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Robeuten

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Alle erstellten Inhalte von Robeuten

  1. Hi KT88, aha, Deine Oehrchen sind also gut genug, um einen nicht mehr sauber funktionierenden Widerstand herauszuhören, aber keine Unterschiede zwischen CDP? Willkommen im Club und viel Spass mit Deinem schönen Mac ;-)! Wobei es durchaus Leute und Hörumgebungen geben mag, wo doch Unterschiede reproduzierbar sind - das ist aber höchst selten, und gerade die von den "HighEndern" apostrophierten Unterschiede (seidige Höhen, mehr Spielfreunde und anderer Blödsinn) sind definitiv nicht auszumachen....
  2. Hi Taedsch, hm, bei meinem Auto weicht der Tacho sicher noch deutlich mehr ab; die 290 Spitze sind sicher Phantasie ;-) - aber das ist nicht die Hauptfunktion des Autos, sondern die Fahrleistungen, und die stimmen. Hingegen ist die Hauptfunktion eines CDP die möglichst wenig verfälschende Wiedergabe einer CD, oder? Und genau das tut der Wadia nicht - weniger Leistung für mehr Geld. Insofern ist Deine Analogie zum Autobau aus meiner Sicht nicht passend. Man könnte sich bestenfalls darauf einigen, dass der Wadia zum Luxuspreis einen "Sound" bietet, den viele als angenehm empfinden und den man mit Equalizer und Exciter zu einem Bruchteil des Preises mit mehr Variabilität auch hinbekommt - ein high fidelity-Gerät ist der Wadia jedenfalls nicht.
  3. Hi dancemeister, danke für den Frequenzschrieb! Ach ja, einen 200 Euro CDP mit solch einem Frequenzgang würde ich zurückgeben ;-).
  4. Hi, wenn Dich die scharfen Höhen stören, bringen weder irgendwelche Chinchkabel noch Verstärkerwechsel (die "klingen" alle zu ähnlich, um das, was Du willst, zu erreichen) weiter. Du könntest versuchen, die Boxen etwas aus ihrer Achse herauszudrehen; ein Bändchen sollte recht stark richten; somit könnte man den Höhenpegel reduzieren. Ansonsten Weiche modifizieren lassen (mit Drehschalter 2-3 unterschiedliche Vorwiderstände vor Hochtöner, Drehschalter passt meist noch auf Kabelanschlussterminal...) Kann es sein, dass Du die "Loundness" 'drin hast? Bei vielen Amps passt die Lautheitskurve nicht zur Wiedergabelautstärke der LS; dann hast Du auch bei höherer Abhörlautstärke immer noch eine Bass/Höhenüberhöhung... Der Harmann wird Dir nicht weiter helfen.
  5. Hi, wie sveswi schon sagte; meine Signatur, die unter jedem meiner postings erscheint - kannst Du ein "Mein Profil" einstellen... Hat mit Deiner Frage nichts zu tun.
  6. Hm, ich habe x-CDs, bei denen Apogee-Wandler verwendet wurden - selbst bei "Friedemann" und ähnlichem Esoschrott noch nie ein Hinweis auf "Wadia A/D-Wandler"....
  7. Amin, besten Dank, Du lieferst mir weiter Munition - mir war bisher nicht bekannt, bei welcher Frequenz der Höhenabfall des Wadia einsetzt ;-). Bei 15-17KHz höre ich durchaus noch was!!! Passt übrigens schön zu Tests mit meinem Nakamichi-Tape in den späten 80ern: Das fiel auch so ab 16 Kz sanft ab; bei lautem Material, bei dem also auch ohne Dolby kein Bandrauschen hörbar war, fanden fast alle meine Kumpels den Nak-Sound besser als den Vorband (CDP)-Klang... Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... Ach ja, zu den +/- 0.5 dB empfehle ich zum wiederholten Male, sich schlau zu machen, dann würdest Du nicht versucht sein, solch' absurde Aussagen zu tätigen - ist Dir der Pegel/Druckunterschied zwischen 3 dB und 0.5 dB Abweichung eigentlich bewusst? Naja, wir haben in der Schule noch "von Hand" (mit Rechenschieber) logarithmiert... Im übrigen - ich höre über LS, deren Linearität u n d Paargleichheit sich im Bereich +/- 0.25 dB bewegt :-). >>Was jetzt??? Ist dieser angebliche Sound nur messbar oder auch hörbar? Entweder, der Wadia ist "besser" (ich würde eher sagen, "anders", eindeutig nicht high fidelity), dann ist der Unterschied mess- und hörbar, oder er ist nicht besser als jeder andere ordentliche CDP... Dann bedaure ich Dich aufrichtig um die Ausgabe für das Gerät... Rein neugierdehalber, kann der Wadia nun eigentlich CD-R/CD-RW abnudeln?
  8. Amin, 20 KHz sind mit Sicherheit die Obergrenze, die z.B. Kleinkinder noch hören. Bei Erwachsenen ist meist schon früher ein Höhenabfall nachweisbar. Es ist nun aber einmal so, dass ich für ein Gerät zurecht fordere, dass es den gesamten möglichen hörbaren Frequenzraum linear reproduziert. Wenn es das nicht tut, ist es kein gutes hifi-Gerät, so einfach ist das. -3dB können u.U. auch -1.5 dB bei 10 KHz bedeuten; in jedem Falle ist es nur durch bewusstes sounding zu erklären, dass gerade ein derart teures Geräte nicht einmal die Frequenzganglinearität eine Grabbeltisch-Billig-CDP aufweist. Um es ganz klar und deutlich zu sagen: Der Wadia ist kein Hifi-Gerät, sondern teurer Schrott!
  9. Amin, ich denke, ich habe deutlich gemacht, dass, wenn mir Heinrich, dessen Arbeit ich sehr schätze, sagt, er höre doppelblind Unterschiede bei Wandlern, dies Ernst zu nehmen sei; gleiches gilt für Jakob. Ich habe auch überhaupt keine Probleme, wenn es reproduzierbare Unterschiede gäbe. Allerdings bin ich nicht bereit, Wandler zu testen, die dem Signal ein harmonisches Klirrspektrum hinzufügen und den Frequenzgang verbiegen; mich interessieren nur Vergleiche zwischen wirklich hochwertigen Studiowandlern wie Apogee etc.
  10. Hi Michael, auf der MD wird ein magnetootpisches Verfahren verwandt. Da man gleichzeitig den Bereich, wo geschrieben wird, auf die Curietemperatur aufheizen muss u n d ein sehr starkes Magnetfeld anlegen muss, ist die Datenstabilität nach dem, was wir aus Erfahrungen mit magnetooptischen Datenlaufwerken wissen, sicher nicht schlechter als bei CD. Sony setzt, wie bei allen Konsumergeräten üblich, ein flag bei digitalen Kopien, was eine erneute digitale Kopie verunmöglicht (gibt natürlich auch dafür Lösungen ;-)...) Für Analogaufnahmen ist das nicht der Fall. Nichts desto trotz, wenn beides vorhanden, würde ich auch lieber auf CD brennen, u.a. wg. der Chance, das zeugs noch einmal in Ruhe nachbearbeiten zu können....
  11. Amin, meine Aussage ist u.a. durch Dich und Witte faktisch nur bestätigt worden - was also soll ich bitte sehr zurück nehmen? Ich sage es noch einmal ganz klar: Der Wadia ist, wie auch andere "Highend"-Geräte, gesoundet. Unabhängig der bekannten Klirrproblematik ist ein -3 dB-Abfall bei 20 KHz kein high fidelity. Ach ja, ein "Abschweifen" vermag hier nur jemand zu erkennen, der intellektuel nicht gewillt oder in der Lage ist, auch einmal zwischen den Zeilen zu lesen...
  12. Amin, kleiner Tip: 1) genau lesen 2) nachdenken 3) sich schlau machen 4) wg. LS: lies mein Profil; es gibt sehr wohl LS, die linear +/- 0.5 dB oder besser sind...
  13. Hi Jakob, >>In einem offenen Test???? Rob, Du wirst doch auf Deine alten Tage nicht etwa abtrünnig werden.. Nö, bin einfach eine ehrliche Haut... Ich hatte bisher weder ein gesteigertes Interesse noch die Gelegenheit, das geblindet zu wiederholen... Ich benutze das Upsampling, weil angeblich besser, ohne viel darüber nachzudenken ;-). >>Leider kann ich mit publizierten Tests nicht dienen. Es handelt sich dabei ausschließlich um Ergebnisse, die aus bescheidenen eigenen Versuchen stammen Hm, neben Heinrich bist Du jetzt der zweite, den ich ernst nehme und der mir so etwas sagt... Wäre schön, wenn man das in näherer Zukunft evaluieren könnte.
  14. Robeuten

    ATC Active 10

    Hallo Michael, ich schätze Spendor sehr; in den 80ern gab es kaum brauchbaren Alternativen. Zu Deinen Messdaten muss man fragen, in welcher Auflösung/Schrittbreite man auf diese vermeintlichen 0.5 dB kam - da wurde/wird viel Schmuh betrieben.... Leider sind mir keine technisch gleichartigen Messungen dieser unterschiedlichen Konzepte bekannt... Ist auch egal, entscheidend ist die Phasenstarrheit, da sonst Frequenzgangsfehler über die Zeit entstehen. Und hier gibt es eine ganz klare Qualitätshierarchie von passiv über analog vollaktiv zu digital. Deine Begeisterung für die Spendors in Ehren, die kommen an keinen aktuellen aktiven Studiomonitor (K&H, MEG etc.) auch nur ansatzweise heran, von digitalprozessierten Systemen wie K&H O500C oder eben KSAudio ganz zu schweigen. Ach ja, "Paarung" heist nur, dass beide LS gleich unlinear sind ;-) Auch hier sind Werte, wie sie K&H oder KSAudio erreichen, mit aller Liebe nicht ohne digitales Prozessing machbar. Insofern erübrigt sich ein Kommentar zu Deiner Aussage der letzten 3 Sätze - ich stimme Dir da prinzipiell zu; ein schlechter LS kann nicht einfach digital aufgemotzt werden - ein guter wird aber zu einem noch wesentlich besseren... Ach ja, von Optimierung des Nachschwingens/Sprungantwort haben wir immer noch nicht geredet... Fazit: Spendors waren gut, mittlerweile gibt es deutlich besseres (wenn man ein neutrales Werkzeug will ;-))
  15. Hi Wernersen, 4) es klingt aber trotzdem wie LP...
  16. Hi Jakob, ich habe keine CDP, der upsampelt, aber die Apogee-Wandler meiner Vorstufe können zwischen 44kHz und upsampling - können bis 192KHz - umgeschaltet werden. Ich höre da in einem offenen Test keinen Unterschied. Hast Du vielleicht Beispiele für solche Tests, die vielleicht auch publiziert wurden? Auch Heinrich hat ja berichtet, in DBT Unterschiede auch bei hochwertigen Wandlern gehört zu haben...
  17. Amin, wer solchen Schwachsinn ablässt, erwartet doch nicht im Ernst, dass ich meine Lebenszeit mit Antworten an ihn verschwende, oder? Oder sind die Leute von Wadia gar unfähig, einen Frequenzgang einigermassen bis an die Hörgrenze linear zu halten? Ich glaube ja an das Gute im Menschen und unterstelle daher bewusstes sounden anstelle technischer Unfähigkeit...
  18. Robeuten

    ATC Active 10

    Hi Michael, auch bei Spendor kann keine Paargleichheit im Bereich +/- 0.25 dB allein durch Selektion von Chassis erreicht werden. Allerdings sind, wie an den Paarfrequenzgängen ohne processing erkennbar, die Paargleichheiten so schon im range von anderen analogen aktiven Monitoren; die genaue Kalibrierung findet aber durch digitale Korrektur statt, analog K&H. Ebenso analog K&H kann bei einem notwendigen Chassisaustausch eine Rekalibrierung durchgeführt werden. Allerdings frage ich mich, wie ich das in einer kleinkindfreien Zone mit digitalen Look-ahead-Limitern pro Chassis schaffen soll, dass ein Chassis ausfällt... Ich kenne kaputte Chassis nur von passiven LS.
  19. Was nützen "Weisheit" und "Hörerfahrung", wenn jemand nicht nur keine Ahnung von der Materie hat, sondern auch noch in jeden ausgelegten Kuhfladen mit Wonnegrunzen hineintrampelt? Den logischen Lapsus Deiner absurden Argumentation hat Werner ja schon aufgedeckt - Du bestätigst ja meinen Vorwurf des "soundings" auf das allerfeinste, besten Dank für die ungewohnte Unterstützung! Jetzt stellt sich dem unbedarften Zuschauer die Frage, wer hier peinlich ist...
  20. Hi Werner, es ist hoffnungslos - wer halt Produktlobhudeleien 1:1 nachbetet und ansonsten keinen Plan hat, dem ist auch mit Deinen immer wieder erfrischend logischen Einwürfen nicht zu helfen... Ich verabschiede mich hiermit aus diesem thread... Deutlicher hätten mich die Apologeten von Wadia in meinem Vorwurf des "Soundens" gar nicht bestätigen können; aber auch das werden sie nicht verstehen ;-).
  21. Nein, bitte nicht schon wieder dieses arrogante Dummgeblubber!
  22. Hi Roberto, wenn es v.a. um das optimale Abspielen von Fremdkassetten - und das sind Deine Kassetten nun einmal auf jedem anderen Gerät ;-) - angeht, ist ein Gerät mit relativ leicht einstellbaren Tonköpfen von Interesse. Da die Nakamichi Dragons noch immer unverschämt teuer sind, kann hier z.B. ein Nakamichi BX-300 helfen - da kann man die Abdeckung der Casettenklappe abziehen und dann während des Abspielens über eine gut erreichbare Schraube und Untersetzungsgetriebe einfach den Tonkopf justieren. Sollte je nach Zustand sicher nicht mehr als 200 E kosten. Teac ist insbesondere wg. der guten Laufwerksmechanik immer zu überlegen. Von Sony und Akai rate ich Dir nach meinen bescheidenen Erfahrungen eher ab.
  23. Hi Lenz, zu den Uhrwerken: die Quarzwerke in einer Rolex kosteten vor Jahren für den Grossisten 14 SFr im Einkauf :-). Die mechanischen Werke werden allerdings von vielen Firmen finessiert; nichts desto trotz ist eben auch dort viel Voodoo und Abzocke am Werke ;-). Ich persönlich kaufe gerne Sachen, die wertig aussehen und sich wertig anfassen; ich weiss aber sehr wohl, dass sie deshalb weder länger halten müssen noch besser reproduzieren...
  24. Hi Micha, war auch keineswegs als Angriff gemeint; ich denke, in der Sache sind wir uns mehr als einig ;-)
  25. Robeuten

    ATC Active 10

    Moin, moin, tja, was soll ich Deinen Ausführungen noch hinzufügen? Ich kenne die ATC nicht; Quested mag ich nicht so, die strahlen auch recht undefiniert ab und sind, zumindest in Europa, frech teuer... Zu meinen LS: Sind KSAudio mit intern digitalem processing und speicherbaren Presets (FIR, Entzerrung, Weiche, Limiter), den K&H O500C technisch sehr verwandt, aber Zweiwege-LS (Ringradiator+8-Zoll-"Woofer") (basieren auf den gleichen theoretischen Arbeiten, ob das Prozessorboard vergleichbar ist, weiss ich nicht...). Neben Paargleichheit und Frequenzgang +/- 0.25 dB ist meines Erachtens der Hauptvorteil die Phasenstarrheit des Systemes; auch wird Nach/Ueberschwingen zumindest teilweise kompensiert durch eine bewusste "Deformation" des Eingangssignals - hier reden doch einige immer von "zeitrichtigen" Systemen und meine damit Manger :-)... Ich habe sie bisher im direkten Vergleich nicht mit ähnlich teuren vollanalogen LS gehört; meine JBL's haben jedoch keinerlei Chance ;-). Ach ja, ich habe mich u.a. für die KSAudio entschieden, weil sie dank Ringradiator nicht ganz so eng abstrahlen und somit deutlich sozialverträglicher sind :-) Zum Hörgefühl: Genau, wie Du sagst; nicht spektakulär, aber eben auch nicht ermüdend. Braucht eine gewisse Umgewöhnung. Die KSAudio haben ja speicherbare Presets; wer mag, kann sich da eine englische, eine Canton-80er-Jahre und eine Boombox-Abstimmung speichern :-)
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