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Robeuten

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Alle erstellten Inhalte von Robeuten

  1. Hi Taedsch, tja, ich konnte mir nur mühsam die gleiche Bemerkung verkneifen... Hm, wenn der Obertechno und die Oberhighente einer Meinung sind, sollte Burger vielleicht wirklich auf uns hören ;-)...
  2. Hi, >>ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass es hier nicht um schlechter oder besser geht, sondern je nach Hörgeschmack man ja die Freiheit hat, sich für dieses oder jenes zu entscheiden; letzlich bei Racks natürlich auch für eine bestimmte Funktionalität Von mir aus kannst Du Dir auch einen Knopf auf die Backe nähen... Deine unfundierten und teils arroganten Ergüsse werden dadurch aber nicht wertvoller... Ach ja, wärst Du bereit, den CD-Anmal-Test unter DBT zu wiederholen? Ich garantiere Dir schon jetzt eine Ueberraschung >>Wenn er die Frage, ob alle Tracks gleich klingen eindeutig mit ja beantworten kann, dann existiert für Ihn kein Unterschied. Kommt er aber zu der Aussage, dass er einen Unterschied vernommen habe, wäre damit der Beweis erbracht. Er muss nämlich nicht bewiesen werden, dass ein Unterschied besteht, sondern es reicht der Beweis aus, dass nicht alle Tracks als „gleich“ wahrgenommen werden. Das ist ein großer Unterschied Ahem, diese Aussage ist so nicht haltbar, da wir zunächst einmal die Wahrscheinlichkeit abschätzen müssen, dass einfach ein Unterschied geraten wurde; dann noch weitere Bedingungen prüfen müssen... Ich empfehle, vor solchen Allaussagen einen Grundkurs in Statistik und Experimentaltheorie >>>>Wenn der Plattenspieler in 24bit/96KHz aufgenommen gewesen wäre und dann mit der richtigen Software runtergesampled wäre, hätte es allerdings etwas anders ausgesehen. BTW es hätte generell mehr Sinn gemacht, die Geschichte in 24bit/96KHz aufzunehmen. << Da stimme ich dir zu. Hm, wenn man ein bischen weiss, was mit Vinyl möglich ist (Rillenrauschen, enorme Verzerrungen bereits in der Aussenrille, nach innen zunehmend bis durchaus 10% etc.), wird ziemlich klar, dass selbst ein 80er Jahre A/D-Wandler aus einem alten Studioeffektgerät mit 12bit Wortbreite und 32 KHz Samplingrate ausreichend wäre ;-) Klar, theoretisch können einige gute MC-System bis 35 KHz abtasten, aber die Schneidstichel in den Masterwerken sind häufig schon bei 15 KHz begrenzt worden (Verschleiss!!!) Also, für Vinylkram braucht es nun wirklich keine 24bit/96KHz ;-). >>Hörst du nur Musik, um Störgeräusche zu analysieren? Atmest du nur, um die Luftverschmutzung zu messen? Isst du nur, um zu mekeln?... Genieße doch einfach die Vorzüge und richte nicht deinen Focus auf die vermeidlichen systembedingten Nachteile. Das Leben ist dann viel Schöner Hm, ich habe leichte Probleme, Dir zu folgen... Sich eine Tirangel 50x hintereinander anzuhören, ist also geniessen? Ach ja, komischerweise sind die von Dir nicht akzeptierten "Technos" genau so drauf - wir wissen, wie gut die heutige Art der Musikkonserve ist und konzentrieren uns daher gerne auf die Musik, und nicht auf irgendwelche Triangeln :-) Zu sagen, Du widersprichst Dir gerne, wäre noch ein Euphemismus :-) Selten so gelacht!
  3. Hi Burger, eine passive Weiche ist nicht sinnvoll realisierbar (sehr teuer und trotzdem schlecht ;-)) - hat irgendwie schon seinen Sinn, dass im HifiBereich eigentlich nur aktive Subbies etabliert sind. Ein weiteres Aufrüsten mit z.B. aktiver Weiche und Monoendstufe halte ich für wenig sinnvoll; der LS ist unterste Klasse, das Gehäuse autohifitypisch zu klein (im Auto gibt es ganz witzige Effekte, u.a. Druckkammereffekte durch das viel zu kleine Volumen, auf das der Woofer schafft, etc.; dies wird gerade bei guten und sehr guten Komplettsystemen (Chassis+Gehäuse) berücksichtigt, die daher alles andere als Hifi-tauglich sind)... Verkaufe das Teil, oder bau es ins Auto ein, und versuche, einen günstigen Aktivsub zu organisieren. Das hört sich jetzt hart an, aber ich denke, weitere Bastelarbeit führt nur zu sinnloser Geldausgabe und Frust...
  4. Robeuten

    Reussenzehn

    Hi MIBRU, ich kenne nur die Gitarrenamps aus den 80ern, u.a. von den Rodgau Monotones eingesetzt. Das teilweise doch recht esoterische Blabla auf der aktuellen homepage nervt, die "Plattenspielermodifikationen" sind lächerlich, aber das ändert wohl nix an der grunsätzlichen Qualität der Teile - vermutlich hat Reussenzehn einfach eine neue Klientel erschliessen wollen, und die goutieren das rustikale Design der Ur-Reussenzehn-Teile wohl eher nicht, wollen auch gerne mit etwas Highenten-Blabla eingelullt werden... Ach ja, ein Kumpel hatte selbst eine Gitarrenendstufe (Slave 50?); sehr marshall-ähnlich mit zwei EL-34, sehr solide, weniger Leerlaufrauschen als mein Marshall, laut, geile Endstufenverzerrung ;-). Ich bin grundsätzlich kein Fan von Röhrenamps im Hifi-Bereich - aber wenn Du das willst, gibt es sicher einen Haufen teurere und schlechtere Firmen ;-).
  5. Hi tranci, hm, ich hatte bisher nur das zweifelhafte Vergnügen, menschelnde mp3-files von Gröhlmeier zu hören... Dachte eigentlich, die selbst für internet-Verhältnisse lausige Qualität läge am encoder ;-)... Jetzt ist nur noch die Frage, ob das Folge des Kopierschutes ist, oder ob irgendwelche Freaks der Plattenfirmen testen wollen, wie lausig sie die Ohren ihrer Kundschaft in den letzten Jahren heruntergewirtschaftet haben... Was dieses bizarre Pseudo"bonus"track soll (für mich eindeutig ein Malus ;-)), ist mir schleierhaft... Weiss der arme Herbert eigentlich davon? Ach ja, ich bringe selbst hervorragende Musik zurück, wenn ich einen Kopierschutz entdecke, und fordere alle bisherigen Käufer auf, dieses auch zu tun :-). Irgendwie lächerlich - hier hören unsere Freunde von der Highend-Fraktion, wieherum Netzkabel angeschlossen werden, man schwafelt über die vermeintliche Notwendigkeit von Audioaufzeichnung jehnseits der CD, und andererseits schaffen es die companies, aktuelle CDs qualitativ unter der eines guten tapes anzubieten ;-)... So, ich muss jetzt noch ein paar 60er Jahre Schätchen mit J. Bream (englische Lautenmusik...) entrauschen... Tja, diese CDs rauschen heftig, aber der Klang ist gut, z.T. sogar hervorragend, die Interpretation phantastisch... Zurück in die Zukunft!
  6. Hi tranci, >>Ein Linedoubler erhöht leider das immer sichtbare Grid und zB. die Schmiereffekte auch bester Geräte nicht Hm, sind meine Augen so schlecht, oder sitze ich zu weit weg vom Display? Es soll allerdings wohl Panels mit internen und leider schlechten upscalern geben, die durch linedoubler eher verschlimmbessert werden... Nichts desto trotz, die Pixel sind halt schon recht grob... Andererseits sind mir Platzbedarf und Lichtschwäche von Rückpros und Installationsaufwand/Lüfterlärm/Lichtschwäche bei Beamern zu schwerwiegend... Glücklicherweise gibt es ja unterschiedliche Systeme mit ihren spezifischen Stärken und Schwächen - das subjektiv beste Bild hat mein alter 82cm/16:9 100Hz Philips ;-); trotzdem wird aus praktischen Gründen (Platzbedarf) wohl demnächst ein kleines LCD-Panel ins Schlafzimmer kommen...
  7. Hi Hannilein, tönt interessant; Diana Krall ist zwar hochgradig gästekompatibel, aber manchmal etwas zuu süss (wobei die Live-DVD wirklich fein ist ;-))... Kann man da irgendwo im internet 'reinhören? >>Der Klang ist so, wie ich es mir von einer modernen Jazz Produktion vorstelle Ahem, selbstverständlich ist der Klang lausig, wie der nahezu aller Studioproduktionen der letzten 30 Jahre. Nur 60er Jahre DECCA sowie neue Aufnahmen, bei denen Voodoopriester und Highender anwesend waren und die böse Digitaltechnik geweiht haben, können wirklich klingen/swingen/rhythmisch sein!!!!
  8. Hi tranci, altes Haus, wie immer hast Du eine tiefschürfende Antwort gegeben, so dass mir nur noch Platz für dumme Kommentare bleibt: >>*Angeblich soll das eine oder andere SONY-Gerät bei RGB schlechter sein als bei S-Video, was man aber getrost als schlechtes Gerätedesign werten darf.... Dies ist zumindest bei meinem 9oooES nicht der Fall (gekauft wg. Freischaltung der UOPs und unschlagbarem Preis ;-))... Auch sind RGB und Componentenausgänge qualitativ gleichwertig... Bei anderen Geräten habe ich z.T. einen unterschiedlichen Sättigungs/Helligkeitsabgleich erlebt, da sah RGB meist farbschwächer aus als S-VHS, war aber, sofern unter solchen Bedingungen beurteilbar (lange Umschaltpausen wg. Justage) nach korrekter Justage dennoch besser... Interesanterweise sehen aber viele Videorecorder, die einen S-VHS-Ausgang haben, via composite an einem line-doubler besser aus als via S-VHS, da wohl die Auftrennung des Signals im line-doubler hochwertiger geschieht als im Videorecorder? Bei meine alten Philips S-VHS-Schätzchen ist das allerdings nicht so, ist via S-VHS an den line-doubler gehängt... BTW: Du stehst ja Plasmapanels eher skeptisch gegenüber... Ich bin seit Kauf des line-doubler total happy mit dem Teil - wenn Du Gelegenheit hast, einmal mit solch einem Teil zu schauen, solltest Du das durchaus machen :-)
  9. Robeuten

    @WEBBI

    Hi webbi, gestern ist meiner Freundin der 25.10. bestätigt worden - dann wäre ich also sicher in Auditown ;-)....
  10. Hi Sven, echt komisch; immer, wenn jemand nicht schwafelt, sondern zum Aeussersten schreitet und selbst testet, lösen sich HighEnten-Behauptungen in Voodoo-Nebelschleier auf ;-). Naja, die hätten halt noch ein Phonosophie-Rack testen müssen.... Dass Du die Röhre erkannt hast, wundert nicht. Zwar ist es sehr wohl möglich, mit Röhren eine verfärbungsfreie, im wörtlichen Sinne "high fidelitiy"-Endstufe zu bauen (theoretisch sogar weniger Leerlaufrauschen, angenehmeres Rauschspektrum, angenehmerer Klirr...), es gab sogar von Techics in den 60ern eine uebertragerlose Endstufe (Batterie von EL-84ern parallel an sehr hochohmigen LS), die somit das Hauptproblem elegant umschifft hat - nur genau das will die Klientel, die 30 KEuro zuviel im Sack hat ja gerade nicht ;-). Im besten Falle würde diese Endstufe dann so klingen wie eine gute Transistorendstufe zum Zehntel des Preises - echt enttäuschend :-). >>Ich habe das LP-Stück gleich remastert,es knackte furchtbar im pianissimo!Die tieffrequenten Störgeräusche stammen wahrscheinlich schon aus dem LP- Presswerk(oder doch von der Platine Verdier...?) Hihi! Aber nur so ist es "Originaler als Original"! Schon lächerlich - die gleichen Leute, die das für die einzig wirklich gute Art, Musik zu hören, halten, hören Unterschiede bei Stromkabeln, Netzleisten und CDP/Wandlern selbst jehnseits der 10 KEumel - schon sehr speziell :-) >>Durch selberhören widerlegt,wie es manche ja immer fordern... Ja, das ist der einzige Weg, irgendwie erkenntnismässig weiterzukommen
  11. Hi Meikii, da Du auf der einen Seite einen normalen Chinch-Anschluss hast, wird der Vorteil der XLR-Anschlüsse - symmetrische Uebertragung - nicht genutzt. Insofern sind keine Unterschiede zu erwarten... Ich behaupte jetzt ganz frech, die mess- und hörtechnisch beste Uebertragung hättest Du mit j e d e m XLR-Kabel bei symmetrischer Signalübertragung ;-). Ich hätte vermutlich ein billiges Mikrofonkabel genommen und auf einen CDP oder Wandler mit symmetrischer Ausgangsstufe gespart :-).
  12. Robeuten

    @WEBBI

    Hi Webbi, wenn Ihr verschiebt, drohe ich doch mit meinem Kommen... Warum nicht so in 8 Wochen - dann holt meine Freundin ihren Audi in Ingolstadt ab ;-).... Ernsthaft, würde dann gerne den mp3-Test machen (files sind präpariert) und, so andere noch Wandler mitbringen, auch den AB-X-Test bez. Güte von hochwertigen D/A-Wandlern...
  13. Hi Meikii, wenn eine CD bitidentisch ausgelesen wird, können grössere, kleinere oder meinetwegen auch handgravierte pits die Sache nicht verbessern. "Jitter" kann dadurch auch nicht vermieden werden; die Rohinformation wird eh' zwischengespeichert - da hilft nur ein präziser Taktgenerator im D/A-Wandler ;-)....
  14. Hi Frank, bez. Marshall etc. volle Zustimmung, deshalb spiele ich am liebsten über einen "kleinen" Mesa Boogie mit zwei EL-84 in der Endstufe; da kann man die Endstufenverzerrung geniessen, ohne vollkommen taub zu werden. Habe noch einen Marshall mit zwei EL-34ern ("50 Watt"); der ist meist schon zu laut ;-). Verzerrung der LS ist meines Erachtens nicht so relevant; hingegen ist die Sättigung des Uebertragers ein ganz wesentliches Element - die geilsten Amps haben oftmals "zu schwache" Uebertrager 'drin... Es ist sehr schwierig, nur mit Vorstufentrioden und ohne Uebertrager einen wirklich guten Sound hinzubekommen; solche settings klingen oftmals quäkig und zu Tode komprimiert.... Nett sind da Kleinst-Enstufen wie von ENGL, die mit einer einsamen EL-84 (Eintakt...) und kleinem Uebertrager einen guten Endstufensound erzielen und das power soak gleich mit eingebaut haben ;-). Nichts desto trotz: Es gibt Röhrenamps, die so klirren und klingen wie lausige Transistoramps, es gibt Transistoramps, die verdammt nach Röhre klingen, und spätestens mit Line6 und anderen digitalen Ampsimulatoren haben, denke ich, für den normalsterblichen Gitarrero Röhrenamps ausgedient... Zu schwer, zu teuer in Anschaffung und Unterhalt, zu unflexibel... Ich bin z.B. mit dem Line6 POD mehr als zufrieden ;-) Die Relevanz für Hifi? Es braucht definitiv keine Röhren, um den von HighEndern so geschätzten "sound" hinzubekommen; ein guter Exciter hilft da auch weiter, evtl. in Kombination mit einem soft knee compressor und dezentem Höhenabfall... Andererseits wollen die Highender ja gar nicht die Flexibilität eines solchen Gerätes - insofern mag der Reusenzehn, oder vielleicht auch ein ähnliches Teil von Behrigner, durchaus befriedigend sein... Komisch, alle Leute, mich eingeschlossen, die gerne über einen voll aufgerissenen Röhrenamp spielen, schätzen für Hifi ordinäre Transistoramps ohne "sound" :-)
  15. Herr Rechtsanwalt, erstaunlich, wie sehr Ihnen das harte Schicksal von springair am Herzen liegt - Interessenskonflikt? Ach ja, es hat hier wohl genügend Rechtsanwälte (Hallo M.!), die mitlesen und sich bisher nicht bemüssigt fühlten, hierzu Stellung zu nehmen - wozu auch? Bisher ist hier keinerlei Aussage getätigt worden, die auch nur ansatzweise einen strafrechtlichen Bestand erfüllt...
  16. Hi americo, >>der preis war übrigens in anbetracht dessen relativ bescheiden, heute habe ich dasselbe gerät (ebenfalls ausstellungsgerät), zum selben preis mit 2 jahren garantie Naja, über die teils absurden Preisvorstellungen von springair, v.a. auch bei Gebrauchten, haben wir hier schon mehrfach kräftig abgelacht... Da kann moonlightshadow noch so viel substanzloses Zeugs reden, ich rate von Springair nach allem, was ich bisher selbst erfahren und gehört habe, ausdrücklich ab!
  17. Hi Bernd, Dein Ergebnis überrascht nicht wirklich; auch ATRAC ist mittlerweile sehr gut, und es braucht sehr spezielles Material, um Kompressionsartefakte hörbar zu machen... Witzigerweise kommt trotzdem immer wieder aus der Highend-Ecke Abwertendes zu mp3, ATRAC etc. - wie unten schon aufgeführt (ct-Test), haben auch Profis grösste Schwierigkeiten... Ich denke, ab 192 kbit mit lame oder ATRAC Version 3.5 oder höher ist man immer im grünen Bereich; ich kodiere allerdings für den mp3-Server meine CD's mit 320 kbit VBR - da hört definitv niemand einen Unterschied zur CD.... >>Dieser "Test" hält natürlich keinerlei wissenschaftlichen Einwänden bezüglich des Testaufbaus stand, zeigt aber IMHO doch, wie dichtbeieinander die akustische Qualität der Quellgeräte und Aufnahmemedien ist Wenn das Ergebnis eines Testes in gutem Einklang mit bisherigem wohlgesichertem Wissen steht, sind Schwächen im Testaufbau u.U. verzeihlich - steht aber ein Testergebnis in massivem Widerspruch zu allem, was wir wissen, muss der Testaufbau über jeden Zweifel erhaben sein... Fazit: Die "Technos" freuen sich über diese Bestätigung ihres Wissensstandes, und die "HighEnder" werden auch diesen Test geflissentlich ignorieren...
  18. Hm, dass Du nix verstehst, ist ja nicht wirklich originell, eher traurige Regel. Die - offensichtlich zurecht - rhetorische Frage von Werner soll wohl zum Ausdruck bringen, dass Du vermutlich nicht den Hauch einer Ahnung hast, wie eine "Stimme" denn nun "klingt", wenn sie aufgenommen wird. Ach ja, die hoffnungslose Ueberschätzung einer wie auch immer gearteten "Hörerfahrung" passt da bestens 'rein; stimmt schon, Werner hat einfach keinen Plan, er verdient nur seine Brötchen damit... Komischerweise sind Leute, die wirklich "Hörerfahrung" haben, viel skeptischer bezüglich ihrer Fähigkeiten, das Gras wachsen zu hören. Weiterhin viel Spass im Kindergarten!
  19. Hi Klaus, >>Warum mußt Du stetig der Welt Autosuggestionsirrtümer unterstellen, ist das nicht etwas einfach? Ich unterstelle weder Dir noch mir etwas, ich stelle einfach etwas fest. So, wie ich Dir schwerlich "unterstellen" kann, dass Du ein bipodes Kohlenstoffwesen mit hoffentlich noch 5 Fingern an jeder Hand bist, "unterstelle" ich Dir, dass Du, genau wie ich und jeder andere Mensch, für Auto- und Heterosuggestion in höchstem Masse empfänglich ist. Leider lernt man das nicht in der Schule, und für das Alltagswissen kommt man ohne Kenntnis dieses Problemes gut aus. Klaus, scheu' Dich doch nicht so vor "DBT"! Es geht nicht darum, irgendjemanden als Idioten darzustellen, der sich etwas einbildet, sondern darum, auf eine conditio sine qua non hinzuweisen! Ohne DBT sind solche Tests leider nie verwertbar. Kleines Beispiel aus meiner Zunft: Früher hat man ein bestimmtes Blutgefäss, welches relativ direkt beim Herzen abgeht, unterbunden, in der Vorstellung, dann würde mehr Blut für das Herz übrig bleiben. Ausnahmslos alle Pat. mit Herkranzgefässverengungen hatten nach dem Eingriff weniger Herzschmerzen und konnten sogar - ein vermeintlich objektiver Test! - mehr Treppenstufen steigen. Irgendwann hat dann ein Chirurge bei einem Kollektiv von nur 20 Pat. bei der Hälfte zwar den Brustkasten eröffnet, aber das Gefäss intakt gelassen. Komischerweise ging es auch diesen Patienten nach dem Eingriff besser, und auch diese Pat. konnten sogar mehr Treppenstufen steigen. Ich weiss, dass mein Beharren auf DBT "provoziert"; ich perseveriere nur deshalb so darauf herum, weil ich überzeugt bin, dass viele auch Deiner Probleme sich dann in Luft auflösen würden, wenn Du und andere bereit wären, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Du wärest erschreckt, zu wissen, wie sehr Du - wie eben jeder Vertreter der Gattung homo s. sapiens - anfällig bist für Suggestionen ;-) Meine versöhnlichen Grüse verbinde ich mit der Hoffnung, Interesse für das Thema "Testtheorie und DBT" geweckt zu haben... Schönes WoEnde noch!
  20. Hallo, ich kann ja leider nicht kommen, würde aber, wenn gewünscht, eine CD mit mp3 präparieren (files sind schon parat, muss nur noch per Zufallsgenerator mixen und brennen)... Meine Frage: Wieviel Zeit würdet Ihr für den Test aufwenden wollen? Die einzelnen Musikfragmente sind 20 sec. lang, ich habe mit 64, 128 und 320kbit sowie 320kbit VBR kodiert, gäbe somit 5 unterschiedliche Versionen von jedem Fragment... Eine Möglichkeit wäre die: "Original", "mp3", "X", wobei X beides sein kann (AB-X-Test) oder aber: "x", "y" , davon eines Original, das andere mp3... oder aber: "Original", "x", wobei x entweder Original oder irgendein mp3 ist... Ich denke, ein AB-X-Design macht nur Sinn, wenn ständig umgeschaltet werden kann, und würde die letzte Testanordnung bevorzugen, da einerseits immer wieder die Referenz vorweg kommt, andererseits sowohl Durchführung wie Auswertung recht einfach... Es braucht halt viele Durchgänge, bei 20 sec. pro Fragment braucht ein Durchlauf (Pause drücken, Kreuzchen machen, CD weiterlaufen lassen) ca. 1 Minute. Vorschläge?
  21. Hi Klaus, >>Vielleicht ist es ein positives Schönen von McT.-Gerätschaften, die die Player-Klangdifferenzen (meist "feine Schroffheiten") gekonnt verhängen... Eine vage Idee. Vage, aber gut... Schon in den 80ern schätzte ich Mac. wegen ihres angenehmen Klanges - konnte ich als Schüler nur von träumen ;-). >>haben die Unterschiede ebenfalls voodoofrei wahrgenommen. Doppelblind? Ansonsten ist hier schon oft genug auf die Problematik offener oder einfach blinder Tests eingegangen worden...
  22. Hi Michael, hast Du diese Unterschiede doppelblind evaluiert?
  23. Hi Jakob, dieses ominöse "ringing" klingt für mich ähnlich wie "jitter" - auch hierzu hat Witte/Klaus abstruse Theorien, die weder mit den Ergebnissen von DBT noch mit bekanntem Wissen vereinbar sind. Insofern ist mir unklar, worüber wir überhaupt reden ;-). Die Zeiten, wo durch niedrige Abtastfrequenz des Wandlers und steile Filter hörbare Artefakte entstanden, sind schon lange vorbei. Klaus/Witte sollte doch bitte einmal die immer wieder beschworenen "grossen Unterschiede" in einem DBT belegen oder mir eine Referenz nennen, wo ich über solch' einen Test nachlesen kann. >>läßt sich bei den Beschränkungen des CD-Formats schwerlich klären Beschränkungen? Aus der Sicht von Fledermäusen ist die CD ein unzureichendes Medium; auch würde man heute einige Dinge anders machen, um gerade den Bereich nach der D/A-Wandlung zu vereinfachen; nichts desto trotz ist die CD für menschliche Ohren absolut ausreichend. >>Wenn das "Ringing-Problem" die Ursache sein sollte, dann wird sich das Equalizer oder Exciter wohl kaum erreichen lassen Hm, komischerweise kann man aber mit Studioeffektgeräten genau den Eigenklang, den Wadia/Phonosophie etc. Besitzer an ihren Geräten schätzen, einstellen... Ich habe das ehrlicherweise nie dopelblind gemacht, aber genau mit EQ und Exciter konnten wir schon die gewünschten Aenderungen bei Fans von 1) Röhren-Verstärkern 2) Phonosophie-Modifikationen erreichen... Aufgrund der momentanen Sachlage ist die Vermutung gerechtfertigt, dass der Wadia wg. eines kombinierten soundings, welches sich mit EQ und Exciter nachvollziehen lässt, geschätzt wird, und dass die grossartigen technischen Pseudoerklärungen in erster Linie dazu dienen, genau diese Tatsache zu verschleiern. Weder Amin noch Klaus/Witte haben sustantielle technische Details, Testergebnisse etc. vorgebracht, nur Polemik. Ich bin es leid, mir erzählen zu lassen, ich könne nicht hören oder meine Anlage sei schlecht; werde mich jetzt deshalb ausklinken. Wenn Du interessante Ergebnisse zu Wandlerklang/Upsampling hast, bin ich sehr interessiert... Heinrich macht sich leider z.Z. hier sehr rar; ich wäre froh, wenn irgendwann ein Wandlervergleich zustande käme und würde dann die Apogee's gerne mitbringen...
  24. Hallo, nachdem mein gutes Roadstar-Schätzchen nun doch verreckt ist, suche ich einen möglichst billigen Zweit-DVD mit folgenden Features: 1) Ohne Hardware-Manipulation codefree schaltbar/Macrovision off wäre schön, aber nicht zwingend 2) ordentliches Bild an RGB-Scart 3) Allesleser, auch CD-RW, gerne guter mp3-Fresser 4) in Silber zu haben 5) Digital Out (Koax und/oder optisch ist egal...) 6) "echtes" NTSC, kein 60Hz-Pal 7) 5.1-Decoder überflüssig Bin für Vorschläge dankbar!
  25. Hi, es liegt sicher nicht an der MD-Technologie selbst. Entweder uralter MD (die Algorithmen vor ATRAC 3.5 hatten durchaus mit bestimmtem Material hörbare Schwächen) oder schlechter A/D-Wandler? Glaub' mir, die Information, die auf einer "gut abgelagertern" MC noch 'drauf ist, lässt sich mühelos und ohne hörbare Verluste auf MD bringen. Wenn dann allerdings vom Digitalausgang des MDP in den Computer gegangen, entrausch und entknistert wird und es dann digital zurück geht, wären durch die zweifache Kompression Artefakte denkbar. CD's brennen ist insofern billiger und variabler... Klanglich ist MD mehr als brauchbar, solange Du nicht nochmals nachbearbeiten willst.
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