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norway

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  1. norway

    hochwirkungsgrad

    hallo! das habe ich mir fast gedacht, dass ich um die großen kaliber nicht rumkomme. also: nicht kleckern, klotzen. ich glaube ich verwerfe die "schlanke säule" und plane mal was für große jungs! danke für die tipps
  2. norway

    hochwirkungsgrad

    hallo! danke erstmal für die antwort. im prinzip hast du natürlich recht, mit aktivierung fallen wirkungsgradfragen theoretisch weg. trotzdem muss ein bassabteil schnell genug sein, um dem rest der fuhre klanglich folgen zu können. insofern sind langhubige tiefstbassexperten die falschen spielpartner für ein horn. die bullfrog habe ich selber auch einmal gehört, fand ich sehr beeindruckend, aber mit gefällt die idee nicht, den wirkungsgrad eines hochtonhorns in der frequenzweiche zu verheizen, damit es zum basstreiber passt. meine frage war, ob es eine alternative zu hornlösungen gibt. sprich: eine nicht gerade telefonzellengroße säule mit mehreren 20er oder 25er treibern mit einigermassen hohem wirkungsgrad. vom grundlegenden ansatz so wie die acapella- systeme. (bitte keine grundsatzdiskussion über acapellas preispolitik... ich weiß, zu teuer) die untere grenzfrequenz braucht nicht tiefer als 50 hertz sein (subwoofer). den einzigen bauvorschlag, den ich dazu gefunden habe, ist das bassabteil des amt projekt 1. oder wäre ein "kleineres" horn (hobby hifi hypo horn mit 30er treiber) die bessere wahl? komisch. zwischen zweiwege- bassreflex- 88db- normalokost und völlig überdrehten, begehbaren monsterhörnern scheint es nicht viel denkansätze zu geben. es muss doch möglich sein, hier eine zwar nicht eierlegende, aber doch zumindest wolletragende milchsau zu konstruieren. grüße norway
  3. norway

    hochwirkungsgrad

    hallo allerseits! ich starte gerade ein neues projekt mit wirkungsgrad. oberhalb 500hz ein horn mit 100db. als bass-mittel- abteilung bietet sich dafür natürlich erstmal ein horn mit 30er- bestückung oder so an. das ist allerdings sehr groß. deshalb meine frage: wäre ein konventionelles, aber aktiviertes bassabteil eine alternative? zum beispiel das vom amt projekt 1, zwei focal treiber, immerhin 93 db. wenn aktiv betrieben, dann müsste es doch eigentlich zum mittelhochtonhorn passen, oder? avantgarde acoustics macht das mit phänomenalen ergebnissen ähnlich, wenn auch mit etwa einer oktave tieferer trennfrequenz. hat jemand schon mal etwas ähnliches realisiert? mit zwei, drei oder vier 20ern, irgendwas, das dynamikmässig mit einem horn mitziehen kann? oder ist das vergebliche liebesmüh und ich komme um ein basshorn nicht rum? kann ich gängige subwoofermodule (wie thommessen 2.0) bedenkenlos bis 500 hz als verstärker benutzen oder muss ich da auf fullrange- module zurückgreifen? so viele fragen, ich sollte domian anrufen... grüße und besten dank im voraus norway
  4. hallo! ich habe auch einen xls10 sub, allerdings mit einem thommessen 2.0, das biete glaube ich ein paar mehr einstellmöglichkeiten. meine erfahrungen: das teil ist unglaublich kräftig und entwickelt trotz 39mm sandwich gehäuse mit sandfüllung und brutalem eigengewicht (schon ohne die treiber ist es nur schwer alleine zu heben) ein erstaunliches eigenleben. die schweren membranen entwicken tierische bewegungsimpulse. das äußert sich aber eher im wackeln der darauf liegenden cd- stapel als in unsauberem klang. ich würde empfehlen, die boxen auf jeden fall fullrange laufen zu lassen und den sub über den lautsprecher- eingang zu betreiben. das signal für die boxen sollte nicht durch die komplette fw- sektion des sub- moduls laufen. dann viel zeit nehmen und sich langsam an die richtige filtereinstellungen machen. das dauert. die häufigsten fehler: sub zu laut, trennfrequenz zu hoch. meiner ist bei 40 hz angekoppelt. ich habe die lautstärke dann immer weiter zurückgedreht bis es endlich stimmig klang und kein wummernder buckel mehr da war. die stufenlose einstellung der phase war besonders wichtig, hier entschieden ein paar grad über wohl und wehe. wenns passt, ist der sub einfach göttlich. das ding ist zwar auch für mein 32qm wohnzimmer eigentlich zu heftig. aber schön, wenn man reserven hat. ach ja: spikes sind natürlich pflicht. grüße
  5. norway

    Grundsätzliches

    hallo! ich habe jetzt nochmal den alten stereo- test bei martion.de durchgelesen, die kommen auf einen wirkungsgrad über 90db (warum sie ihn nicht genau angeben, bleibt deren geheimnis) und eine freiluft- gf von 70 hertz oder so. wie du vorausgesagt hattest. das ganze klingt halt extrem voll und kräftig, hörpsychologisch eine sehr interessante sache. wie mögen diese würfelchen wohl in verbindung mit einem fetten 18zöller in einem großen eckhorn abgehen? oder fünf stück davon als heimkino? ich muss mal meinen kontostand checken... grüße
  6. norway

    Grundsätzliches

    Hallo allerseits! Ich hatte neulich das Vergnügen, mir die wunderbaren "Bullfrog"- Würfel von Martion anzuhören. Ein großer Spaß für erstaunlich wenig Geld. Erst später wurde mir bewußt, daß diese Konstruktion in dieser Form so gar nicht gehen kann. Es handelt sich um einen Würfel von ca. 50 cm Kantenlänge, ich schätze das Nettovolumen auf höchstens 35-40 Liter, geschlossen, nicht Bassreflex. Darin werkelt ein passiver 38cm Bass mit koaxial darin angebrachten Hochtonhorn. Das ganze hat eine Empfindlichkeit von 96db (OK, Herstellerangabe...) und macht einen mörderischen Bass, der selbst in dem großen Raum, in dem ich die Dinger hörte, subjektiv locker bis 40 Hertz runterging. Wie geht das? 96db im Bass sind doch normalerweise ein Kunsstück, das passiv nur mit sehr großen Gehäusen oder hoher Grenzfrequenz möglich ist. (Oder aktiv mit Entzerrung natürlich). Selbst wenn man von der Herstellerangabe ein paar db abzieht, wäre das immer noch ganz erstaunlich. Was macht Herr Martion da anders als andere? Kann man sowas selber zusammenbasteln? Wenn ja, mit welchem Treiber? Einigermassen ratlose Grüße (angucken kann man sich das Teil unter www.martion.de)
  7. hallo! zu deinen fragen: ich bin kein entwickler, da fehlt mir das theoretische wissen. aufgebaut habe ich den sub einfach nach dem allgemein für den xls10 verfügbaren bauvorschlag. ist ja nicht allzu kompliziert, 30l nettovolumen und der rest ist relativ egal. ich habe mich allerdings für eine würfelform entschieden, das sieht optisch wenigstens etwas gefälliger aus als der turm mit den treibern übereinander. (trotzdem ein riesenteil). zum tonmeister: ich kenne aus tonstudios eine reihe von professionellen monitoren (genelec groß und klein, die großen geithain, k&h, quad esl63). alles grandiose lautsprecher, aber eben auch per definitionem sehr nüchtern, messintrumente eben. das ist natürlich keine nachteil, aber bis auf die großen quads (die sind wirklich zum heulen schön) würde ich keinen zu hause haben wollen. die machen nicht wirklich spaß. ähnlich ist es beim filmegucken. die tonspur auf dvds, insbesondere produktionen wie "herr der ringe" enthält tieffrequentes, das bewusst zur steigerung des emotionalen erlebnisses beiträgt. es grummelt und brodelt vor sich hin. da verzichte ich gerne auf das letzte quäntchen präzision, das muß schieben. beim filmeabmischen herrscht schon ein elementar anderer ansatz als bei der produktion von musik- cds (besonders bei totkomprimierten popscheiben). bei meinem sub merke ich schon, dass er bei filmen zwar eine echter hammer ist, bei "anspruchsvollen" musikproduktionen aber manchmal eine terz zu "langsam" ist. kann quasi vor kraft nicht laufen. das geht bestimmt noch besser. daher meine idee des zweiten subs. kurz gesagt: es ist wie beim autofahren. die einen schrauben an der dämpfereinstellung herum und freuen sich, wenn sie auf dem nürburgring dann zwei hunderstel schneller sind, die anderen machen den hahn des v8 auf, scheißen auf den spritverbrauch und grinsen breit auf der langen geraden. geschmackssache, aber definitiv nicht dasselbe. grüße (ich weiß einfach nicht mehr, ob man "grüße" mit "ß" oder "ss" schreibt, verdammte rechtschreibreform)
  8. hallo! klar ist ein pm- sub in erster linie ein spaßprojekt und nichts für den hobby- tonmeister. aber gerade bei filmen ist er einfach geil. habe mir gestern "touching the void" angeschaut. wenn da der schneesturm kommt und der gletscher kracht, fängt man an zu frieren, so realistisch kommt das in verbindung mit einem guten bild rüber. der dipol wird mit sicherheit mein nächstes projekt. habe mir gerade nochmal den artikel in der hobby hifi dazu durchgelesen, ist schon sehr interessant. meinem thommessen 2.0 habe ich aus gewichtsgründen ein eigenes gehäuse spendiert (sonst wäre der sub endgültig zur immobilie geworden), so kann ich also auch mal andere subs ausprobieren. und 200 euro für den treiber sind ja auch nicht die welt. nur der wirkungsgrad macht mir etwas sorgen. da ist das 2.0 eventuell überfordert. interessieren würde mich auch ein geschlossener sub, z.b. mit dem eton 12 zöller, der ist dann aber schon saftig teuer. eigentlich müsste man mehrere subs haben, einen für kino, einen für jazz und einen für massive attack. hmmm... warum eigentlich nicht? das leben ist kurz.... grüße
  9. hallo! klar, sowas braucht kein mensch, aber die schwachsinnigsten dinge machen ja immer den meisten spaß. eine frage: welches messequipment benutzt du? ich würde mich auch mal für ein paar grundlegende messungen im raum interessieren, ich habe nach einem umzug ein paar probleme mit nachhall und stehenden wellen, aber keine lust auf einen finanziellen overkill oder ewige einarbeitungszeiten für maschinenbau- ingenieure. taugt dieser hifish controller? oder sind die preiswerten lösungen alle rausgeworfenes geld? grüsse
  10. norway

    jaaa.... tiefer......

    hallo! habe gerade meinen xls10 sub fertig gebaut und lasse mir beim musikhören wohlig die weichteile massieren. doch beim nächsten umzug werde ich wohl auf die deckenhöhe achten, denn hier: www.passdiy.com/speakers.htm gibt es "el pipe-o" die ultimative lösung der subsonic- frage. -3 dezibel bei 13 hz. zitat: "will not fit in an 8 foot high listening room", herrlich. ich mag konsequente projekte, die sich nicht an kleinlichen platzfragen orientieren.
  11. hallo! ich bin auch deshalb interessiert an den dingern, weil ich schon seit langer zeit sehr zufriedener nutzer der line- übertrager von holger stein bin. habe ich einfach ins nf- kabel eingelötet (ist jetzt also ein echtes "kästchen-kabel", oh mein gott....). klingt viel besser als ohne. keine ahnung woran das liegt, interessiert mich auch nicht. sicher waren die dinger teuer, wahrscheinlich verdient herr stein daran nicht schlecht, aber es sei ihm von herzen gegönnt. er hatte mit die übertrager damals zugeschickt mit dem versprechen, wenn sie mir nicht gefallen, kann ich sie einfach zurückschicken und gut ist. so machen händler spass! also vielleicht ist an der philosophie "überall übertrager" was dran. herr paravicini oder die leute von wavac sind vielleicht doch keine nasenbohrer, sondern wissen wovon sie reden. grüsse
  12. hallo zusammen! neulich hörte ich mir die bastanis- lautsprecher "prometheus" an, sehr beeindruckende teile. aber ein zufällig in der kette des händlers spielendes gerät faszinierte viel mehr: ein passiver pre in stufenschalter/übertragertechnik. irgendeine englische firma hat den gebaut, den namen habe ich vergessen. der cdp klang darüber sagenhaft offen und klar, einfach gigantisch. die lp (immerhin großes sme laufwerk über ear- phonopre) klang dagegen wie eine analoge telefonleitung aus kasachstan. dummerweise war der pre natürlich sackteuer (irgendwas in der 3k euro gegend). etwas recherche erbrachte diesen schönen link: http://www.stevens-billington.co.uk/page102.htm hat vielleicht jemand erfahrung mit diesen o.ä. übertragern gemacht? kann ja nicht zu schwer sein, so etwas zusammenzuschwarten und es klingt nach einer schönen "keep it simple" lösung. grüsse
  13. norway

    Lua 4040

    hallo! ich habe ein bisschen mit den ecc83 vorstufen- röhren rumgespielt . ausprobiert habe ich: telefunken, mullard und general electric. mullard war totaler mist, telefunken ganz geil und die ge wirklich spitze. trotzdem bin ich nach ein paar wochen immer wieder auf die von lua mitgelieferten zurückgekommen. die sind einfach in der summe der eigenschaften die besten. was es dagegen wirklich bringt ist folgendes: bei holger stein die thermionic tube dampers kaufen und um die vorstufen röhren wickeln. über den preis (15 euro für zwei stück kupferfolie) kann man zwar streiten, nicht aber über den effekt. der mikrofonie- schutz scheint zu greifen, es klingt einfach besser. gut investierte euros, wenn man bedenkt, was für mondpreise für nos- röhren genommen werden. unbedingt ausprobieren! grüsse
  14. hallo! ach ja, hatte ich ganz vergessen: neulich habe ich einer präsentation der bastanis- ls beigewohnt. ca. 100db/m, offene schallwände mit 30er bb, bei irgendwas um die 6kh angekoppelten hochwirkungsgrad- ht und aktiven, geschlossenen subwoofern. alles zusammen gibt's als kompletten bausatz für gar nicht mal viel geld. und die dinger gehen wirklich ab wie nichts gutes. man muss natürlich bei der aufstellung einige freiheiten haben (dipol eben) aber wenn alles stimmt sind die ziemlich beeindruckend, besonders für den unhighendigen preis. sehen leider scheisse aus, aber was soll's. grüsse
  15. hallo! mein tipp: sparen, auto verkaufen, tief durchatmen, kreditkarte zücken und sich eine duo von avantgarde acoustic holen. mehr live geht meiner ansicht nach nur noch mit der trio aus dem selben hause. liegt am wirkungsgrad (103db/m bei der duo) und am kugelwellenhorn, das die vorteile des horns ohne seine nachteile nutzt. keine verfärbungen (wirklich keine) und wenn william kennedy auf der "yellowjackets live wires" auf die snare haut, lösen sich die tapeten ab. herrlich. bei einem schwierigen raum ist auch der hohe direktschallanteil von vorteil. ich habe selbst zwar noch keine, aber nachdem ich die dinger einmal intensiv hören konnte, bin ich infiziert. irgendwann muss eine her. für lowther kann ich mich auch nicht begeistern (das rockt zwar auch schon ganz gut, aber die verfärbungen nerven). als selbstbaulösung gibt es noch diese oris- hörner. die benutzen zwar auch lowther- treiber, aber in verbindung mit kugelewellenhörnern, vielleicht taugen die ja was. ansonsten hört man doch nur gutes vom altbekannten jericho- horn aus k&t. preiswert, viel wirkungsgrad und von der grösse auch noch gut vertretbar. grüsse
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