Robeuten
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Hallo, da sowohl Klaus als auch ich eigentlich eine ganz gute Vorstellung davon haben, wie eine Geige klingt (ich spiele u.a. Cello...), und SELBST eine Geige (ein Instrument, welches für Verfärbungen nicht wahnsinnig empfindlich ist) über eine Rehdeko eben als klar verfärbt wahrzunehmen ist, KANN Deine Aussage, dass die "Messcharts" - was immer da gemessen wurde - deckungsgleich sind, nur heissen, dass entweder die Messung untauglich, oder aber Deine Aussage falsch ist. Insofern finde ich es nicht vermessen, dass wir Dich bitten, Deine Aussge zu substantiieren: Butter bei die Fische! Zeig' uns den Messchart und nenne uns die Randbedingungen der Messung; nur dann kann man diskutieren...
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Hallo, >>Du meinst so, wie Du mich als netten und gutmeinenden Laien bezeichnest? Ist ja wirklich interessant ... sobald Rehdekos ins Spiel kommen, drehen aller Nicht-Rehdeko-Liebhaber völlig ab ... Ahem, das hiesse wohl, den Bock zum Gärtner machen - ist es nicht vielmehr so, dass keinerlei rational fundierte Kritik geduldet wird, und Leute wie Du sich in unbewiesenen, gebetsmühlenartig wiederholten Meinungen, die als Fakten verkauft werden, erschöpfen?! >>Das ist kein Klischee ... ich habe noch nie einen Hochtöner gehört, der nichts zischelndes von sich gibt ... wenn man die anderen Chassis abklemmt hört man das natürlich erst richtig deutlich. Wenn es da etwas anderes gibt, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren ... Der ist genauso gut, wie der Witz vom trockenen Bass! JEDER LS, der wirklich Tiefbass wiedergeben kann, wird in entsprechenden Räumen Raummoden anregen, und dementsprechend "wummern". Umgekehrt "zischeln" selbst meine Ringradiatoren, wenn man mit dem Ohr direkt davor hängt - eine Geige würde auch "zischeln", wenn Du 'mal so eben auf Knopfdruck den Grundtonbereich ausblenden könntest. Hier hilft das Gehör nicht weiter, man muss halt z.B. Klirr messen... >>Das hat nichts mit der Steigzeit zu tun, sondern mit dem Frequenzsprektrum, das zeitgleich wiedergegeben werden kann ... Das sind keine unabhängigen Grössen! >>Ach? Und wie soll das gehen? Das ist ein Widerspruch in sich ... wenn das Timing korrekt ist, ist es überall im Raum korrekt. Ein Klavier klingt von vorne und von hinten nach Klavier ... Ein Klavier kann man ja selbst über Rehdekos als Klavier erkennen; das zeigt nur, wie wenig Wiedergabegüte es braucht, um trotzdem ein akustisches Ereignis einem Instrument zuzuordnen ;-). Umgekehrt führen Raummoden und Reflektionen dazu, dass der perzipierte Frequenzgang selbst im Direktschallbereich eines definiert bündelnden LS nur annähernd dem Freifeldfrequenzgang entspricht... >>Naja ... da wir ja in Deutschland ein Grundgesetz haben, worin das Recht auf freie Meinungsäußerung gewährleistet ist, berufe ich mich auch darauf. Und daß das hier alles meine persönliche Meinung ist, ist ja evident ... und wenn ich der Meinung bin, daß die RK115 der beste Lautsprecher ist, der je gebaut worden ist, dann ist das mein Recht. So wie es Dein Recht ist, die RK115 für einen schlechten Lautsprecher zu halten. Es ist eine Frage der MEINUNG, die Rehdekos für gute LS zu halten. Es ist schlicht Blödsinn, womit Du Deine Meinung zu untermauern suchst - es gibt nur wenige LS, die noch schlechter messen und noch weniger artefaktfrei reproduzieren, als die Rehdekos - das kann man messen, und somit handelt es sich bei meiner Aussage nicht um eine MEINUNG, sondern um eine wohlfundierte TATSACHENAUSSAGE... Von mir aus kannst Du auch glauben, dass Bose-LS gut sind, nur poste dann nicht so einen sachlichen Blödsinn dazu! >>Sie färben definitiv nicht. Bewiesen hat Rehde das durch die schon mehrfach erwähnten Spektralmessungen von Liveinstrumenten und deren Wiedergabe über seines Chassis ... wenn die Charts übereinandergelegt nahezu deckungsgleich sind, beweist das, daß so gut wie keine Verfärbungen stattfinden. Oder siehst Du das anders? Kann man das anders sehen? Die Rehdekos klingen für ungeübte Hörer sehr ungewöhnlich ... das stimmt ... aber wenn man sie nach und nach versteht, merkt man, daß sie echt klingen. Da fast alle anderen Hifispeaker mehr oder weniger gleich klingen, sind die Hörer schon so daran gewöhnt, daß sie sogar Livemusik oft für schlecht und seltsam klingend halten ... Sie färben massivst!!! Pegelunabhängig, da sie weder wirklichen Tiefbass noch das volle Obertonspekrum reproduzieren können und zudem noch stark frequenzabhängig richten, pegelabhängig, weil sie recht schnell an ihre mechanische Belastung kommen (zum einen durch Tiefbass => Anschlag, viel wichtiger aber Aufbruch der idealerweise kolbenförmig schwingenden Membran durch Zwang zur Wiedergabe auch des gesamten Hochtonbereiches. Das mag für einige schön klingen; High Fidelity = hohe Wiedergabetreue ist das aber nicht! Ein LS sollte übrigens nicht klingen, sondern möglichst artefaktfrei wiedergeben. Ein LS, der für den ungeübten (d.h., nicht durch stundenlanges Hören dieser Tröten seiner akustischen Referenz beraubten) Hörer komisch klingt, IST komisch - vorausgesetzt, es handelt sich um Hörer, die den natürlichen Klang akustischer Instrumente gut kennen... >>Da fast alle anderen Hifispeaker mehr oder weniger gleich klingen, sind die Hörer schon so daran gewöhnt, daß sie sogar Livemusik oft für schlecht und seltsam klingend halten Viele "Hifi"-LS "klingen" unterschiedliche, da unterschiedlich abgestimmt. Umgekehrt "klingen" gute Studio-LS alle ziemlich gleich, da sie möglichst neutral sind. Livemusik "klingt" aus den unterschiedlichsten Gründen komisch, meist ist die P.A. schuld. Umgekehrt kann ein Kammerkonzert durchaus "live" und, über gute LS wiedergegeben, als Konserve sehr ähnlich sein... >>Nö ... Rehdeko-Hörer wollen Musik hören. Und da das mit den Dingern so gut sind, wollen sie allen Nicht-Rehdeko-Hörern lediglich etwas Gutes tun ... und werden dafür verfolgt, beleidigt, ins Lächerliche gezogen ... schade eigentlich ... bei Starköchen passiert das beispielsweise nicht - die wollen den Leuten gutes Essen bieten ... niemand würde behaupten wollen, daß das Sterne-Menü schlechter als eine Portion Currywurst/Pommes sei ... aber so ist das Leben ... Si tacuisses, .... Ziemlich selbstgefälliges BlaBla. >>Ob verstanden oder nicht - funktionieren tut's jedenfalls ... und bei denen, die sie vermeintlich verstanden haben, funktioniert's irgendwie nicht ... schon seltsam ... Was ist das schon wieder für eine sinnfreie Behauptung? Es GIBT ja sehr wohl LS, die dem, was Du unter "schnell" und gutem "timing" verstehst, sehr nahe kommen (ksdigital.de, kleinhummel.de). Nur ist dort den Entwicklungsingenieuren schnel klar geworden, dass ein Breitbänder KEINE Lösung ist. Ich kann wirklich nur empfehlen, einmal eine KS Digital ADM 2 oder eine Klein & Hummel O500 C zu hören... >>Das seltsame ist: Die Rehdeko-Gegner betrachten die Rehdeko-Jünger als dümmliche Schwachmaten, beschimpfen sie, machen sich über sie lustig und werden aggressiv. Rehdeko-Jünger machen sich über andere Lautsprecher (und nicht über deren Liebhaber) lustig ... vielleicht sind die Rehdeko-Gegner deshalb so aggressiv, weil sie frustriert sind? Das ist ja ein altbekanntes psychologisches Prinzip ... ich meine: Wenn ich keinen Rehdeko-Lautsprecher hätte, wäre ich auch frustriert ... Wieder nichts als substanzfreies selbstgefälliges BlaBla... Klaus ist frustriert, weil Du 1) nichts kapierst 2) vollkommen faktenfrei argumentierst 3) nur noch ad-hominem Argumente kommen, wenn Du nicht weiterweisst. Klaus (Manger) und ich (KS Digital) sind übrigens SEHR zufrieden mit ihren LS und würden wahrscheinlich lieber bei McDonals essen müssen, als mit Rehdekos Musik hören zu müssen... >>Scheinbar ... sonst hätte ja jeder Mensch eine Rehdeko ... Blub!
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Moin, Klaus, ich glaube, am besten lässt Du es gut sein... Wer sich so entblödet, will hier entweder den Hofnarren machen, oder ist weit jenseits aller Vernunft, so dass Deine gut gemeinten Erläuterungen bei mir ein freundliches Kopfnicken, bei Gütsel aber nur Abwehrreaktionen hervorrufen können... Ansonsten empfehle ich "Wie lerne ich mit Fundamentalisten zu diskutieren, ohne den Verstand zu verlieren" ;-). Beste Grüsse, Rob P.S.: Schon schlimm, dass gerade digital entzerrte LS wirklich "schnell" und "zeitrichtig" sind... P.P.S.: >>Ist des Menschen Lernfähigkeit wirklich so begrenzt? Wird Adenauer zugeschrieben, sinngemäss aus dem Gedächtnis zitiert: "Angesichts der begrenzten Erkenntnisfähigkeit des Menschen ist es nicht richtig von Gott, seine Dummheit nicht auch zu begrenzen..."
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Subwoofer im Boxenbrett oder Gehäuse-Woofer?
Thema antwortete auf Robeutens Kaffeegurke in: Lautsprecher
Moin Klaus, ich vermute am ehesten, er hätte besser im Car-Hifi-Forumsbereich gepostet; das "Boxenbrett" ist dann wohl der Ersatz der Hutablage/Kofferraumabdeckung durch was, was Lärm macht... -
Hallo Kobe, Tag & Rename kann eine Liste in HTML, XML und CSV (Excel u. Konsorten) exportieren: http://www.softpointer.com/tr.htm... Beste Grüsse, Rob
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Hi Klaus, >>Na ja - wenn man drauf steht, dann haben sie schon was. Muss man halt mögen. Bloß das mit den Verfärbungen . . . . . die haben sie eben auch. Und nicht zu knapp Gut, aber dann kann man versuchen, sich zu fragen, auf was die Rehdeko-Tröten-Jünger so abfahren. Oder, anders herum: Man nehme einen guten LS, sorge für ordentlich Klirr dank Exciter, begrenze Bass- und Hochtonbereich, lasse die Mitten durch z.B. erratisch spielende Kinderhände am EQ ordentlich verbeulen, und verzehnfache den Preis ;-)... Hab' ich früher übrigens auch gehabt - Röhre an Breitbänder. War allerdings deutlich günstiger, wurde mir nicht mit pseudoreligiösem BlaBla aufgeschwätzt und nannte sich "Omas Röhrenradio" - klar, man konnte damit schon irgendwie Musik erahnen.... Das ganze Gelaber der R-Apologeten hat wirklich pseudoreligiöse Züge, und da jede Religion per definitionem intolerant ist, sind sie eben auch mit Deinen Einwänden - mögen die auch sachlich noch so richtig sein - nicht nur nicht einverstanden, sie weigern sich vielmehr, Deine Argumente abzuklopfen. Naja, war ja auch viel lustiger, die Ketzer zu braten und dabei gebetsmühlenartig die Großartigkeit der eigenen Sache und die Minderwertigkeit der Anderen zu singen - nicht wirklich originell :-). Klaus, so, wie noch kein Evolutionsbiologe erfolgreich mit Hardcore-Kreationisten diskutieren konnte, wirst auch Du niemanden zur Vernunft bringen - ist wohl auch eine Form von Selbstimmunisierung im Spiel - wenn ich so viel Kohle ausgegeben hätte, um im HaiEnten-Nirvana anzukommen, und mir dann jemand darlegt, ich hätte das für Schrott-Breitbändern in den akustisch lausigsten Gehäusen jenseits von MediaMarkt-Müll ausgegeben, würde ich das auch nur ungerne hören ;-). Beste Grüße, Rob
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>>Die Rehdeko-Chassis haben so gut wie überhaupt keine Verfärbung ??? Selten so gelacht; wer so einen Blödsinn schreibt, darf sich Oberforenclown schimpfen und wird garantiert nicht mehr Ernst genommen... ALLES, was an einer Rehdeko "gut klingt", ist eben Folge dessen, dass man so ziemlich alles falsch macht, was einen linear reproduzierenden LS erlauben würde - u.a. sind die Rehdekos bez. linearer wie auch nichtlinearer LS so ziemlich das Lausigste, was man für Geld kriegt! Man sollte die Dinger als Retro-Effektgerät verscherbeln.
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Hi, gerade, wenn Du - wie ich - eben auch Klassik und Jazz hören willst, werden Dich die meisten Kleinkopfhörer nicht glücklich machen; ein Blähbass mag bei Hip-Hop cool sein, und überzogene Präsenzen mögen bei Heavy-Metal besonders böse klingen, aber wer Wert auf einen einigermaßen linearen Frequenzgang legt, wird damit nicht glücklich... Ich habe den PortaPro, und bin mehr als zufrieden - ich kenne bisher keinen anderen Kleinkopfhörer, der bei Pegel so wenig Klirr macht, einen sauberen Bass produziert und im Vergleich gegen "richtige" Kopfhörer kaum abfällt. Daß es das Teil schon seit Jahren gibt, kann wohl auch als ein gutes Zeichen gesehen werden - zuerst wundert man sich, warum man für so wenig hype so viel Kohle löhnen soll, aber bei einem guten Händler gegen diverses anderes Zeugs, u.a. In-Ohr-Hörer bis 500 Franken, gehört, und sofort gekauft ;-). Einziger Nachteil ist der Formfaktor, wobei er sich ordentlich falten läßt, aber neuere Kopfhörer durch drehbare Ohrmuscheln noch etwas besser bez. Formfaktor sind... Beste Grüße, Rob
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Hi tranci, ein "professionelles" Plasma mit einem guten Videoprozessor, der Vollbilder auf die native Panelauflösung in einer im Computermodus unterstützen Frequenz skaliert, vorausgesetzt, sind die Kontourartefakte bei einem normalem Visus und normalem Sehabstand nicht erkennbar. Mit Schwächen der Bilderzeuger muss man bei allen Verfahren leben; mich überzeugt immer noch am meisten das Bild eines 9-Zoll flüssigkeitsgekühlt/flüssigkeitsgekoppelten Röhrenbeamers, aber ich habe keine Lust, immer erst abdunken zu müssen, von Platzbedarf des Beamers gar nicht zu reden... Zu den Graustufen: ist schon witzig, GUTE Radiologen können knapp über 32 Graustufen auseinanderhalten, bei uns wird zwischen 16 und 32 Schluss sein... Solarisierungseffekte durch interne Rundungsfehler des Bildprozesors sind allerdings sehr hässlich... Beste Grüsse, Rob
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Hallo Christian, >>Ich hab übrigens in jedem meiner CD-Alben / Kombilations einen kleinen Zettel drinnen mit den Tittelnummern die mir gefallen. Diese habe ich dann auch als Playlist in meine Philips Pronto gespeichert und kann sie per Makro mit 4 "Knopfdrücken" in meinen DVD Payer programmieren lassen. Coole Sache so was und echt komfortabel Hm, früher gab es da das "favourite track system" bei Philips und noch einigen Lizenznehmern - da hat der Player die eingelegte CD erkannt und dann automatisch die playlist geladen... >>Es gibt doch nicht´s schöneres als sich vor das CD Regal zu stellen und sich seine Scheiben die man hören will rauszuholen. Wenn man das ganze dann Alphabetisch und nach Musik/Stilrichtung sortiert ist man meist sogar schneller als wenn man da in irgendwelchen Verzeichnissen mit zigtausend MP3´s rumwühlt und null überblick mehr hat. Ich vermisse die Abwesenheit der CDs nicht; habe alle meine CDs digitalisiert, und die CD-Regale stauben mitsamt der CDs im Keller vor sich hin :-). >>Außerdem fällt einem beim durchschauen des CD Regals immer wieder mal eine Scheibe in die Finger die man schon fast vergessen hat und dann wieder anhören will, und dann sitzt man da mit Gänsehaut und fühlt sich zurückversetzt. Hm, ähnliches wiederfährt mir, wenn ich Musik nicht nacht "Interpret" oder "Album" aussuche, sondern nach "Stil"... >>Über den schlechten klang der MP3´s braucht man ja gar nicht mehr viel zu schreiben, auch wenn oft gesagt wird es wäre wohl CD Qualität, (vor allem viele meiner Bekannten behaupten das) ich hab bisher jedes MP3 entlarvt. Man hört sofort das zischeln und klirren in den Höhen, und im Stimmbereich, vor allem bei Frauenstimmen. Die sagen dann nur, "ich merk da keinen Unterschied" Echt schlimm Mutige Aussagen - gelingt es doch selbst Profimusikern und Toningenieuren nicht, ein TECHNISCH GUTES mp3 vom PCM-Original zu unterscheiden - das liegt schlicht in der Natur der Sache; die psychoakustischen Algorithmen von mp3 wie auch von den neueren Verfahren wurden schliesslich durch Testung mit ausgesucht empfindsamen Ohren entwickelt. Es ist schlich FALSCH, zu behaupten, jedes mp3 erkennen zu können! Es gibt nach wie vor schlechter encoder, aber wer lame oder Fraunhofer mit z.B. VBR 192 kbit verwendet, der wird schwerlich einen Unterschied zur CD hören können. Umgekehrt sind viele der über das Internet bezogenen Dateien von schlechter Qualität; selbst bei hoher Bitrate mag hier der Klang durchaus schlecht sein. Ich höre bei meinen selbst enkodierten CDs jedenfalls keinen Unterschied, und ich wette, Du hörst auch keinen. Uebrigens, die Musikindustrie ist wg. Rechtemanagements eher nicht an mp3 interessiert, sondern setzt eigenen Standards (Miniweich, Apfel) - zwingt einen ja niemand, sich diese zu eigen zu machen. Ich bin übrigens mehr als froh, dank mp3 meine gesamte Musik im Auto verfügbar zu haben, und zumindest einen guten Ausschnitt auch im portablen Musikspeicher haben zu können. Beste Grüsse, Rob
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MP3-Player Erfahrungen erwünscht
Thema antwortete auf Robeutens Trancemeister in: Computer und Musik
Hi Hanny, >>Ich weiss nicht was du dir für Sorgen wegen dem Akku machst. Ich weiß nicht, wo ich geschrieben hätte, daß ich mir Sorgen machte. Es geht hier um die Geschäftspolitik von Apple, die, im Gegensatz z.B. zu IBM, nach wie vor eine Zweiklassenpolitik betreiben; nicht nur bekommen die US-Amerikaner das Zeugs früher und billiger, sondern Kulanz und Gewährleistung sind besser. Daß ich den Akku wechseln KANN, weiß ich selbst - ich habe nur schlicht keinen Bock, 59 Teuro plus Versand zu löhnen, während die Amis das Zeugs unfrei an Apple schicken und den Akku umsonst erhalten - ich bin oft genug in den Staaten, um meinen dort gekauften Ipod Photo dort zurückzugeben, aber die meisten europäischen Kunden sind gexrscht. Beste Grüße, Rob -
Hi, Die Paulas haben meist eine ca. 2 cm starke Decke aus spiegelbildlich zusammengeleimtem Riegelahorn - der ist "geflammt"; der Body ist aus Mahagoni. Gibt natürlich zahlreiche Ausnahmen, so sind z.B. die schwarz lackierten "Studio"-Paulas nur aus Mahagoni - das hört man (leider) auch. Du könntest Dir durchaus auch Riegelahorn auf den Subbi furnieren; schön mit Schellack/Nitrocellulose-Lack bearbeitet, stiehlt das jeder '57er Les Paul die Schau ;-) Beste Grüsse, Rob
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Hi Webbi, ich finde das Verhalten von Hr. Brandes eigentlich sehr fair: Anstatt uns zum CD-Kauf durch Klingeltonfolter und das Kaufen sog. "Musikjournalisten" zu erpressen, und uns durch den Kauf von Sendezeit auf MTV/VIVA den letzten Spass beim TV-Zappen zu verderben, kauft er den Schrott gerade selbst - wo ist jetzt das Problem? Man sollte höchstens den Nachweis einfordern, dass er die CDs umgehend vernichtet hat - dann allerdings verdiente er gerade noch den Samariter-Orden ;-)! Hier wird wieder einmal die "Chance" genutzt, einem rundum frei von moralischen Masstäben agierendem System das Deckmäntelchen guter Sitten umzuhängen, indem ab und zu eine kleine Figur abgewatscht wird - eben die typisch amerikanische Heuchelei um "political correctness", die leider auch das alte Europa zunehmend verpestet, und das Infragestellen des Systemes als solchem zu einer obskuren Liebhaberei geisteswissenschaftlich beleckter Altlinker macht. Vielleicht hätte Hr. Brandes einiges der in die CD-Aufkäufe investierten Kohle lieber beim Bundesverband der pornographischen pardon phonographischen Wirtschaft abliefern sollen; dann wäre wohl kein grosses Aufheben gemacht worden... Beste Grüsse, Rob
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MP3-Player Erfahrungen erwünscht
Thema antwortete auf Robeutens Trancemeister in: Computer und Musik
Moin, Werner, die Sache hat noch zusätzlich ein "Gschmäckle", da amerikanische Apple-Kunden mit wesentlich mehr Kulanz und günstigeren Austauschpreisen verwöhnt werden; auch sind die Preise immer noch spürbar niedriger. Bei mir war der "Haben-wollen"-Impuls beim Ipod-Photo dennoch so groß, daß ich ihn mir aus Amiland mitgebracht habe. Die Vorteile bez. Bedienkonzept überwogen bei mir die Nachteile bez. Akkuwechsel und fehlender Aufnahme; hatte davor einen Archos Gmini 220, der schlicht mühsam zu bedienen war... Man kann nur hoffen, daß möglichst viele Hersteller die Oberfläche von Apple kopieren und somit die Apothekerpreise und den lausigen Service von Apple unter Druck kommen. Beste Grüße, Rob -
Hi, Du willst ja vermutlich mp3s lauter machen, ohne sie rekodieren zu müssen? Dann kommen nur proggies in Frage, die das global gain field von jedem frame manipulieren. Daraus folgt, dass Änderungen der Lautstärke immer in Schritten von mindestens +/- 1.5 dB erfolgen müssen; für die Praxis ist das kein Problem. Am besten für Deinen Zweck ist wohl http://mp3gain.sourceforge.net/index.php geeignet, aber auch http://www.mpesch3.de/ würde ich einen Besuch abstatten. Beste Grüsse, Rob
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Hi Amin, >>das sehe ich aber auch wie Klaus, denn Verfärbungen bei akustischen Instrumenten sind relativ leicht zu identifizieren, besonders wenn sie über die diverse Effektgeräte laufen - und Stimmen übrigens noch mehr. Das stimmt nicht ganz - viele akustische Instrumente sind EXTREM unemfindlich gegen Verfärbungen, Gitarren und Geigen "klingen" selbst über grauslige LS oftmals noch gut. Umgekehrt kann man mit elektronisch manipulierter oder elektronisch erzeugter Musik häufig einen LS besser beurteilen; schlicht, weil er extrem gefordert werden kann. Vor Techno/Trance haben doch wirklich die meisten nichtklerikalen Menschen (Subkontra-C der Orgel ;-)) geglaubt, ein Bass würde Tiefbass produzieren. Auch sind die künstlichen Oberwellen synthetischer Klänge eine echte Herausforderung für die Mittel- und Hochtöner - die "englische" Zweiwege-Box mit bei 2 KHz und nur 6dB Flankensteilheit angekoppeltem 1-Zoll-Klirrtöner produziert da nur noch Müll, während sie bei mässig laut gespielter klassischer Musik kaum Probleme macht... Um es klar zu sagen: einen härteren Verriss eines LS als der Kommentar "Vor allem für Klassik geeignet" kann ich mir kaum vorstellen... >>Besonders krass ist dieser Tatbestand, wenn man mal eine akustische Jazzeinlage auf einer Pop-Scheibe vorfindet. Hier sind diese rein akustischen Instrumente über die gleichen "Klangverbieger" gelaufen wie der Rest dieser Pop-Aufnahme. Da kommt man aus dem Staunen nicht heraus, was aus einem Saxofon, einer Trompete oder einem Streichinstrument geworden ist. Naja, das gilt auch oft für reine Jazzaufnahmen; und zum Teil bin ich froh darum - wem "live" des öfteren ein scharf geblasenes Sopransax den Staub aus den Ohren geblasen hat, der ist vielleicht froh, wenn auf der Aufnahme z.B. die extremen Pegelspitzen dank Kompressor nicht so harsch rüberkommen... >>Musik ist bekanntlich immer noch Geschmackssache. Absolut einverstanden - ich glaube nur, Werner und Kobe stört es, wenn eine Jazzcombo als DIE aufnahmetechnische Herausforderung verkauft wird, und umgekehrt Heavy Metal als Simpelarbeit dargestellt wird. Mit meinen bescheidenen Amateurerfahrungen bez. Aufnahme/Studiotechnik kann ich nur sagen, daß es mir wesentlich leichter fiel, meine Jazzklampfe+"kleines" Schlagzeug+Bass zu mischen, als die Heavykombination aus zwei verzerrten heruntergestimmten Klampfen, 6-saitigem Bass, Double-Bass-Bolz-Schlagzeug und Gröhlen aus der Gruft... Das stark oberwellenhaltige Signal der Gitarren drängt sich in JEDEN Frequenzbereich. Hier einen differenzierten Sound und nicht nur Matsch zu produzierend, halte ich für keinesfalls trivial; so, wie auch solche Mucke eben nicht über "Brüllwürfel" überall gleich klingt - im Gegenteil, "Jazz" ist meist bez. der LS genügsamer... >>Interessanterweise erfüllen Live-Mitschnitte sehr gute audiophile Anforderungen, weil sie zum Glück in einem Stück aufgenommen werden müssen. Das nächträgliche Herumgeschnipsel wird da schon schwieriger. Da muß man eben gleich alles richtig machen. Ich kann gut mit kleinen technischen Fehlern leben, wenn mir die Stimmung der Aufnahme gefällt - insofern bin ich ein grosser Fan von Live-Mucke. Bei vielen "Live"-Aufnahmen wird aber gleichwohl im Studio noch massigst herumgeflickt, Spuren gedoppelt, schräge Töne ausgebessert usw. Beste Grüsse, Rob
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Hi Amin, >>Bei Bedarf kann ich eine Probe auf CD brennen. Oder vielleicht einfach einen kurzen Auszug als .wav-Datei mailen? Kostet nix, und geht schneller. >>Ein sehr gutes Beispiel von einer (meines Wissens nach) nicht oder nur sehr wenig behandelten Stimme, ist diese erste CD von Diana Krall. Übrigens trifft das auf fast alle Stimmen-Aufnahmen vom GRP-Label zu Hm, eine der wenigen Jazzsängerinnen, die ich kenne - obwohl, angefangen hat sie ja als "Nur"-Pianistin ;-). >>Soweit mir bekannt, werden doch im Studiobereich die unangenhemen S-Laute z. B. mit einem DeEsser beseitigt. Ja, der letztlich auch nichts anderes ist als ein in einem schmalen Frequenzbereich arbeitender Kompressor ;-). Da gibt es eine nette Anekdote von Frank Zappa: Da er meinte, dass dauerhafter De-esser-Einsatz schlecht für den Klang der Aufnahme ist, musste, nachdem mit der Stopuhr die Zeitpunkte des Zischelns erfasst waren, jemand den De-essser entsprechend ein- und wieder ausschalten... Grundsätzlich sollte man das Zischeln aber durch korrekte Gesangstechnik, gutes Mikro sowie sinnvollen Abstand zu selbigem reduzieren... >>Ich bin mal neugierig, welche Software ist denn eine sehr gute, für die Überspielung von Platten auf CD und was brauche ich noch dazu, eine Soundkarte? Der PC, in meinem Fall ein Laptop, ist ja nicht die richtige Abhörstation um Klangveränderungen zu beurteilen. Also muß das Signal über die eigene Anlage abgehört werden. Und dazu bräuchte ich unbedingt eine digitale (44,1 KHz) Zuspielung zu meinem Wandler um Veränderungen in Echtzeit über die Anlage zu überprüfen. Und was kostet so ein Spaß? Gibt es da einen Link dazu? Hm, ich benutzte Wavelab, aber es gibt einen Haufen anderer Proggies, die das genauso gut erledigen. Als hardware braucht es eine gute Soundkarte; acih benutze eine semiprofessionelle M-Audio 1010, bei der die Wandler in einem externen Gehäuse gut vor Einstreuungen durch den Compi geschützt sind (kostet z.Z. 430 Teuro bei z.B. www.thomann.de). Die gibt auch ein digitales oder analoges symmetrisches Signal aus, um auf der eigenen Anlage abzuhören. Sehr gut sind die deutschen Karten von rme-audio; leider sieht deren Unterstützung für Dolby Digital/Bass Management schlecht aus, so dass ich wg. der für mich besseren Treiber bei M-Audio gelandet bin. Gerade für Laptop-Benutzer gibt es auch gute externe Lösungen, die via Firewire oder USB angebunden werden, z.B. von www.m-audio.com oder von http://www.rme-audio.de/. Kosten zwischen 400 bis deutlich über 1000 Euro... >>Ich hab auch schon überlegt effektbeladene CDs mit einer Nachbehandlung am eigenen Computer wieder einigermaßen erträglich zu gestalten, aber ich weiß nicht genau wieviel Aufwand man da betreiben muß und welches Equipment man da braucht. Und das Ungewisse daran ist, erst hat man viel investiert und hinterher ist das Ergebnis ist mau. Ich glaube, daß das nahezu unmöglich ist - einige Effekte kann man theoretisch rückgängig machen; so könnte man z.B. Kompressoreinsatz auf dem Master bei genauer Kenntnis der Parameter durch einen Expander nahezu "neutralisieren". Bei Exciter und Konsorten ist das nicht möglich; kein EQ kann entscheiden, ob die Oberwelle, die er gerade absenkt, nun Bestandteil des natürlichen Obertonspektrums der Stimme oder aber vom Exciter generierter Teil ist - zwar kann man störende Effekte abmildern, aber das Ergebnis ist wieder künstlich, und wohl kaum befriedigend... Beste Grüsse, Rob
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Hi Amin, kannst Du mir ein paar Beispiele nennen? Ich kaufe in letzter Zeit nicht mehr viele CDs. Es gibt ja auch umgekehrte Beispiele, wo z.B. bei Miles Davis erst die Sony-CD den seinerzeitigen Fehler bez. Bandgeschwindigkeit, der zahllos so gepresst wurde, korrigierte... Zumindest teilweise ist aber auch denkbar, daß die damaligen Master im Hinblick auf die damaligen Grenzen von Schneidemaschine und Tonabnehmern hin gemischt wurden, und selbst bei einer vorsichtigen Neuabmischung der Einzelspuren mehr Druck oder was auch immer zu Tage tritt - allerdings vermute ich, daß es sich bei dem gros der von Dir beklagten CDs um Originalaufnahmen mit nur wenigen Spuren handelte und vermutlich sogar oftmals nur noch das damalige Masterband zur Verfügung steht und somit eigentlich gar kein echtes Re-Mastering möglich ist, sondern nur ähnlich dilletantisch der Stereo (oder Mono)-Master nachbearbeitet wird, wie ich das früher gerne fürs Auto gemacht habe ;-)... >>Ein ähnliches aufpeppen der Stimmen ist mir selbst bei vielen heutigen Jazz-Sängerinnen aufgefallen. Meist daran zu identifizieren, daß die Sss-Laute ungewöhnlich lang werden und gleichzeitig mit einem künstlichen Glanz behaftet sind. Das es auch anders geht beweisen dagegen auch viele gute Aufnahmen. Somit liegt die Vermutung nahe, daß sich viele Studios dieser besagten Effektgeräte bedienen, um u. a. besonders Stimmen mehr oder weniger künstlich nachzubehandeln, was leider nur allzu leicht hörbar ist Hm, das widerspricht eher dem, was Klaus sagt - ich stehe nicht so auf Gesang und kann von daher nicht mitreden, allerdings sind die von Dir geschilderten Effekte durchaus vereinbar mit Exciter-Einsatz... >>Ich denke, wenn erst einmal genügend Effektgeräte vorhanden sind, werden sie auch eingesetzt. Ja, das ist durchaus ein Erklärungsansatz für den überladen-verwaschenen Kunst-Klang aus Billig-Studios - Effekte, die früher den Wert eines guten Eigenheimes locker überschritten, sind heute für einige wenige Tausend Teuros auf dem heimischen PC realisierbar. Umgekehrt hatten wohl die Studios, die bei den von Dir als störend empfundenen CDs am Werke waren, auch schon vor 20 Jahren die Kohle für Exciter etc. - vielleicht ändern sich wirklich die Hörgewohnheiten, und wir haben das bisher nur nicht mitbekommen? Übrigens, wenn Dich die CD-Pressungen stören, und Du noch die Schallplatten, aber keinen Vinyldreher mehr hast - frage doch Freunde, ob sie Dir die Schallplatten auf CD überspielen. Hier kann man dann, so Geduld, Rechner und Software vorhanden, die Segnungen der modernen Technik - es gibt mittlerweile wirklich nahezu artefaktfreies Entknistern/Entrauschen! -nutzen; ich bin immer wieder erstaunt, wie gut solche Aufnahmen dann klingen... Beste Grüsse, Rob
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Hi Frank, >>ich denke in guten professionellen Studios wird diese Technik sicherlich nur sehr decent, wennueberhaupt eingesetzt. Bei den meisten Mainstream CDs kommt sicherlich eine Dynamikkompression zum tragen, weil der Toningenieur dann weniger Arbeit hat was wiederum Kosten senkt. Manche CDs habe auch eine Art Badewannenfrequenzgang was dazu fuehrt das diese CD schoen voll auf dem 300 Euro Tuermchen klingt. Die Kunst beim Exciter besteht im Mut zum sparsamen Einsatz, und daran halten sich alle, die an Aufnahmen, die ich so in den letzten Jahren gehört habe, herumgeschraubt haben. Eine Dynamikbegrenzung ist bei digitalen Aufnahmesystemen zwingend, da digitaler Klirr gar nicht schön klingt - unabhängig davon sind viele Popularmusikaufnahmen auf maximale Lautheit totkomprimiert und klingen dementsprechend bescheiden. Auch mich nervt, daß viele CDs v.a. im Subbass/Bass so überhöht sind, daß es auf einer linearen Anlage dann ziemlich dröhnt... >>Aber wie wir sehen bumt MP3 und da ist es doch egal ob eine Aphex Exiter oder sonstwas zum Klangverbiegen genommen wird. Das sehe ich anders; man kann, gute Encoder und ausreichende bit-Rate vorausgesetzt, so enkodieren, daß man das Ergebnis nicht vom PCM-Master unterscheiden kann. Somit wird auch der penetrante Exciter immer noch penetrant sein, und der diskrete Einsatz gar nicht bemerkt, sondern die "Natürlichkeit" und "gute Durchhörbarkeit" sowie die "glasigen, überhaupt nicht nervenden Höhen" lobend erwähnt werden :-). Beste Grüsse, Rob
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Hi Kobe, >>Übrigens: Ein Exiter mischt bestimmte Oberwellen (Klirr) zum Musiksignal. Das gleiche macht ein Röhrenamp. Nur hat ein Exiter den Vorteil, dass regelbar ist, und 150-200(?) Eumel kostet. Tja, und genau darin besteht ja die Ironie: Unabhängig davon, daß unsere Freunde von der Goldöhrchenfraktion überhaupt keine Ahnung haben, wie grauselig eine ach so hei-entige Produktion "ohne Effekte, nur mit zwei Super-Duper-Röhren-Mikros" wirklich klingen würde, sind sie es doch gerade, die so etwas ähnliches wie einen Exciter+Kompressor+EQ verwenden; nur nenne sie es "Highend-Röhren-Amp" und "Breitband-LS"/"Horn" ;-). Tranci und ich hatten ja schon vor längerem einfach 'mal empfohlen, einen SPL Vitalizer oder ähnliche Geräte auszuprobieren; bei Bedarf klirrts schön, aber das Ding kann ich auch abschalten, und dann wirklich nur das hören, was auf der Aufnahme drauf ist... Ausserdem wurde hier ja schon zurecht angetönt, daß Effektgeräte stilbildendes Element der Aufnahme sind; viel absurder finde ich es jedoch, dann zuhause zusätzliche Effekte durch Röhrenklirr, total verbeulte Frequenzgänge - den haben nun einmal viele "Highend-LS" - und Verweigern technischer Möglichkeiten (Vinyl, obwohl es eine CD vom gleichen Master gibt...) einzuführen, und sich dann über die Aufnahme zu beschweren... AUCH bei Jazz und Klassik werden klangmanipulierende Geräte verwendet, und das ist gut so - allerdings werden keine offensichtlichen Effekte generiert. Ich persönlich setzte - sehr sparsam - gerne Oberwellengeneratoren ein, um z.B. einer dumpfen Bandaufnahme, der ich durch entrauschen noch die letzten Höhen geraubt habe, etwas mehr Leben einzuhauchen, oder einer historische Schallplattenaufnahme nach Beste Grüsse, Rob
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Auf was setzt du, Vor- Endkombination oder Vollverstärker?
Thema antwortete auf Robeutens Trancemeister in: Elektronik
Hi tranci, ich habe vor einiger Zeit - hatte mir neue front-LS gekauft u. die alten noch nicht verscherbelt - 7.1 ausprobiert. Obwohl meine Sitzposition eigentlich dafür günstig sein sollte - das Sofa steht fast in der Mitte des Raumes - habe ich die alten fronts ganz schnell verhökert... Diskret angesteuerte vs. Matrix-enkodierte rears und ein dezidierter center sind m.E. ein gewaltiger Sprung gewesen; 7.1 brauche ich hingegen nicht. Zum Initiator des threads fällt mir langsam wirklich nichts mehr ein - das Pseudonym eines drittklassigen Pornodarstellers, die Orthographie eines Hilfsschülers, die Selbstverliebtheit eines kleinen Mädchens und die argumentative Schärfe eine Talkshow-Schranze scheinen in D Eingangsbedingung dafür zu sein, mit einer geklauten und noch nicht einmal funktionierenden Dienstleistung so viel Kohle einzufahren, dass man förmlich genötigt ist, das Geld mit Show-Hifi zu verbrennen - Bildung kann man ja leider nicht fertig kaufen... Irgendwas machen die 5.2 Millionen Arbeitslosen wohl falsch? Ich wüsste ja wirklich zu gerne, wie es bei S.D. wirklich aussieht, und womit er seine Brötchen verdient. Beste Grüsse Rob -
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Thema antwortete auf Robeutens Tuvok in: Computer und Musik
Hi Klaus, es geht mir nicht um diskrete Unterschiede von amps, Gitarren und pick-ups, sondern massive Artefakte, die vermutlich durch den hohen Oberwellenanteil der verzerrten Gitarre entstehen - ich habe Sachen mit 64kb VBR WMA kodiert, da klang die Gitarre wie ein Schweissbrenner; jeder Walkman klingt da besser - es fehlt zwar einiges, aber es ist, ausser Bandrauschen und geringem Klirr, nichts hinzugekommen, was nicht da war. Witzigerweise sind, unabhängig davon, ob die Gitarre panmässig in der Mitte oder aber stark einer Seite zugeordnet war, diese Artefakte auf beiden Kanälen unterschiedlich, und aufgrund der Phasigkeit extremt weit "aussen" im Panoram (und somit schwer zu ignorieren). Vielleicht hat ja jemand, der sich mit den Interna von mp3 besser auskennt, einen Erklärungsansatz? Hängt das mit "joint stereo" zusammen? Beste Grüsse, Rob -
Hi Klaus, Werner macht sich doch nicht wirklich lustig; eigentlich macht sich niemand lustig - ist mehr so etwas wie das Pfeifen im dunklen Walde ob der grausligen Rechtschreibung und des protzigen Betragens ;-) - schliesslich sind wir alle angewiesen, "nett" zu sein. Wie Kobe schon sagte: So ein Auftritt beim Geschäftsessen, und der Abschluss ist beerdigt. Ach ja, ich habe "nur" kleine Logans gehört, und halte nicht allzuviel davon - mir fallen x-LS ein, die bei geringeren Kosten neutraler reproduzieren - und das bei deutlich höherem Schalldruck... Ist schon interessant - "dicke" LS haben, und sich über C2H5OH an der Socke aufregen - kein Geld mehr für den Waschsalon übrig :-)? Grüsse, Rob
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Thema antwortete auf Robeutens Tuvok in: Computer und Musik
Hi Spitzohr, die Bitrate allein sagt wenig über die Güte der Kodierung aus; m.E. ist der Vorteil von AAC bei gleicher bit-Rate gegenüber einem GUTEN mp3-Koder wie lame, der auch noch korrekt parametrisiert wurde, bei höheren bit-Raten null, und bei niedrigen bit-Raten unter 128kb gering. AAC hat halt die üblichen Apple-Vorteile: Wenig einzustellen, funktioniert so, wie es ist, sehr gut. Damit verbunden die gleichen Nachteile; man kann wenig Einfluss auf das Ergebnis nehmen. WENN Du Deine Schätzchen mit lame oder Fraunhofer-Encoder bei 128kb VBR kodiert hast, dann würde ich nicht neu kodieren. Wenn mit 128kb CBR und Xing oder ähnliche Schrott-Encoder, dann würde ich vermutlich alles neu kodieren; nicht zwingend AAC. Ich habe mittlerweile fast 2000 CDs kodiert; heutzutage würde ich vermutlich nicht mehr mp3 nehmen, sondern FLAC o.ä. - nichts desto trotz wiegt für mich die Maloche, alle CDs nochmals aus dem Keller zu holen und erneut zu koden mehr, als der marginale Nachteil bez. Klangtreue... Zu Deiner Sony-Frage: Naja, für den Sony spricht ausschliesslich die lange Akkulaufzeit, die sich beim Apple, da er problemlos über Firewire und USB geladen werden kann, selten in der Praxis limitierend auswirken wird (ich habe noch nie das Netzteil mit auf Reisen genommen). Ich würde grundsätzlich keine Produkte von Firmen kaufen, die auf maximale Inkompatibilität setzen und nur durch die Macht des Marktes - eine grundsätzlich ordentliche hardware liegt wie Blei in den Regalen, weil der Kunde keine Lust hat, sich von SoNie vorschreiben zu lassen, dass seine Mucke nicht im mp3-Quasi-Standard auf den Player darf - sich genötigt sieht, auf Kundenbedürfnisse zu reagieren. Neben Sony und Apple gibt es auch noch Archos, Creative, Rio, etc. ;-)... Beste Grüsse