Philipp
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Hallo Matthias, leider ist mir kein Buch bekannt, welches dir quasi wie eine Bauanleitung den Weg zur Schaltung weist. Über die Systemtheorie gibt es locker 100 Bücher, aber das ist der harte Weg. Wenn du mir deine e-mail Adresse gibst, scanne ich ein paar Seiten aus meinen Büchern und schicke sie dir. Grüsse, Philipp
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Hallo Matthias, ein idealer Allpass ändert nur die Phase des Eingangssignals, nicht aber dessen Betrag. Daran siehst du schon, dass ein einzelner Kondensator nicht alles sein kann. Denn egal wie du ihn schaltest, er verändert den Amplitudenfrequenzgang. Ein passiver analoger Allpass 1. Ordnung hat vier Bauteile, zwei gleiche C's und zwei gleiche L's in Kreuzverschaltung. Ich versuche gar nicht erst, diese mit Worten zu erklären, bei Bedarf e-mail an mich, oder noch besser, Bücher über Systemtheorie lesen. Ein aktiver analoger Allpass 1. Ordnung hat neben dem obligatorischen OP drei R's und ein C' in der Beschaltung. Auch dies lässt sich nur schwer mit Worten beschreiben. Eine Entzerrung des Phasenganges ist passiv wie aktiv schwierig aufgrund der vielen zu kaskadierenden Allpässen. Einer allein hat nämlich nur einen ansteigenden/abfallenden Phasengang und eignet sich demnach auch nur zur Entzerrung gleicher Phasengänge. Was hast du denn vor? Grüsse, Philipp
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Hallo Tottel, dein Geschmack ist mitnichten wenig high-endig, er ist höchstens selektiv high-endig. Durch deine klare Einteilung in wichtiges und unwichtiges hast du die seltene Möglichkeit, für dich wichtiges wirklich high-end-mäßig zu realisieren, ohne Haus-Verpfändung. Du willst Dynamik und brauchst keine 20cm-Schallwand? Du bist ein klarer Fall für Hornlautsprecher. Die Firmen wurden schon genannt. Du solltest auch mal bei Herstellern von Studio-Lautsprechern mit Hörnern reinschauen (Genelec etc.) Wenn Selbstbau in Frage kommt, ist der Visaton-Monitor nicht uninteressant. Wenn es günstiger sein soll, gehen auch PA-Bausätze. Grüsse, Philipp
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Hallo excel, überprüfe zunächst penibel die Frequenzweiche. Ich hatte auch schon Fehler drin, obwohl ich mir "100%" sicher war. Fröhliche Weichnachten, Philipp
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Fehleranfälligkeit, Alterungserscheinungen bei Projektoren
Thema antwortete auf Philipps Philipp in: Projektion und Großbild-TV
Hallo Webbi und Mathias, die Alterung einigermaßen hochwertiger Elektrolytkondensatoren ist zu vernachlässigen, weil es mindestens 15 Jahre dauert. Halbleiter altern meines Wissens noch viel später, wenn überhaupt. Dort spielen Überlastungen eine größere Rolle, die bei hochwertigen Geräten nicht vorkommen sollten. Da er einem normalen Wohnraumklima ausgesetzt ist, sehe ich dort auch keine Probleme. Letztendlich ist die Frage, ob man bei einem Projektor (Sony glaube ich) der 12000,- Klasse einen hochwertigen Gerät erwarten kann. Kann man das? Eine andere Sache sind die Lampen im Projektor, da dürfte doch nur die Benutzungsdauer eine Rolle spielen, oder? Fröhliche Weihnachten, Philipp -
Fehleranfälligkeit, Alterungserscheinungen bei Projektoren
ein Thema hat Philipp erstellt in: Projektion und Großbild-TV
Hallo zusammen, hat jemand Erfahrung oder etwas gehört über das Verhalten von Projektoren nach einigen Jahren mit einer Benutzungsfrequenz von 1/Monat? Altert so ein Heimkino-Projektor im 12000.- DM Bereich in irgendeiner Form? Verschleiß? Danke für eure Hilfe und Grüsse, Philipp -
Neuling hofft auf Tips beim Surround-Einstieg
Thema antwortete auf Philipps Zephanja in: Heimkino und Surround
Hallo Zephanja, da ich meine Lautsprecher selber baue, bin ich eigentlich nicht der richtige für Empfehlungen zu Fertigprodukten. Ich glaube aber, dass es da innerhalb eines Preisrahmens keine größeren Unterschiede gibt. Mir ist mal das Canton System ins Auge gefallen, da war der Hochtöner der Würfelförmigen Satelliten vor dem Mitteltöner koaxial angeordnet, das klang nicht schlecht. In jedem Fall brauchst du dann drei gleiche Satelliten. Grüsse, Philipp -
hilfe- ein bekannter will bose kaufen
Thema antwortete auf Philipps eskimo in: Heimkino und Surround
Hallo excel, ich hatte mein Posting eigentlich nicht so ernst gemeint. Aber Wenn es sich um die typische Breitbänderkonstruktion handelt, sehe ich kein Problem, ein billiges Papier-17cm-Chassis und je ein oder zwei 8cm-Breitbänder. Das ganze kostet bei z. B. Visaton 100-120 DM pro Box inkl. Weiche. Bei diesen Chassis kannst du dann mit SpeakerPro Gehäuse und Weiche konstruieren. Die Ungenauigkeiten bei ausschließlicher Simulation werden von den Chassis ausreichend verdeckt. Grüsse, Philipp --- Hifi heißt auf englisch hifi -
hilfe- ein bekannter will bose kaufen
Thema antwortete auf Philipps eskimo in: Heimkino und Surround
Hallo eskimo, du könntest deinem Bekannten auch vorschlagen, ihm eine Box mit gleichen Abmessungen und Bose- ähnlichen Chassis für ein viertel des Preises zu bauen. Und das wäre nicht einmal ein schlechtes Angebot für dich. Grüsse, Philipp --- Hifi ersetzt eine Frau nur unzureichend -
Neuling hofft auf Tips beim Surround-Einstieg
Thema antwortete auf Philipps Zephanja in: Heimkino und Surround
Hallo Zephanja, ich sehe da nur zwei Möglichkeiten. Entweder du benutzt deine Fonum's als Hauptlautsprecher und ergänzt drei kleine Zusatzboxen für Rear und Center. Das ginge auch sehr billig. Oder du kaufst ein Satelliten-Subwoofer-System mit drei gleichen Satelliten und nimmst deine Fonum's als Rearspeaker. Das ist die klanglich bessere Variante, aber auch teurer. Grüsse, Philipp -
Hallo Tomahawk, die Anschlüsse musst du ja dann anlöten, ein Gehäuse ggf. auch bauen. Ein Netzteil brauchst du wahrscheinlich auch noch. Aber dann bekommst du sicher nichts besseres fürn Fuffi. Grüsse, Philipp
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Hallo Webbi, ist das ein neues bleibendes Design auf der ersten Seite von Audiomap? Veränderungen sind immer gewöhnungsbedürftig, aber meiner Meinung nach ist an dem neuen Design ein prinzipieller Fehler gemacht worden, nämlich zu viel Text. Das erschreckt nicht nur die Stammgäste, besonders neue Leute, die nicht wissen worum es geht und was es alles gibt, könnten schnell überfordert bis gelangweilt reagieren. Stimmst Du mir zu? Grüsse, Philipp
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Hallo Kinofan, eine gute aktive Weiche bietet die FA. Thel. Die sehr guten Messwerte haben ihren Preis: ca. 280.- für stereo bzw. 180.- für mono. Ein Netzteil von ELV für 20.- und ein paar Chinch's angelötet, fertig. Für das bißchen basteln die beste Weiche fürs Geld. Grüsse, Philipp
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Hallo Peter, du kritisiert die Aussage von Andi, Hörner bündelten bei tiefen Frequenzen nicht trotz erhöhten Wirkungsgrades mit der Meinung, dass dann mehr Energie herauskäme, wie hinein. So habe ich es jedenfalls verstanden. Dieser Meinung kann ich nicht zustimmen. Wenn ein Horn den Anteil der Wirkleistung gegenüber der Blindleistung erhöht, strahlt ein Horn mehr höhrbaren Schall ab, obwohl die Eingangsleistung konstant ist. Darüberhinaus verstehe ich den Streit nicht, da er sich mit einer einfachen Messung beilegen lässt, die sicher schon gemacht wurde. Ein Polardiagramm der Abstrahlcharakteristik macht eine klare Aussage, ob ein (Horn-)Lautsprecher bündelt, und mit jeder Lautsprechermesskarte lassen sich die Eingangs- bzw. Ausgangspegel messen. Natürlich müsste die Messung im Fernfeld stattfinden, da die erhöhte Blindleistung im Nahfeld das Ergebnis verfälschte. Grüsse aus Freising (echter Saupreiß, Philipp
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Hallo Daniel, wenn dir genannte Veränderungen nichts gebracht haben, probier mal einen zusätzlichen Widerstand vor dem Hochtöner. Wenn die hohen Frequenzen etwas bedämpft werden, wirken die tiefen voluminöser. Häufig gefällt einem diese Abstimmung auch besser, nach einer Eingewöhnungsstunde, da dieser Bereich ohnehin häufig überbetont ist. Ich schlage je zwei mal (stereo) 1,5 und 2,2 Ohm vor, die du einfach zwischen einer Anschlussfahne des Hochtöners und dem Kabel lötest. Zunächst 2,2 Ohm, und wenn das zu dumpf ist, die 1,5 Ohm. Aber immer die Veränderung mit vielen verschiedenen Stücken hören. Strenggenommen geht die Garantie flöten, aber Boxen gehen selten kaputt und wenn du den Widerstand im Falle des Falles wieder herausnimmt, fällt das vermutlich niemandem auf, kaputt machen kannst du so eh nichts (den Lötkolben nicht zu lange an der Fahne lassen). Wenn das nichts bringt, hilft vermutlich nur noch ein Subwoofer. Ich hoffe weitergeholfen zu haben. Grüsse, Philipp
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Hallo Michi, auch erteile dir erstmal Absolution und denke, du sollst! Ein geschlossenes Gehäuse ist besser als ein ventiliertes, einer der wenigen Punkte, bei denen im Forum Einigkeit besteht. Die Lautsprecher der Vox 251 sind keinesfalls schlecht. Ein AL130 steht einem Excel 13er mit Mag.-Membran zumindest auf dem Messschrieb in nichts nach. Die TIW Tieftöner sind sehr gut, was nicht erst seit Burmesters Interesse gilt. Ich habe die Vox und denke, dass man für das Geld nichts wesentlich besseres bekommt. Obwohl ein Bändchen oder Magnetostat sich er auch nicht schlecht wäre, aber sicher keine Riesenverbesserung. In jedem Fall gilt: Wer keine Ahnung/Erfahrung in der Lautsprecherentwicklung und keine Messgeräte hat, sollte unbedingt Bausätze nachbauen, die fertig entwickelt sind. Jeder andere Weg führt zu wesentlich schlechteren Ergebnissen, wenn nicht zum Exitus (der elektrischen Teile, in selten Fällen auch des Bastlers). Grüsse, Philipp
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Hallo Andreas, Lunatic, der Grund für die Bündelung ist in jedem Fall die Größe der Membran, eine andere Erklärung kenne ich nicht. Das hat ja eigentlich nur der Dieter bezweifelt und ich dachte, vieleicht hat er eine bahnbrechende neue Erkenntnis (nicht ironisch gemeint), man sollte offen sein für neue/andere Ansichten. Aber vieleicht kommt die ja noch? Was haltet ihr vom Einsatz des MSW als Mitteltöner? Grüsse, Philipp
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Hallo Dieter, worauf, wenn nicht auf die Membrangrösse, ist deiner Meinung nach die starke Bündelung zurück- zuführen? Grüsse, Philipp
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Ich kann dir nicht genau sagen, ob ein Eckhorn auf dem Boden stehen sollte oder nicht. Ich vermute ja, aber dazu sollte ein Horn-freak Stellung beziehen.
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Hallo Sascha, ich habe auch noch kein Eckhorn benutzt. Aber so wie ich das verstande habe, willst du das Horn in die Ecke, aber nicht auf den Boden stellen. Das Fenster als Bestandteil der Wandfläche wird seine Doppelfunktion, nunmehr auch Teil des Hornmundes, wohl mitmachen. Der Absatz von 20 cm ist erst recht kein Problem, es sei denn dein Eckhorn geht bis 1000 Hz :-) Grüsse,Philipp
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baue grade einen Musikraum, bitte um Tip & Tricks
Thema antwortete auf Philipps mtiso in: Lautsprecher
Hallo Michael, vor solch großen Entscheidungen solltest du dir ein Buch über die Thematik zulegen. Die Menge des zu verwendenden Schaumstoffs hängt von vielen Faktoren ab (Fussbodenbelag, Wandmaterial, Möbel etc.). Nimmst du zu viel, tötest du den wichtigen Nachhall, nimmst du zu wenig, klingts scharf und Flatterechos entstehen. Es gibt kein Patentrezept, nur Try and Error, oder Simulationsprogramme wie z. B. CARA. Hoffe geholfen zu haben. Grüsse, Philipp -
Hallo Sascha, du darfst dir Schallwellen nicht als Strahlen vorstellen. Ein Strahl würde am Heizkörper/Regal in irgendeine Richtung reflektiert. Bei einer Welle hängt die Reaktion vom Verhältnis Größe des Gegenstandes zur Wellenlänge ab. Nun hat eine Welle bei 100 Hz eine Wellenlänge von 3,4 m, deine Vertiefungen aber nur z. B. 0,5 m. Die Welle sieht deine Vertiefung fast nicht, erst wenn das Hindernis in die Größenordnung der Wellen- länge kommt, sind die typischen Effekte Reflektion (Beugung, Streuung) nicht mehr zu vernachlässigen. Mach dir also keine Sorgen. Grüsse, Philipp
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Hallo Tan Tau, du bekommst für 800.- bestimmt irgend eine passable Fertigbox. Allerdings solltest du dir im klaren darüber sein, dass du erheblich mehr Klang fürs Geld bekommst, wenn du selber baust. Und bei Klassik und Jazz ist dieser Unterschied auch deutlich hörbar. Solltest du dich für Fertigboxen entscheiden, nimm auf jeden Fall Zwei-Wege-Boxen, denn besser zwei gut als drei schlecht. Grüsse, Philipp
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Guten Morgen, in der Abteilung Surround/Heimkino habe ich zu diesem Thema vor mehreren Wochen eine Diskussion angezettelt. Blättere mal ein paar Seiten zurück, und alle deine Fragen werden beantwortet sein. Absolute Zusammenfassung: Beides gleich gut, Geschmacksache Grüsse, Philipp
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Hallo Dirk, mit meiner zugegebenermaßen überspitzten Antwort wollte ich zum Ausdruck bringen, dass es dem Niveau des Forums schadet, wenn auf gut gemeinte Erfahrungsberichte von Teilnehmern immer wieder mit stark subjektiven Einstellungen, die als Maxime dargestellt werden, an Religionen erinnernd, die Meinung des Anderen teilweise persöhnlich angegangen wird. Hier sollte Erfahrungsaustausch stattfinden und das vermisse ich an deiner Antwort, auch wenn du sie vermutlich nicht so gemeint hast, wie sie für Jürgen rüberkam. Ich mache seit 9 Jahren Musik in Bands (E-Bass), mit Heavy-Metal angefangen, über Soul/Funk, bin ich jetzt beim Jazz in Trio-Besetzung gelandet; Konzerte zu geben und zu besuchen, gehören natürlich dazu. Deinem Vorurteil, Leute mit Ahnung von Technik können dafür Musik nicht beurteilen, möchte ich widersprechen. Ohnenhin wird es mit dieser Art von Kompetenztrennung hier nur Konflikte geben, besonders wenn sie jemandem vorgeworfen werden. Grüsse, Philipp