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HiFi Heimkino Forum

Robeuten

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Alle erstellten Inhalte von Robeuten

  1. Hallo, wieso soll das nicht gehen? Das einzige Problem, hat man eine sauber pegel/phasenkorrigierte Anlage und einen "echten" Sub (-3dB bei 18 Hz), ist die im Tiefbassbereich oftmals unsaubere Mischung vieler Stereoaufnahmen - hier kann ein 30Hz-Cut-off-Schalter helften...
  2. Hi Patrick, schau' 'mal auf vcdhelp.com herein...
  3. Hi Patrick, Macrovision und DECCS kannst Du durch eine gecrackte Firmware vermutlich loswerden - ich kenne nur (meine Freundin hat den 880er) eine Firmware, mit der man die Region Code Protection loswird; Problem ist aber, dass die meisten so geschützten DVDs als Zweischicht-DVD zu gross für die 4.7 GB einer DVD+R/DVD+RW sind... Insofern hilft nur eindampfen auf dem PC (neu encodieren, u.U. nur auf Makroebene = schneller; z.B. dvd2one.com) und brennen mit einem PC-DVD+ Brenner...
  4. Hi Klaus, nein, so etwas habe ich bisher noch nicht erlebt. Frage doch einmal Lindemann, ob das Problem und allenfalls eine Lösung bekannt seien. Es scheint so, als seien "highendige" Geräte oftmals besonders empfindlich - böse Technos wie ich sprechen da gerne von Fehlkonstruktionen ;-). Hast Du die Möglichkeit, das mit einem anderen CDP zu überprüfen? Vielleicht hat der Mikrowellengenerator einen Defekt, und nicht der Lindemann?
  5. Robeuten

    Meßbarkeit von Klang?

    Hi nochmal, >>Wenn ich mir,sagen wir mal,einen CD-Player kaufen möchte und stelle dazu ein paar Fragen,dann habe ich eine echte Chance,etliche nützliche Anhaltspunkte zu bekommen. Naja, die meisten, die mit etwas Sachverstand beschlagen sind, werden Dir sagen, dass die Unterschiede jedoch sehr gering sind - ich würde Dir raten, den CDP nach anderen Optimierungsfunktionen zu kaufen (Design, Haptik, passt zum Rest der Anlage, Preis...). >>Will ich mir jedoch ein Kabel kaufen und möchte ein paar Anregungen,dann müßte ich ja geradezu verrückt sein,hier oder in einem anderen Forum auf Antwort zu hoffen,weil alle "zivilisierten" Kabelbesitzer geistig die Tür abschließen,bevor "Draußen" die Schlägerei losgeht. Die Frage ist deshalb:"Warum??????" Ganz einfach: Es gibt drei Sorten Kabel: Welche, die mechanisch schrottig sind - die wirft man weg. Welche, die ihren Job machen - die benutzen die Technos. Welche, die durch obskure Kapazitäten, seltsame schwarze Kästchen mit Ferritkernen und Zobelgliedern drin u.ä. den Klang verbeulen - die verwenden HaiEnten gerne und da kann man dann wirklich stundenlag darüber sülzen. Wenn Deine Anlage kein Selbstzweck ist, sondern Mittel zum Musikgenuss, kaufst Du Kabel der zweiten Kategorie und BRAUCHST SCHLICHT NICHT DRÜBER ZU DISKUTIEREN! Hör doch lieber in der Zeit Musik - ars longa, vita brevis!
  6. Robeuten

    Meßbarkeit von Klang?

    Hi one, >>Wieso löst eigentlich jede Frage nach dem Klang eines x-beliebigen Kabels,jedesmal auf´s Neue Glaubenskriege aus? Tut es doch gar nicht - was "Glaubenskriege" sind, kann Dir ein Religionswissenschaftler sicher ganz gut erklären; hier geht es aber um das Gegenüberstehen von wohlgesichertem Wissen vs. subjektiver Erfahrung und Weigerung, diese "Erfahrung" einer objektiven Ueberprüfung zu unterwerfen. >>Jeder der ein Oszilloskop zuhause hat erleuchtet uns mit Weissheiten zu Fragen die gar nicht gestellt wurden! Wenn Du damit implizieren willst, wir "Technos" würden hier missionieren, liegst Du objektiv falsch - uns sind diese "Weisheiten" schlicht zu trivial, um uns über Kabel etc. zu unterhalten ;-). Die threads werden üblicherweise ja wohl von den HaiEnten durch das Aufstellen hochobskurer "Hypothesen"/Behauptungen/Realitätsverdrehungen begonnen. >>Nur eine Antwort auf die eigentliche Frage wird nie gegeben,vermutlich weil sich keiner als Besitzer eines teuren Kabels "OUTEN" möchte,als wär´s irgendwie was Pornographisches und gehöre auf den Index! Auch hier liegst Du sachlich schlicht falsch - nicht nur ich habe mich durchaus als ex-HaiEnte "geoutet", und leiste mir den Luxus digital entzerrter Aktivlautsprecher und einer AV-Vorstufe, deren "Vorteile" gegenüber einem ordentlichen AV-Receiver für ein Zehntel in einem DBT vermutlich kaum zu eruieren wären. Auch bin ich froh darum, einen Transcriptor Vinyldreher als moderne Skulptur herumstehen zu haben - zum seltenen Plattenhören verwende ich dann aber doch lieber einen Technics SP-15 ;-). Was ich damit sagen will: Niemand tritt hier jemandem auf den Schwanz, weil er meint, Geld für eine bestimmte Sache verbrennen zu müssen. Andererseits, wenn ich nun behaupten würde, dass eine Integra Research die einzig seeligmachende Vorstufe wäre, würden mir wohl Leute wie Andi, Werner, tranci etc. in der Frage nach dem Nachweis dieser vermeintlichen Ueberlegenheit zusetzen. Von mir aus kannst Du von blinden einarmigen chinesischen Waisenkindern handgedengelte Platinkabel verwenden - nur behaupte nicht, dass diese einen objektiven "Vorteil"/Unterschied zu anderen hätten! >>Wer wird schon gern in die Spinnerecke gedrängt?Aber genau das passiert,wenn sich einer ein 100 € Kabel kauft und uns an seinem "Spaß" teilhaben läßt! Nein, nein, nein!!! S.o.; er soll nur nicht dummfaseln, sondern einfach sagen, dass ihm das Kabel gefällt und dass er damit mehr Spass hat. Euer Problem ist die Unfähigkeit, subjektives Erleben und per se objektiv überprüfbare Aussagen über die Realität miteinander zu verwechseln! >>Plötzlich wäre ein "Kombistudium" aus Elektrotechnik/Akustik/Soziologie/Psychologie und Physik auf subatomarem Niveau,einige Esoterikkurse an der VH,sowie neuere Erkenntnisse über psychopatische Verhaltensmuster beim Abspielen und Hören einer CD,sehr sehr hilfreich!!!!!!!!!!!! Nein, nein, nein!!! Komischerweise kommen Andi (Physiker), Werner (Toning), tranci (Musiker) und ich (Biowissenschaftler/Mediziner) trotz vollkommen unterschiedlichem Detailwissen typischerweise zu sehr ähnlichen Aussagen - weil wir offensichtlich ein gewisses Basiswissen und v.a. ein gemeinsamen Ansatz bezüglich Realitätsinterpretation haben... Wenn Du schon etwas studieren willst, dann empfehle ich Popper o.ä. ;-) >>Achso an alle Superhirne,könnt Ihr mir anhand der Meßwerte erklären warum Anlage A deutlich besser klingt als Anlage B ? 1. Eine gute Anlage klingt nicht, das tun nur Instrumente. Sie kann im besten Falle möglichst artefaktfrei reproduzieren, was vorher konserviert wurde. 2. Typischerweise "klingen" für HaiEnten Anlagen gut, die a)teuer sind aus Komponenten bestehen, die garantiert kein normaler Mensch je gesehen hat c) mit besonderer "HaiEnten-Lala" verwendet werden 3. Komischerweise fallen die ach so grossen Unterschiede in DBT (ausser bei LS!) typischerweise ins Nichts/stochastisches Rauschen zusammen - nicht nur von mir x-fach durchexerziert 4. Wenn wir uns darauf einigen können, dass die Güte eine Anlage durch ihre Artefaktfreiheit definiert ist (nicht der Spass, den z.B. klippende Single-endet Trioden und Breitbänder/Hörner beim Hören bestimmter Musik machen können, das ist eine ganz andere Geschichte!), dann kann ich Dir anhand gewisser Messwerte vermutlich ziemlich genau sagen, welche Anlage "besser" ist. >>Kann man Klang überhaupt messen????????????????????? Klassische Verwechslung von Anlage und Instrument - die Güte eines Instrumentes kann man wirklich schwierig messen; wobei es auch da durchaus gewisse Kriterien gibt. Hingegen kann ich die Güte einer Anlage absolut mühelos messen!
  7. Hi Denjo, so Durchstrahldinger kann/konnte man auch kommerziell erwerben; das Ergebnis ist bez. Lichtstärke und verschwimmen/Kanteneffekte bei Bewegungen grauslig - lieber die viele Zeit, die mit solchen Spielchen draufgeht, ins Geldverdienen stecken und schauen, dass man ein gutes Angebot für einen richtigen Beamer (>=1200 Ansi-Lumen/Cave: viele geben die Helligkeit für Compi an; die Helligkeit für die Videoeingänge liegt oftmals deutlich drunter/vorher "Fach"zeitschriften zurate ziehen...)
  8. Hi Bernd, aus eigener Erfahrung muss ich Dir nicht nur wg. des Einbrennproblemes von einem Plasmapanel abraten; ich benutze ein 42er ab und zu mit dem Laptop und bin nicht glücklich damit geworden... Ich rate zu einem 19-Zoll-LCD; mittlerweile recht preiswert und sehr angenehm zum Arbeiten ;-).
  9. Hi, ahem, ich denke, ein Musiker muss mit solchen aus dem persönlichen Geschmack geborenen Bezeichnungen schon leben können, oder? Ich denke, webbi sollte man bei persönlichen Drohungen oder massiven Ausfällen gegen andere Forumsteilnehmer bemühen, aber doch nicht für so etwas - bischen übertrieben, oder?
  10. Hi, MLS, ich kann Vollenweider aus musikalischen Gründen auch überhaupt nicht leiden; prinzipiell finde ich es aber absolut richtig, einfach neue Wege zu beschreiten - wir müssen uns das Eso-Geklimper ja nicht anhören, oder ;-)?
  11. Robeuten

    einen blick wert

    Hi Klaus, völlig einer Meinung; interessant ist, dass so in den frühen 80ern "aktiv" durchaus "highendig" war (B. & M., Cabasse) und dann - wohl aus merkantilen Gesichtspunkten? - zunehmend passive/bi-wiring/bi-amping/voodoo-Konzepte von den einschlägigen Postillen hofiert wurden... Andererseits war, soweit ich mich erinnere, in den 80ern der Studiomonitormarkt dominiert von grossen Passivsystemen (12'' Woofer, 2'' CD-Horn etc.); mittlerweile haben sich dort wohl Aktivsysteme vollkommen durchgesetzt? Naja, für mich schlichten Konsumenten sind die Vorteile aktiver Systeme evident...
  12. Hi Markus, hm, die meisten "Fertiggeräte" können kein progressive, das vereinfacht die Sache ungemein ;-). Ich benutze lieber einen externen linedoubler, dann profitieren auch Videorecorder/Digitalvideorecorder und TV Tunerteil von der Vollbildausgabe... Nett fände ich es übrigens, wenn KISS den Kunden die Krücke mit dem SCART auf 3x75OhmCinch durch Einbau entsprechender Buchsen ersparen würde...
  13. Hi, tönt nach einem vernünftigen Vorgehen; es sei denn, man braucht unbedingt DivX-Zeugs... Ich hätte schlicht nicht die Geduld mit solch' einem Gerät ;-).
  14. Hi, zunächst nochmals; ich kenne den KISS nicht sehr gut und benutze aus Gründen, die für mich besonders nach Besuchen dieses Forums evident sind, ein "Fertiggerät" (Sony 9000ES)... Vorschlag zur Fehlersuche: 1) Du hast keine weiteren Videoverbindungen zwischen KISS und Fernseher? (nicht, dass noch mit irgendeinem SCART-Kabel z.B. ein composite-Signal übertragen wird...) 2) Der Fernseher ist korrekt konfiguriert (erwartet progressiv-Signal; vermutlich kann man an dem YUV-Eingang auch ein normales interlaced anschliessen)? 3) Der KISS sendet wirklich ein pogressives Signal? 4) Der KISS kann wohl auch von PAL/NTSC abweichende Formate; vielleicht führen die zu einer Fehlfunktion der Eingangsstufe im Panasonic TV? Kann der Panasonic TV NTSC und/ODER PAl-progressive? 5) Hast Du vielleicht eine NTSC-Video-DVD (viele region-free Musikvideos sind natives NTSC-Material)? Gleiches Problem? Wenn Du 1) ausgeschlossen hast (einfach eine der drei Cinch-strippen abziehen...), dann würde ich vermutlich zunächst dort, wo Du den Panasonic TV gekauft hast, mit KISS und Kabel auftauchen und bitten, den einmal an einem weiteren progressive-fähigen TV anzuschliessen... Evtl. hat es im Bekanntenkreis einen Beamer/Plasma mit YUV-Anschlussmöglichkeit? Die können auch oftmals exotische Formate - die der KISS vielleicht u.U. sendet - verwerten... Vielleicht einmal über "normale" Verbindung prüfen, wie die Progressiv-Einstellungen beim KISS sind? Ich wünsche Dir viel Erfolg und bitte, uns auf dem Laufenden zu halten.
  15. Hi, habe auf der Panasonic pae geschaut; ist wohl so, dass er "progressive" Signale entgegennimmt und keinen internen linedoubler enthält... Viel Erfolg mit dem Kabel!
  16. Hi Frank, ein ganz wichtiger Ansatz, der zum einen erklärt, warum Musiker oftmals eher bescheidene Anlagen haben und zum anderen ganz klar herausstellt, dass es den meisten "HighEndern" eben nicht um MUSIK, sondern die fetischoide Beschäftigung mit toter Materie geht ;-)... Ich war einmal über Monate in einer Extremsituation, in der ich keine Musik, nicht einmal über ein Kurzwellenradio, hören konnte - da hat es mir seelisch sehr geholfen, die Musik in mir hörbar zu machen...
  17. Schön, dass nicht jeder von diesem schöngeistigen Blabla schwer beeindruckt ist!
  18. Hi, "progressive" und YUV/RGB haben per se nicht miteinander zu tun; YUV und RGB sind unterschiedliche Arten der Signalübertragung mit unterschiedlichen Farbräumen, die qualitativ aber prinzipiell gleichwertig sind und auf analogem Wege nahezu verlustfrei ineinander überführt werden können. "Progressive" mein die Uebertragung von Vollbildern 50/sec. anstelle von Halbbildern 50/sec. (was ganz grob 25 Vollbildern/sec. entspricht); der Monitor/Fernseher/Beamer muss also doppelt so schnell das Bild aufbauen können, die Qualität verbessert sich insbesondere bei schnellen Bewegungen und schrägverlaufenden Kanten enorm. RGB ist, so Quelle (DVD-P) und Empfänger (Fernseher) das können, mit einem vollbeschalteten SCART-Kabel ohne Adapter zu übertragen. Wenn ich Acurus-Marcus richtig verstehe, liegen beim KISS YUV-Signale auf SCART an - dafür bräuchtest Du dann ein entsprechendes Kabel, was nicht gerade umsonst zu haben ist. Blöde Frage - meint der Eingang an dem Panasonic nicht vielmehr, dass das dort angeschlossene Signal einen internen linedoubler durchläuft?
  19. Hallo Stefan, YUV-Verbindungen werden üblicherweise mit 75-Ohm-Kabeln realisiert; entweder mit BNC-Stecker oder mit Cinch (d.h., jedes 75-Ohm-Cinchkabel funktioniert). Ich bin mir aber gar nicht sicher, ob der KISS YUV-Ausgänge hat? Sind bei den meisten DVD-Playern drei nebeneinander liegende Cinch-Buchsen, gern rot/grün/blau gekennzeichnet... Theoretisch wäre es möglich, dass YUV auf den SCART-Anschlüssen drauf ist, üblicherweise kannst Du dort aber nur RGB abgreifen. Um von RGB nach YUV zu kommen, braucht es entweder einen analogen Farbraumwandler (www.burosch.de), oder Du verwendest, wie ich, einen externen linedoubler, der das gerade miterledigt (ich habe das umgekehrte Problem; der Sony 9000ES hat YUV-Ausgänge, das Plasmapanel RGB Eingänge...)
  20. Robeuten

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    Hi Jakob, sachlich richtig; ich meinte aber das "Rippen" von Audio-CDs via Computerlaufwerk, auch dort kann man mühelos zeigen, dass z.B. bei wiederholtem Auslesen auf dem gleichen Laufwerk, u.U. mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, immer wieder bitidentische PCM-files erzeugt werden...
  21. Hi Holli, hm, zuerst wollte ich forsch das "u.U." weglassen; wissend um die von Dir ja auch gebrachte einzig vollständig zulässige Schlussfolgerung habe ich dann diese Einschränkung gebracht. Ich hatte einfach keine Lust, darauf hinweisen zu müssen, dass natürlich der DBT bestimmte Rahmenbedingungen braucht, um einigermassen auf die "Praxis" übertragbar zu sein. Nach meiner bescheidenen Erfahrung ist es allerdings eher so, dass man gewissen Phänomene durchaus im DBT hören kann, aber in der "Praxis" - also normalem Hören - nicht. Natürlich kann ich DBT so schlecht konzipieren, dass gar nichts diskriminiert werden kann - hier hilft es durchaus, ein Phänomen, welches man selbst sowohl im DBT als auch in der "Praxis" differenzieren kann (mp3 mit bitraten <96kbit z.B.), miteinzubinden, und zu schauen, ob dieses denn von den Probanden detektiert werden kann. Man kann mit DBT reproduzierbar die Diskriminierungsschwelle für unterschiedliche Phänomene ("harmonischen"/ungradzahligen Klirr, Unterschiede im Amplitudengang) recht ordentlich bestimmen, das ist durchaus auf die "Praxis" übertragbar...
  22. Hi Frank, >>es kann einfach nicht sein, daß ein lautsprecher etwas überträgt und ein anderer nicht. Nein, das sollte nicht sein; wenn wir uns aber in einer hochwertigen/preisigen Klasse bewegen, dann ist das "zuviel/zuwenig" von irgendwas meist ein unausgesprochenes Ziel der Entwickler gewesen, die durchaus in der Lage wäre, einen technisch besseren LS (=lin. Amplitudengang) zu bauen, aber eben eine bestimmte Klientel anpeilen... Hier gab es einmal eine HaiEnte, die sich offensichtlich höchstgradig am "pling" einer Triangel ergötzen konnte - der sucht sicher einen anderen LS als z.b. ich... Ich habe oftmals die Erfahrung gemacht, dass ich von "Highendern" auf irgendwelche Effekte/Artefakte (typischerweise Ansatzgeräusche bei Blechbläsern, Klappern der Klappen bei z.B. Querflöte, Saitenqietschen bei klass. Guitarre) aufmerksam gemacht werde, die sie auf ihren LS sehr deutlich hören (dank Präsenzüberhöhung) und bei mir deutlich schwächer oder sogar gar nicht wahrzunehmen sind. Wenn es bei Wiedergabe auf einem technisch gutem LS (u.a. eben möglichst linearer Amplitudengang) nicht zu hören ist, dann soll es auch nicht gehört werden - umgekehrt kann ich mich mit Kopfhörer und parametrischen EQ nach allen möglichen Störgeräuschen auf die Suche machen ;-)... >>auch hier zustimmung, ein völlig neutraler laustprecher ist allerdings meist nur mit sehr viel aufwand erreichbar. mit gewissen schwächen kann ich leben. man sollte nur wissen, welche es sind. ich stehe eh auf dem standpunkt, daß ein lautsprecher allein nicht glücklich macht. ich bin derzeit bei drei angekommen und nicht mal übermäßig teuer. Dank Digitaltechnik ist die Linearisierung auf z.B. +/- 0.5 dB ein Abfallprodukt des Controlers, ebenso ist ein Ausgleich von Chassisungleichheiten in einer Serie durch individuelles Einmessen des jeweiligen LS möglich. Ob die Verwendung guter Chassis und eines Digitalprozessorboards mittelfristig teurer ist als der Versuch, mittels aufwendiger Selektion analoge Systeme auch nur annähernd so linear und phasenstarr hinzubringen, wird sich zeigen - nach Klein & Hummel und KS Digital, seit kurzem auch Dynaudio, springt wohl nun auch der erste "Brot & Butter"-Anbieter (Alesis) bezüglich aktiver Monitore auf diesen Zug... Natürlich kann man mit bekannten Schwächen gut leben, aber mir wären drei unterschiedliche LS-Systeme schlicht zuviel - bin froh, dass in der Wohnung genug Platz für eine 5.1-Anlage ist ;-). >>es gibt für meine begriffe wenige wirklich überzeugende (hard) rock-scheiben, die mit wenig bearbeitungsschritten auskommen und nicht übermäßig komprimiert wurden. das sind mir oft viel zu viele effekte (-> korn "untouchables", grundton). alte scheiben klingen da manchmal besser als aktuelle, speziell mit plattendreher Korn, Linkin Park, Limp Bizkit sind sicher dank übermässiger Anwendung von Effekten nicht so unbedingt jedermanns Sache. Umgekehrt klingen viele alte Heavy-Scheiben doch recht schlapp im Bass, das Schlagzeug ist nicht gut abgenommen. Der absolute Hit in meiner Sammlung ist die zweite von Y. Malmsteen - die ist totkoprimiert und klingt, wie fünfmal über Satellit um die Welt geschickt.. Naja, bei "guten Aufnahmen" denke ich eher an Klassik/Jazz ;-) >>dieses ideal ist mir ehrlich gesagt viel zu aufwenig. so empfindlich in sachen aufstellung oder sitzposition bin ich nicht mehr, sofern der raum nicht übermäßig hallig ist Auch bei einem gut bedämpften Raum sind Sitzposition und Aufstellung für das Ergebnis oftmals relevanter, als der LS - ein schlechter wird auch mit liebevoller Aufstellung nicht zu einem guten LS, aber ein guter LS kann seine Vorteile u.U. überhaupt nicht ausspielen... >>...oder die musiker beim einspielen. da kann auch der beste ing nichts mehr retten, wenn der bassist jedes achtel anshuffelt. O.k., von technisch leidlich gutem Spiel bin ich stillschweigend ausgegangen ;-) >>was soll man dazu noch sagen? ich muß auch immer irgendwelche "supertiefen" bässe auflegen, damit mir jemand glaubt, meine anlage würde das wiedergeben können. es ist nun mal nicht jedem klar, daß nicht auf jeder scheibe ein solcher bass drauf. ein blick auf den analyser sorgt dann für klarheit. auf manchen kisten brummelt es aber einfach dauerhaft (unpräzise) vor sich hin und klingt ständig "total fett". techno oder fusion wäre für mich so aber unhörbar Das lustige ist, dass oftmals mir als "oberfett im Bass" gegebene Scheiben v.a. den Bereich ab 50Hz aufwärts mit ordentlich Pegel bedenken - hingegen findet sich echter Tiefbass/Subbass selten auf Techno, durchaus aber auf Klassikaufnahmen (Orgel, 16.67 Hz als Differenzton gebildet ;-)) oder z.B. Peter Gabriel... >>letztlich liegen wir wahrscheinlich gar nicht so weit auseinander, haben nur eben im detail etwas andere präferenzen Joh, es leben die KLEINEN Unterschiede :-). BTW: trage doch vielleicht Deine Anlage im Profil ein; bin doch echt neugierig, was für drei LS Du hast...
  23. Hi Frank, >>was ist denn intervaltraining? kenn ich nur vom fahrrad. ich hör einfach nur musik Auch Mountainbiker ;-)? In dem Zusammenhang meine ich das Hören und Zuordnen von Intervallen; es werden z.B. zwei Töne nacheinander oder gleichzeitig gespielt, und man muss angeben, welches Intervall vorliegt (Quarte, Quint, kl. Terz, was auch immer)... Genau das können oftmals Musiker und Tonings recht gut, und HaiEnten nach meiner Erfahrung meist gar nicht ;-) >>verbalisierung. ganz wichtiges stichwort in diesem zusammenhang. es gibt ja ansätze, die behaupten, man könne sich nur dessen bewußt werden, das man auch aussprechen kann. Man kann in einem DBT sehr wohl "Unterschiede" diskriminieren, ohne sie benennen zu können... Problem ist aber, dass wir alle unter z.B. "abgrundtiefer Bass" und "luftige Höhen" etwas anderes verstehen - für mich sind "luftige Höhen" vermutlich etwas anderes als für einen Fan typischer undefiniert abstrahlender LS (Nautilus etc.), bei denen "Luftigkeit" durch enorme Raumreflexionen entsteht - andererseits mag es Leute geben, die durch viele GEMEINSAME Hörtests ihr Vokabular so gut abgeglichen haben, dass sie sich wirklich sinnstiftend z.B. via e-mail über einen LS austauschen können... >>die einzelspuren direkt per kopfhörer am pult haben teilweise wenig mit der fertigen konserve zu tun. Jau, die meisten jungen Menschen sind geradezu entsetzt, wie ein Schlagzeug "in natura" klingt ;-)... >>ein lautsprecher kann aber eben nur das wiedergeben, was auch tatsächlich eingefangen wurde logisch - die Frage ist nur, wie artefaktfrei er das tut. >>viele "weichspüler"-boxen sind für mich mittlerweile völlig uninteressant, da sie die wiedergabe schönfärben und gerade in den mitten wenig vom eigentlichen signal übrig lassen. Hm, jetzt haben wir das vorher angesprochene terminologische Problem - ich habe bestenfalls eine grobe Vorstellung, was Du damit meinst ;-( >>wenn alle konserven einheitlich gut klingen, muß irgendwas an der kette falsch sein. eine stimme kann durchaus mal zum scharf oder nervig klingen und eine gitarre mächtig in den ohren beißen. es muß nur eben jeweils individuell unterschiedlich sein können und nicht ständig gleich klingen. Triviale Geschichte - wenn Du die Abhörumgebung des Tonings beim Mastern nachempfindest, wirst Du, einigermassen gleiche Hörkurve vorausgesetzt, ziemlich genau das hören, was auch der Toning gehört hat. Wenn es dann in Deinen Ohren lausig klingt, dann habt ihr entweder andere Vorstellungen von gutem Klang, oder der Toning einen schlechten Tag... Ich höre mit digital entzerrten Aktivmonitoren, und kenne witzigerweise nur wenig technisch schlechte Aufnahmen - zuletzt Gröhlmeyer - ohne Anspruch auf Wahrheit: Nach meiner Erfahrung mit "HighEndern" im Bekanntenkreis, die förmlich auf der Suche nach schlechten Aufnahmen sind, hören die meist mit LS, die durch eine leichte Ueberhöhung von Hochmitten/Präsenz einen besonders analytischen Klang vorgaukeln - wenn es da unangenehm scharf klingt, kann das auf einem guten Studiomonitor vollkommen ausgewogen gewesen sein... Wenn jetzt diese Abweichungen von einem linearen Frequenzgang recht schmalbandig sind, kann die eine Aufnahme ("Tenor") durchaus auf dem LS gut klingen, eine andere mit einem anderen Oberwellengehalt ("Mezzosopran") scharf etc. Wenn Du vielleicht via Studio Zugriff auf einen guten parametrischen EQ hast, würde ich damit einmal herumspielen, dann wäre Dir klar, was ich meine - müssig zu sagen, dass die als "schlecht" detektierten Aufnahmen auf meinen LS meist zwar musikalisch äusserst langweilig, aber technisch einwandfrei klingen - kenne ich dann den Amplitudengang des von der jeweiligen Person verwendeten LS und bastele dann ein .wav-file mit einer annähernd dies berücksichtigenden Frequenzverbiegung, klingt es plötzlich bei mir auch nervig ;-). Vor zwei/drei Jahren habe ich auf Wunsch einem Auto-Hifi-Bassfetischisten eine Techno-CD mit einem Bass Enhancer (Subbass-Synthie/frequenzabh. Kompressor/Oberwellengenerator) so versaubeutelt, dass es auf meiner Home Hifi Anlage ziemlich heftig, aber auch bei höheren Pegeln noch hörbar klang - auf seiner Car Hifi Anlage, die offensichtlich im Tiefbass total überhöht ist, klang es total übelst....
  24. Hi Mark, volle Zustimmung; wobei es wohl - wie bei allen biometrischen Daten - natürlich outlier nach oben/unten gibt... Die einen werden ihr Leben lang mit einem Ghettoblaster glücklich sein, und die anderen werden zum Zwangshören neuer encoder bei Fraunhofer etc. verurteilt ;-)... >>Was aber sehr wohl trainierbar ist, ist ein systematisches Hören, die Konzentration auf bestimmte Effekte. Das kann bei einem DBT zu deutlichen Bewertungsunterschieden innerhalb einer ungünstig gemischten Gruppe führen Jau, das ist das, was ich damit meinte, dass man sich der Korrelation eines Hörereignisses mit den zugrundeliegenden Ursachen besser bewust werden kann...
  25. Hi Frank, >>nun sind aber induktive schlüsse bei realen phänomenen auch nicht zulässig. soll heißen: ein- , zweimal nicht gehört bedeutet nicht, daß es generell nicht existent ist. ohne hier alte und endlose Debatten wieder aufwärmen zu wollen: "Wir Technos" haben nie behauptet, dass der fehlende Nachweis eines "Unterschiedes" die Nichtexistenz eben desselben impliziert. Wohl aber kann man folgern, dass, sollte ein Unterschied vorliegen, dieser unterhalb der Diskriminierungsschwelle des menschlichen Ohres liegt; darauf darf u.U. sehr wohl gefolgert werden, dass dieser fragliche Unterschied in der Praxis irrelevant ist... >>darüber hinaus lasse ich mich langsam zu der behauptung hinreißen, daß der stand in sachen gehörtraining und bewertungsmaßstab sehr(!) unterschiedlich ist. Hm, unter "Gehörtraining" verstehen die meisten, wie ich, wohl Intervalltraining etc. Umgekehrt sind die Diskriminierungsschwellen zum einen kaum trainierbar, zum anderen bei den meisten Menschen recht nahe beeinander... Was hingegen sehr gut trainierbar ist, ist die Zuordnung von Höreindruck zu technischem Unterschied, ebenso die Verbalisierung von Höreindrücken...
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