Azrael
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Op-Amps für unsymtrische Spannungsversorgung
Thema antwortete auf Azraels Azrael in: Elektronik/Sonstiges
Uups, den hab' ich zu spät gesehen . . . >> Du bekomms also vollkommen ohne jegliche Anstrengungen eine >> symmetrische Spannungsversorgung, wenn Du einfach die Spannung des >> Netzteils (12V) mit zwei gleichgroßen Widerständen aufteilst. zB >> 470 >> und 470 Ohm. >> Einfach in Serie schalten, dann hast Du +6V und -6V. Mittelkontakt >> auf Masse, und gut is. >> Das sollte eigentlich ausreichen. Reichen denn +/- 6 V aus? Für die meisten Op-Amps, die so empfohlen werden, wenn man sich so umsieht, ist doch von Herstellerseite immer eine Betriebsspannung von +/- 12 V angegeben. Ist das eine Belastbarkeitsgrenze? Wenn ja, bringt es, sagen wir, klangliche Vorteile, sich möglichst nah da ran zu tasten? Oder hat weniger Spannung gar keine Nachteile? Gruss, Azrael -
Op-Amps für unsymtrische Spannungsversorgung
Thema antwortete auf Azraels Azrael in: Elektronik/Sonstiges
Das ist schonmal sehr hilfreich, danke Möglichkeit Nummer 3 sagt mir sehr zu. Verstehe ich das richtig? Zwei Netzteile, Nr. (1) und Nr. (2), die beide, sagen wir 12 Volt DC liefern sind also gegeben. Die Dinger gibt es ja in der Dimensionierung, wie ich sie brauche, teilweise schon für weniger, als 10 €. Dann schliesse ich die Masse von (1) an die +12 V von (2) an und habe dann an +12 V von (1) die benötigten +12 V, an der Stelle, wo (1) und (2) verbunden sind, GND und an der Masse von (2) -12 V. Oder? Entschuldigt, dass ich so blöd frage, aber man will ja nichts verbrutzeln . . . ;-) Gruss, Azrael -
Hallo, Ich bin Neuling auf dem Gebiet des Elektronik-Selbstbau. Drum soll es für den Anfang ein Subsonicfilter für meine Subwoofer sein (ich nutze zum Betreiben eine nurmale "nakte" (bis auf je einen Pegelsteller pro Kanal) Stereoendstufe von NAD). Aktive Filterschaltungen nebst zugehörigen Formeln zur Berechnung der Bauteiledimensionen bei gegebener Eckfrequenz gibt's ja zuhauf im Internet. Dann habe ich mich ein bisschen mit den für sowas benutzten Operationsverstärkern befasst und festgestellt, dass die allermeisten nach einer symetrischen Spannungsversorgung von sagen wir +12V/-12V verlangen. Nun, ich habe auch gute Bauanleitungen für Netzteile, die sowas liefern können, gefunden, aber ich will für den Anfang erstmal auf den Umgang mit Hausstrom (der mit 230V/50Hz ) verzichten und lieber mit Steckernetzteilen arbeiten, deren Stromlieferfähigkeit von meist 500 mA/h ja für eine solche Schaltung eigentlich reichen sollte. Nur liefern solche Netzteil halt eben keine symetrische Spannung. Da ich inzwischen gehört habe, dass es auch Operationsverstärker, die mit unsymetrischer Spannung versorgt werden können, gibt, hier meine Frage: Welche wären für Audioanwendungen geeignete Typen? Haben solche Bauteile grundsätzliche Nachteile gegenüber ihren "symetrischen" Kollegen? Gruss, Azrael
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Hallo, Macht es Sinn, den SPH380 in BR-Gehäusen von 90 Litern zu betreiben? Gruss, Azrael
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Ich habe ein Pärchen Jamo MFB 90, die ich gerne für eine zweit- bis dritt-Anlage verwenden wollte. Dabei handelt es sich um aktive Regallautsprecher mit Tieftöner-Membranregelung aus den siebziger Jahren. Die Anschlüsse an den Lautsprechern sind 3-polige DIN-Buchsen (wie 5-polig, nur das zwei Pins fehlen). Dafür würde ich mir nun gerne Adapter auf Cinch löten (womit, und das ist mir schon klar, die je nach Pin-Belegung ja mögliche symetrische Signalführung natürlich nicht mehr funktioniert). Kennt jemand die Belegung? Ist sie wie bei XLR? Gruss, Azrael
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Hallihallo, Ich habe darüber mal gepostet, als es um die Frage nach den Chassis zum Einbau in zwei 90 Liter-Gehäuse ging. Ich bin nun ziemlich entschlossen, mir dafür je einen Raveland AXX 1515 zuzulegen. Ich habe die Daten dieses Tieftöners mal durch ein LS-Simulationsprogramm gejagt. Stimme ich die Box nach allen Regeln der Kunst, also möglichst linear ab, dann komme ich auf f3=33Hz (fb=34Hz). Dann habe ich fb mal tiefer gewählt (29 Hz). Den Graphen dazu habe ich angehängt. Man erkennt, dass die Kurve zu tieferen Frequenzen schon bei 100 Hz beginnt, recht flach abzufallen. Bei ca. 30 Hz macht die Kurve dann einen Knick und fällt mit der bei BR-Boxen bekannten Steilheit vollends ab. Sieht man vom flachen Abfall mal ab, ist f3 nun auf ca. 28 - 29 Hz gesunken. Genau so funktioniert es ja, wenn man einen Subwoofer besonders tief abstimmen will: Man stimmt ein gegebenes Volumen etwas tiefer ab und anschliessend wird durch eine Filterschaltung im aktiven Subwoofermodul mit spiegelbildlichen Frequenzverlauf dieser frühe Abfall (hier ja bei 100 Hz) kompensiert. In meinen Beispiel bräuchte ich hier wohl eine Anhebung von etwa 4 dB bei ca. 28 - 29 Hz. Darunter, vielleicht bei so um 20 Hz arbeitet in solchen Modulen üblicherweise ein Subsonic-Filter. Nun zu meiner Frage: Ich besitze schon eine nicht ganz schwachbrüstige Stereoendstufe und will die zum Betreiben der Woofer nutzen, allerdings fehlen sämtliche Filterschaltungen, die in einem Subwoofermodul so drinnen sind. Einen Tiefpass brauche ich nicht, da die Endstufe ihr Signal schon vom Receiver gefiltert erhält. Weiss jemand, wie man so eine Tiefbassanhebung und einen Subsonic-Filter baut? Mit Aktiv-Schaltungen kenne ich mich nicht sonderlich aus. Extra-Subwoofermodule kaufen will ich nicht. Und die Thomessen Subwooferweiche, die jetzt wahrscheinlich einigen durch den Kopf schiessen wird, will ich mir eigenlich auch sparen, schliesslich können das ja nicht so ultrakomplizierte Schaltungen sein, die ich da brauche (ja, löten kann ich). Danke schonmal für etwaige Antworten. Gruss, Azrael
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Dankeschön für die Antworten. Dann werde ich mich gleich mal weiter informieren. Ggf. (also wenn genug Geld da ist) werde ich dann mal posten, was draus geworden ist. Gruss, Azrael
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Ich kenne mich mit den akustischen Verhältnissen im Auto zwar nicht so aus, aber solange das BR-Rohr nicht zugestellt ist, ist es eigentlich egal, wo du es unterbringst. Noch was anderes: 6 cm Durchmesser ist bei einem 25er, der immerhin +/- 9 mm lineare Auslenkung schafft und somit eine Menge Luft verschieben kann, doch arg knapp. Bei hohen Pegeln kann so ein kleines Rohr schon ganz schön ins Schnaufen kommen. Auf der anderen Seite kannst du nicht einfach eins mit grösserem Durchmesser nehmen, weil dann auch die Länge angepasst werden müsste (das Rohr würde bei groesserem Querschnitt länger werden, so lang, dass es höchstwahrscheinlich gar nicht mehr reinpasst). Drei Möglichkeiten böten sich da an: 1. Eine Passivmembran, die die Funktion des BR-Rohres übernimmt, die allerdings mit aller Wahrscheinlichkeit teurer wäre, als das AX1010 2. 6 cm BR-Rohr mit Trompetenförmigen Enden (beide Enden) 3. Geschlossenes Gehäuse berechnen und bauen. Gruss, Azrael
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An die Wand kann ich die Woofer nicht stellen, das verhindert eine Dachschräge, die bis zum Fussboden geht. Das mit dem Subsonicfilter (sofern es sich dabei um eine Aktivlösung handelt) ist eine gute Idee, dass es sowas im Car-Hifi-Zubehör zu finden gibt, wusste ich bisher noch nicht (Vinyl im Auto?). Und ja, mein Amp bietet das wirklich nicht. Ob das der Weisheit letzter Schluss ist, weiss ich noch nicht, denn die Peerless-TTs schlagen ja vor allem bei Filmton an, wo sehr tiefe, aber noch hörbare Töne vorkommen, die ich nicht missen will. Es sind also nicht die subsonischen, also unhörbaren Frequenzen, die die 10er so stressen. Um aber allzu grosse Hübe unterhalb von fb zu vermeiden, werde ich mir so einen Filter wohl mal zulegen (Vielleicht weiss jemand eine URL, wo ich mir sowas mal ansehen kann). Zu Uibels Einwand zum Wirkungsgrad: Es ist schon möglich (wenn nicht sogar warscheinlich), dass der eingebaute AXX 1515 einen niedrigeren Wirkungsgrad haben wird. Allerdings steht ja ausreichend Verstärkerleistung zur Verfügung, um ihn zumindest im Tiefstbassbereich mechanisch voll auszulasten. Hierbei wird wohl kaum die maximale elektrische Belastbarkeit der Schwingspule erreicht werden, weil die Schwingspule schon vorher durch Anschlagen an die hintere Polplatte mechanisch zerstört werden würde. Oder? Gruss, Azrael
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. . . Schallauslöschungen im Bereich der überlappenden Frequenzbereiche von Tief- und Mitteltöner. Sollte das der Fall sein, könnte das Umpolen des Tieftöners helfen. Gruss, Arzael
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Vorab: Es geht mir ja um den Tiefbassbereich (f3, wo immer das am Ende liegen wird, bis ca. 80 Hertz). Hier spielt die Belastbarkeit der Schwingspule (und auch der Wirkungsgrad) erst da eine Rolle, wo die Spule schon lange an der Polplatte angeschlagen ist. Das heisst, dass es bei der Berechnung des möglichen Maximalpegels eigentlich ja alleine um das verdrängbare Volumen geht, dass sich aus der Membranfläche und dem maximal möglichen linearen Hub zusammensetzt. Richtig? Naja, die linearen Hübe des Raveland- und des Peerless-TTs sind ja identisch. Die Membranfläche des Raveland ist aber über 800 cm^2 gross, die des Peerless nur 330 cm^2. Das bedeutet, dass ein Raveland mehr als 3 dB lauter sein sollte, als ein Peerless. Mit zwei Ravelands müssten dann ja etwa 113 bis (eher noch) 115 dB zu erreichen sein. Ich denke, dass ist schon ein Fortschritt. Du hast ja auch gefragt, ob mir die 110 dB meiner beiden Peerless-Subs nicht reicht. Naja, wie schon gesagt: Bei manchen Anwendungen (z.B. Herr der Ringe gucken) schlagen die Tieftöner schonmal an. Da hätte ich halt gerne mehr Reserven. Ach ja, wieso nimmst du an, der Peerless liefere sauberere Bässe? Soweit ich das beurteilen kann, sind die AXX-TTs konstruktionstechnisch doch relativ stark auf der Höhe der Zeit (stabile Membran, Belüftung hinter der Zentrierspinne, Polkernbohrung (die hat der Peerless nicht), etc.). Gruss, Azrael
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Dolby Surround für MP3s unter Windows XP?
Thema antwortete auf Azraels pilluelo in: Computer und Musik
LETZTE BEARBEITUNG am: 05-Apr-03 UM 16:29 Uhr (GMT) [p]Naja, MP3s liegen für gewöhnlich zweikanalig vor. Es ist zwar möglich, in zwei Kanälen Surround- und Centerkanalinformationen per Matrixcodierung einzubetten (was bei Filmsoundtracks i.d.R. der Fall ist: Wenn ich Filme komprimiere, benutze ich für den Ton 192 kbit/s-MP3), um das aber auch in Surround hören zu können, müsstest du einen Decoder für analoges Dolby Surround haben (gibt es in jedem Surroundreceiver, ob es sowas aber in Software gibt, die das dann auf deine 6 (5+1) Analogausgänge verteilt, weiss ich nicht: Ich habe einen Surroundreceiver . . .) Gruss, Azrael -
Klick mich ! ! ! Wenn das stimmt, was da steht, dann ist es wohl relativ egal, welches Dateisystem du nimmst, wenn es dir nur um die Audioperformance geht. Was den Bereich fernab der Audioanwendungen angeht, würde ich denn also NTFS wählen, sofern du nicht vorhast, von einem gebooteten Win9X auf die betreffende Partition zuzugreifen. Gruss, Azrael
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LETZTE BEARBEITUNG am: 05-Apr-03 UM 15:42 Uhr (GMT) [p]"Azrael" von Hohlbein habe ich gelesen, allerdings habe ich mich bei diesem Namen eher von Gargamels Katze inspirieren lassen (->Schlümpfe ). Nun aber zu deinen Fragen: - Wie groß ist Dein Heimkino? Quadratmeter und Raumhöhe? Es ist ein ausgebautes Spitzdachgeschoss. Die Schrägen reichen etwa bis zum Boden. Normgerecht vermessen wird das Zimmer wohl etwa 30 m^2 gross sein, an der höchsten Stelle ist es etwas über 3 m hoch (hab's aber jetzt nicht genau vermessen, ist nur eine Schätzung). Der Raum ist Bassmässig ziemlich unproblematisch, weil es nur zwei parallele Wände gibt. - Welche Sinusleistung bringt Dein NAD pro Kanal? Die Endstufe habe ich mal gebraucht gekauft. Es ist eine NAD 2400 "Monitor Series Power Amplifier". Was die nun für eine Leistung hat, kann ich nicht genau sagen, weil ich damals kein Datenblatt dazu bekommen habe. Durch fleissiges Googeln konnte ich lediglich herausfinden, dass es wohl auch eine NAD 2400 THX gibt. Ich nehme aber an, dass die sich von meinem Amp nur durch das Fehlen der 19''-Rack-"Ohren" unterscheidet. Ich gehe mal davon aus, dass sie so 2 * 150 Watt an 4 Ohm leistet (man kann sie wohl auch brücken, da ich ja aber zwei Subwoofer damit betreiben will, ist das wohl nicht sonderlich sinnvoll). - Was darfs denn kosten? Naja, die AXX 1515 kosten 99 Euro pro Stück. Vielleicht würde ich auf bis zu 150, vielleicht 200 Euro raufgehen, wenn mich dein eventueller Vorschlag überzeugen kann. Als armer Student muss ich dann aber noch was länger sparen - Wie groß (Nettovolumen in Litern) dürfen die Subs pro Stück werden? Die Gehäuse sind ja schon vorhanden: 2 Stück, 90 Liter Innenvolumen, aufgebaut aus 29er MDF mit Innenversteifungen und Frontplattenaufdoppelung mit 19 mm-Birke-Multiplex. U.a. der ähnliche Volumenbedarf, der für einen 15zöller ja ziemlich niedrig ist, brachte mich ja auf den AXX 1515. Dass ich das Gehäuse dafür neu abstimmen muss, ist mir, wie gesagt, klar. - Wie laut muß es denn werden (dB)? Wesentlich lauter jedenfalls, als die Peerless (s.o.), die jetzt gerade in den Gehäusen Stecken. Schwachmanen sind das ja auch nicht eben, weil die eine für 10zöller enorm lange Schwingspule haben (28 mm hoch gewickelt, wackelt in einem 10 mm tiefen Luftspalt auf und ab, ergo linearer Hub von +/- 9mm). Aber weil es halt 10zöller sind, erreichen die bei hochwertigem Filmmaterial ihre Grenzen (schlagen an). Wenn möglich, sollten die neuen Tieftöner auch genauso tief spielen können, wie die Peerless-TT, die in diesen Gehäusen immerhin einen -3dB-Punkt von 28 Hz erreichen. Mit den AXX 1515 ist das nicht ganz erreichbar, wenn man keine Tiefbassanhebung im Zusammenhang mit einem eigentlich etwas zu tief abgestimmten BR-Gehäuse benutzt, aber 30 Hz sollten dennoch drin sein. Übrigens: Vielleicht weiss ja jemand, wie ich herausfinde, wie ich eine solche Tiefbassanhebung (möglichst samt Subsonic-Filter) selber bauen kann. Vielleicht hat jemand eine Anleitung oder weiss, wo es solche Teile günstig zu kaufen gibt (wenn jemand den Vorschlag machen will, mir den Thommessen Subwoofer-Vorverstärker zu kaufen: Der ist für meine Zwecke wohl ein bisschen zu sehr "Overkill", denn eine Aktivweiche ist schon in meinem Verstärker drin (THX-gemäss Tiefpass bei 80 Hz) und ausserdem steht ja vielleicht in Aussicht, dass ich doch mehr Geld in die Tieftöner investieren muss, als 99 Euro pro Stück, je nachdem, was für Vorschläge dahingehend gemacht werden ) Gruss, Azrael
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Vor einigen Jahren habe ich mir zwei Subwoofer für mein Heimkino gebaut. Damals gab es leider noch keine Tieftöner, die ohne irgendwelche elektronischen Spielereien auch in kleinen Gehäusen sehr tief spielen konnten. So habe ich mir denn zwei Peerless CSX257 gegönnt und jedem von ihnen ein ca. 90 Liter fassendes Bassreflex-Gehäuse spendiert. Die untere Grenzfrequenz der Konstuktionen liegt bei ca. 28 Hz (-3dB). Aus zwei Gründen würde ich jetzt die Tieftöner gerne ersetzen. Der erste ist optischer Natur: Ein 10 Zöller wirkt in einem nahezu würfelförmigen Gehäuse von diesen Ausmassen einfach ziemlich verloren. Der zweite (und wichtigere) Grund ist die Pegelfestigkeit: Der Peerless bringt es zwar auf einen linearen Hub von +/- 9 mm, aber bei der ein oder anderen Laserdisc (oh ja, die habe ich auch mal gesammelt) oder DVD schlägt er doch schonmal an (Hab' ein freistehendes Haus ). In letzter Zeit sind sehr interessante Tieftöner auf den Markt gekommen und der Raveland AXX 1515 scheint mir für diese Zwecke am geeignetsten zu sein: Grosser Hub (auch +/- 9 mm linear), grosse Membranfläche (mehr als das zweieinhalbfache eines 10 Zöllers), dank schwerer Membran (was diese nebenbei auch recht stabil macht) in harter Aufhängung und mit starkem Antrieb geringer Volumenbedarf und nicht zuletzt ein günstiger Preis. Ohne aktive Tiefbassanhebung werde ich wohl nicht ganz so tief runterkommen, wie mit dem Peerless, aber 30 Hz sollten in 90 Litern doch machbar sein, oder? Hat überhaupt schon jemand hier Erfahrungen mit diesem Chassis machen können? Mir ist natürlich klar, dass ich die Gehäuse für diesen Tieftöner neu abstimmen muss, aber ich war schon immer ein Vance Dickason-Fan . . . Btw.: Ist es eigentlich auch möglich, eine aktive Tiefbassanhebung (und vielleicht auch einen Subsonicfilter) selber zu bauen, weiss vielleicht auch jemand, wo es Anleitungen hierzu gibt? Ich betreibe die Subs mit einer NAD-Stereoendstufe, die ich nur ungern einmotten würde, um viel Geld für ein Subwoofermodul auszugeben, wenn ich eigentlich nur zwei kleine Bestandteile daraus haben will. Gruss, Azrael