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HiFi Heimkino Forum

Robeuten

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Alle erstellten Inhalte von Robeuten

  1. Hi Leo, nach meinen Erfahrungen mit Sprays und Folien rate ich Dir dringend ab, die Platte bleibt meist heil, der Dreck aber leider auch; Vinyl-Händler in grösseren Städten bieten oftmals einen Reinigungsservice, evtl. kannst Du auch von Bekannten eine Schallplattenwaschmaschine ausleihen?
  2. Robeuten

    Die Stereoanlage

    Hi Bernd, >>Urs, wenn ich Deine Komentare zu HTPC und deinem Gerätepark richtig interpretiere, leidest Du auch etwas darunter, korrekt? So gesehen ist es ja auch verständlich.... warum soll ich einige k€ für einen sehr guten Surroundreceiver oder -Vorstufe ausgeben, wenn das Produkt zwar qualitativ als langfristige Investition gelten kann und locker 25 Jahre Lebensdauer verspricht, ich aber jetzt schon voraussehen kann, daß es in 5 Jahren die Hälfte aller dann verfügbaren Formate nicht mehr verarbeiten kann und in 10 Jahren gar keines mehr? Hm, ich heisse Uz, fühle micht aber trotzdem angesprochen ;-). Ich leide nicht unter meiner AV-Vorstufe, die ist netterweise sogar innerhalb gewissen Grenzen nachrüsten kann... die letzte Nachrüstung habe ich nicht machen lassen, da ich sie schlicht nicht brauche. Ich leide vielmehr unter nicht ausgereiften Betriebssystemen von Festplattenvideorekordern und Festpaltten-mp3-Spielern, während ich z.B. auch mit meinem Upscaler (Vigatec VC1280) hochzufrieden bin >>Wenn die Aldi DVD5.1 Anlage für 299.- am Ende ist, sind es die entsprechenden Formate auch beinah. Also was soll's? Naja, die Aldi-Anlage klingt halt vom ersten Tag an lausig; eine gute Anlage mag irgendwann technisch überholt sein, klang aber über Jahre gut ;-). >>Im Bereich derzeitiger gängiger Komponenten ist das derzeit nicht umgesetzt. Zumindest kenne ich keine billigen und guten Surroundvorstufen. HTPC geht eindeutig ein die richtige Richtung..... Jau, das finde ich auch :-)! Ich lasse mir aber wg. der noch nicht ausgereiften Software noch etwas Zeit; hardwaremässig weiss ich schon ziemlich genau, was in die Kiste hinein muss...
  3. Hi Klaus, hm, dass wir uns mal einig sind, sollte ihm doch vielleicht zu denken geben ;-)...
  4. Hi Klaus, wobei man nicht vergessen sollte, dass man mit linearen LS eben auch durchaus einmal "weniger" hört. Wenn ich ein bestimmtes Anblasgeräusch oder Saitenschaben auf einem "Highend"-LS nur deshalb so gut höre, weil dieser die Präsenzen überbetont, dann SOLL ich das auf einem guten LS eben auch nicht hören ;-)
  5. Hi Bernd, >>Wenn die von Dir beschriebene Vorgehensweise unstatthaft ist, darf ich dann nicht mehrere Upscaler am SXGA-Projektor vergleichen und den nehmen, der mir am besten gefällt? :-) Darf ich nicht verschiedene MPEG2 Decoder für DVD-Wiedergabe probieren und mich zwischen einem mit weniger Schärfe und weniger Artefakten, und einem mit mehr Schärfe und mehr Artefakten entscheiden? :-) Klar darf man das - ich habe meinen Festplatten-Videorekorder ganz bewusst nicht via RGB, sondern composite am Upscaler hängen, damit ich vertikale und horizontale Schärfe zurücknehmen kann und somit ein weiches, artefaktärmeres, aber eben auch unschärferes Bild habe - umgekehrt hängt der DVD-Spieler halt via YUV-Strippen am Upscaler, da ich bei dessen Signal nicht verschlimmbessern will, sondern nur Vollbilder durch den Upscaler erzeugen möchte. >>Wenn man sich einmal auf diese "Alternativphilosophie" einlässt, muß man damit rechnen, mit dem Präzisionsansatz für Monitore eventuell nicht weiterzukommen. Wohin man sich dann bewegt (eventuell natürlich auch ins Abseits) ist recht offen Absolut; ich habe auch nichts gegen Leute, die Musik über Breitbänder und wild zerrende Röhrenendstufen hören - nur wird das dann gerne als "High End" = Steigerung von High Fidelity bezeichnet, und da liegt eindeutig ein Fehler vor. >>Zumindest ist klar, daß man sich von einer vermeintlich objektiven Wahrheit weg, hin zu einer definitiv subjektiven Wahrheit bewegt. Es ist einfach die Frage, ob man der Meinung ist, dass es grundsätzlich sinnvoll ist, das zu hören, was der Toning beim finalen Abmischen gehört und der Künstler vielleicht auch noch authorisiert hat, oder ob man halt die "Lebendigkeit" wild verfärbender LS, die "Wärme" klirrender Röhren, was auch immer, geniessen will. Um es knallhart zu sagen: Wer mutwillig seine Anlage soundet, vergewaltigt Musik, da er sie bewusst anders erklingen lässt, wie sie klingen soll. Bei Instrumenten mit natürlichem Eigenklang ist das evident; eine Anlage, die eine Geige in einen Schneidbrenner verwandelt, ist Müll. Bei elektrischen/elektronischen Instrumenten mag man das anders bewerten, aber auch diese Instrumente haben durch Künstler und Toning eine klangliche Identität auf dem Master bekommen, die eben mit grosser Wahrscheinlichkeit unter Zuhilfenahme linear abgestimmter Studio-LS entstanden ist. Das andere mag Spass machen, aber "Highend" und "High Fidelity" sind eindeutig Etikettenschwindel für dieses Zeugs. >>Das heißt im Umkehrschluss aber nicht, daß solche Konzepte immer zum Scheitern verurteilt sind, oder Leute die es versuchen, Spinner sind. Etwas weiter oben war mal sinngemäß von exklusiven Skurilitäten mit hohem Kultfaktor für den High-Enter die Rede und in diesem Zusammenhang wurde Manger erwähnt. Das sagt ja auch keiner; Manger funktioniert erstaunlich gut - nur sind sowohl theoretischer Unterbau als auch messbare Realität eben nicht so, dass nur Manger funktioniert. Insbesondere die digital entzerrten Systeme (K & H, KS Digital) erreichen dadurch Vorteil von sehr speziellen Systemen, wie z.B. Phasenstarrheit, ohne die grossen Vorteile "konventioneller" Konus/Kalotten-LS zu opfern...
  6. Hi Claus, Nero kann meines Wissens mp3 on the fly als wav auf CD brennen, evtl. musst Du dafür noch ein entsprechendes plug-in nachinstallieren; ich persönlich verwende die Funktion von Exactaudiocopy, mit der man mp3 in wav umwandeln kann (ich habe leider auf diesem Rechner bei der Arbeit kein EAC, aber es ist im, glaube ich, von links aus gesehen, vorletzen Menü ziemlich weit unten...). Du solltest allerdings aus Qualitätsgründen einen externen encoder/decoder wie lame einbinden, der dann aus EAC transparent angesprochen werden kann.
  7. Hi Claus, >>Kann es sein, dass das an einem für CD-Player ungenügenden Reflexionsverhalten der CD-Rohlinge liegt? CD-R sind weniger gut reflektierend als gepresste CDs, und CD-RW nochmals schwächer reflektierend. Mit CD-R sollten aber insbesondere DVD-Player und aktuelle CD-Spieler absolut problemlos klarkommen. >>Brauchen CD-Player eine "deutlichere" Reflexion? Bis auf wenige Ausnahmen (Sony hat firmwares verwendet, die CD-RW "absichtlich" nicht auslesen etc.): NEIN. >>Gibt es Rohlinge, die besonders für Musik-CD's zu empfehlen sind (TDK, schwarze Intenso...)? Es gibt wohl Qualitätsunterschiede; ob allerdings die Unterschiede zwischen den Marken grösser sind, als zwischen einzelnen Chargen der gleichen Marke, ist fraglich. TDK wird allgemein empfohlen; ich habe auch mit No-names keine schlechten Erfahrungen gemacht. Es gibt allerdings gute und weniger gute Kombinationen zwischen Brenner und Rohlingstyp (Azo-Farbstoffe vs. Cyan etc.) - hier sollte der Hersteller des Brenners einige Referenztypen genannt haben, anhand deren Eigenschaften Du dann auch ähnliche, aber vielleicht preisgünstigere Typen herausfinden kannst. >>Bin ich mit Audio CD-R's auf der sicheren Seite. Nein. Der Unterschied zu "normalen" CD-R liegt in einer Kennung, die von Audio-CD-Rekordern ausgelesen wird, damit Du auch ja nicht auf den Gedanken kommst, GEMA-freie Computerrohlinge zu verwenden. Wenn man überlegt, dass ja schon am Rekorder die GEMA mitverdient, und dass u.U. einige Personen ihren Audio-CD-Rekorder ausschliesslich zum Mitschneiden eigener Musik verwenden, eine Frechheit, die sich glücklicherweise durch firmware-Modifikationen umgehen lässt. Es ist u.U. anzunehmen, dass Du damit nicht sehr schnell am Computer brennen kanst, da diese Rohlinge für die niedrigen Brenngeschwindigkeiten von Audio-CD-Rekordern optimiert sind. Schlicht rausgeschmissenes Geld. Vielleicht solltest Du: 1. Ueberprüfen, dass auch noch andere Geräte Probleme haben mit Deinen Selbstgebrannten 2. Richtige Brenngeschwindigkeit? (auch langsamer, als für den jeweiligen Rohlingstyp empfohlen, erhöht die Fehlerrate u.U. drastisch!!!) 3. bitidentische Kopie hergestellt? Ist denn das "Original" in Ordnung? Wenn das "Original" in gutem Zustand ist, brenne ich nicht im Audio-CD-Mode, sondern kopiere die CD; wenn die CD viele Kratzer aufweist, extrahiere ich die wav-files und baue die Datenstruktur neu auf... >>Vinyl ist machmal doch einfacher! Das sicher nicht ;-)!
  8. Hi Stefan, ja, schon extrem langweilig, was da an Endstufedesign und auch an Standard-Chassis verbaut wird; z.T. schämen die sich nicht einmal für Schaltnetzteile ;-). Umso erstaunlicher, wie gut die Ergebnisse sind :-)...
  9. Hi Klaus, hm, der Fetisch-Faktor war bei den Hifi-Aktiv-LS der von mir genannten Marken durchaus hoch, und der Preis gegenüber der passiven Version (bei Cabasse gab es ja beides) happig genug ;-) >>Bei Aktiven läuft das meist nüchterner ab - vielleicht weil die Käufer oft eher wissen was sie wollen . . . . !? Ja, bei aktiven Studiomonitoren ist das wohl so - nur, warum sollte es nicht auch "Highend"-Aktiv-LS geben mit superschickem Gehäuse und 24 Karat-Terminal ;-)? Ich vermute manchmal, die Flachpresse hat nicht goutiert, dass dann kein Platz mehr für fetischoide Verstärkerkonzepte und absurd teure Lautsprecherstrippen mehr ist?
  10. Hi tranci, ich kenne aus den 80ern nur die "grossen" Cabasse-Aktiv-LS, die auch unerreichbar teuer waren. Von B & M habe ich nur Redensagen gehört; die waren wohl auch nicht sehr zuverlässig? Zeigt wieder nur einmal mehr, wie wichtig die Flachpresse zum Verkaufen von Schrott ist - kann mich an die Jubelberichte in "Audio" noch bestens erinnern... >>Wenn Monitore angeblich generell so dufte sind, warum werden sie denn so wenig gekauft...selbst wenn sie der interessierte Kunde angehört hat?? Naja, da mag es Gründe geben, die überhaupt nicht gegen Monitore sprechen. Ich denke, es ist v.a. die Unauffälligkeit dieser Teile, man hört eben nicht besonders seidige Höhen, besonders knackige Bässige und kehlige Mitten ;-). Hat man aus meiner Sicht gute Hifi-LS, ist der Unterschied gering, und es gibt eh' kein Grund zum Wechsel. Hat man aus meiner Sicht schlechte Hifi-LS, wird man vermutlich bestimmte liebgewordene Aspekte vermissen. Ich habe über meine LS schon alles gehört - zu wenig Präsenz, zu wenig/zu viel Höhen, zu wenig/zu viel Tiefmitten, was Du willst ;-). Die wenigen Leute im Bekanntenkreis, die mit so etwas hören, würden die Dinger jedoch nur gegen bessere Monitore eintauschen, oder sind froh, mit der Grösse einer Regalbox eine dank aktiver Entzerrung optisch unauffällige und Subwoofer-freie Lösung, die für Jazz/Klassik sehr gut funzt, zu haben... >>Achja: Ich bin nicht der Meinung das die Streuung bei Monitoren so bemerkenswert geringer ist als bei gewöhnlichen HiFi-Lautsprechern (mal ganz Xtreme Voodoo-Exemplare ignoriert). Man sollte aber eben nicht immer nur nach Geithain, K+H oder KS schielen, sondern den Markt (im interessanten Preissegment) komplett durchleuchten. O.K., insbesondere bei den preiswerten Exemplaren gibt es grausliches Zeugs, was ich mir höchsten einmal zufällig anhöre... Das liegt aber wohl auch an einer momentanen Inflation des Terminus "Studiomonitore" - man schaue nur einmal, was da bei ebay so angepriesen wird :-). Umgekehrt denke ich, dass z.B. die Unterschiede zwischen den von Dir genannten Herstellern wirklich geringer sind, als die im Segment der ähnlich hochpreisigen Hifi-LS, oder?
  11. Hi, >>da sowohl mein CDP, Pre und Poweramp keine wirklichen Netzschalter besitzen, wäre Ausschalten nur über Netzstecker ziehen möglich Hm, mittlerweile kriegt man selbst bei Tschibo gute, d.h. in der Ansprechschwelle regelbare, Master/Slave-Steckdosen... Bei mir werden alle Geräte inkl. 5 Aktiv-LS + Subbie via Fernbedienung durch Stromzug der Vorstufe ein- und v.a. auch AUSgeschaltet. Die Vorstufe hat netterweise auch noch einen ECHTEN Netzschalter, den ich bei mehrtägiger Abwesenheit verwende... Röhrengeräte erreichen recht schnell, d.h. innert weniger Minuten, einen steady state - gerade die kleinen Treibertrioden! Wenn andere Geräte wirklich objektivierbar "besser" klingen, je länger sie am Netz saugen, sind diese Geräte schlicht DEFEKT respektive FEHLKONSTRUIERT und sollten dem Händler wieder hingestellt werden. Mag sein, dass Du den Stromverbrauch akzeptierst; ohne den Oberöko raushängen zu lassen: Wer hier Energie sinnfrei verpulvert, braucht schlicht bessere Argumente!
  12. Robeuten

    Die Stereoanlage

    Hi Horst, >>Doch! Ein neuer aktiver Subwoofer *g*, aber Du erwartest wohl etwas anderes ... Ja, wobei, den Subbie habe ich mir auf Deiner homepage schon einmal angeschaut - erinnert irgendwie an einige URPSe div. Forumsteilnehmer ;-). Aber warum keine symmetrischen Eingänge? >>Ich denke, dass den Käufern der Zukunft zunächst Vergleiche fehlen. Sie meinen, dass ihre PC/MP3/usw Anlagen Stand der Technik sind, bis sie mal richtig Musik gehört haben. Und dann haben wir sie *g*. Ich denke, viele, auch junge Menschen wissen schon um die deutlichen Einschränkungen "ihrer" Anlagen. Ich habe nur das Gefühl, dass die Bereitschaft, hier Geld auszugeben, nicht in dem Masse vorhanden ist, wie früher - wenn ich erzähle, dass ich so ca. 1985 als Abiturient über 1500 DMchen für ein Nakamichi-Tapedeck geopfert habe, und diese Ausgabe nie bereut habe, ernte ich nur Achselzucken ;-). Naja, einige konnte ich schon erfolgreich anfixen :-). >>Einverstanden. Nur bis dahin wird noch viel Wasser die Rott runterfließen. Naja, ich denke, dass ich Ende 2004 meinen HTPC realisieren werden kann; vorausgesetzt, die Software macht weiterhin so flotte Fortschritte...
  13. Robeuten

    Die Stereoanlage

    Hi Horst, >>Im Augenblick habe ich sehr viel um die Ohren. Wir stehen kurz vor der Markteinführung von drei neuen HGP Lautsprechern. Da bleibt nicht viel Zeit für Foren, leider. Hm, ein aktiver LS wird wohl nicht darunter sein? >>Hmmm. Das ist alles fast richtig. Ich habe leichte Schwierigkeiten mit dem letzten Teil Deines Beitrages. Ich glaube nicht, dass der Spaß am Musikhören durch den Spaß an Handys ersetzbar ist. Musikhören und Musik ganz allgemein gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Wenn ich die heutigen Kiddies sehe, denke ich eher, SMSen ist ein Grundbedürfnis, und Musik ist etwas, das einen eh' ständig berieselt, und daher keiner besonderen Aufmerksamkeit und Zuwendung bedarf. Meine Freundin hat ja eine Ballettschule, und bekommt insofern ganz gut mit, was Mädels zwischen 8-14 Jahren so bewegt - da wünscht sich keiner mehr zur Konfirmation eine Stereoanlage, wie in meiner Generation. Mit der aktuellen Popularmusik ist es vielleicht auch schwer vermittelbar, warum es überhaupt etwas besseres zum Musikhören als Computerböxlein und Ghettoblaster geben muss. >>Vulgo: das Hören mit etwas anderem als der Stereoanlage ist (noch) unvorstellbar. Für Dich und mich mag das so sein; bei den Jugendlichen sieht das definitiv anders aus. Viele haben z.B. einen mobilen MD-Player oder mp3-Spieler und zuhause Mini-Aktiv-Schrottboxen aus dem Computerbereich. Interessant übrigens, dass die neuen Parasound-AV-Vorstufen unter Linux laufen ;-). Ich denke, irgendwann werden solche Geräte mit den aktuellen HTPC-Designs zusammenfallen zu einer wirklich brauchbaren Ablösung der Stereoanlage...
  14. Hi Claus, wenn wir einmal ganz grob 700MB für 70 Minuten unkomprimiert rechnen, dann entsprechen Deine 16 Minuten also ca. 160 MB PCM-Datenstrom (stimmt nur grob, soll hier aber nicht stören). Wenn diese dann also um den Faktor 15 eingedampft wurden, ist je nach Güte des Eingangsmateriales (die Enkodierung von Bandrauschen kann, da ein stochastisches Phänomen, einen mp3-Encoder enorm belasten) und Schlauheit desjenigen, der encodiert hat (bei niedrigen Bandbreiten schneide ich z.B. die Oberwellen bei 15 KHz rigoros ab, damit ich für den hörrelevanteren Bereich mehr Bandbreite habe; je nach Material joint stereo, oder - selten - auch nicht, gute encoding-engine verweden etc. p.p.) mit einem Ergebnis zwischen lausig und gut tauglich, aber vs. Original-PCM im DBT differenzierbar, zu rechnen. Fazit: Wenn Dir der Inhalt wichtig ist, würde ich es machen. Ich würde übrigens keine mp3 auf CD brennen, sondern die mp3 wieder in wav umwandeln, dann schluckt das auch Dein CDP die Selbstgebrannte :-).
  15. Hi Klaus, >>Die O500C wurde mit 62 Klang-Punkten eingestuft. Im Bereich 61-63 Klang-Punkte liegen im Hifi-Bereich die Preise zw. 15.000 und 34.000 Euro, natürlich für passive LS. Und von wegen ansprechendem Äusseren Hm, ANSPRECHEND muss es vielleicht gar nicht sein, nur sehr, sehr exklusiv ;-). Was kostet die O500C eigentlich aktuell? >>Der Begriff "Hifi" beinhaltet eine Definition, diese ist aber wohl im Laufe der Zeit verwässert worden, wobei den Audio-Blättern wohl eine gewisse Schuld nicht abgesprochen werden kann. Naja, die ursprüngliche hifi-Definition ist ja nicht sehr hart - vielleicht sollte man diese dem technisch heutzutage Möglichem anpassen. Dass die Flachpresse wiederum eigene Ziele und "Klangphilosophien" verfolgt, ist wohl wieder eine andere Geschichte.... >>Sie haben mal mit dem Gedanken gespielt, alle RAL-Farben kann man eh' schon haben, ein optionales Gitter gibt's auch schon, nur die Front müsste neu berechnet werden. Ich schätze, daraus wird nix, der Aufwand wird wahrscheinlich zu gross. Ja, man müsste den Waveguide neu berechnen... RAL-Farben in Ehren, aber die meisten Leute, die ich kenne, stehen auf schickes Holz... >>Ich habe ja noch die kleine Genelec 1029, jedesmal wenn Besucher hören, was dieser Zwerg zu leisten imstande ist, sind sie echt erstaunt. Auf Grund der geringen Abmessungen ist dann auch der WAF gleich im positiven Bereich. Ja, gerade aufgrund des hohen unverzerrten Pegels und ordentlichen Basses bei Abmessungen einer drittklassigen Regalbox habe ich auch bereits einen Jazz/Klassik-Fan "bekehren" können. Insbesondere Waveguides finden aber viele Leute extrem ungewohnt und hässlich; der WAF liegt meiner bescheidenen Erfahrung nach erst bei Frontbespannung im positiven Bereich. >>Wenn mehr Leute sich dazu durchringen könnten, sich aktive wenigstens mal anzuhören, würden sich auch mehr Leute aktive kaufen. Ja - ich habe auch nie verstanden, warum nach einer Hoch-Zeit von Aktivlingen im "Highend"-Segment in den 80ern (Backes & Müller, Cabasse) dieser Markt total eingegangen ist - zu geringer Fetisch-Faktor? Zu wenig handgesponnene Spezialstrippen zu verhökern? Die Leute sind aus merkantiler Sicht "zu früh" endgültig zufrieden, und kaufen die nächsten 10 Jahre nichts mehr? >>Audio-Blätter könnten hier viel machen, Tests wie der in STP sind m.E. schon geeignet, die Aufmerksamkeit auf die andere Seite der Medaille zu lenken. Währe wünschenswert - man wird sehen... Interessanterweise sind die meisten "Hifi-Freaks", die bei mir gehört haben, dann doch eher positiv von linear abgestimmten LS angetan - wenn nur die Optik besser wäre :-).
  16. Hi, bei analogem Kabel funktioniert es nicht; umso besser, wenn dann die AV-Vorstufe/der Receiver einen möglichst guten Matrix-Dekoder haben - dann ist Dolby Surround allemal besser als Stereo...
  17. Hi Klaus, vorweg - ich habe den Test nicht gelesen, wie ich überhaupt schon seit Jahren keine Hifizeitschriften lese... Wie sind eigentlich die anderen Monitore weggekommen - es waren laut internet wohl noch Genelecs etc. mit im Test? >>Antwort : "genau deswegen sind Studio-LS für den Hausgebrauch nicht geeignet, der Hifi-Kunde will was anderes". Ja, wobei ich das gar nicht wirklich schlimm finde - viel störender ist die Begriffsverwirrung, indem ein äusserst heterogener Haufen an LS dann "High Fidelity" genannt wird. Wenn es beim Kunden etwas mehr Ehrlichkeit bez. dem, was er eigentlich will, gäbe, würden sich viele Diskussionen erübrigen. >>Frage : wenn Studiomonitore, trotz aller Neutralität, nicht Hifi sind, was sind sie dann, oder aber, mit welchen Recht nennen sich Hifi-Boxen, mit zum Teil abenteuerlichen Frequenzgängen, dann noch Hifi ? Studiomonitor = Arbeitsgerät mit definiertem, gut beschriebenem Verhalten und fehlendem Eigenklang, dem man wenig ansprechendes Aeusseres und hohen Preis nachsieht. "Hifi"-LS = irgendwas zwischen gutem LS, Möbelstück und Statussymbol. Ich habe den Markt seit Jahren nicht mehr verfolgt; in den 80ern gab es zumindest zwei Spielarten der "Hifi"-LS: englische Zweiweg-Regalboxen mit fehlendem Bass, unterbelichteten Höhen und massig Klirr "dank" Ankopplung einer 25mm-Kalotte bei 2 KHz mit 6 dB; und teutonische Materialschlachten mit eingebauter Loudness ;-). Ich denke auch, dass es sehr gute "Hifi"-LS gibt; nur ist hier der Markt aufgrund der unterschiedlichen Bedürfnisse extrem heterogen, während bei Studiomonitoren die Ansprüche recht klar defniniert sind, und es somit auch bereits anhand von Freifeldfrequenzgang, Maximalpegel, Klirr bei definiertem Pegel und Bündelungsmass möglich ist, eine Aussage bez. Tauglichkeit zu treffen. Wenn man von Billiganbietern absieht, sind die Unterschiede bei Studiomonitoren insgesamt wohl geringer, als bei "Hifi"-LS... >>Um die eingangs gestellte Frage, die auch der Aufhänger des STP-Artikels war, zu beantworten, wenn Hifi bedeutet, so wenig wie möglich falsch zu machen, dann hat die O500C wohl berechtigte Chancen auf einen Platz auf dem Siegertreppchen. Hm - will Klein & Hummel das überhaupt? Dann sollten sie den Formfaktor ändern (Standbox!), das Gehäuse in 20 unterschiedlichen Edelholzfurnieren und Klavierlack schwarz sowie weiss anbieten, und die Waveguides hinter Stoff verstecken ;-). Ich bezweifle, dass es einen Markt dafür gibt - entweder sind den Leuten Studiomonitore zu teuer, oder sie sind bereit, viel Geld für einen LS auszugeben, wollen dann aber irgendwas ganz Spezielles (Magnetostaten, Manger, esoterische Membranmaterialien etc.). Hauptsache, wir sind mit unseren langweiligen Monitoren glücklich :-). P.S.: habe wirklich schon überlegt, das Nextel-Grau der KS Digital durch ein schönes Furnier ersetzen zu lassen...
  18. Robeuten

    Die Stereoanlage

    Hallo Horst, interessanter Denkanstoss; vielleicht solltest Du den Artikel noch einmal ausserhalb des Support-Forums posten? Nach meinen Erfahrungen mit digitalen Festplatten-Videorecordern, DVD-Rekordern, Festplatten-mp3-Spielern, Upscalern und AV-Vorstufen sehne ich mich danach, den gesamten Gerätepark durch einen Home Theater-PC ersetzen zu können. Hardwaremässig ist das mittlerweile auf höchstem Niveau möglich (z.B. HOLO3DGRAPH II Scalerkarte, M-Audio Delta 1010 Audiokarte mit externen 24Bit/96kHz-Wandlern inkl. symmetrischer Ausgänge in 19-Zoll-Breakout-Box); leider sind die kommerziellen Softwarelösungen unbrauchbar, und myHTPC - noch - recht sperrig zu installieren/warten und nicht superstabil... Für mich ist die klassische Hifi-Anlage wirklich tot, und momentan leben wir in einer Uebergangszeit - es wird sich weisen, ob die Industrie mit dank Kopierschutz kaputten CDs und digitalem Kopierschutzmanagement gewinnt, oder der Kunde. Ich glaube aber auch, dass für heutige Jungendliche andere Dinge, wie z.B. Handy, wichtiger sind, als Hifi - zu unserer Zeit gab es halt kaum andere Statussymbole . Glücklicherweise wird man zur Musikreproduktion wohl immer Lautsprecher brauchen :-).
  19. Hi Paul, wenn die LS die gleichen Parameter haben, müsstest Du die Frequenzweiche nicht ersetzen, wenn Dir der Klang zuletzt gut gefiel. Umgekehrt altern nicht nur die LS, sondern auch die Kondensatoren der Weiche, so dass sie aktuell sicher andere Parameter hat, als vor 30 Jahren. Die Sache wird vermutlich so teuer, bei fraglichem Resultat, so dass ich Dir eher zu neuen Lautsprecherboxen raten würde.
  20. Hi, nun ist das update verfügbar; z.B. unter ftp://ftp.terratec.de/Consumer/C.A.R.4000...date_123_DE.exe
  21. Hi Wolfgang, besten Dank für Dein Beileid ;-). Tja, ob Terratec oder FAST/Schneider PrimeTimer, die hardware ist ganz offensichtlich nicht das Problem; umgekehrt scheint es sehr sehr schwierig zu sein, wartbaren und stabilen code zu schreiben :-(. Wenn die Entwicklung bez. My-HTPC so schnell und gut wie bisher weiterläuft, ist das ganz eindeutig die Alternative: Zwar braucht es einiges Gefummel, bis alles läuft, aber dann hat man ein extrem vielseitiges, pflegbares, modulares und stabiles System...
  22. tja, so kann es gehen: es ist nun abends am Folgetage, und immer noch kein gracenote-update. Naja, es passt problemlos zu meiner bisherigen Erfahrung; wenn solche Ankündigungen nicht eingehalten werden, mag sich jeder selbst denken, wie hoch der Wahrheitsgehalt bezüglich Arbeit an neuem Betriebssystem des C.A.R. 4000 wirklich ist :-(.
  23. HI, hm, als Technics SP15-Betreiber bin ich wohl etwas befangen ;-). Grundsätzlich halte ich die Studio-Direkttriebler von Technics bez. Zuverlässigkeit für kaum schlagbar, und sie drehen die Schallplatte mit konstanter Geschwindigkeit ohne messbares Polrucken, brauchen null Pflege und FUNKTIONIEREN - halt optisch nicht so eindrücklich, wie ein Fat Bob, obwohl meiner inkl. Zarge auch ca. 28 kg auf die Waage bringt :-). Nichts desto trotz kann ich den Kult um Technics SPler nicht ganz verstehen; es gibt durchaus einen Haufen guter Alternativen, und: besser "klingen" als ein Thorens tut meiner nicht. Ich denke, ab einer gewissen Qualität - und die ist früh erreicht - bestimmen Tonarm, Tonabnehmer und Einstellung derselben die Qualität der Wiedergabe in ungleich höherem Masse als das Laufwerk. Insofern also Geschmackssache, was man sich hinstellt.
  24. Hi Klaus, hm, ich stimme mit Deiner Bewertung des iPod durchaus überein; für unterwegs reicht mir allerdings ein kleiner Festspeicher-mp3/wma-Spieler mit 256 MB, der dann mit WMA (64kbit VBR reichen für Walkmen-Ansprüche vollkommen) beladen wird. Fürs traute Heim aber braucht es, wie concertino schon angerissen hat, noch einige andere Dinge, wie z.B. Fernbedienbarkeit, grosses Display, ausreichend Festplattenplatz etc. Leider ist da die Auswahl sehr begrentz; mir fällt sonst nur noch www.lansonic.com ein; aber deren letzten updates liegen weit über 2 Jahre zurück... Ich hoffe, dass Terratec vielleich doch noch die Software so verbessert, dass ein brauchbares Gerät entsteht ;-).
  25. Hallo, heute wird mir via e-mail mitgeteilt, dass ab heute abend doch nun wirklich ein Update der gracenote-Datenbank herunterladbar sein wird. Auf meinen Wunsch nach Minderung wird nicht eingegangen, bez. neuer Software lapidar mitgeteilt, dass zwar daran gearbeitet wird, jedoch kein Veröffentlichungstermin bekannt ist.
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