Hallo Sommerfee
>Solange die nur ziemlich alt aussehen und sich nicht nicht alt >anhören, ist mir das egal
>
>Mal im Ernst: Kannst du das konkretisieren, welche Konzepte meinst du >genau?
Ich denke da an saubere und fundierte Entwicklungsarbeit, die dann noch in maximal machbarer Qualität ausgeführt wird. (Beispiel : ML ist der einzigste Anbieter der einen eigenen Schubladenmechanismus baut, vom Laufwerk ist der größte Teil der Elektronik deaktiviert und wird von eigenen Baugruppen ersetzt. Die Geräte sind durchdacht, die Bedienung äußerst logisch (Beispiel : ich betätige die Play-Taste, daraufhin schaltet sich der Pre ein und wählt den richtigen Eingang)
Schau Dir mal die technischen Unterlagen von ML an, Du wirst problemlos viele Beispiele finden.
Wie viele Hersteller nehmen ein mehr oder weniger wertiges Gehäuse (womöglich Plastikfront) und bauen dann ein zugekauftes Laufwerk mit zugekaufter Elektronik ein, und die Eigenentwicklung besteht dann aus einem winzigen Analogplatinchen und einem Netzteil.
>Die Zwischenhändlerspanne entfällt ja komplett, wenn ein eigener >Vertrieb in den USA vorhanden ist.
Transport und Zoll bleibt, und auch dieser Vertrieb kostet Geld.
>Und außerdem könnte man auch andersherum fragen: Warum sind die >amerikanischen Geräte den Amerikanern nur etwa die Hälfte wert? >Anscheinend halten die nicht viel von ihren eigenen Geräten?
Ich denke schon. Ich glaube es ist mehr so, dass Madrigal den Preis für Amerika nach dem Markt ausrichtet (optimaler Absatz/Gewinn), aber kein so großes Interesse am deutschen Markt hat und alle Kosten mit ausreichend Headroom berechnet.
Ich weiß natürlich nicht in wie weit der deutsche Vertrieb daran schuld ist, es fällt auf, das die Preise bei Kursschwankungen immer nur in eine Richtung korrigiert werden. Aber wir alle wollen Geld verdienen und das ändert nichts an der Qualität der Geräte und des Services.
Viele Grüße