Stabkern oder RingernDrosseln vom Konrad, nämlich solche die extra mit Stromangabe drinstehen. Aber bitte keine Doppeldosseln, die können den Strom nur gegenpolig, wo dann die Induktivität nicht wirkt. Is etwas kompliziert, bin aber zu faul heute. An DWW90: Pg hat was mit Jules Verne zu tun, so hat man mich vor 25 Jahren genannt. Bin etwas scheu. Wehneh ( dem Brösel seiner ) -
LETZTE BEARBEITUNG am: 29-Jan-03 UM 15:47 Uhr (GMT) [p]Da war doch was? Aus meiner Frühzeit kann ich mich an zwei Konzepte errinnern, beide mit MOSFETs, die man in den 70/80 noch als Wunderdinger betrachtet hat. Nach meiner Meinung sind MOSen die einzig wahren Endstufen aber nicht ganz so wie man das damals gemacht hat. da sind viele Leute recht naiv drangegangen. Grade bei den Amis findet man Bauvorschläge dass es der Sau graust. Speziell "komplementäre" Endsufen gibt's bei DMOS einfach nicht, das gibt die Physik einfach nicht her. Auch die Hitachi Dinger sind nur mit sehr viel Rückkopplung einigermassen gut. Zu MKL MOS-PRO Wenn die Endstufentransistoren einer grün und einer schwarz waren, waren es fast sicher 2SJ49 / 2SK** (bzw. datselbe in Kunststoff) von Hitachi. Bei Hitachi kann man alles in Erfahrung bringen. Die Schaltung für die Hitachi Dinger war mit zwei Differenzstufen npn/pnp gebaut, und nicht schlecht aber etwas dilletantisch (hätte man besser machen können). Der einzige Vorteil von den Hitachi Dinger war, dass sie bei 100 mA 0 Temperaturkoeffizient hatten. Wenn man den Ruhestrom auf 100 mA eingestellt hatte, waren die Dinger ohne Temperaturkompensation perfekt stabil. Alle anderen diskreten Endstufen haben immer Temperaturproblem, mag sagen wer was will. Die Kunststoffvariante der Hitachi hatte 2 Ohren zum anschrauben. Ein eher seltenes Gehäuse. Kann man leicht erkennen. Es gab noch ein Konzept (auch Bausatz) basierend auf ein Bauvorschlag von Siemens (Infineon). Das war viel besser, weil es mit 2 gleichen n-Kanälern aufgebaut war, hatte allerdings andere Nachteile, auch das mit der Temperaturkompensation. Egal wer was behauptet, DMOS Transistoren haben ALLE einen negativen Koeffizient, wie bipolare, d.h. wenn ich eine feste Spanung Gate-Source anlege und es fließt Strom durch das Dings, wird es warm, der Strom steigt, es wird wärmer, der Strom steigt weiter...KAWUMM. Nur die Hitachi Dinger haben eine andere Struktur (LMOS nicht DMOS/VMOS). Völkner/Conrad hat jetzt wieder eine "MOS"-Endstufe im Programm, die hat den TDA7294 von ST darin. Ist nicht übel und hat jeden erdenklichen Schutz gleich eingebaut. Ist aber recht teuer. Wer die Kohle hat mag das Ding nehmen, viel bessere Endstufen sind nicht leicht zu finden (wenn überhaut). Wer im Web nach dem TAD7293 oder 7294 sucht findet auch Bausätze mit dem Ding für ca. 34 €/Kanal, habe bloss vergessen wo, weil ich wenn, dann alles selber machen will. Wer mehr wissen will, soll sich melden.
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Bravo Generator (StehaufApplaus). KeramikKos mit 50pF sind nicht unbedingt schlechte Burschen. In dieser Größenklasse sind die Dinger meerschtenteels "echte" Scheiben mit Metall auf beiden Seiten und dazwischen Ziegel (also Keramik). Manchmal auch als Doppelwopper, also mehrere Schichten übereinander. Die haben beste Eigenschaften weil sie für HF gedacht sind. Tenperaturkoeffizient ist normalerweise 0 (npo) und Güte auch bestens. Wer's nicht anders kann, soll halt KS Dinger nehme. Wenn er dann aber was hört, ist es meistens nur die etwas andere Kapazität, nicht aber die anderen Eigenschaften. Miese Hunde sind die X7R, C5U oder BX, die haben als Dielektrikum eine Art Halbleiter. Über die Versorgungsspannung oder auch paralell zu (Ent-)koppelKos gehen die Dinger auch. Nur als Kompensation oder im Klangreler oder so, da sindse Mist. Wer sich mit Halbleitern auskennt, der weis jedenfalls, dass Transistoren (auch alle Arten von FETs) Sperrschichtkapazitäten haben, die stark Spannungsabhängig sind. Die produzieren dann auch Verzerrungen die man über Rückkopplung gar mehr nicht wegkriegt (haben im übrigen auch Röhren als Raumladung). Wenn ich also nur bei kleinem Pegel Elkos habe und die sind richtig dimensioniert, also -3dB bei etwa 1-10 Hz, da sind andere Effekte weit schlimmer als die armen Elkos. Elkos werden böse nur wenn sie viel Spannung/Strom verkraften müssen, etwa (pfui Deibel) als Lautsprecherankopplung, Bootstrap oder am übelsten als bipolare Dings in einer Frequenzweiche. Wer mag, kann die Dinger auch noch brücken, aber ob das dann MKT MKP MKS KS FP XP oder sonstwas sind, das macht dann wirklich nix mehr aus. Mag Homer4711 denken was er will. Die Elektrotechnik wird er deswegen auch nicht neu erfinden.
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Sorry Loite, aber das mt den diskreten Dingern kann ich nicht so stehen lassen. Beim IC geht das alles super, da gibt es (fast) identische Transistoren, ideale Stromquellen und sonstnochwas. Beim diskrten Aufbau ist das nicht so einfach, da kämpft man mit Streungen, mit Widerständen statt Stromquellen und allem Möglichen. das hab ich in 22 Jahren berufmäßiger Elektronik leidvoll gelernt. Eine diskrete Verstärkerschaltng sollte man auf jedenfall mit sauberer Spannung versorgen, da gibt's nix. 0,25 mV zu 1V is scho guad, aber normalerweise will ich a Rua ham wenn ich mal um 20 dB aufdreh' also will ich besser 80 oder 90 dB Abstand vom Versorgungsmüll. Wegen Kondensatoren Tauschen mit besseren also BG oder LL oder was auch immer. Lasst euch Alle nicht narrisch machen. Bei 100 Hz sind die Dinger fast gleich, da gewinnt man vielleicht einige % aber da merkt man kaum etwas. Die Unterschiede bei Elkos kommen nur bei hohem Strom und hohen Schaltfrequenzen zum tragen. Mit 100 Hz können die alle ganz gut. Wie ich schon sagte, a bisserl Widerstand und ein zweiter Elko wirken da Wunder, vor Allem weill die Oberwellen stärker gedämpft werden, das Brumen wird dumpfer und nicht mehr so gut hörbar. Was die Sache mit der hüpfenden Spannung am Oszi bei Signal betrifft, das würde schon eher bedueten, das da erheblicher Strom fließt. Das wäre ein sehr gutesArgument für Regler. Wenn der Trafo es hergibt, kann man theoretisch mit einem Spannungsverdoppler arbeiten und dann einen 7812 bzw. 7912 dahinter hängen. Bei 100 mA kann's noch gehen, nur der Trafo muß dann schätzungsweise 300 mA statt 150 ausspucken. Das Beste wär's, man nimmt für den Audioteil, wenn er sich trennen läst, einen eigenen kleinen Trafo mit 2X15 V >300mA, gibt's beim Conrad für paar Teuro, und baut das Ding mit 2 Linearregler auf Kühlkörper und einigen Elko's + Abblock 0,1µF direkt an den Beinchen von den Reglern (7915 braucht in jedem Fall am Ausgang auch 100µF). Mit klebestreifen irgendwo im Gehäuse unterbringen und die Sache ist geritzt. Wo einige auch gefragt haben, wie ist das mit der Welligkeit: Uwell=(Uspitze*0,01)/((Uspitze/Imax)*C)) Im Klartext: die Welligkeit entspricht dem Verhältnis von Periode=0,01sec zu Zeitkonstante=Kondensator mal Lastwiderstand. Im konkreten Fall haben wir ca. 0,1 A bei 11.5 V -> 115 ohm. Zeitkonstante ergibt 0,047 * 115 = 5,405. Uwell= (11,5 * 0,01)/5,4 = 20mV Wenn es am Oszi nach mehr aussieht, bitte die Störspannung wegdenken (das verwischte Zeugs). Die echte Spannung ist dann etwa in der Mitte des dicken Striches. Alle Klarheiten beseitigt ? PS Sucht nicht imer nach "besseren" Kondensatoren. Im Netzteil tut's fast jeder Elko (Wenn er's aushält). Nur im Audiopfad kann es Einflüsse geben. und auch da sind esd ie Transistoren, die den meisten Ärger machen und nicht die Konedensatoren, es sei denn man vertut sich ganz grob. Hochkapazitive KerimkKos sind nähmlich wirklich Sch...e. Die gehen echt nur zum Abblocken. -
Dass die Beiden an der gleichen Steckdose hängen, kan genau die Krux sein. Wat is een Masseschleif' ? Dat is eenfach: Ein geschirmtes Kabel funktioniert nur dann richtig, wenn es keinen anderen Weg für den Audiostrom gibt, ausser über die Schirmmasse selber. Wenn die Masse vom Mischpult und vom Verstärker irgendwo ausserhalb der geschirmten Leitung noch mal zusammenhängen, brummt es. Wenn Du sicher sein willst, ob das Mischpult selber nicht intern Brumm produziert, besorge Dir einen batteriebetriebenen Köpfhörverstärker (notfalls einen Laptop den Du mit Akku betreibst) und hör mal ob am Ausgang vom Mischpult alleine was brummt (bitte ohne andere Geräte davor). Wenns nicht brummt und nur das Zusammenschalten das Brummen produziert kann es sein das beide Geräte eine Schutzerde haben, die dann über die Steckdosen verbunden ist und dann brummts. Wenn das so ist, bitte erst mal nicht gleich die Schutzerde abtrennen, die soll ja schützen. Wenn's nicht anders geht, kann man z.B. die Schutzerde über 2 antiparallel geschaltete fette Dioden führen am besten eine >10A Gleichrichterbrücke nehmen, + mit - kurzschließen und die ~ Anschlüsse einen ans Chassis und den anderen an den Schutzleiter. Kann die Sache mildern. Eine Kombination aus 100 ohm 20 Watt + Varistor mit 60 V (paralell) oder weniger hilft auch. Ausprobieren. Wenn's das nicht war, Malzeit, dann geht's ans Eingemachte. Viel Spass Pg
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LETZTE BEARBEITUNG am: 29-Jan-03 UM 10:41 Uhr (GMT) [p]Ohne Stromlauf gibt es keine sinnvolle Antwort. Für Verstärkerstufen wo Audio drüberläuft würde ich nie eine ungeregelte Versorgung nehmen. Lieber ein wenig Spannung verschenken (wenn's geht). Bei diskret aufgebauten Verstärkern ist das fast unmöglich zu sagen, aber i.R. haben diese keine so gute Festigkeite gegen Ripple auf der Versorgung. Es gibt allerdings eine Möglichkeit den Ripple zu verringern. Einfach noch einen Widerstand und noch einen Elko nach dem Gleichrichter. Wie groß der Widerstand sein darf, hängt von dem Verbrauch der Schaltung ab. Geht aber nur, wenn alle Stufen in A-Klasse arbeiten, sprich der Verbrauch nicht wesentlich von der Last am Ausgang abhängt. Wenn Du z.B. 11,5 V am Netzteil hast, kannst Du 0,5 V klauen, das macht wahrscheinlich nicht viel aus. Wenn die Schaltung sagen wir 50 mA braucht, sind das 10 Ohm. mit einem 4700 µF gibt das eine Verbesserung um ca. Faktor 5. Einfach Zeitkonstante RxC durch Periode nach dem Gleichrichter=10ms ergibt in etwa den Faktor. Mit dem Widerstand (muß etwas überdimensioniert sein wegen Einschaltstrom)stört auch ein zusätzlicher großer Elko nicht mehr so stark. Weil ich spät eingestiegen bin, weiss ich natürlich nicht genau wie die Kiste aussieht, vielleicht ist das alles Quatsch. Jedenfalls kannst Du weiter Fragen stellen, ich werde Dich so gut ich kann unterstützen. Bin seit 30 Jahren im Elektronik/Basteln/Audioselberbau/Stromversorgungentwickel/usw.-Geschäft drin und kenn jede Menge Tricks und Kniffe. Da Du, wie ich annehme, eher zum Nachwuchs gehörst, würde es mir besondere Freude machen, ein bischen von meinem KnoffHoff weiterzugeben. Wenn ich mir Stromläufe von "professionellen" Geräten so anschaue, meine ich, man kann nicht genug Erfahrung austauschen, denn selbst die sogenannten Profis machen oft rechten Müll. Wenn Fetischisten, die an Wunderdinge glauben ganz zu Schweigen. Also Tschau Pg -
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Wenn nach dem Spannungsregler noch Welligkeit rauskommt ist was faul. Meine Erfahrung (5 Jahre professionele Netzteil-Entwicklung): Wenn das CD-ROM anläuft und dabei die Welligkeit ansteigt, hat jemand bei der Entwicklung gepennt. Da bricht durch den hohen Strom die Spannung ein und der arme Regler kann nix mehr regeln weil nix da ist. M. E. sollte ein guter Regler die Welligkeit um den Faktor 200-1000 unterdrücken. Ein gemeiner 7815 oder LM317 macht das mit links, vorausgesetzt, er hat genügend Eingangsspannung, weil er mindesten 2-3 Volt für sich selbst braucht. Unter www.ti.com oder www.nsc.com kann man in die Datenblätter reinschauen. So gesehen darfst Du eigentlich höchstens 2-5 mV nach einem Regler haben, selbst wenn Du davor 1-2 V am Siebelko hast. Je weniger, um so besser. Nur bei fetten Endstufen geht das schlecht, da muss man mit einigen Volt bei Vollast leben. Da müssen die Schaltungen halt das abkönnen. Das geht im übrigen ganz gut. OPs zum Beispiel unterdrücken Welligkeit um bis zu 80 DB, grade bei niedrigen Frequenzen. Zu große Elkos können Trafo oder Gleichrichter killen!!!! -
Na ja, über Ops kann man geteilter Meinung sein. Viele klingen ganz gut, aber bei genauerer Betrachtung gibt es da eine Menge Probleme. Mehr Ops hintereinander == mehr Müll im Klang. Die Dinger von BurrBrown bzw. Texas OPA 4132/4134 sind nicht übel, aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Es gilt jedenfalls immer: weniger ist mehr. Für Audio sollten OPs einige besondere Eigenschaften haben, die eher selten sind, weil die meisten OPs für andere Zwecke entwickelt wurden. Folgendes sollten Audio-Ops können: 1.) Hohe Bandbreite ohne Rückkopplung. Die üblichen Verdächtigen, z.B. Tl072 haben eine OpenLoop-Bandbreite von weit unter 500 Hz. Das ist nich so doll. Ein OP der bei 10kHz gerade noch 100fach verstärkt kann nicht als 10fach Verstärker arbeiten. 2.) Wenig Verzerrungen ohne Rückkopplung. Wenn ich im Datenblatt sehe, dass die Verzerrungen proportional zur gewählten Verstärkung ansteigen, weis ich wo der Hase läuft. 3.) Eine gute Ausgangsstufe. Merkt man am leichtesten wenns der Hersteller ausdrücklich erwähnt oder an den Verzerrungen bei niedrigem Pegel. Steigen die Verzerrungswerte bei niedrigem Ausgangspegel stark an, dann hammers. In den '70 kamen OPs gerade in Mode, da haben viele "Fachleute" den LF056 oder 057 für Audio genommen, ohne zu wissen, dass der eine absolut nicht geeignete Ausgangsstufe hat. 4.) Niedrigen Eingangstrom (Ibias). Sehr gut sind JFET-Eingänge, die sind auch gut gegen TIMs.
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Lieber Homer4711, Ich will bestimmt keinen beleidigen. wenn Du wirklich an Deine Aussagen glaubst, würde ich Dir gerne ein wenig auf die Finger(Stromläufe) schauen, es kann doch sein, dass es einen Grund gibt, warum Du Klanguterschiede hörst. Bis dahin aber werde ich auch erst mal "die Klinge ziehen" : Also: 1.) Ich bastele nicht nur, ich verdiene auch seit 22 Jahren mein Geld damit, von 2 internationalen Patenten (1xSchaltnetzteil, 1X Audioendstufe) ganz zu schweigen. 2.) Manche Leute hören nur das was sie glauben. 3.) Es gibt genügend Doppelblindtests, die sogar bewiesen haben, dass MP3-Aufzeichnungen ! von normalen CDs praktisch nicht zu unterscheiden sind...!!!! Wo doch jedes Kind weiss, dass eine MP3 mit 128 kBit nur noch einen Bruchteil der Information enthält, die in der normalen 16-Bit Aufzeichnung drinsteckt. Was soll man da noch von einigen Promille Unterschied zwischen MKT MKS MKP oder FPs halten? 4.) Man kann vieles auch lernen, ohne studiert zu haben, aber die Grundlagen der Elektrotechnik zu leugnen, geht auch nicht, egal was man hört oder gehört zu haben glaubt. Viele "erfahrene" Bastler misstrauen richtigen Fachleuten, zum Teil weil die auch nicht alle wirklich Bescheid wissen, zu oft aber weil sie einfach nicht glauben wollen, was sie hören, weil es ihnen nicht in den Kram passt. Mit 16 habe ich auch noch geglaubt, ich könnte alles besser machen, bis ich dann studiert habe und mir etliche Kronleuchter aufgegangen sind, ganz zu schweigen von dem was ich in meinen 22 Jahren Berufstätigkeit noch alles dazugelernt habe. Noch einmal: In einer Lautsprecherweiche, wo einiges an Strom und Spannung über einen Kondensator läuft, mag es noch Unterschiede geben, in einem Vorverstärker wird wahrscheinlich nicht einmal ein KeramikKo über einen Elko drüber was am Klang ändern können, wo doch ein X7R oder BX KeramikKo sich fast wie eine Kapazitätsdiode verhält. 5.) Es glauben auch viele Leute an böse Vorzeichen, Horoskope, Geister, Wunderheilungen und alles mögliche sonst. 6.) Manchmal klingt ein Verstärker einfach anders, aber nicht immer aus dem Grund an den man fest glaubt. Zum Beispiel wenn ich gerade an dem Ding gelötet habe und es sofort einschalte, da kanns schon sein... *********Im Web habe ich schon vieles in Sachen Audio und HiFi gelesen, zum Teil von absoluten Spinnern.**************** Ich bin gerne bereit Dinge zu glauben,die den Naturwissenschaften nicht eindeutig widersprechen oder die noch keiner bewiesen aber auch nicht widerlegt hat. Wenn aber in meinem Datenblatt was drinsteht, egal über was, dann kann ich das nicht ignorieren.
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Hallo liebe Leute, Schon wieder einer der seinen Senf dazugeben muss ! Zwar bin ich neu hier, aber sonst ein alter Hase. Vielleicht kann ich ja auch ein wenig was beitragen. Zum Thema Impulsfestigkeit: 1.) Wenn WIMA/EPCOS und Co. von Impulsfestigkeit reden, geht es um völlig andere Dinge als was uns in einem VV interessiert. Da geht es um hohe Spannungen und Schaltbetrieb. So etwas kommt höchstens dann vor, wenn der Kondensator in einer passiven Lautsprecherweihe steckt. In einem Vorverstärker spielt das überhaupts keinste Rolle. Bei einigen wenigen Volts sind alle Kondensatoren impulsfest !!!! 2.) Impulsfestigkeit hat praktisch nichts mit den elektrischen Eigenschaften zu tun !!!! Wenn Ihr Euch die Mühe macht und die Kennlinien der Kondensatoren anschaut, könnt Ihr sehen, dass bis 20-30 kHz sich (fast) alle Kos gleich verhalten. Nur bei über 100 kHz gibt es Unerschiede. 3.) Die Einflüsse der OpAmps oder Transistoren (Röhren) sind um ein vielfaches grösser, als das was ein armer Folienkondensator bewirken kann. 4.) Wenn Ihr glaubt, Unterschiede zu höhren, so kann das z.B. von der Verdrahtung kommen, wenn der Verstärker wegen fliegendem Aufbau zum Klingeln neigt oder gar ein wenig schwingt oder irgendwas Anderes. 5.) Wenn schon, dann sind für kleine Pegel die einfachen MKT eher besser, weil sie die niedrigste Induktivität aufweisen, sehr kompakt sind und auch weniger Kapazitätsänderung durch die Spannung mitmachen (Elektrostriktion). Echte Folienkondensatoren (FP) sind eher ungeeignet, weil sie mehr unter Elektrostriktion leiden. Aber wie schon unter 2 und 3 gesagt: In einem Vorverstärker ist das alles unerheblich. In einer guten Transistor-Endstufe, egal ob diskret, hybrid oder integriert, sollten Kondensatoren höchstens am Eingang im Signalpfad liegen, aber da gilt das was auch für Vorverstärker gilt. 6.) Selbst Alu-Elkos sind besser als ihr Ruf. Solange der Strom durch den Elko gering ist, und der Wechsel-Spannungsabfall ebenso, verzerren auch diese so gut wie nicht. Mit einem MKT brücken ist sicher nicht falsch, aber nicht sooo wichtig, der Effekt ist gering. MERKT EUCH EINES: ES GIBT VIELE PÄPSTE UND VIEL HUMBUG UM AUDIO UND HIFI. NICHT ALLES WAS FLIEGT, KANN MAN ESSEN. MIT SILBERKUGELN KANN MAN NUR WERWÖLFE TÖTEN. IM WIRKLICHEN LEBEN GIBT ES KEINE ZAUBERMITTEL.