Robeuten
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Hi Jochen, >>Im übrigen glaube ich an alles, was ich hören kann. Das eben ist der Fehler - probier' doch wirklich einmal aus, Dich soweit mit Experimentaltheorie zu beschäftigen, dass Dir klar wird, warum in offenen Tests ein "Unterschied" spürbar ist, der im DBT verschwindet. >>Manchmal gibt es auch Effekte oder Wirkungen, die man nicht messen kann. Theoretische Überlegungen helfen da nicht immer weiter. Das mag durchaus sein; speziell in diesem Fall ist es andererseits wirklich gerechtfertigt, auf der Basis wohlgesicherten Wissens davon auszugehen, dass der "Animator" keinen Effekt hat. Unabhängig davon ist ja gerade der DBT ein hervorragendes Verfahren, Phänomene, für die wir keine brauchbaren a priori Hypothesen haben, zu testen. Es braucht also keinerlei theoretische Ueberlegungen - erst wenn der Animator im DBT einen Effekt hat, muss man zur Hypothesenbildung schreiten und diese dann testen. In der Medizin werden viele Medikamente getestet. Bei vielen weiss man recht genau, wie sie funktionieren. Nichts desto trotz ist uns bei nicht gerade wenigen überhaupt nicht klar, wie sie funktionieren; bei vielen muss man auch immer wieder neue Wirkungen feststellen. Ob sie überhaupt funktionieren, können wir aber sehr wohl im DBT feststellen. Ich kann a priori aufgrund des bekannten Wissens sagen, dass der "Animator" Nonsens ist. Ich kann aber auch im DBT nachweisen, dass dem wirklich so ist.
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Hi webbi, danke für die Antwort. Ich habe ja schon einen Aufholverstärker installiert, ohne klare Verbesserung... Bis zum Umzug bleibt alles beim Alten ;-)
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SIstubwoofer mit 30cm Baß besser als mit 20 cm?
Thema antwortete auf Robeutens Friedbert in: Lautsprecher
Hi Calvin, prinzipiell kann ich Deinen Ausführungen nur vollkommen zustimmen; allerdings erlaube ich mir, darauf hinzuweisen, dass bei gleichem Volumen - und viele Leute möchte eben keine Kindersärge/Kühlschränke im Wohnzimmer ;-) - und gleichem Konstruktionsprinzip der Woofer mit der kleinerern Membran theoretisch die tiefere Grenzfrequenz erreicht... Allerdings natürlich bei deutlich schwächerem Spitzenpegel. Zu Bassreflex: Bei guter Abstimmung und korrekter Phasenankopplung an das Hauptsystem ist "Präzision" kein Problem; der Wirkungsgrad ist deutlich besser - letztlich kommt man mit allen Bauprinzipien, Bandpässe 'mal aussen vorgelassen, zu sehr guten Ergebnissen... -
HI Klaus, gescannt ist alles, aber leider sind die Kopien nicht so gut, so dass es einiger Handarbeit braucht, bis die OCR zu brauch/lesbaren Resultaten führt - ich habe es aber nicht vergessen... Komme gerade aus dem OP und habe noch eine lange Nacht vor mir ;-( Schönes WoEnde noch!
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Doch, gerade nach viel malt braucht es eine hervorragende Anlage: Möglichst bleischwer und mit stabilem Rack, damit man sich gut abstützen kann. Die Verschraubung der Monitore mit den Boxenständern hat bei mir auch weniger akustische Gründe; sie bleiben aber so im Eifer des Gefechtes eher stehen :-0!
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Hi Witte, so sehr ich Heinrich und v.a. sein Arbeit schätze - ich denke, er wird mir zustimmen, dass auch er - wie wir alle - Fehler macht und für (Auto)suggestion empfänglich ist... Auch rein methodologisch können weder Heinrich noch ich noch sonst wer beweisen, dass kein Unterschied existiert. Wir können aber sicher aus DBT, die keine Diskriminierung zwischen A und B zeigen, folgern, dass entweder kein Unterschied besteht, oder aber der bestehende Unterschied irrelevant ist. Warum Heinrich keinen Unterschied hört und Ihr hört einen? Ich denke, man kann technische Unterschiede zwischen den Anlagen nicht zur Erklärung heranziehen. Ich würde vorschlagen, doch einmal in einem sauberen DBT zu überprüfen, was funktioniert und was nicht. Vermutlich wird sich dann auch Dir die Vermutung aufdrängen, dass die "Unterschiede" nicht technischer Natur sind, sondern in einem letztlich nicht suffizientem Testdesign begründet sind. Ich würde z.B. umgekehrt in einem offenen Test vermutlich keinen Unterschied bei verschiedenen Voodoo-Sachen hören wollen, da der Verstand sich weigern würde. Vielleicht müsst ich mich dann aber im DBT eines Besseren belehren lassen, wenn ich dann plötzlich reproduzierbar einen Unterschied höre Vielleicht sollte sich man einmal treffen, um solche Teste zu machen? P.S.: "Lüge" würde ich nie jemandem hier unterstellen wollen - nur den Fehler, die eigene Wahrnehmung für objektiv zu halten ;-)
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Hi Oliver, ich kann hervorragend pendeln - machen wir fifty-fifty ;-)?
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Hi Speedy, wieso? Ständig werden hier Allaussagen getätigt mit dem Brustton der Ueberzeugung, berechtigte Kritik wird u.a. mit übelsten ad hominem Argumenten erschlagen oder aber in einem vollkommen anderen thread Mordphantasien gegen mich ausgetauscht, und dann kneifen die Schlauschwätzer, wenn es um eine Ueberprüfung des behaupteten Sachverhaltes geht? Warum ist es nicht in Ordnung, dass ich von den Diskutanten eine gewisse Wahrhaftigkeit verlange? Warum ist es nicht in Ordnung, wenn es mir auf den Keks geht, immer wieder die gleichen x-fach abgesicherten Fakten zum Besten geben zu müssen und darauf wieder nur Gelaber kommt? Warum nur sind solche Wettangebote negativ? T. etc. sind sich soo sicher - dann müssten sie sich doch über meine Freigiebigkeit freuen und sich endlich die Kohle abholen, oder? Oder durch meine Sicherheit, jede dieser Wetten zu gewinnen, vielleicht doch bemüssigt fühlen, endlich einmal meine Argumente zu testen, anstatt Voodoo-Zeugs. Schönes WoEnde noch und
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Hi Bruno, >>Hier treffen 2 (ich nenns mal) "Weltanschauungen" aufeinander, diese wird man nie zur Deckung bringen Ich muss Dir leider widersprechen - zwischen Tatsachenaussagen, die x-fach wiederholten Falsifikationsversuchen widerstanden haben, einerseits und Meinungen aus dem hohlen Kopf pardon Bauch ist ein entscheidender Unterschied: In objektiven Tests überleben die FAkten. Ich poste hier oftmals meine subjektiven Eindrücke, aber dann mache ich sie als solche kenntlich. >>aber es bringt IMHO garnix die Diskussion immer wieder zuzuspitzen ! Bei TAEDSCH sicher nicht, da sind Hopfen und Malz verloren. Aufgrund von Erfahrungen hier im Forum, im Bekanntenkreis und letztlich bei mir selbst - war als Schüler die OberHaiEnte! - ist es durchaus möglich, über den eigenen Schatten zu springen und wohlgesichertes Wissen von anderen wenigstens einer näheren Ueberprüfung zu unterziehen... >>Wer dies tut, ist nach meinem Eindruck aus Langeweile, Frust oder wasweissich auf "Flamewars" aus Nein, ich bin manchmal über die stupende Ignoranz der "HighEnder" frustiert, mehr nicht - ich glaube gerne, dass der Mensch ein vernunftbegabtes Wesen ist ;-) >>Gleichzeitig rühmst Du Dich Deiner interlektueller Verdienste, was IMHO sehr schlecht zusammenpasst und ebenfalls nach blosser Provokation riecht Auch dazu habe ich schon mehrfach Stellung genommen - ich überprüfe Argumente, nicht Personen, während die "HighEnder" sich gerne auf (vermeintliche) Authoritäten berufen. Ich "rühme" mich nicht meiner intellektuellen Verdienste, teile aber gerne mit, dass ich 1) wissenschaftlich tätig bin 2) grosse Studien im Bereich der Biowissenschaften designt und ausgewertet habe 3) experimentell im Labor arbeite. Insofern sauge ich mir mein Wissen über methodische Aspekte von Tests/Experimenten nicht aus den Fingern, sondern habe durch Studium, Promotion und Forschungstätigkeit vielleicht auf diesem kleinen Gebiet einen gewissen Wissensvorsprung. Es ist übrigens interessant - ich begegne in meiner Arbeit ständig interessanten und hochintellektuellen Leuten; keiner von denen, mich eingeschlossen, hat ein Problem damit, zu sagen, dass er von der speziellen Sache keinerlei Ahnung hat und hört gerne zu, wenn man selbst die Thematik besser kennt. Hier hingegen weigern sich Leute wie TAEDSCH, moonlightshadow, Amin etc., wenigsten einmal meine Argumente zu überprüfen... Darin besteht für mich die Provokation. Schönes WoEnde noch und
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Hi Micha, wenn für Dich Dein Vorgehen praktikabel ist, ist das sicher nicht zu kritisieren. Du hast allerdings auch nie schwadroniert, welche enorme und sofort offensichtliche Verbesserung z.B. ein "CD-Clarifier" bringt und dann, als es um die Ueberprüfung dieser Aussagen im DBT ging, gekniffen. Die Lösungen, die mein subjektives Wohlbefinden fördern, sind, rational betrachtet, auch oftmals rechter Overkill ;-)... Schönes WoEnde noch,
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Hi Bruno, wieso? ich warte immer noch auf die argumentative Widerlegung - statt dessen kommt immer wieder der gleiche Quatsch. Die Analogie zum Kindergarten sehe ich anders: Wilm, tranci, ich und andere erklären den Kiddies zum x-ten Male, dass 2+2=4; die Kiddies könnten das durch Anfassen der eigenen Grabscher nachprüfen, aber schwafeln, weil irgendeine "wahre Authoritätsperson" (Manga-Zeichentrick o.ä.) gesagt hat, das ergäbe 3....
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>>Das soll eine bessere Ausrichtung der kristallinen Struktur bewirken. Die Wirkung hält ca. 1 Stunde an. Näheres weiß ich auch nicht. Mein Händler hat den Animator schon ein paar mal ausgeliehen, die Kunden haben ihn sofort behalten. Mein Rat: ausleihen, ausprobieren, entscheiden, ob Geld wert oder nicht. Lass Dir von strenggläubigen Technikern nicht in die Suppe spucken. Mein Rat: Unterscheide endlich einmal zwischen Wissen und Glauben, schalte den eigenen Kopf ein und besorge Dir einmal etwas Wissen - dank internet ist das nahezu kosten-, nicht jedoch mühenfrei!!! Du glaubst, ich weiss, ist Dir der Unterschied wirklich nicht klar zu machen?
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Hi Thomas, wie funktioniert die durchschnittliche HaiEnte? Die eigenen Fähigkeiten des Hörsinnes hoffnungslos überschätzend, technisch ungebildet, bez. wissenschaftlicher Methodologie unbeleckt und dermassen verbohrt, dass sie kein Wissen von Anderen annimmt, ist sie verurteilt, auf jeden Quatsch hereinzufallen. Funktionsweise? Genau so, wie all der Voodoo-Schwachsinn: Auto- und Fremdsuggestion + Uebertragunsphänome +Gruppendruck, mehr nicht. Den Leuten, die hier wieder sinnfreie Loblieder singen, einen Vorschlag: Wer im DBT aus einer Serie von 20 CD die 10, die damit "behandelt" wurden, heraushört, bekommt von mir 50 KEuro; wer verliert, zahlt! Dürfte ja für die Goldöhrchen leicht verdientes Geld sein, oder? Ach ja, bevor wieder dieses blödsinnige Argument "Erfahrung" kommt: ich werde so ein Gerät nie freiwillig ausprobieren, da ich genügend über die Funktionsweise von CDP etc weiss, um a priori abschätzen zu können, dass auch dieser Voodoo nicht funzt. Ich muss auch nicht täglich immer wieder SchXXsse fressen, um zu wissen, dass mir ein Steak besser schmeckt! Wer anderer Meinung ist, mache schon einmal 50 KEuro flüssig und frage mich wg. Wett-Termin an!
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Hi Klaus, vollkommene Zustimmung - wie langweilig ;-( Schönes WoEnde noch...
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Hi, >>Da komme ich nicht ganz mit. Hm, offensichtlich, weil man Dir eingeredet hat, ein Gerät ist in einer Kette gut und in einer anderen schlecht? Das ist falsch; extreme Fehlanpassungen ausgenommen... >>Ich habe auch schon Sachen ausprobiert, die ich wieder zurückgegeben habe, weil es für meine Anlage nichts gebracht hat Da nicht im DBT, ist die letzte Aussage falsch! Du meinst, annehmen zu dürfen, dass dem so sei; mehr ist hier nicht zu folgern!
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Hi Bruno, falls es Dir entgangen sein sollte - hier geht es nicht um die grösste Schaufel, sondern darum, dass ich immer noch auf die Widerlegung meiner Argumentation harre! Bitte ausnahmsweise einmal eine Aeusserung zur Sache ;-).
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Hi Michael, >>Ich stehe den Versuchen höchst subjektive Vorgänge wie "hören" in eine scheinbare Objektivität zu pressen traditionell sehr reserviert gegenüber Da wird nichts gepresst, sondern verifiziert! >>Aber im professionellen Bereich wird der (D)BT auch nicht (mehr?) als alleinseligmachend angesehen (vgl. z.B. den Wandlervergleich im Studiomagazin von April in dem ausdrücklich auf die Möglichkeit von klanglichen Unterschieden trotz identischer Messwerte hingewiesen wird). Moment, da wirfst Du mehrere Dinge durcheinander. 1) Es gibt kein anderes Verfahren zur objektiven und reproduzierbaren Verifikation eines hörbaren Unterschiedes 2) Dass es trotz identischer Messwerte klangliche Unterschiede geben mag, ist unbenommen - es kommt auf die Parameterwahl an. Messe ich Gewicht und Höhe der CDP, mag das einfach nicht die korrekte Parameterwahl für die Frage, ob die Geräte gleich gut reproduzieren ("gleich klingen") sein. 3) Dem DBT sind Messwerte egal - wenn es keinen "Unterschied" im DBT gibt, mag man unterschiedliche Messwerte haben oder nicht. Es mag auch einen Unterschied geben oder nicht - das ist methodologisch nicht auszuschliessen. Es lässt sich aber sehr wohl ausschliessen, das ein relevanter und in schwächeren, also nicht doppelblinden Testen jehnseits von (Auto)suggestionsphänomenen nachweisbarer Unterschied vorlieg! Ganz deutlich: Wenn der DBT negativ verläuft und in einfach blinden oder offenen Tests dann ein "Unterschied" deutlich wird, ist es mehr als gerechtfertigt, anzunehmen, dass das schwächere Testdesign ursächlich für den "Unterschied" ist! BTW: Auch die Studioprofis sind nicht zwingend Testprofis. >>Was dort an Wiedergabequalität gerade in den wichtigen Mitten geliefert wird, ist nicht zu toppen. Wie hast Du diese absolute Faktenaussage gewonnen? Das ist mehr als fragwürdig! Wiederhole doch einfach einmal Deine Teste doppelblind! Du wirst überrascht sein....
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Hi Michael, >>Im Blindtest (Spendor BC1 '69) war eindeutig verifizierbar, was gerade spielte. Blind oder doppelblind? Das ist sehr wichtig, zu unterscheiden - Blindteste sind sehr anfällig für nonverbale Kommunikation zwischen Proband und demjenigen, der umschaltet und weiss, was gerade spielt; somit sind sie nicht viel brauchbarer als offene Tests. Ich bin überzeugt, im DBT wirst Du nicht mehr diskriminieren können (eigene Erfahrung und Literatur lassen, so die Geräte keine eklatanten Mängel hatten und der Pegelabgleich korrekt war, keine anderen Schlüsse zu).
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Hi Ulf, zur Technik: Sie ist Mittel zum Zweck, der darin besteht, möglichst ohne weitere Verfälschungen das wiederzugeben, was der Toning/Tonmeister beim Mixdown gehört hat. Dass insbesondere die nur zweikanalige Wiedergabe bereits eine massive Interpretation des "Originales" durch den Toning voraussetzt, ist zwingend, eine Wiedergabe, die dem "Original" entspricht, ist nicht möglich. Mein subjektiver aber mich befriedigender Zugang: aktive Studiomontore, Vorstufe mit D/A-Wandler von Apogee (in vielen Studios werden konstruktiv sehr ähnliche A/D-Wandler der gleichen Firma verwendet...), Zuspielgeräte sind ziemlich wurscht, da sie nur einen digitalen stream liefern. Ich höre lieber Musik, als dass ich endlos sinnfreie "Experimente" mit Kabeln, CD-Clarifier, Netzfiltern und Racks anstelle ;-) zum Musikhören: darum und um nichts anderes geht es - wobei ich zu bedenken gebe, dass zumindest mir der Inhalt letztlich wichtiger ist als die absolut technisch optimierte Reproduktion - lieber Coltrane aus dem Ghettoblaster als No Angels über eine 50 KEuro Anlage ;-). Meine Eindrücke zur Steigerung des Musikgenusses mittels Mehrkanal habe ich ja schon berichtet; hier sehe ich ganz klar die Zukunft (meinen Ohren reicht offensichtlich bereits CD oder DVD mit dts-stream, Mehrkanal-SACD lehne ich ab, DVD-Audio? Wir werden sehen...) >>Blindtests sind u.U. aufschlußreich, für mich aber nicht das Maß aller Dinge, neben dem nichts mehr akzeptiert wird Ulf, sie sind "das Mass aller Dinge" - nicht zwingend, um überhaupt erst einmal neue Hypothesen zu entwickeln, vermeintliche oder wirkliche Unterschiede zu hören, aber das einzige Mittel, um diese Hypothesen dann zu überprüfen... Es gibt methodisch kein anderes brauchbares Vorgehen, besonders bewährt hat sich das ABX-Testen, bei dem der Hörer zwei Quellen mit 3 Schaltern schaltet, er sich immer wieder A und B anhören kann, und dann X, welches entweder A oder B entsprich, zuordnen muss. Rein methodologisch: Wenn ein statistisch signifikanter Unterschied im DBT nachgewiesen wird, dann gibt es diesen (ob er relevant ist, wird so natürlich nicht entschieden, ebenso wissen wir nichts über die technische Ursache des diskriminierten Unterschiedes). Wenn kein Unterschied diskriminierbar war, ist ein natürlich immer noch möglicher Unterschied zumindest nicht relevant. Die Nichtexistenz eines Unterschiedes kann natürlich nie bewiesen werden... >>Beim Musikhören will ich eher genießen als einzelne Instrumente abzuzählen. Ich finde, der Genuss wird durch eine möglichst neutrale Wiedergabe nicht im Geringsten gestört - im Gegenteil! Ich zähle auch keine Instrumente ab; sehr wohl aber höre ich das gleiche Werk je nach Aufmerksamkeit, Stimmung und Tageszeit sehr unterschiedlich...Sehr wohl akzeptiere ich, wenn jemand keinen Anspruch an high fidelity hat, sondern einen wie auch immer gearteten sound hören möchte. Nur sollte man dann nicht glauben, dies entspräche high fidelity oder gar high end, und man hätte wenigstens eine geringe Chance, mit den Limiten stereophoner Wiedergabe ungefähr so etwas wie "Original" zu hören. Röhren, Hörner, Wadia, Phonosophie sind definitiv von high fidelity weit entfernt, gute Mainstreamgerät, die sich auch ein Durchschnittsverdiener leisten kann, sind objektiv besser!
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Hi Sonic, den ohnehin fragwürdigen Begriff "Intelligenz" habe nicht ich gebraucht, damit haben andere angefangen... Ich denke, jeder, der Lust hat, soll sich äussern. Andererseits gibt es kein Recht darauf, Blödsinn abzusondern, ohne mit Widerspruch rechnen zu müssen. Auch warte ich immer noch auf eine Widerlegung meiner Argumente. Ach ja, ich habe wohl oft genug in früheren threads darauf hingewiesen, dass "Wunderglaube" und Irrationalität mit der messbaren Intelligenz nur äusserst locker korreliert sind; dies u.a., weil mir immer vorgeworfen wurde, den Leuten "Dummheit und Einbildung" zu unterstellen. Ich habe gebetsmühlenartig immer wieder darauf hingewiesen, dass wir alle in ziemlich gleichem Masse für (Auto)suggestion etc. anfällig sind. Wenn aber immer wieder der gleiche ignorante und letztlich sich selbst in der Fähigkeit zur objektiven Wahrnehmung hoffnungslos überschätzende Blödsinn gepostet wird, nie meine Argumente widerlegt werden und man einfach zum nächsten irrelevanten Detail wechselt, muss ich entweder Dummheit oder Dreistigkeit oder Beides unterstellen dürfen, oder?
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Hi Amin, >>Mensch Robeuten, meinst Du denn ich würde irgendwo in hohen Sphären herumgondeln? Hm, ob dieses "Sphären" hoch oder tief sind oder gar nicht existieren, interessiert mich nicht... >>Ich bin mir sicher, wenn ich Dir ein paar interessante Vorgänge zeigen könnte, dann würdest Du warscheinlich an Dir selbst zweifeln. Ich zweifele täglich an mir - das ist mein Job als Wissenschaftler ;-). Seit meinem Studium arbeite ich experimentell, und weiss daher recht gut um die Wichtigkeit dieses ständigen Zweifelns... Ueberleben deine "interessanten Vorgänge" einen DBT? >>Wenn schon völlig unbeteiligte, damit meine ich Menschen die sich niemals zuvor mit Musik auseinandergesetzt haben, sofort Unterschiede bemerken können, dann wirst Du es sogar noch leichter haben. 1) das ist in keinster Weise zwingend, da die Fähigkeiten des menschlichen Hörsinnes bei den meisten Menschen relativ ähnlich ausgebildet sind. 2) alle Menschen sind in ungefähr gleichem Masse für (Auto)suggestionseffekte anfällig; insofern ist es kein Wunder, dass die Leute vollkommen unabhängig von ihrer Erfahrung auf diese Effekte hereinfallen und somit natürlich den "Unterschied" hören. >>Aber ich unterstelle Dir einfach absichtliche Ignoranz Ich unterstelle Dir mangelnde Bereitschaft, einmal meine Argumente wirklich zu prüfen - schreite doch einmal zu alleräussersten und belese Dich!!! Du ignorierst mein ostentativ vorgetragenes wohlgesichertes Faktenwissen und unterstellst mir Ignoranz? Das fände ich lustig, wäre es nicht in seiner Konsequenz so traurig! >>Schade, daß ich Dich nicht mal kennenlernen kann, ich würde mal wirklich gerne wissen welche Person da hinter diesen Felsenfesten Meinungen steht Wenn Du einmal in die Schweiz kommst, bist Du gerne - wie übrigens jeder im Forum - auf ein Bierchen eingeladen... Ich gelte eigentlich nicht gerade als kompliziert ;-0 >>Warscheinlich geht mir dann endgültig ein Licht auf! Ich denke, Dir könnte eher ein Licht aufgehen bei der Beschäftigung mit Testtheorie etc.? Ein guter Ansatz ist übrigens, die von einem selbst formulierte Hypothese mit aller Macht widerlegen zu wollen... Du wirst erstaunt sein, wie einfach das geht...
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Hi Micha, solange man sich des Mechanismus' bewusst ist, bin ich absolut einverstanden. TAEDSCH und andere machen aber harte Faktenaussagen auf der Grundlage vollkommen unbrauchbarer Tests, das ist nicht in Ordnung... Ich betrüge mich auch gerne, nur eben nicht mit typischem "HighEnd"-Zeugs, sondern einfach teuren "Mainstream"-Geräten, weil mir diese vom Finish und der mechanischen Qualität einfach gut gefallen ;-). Mir ist aber klar, dass sich das noch lange nicht in einer objektiv besseren Reproduktion von Musik niederschlägt...
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Hi Andreas, >>Früher Maltes Wetten, jetzt erhöht Robeuten auf 50k, auf der anderen Seite werden die Studioten und Messschriebfanatiker beschimpft Glaub' mir, diese eh' immer sinnlosen Wettangebote sind einfach das letzte Argument, was mir bei solchen shut eyes einfällt - ich mache das nicht gerne... Interessant, dass auch jetzt wieder gekniffen wird! Interessant auch, dass gerade die "Studioten" immer wieder auf die Wichtigkeit der MUSIK hinweisen, während die "HaiEnten" sich in endlosen pseudotechnischen Debatten verfransen... >>Ich persönlich fände es spannender, einen netten Plausch zu führen wie damals zu Soziologie-Studien-Zeiten Hm, die wirlich interessanten Fragen mit kompetenten Diskussionspartnern laufen genau so ab - ich bin mir in der Sache mit Werner, Wolfgang, tranci, Heinrich etc. oftmals nicht einig, aber andererseits müssen wir uns nicht zuerst auf trivialste Praemissen einigen. Andererseits sind meine Versuche, TAESCH und Konsorten argumentativ zu widerlegen, völlig frustran... Zu Deiner eigentlichen Frage: Ich habe keinerlei Erfahrung mit von c. "getunten" Geräten, gebe zu bedenken, dass gute Mainstreamgeräte in DBT nicht von "getunten" Geräten (gesoundetes Zeugs wie Phonosophie u. Wadia nicht berücksichtigt!) zu unterscheiden sind und stelle fest, dass die "technischen" Ausführungen der "Tuner" meist mehr als abenteuerlich sind - solche Leute würde ich nicht einmal meinen Walkman zur Reparatur anvertrauen ;-) Wenn Du mit einem Gerät unzufrieden bist, höre es im DBT gegen andere Geräte - vielleicht ist gar nicht das Gerät schuld? Ansonsten kaufe ich mir ein neues Gerät... >>Manchmal kommt es mir so vor als gäbe es hier nur Missionare Hm, mag' sein, dass mein Beharren auf gewissen methodischen Standards und dem Heiligen Gral des DBT teilweise so 'rüberkommt - andererseits kann man Missionare argumentativ wiederlegen, oder aber man bewegt sich im Bereich per se nicht falsifizierbarer Hypothesen - ich überlasse das lieber den Popen. Inhaltlich wirst Du mir keine "Missionierung", sondern ostentatives Wiederkäuen x-fach vorgetragenen wohlgesicherten Faktenwissens vorwerfen müssen - langweilig, aber offensichtlich notwendig...
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>>Ansich ist ja kein Inhalt in seinen Beiträgen, außer Nihilismus pur Das zu beurteilen, sollte man Leuten mit mehr Grips überlassen! >>An der Intelligenzbestie Rob etwas zu ändern, ist unmöglich Danke, aus Deinem Munde ein grosses Lob ;-)!
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Hi Holli, Du hast vermutlich meine endlosen threads mit TAEDSCH in der Vergangenheit verfolgt - insofern war das kein vorschnelles Urteil. Dass er Flugzeugmechaniker ist, hat er selbst, so ich mich recht entsinne, in den Raum geworfen... Ich fliege übrigens immer noch gerne und angstfrei ;-) - bin halt ein durch und durch irrationales Wesen...