HGPAudio
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>Hallo Horst, > >ich bin beeindruckt von der Vielfalt der Musikauswahl - mit >vielen musikalischen Schmankerln, soweit ich das sehe. Es >scheint wirklich so, als könntest Du beinahe jedem Musikstil >etwas abgewinnen. Aber ich stimme Dir zu, dass bei guter >Wiedergabe (fast) jede Musik eine eigene Stimmung erzeugen >kann, die fesselt und begeistert. So habe ich auch erst mit >den Donas neben Klassik und Rock/Pop nun auch Jazz/Blues >schätzen gerlernt. > >Zwei kleine Fragen drängen sich mir aber nun doch noch auf: > >1. Gibt es bestimmte Musikstücke oder Musikstile, die zuerst >bei einem neuen LS von Dir gehört werden? Oder entscheidet >darüber einfach die Stimmung im jeweiligen Augenblick? > >2. Ich sehe da "HANJOBB - manifestation". Ist das ein kleiner >Tipp/Schreibfehler und soll "HAUJOBB" heißen? Dann wäre ich ja >entsetzt, dass man im anständigen Teil Bayerns eine derartig >"böse" Elektro/EBM-Formation hört > >Cheers >Marcus > > > Hallo Markus, Vielen Dank für deinen schönen Beitrag! Zu deinen Fragen: 1.) zu Beginn der "akustischen" Entwicklung, wenn der Lautsprecher also erstmals in meinem Hörraum steht, höre ich klassischen Musik. Ich habe einige Musikstücke und Aufnahmen, die ich schon lange kenne und die deshalb eine Konstante in diesem Bereich meiner Entwicklungsarbeit darstellen. Meistens finde ich dann irgendetwas, was messtechnisch nicht erfassbar war und was ich klanglich noch ändern muss. Wenn der Lautsprecher beginnt, so zu klingen, wie ich es erwarte, schweife ich musikalisch aus. Dann muss er beweisen, dass die Änderungen auch für andere Musikrichtungen gelten. 2.) es gab vor langer, langer Zeit eine Diskussion in audiomap, die sehr viel zu meinem Musikverständnis für Techno beitrug. Trancemeister lieferte einige Beiträge, die mich neugierig machten. Leider musste ich dabei feststellen, dass die akustische Isolierung meines Hörraumes noch Schwächen hatte. Heute sind diese Defizite beseitigt und Asbach schläft wieder ruhig - trotz meiner Vorlieben für Techno :-) Viel Spaß beim Musikhören Horst
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>Hallo, > >gibt es denn auch Musik der du nix oder wenig abgewinnen >kannst? >Ahhh...ich sehe grade D.Küblböck fehlt in deiner "schrägen" >Auflistung..... > >Hier mal mein Tipp für dich: Anna Maria Jopek, Polish Jazz! >Könnte dir gefallen. > >Markus Hallo Markus, Neben Daniel Kübelböck gibt es noch mehr Musik, die ich ablehne. In erster Linie fällt mir Volkstümliche Musik dazu ein. Ich hoffe, dass du auch als Nichtbayer meinen Schmerz nachempfinden kannst, wenn in ARD und ZDF irgendwelche Heulsusen zur E-Gittare und Schlagzeug singen. Das ist hart! Vielen Dank für deinen Musiktipp, Horst
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Grüß Gott Forum! In letzter Zeit fragen mich sehr viele Musikfreunde nach meiner Lieblingsmusik. Eigentlich möchten die Frager wissen, mit welcher Musik ich unsere Lautsprecher während meiner Entwicklungsarbeit höre. Die Auswahl ist groß und würde diesen Rahmen sprengen. Deshalb stellen die folgenden Beispiele eine Momentanaufnahme dar und ändern sich auch manchmal. Außerdem befinden sich unter den Beispielen auch die eine oder andere CD, die nicht unbedingt audiophilen Ansprüchen genügen würde; aber sie enhält Musik, die mir gefällt und mich deshalb in eine entsprechende Stimmung versetzt. Diese Stimmung kann nur von einer „richtigen“ Reproduktion vermittelt werden. A: klassische Musik Moderne: 01: Arnold Schönberg (1874-1951) Verklärte Nacht op.4 (1943) für Streichorchester, Adagio Berliner Philharmoniker unter Herbert von Karajan, Aufnahme: 1974 02: Erik Satie (1866-1925) Gymnopédie Nr. 2 Orchesterversion von Debussy, Aufnahme: 2000 03: Modest Mussorgsky (1839-1881) GNOMUS aus "Bilder einer Ausstellung", Aufnahme: 1982 04: Igor Strawinsky (1882-1971) Königsmarsch aus "Die Geschichte vom Soldat", Solisti New York unter Ransom Wilson, Aufnahme: 1995 Romantik: 05: Peter Tschaikowsky (1840-1893) Tanz der Schneeflocken aus "Der Nußknacker", Slowakische Philharmonie unter Michael Halász, Aufnahme:2001 06: Edvard Grieg (1843-1907) Peer Gynt-Suite: Morgenstimmung Staatliche Philharmonie Kosice unter Stephen Gunzenhauser, Aufnahme: 2001 07: Giacomo Puccini (1858-1924) O mio babbino caro aus "Gianni Schicchi", Ileana Cotrubas / London Symphony Orchestra unter Lorin Maazel, Aufnahme: 1976 08: Hector Berlioz (1803-1869) 4.Satz: Marche au supplice aus "Symphonie Fantastique op. 14", The Cleveland Orchestra unter Lorin Maazel, Aufnahme: 2001 Klassik: 09: Christoph Willibald Gluck (1714-1787) Di questa cetra in senso aus "Il Parnaso Confuso", Cecilia Bartoli, Akademie für Alte Musik unter Bernhard Forck, Aufnahme: 2001 10: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Der Hölle Rache... (Königin der Nacht) aus "Die Zauberflöte", Lucia Popp, Otto Klemperer, Aufnahme: 1964 (digital: 1989) 11: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Klavierkonzert Nr.21 in C-Dur, K467 2.Satz:Andante, Vladimir Ashkenazy, Aufnahme: 1979 (digital: 1984) 12: Ludwig van Beethoven (1770-1827) (Klavier)Trio Nr. 9 in Es-Dur, WoO 38 3.Satz: Rondo,Allegretto, Beaux Arts Trio, Aufnahme: 1981 (digital: 2001) 13: Ludwig van Beethoven (1770-1827) Streichquartett Nr.2 G-dur, Op.18 Nr.2 1.Satz: Allegro, Alban Berg Quartett, Aufnahme: 1987 14: Joseph Haydn (1732-1809) Streichquartett B-dur "Sonnenaufgang" 3.Satz: Menuetto (Allegro), Orlando Quartett, Aufnahme: 1981 15: Joseph Haydn (1732-1809) Klaviersonate Es-dur Hob.XVI:49 1.Satz: Allegro, Jeno Jandó, Aufnahme: 2001 Barock: 16: Georg Friedrich Händel (1685-1759) Konzert für zwei Hörner Nr.2 F-dur 5.Satz: Allegro ma non troppo-Adagio, English Baroque Soloists unter John Eliot Gardiner, Aufnahme: 1983 17: Johann Sebastian Bach (1685-1750) Brandenburgisches Konzert Nr.2 F-Dur BWV 1047 1.Satz: Allegro, Musici di San Marco unter Luigi Varese 18: Antonio Vivaldi (1678-1741) Concerto Grosso F-moll op.8 Nr.4, "Der Winter" 1.Satz: Allegro non molto, Camera Academica Salzburg, Aufnahme: 1988 B: Jazz, Blues und Crossover 1: THE OSCAR PETERSON TRIO - YOU LOOK GOOD TO ME 2: MILES DAVIS - BLUE IN GREEN 3: THE DAVE BRUBECK QUARTET - TAKE FIVE 4: ABDULLAH IBRAHIM - EXCURSIONS 5: PAQUITO D'RIVERA - CHUCHO 6: VINCENT COURTOIS - LE PETIT CHEVAL 7: RENAULD GARCIA - BARI 8: CHARLIE HUNTER (Norah Jones) - DAY IS DONE 9: STEVE LINK TRIO - SHORT PEOPLE (Randy Newman) 10: BRAND X - NUCLEAR BURN 11: PATRICIA BARBER - LIGHT MY FIRE 12: ROBERT LUCAS - FEEL LIKE GOING HOME 13: HANS THEESSINK - SOUL OF A MAN 14: JOHN LEE HOOKER - MY DREAM 15: CALVIN RUSSEL - COMMON ONE 16: BLUES COMPANY - RING YOUR FINGER THROUGH MY HAIR 17: LONG JOHN BALDRY/KATHI MCDONALD - INSANE ASYLUM 18: JOHN SCOFIELD – A GO GO (das ganze Album) 19: COURTNEY PINE – UNDERGROUND (das ganze Album) 20: John COLTRANE – IN A SOULFUL MOOD (das ganze Album) 21: NICHOLAS PAYTON – PAYTON’S PLACE (das ganze Album) C: Alles andere 1: MARI BOINE gulan du (hearing you) 2: PIERRE COSSO indian touch 3: ADRIAN SHERWOOD boogaloo 4: MASSIVE ATTACK angel 5: ALICIA KEYS heartburn 6: MOLOKO cannot contain this 7: HANJOBB manifestation 8: BJÖRK 5 years 9: OYUHI CONJUGATE californium 10: FAITHLESS god is a dj (monster mix) 11: AR 006351 negative return 12: RMB deep down below (ext.version) 13: DEAD CAN DANCE the ubiqutious mr. Lovegrove 1: NICK CAVE bring it on 2: KELIS Millionaire 3: THE ROOTS I Don't Care 4: ADRIAN SHERWOOD Strange Turn 5: BJÖRG Big Time Sensuality 6: TITO AND TARANTULA Sweet Cycle 7: RANDY CRAWFORD Hymn Of The Big Wheel 8: DAVE GAHAN Dirty Sticky Floors 9: CLAUDE CHALLE Elephant Trax 10: BEN HARPER Fight For Your Mind 11: ROCKERS HIFI Queen Of The Getto 12: MOLOKO Comon 13: DAVID BOWIE Never Get Old 14: PRINCE Rave 15: ALICIA KEYS Dragon Days 16: JEFF BECK Hipnotica 1: TRACEY HORN The Hunter Gets Captured by the Game 2: TONI CHILDS Tin Drum 3: JEFF BECK Declan 4: NICK CAVE Wonderful Life 5: FRANCIS CABREL Corrida 6: JENNIFER WARNES Way Down Deep 7: ALICIA KEYS Troubles 8: MADONNA Nobody's Perfect 9: PRINCE The Greatest Romance Ever Sold 10: HUBERT VON GOISERN Wieder Hoam 11: DAVID BOWIE Bring Me The Disco King 12: BJÖRG All Is Full Of Love 13: DAVE GAHAN Black and Blue 14: CHRISTY BARON Aint No Sunshine 15: BOB GELDORF The Beat Of The Night Gerade entdeckt: Die Neue von David Byrne „Grown Backwards“. Wie gewohnt schräg und ungewöhnlich. Heißer Tipp auch für Audiophile. Viel Spaß beim Musikhören Horst
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>>> >>>Gib uns doch mal von DEINEM ARBEITSANTEIL einen kleinen >>>Einblick! >>> >>>:* :* :* >>> >> >>Da sehr viele Handwerker vor unserem Haus parken, habe ich >mir >>Gedanken zum Wohlergehen ihrer Autos gemacht. Hier meine >>Vorschläge zu der Marderplage in unseren Breiten: >> >>Man nehme eine Rattenfalle, klebe auf die Schlagfläche >>gewöhnliche >>Knallerbsen und beködere die Falle mit Marzipan - angeblich >>stehen die Kerlchen auf das süße Zeug. >> >>Diese scharfe Falle legt man in eine große, liegende Blech- >>oder >>Kunststofftonne, deren Öffnung - bei kurzem Abstand (10 - 20 >>cm) - zu einer Hauswand, Holzstapel etc. zeigt. >> >>Beschriebene Wirkung: >> >>Unser Freund der Marder fühlt sich durch den leckeren >>Marzipangeruch *hmm,hmm,schmatz* >>unwiderstehlich angezogen. Löst er dann die Falle aus, >zwingen >>ihn die explodierenden Knallerbsen unterstützt durch die >Tonne >>als >>Resonanzkörper zu einer reflexartigen Flucht aus der Tonne. >> >>Leicht geblendet, eventuell mit Sand in den Augen hat er die >>Hauswand bestimmt vergessen! >> >>Mit Brummschädel wird er sich lange Gedanken über die >>Zauberkünste des gemeinen Menschen machen und nur ehrfürchtig > >>unsere Nähe suchen - hoffentlich!!!!! >> >Aha !? > >Soso !? > >Willst du mir damit sagen, du hast wieder an Mottenkugeln >gelutscht?? >x( > >HG >Thomas > > Lieber Thomas, Wie du am Titel dieses Beitrages ablesen kannst, beschäftige ich mich lieber mit Gedanken. Manuelle Arbeit - die ich übrigens gleich hoch einschätze - überlasse ich lieber jemandem, der etwas davon versteht. Dein Horst
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>Servus mein armer, gestresster, bemitleidenswerter Horst! > > >Einige Baustellen hab ich ja nun auch schon hinter mir... > >Ich kann mich erinnern, dass der Bauherr jeweils ab 6 Uhr am >werkeln war (Beton rühren, Baustelle vorbereiten), damit die >Arbeiter, wenn sie um 7 Uhr antanzen, gleich produktiv >loslegen können. >Ab 17 Uhr, wenn sich am Ort des Geschehens die Reihen wieder >lichten, stand der Hausherr noch einige Stunden auf der Matte >um Werkzeug zu putzen, Schutt wegzuräumen, etc. etc. >Kurz und gut: Der Erste und der Letzte auf der Baustelle >täglich war der Bauherr! >Dazu kommen permanente Kreuzschmerzen vom schweren Heben, >Schnittwunden von hinten bis vorne und zerschundene >Patschehändchen. > >Gib uns doch mal von DEINEM ARBEITSANTEIL einen kleinen >Einblick! > >:* :* > >HG >Thomas D > Da sehr viele Handwerker vor unserem Haus parken, habe ich mir Gedanken zum Wohlergehen ihrer Autos gemacht. Hier meine Vorschläge zu der Marderplage in unseren Breiten: Man nehme eine Rattenfalle, klebe auf die Schlagfläche gewöhnliche Knallerbsen und beködere die Falle mit Marzipan - angeblich stehen die Kerlchen auf das süße Zeug. Diese scharfe Falle legt man in eine große, liegende Blech- oder Kunststofftonne, deren Öffnung - bei kurzem Abstand (10 - 20 cm) - zu einer Hauswand, Holzstapel etc. zeigt. Beschriebene Wirkung: Unser Freund der Marder fühlt sich durch den leckeren Marzipangeruch *hmm,hmm,schmatz* unwiderstehlich angezogen. Löst er dann die Falle aus, zwingen ihn die explodierenden Knallerbsen unterstützt durch die Tonne als Resonanzkörper zu einer reflexartigen Flucht aus der Tonne. Leicht geblendet, eventuell mit Sand in den Augen hat er die Hauswand bestimmt vergessen! Mit Brummschädel wird er sich lange Gedanken über die Zauberkünste des gemeinen Menschen machen und nur ehrfürchtig unsere Nähe suchen - hoffentlich!!!!! Viel Spaß beim Musikhören Horst
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Nach einigen Jahren relativer Ruhe hat die allerbeste Ehefrau beschlossen, meine Leidensfähigkeit zu testen: http://www.hgpaudio.com/files/anfang.jpg Eines Tages erscheinen einige Handwerker. http://www.hgpaudio.com/files/geruest.jpg Das gesamte Haus wurde eingerüstet. Anschließend wurden sämtliche Fenster und Türen herausgerissen und die Maurer begannen umfangreiche Arbeiten im Inneren und Äußeren des Hauses. In solchen Dingen bin ich nicht sehr belastbar. Damit die allerbeste Ehefrau und ihre Helfershelfer weiterhin ihrem Tun nachgehen konnten, wurde ich als Störquelle entfernt. http://www.hgpaudio.com/files/urlaub3.jpg Der Atlantik und Lissabon lenkten meine Gedanken in andere Sphären ... Die Zeit hat nicht gereicht. Nach meiner Rückkehr liegt ein normales Leben in den eigenen vier Wänden noch in weiter Ferne. http://www.hgpaudio.com/files/maler.jpg Immerhin steht der Innenbereich kurz vor der Fertigstellung. Jeden Morgen um 7:00 Uhr kommen allerdings immer noch meine Interims-Mitbewohner mit einem fröhlichen „Guten Morgen“. Horror. Ich werde demnächst einen weiteren Auslandsvertrieb besuchen. Horst
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Das Leben eines Lautsprecherentwicklers ist bitterernst und frei von Anekdoten! Alles andere ist unseriös! Also: Nachdem die Entwicklung der Lyra SoNova abgeschlossen war und das erste fertige Paar in meinem Hörraum stand, lud ich – wie gewöhnlich in solchen Fällen – meinen Freund (ein niederbayerischer Eingeborener) zur Begutachtung ein. Draußen hatten wir das Wetter, das in meiner niederbayerischen Heimat Niederbayern ziemlich berüchtigt ist: sa.kalt und stürmisch. Sibirisch sozusagen. Nachdem mein Freund alle Schneewehen erfolgreich umschifft hatte, kam er recht spät und bei völliger Dunkelheit bei mir an. Er brachte eine niederbayerische Brotzeit mit (Fett ist gut gegen Alkohol) und dann ging's los. Nachdem wir den üblichen HighEnd-Kram abgeklärt hatten, fing ich mit der Vorführung an. Vielleicht sollte ich erwähnen, dass die Lyra damals an einer Kette von Conrad-Johnson hing. Die Endstufen waren zwei Premier Eight mit 16 sichtbaren, schön glühenden Röhren (6550). Mit jeder neuen Platte wurde es dunkler in meinem Hörraum. Irgendwann saßen wir beide zufrieden in unseren Stühlen, lauschten den Lyras und genossen das warme Licht der 16 Röhren. Die allerbeste Ehefrau versorgte uns noch mit irgendwas, bevor sie endgültig verschwand und uns der Musik und niederbayerischen Grundnahrungsmitteln (Bier, sic!) überließ. Am nächsten Morgen weckte sie uns (milde lächelnd) zum Frühstück. Viel Spaß beim Musikhören Horst
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>Hallo ! >Bitte um Aufklärung : Dachte immer , die Lyra ist eine >Bassreflex-Box , jetzt sagt mir jemand , es ist eine >Transmissionline !? Was stimmt denn nun ? Mit TML hab ich >schlechte Erfahrungen , daher ist das sehr wichtig für mich ! > > Danke für eure Mühen Gruß aus Wien Orpheus Lieber Orpheus, Unser Lautsprechermodell LYRA SoNova weist als Bauprinzip weder Bassreflex noch TML auf. Das Bauprinzip heist Zwei-Kammer-Resonanzsystem. Wenn du mehr darüber erfahren willst, dann musst du entweder noch etwas warten (bis unsere Website entsprechende Informationen enthalten wird), oder auf die Site der Corda² SuperTech gehen, wo du das Dokument BACKSTAGE downloaden kannst. In BACKSTAGE findest du unter "KONZEPT/UMSETZUNG" eine prinzipielle Erklärung der Bauart Zwei-Kammer-Resonanzsystem. Solltest du nach dem Durchlesen von BACKSTAGE noch Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, dann zögere bitte nicht, dich an mich zu wenden. Im Übrigen hat Andy eine recht kluge Antwort gegeben: es ist unerheblich, wie der technische Aufbau eines Lautsprechers aussieht. Das einzige was dich interessieren sollte, ist das klangliche Ergebnis (die Qualität der LYRA SoNova steht - eigentlich - nicht zur Disposition; sie befindet sich seit mehreren Jahren an der Spitze der Einordnungen z.B. ind STEREO). Viel Spaß beim Musikhören Horst
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>Hallo, > >nochmal Danke an Horst und Andreas für die Tipps bezüglich >der >Spikes. Ich habe am Wochenende etwas rumprobiert, die LS mal >ohne, >mal mit Spikes angehört, mal gestellt auf jene Metallpucks >mit >Schaumstoffunterseite und mal auf 1-Cent-Stücke. >Was soll ich sagen: Mit Spikes wird der Klang voller und >präziser, >wobei die Aufstellung auf 1-Cent-Stücken eindeutig das beste >Resultat brachte: Klares, strukturiertes Klangbild, volle, >saubere >Bässe. Ich bin begeistert :-) > >Viele Grüße >Marcus > >PS: Es war faszinierend zu beobachten, wie sich die Dona >langsam >eingespielt hat. Anfangs klangen meine Donas gegenüber den >zuvor >gehörten Vorführmodellen von "Raum Ton Kunst" noch etwas >flach, der >Klang löste sich nicht so recht von den LS. Aber nun, nach >vielen >Stunden Einspielzeit ist der Klang so wie jener, in den ich >mich >beim Probehören verliebte. > Hallo Marcus, Es freut mich, dass dir unsere Tipps geholfen haben. Vielen Dank für deine ausführlichen Schilderungen, die sicherlich auch anderen Lesern dieses Forums helfen werden. Viel Spaß beim Musikhören Horst
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Grüß Gott Marcus, Vielen Dank für deinen freundlichen Beitrag und herzlichen Glückwunsch für deine tolle neue Anlage (siehe finglas-Profil)! Als Naturwissenschaftler glaube ich nicht an Zufälle. Es ist z.B. bekannt, dass einige Redakteure von HiFi Magazinen HGP Lautsprecher als „Werkzeug“ benutzen. Ich habe ein Bild in Erinnerung, in dem ein Redakteur schwitzend einen Transportwagen vor sich herschob, auf dem sich ein Stapel von Vollverstärkern in der 300 Euro Preisklasse befand. Er musste darüber einen Bericht schreiben – kein leichter Job! Damit’s Spaß macht und vor allem, damit er möglichst schnell und deutlich die Unterschiede hören konnte, benutzte er unsere sehr präzise Nightingale als Abhörlautsprecher. Raum Ton Kunst in Frankfurt hat bekanntlich so gut wie alle Lautsprecherhersteller von Rang und Namen im Angebot. Deshalb werden die Jungs ganz sicher nicht jedem Interessenten einen HGP-Lautsprecher vorführen. Der Erfolg dieses Händlers beruht vielmehr auf der Fähigkeit, Kunden schnell und richtig einzuschätzen. In deinem Fall haben sie offensichtlich ins Schwarze getroffen. Zu deinen Fragen: 1a.) Die Aufstellung mit dem Teppich zwischen Lautsprechern und Hörplatz ist optimal. Damit werden Bodenreflexionen vermieden. 1b.) Spikes sind prinzipiell nicht verkehrt. Die Verwendung der Metallpucks mit Schaumstoffunterlage finde ich allerdings nicht optimal. Der Lautsprecher muss absolut fest stehen, was die Schaumstoffunterlage verhindert. Ich empfehle für solche Fälle immer eine 1-Cent Münze als Unterlage für die Spikes (die Kosten dürften für diese Lösung klar sein ...). 2a.) Für einen gesunden Tieftonbereich sollten die Lautsprecher in einem rechteckigen Raum über die kurze Seite spielen. 2b.) Wenn du trotzdem einen aktiven Subwoofer benötigst, dann empfehle ich für deine Raumgröße unseren BASSO. Bitte besuche unsere Website, wo du Informationen zum BASSO finden kannst. Bitte beachte im Besonderen das Dokument BACKSTAGE, das wir dort zum Download anbieten. In BACKSTAGE findest du alle Informationen und außerdem auch Anschlussmöglichkeiten für den BASSO. Er bietet z.B. die Möglichkeit, einfach das Lautsprecherkabel deines Verstärkers zur Signaleinspeisung zu benutzen. Und das auf zwei Möglichkeiten: - Entweder zum Parallelbetrieb mit den DONAs - Oder zum Satellitenbetrieb mit den DONAs 3.) Die Anschlussart Bi-Wiring ist nicht eindeutig erklärbar und daher strittig. Neben Problemen, die bei manchen Endstufen auftreten könnten, ist auch eine Klangverbesserung nicht immer erzielbar. Im Zweifel empfehle ich daher die Verwendung eines guten Kabels (statt zweier Schlechten). Ich kenne allerdings den berühmten Koffer bei Raum Ton Kunst, der die edelsten Preziosen des Kabelmarktes beinhaltet. Warum leihst du dir den Koffer nicht mal fürs Wochenende aus? Viel Spaß beim Musikhören Horst
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>Hallo Horst! > >So mißt also der Meister. Vielen Dank für deine (ersten?) >Ausführungen. Vielleicht bleibt dir mal ein bischen Zeit, um >uns, den Besuchern deines Forums, zu zeigen wie die Firma HGP >arbeitet. Ich denke, das wäre interessant. >Allerdings hab ich ja ein wenig Erfahrung mit deiner freien >Zeit, deshalb lasse ich mich überraschen, ob du dazu kommst. >Das ist dein Forum, zeig mehr von dir ... > >Gruß, Josef > >PS: War mit dem Velo Sonntags in Asbach, aber da standen mir >zuviele Autos rum, außerdem hatte ich noch 60km zu treten. >;-) > Servus Josef, Ich möchte nicht rechthaberisch erscheinen, aber "So misst also der Meister" ist nicht ganz richtig. Richtig müsste es heißen: "Damit misst also der Meister". Ich lege Wert auf die Unterscheidung, denn das Wörtchen "so" beinhaltet eine (notwendige) Differenzierung, die vermutlich den Rahmen dieses Forums sprengen würde. Zur Erklärung: Setzen wir mal voraus, dass alle Besitzer des aufgeführten Messsystems zu den gleichen Messergebnissen kommen würden. Das Ergebnis (der Lautsprecher) wird vermutlich bei jedem anders klingen! Die Ursache liegt u.A. in der unterschiedlichen Interpretation und Gewichtung der Messdaten. Jeder Entwickler hat ganz eigene Vorstellungen von „guten" Messergebnissen; entsprechend unterschiedlich werden deshalb die Lautsprecher ausgelegt. Wie du dir vorstellen kannst, wird gerade über diesen Sachverhalt trefflich gestritten. Das Messsystem ATB-Precision in der Ausführung als USB-Box ist eine Weiterentwicklung der Ausführung als PC-Karte. Die PC-Karte haben wir bisher gemeinsam benutzt, nun tut sie ihren Dienst ausschließlich für unsere Funktions- und Qualitätskontrolle: http://www.hgpaudio.com/files/messkammer.jpg Der Lautsprecher (hier eine Corda² in Lackausführung) wird vor die Messkammer gestellt, in der sich das Messmikrofon befindet. http://www.hgpaudio.com/files/messung.jpg Der Mitarbeiter überwacht den automatisch ablaufenden Vergleich zwischen den abgespeicherten Daten des Referenzlautsprechers mit den Daten der gerade gebauten Corda² (links im Bild). Im Augenblick beschäftige ich mich mit allen möglichen Informationen dieser Art. Sie sollen demnächst professionell aufbereitet werden und auf unserer Website erscheinen. Außerdem bin ich mit der Fertigstellung einiger neuen Modelle beschäftigt, die wir demnächst vorstellen werden. Hinzu kommt meine Reisetätigkeit, die mit der Vorstellung der aktuellen, neuen HGP Modelle bei unseren ausländischen Partnern zusammenhängt. Vielleicht sind dies die Gründe für meine augenblickliche Zurückhaltung in diesem Forum... Ich danke dir, dass du mich darauf hingewiesen hast. Du hast die vielen Autos vor unserem Haus richtig gedeutet: Übers Wochenende war es ziemlich voll bei uns *g*. Herzlichen Gruß nach Passau Horst
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>Hallo Horst,erzähl doch mal was über die Feine Anlage die da >im Hintergrund steht,mit was für Komponenten Testest Du Es sind zwei Anlagen: A: 2-Kanal Simaudio MOON CD-Player ECLIPSE Vorverstärker P-5 mit Phonostufe PSP Endverstärker W-5 B: Mehrkanal Player Simaudio STELLAR Processor LEXICON Endstufen Simaudio Die Lautsprecher wechseln ständig und sind von HGP *g* Die Leinwand ist von DAVISION (Maße 3 x 2,8[m]) der Projektor ist ein Sim2. Die Kabel sind von STRAIGHTWIRE und DICOVERY (alle Interconnectkabel sind in XLR-Ausführung) Für alle aufgeführten Geräte gibt es eine entsprechende Website mit Zusatzinformationen. Falls ich etwas vergessen haben sollte, bitte nachfragen. Viel Spaß beim Musikhören Horst
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@ Pepino: Servus Pepino, Vor einigen Wochen war ich für zwei Tage Gast deines Hauses. Nichts Schlimmes, bloß die erste Generaluntersuchung. Es war nett ... Inzwischen arbeitet mein neues Messsystem auf vollen Touren. Da du daran beteiligt bist, möchte ich dir den Aufbau vorstellen. A: Die einzelnen Geräte http://www.hgpaudio.com/files/atb.jpg Herzstück des Systems ist die USB-Box von ATB. Näheres unter http://www.kirchner-elektronik.de/Welcome1.htm http://www.hgpaudio.com/files/acer.jpg Die Steuerungssoftware befindet sich auf einem Tablet-PC. http://www.hgpaudio.com/files/verstaerker.jpg Das Hochpegel-Messsignal wird von deinem Verstärker aufbereitet. Ich möchte mich sehr herzlich bei dir bedanken. Du hast ganze Arbeit geleistet! Das Gehäuse ist fantastisch verarbeitet, der Aufbau ist obercool, das Gerät arbeitet äußerst stabil und weist traumhafte Messdaten auf. Für diese Danksagung wünsche ich keine Antwort von dir! B: Alles zusammen http://www.hgpaudio.com/files/alles.jpg Das mittlere Fach (unter dem PC) ist für Versuchsaufbauten ausgelegt. In der unteren Schublade befinden sich diverse Bauteile für Netzwerke, der ganze Laborkram für den Aufbau und die geregelte Netzversorgung für die Geräte. @ webbi Die hier gezeigten Bilder habe ich „aus der Hand geschossen“. Demnächst erhalte ich Besuch von meinem Hausfotografen, der das Ganze professionell gestalten wird. Diese Bilder und noch einige mehr werden im Laufe des Sommers auf dich zukommen, wenn alle neuen Lautsprechermodelle fertig sind. Da sie noch geheim sind, mein Hörraum (du kennst ihn ja noch nicht) mit DONAs: http://www.hgpaudio.com/files/musikzimmer.jpg Viel Spaß beim Musikhören Horst
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>Guten Abend ! >Bin zum ersten Mal hier , da ich seit kurzem nach HGP Boxen >suche ! >Meine Fragen : >1)Läßt sich eine Lyra auch in einem 25qm kleinen Raum >betreiben.Der Raum ist eher kahl , Verstärker ist ein Denon >Trio ( PRA1500 und 2 POA6600A ). Ich bin reiner Klassikhörer >( genauer Mozart , Haydn oder Barockmusik wie Vivaldi , Händel >etc. ). >Meine momentanen Boxen ( Quadral Vulkan MkV ) haben sich als >gänzlich ungeeignet zu Leisehören erwiesen und die HGPs sind >ja gerade dafür berühmt !! >Danke für Eure Meinung und Grüße aus Wien sendet Euch >Orpheus Hallo Orpheus, Unser Lautsprechermodell Lyra SoNova ist - wie übrigens alle HGP Lautsprecher - für einen Hörraum von 25m² geeignet. Die Lautsprecher der SoNova-Klasse weisen eine Besonderheit auf, die bei ihrer Aufstellung berücksichtigt werden sollten: sie sind Hochton-Dipole. Die Lyra besitzt einen zweiten Hochtöner auf der Rückseite, der das Abstrahlverhalten des vorderen Hochtöners verbessert. Ich habe dir eine kleine Skizze vorbereitet, die dir bei der Aufstellung der Lyra helfen soll. Du findest die Skizze hier: http://www.hgpaudio.com/files/dipolauf.pdf Bitte klicke einfach auf den Link (falls ich alles richtig gemacht habe und du den Acrobat Reader auf deinem Rechner installiert hast, wird sich ein Fenster mit der Skizze öffnen). Viel Spaß beim Musikhören Horst
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Hallo Lauscher, Vielen Dank, dass du mich an meine Jugendsünden erinnerst :-) Die Monoblöcke GROPPO waren allerdings keine Röhrenendstufen sondern feinste Class-A Konzepte. Die sind zwar mindestens so heiß wie eine Röhre gelaufen, waren aber wesentlich breitbandiger im Übertragungsbereich. Viel Spaß beim Musikhören Horst
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Audionet, AVM (die neuen Digitalen!), Oktave, Berendsen, ASR. Alles schon gehört und für gut befunden. Mit dem SUB_600 :9 dürfte das Bassproblem gelöst sein, unabhängig vom verwendeten Verstärker. Viel Spaß beim Musikhören, Horst
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Nightingale oder kleine Box = großer Verstärker?
Thema antwortete auf HGPAudios gif-tim in: Lautsprecher
Hallo Tim! Es freut mich, dass du so lange Zeit mit der Nightingale zufrieden warst und dich nun für die neue SuperTech-Version interessierst. Im Vergleich zur Vorgängerin ist die die aktuelle Nightingale SuperTech eine komplett neue Entwicklung. Außer dem Grundkonzept ist nichts geblieben, wie es mal war. Hier die Änderungen: 1.) Neuer Hochtöner mit nach oben erweitertem Übertragungsbereich 2.) Neuer Konustreiber 3.) Neu berechnetes Zwei-Kammer-Resonanzsystem mit strömungsoptimiertem Bassreflexrohr 4.) Neue Netzwerke mit Bauteilequalitäten aus der Serie SoNova Wie bei allen Lautsprechern von HGP begann die Neuentwicklung der Nightingale SuperTech dort, wo der Klang entsteht: bei den Treibern. Der erste Ansatz war ein nach oben erweiterter Übertragungsbereich zur Würdigung der neuen digitalen Medien SACD/DVD-A. Das war vor vier Jahren ... Heute sind alle Treiber überarbeitet und wir haben 11 neue Lautsprechermodelle - so kann das Leben spielen. Der Reihe nach: Die technischen Änderungen des Hochtöners hatten brisante Folgen. Die für einen erweiterten Übertragungsbereich notwendigen Maßnahmen erhöhten die Gesamtqualität des Hochtöners in einem solch deutlichen Umfang, dass die Konustreiber nun auch entsprechend „angepasst“ werden mussten. Für die Nightingale bedeutete dies, dass wir das Zwei-Kammer-Resonanzsystem für die Parameter des neuen Tieftöners berechnen mussten. Dabei stellten wir fest, dass das neue System deutlich tiefer reichte und dabei zusätzlich auch noch deutlich mehr Tieftonenergie abgab. Das hatte hässliche Strömungsgeräusche im alten Bassreflexrohr zur Folge. Also musste auch ein neues Rohr eingesetzt werden, dass die zusätzliche Luftmenge bei sehr tiefen Frequenzen ohne Nebengeräusche bewältigen kann. Der lineare Übertragungsbereich des neuen Konustreibers hat auch für das Gesamtergebnis Folgen: Die neue Nightingale SuperTech besitzt nun nicht nur einen deutlich nach oben und unten erweiterten Übertragungsbereich, sondern auch wesentlich geringere Verfärbungen. Es folgte ein Kampf mit unserem Controller (der allerbesten Ehefrau): Ich bin Techniker und Idealist - Kostenrechnung ist mir ein Gräuel! Deshalb war mir sehr schnell klar, dass die neu gewonnene Qualität der Treiber nur mit Netzwerkbauteilen aus unserer Serie SoNova „richtig" klingt. Ich habe den Kampf gewonnen. Die beiden getrennten Netzwerke (für Hochtöner und Mitteltieftöner) werden mit den besten heute erhältlichen Bauteilen bestückt (vielen Dank an die Firma MUNDORF). Die Nightingale SuperTech ist technisch betrachtet ein völlig unprätentiöser Lautsprecher. Der hohe Wirkungsgrad und der äußerst lineare Impedanzverlauf stellen für keinen seriösen Verstärker große Anforderungen. Vulgo: Selbst bei Verstärkern mit Atembeschwerden kann sie richtig laut spielen. Das eigentliche Problem bei der Wahl des richtigen Verstärkers ist ihre Neutralität und Detailtreue. Die Nightingale ist kein Lautsprecher, der gnädig alle Verstärker unter einen Hut stellt. Sie zeigt gnadenlos die Unterschiede auf und zwingt so zu Sorgfalt und Geduld. Der Lohn der Arbeit: Zur Sehnsucht gibt es eine Erfüllung ... Die von dir vorgeschlagenen Verstärker sind alle gut. Die Nightingale wird dir zeigen, dass ein Arcam und ein Marantz in der Lage sind, sehr authentisch zu spielen, wobei der Marantz etwas kühler, der Arcam etwas wärmer klingen wird. Es liegt an dir, welche Richtung die Richtigere ist. Viel Spaß beim Musikhören Horst -
Wer hat da vergessen mit Dirk Sommer zu schlafen ???
Thema antwortete auf HGPAudios Pepino in: Lautsprecher
>Lieber Horst ( und alle anderen Lieben), Servus Pepino, > >mit großer Verwunderung hab ich festgestellt, daß Image Hifi >(# 56) der Meinung ist du hättest in den letzten zwei Jahren >keine auszeichnungswürdigen Produkte auf den Markt gebracht. >Das hat mich emotional berührt .... Mich auch. > >Nicht, daß ich jetzt nur auf einen Gratis-Zweigelt von dir >hoffe, Du kriegst Deinen Gratis Zweigelt. Wann? >nein, ich durfte deine Cordahochzwei selbst hören und >empfand sie als extrem auszeichnungswürdig. Ich auch. >Vielleicht fehlt es mir am entsprechenden Sachverstand. >Möglich. (Mancher, der mich kennt würde sagen >"wahrscheinlich", aber das ist ein anderes Thema ...). Du Schelm. > >Horst, ich kann mir sehr gut vorstellen, daß du dich nicht >explizit dazu äußern möchtest, warum du nun keinen Image Hifi >Award kriegst. Da liegst Du falsch! Ich würde mich gerne explizit dazu äußern. Leider fällt mir nix dazu ein, denn ich verstehe auch nicht, wieso die image hifi meine hervorragenden, weltbesten und damit auszeichnungswürdigen Lautsprecher nicht bedacht hat. Ich habe lediglich eine Vermutung: Dirk Sommer hat sich als monophil geoutet. Da HGP lautsprecher immer Paar-weise ausgeliefert werden, kam er noch nicht auf die Idee, sie sich mal anzuhören. Vielleicht sollte ich ihm mal einen meiner Centerlautsprecher anbieten? > >Ich wollte einfach nur meine Verwunderung zum Ausdruck >bringen. Ich danke Dir dafür. > >Viele Grüße, Josef Pfirti Horst -
Servus Gerhild, Vielen Dank für deine nette Schilderungen. Dein Weg und deine Erfahrungen kommen mir irgendwie bekannt vor ... nur hatte ich andere Komponenten. Zu Frage 1 Alle Lautsprecher von HGP weisen hervorragende technische Voraussetzungen für den Betrieb mit Röhrenverstärkern auf. Insbesondere der annähernd lineare Impedanzverlauf und der gesunde Wirkungsgrad sind gute Gründe dafür. Vielleicht noch ein Hinweis: Unser Vertrieb in Singapur ist gleichzeitig Hersteller von Röhrenverstärkern. Er betreibt die Lyra SoNova mit so kleinen Briketts, bei denen eine 300-er Röhre gewaltige 3,5 Watt Leistung abgeben. Es geht. Zu Frage 2 Es gab noch keinen Lautsprecher serienmäßig in blau. Diese Ausführung kostet Aufpreis. Zu Frage 3 Von unserem Lautsprechermodell Lyra SoNova gab es noch keine limitierte Version. Es muss sich also um eine „normale“ Version handeln, die halt in einer abgedrehten Farbe geordert wurde. Zu Frage 4 Einfach nur Blauer Zu Frage 5 Ich habe in unserer Datenbank sechs blaue Lyras gefunden. Fünf davon sind unser aktuelles Modell Lyra SoNova, die wir in den Jahren 1998 und 2001 ausgeliefert haben. Eine ist die Ur-Lyra, die wir Anfang der 90-er (glaube ich, damals war unsere Datenbank noch nicht so komplett) ausgeliefert haben. Du findest die aktuelle Lyra SoNova auf unserer Website (einfach unten auf dieser Seite auf den Link klicken). Die Ur-Lyra sah so aus: http://www.hgpaudio.com/files/urlyra.jpg Bitte wende dich an deinen Händler, der sicherlich genauere Informationen hat. Zu Frage 6 Unser Modell Lyra SoNova ist technisch aktuell ... Zu Frage 7 Ich kenne keinen anderen Lautsprecherhersteller, der in der Lage ist, den fantastischen, unverwechselbaren megageilen Klang eines HGP Lautsprechers so toll hinzukriegen, wie ich. @ Oliver67 Wir werden auch in diesem Jahr nicht in Schloss Atzelsberg vertreten sein. Viel Spaß beim Musikhören Horst
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Hallo Robeuten, Das sind alle feine Teile, die du dir ausgesucht hast. Die gibt es sicherlich nicht an jeder Straßenecke. Erschwerend kommt hinzu, dass die Anbieter zum Teil unterschiedliche Ansätze mit ihren Konzepten verfolgen, die polarisierend wirken. Deshalb wird es schwierig sein, einen Händler zu finden, der alle Produkte vorstellen kann. Trotzdem Viel Spaß beim Musikhören Horst
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Hallo Robeuten, Der aktive Subwoofer SUB_600 ist - wie alle Lautsprecher von HGP - in allen verfügbaren Furnieren und einigen Lackoberflächen erhältlich. Darüber hinaus ist es möglich, auch die Farbe für die Abdeckung und die Gitter individuell zu wählen. Deshalb ist die Angabe eines fixen Preises erst möglich, wenn wir die gewünschte Oberfläche kennen. http://www.hgpaudio.com/files/sub_600_of.jpg Hier zunächst die Standardpreise: - in der Grundausführung Echtholzfurnier Esche schwarz Euro 3.600,00 - in den Ausführungen Ahorn, Buche, Birne, Birke, Bubinga, Eiche, Esche, Erle, Kirschbaum (jeweils Ausführung „Natur“) zzgl. 15% Aufpreis = Euro 4.140,00 Die Qualität des SUB_600 erlaubt seine Benutzung sowohl für den traditionellen Stereobetrieb als auch für Mehrkanalreproduktion. Nähere Angaben können dem Formular BACKSTAGE entnommen werden, dass auf der SUB_600 Site zum Download bereitgestellt ist. Hier der Link: http://www.hgpaudio.com/downloads/SUB_600.pdf Erläuterungen A: Stereobetrieb 1.) Hochpegelanschlüsse Das Anschlussfeld besteht aus zwei Paar Lautsprecher-Polklemmen, die für den Signaleingang geschaltet sind (jeweils für links/rechts). In diesem Fall wird das Signal des Leistungsverstärkers eingespeist, das intern runtertransformiert und auf Mono geschaltet wird. Damit wird der SUB_600 betrieben. Diese Polklemmen sind mit einem zweiten Paar Lautsprecher-Polklemmen verbunden, die das (Eingangs-) Signal nun als Ausgangssignal für den Anschluss von passiven Lautsprechern zur Verfügung stellt. Zwischen den Eingangs- und Ausgangspolklemmen befindet sich ein Filter mit 6dB/Flankensteilheit (natürlich mit Bauteilen höchster Qualität bestückt). Damit können auch hochwertige Standlautsprecher als Satelliten betrieben werden. Der Vorteil liegt auf der Hand: Selbst große Hörräume können so mit relativ kleinen Standlautsprechern mit der Klangfülle von „Telefonzellen" beschallt werden (z.B. SUB_600 mit Corda² SuperTech). 2.) Low-Level Anschlüsse Hier wird's für dich interessant: Die gleiche Konfiguration (SUB_600 mit Satelliten) ist auch für aktive Lautsprecher wählbar. Das wird standardmäßig mit RCA-Buchsen bewerkstelligt, die wir für dich gerne als XLR-Version auslegen können J B: Mehrkanalbetrieb Für den Anschluss an entsprechende Prozessoren (LFE-Kanal) kann einer der Low-Level Anschlüsse gewählt werden. Da auch hier intern auf Mono geschaltet wird, ist es egal, welcher der beiden Eingänge gewählt wird. Das Anschlussfeld für den SUB_600 befindet sich auf der Rückseite des Lautsprechers und verfügt über keine zusätzliche Abdeckung. Wir können dir gerne aber eine bauen, da das Anschlussfeld ziemlich eben ist (der SUB_600 wird von modernster Class-D Elektronik angetrieben, für die keine Kühlrippen notwendig sind). Unsere neuen aktiven Subwoofer BASSO und SUB_600 sind keine offenen Konstruktionen. Meiner Meinung nach sollten alle Subwoofer als geschlossene Bauart ausgelegt werden, um einen akustischen Kurzschluss zwischen Treibern und Öffnung zu vermeiden. Außerdem verfügen geschlossene Subwoofer über bessere Impulswerte. Die bessere Effizienz von offenen Systemen bei sehr tiefen Frequenzen erledigen bei unseren Subwoofern das entsprechende Treibermaterial und die elektronische Entzerrung. Viel Spaß beim Musikhören Horst
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>Hallo Horst, Servus Bernd, > >wie ein Banker?? Auuaahhh, das tut weh ;-) Sollte es auch *g* >Eigentlich bin ich ja eher entfernter Verwandter von Dir, >Masch-bauer. Warum "entfernt"? Ich bin auch Maschinenbauer. >Aber rund 10 Jahre bei >Automobilzulieferern.....das versaut den Charakter, da hast Du >wohl recht.... :-( Würdest Du Lautsprecher bauen ... > >Oliver hat das noch deutlich besser ausgedrückt als ich... >Spontane Investitionen nur noch für ebenso spontanen >"Gegenwert". Alles andere stirbt zunehmend. >Andererseits brauchen Dich die (jungen) Kunden die sich so >langsam auch aus der Mittelklasse als Käufer verabschieden, >nicht wirklich zu interessieren, oder? Die Wahrscheinlichkeit, >daß sie jemals zu HGP-Produkten gefunden hätten, ist eher >gering. Das wird sich erst wieder ändern, wenn es wieder eine >tragfähige, solide und bezahlbare Mitte gibt. Denn da haben >die allermeisten der Enthusiasten ja auch mal angefangen, >oder? Man muß einen gewissen Punkt erreicht haben, um >neugierig auf mehr zu werden. Wie schon an anderer Stelle erwähnt, bin ich der Meinung, dass das augenblickliche Kaufverhalten keinen ausschließlich demografischen Hintergrund hat. Die auch von dir erwähnte Kaufzurückhaltung für Unterhaltungselektronik (und anderen Luxusgüter) wird seit ca. drei Jahren von allen Alters- und Einkommensklassen praktiziert. Nach meiner unmaßgeblichen Meinung (ich bin kein Volkswirt) sind die Gründe dafür komplex und für meine Kompetenz nicht alle erfassbar. Änderung des Freizeitverhaltens, Konjunkturprobleme, Verunsicherungen aufgrund chaotischer Vermarktung der Digitalmedien (vgl. deinen Absatz weiter unten), Zukunftsängste, usw. Irgendwann werden wir die Antworten erfahren. Um dich zu zitieren: ich trag's gelassen, denn es finden immer noch genügend Musikfreunde (auch junge) zu HGP. In solchen (für mich nicht ganz verständlichen) Situationen vertraue ich auf die Kraft von Qualität und Innovation. Das hat die letzten 21 Jahre funktioniert, warum sollte es nicht auch in Zukunft klappen? > >Sowas ähnliches ist mir überigens im Hinblick auf Heimkino >passiert. Zunächst kein Interesse, im Vergleich zu meinem >bisherigen Stereo-Equipment eher lausige Qualität zu hohen >Preisen, Hickhack bei den Standards, kaum absehbare >Folgekosten für evtl. erforderliche Updates etc. etc. >Dann kamen die ersten wirklich bezahlbaren XGA-Beamer und >damit der PC als universelle Quelle in Frage. Und jetzt geht's >los..... Das Bild ist schon richtig gut, am Ton wird weiter >gearbeitet. Alles in allem ein recht offenes System, daß >problemlos mitwächst. So, wie das ganz früher bei Stereo auch >mal war..... > > > >Bernd Viel Spaß beim Musikhören Horst (bitte nicht böse sein, wenn ich auf einen eventuelle Beitrag nicht sofort antworten kann. Ich bin für eine Woche nicht im Büro).
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>Hallo Horst > >Daß "Compound" und "Isobaric" quasi namensrechtlich an andere >Hersteller gebunden sind, wußte ich nicht! >Insofern ist meine Frage natürlich hinfällig. > >Danke für die Auskunft! > > > >Gruß >Andi > Servus Andi, Wie bereits früher erwähnt, bezeichne ich das entsprechende Anschlussfeld bei HGP Lautsprechern als "Bi-Amping Terminal". Ich gehe folglich davon aus, dass die Bezeichnung "TwinTech" ab sofort fester Bestandteil deines technischen Wortschatzes geworden ist :-) Viel Spaß beim Musikhören Horst
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Hallo Andi, wg.URPS: du Schelm! wg.TwinTech: die Anordnung der Tieftöner wie sie bei unserem TwinTech System vorzufinden ist, ist keine Erfindung irgendeiner Lautsprecherfirma. Sie steht also genauso zur Verfügung aller Lautsprecherentwickler wie z.B. ein Bassreflexsystem. Leider hat diese Anordnung keinen festen Namen (wie z.B. das Bassreflexsystem). Aus diesem Grund hat jede Firma die es verwendet, einen eigenen Namen dafür ersonnen. Isobarik, Compound und TwinTech sind also drei Beispiele von Bezeichnungen für ein und dasselbe System. Ich finde TwinTech sehr aussagekräftig, denn es lehnt sich an unsere Namensgebung an und bezeichnet den Sachverhalt: Ein Treiber-Zwillingspaar ist für die Reproduktion zuständig. Damit ist deine Frage zu dem Namen "Compound" wohl beantwortet: Er ist im Besitz eines Mitbewerbers, der dieses System offensichtlich besser vermarktet hat als HGP oder Linn (Isobarik). Ich erzähle dir sicherlich nichts Neues, wenn ich erwähne, dass die Vermarktung einer Firma, eines Produktes oder von Produktdetails immer auch mit den diesbezüglichen Fähigkeiten der Firma zusammenhängen. Die größte Firma hat eben die besten Möglichkeiten für Vermarktungsstrategien. Es war und ist nicht mein Ziel, mit HGP zu den Großen der Branche zu zählen. Es reicht mir, wenn wir die Besten sind. Nach über zwanzig Jahren Marktpräsenz haben das ausreichend viele Musikfreunde feststellen können. Viel Spaß beim Musikhören Horst
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In einem HiFi-Forum wie diesem ist es nur natürlich, dass das Thema Musikreproduktion diskutiert wird. Auch nicht verwunderlich für ein HiFi-Forum ist die Polarisierung zwischen Produkten wie Aldi-DVD/MP3/usw. versus Hochpreisalternative. Doch wie sieht die Realität aus? Bitte nicht steinigen: Lest doch mal eine Ausgabe der image HE oder HIFI TEST/HEIMKINO. Sehr empfehlenswert sind die DVD-Rezensionen aus DVD TEST des Nitschke-Verlages. In diesen Magazinen findet der interessierte Leser eine Menge Informationen über (für uns) Alltägliches aus der Geräte- und Software Welt. Und man kann sehr gut damit leben! „Wellcome to the real world" (Neo). Eine Mittelklasseanlage von Arcam, Marantz oder NAD liefert mehr Spaß, als jede noch so tolle Stereoanlage. Ich hab's probiert. @ Robeuten: 1.) vielen Dank für dein Engagement und den Link zu diesem Forum! 2.) ich habe an den einst sehr lebhaften Diskussionen in diversen Chats teilgenommen und viel über einen URPS gelernt. Ich habe auch selbst einen gebaut – und das Konzept verworfen. Unser aktiver Subwoofer SUB_600 (den meinst du wohl) verfügt über vier 35cm Treiber, die in TwinTech Anordnung arbeiten. Das TwinTech Konzept beinhaltet zwei Konustieftöner, die hintereinander angeordnet sind. Sie bewegen eine definierte Luftmenge zwischen ihren zwei Membranen. Die wichtigsten Vorteile von TwinTech: a.) Es wird nur die Hälfte des Volumens eines Tieftöners benötigt. Damit kann auch bei einem kleinen Gehäuse das optimale Volumen erreicht werden und somit der Klirrgrad des Subwoofers gesenkt werden, b.) Die äußere (klangrelevante) Membran wird durch die innere entlastet, weil sie nicht auf das Luftvolumen des Gehäuses trifft, c.) Da die Luftmenge zwischen den Membranen zum Membrangewicht gerechnet wird, kann der Gütefaktor variiert und angepasst werden. d.) Im Unterschied zu einem URPS kann der SUB_600 auch oberhalb seiner Resonanzfrequenz sauber arbeiten. Damit steht ein praxisgerechter Übertragungsbereich von fo-150Hz zur Verfügung. Der SUB_600 hat also gar nichts mit einem URPS zu tun. 3.) XLR-Anschlüsse sind (für mich) nur bei dem Einsatz von Differenzverstärkern notwendig. Für einen aktiven Subwoofer ist ein Differenzverstärker nicht sinnvoll. Die Elektronik des Sub_600 ist nicht störanfällig und klanglich wirst du keinen Unterschied zu der aktuellen Anschlusstechnik feststellen. @ Oliver67: Die „Jugend" hat immer schon für eine Anlage sparen müssen. Oder hat sie als Geschenk erhalten. Es gibt nur ganz wenige Käufer, die HGP Lautsprecher locker aus der Tasche bezahlen können. HGP Lautsprecher besitzen zu wollen, bedeutet leidenschaftlich zu sein. Leidenschaft und andere Emotionen sind die Gründe für die Kaufentscheidung einer wertvollen Reproduktionsanlage. Wer anderes als „die Jugend“ ist leidenschaftlich emotionell? Die Lösung: die Kommunikation zwischen Leidenschaft (Jugend) und Bankkonto (Eltern) muss verbessert werden. So einfach ist das. @ Bee: Du schreibst wie ein Banker. Dies ist ein HiFi Forum. Es geht nicht nur um die Abwägung von Gewinn & Verlust. Denn Spaß am Musikhören ist nicht quantifizierbar! @ sveswi: Ich kann deine Argumente sehr gut nachvollziehen und akzeptieren. Ich wünsche dir deshalb ganz viele Lohnerhöhungen für die nächste Zeit. Da du offensichtlich SZ-Leser bist, möchte ich auch den Immobilienteil nicht unerwähnt lassen. Viel Spaß beim Musikhören Horst