Robeuten
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Hi Michael, hast Du nicht vielleicht Lust, in Deinem Profil die Anlage zu ergänzen? Dann wüsste ich auch, welche HGPs Du Dein Eigen nennen darfst ;-)...
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FB für ASR Emitter aus Edelstahl. Jemand Interesse???
Thema antwortete auf Robeutens VarUniiX in: Elektronik/Sonstiges
Hi Patrick, >>Die Reaktionszeiten der FB waren einfach viel zu lang. Die sind bei komplexen Panels immer noch nicht genial, aber deutlich besser und somit praktikabel. >>Aber ich persönlich bevorzuge richtige Knöpfe und Schalter, anstatt eines Touchscreens. Das tue ich eigentlich auch; andererseits gibt es bei den vielen unterschiedlichen Geräten wohl keinen anderen Weg als eben über einen Touchscreen... Philips hat jetzt schon "einfachere" Pronto-Derivate mit deutlich mehr Knöpfen und einer Art Joystick, und es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis es eine Luxusvariante mit Farbbildschirm gibt... >>Wenn aber größeres Interesse an einem Pronto-Kleid aus Edelstahl besteht , würde ein solches Projekt keinerlei Probleme bereiten. Du müßtest mir dann nur einmal deine Pronto als Muster zur Verfügung stellen. Dies bezüglich können wir gerne in Kontakt treten. Wie hoch schätzt Du den Aufwand ein? Falls der nicht dramatisch hoch ist, müsste man einmal überlegen, ob man noch ein paar Leute für eine Kleinstserie zusammenbekommt - ich würde das dann bei z.B. remotecentral.com im Forum posten... -
Hi Thomas, das Buch ist sicher lesenswert... Was mir nicht ganz klar wird, ist, was Du uns mit den Zitaten sagen willst? Es steht ausser Frage, dass Lautenwerke, die auf einer spanischen Gitarre gespielt werden, vollkommen anders klingen - deshalb liebe ich die Bream-Einspielungen aus den 60ern (rauschen fürchterlich, aber die MUSIK ist genial interpretiert) oder Yepes aus den frühen 70ern mehr als jede Gitarrentranskription. Gleiches gilt für Streichinstrumente; wobei man sagen muss, dass die damaligen Instrumente verglichen mit Instrumenten aus dem 18. Jahrhundert oder auch aktuellen Instrumenten "objektiv schlechter" sind... Klingen etwas kratzig, haben deutlich weniger Volumen - aber sind aus historischer Sicht eben die "richtigen" Instrumente. Ebenso Holzblasinstrumente, Cembali etc. Ensembles für alte Musik sind auch nicht gerade etwas Neues, ebenso Instrumentenbauer, die alte Instrumente analysieren und nachbilden... Ob dem Klang etwas Magisches anhaftet, liegt wohl beim Betrachter/Hörer - unbestritten ist sicher, dass man Musik immer nur im zeitlichen Kontext v e r s t e h e n kann; g e n i e s s e n kann ich hingegen z.B. spätmittelalterliche Lautenmusik ohne jegliches Interesse für den historischen Aspekt ;-) >>Schon geringe Abweichungen von ursprünglichen Gegebenheiten können aber hier wesentliche Veränderungen, meist bedeutende Verschlechterungen der Klangqualität verursachen. Wie gesagt, die meisten modernen Versionen sind klanglich eher "besser", d.h. besser spielbar mit einer deutlich besseren Modulationskontrolle, mehr Volumen und damit auch mehr nutzbare Dynamik (bei einer Gambe ist der Spielraum zwischen "lauter geht nicht" und "leise geht in Schaben und Kratzen über" deutlich kleiner als bei einem guten Cello, sei dies aus dem 18., 19., 20. oder 21. Jahrhundert) etc. p.p. Andererseits ist eine originalgetreue Reproduktion dieser Musik natürlich nur mit den Schwächen der Originalinstrumente möglich. Interessant ist aus historischer Sicht, wie sich Möglichkeiten der Instrumentenbauer und Musik einander bedingten; völlig klar, dass ein Rachmaninov-Klavierkonzert nicht zu Zeiten von Cembali und Hammerklavieren und Paganini-Capricen nicht zu Zeiten von "Flitzebogen"-Streichbögen gedacht werden konnten ;-).
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Hi Gábor, bevor ich mich jetzt aus diesem BlaBla-thread zurückziehe, zum letzten Male ein Versuch sachlicher Kritik: Ob man jetzt W.z.b.w oder vornehm q.e.d., ist wurscht; leider ist die "Argumentation" von Albus ein intellektueller Treppenwitz... Was mich etwas traurig stimmt, ist, dass Du sofort in die gleiche Kerbe haust. Offensichtlich hat tranci mit seiner Einschätzung der Sache letztlich doch recht; ein wirkliches Interesse, den TATSACHEN auf den Grund zu gehen, vermag ich unter diesen Umständen nicht zu erkennen... Damit bleibt nur eitle Selbstbeschäftigung anstelle objektiv prüfbarer Tatsachenbehauptungen - schade eigentlich; ich hatte die wohl irrige Hoffnung, dass zumindest Du vielleicht doch daran interessiert seist, einen sinnvollen Test zu machen... >>Aber ich schätze mal, dass wenn das ganze so ausgeht, wie ich vermute, die Zweifel einiger immer noch nicht ausgeräumt sein werden, dass ganze also wirklich sinnlos ist Mit einem sauberen DBT könntest Du meine Zweifel ausräumen. Du schliesst Dich der grotesk-irrigen Meinung von Albus an, einen DBT bräuchte es nicht... Was soll ich, bitte sehr, daraus folgern? Muss ich mein Weltbild, welches auf einer endlosen Kette von a priori Hypothesenbildung/Ueberprüfung in sauberen Experimenten/Reproduktion/a posteriori Hypothesenanpassung gewachsen ist, aufgrund EINES einfach-blinden Testes umstossen, oder darf ich vielleicht doch sinnvollerweise annehmen, dass, wie von mir schon x-fach in früheren Jahren ausprobiert, das Testdesign ursächlich ist? Ich habe vor x Jahren einmal einen P.A.-Endstufe mit Schaltnetzteil gegen die "HighEnd"-Endstufe eines Bekannten (Typ mir nicht mehr erinnerlich, ein klotziges Teil, vermutlich Krell) antreten lassen... Im offenen Test hat jedes Goldöhrchen sofort gewusst, wenn meine Endstufe lief ("flach, weniger feine Höhen, keine Kontrolle im Bass, blablablabla"); im exakt gleichen Testdesign (gleiches Musikmaterial, gleiche Umschaltzeiten etc.) mit Doppelverblindung haben die gleichen Goldöhrchen nur noch stochastisches Rauschen produziert... Ich konnte sauber diskriminieren - nicht, weil ich "besser höre", sondern weil ich weiss, dass sich das leise Geräusch des Schaltnetzteils unter Las ändert ;-). Gleiches übrigens mit einem Grundig Discman vs. Accuphase CDP. Müssig zu sagen, dass sämtliche Tests zu NF-Cinch-Kabeln ebenfalls nur Rauschen produzierten; und das in einem Aufbau, der von den HaiEnten zuvor abgesegnet worden war, und in dem sie beim offenen Test "massive Unterschiede" gehört haben wollen... Gábor, mach' Dir einen Reim draus, oder lass' es sein; ich habe schlicht keine Lust mehr... Robert hat hier einen sehr guten Buchtip von P. Watzlawick gepostet; vielleicht solltest Du auf weitere "Tests" zunächst verzichten und in der Zeit dieses Buch lesen?
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Hi Albus, vielleicht solltest Du mit Jakob einen geisteswissenschaftlichen Debatierklub "Freunde von Kuhn und Feyerabend" aufmachen - Du magst noch so gelehrig schreiben; es sind Worthülsen ohne Sinngehalt. Bewiesen hast Du bezüglich DBT leider rein gar nichts; Du produzierst typisches Seminaristen-BlaBla!
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FB für ASR Emitter aus Edelstahl. Jemand Interesse???
Thema antwortete auf Robeutens VarUniiX in: Elektronik/Sonstiges
Hi Patrick, hm, melden sich ja nicht gerade viele Leute... Bei allem Verständnis für Dein Ansinnen - würde es nicht mehr Sinn machen, sich eine gescheite programmierbare FB (Philips Pronto Pro etc.) zuzulegen? Alles in einem, kein Edelstahl, aber vollkommen frei in der Gestaltung der Bedienoberfläche... Ach ja, wenn Du eine Idee hast, wie man eine Pronto Pro in ein Edelstahl (oder sonstwie schönes Nicht-Plaste-Gehäuse) verpflanzt,dann wäre ich mehr als interessiert ;-). -
Hallo Jakob, >>Es geht mehr um die Beschreibung eines geradezu reflexhaften Abwehrverhaltens gegenüber Ungewöhnlichkeiten. Wo denn bitte sehr das? Ich suche geradezu Ungewöhnliches, das ist sogar mein job! Allerdings versuche ich wirklich ungewöhliche Phänomene von Epiphänomenen durch fehlerhaftes Testdesign - oder auch fehlerhafte Interpretation von Ergebnissen, darüber haben wir ja noch gar nicht diskutiert ;-) - zu trennen... >>Manchmal stehen durchaus rationale Erwägungen dahinter, wie anderweitiger Gesichtsverlust, Verteidigung der Pfründe etc, manchmal sind es Glaubensgründe (es soll unter z.B. Physikern durchaus Unbehagen gegenüber bestimmten Theorien geben, weil es an göttlichem Moment in diesen mangelt), manchmal ist es eine merkwürdige "kann-alles-gar-nicht-sein-Haltung", die überhaupt nicht auf schlüssiger Argumentation beruht. Manchmal ist es aber auch schlicht, weil Blödsinn behauptet wird und es schlicht nervt, immer wieder auf die gleichen Mängel hinweisen zu müssen! Ich mache Gábor überhaupt keinen Vorwurf, habe ihn auch nicht angegriffen, aber Dein unterschiedliches Mass für "HighEnder" und "Technos" nervt und macht Dich zunehmend unglaubwürdig! >>Und einen solchen begeht man, wenn man aus der Unsinnigkeit einer Erklärung die Negation des Vorhandenseins des experimentellen Effektes herauszaubert. Methodologisch unbestritten - das macht auch niemand! Du wirst Dich allerdings nicht aus dem relativistischem Sumpf herausziehen können, wenn hier eine Umkehr der Beweislast impliziert wird... Mich interessieren primär nicht Erklärungen, sondern ob das vermeintliche Phänomen, das richtig oder falsch erklärt wird, überhaupt reproduzierbar ist und nicht nur Folge eines fehlerhaften Testdesign. Mach' doch bitte nicht den zweiten vor dem ersten Schritt! >>Gabor hat sich anscheinend der Mühe des Experiments unterworfen, was ich anerkennenswert finde. Wenn dann sofort ein Poster ihm bescheinigt, daß es eine technische Unmöglichkeit gewesen sei, aber trotz Nachfrage eine schlüssige Argumentation schuldig bleibt, dann beschleichen mich arge Zweifel. Nochmals, Gábor ist hier von keinem "Techno" angegriffen worden. Andererseits gewinnt man durch Mühen keinen Anspruch auf Sonderbehandlung der Tatsachenbehauptungen, die man aufstellt. Eine methodisch korrektes aber müheloses Experiment ist mehr wert, als der teilweise tagelange Aufwand einiger forumsbekannter Edel-HaiEnten, mit dem nur Rauschen produziert wird. Eine schlüssige Argumentation fehlt mitnichten; nicht nur ich haben sowohl auf die SChwächen im Testdesign als auch die Unmöglichkeit einer brauchbaren a priori Hypothese hingewiesen. Jakob, Du bist ein Troll auf höchstem intellektuellen Niveau - leider bringt uns das nicht weiter!
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Hi Uwe, vollkommene Zustimmung; einziges "tuning" für einen Accuphase ist, ihm vielleicht alle 10a einen check von einem erfahrenen Techniker zu gönnen ;-). Ich finde es schon immer wieder lustig, dass viele Leute glauben, mit 5 Minuten auf die Platine schauen und ein paar Bauteilen ein Gerät verbessern zu können, in dem Mannjahre bester japanischer Ingenieurskunst akkumulierten (hihi, passt irgendwie ganz gut - heissen die deshalb so?) >>Es kostet Zeit und Geld Hm, das spielt für viele Highender wohl eine untergeordnete Rolle - ich hätte allerdings Angst, doch irgendwelche Fehler zu machen und nachher zwar absolut kein Rauschen, leider aber auch kein Nutzsignal mehr zu hören :-). Ausserdem wird zurecht kein Liebhaber für ein verhunztes Gerät später noch einen guten Preis zahlen wollen - nichts ist schlimmer als verbastelte - pardon, "getunte" - Gerätschaften!
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Hallo Horst, >>1.) die Dinger gingen wie alle Aktivlautsprecher jener Zeit andauernd kaputt 2.) ich mochte den Klang von Aktivlautsprechern nicht zu 1. kann ich da nur zustimmen - ein Freund hatte mit seinen Cabasse auch nicht wirklich Freude ;-). 2. verstehe ich nicht; gerade ein Aktiv-LS macht es einem nicht nur leichter, Phasenprobleme zu optimieren und einen linearen Frequenzgang hinzubiegen, sondern erlaubt es durchaus, einen LS mit "Eigenklang" zu schaffen... >>Wie alles ist auch diese Aussage relativ Die aktive Ansteuerung des Tieftonbereiches ist sinnvoll, da die meisten Raumprobleme in diesem Bereich auftreten. Ein sinnvolles Korrigieren des Tieftonbereiches mit dem Ziel damit Raumprobleme zu beseitigen ist also durchaus praxisgerecht. Deshalb bieten wir aktive Subwoofer mit entsprechenden Einstellmöglichkeiten an. Diese Subwoofer ermöglichen den Anschluss von Lautsprechern, die als Satelliten betrieben werden können. Prinzipiell volle Zustimmung! Das Problem in meinem Bekanntenkreis ist aber eher, dass sich von den Jazz/Klassikliebhabern niemand einen Sub in die gute Stube stellen will, sondern man im Gegenteil sehr angetan ist von relativ kleinen Nahfeldmonitoren mit 8-Zoll-Tief/Mitteltöner, die dank aktiver Entzerrung deutlich weiter heruntergehen als viele deutlich grössere Passiv-LS und sich gleichzeitig dank Ortsentzerrung durchaus in Regalen oder gar Ecken "verstecken" lassen. Diese Leute brauchen keine extremen Pegel bei Techno-Frequenzgängen um 80Hz, freuen sich aber, dass dank aktiver Entzerrung ein Kontrabass nicht wie eine Bratsche klingt ;-). Nubert bietet wohl ein Passiv-Modul zur Tiefbassentzerrung an; ist ziemlich teuer und meines Erachtens nicht konsequent... >>Du rätst mir, bei der Entwicklung von Aktivlautsprechern mit anderen Firmen zusammenzuarbeiten. Lieber Horst, schon aus rein fachlichen Gründen werde ich Dir im LS-Bau zu rein gar nichts "raten"; es war einfach ein Gedanke, der mir so kam, ob nicht Euer Know-How bez. Hifi/HighEnd-LS (Klang"philosophie", äusserst wertige Gehäuse, sinnvolle Lösungen im Bereich Standlautsprecher) mit dem Know-How eines Studio-LS-Herstellers mit relativ wenig Entwicklungsaufwand genau das erreichen könnte, wonach ich - und vermutlich nicht nur ich - schon lange suchen ;-). Naja, ist halt wie bei den Autos - ich hätte da auch gerne was mit der haptischen Güte von Audi, Motorcharakteristik von BMW, Bremsanlage und Fahrwerk von Porsche... Hm, ich glaube, ich sollte abends einfach weniger Wein trinken :-)... >>Deshalb wird ein eventueller Aktivlautsprecher von HGP ebenfalls ein typischer HGP-Lautsprecher sein. Hm, klingt danach, als würde das noch ein wenig dauern ;-)...
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Hi Wolfgang, es ist schon sehr spannend, wie eine gleiche Faktenlage vollkommen unterschiedlich interpretiert wird ;-); ich kann mich Deinem Kommentar nur voll anschliessen und bin ob der Totschlagargumente ("Arroganz"; "Ignoranz"; "mangelnde Offenheit") doch ein wenig entsetzt...
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Hi, hm, das Beispiel mit den Paradigmenwechseln ist wohl das einzige, was von den Relativisten als durchaus bedenkenswerter Ansatz übriggeblieben ist ;-). Allerdings hat es sich hier - übrigens ähnlich in Biologie/Biochemie/Genetik - wirklich um einerseits bahnbrechende Theorien gehandelt, die andererseits häufig zunächst nur theoretisch herleitbar, aber noch nicht experimentell überprüfbar waren... Insofern kann ich keinerlei Parallelen zu Hifi erkennen; die theoretischen Grundlagen der Digitaltechnik sind ziemlich alt und lassen wenig Erklärungsspielraum für den möglichen Einfluss von Folien auf CDs...
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Hier steht rein gar nichts!
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Hi Klaus, ich schlage folgendes Vorgehen vor: Du kaufst ein, besser zwei dieser zierlichen Subs, verärgerst damit Deine bessere Hälfte bis kurz vor die Scheidung, und rufst mich dann an. Ich besorge netterweise einen Kleinlaster und hohle den Plunder ab :-)! Ernsthaft, Subbie mit Digitaleingang/symmetrisch XLR - genau das, was ich suche ;-) - hoffe, die homepage rückt bald näheres heraus; der O800 kann mich weder pegelmässig noch tiefgangmässig überzeugen...
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Hi Gábor, soweit ich Deine Anlage/Dein Testdesign verstanden habe, kannst Du den Test nicht als wirklich sauberen DBT widerholen. Ich bin allerdings durchaus gespannt, ob mit verschlossenen Augen und ohne verbale Kommunikation des "Eingeweihten" die Ergebnisse überhaupt reproduzierbar sind - gelingt das nicht, braucht es den "sauberen" Test ohnehin nicht mehr ;-).
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Hi Bruno, >>Ich kann das natürlich nachvollziehen - trotzdem ist dies der Punkt, an dem man wohl häufig nicht weiterkommen wird - und wo ich (für meinen Anspruch) zwischen "Wissenschaft" und "Hobby" unterscheiden würde. Ich finde, zwischen "Wahrheit" und was auch immer kann man nicht unterscheiden... Ich selbst mache schon seit Jahren keine DBT mehr, da ich alle für mich interessanten Fragen beantwortet habe, die Physik sich seitdem nicht geändert hat und ich mit meiner Anlage zufrieden bin. Ich finde es auch vollkommen in Ordnung, wenn jemand als Hobby Folien auf CDs klebt, Ränder anfast/-malt, mit CD Clarifier herumspielt oder was auch immer - man sollte sich nur vor jeder Tatsachenaussagen bezüglich dieser Dinge hüten, das ist dann schlicht unredlich! >>Wenn nur ein perfektes Testdesign aktzeptiert wird, das daheim nicht möglich ist - was ist die Folge ? Gar nichts - ich fordere ja auch kein perfektes Design, sondern möchte nur dazu anregen, vielleicht zu bedenken, dass das Testergebnis eben mit Schwächen des Testdesigns besser erklärt ist als mit dann sonst zwingenden Hypothesen bez. Digitaltechnik, die allem bekannten widersprechen... Ich denke übrigens, dass man z.B. im Rahmen eines Forumstreffens durchaus valide DBT machen könnte (zwei Räume, zwei ident. CDP mit Digitalausgang, abgetrennt im anderen Raum der Wandler/digitale Umschalteinheit, zurück in Hörraum). Vorteil wäre schon einmal die grosse Anzahl an Probanden.
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Hi Klaus, die Sache ist sonnenklar: Deine K & H sind verstärkermässig lausig, und sollen gegen passive LS und dieses Wunderamps ausgetauscht werden. Ich würde -natürlich nur gegen Erstattung meiner Anfahrtkosten - helfen, die K & H zu entsorgen; denk über mein zutiefst faires Angebot nach ;-)!
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mein Haus, mein Äffchen und mein Pferd....
Thema antwortete auf Robeutens Trancemeister in: Sonstiges
Hi trance, höcht amüsant ;-)! "Zyniker" meinst Du wohl im Sinne von Ambrose Bierce? ("Zyniker sind Menschen, die die Welt sehen, wie sie ist, und nicht, wie sie sein sollte").... In diesem Sinne, mit zynischen Grüssen! -
Hi Bruno, >>Der Schluss liegt nahe (wie Jakob -wars, glaub ich- auch schon schrieb): Solange das Ergebnis nicht den Erwartungen entspricht wird der Test immer "angefochten" werden (nicht dass ich ein Fan von solchen CD-Aufklebern wäre, mir gehts ums Prinzip). Es ist methodisch nun einmal so, dass aussergewöhliche Behauptungen aussergewöhnlicher Beweise bedürfen. Stellst Du mit einem Test, wie von Gábor gemacht, fest, dass keine Diskriminierung zwischen CD und CD+Folie möglich ist, hast Du eine vermutlich wahre aber schwache (im Popperschen Sinne) Hypothese - sie deckt sich bestens mit bereits bekanntem wohlgesichertem Wissen. Stellst Du aber die Hypothese auf, es bestünde ein Unterschied - ob CD+Folie nun besser oder schlechter sind, ist hierbei egal - dann widersprichst Du bisherigem Wissen, Du stellst also eine "starke" Hypothese auf (die vermutlich falsifiziert werden wird...). Es muss dann aber zur Ueberprüfung dieser "starken" Hypothese ein ausserordentlich gutes Testdesign verwendet werden (auch Replikation etc.), um ernsthaft bisheriges wohlgesichertes Wissen infrage stellen zu müssen. Insofern mag Dein Vorgehen "für den Hausgebrauch" gut sein; das Problem ist nur, wenn Du Dinge bestätigst, die wohlgesichertem Wissen entsprechen, ist das Ergebnis dieses "Hausgebrauchstestes" uninteressant, da nicht neu; im anderen Falle werde ich - zurecht! - auf Mängel im Testdesign hinweisen... Wenn ich z.B. in einem Hifi-Geschäft einen interessanten LS sehe, und möchte den anhören, dann mache ich das nicht doppel- oder einfachblind, sondern offen. Allerdings hüte ich mich vor harten Aussagen. Will ich dann wirklich sagen, LS x ist besser als y, dann braucht es neben Messwerten eben auch einen methodisch absolut einwandfreien DBT...
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Hallo Horst, beim Stöbern auf der homepage bin ich auf den SUB 600 gestossen - kann man den auch mit symmetrischer Eingangsstufe und XLR-Konnektoren bekommen? Sind genauere technische Angaben verfügbar?
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Hallo Horst, besten Dank für Deine prompte Antwort... Nein, ich will keine furnierte KS Digital, sondern einen wohnzimmertauglichen LS in schönem Holz, der die damals von mir genannten Kriterien erfüllt - das tut die KS Digital mühelos, ich halte sie für einen phantastischen LS (einziger sachlicher Kritikpunkt ist ab 1m vernehmbare Rauschen wg. Verwendung eines Ringradiators mit 112db/1w/1m Empfindlichkeit); letztlich ist es mir aber egal, ob man die genannten Kriterien nun mit 2 oder 3 Wegen erreicht... Ich denke einfach, dass, nachdem HighEnd in den 80ern doch sehr auf Aktiv-LS gesetzt hat - erinnere mich noch gut an B&M sowie Cabasse - es schade ist, ein Konzept mit vielen Vorteilen so zu vernachlässigen. Meiner bescheidenen Meinung nach - die sich durch Umfragen im Bekanntenkreis herausgebildet hat; meist Klassik- und/oder Jazzhörer - besteht enormes Interesse an optisch und haptisch hochwertigen Systemen, die das bieten, was die Nah/Mittelfeldmonitore wie z.B. K&H O300D, Genelec 1031A etc. leisten... Die meisten sind von der Wiedergabegüte begeistert, aber von der Optik schlicht abgestossen ;-) (Nextel-grau, keine Frontbespannung möglich, LS wird "geflogen" in Industrie-Design-Aluständer, riesige Knebelschrauben stehen seitlich vom Ständer ab...) Eine Zusammenarbeit mit KS Digital oder K&H zur Realisierung eines Aktivsystemes mit den Vorzügen Eurer LS wäre nicht denkbar? Mag sein, dass ich total daneben liege, aber ich nehme an, der Markt ist gar nicht so klein - viele Musikliebhaber hören eh' nur CDP und könnten z.B. mit einer wohnzimmertauglichen Variante einer KS Digital (Digitaleingänge, remote control) ohne jeden weiteren Schnickschnak eine puristische Stereoanlage auf hohem Niveau aufbauen... Meine Freundin z.B. hasst diese vollgestopften Racks...
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Hi Robert, besten Dank für Deinen Kommentar - weisst Du zufällig ein gut zu lesendes Buch, in dem dieses Phänomen anschaulich erklärt wird? Es wäre gut, wenn man dann darauf verweisen könnte; ich kann mir gut vorstellen, dass Gábor - und vielleicht auch ein paar andere Highender - interessiert wären, kenne aber nur die sehr theorielastige Literatur aus dem Bereich experimentelles Design klinischer Studien...
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Hi Gábor, Augen verbinden ist schon nicht schlecht, aber allein schon, wie sich z.B. Deine Stimme - unbewusst - ändern mag, wenn Du die CD mit der Folie hast... Es mag sein, dass ein solcher Test statistisch signifikant diskriminieren kann; sauberer wäre aber, wie gesagt, Person/Geräte im anderen Raum. Hast Du den Test mit verbundenen Augen gemacht?
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Moin Horst, schön, dass Du/HGP jetzt auch eine Plattform hier haben... Vor längerer Zeit hattest Du mich einmal gefragt, was aus meiner Sicht eine Aktivbox können muss - gibt es da konkrete Planungen, oder muss ich doch den Tischler bitten, mir die KS Digital zu furnieren - bin das Nextel-grau doch ziemlich leid ;-)
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Hi Jakob, >>Liegt hier nicht ein Mißverständnis vor? Die Verzerrungsangaben im Text beziehen sich mE. auf die ganz normalen THD-Messungen an den Testverstärkern. Ja, ich habe das auch so verstanden, dass der getestete Röhrenamp Gesamtklirr in der beschriebenen Grössenordnung produziert... Mein Marshall kann das natürlich noch viel besser :-)!