Robeuten
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Hi Andreas, >>ganz ehrlich: DBTs interessieren mich nicht besonders Das ist schade, sind sie doch die definitiv einzige Möglichkeit, zu gesicherten Aussagen zu kommen... >>Ich denke Unterschiede sind in einer Laborsituation (nichts anderes ist ein DBT)nur schwer zu erkennen aufgrund von Anspannung, Erwartungshaltung etc. Nein!!! Man hat auch im Hifi-Bereich eine methodologische Analyse von DBT-Designs (und offenen Tests!) gemacht und weiss von daher recht gut 3 Testtypen zu unterscheiden: 1) der offene Test - hier werden Auto- und Fremdsuggestion, Erwartungshaltung, Vorwissen über ein Gerät (z.B. klingen teuer benannte Geräte dann immer besser...) etc. 2)DBT-Designs mit methodischen Schwächen - hier kann ein vorhandener Unterschied nicht evaluiert werden, weil Durchführung oder Auswertung des Experimentes mangelhaft sind - das kann man durchaus durch z.B. Quervergleich mit einem bekannten und verifizierbaren Unterschied prüfen 3) gut designte DBT - die einzige Möglichkeit, zu sinnvollen Aussagen jehnseits von Messwerten zu kommen. >>Vielleicht liegt es an meinen Ohren, aber Veränderungen höre ich recht schnell, aber die Entscheidung, ob die Veränderung zum Besseren oder zum Schlechteren war, für diese Entscheidung brauche ich eine gewisse Zeit. Das ist nicht ungewöhlich - viele Leute bevorzugen in DBT durchaus das mp3-kodierte Signal gegen ein PCM-Signal... >>Und bei "homöopathischen" Maßnahmen, wie z.B. dem Tuning des CDPs oder dem Verwenden einer Unterstellplatte, kann es sein, dass ich auf Anhieb keine Änderung höre, aber mit der Zeit das Gefühl (Kommt jetzt die Frage "Was hat denn Musik hören mit Gefühl zu tun"? Musik hören und geniessen hat sehr viel mit Gefühl zu tun ;-)! Andererseits hat der technische Hintergrund der Reproduktion von Musik eben mit Technik und nicht mit Gefühlen zu tun. Wenn Du einen "Unterschied" erst nach Tagen empfindest, dann ist es viel wahrscheinlicher, dass Du einem Autosuggestionsphänomen aufgesessen bist, als dass dieser "Unterschied" sich erst im Laufe der Zeit herauskristallisiert - das widerspräche allem, was wir über den Hörsinn wissen! >>Und der Spaßfaktor wird mit manchen Maßnahmen höher, mit anderen niedriger, oder er bleibt gleich Damit bin ich absolut einverstanden! Ich habe auch Komponenten in der Anlage, die nicht rational begründbar sind - sie machen mir einfach Spass! Allerdings behaupte ich nicht, dass z.B. die Apogee-Wandler der AV-Vorstufe wirklich "besser klingen" - messtechnisch sind sie hervorragend, jehnseits von Gut und Böse, aber, wie gesagt: im DBT kann man nicht einmal die A/D-Wandler eines Discman von einem Accuphase unterscheiden - Frust? Nein, Physik und Sinnesphysiologie... >>Übrigens: Als Flächen-Fan müsstest du den Spaßfaktor sehr gut kennen. Du meinst vermutlich Apogee-LS? Ich kenne diese, höre aber selbst über aktive Studiomonitore... Auch die Apogee-D/A-Wandler in der Vorstufe gehen in diese kultische Richtung: möglichst die Technik verwenden, die auch im Studio verwendet wurde ;-) - jeder hat halt seinen Spleen, der ihm Spass macht... Also, das entscheidende ist der Spass - ich finde aber, es mindert den Spass nicht, wenn man durchaus weiss, dass das verwendete Gerät nicht besser klingt, sondern einem einfach nur ein besseres Gefühl gibt... Ich habe ein alten Transcriptor-Plattenspieler - wahrscheinlich "klingen" aktuelle Technics-Diskothekendreher besser, aber jedes Mal, wenn ich den Transcriptor sehe, erinnere ich mich an Anthony Burgess' "Clockwork Orange" und die geniale Verfilmung von Stanley Kubrick, in der Alex eben u.a. einen Transcriptor in seiner Stereoanlage hat ;-) - somit ist der Spassfaktor immens...
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Hi Michael, Heinrich war so nett, mir die mehrkanalige dts-Version und den stereophonen Mixdown zu schicken... Ich kann mich musikalisch nur Deinem Urteil anschliessen; als Gitarrist hasse ich das nervtötende Griffbrettgeturne der meisten meiner Zunft, da ist das Konzert eine absolut positive Ausnahme ;-). Auch die dts-Version ist sehr dynamisch - warum gerade jetzt, wo man endlich seit den Mit-80ern ein Medium mit überragender Dynamik hat, die "populäre" Musik weniger an headroom nutzt, als zu Urzeiten schon mit analogem Band und Vinyl möglich waren, hat tranci ja schon ausgeführt... Leider gibt es auch im Jazz/Jazzrockbereich vieles, was überkomprimiert ist... Klassik hingegen und wohl auch demnächst die "Continental Call" wird bei mir am Compi autotauglich komprimiert und dann auf MD gespielt... Besser, als wenn man versuchen muss, totkomprimierte Aufnahmen zu expandieren - lustig, nicht mehr ;-( >>Genau so stelle ich mir eine systemimmanent beschränkte Annäherung von Stereo an das Live-Erlebnis vor. Wer die - äusserst diskret gemischte - dts-Mehrkanalversion hat, wird Dir dynamisch und mehrstimmig entgegenbrüllen: Stereo ist tot! :-0 Empfehlung: Noch in diesem Jahr soll die DVD-Mehrkanalversion von u.a. dem Konzert kommen... Kaufen, Leute, kaufen!
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Wenn Sie ihre NF-Kabel lange genug an dieser Stelle des Bildschirmes reiben, dann geht das immaterielle Fluidum von C37 auf dieses über - das habe ich probiert, und es klingt schon viel besser!
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Hi Andreas, ich habe noch keinen CDP im DBT herausgehört, und kenne auch niemanden, dem dieses gelungen wäre (gesoundetet Geräte wie Phonosophie und Wadia sind kein High Fidelity und werden somit nicht berücksichtigt ;-)). Ich vermute, auch Du wärest nicht in der Lage, den "getunten" von einem nichtgetunten Sony-CDP im DBT zu unterscheiden. Eine Firma, die C37 propagiert, kann nicht ernsthafterwarten, dass sie für voll genommen wird. >>Entscheidend ist das Ergebnis. Entscheidend ist, dass man ein "Ergebnis" belegen kann... Genau da sitzt der Hase im Pfeffer ;-). Mach' doch einmal ein paar Doppelblindteste zu dem Thema, Du wirst überrascht sein, nicht einmal einen CD-Walkman der besseren Sorte von einem Accuphase unterscheiden zu können! Ach ja, bevor ich als Hifi-Kommunist, der zu blöd ist, vermeintlich eklatante Unterschiede zu hören, beschimpft werde - ich höre die paar CD's, die noch nicht auf dem mp3-Server gelandet sind, über einen Sony DVP-S9000ES (nur wg. der Freischaltung der UOP gekauft - ich hasse Copyright-Hinweise, die sich nicht überspringen lassen :-0), der digital in eine Vorstufe mit Apogee-Wandlern (192KHz/24bit) geht (die sind ungetunt, gelten aber als nicht ganz so schlecht ;-)) Unnötig zu sagen, dass ich keinerlei Unterschiede zu einem alten Philips-CDP, der analog an der Vorstufe hängt, höre... Wenn einem ein CDP aus was für einem Grund auch immer nicht gefällt, sollte man vielleicht einen neuen kaufen...
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Hi Quong Elvis, ich habe einen Marshall, bei dem es sich genau so verhält: Etwas weicher, ca. halbe Leistung => man kann das volle Endstufenclipping geniessen, ohne danach mit Knalltrauma auf der Notaufnahme herumzuhängen :-). Für Hifi würde ich so etwas niemals haben wollen...
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Sony CDP-XA 5 ES oder CDP-XA 50 ES oder Rotel RDD-980??
Thema antwortete auf Robeutens Copan in: Elektronik
>>Trotzdem gibt es Effekte, die mit Euren Theorien nicht zu erklären sind. DBT hin oder her >>>die sich >weigern, sich auch nur die basics bez. Testtheorie, >Sinnesphysiologie und Psychoakustik 'draufzuschaffen... Ich verstehe, Du willst mich beleidigen. Nöh, ich hatte die naive Hoffnung, dass Dir vielleicht klar wird, wie sich die von Dir postulierten "Effekte", die im DBT dann verschwinden, durch Anwendung von wohlbekanntem und gut gesichertem Wissen erklären lassen. Wenn Du Wissen als eine Beleidigung erlebst, tust Du mir leid. >>Du hat Recht und ich meine Ruhe. Thema beendet Es ist schon verdammt dreist, wiederholt eine Erklärung einzufordern und dann, bekommt man diese, sie zu ignorieren. Noch mal ganz klar und deutlich: Willst Du mich ärgern, oder bist Du einfach nur dumm? Ohne freundliche Grüsse -
Sony CDP-XA 5 ES oder CDP-XA 50 ES oder Rotel RDD-980??
Thema antwortete auf Robeutens Copan in: Elektronik
Hi, >>Mag ja sein, daß das für die Tests, von denen Du sprichst, zutrifft. Ich weiß aber, was ich zuhause täglich höre und die Unterschiede bilde ich mir ganz sicher nicht ein. Wozu auch? Hm, Du überschätzt Deinen Hörsinn und seine Möglichkeiten masslos - wie übrigens fast alle "HighEnder", die sich weigern, sich auch nur die basics bez. Testtheorie, Sinnesphysiologie und Psychoakustik 'draufzuschaffen... So wirst Du nie zu sinnvollen und reproduzierbaren Aussagen über irgendwelche vermeintlichen oder auch wirklich vorhandenen Phänomene kommen. Du brauchst Dir nichts "einzubilden", wir sind in einem offenen, also nicht doppelblinden Test schlicht unfähig, Phänomene objektiv beurteilen! Es ist also eindeutig Einbildung, zu glauben, man bilde sich nichts ein ;-)! >>Sie sind also "im DBT nicht diskriminierbar und somit irrelavant". Das verstehe ich nicht. Erklär mal. Ganz einfach: Es mag einen messbaren Unterschied geben oder nicht. Dieser reale oder vermeintliche Unterschied ist im Doppelblindtest nicht verifizierbar. Somit wissen wir zwar immer noch nicht, dass es keinen Unterschied gibt - der Beweis ist methodologisch nicht führbar - er ist aber offensichtlich zumindest so gering, dass er nicht gehört wird. q.e.d. -
Sony CDP-XA 5 ES oder CDP-XA 50 ES oder Rotel RDD-980??
Thema antwortete auf Robeutens Copan in: Elektronik
Hi, >>Die Tatsache, daß es eine dem tatsächlichen Klangempfinden entsprechende Messung (noch) nicht gibt, beweist nicht die Richtigkeit der Aussage, daß alles, was wir (derzeit) nicht messen können, nicht existiert. Hier würfelst Du doch arg viel durcheinander. Auf Deine erste Aussage, die so nicht richtig ist, will ich nicht weiter eingehen. Die zweite Aussage ist methodologisch absolut korrekt. Allerdings ist in wiederholten DBT/ABX-Tests gezeigt worden, dass z.B. gut konstruierte Verstärker alle soweit gleich klingen, dass sie in eben diesen Tests nicht voneinander zu unterscheiden sind - obwohl sie durchaus unterschiedlich messen ;-). Mag also sein, dass es "Unterschiede" in der von Dir gedachten Weise gibt; sie sind aber in DBT nicht diskriminierbar und somit irrelevant. Somit haben in praxi Deine Kontrahenten recht! -
Hi tranci, >>Ein Antennenverstärker ist meisst nur nötig, wenn man mehr als 2 Fernseher anschliessen möchte. Genau, bei mir wurde es reproduzierbar schlechter, als Videorecorder, TV und TV-Tunerkarte an einem Anschluss nuckelten; deshalb der Aufholverstärker... >>Ich würde da einfach was nettes im Buchsenbereich des Tuners einbauen und fertig ist die Laube. Hm, bevor ich da was implantiere, werde ich vielleicht schauen, ob das in der neuen Wohnung (anderer Kabelnetzbetreiber...) genauso ist und ansonsten den Händler überzeugen, mir einfach einen neuen Tuner zu organisieren... >>Allerdings darfst Du selbst im besten Fall (passive Schalteinheit) alleine durch die Umwege Antennenkabel-Koaxstecker nach Cinch/BNC, dann durch den IR in Cinch/BNC nach Antennenkabel-Koaxstecker mit bedeutenderen Problemen rechnen, Ja, das begeistert mich auch nicht... Gerade Chinch ist ja nicht gerade besonders dicht im HF-Bereich... Also, ich warte wohl erst einmal die neue Wohnung ab; der nächste Schritt wäre dann, doch den Tuner zu tauschen... Besten Dank für Deine Hilfe, wie immer
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Hi tranci, >>Generell würde ich erstmal drauf tippen, daß Dein Tunerteil im Eimer ist. Hm, mich musst Du von dieser Hypothese nicht überzeugen, eher den Händler :-)... Problem: Ich habe das Tunerteil (wiegt ja keine 5 kg) zum Händler genommen und dort an ein baugleiches Plasma gehängt, null Probleme... >>Ist zwar etwas mühseelig aber schliesse den Plasma mal bei einem Kumpel an! Das wollte ich gerade bei Wandhalterung und gut 30 kg Lebendgewicht vermeiden... Naja, ziehe demnächst eh' um :-0 Alles probiert; Aufholverstärker braucht es eh' schon wg. der lausigen Kabelqualität... Ist das in D mittlerweile auch so schlecht? Bis anno 1996 kann ich mich nur an hervorragende Qualität via Kabel in Deutschland erinnern... >>Falls Du irgendwie die Antenne schalten willst, dann mach es passiv (Relais). Joh, das denke ich auch... Wäre schön, wenn man das inkl. der notwendigen HF-Schirmung fertig kaufen könnte ;-) >>Xperimente mit dem IR würde ich mir ganz sicher sparen... Hm, Du weisst ja, das ich vom Experimentieren lebe ;-) Ich nehme einfach laienhaft an, dass die Bandbreite nicht ausreichend ist...
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Hallo, ich habe ein Problem mit dem hiesigen Kabelnetzbetreiber: Beim Plasma-TV sind, solange das Antennenkabel angeschlossen ist, bei über RGB an den Tunerteil gehängten DVD immer streifige Störungen zu sehen, v.a. bei dunklen Flächen störend. Mantelstromfilter, Ferrit, Erde weg von Plasma bringen nichts; sobald ich das Antennenkabel aus dem Tunermodul ziehe, habe ich ein perfektes Bild. Gibt es 1) z.B. über 12V-Trigger der Vorstufe relaisgeschaltete Anschlussboxen für Antenne oder kann ich 2) das Kabelsignal von der Bandbreite her u.U. ganz frech über die schaltbaren YUV-Ein/Ausgänge der Vorstufe zu- und abschalten? Ich habe leider keinerlei Ahnung von den Bandbreiten der dort verwendeten Verstärker, das Gerät ist eine Integra Research RDC-7... Bin für jede Hilfe dankbar; die "Experten" vor Ort wussten nicht weiter...
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Hi Johann, ich würde einfach 'mal via http://www.kirksaeter.com/engelsk/frames_eng.html anfragen...dort ist auch eine dt. Adresse in D'dorf angegeben. Viel Erfolg!
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Hi Frank, ja, die Optik ist durchaus gewöhnungsbedürftig - bei Genelec und neu wohl auch bei K & H gibt es aber wenigstens Frontbespannungen...
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Hi Amin, schon lustig: Du hast Andi einmal vorgeworfen, er würde Deinen Namen falsch schreiben. Nun antwortest Du an Andi mit Zitaten aus meinem thread - naja, ist schon kompliziert, das kann ein Goldöhrchen schnell überfordern! >>Ich sitze nicht jedem Studioso auf dem Schoß, aber kann ganz klar zuhause nachvollziehen, ob schlechte oder gute Arbeit geleistet wurde. Die Qualitätsunterschiede sind so gravierend, daß ich annehmen muß, daß Studioso nicht gleich Studioso und Studiogerät nicht gleich Studiogerät ist. Nur wenige Aufnahmen aus Studios sind wirklich gut. Diese Heiligkeit ist längst gestürzt! 1) Nein, gerade Du kannst das definitiv nicht, da fehlt Dir doch Einiges! 2) Die technischen Qualitätsunterschiede im Bereich Klassik und Jazz (Liveaufnahmen 'mal nicht berücksichtigt) sind bei aktuellen Aufnahmen eher gering; das Resultat spiegelt mehr einen bestimmten Geschmack als technische Limiten. 3) Studios sind nicht gleich, und viele Studios haben einen bestimmten Ruf für bestimmte Mucke - das ist bekannt und somit trivial. Auch sind Studiogeräte nicht gleich. Im Gegensatz zu den 70ern/80ern ist aber das Niveau von z.B. digitalen Hallgeräten enorm hoch; auch hier wieder ist der Geschmack des Tonmeisters entscheidend, die Technik kaum limitierend. Dass nur wenige Aufnahmen aus Studios gut seien, ist wieder einmal typsiches HaiEnten-Geblubber. Wo hast Du den Blödsinn eigentlich her? Was ist für Dich eine gute Aufnahme? Etwas der klassische HaiEnten-Irrglaube, das direkt geschnittene Aufnahmen mit nur zwei Mikros zu besonders guten Resultaten führen? Wenn nicht im Studio, wo werden eigentlich dann Aufnahmen gemacht, die vor Deinen Goldöhrchen bestehen? Ansonsten siehe 1)... Ach ja, gehe doch einmal auf meine Argumente ein, anstatt neue und wie immer nicht fundierte Behauptungen in den Raum zu stellen. Weise mir doch bitte Fehler meiner Argumentation noch!
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Hallo, >>Nelson Pass hat zufälligerweise zig Patente angemeldet. Was beweist das? REinweg gar nichts! (Das ist keine Kritik an Pass Electronic, sondern an Deiner wie immer vollkommen abstruser Argumentation!) >>darüber haben sich schon tausende vor uns Gedanken gemacht. Hm, solche Begriffe braucht es hier gar nicht. Wie wäre es mit "Reproduzierbarkeit"?! >>...es sogar jederzeit nachvollziehbar ist, sogar für Unbeteiligte die sich noch nie mit der Materie vorher beschäftigt haben. Von der Wissenschaft will ich hier lieber nicht anfangen, denn die Diskussion haben wir hier schon vor Jahren geführt. Wieso willst Du damit nicht anfangen? Weil schon vor Jahren induktiv wie deduktiv das Thema erledigt wurde? Gute Kabel von der Stange beeinflussen bei Elektronik, die sich an bestimmte Kriterien bez. Impedanz etc. hält, den "Klang" nicht; andererseits wissen wir alle um gesoundete Kabel für Goldöhrchen... >>...genau, weil hier keine fundierten Argumente gebracht werden können! Es ist immer das Gleiche, die eine Seite bringt einen Gutachter der sagt, der Wagen war in Ordnung. Der andere Gutachter sagt, der Wagen war defekt. So kommen wir nicht weiter. Wir reden hier nicht von einem und nur einem Auto, sondern von einem vollkommen beschriebenen und sich vollkommen deterministisch verhaltenden System. Schon der Vergleich ist absurd! >>Meine Meinung dazu ist, das Elektronik die diese Unterschiede nicht offen legt es entweder nicht besser kann oder extra so konzipert bzw. "dicht gemacht" wurde, damit sie unter allen guten oder schlechten Bedingungen gleich klingt. Und so kommt man leider nie in höhere Gefilde Selbstimmunisierender sektiererischer Schwachsinn, knapp an der Grenze zum Wahn!! Sorry, aber etwas anderes kann man zu solchen Ergüssen leider nicht mehr anmerken. Warum nur kommt wirklich hochwertige Elektronik aus dem Studiobereich mit ordentlichen XLR-Strippen von der Stange aus? Warum nur denken Leute, die sich professionell mit so etwas beschäftigen, stundenlang über das geeignete Mikro und den für den gewünschten Sound besten Kompressor nach, aber nie auch nur ansatzweise über Kabel? Amin, es ist genau anders herum: Elektronik, die nur an "speziellen" Kabeln erträglich funktioniert, ist Schrott. Gute und/oder prof. Elektronik ist bez. Ein/Ausgängen so unkritisch, dass sie mit "normalen" Strippen hervorragend funktioniert! >>Du willst unbedingt auf "Teufel komm raus" Recht haben, nicht war? Zweifele doch auch mal Dein Weltbild etwas an, das hilft manchmal auch über den eigenen Schatten springen zu können Was soll dieser relativistische Blödsinn? Andi behauptet ungefähr soviel wie: Mir sind keinerlei Situationen bekannt, bei denen 2+2 ungleich 4 ergibt. (Holli und auch andere werden zurecht Fehler in dieser Analogie entdecken, aber da Dir offensichtlich Erkenntnistheorie vollkommen fremd ist, erlaube ich mir ein triviales Beispiel ;-)) Amin, hier geht es nicht um "Weltbilder" oder "über den eigenen Schatten springen". Du verwechselst "Meinung" mit zwar immer vorläufigem, aber wohlgesichertem Wissen. Mag sein, dass Dir dieser Unterschied egal ist. Mag sein, dass Du der Meinung bist, Du könnest wie Supermann fliegen - Du wärest nicht der Erste, der dann erfahren muss, dass es der Realität vollkommen schnuppe ist, was Du über sie glaubst! Wenn hier jemand sein "Weltbild" anzweifeln sollte, dann Du! Andi bewegt sich in relativ sicheren Gefilden vorläufigen aber gut gesicherten Wissens, während Du ständig Hypothesen aufstellst und schon die Falsifikation der Nullhypothese schuld bleibst, geschweige denn das wiederholte Scheitern an der Falsifikation der Hypthese... Oder, um es kurz zu sagen: Andi macht substantielle Aussagen, während Du nur heisse Luft produzierst. Das gebetsmühlenartig vorgetragene Lamento bez. "Weltbild" zeigt nur, dass Du nicht einmal im Ansatz bereit bist, meine vor Monaten an Deine Adresse gerichteten guten Ratschläge zu beherzigen - traurige Vorstellung!
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Hi, >>Im Bereich der Kunst haben sie meiner Meinung nach nichts zu suchen. Aha! Hier liegt, denke ich, Dein Irrtum begraben: Wir haben es bei Hifi nicht mit Musik, sondern ihrer technischen Reprodution zu tun. Der Bau einer Hifianlage ist eine Ingenieurswissenschaft, definitiv keine Kunst! Dafür sorgen die Musiker - naja,. bei der momentanen Top Ten eher weniger, aber es gibt ja auch noch andere Mucke ;-) >>Das ist auch schon alles. Der eine soll seine Arbeit machen und dabei die notwendigen Instrumente benutzen (Mikros, normierte Abhörräume) , der andere soll sich in seinen Sessel setzten können und Spass dran haben (egal wie). Zustimmung, solange nicht darauf beharrt wird, dass Trioden, Horn-LS und CD-Clarifier sinnvoll sind, wenn man möglichst artefaktfrei Musik hören will ;-) >>Sture Paragraphenreiterei deutet eher auf Beschränktheit hin als auf Toleranz um es vorsichtig zu sagen. Da wir im Paragraphenland leben , ist das leider so. Daher auch der Kommentar über das DDR-Planhaus mit dem "0 8 15" Wohnzimmer. Hm, nichts liegt mir ferner - gottseidank weisst Du z.B. nicht, wie meine Rears aufgestellt sind, sonst gäbs hier Schläge vom Blockwart :-). vUmgekehrt kann ich mir gut vorstellen, dass, wären diese sinnvollen Normierungen aus dem Studiobereich besser bekannt, der eine oder andere Musikliebhaber durchaus beim Bau seines Hauses Berücksichtigung diesen Wissens einfordern würde... "Raucherzimmer" sind ja politisch nicht korrekt, aber gegen ein "Musikzimmer" wird wohl auch die Ethikkommission nichts einzuwenden haben :-).
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Hi Michael, >>Sorry, so platt, aber manche Verschreiber sind einfach zu schön (z.B. Horsts "tollerant"). Wieso, wir sind doch supertoll, oder?
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HI Micha, volle Zustimmung; wer öfters ausgebildetet Stimmen "live" hört, weiss, was möglich ist ;-) (Und damit meine ich beileibe nicht nur E-Musik, auch im Jazz gibt es gute, laute und stimmstabile Sängerinnen...).
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HI, in der Beurteilung von THX sind wir uns also shcon einmal einig ;-) (Obwohl auf AV-Vostufe ganz stolz ein "THX Ultra" prangt ;-)). Mit dem DDR-Planhaus schiesst Du aber gewaltig über das Ziel hinaus; auch Abhörräume sind nicht gleich aufgebaut, aber - zumindest die guten - genügen gewissen Kriterien. Wenn einem diese Probleme bewusst sind, kann man wenigstens dann gezielt Geld in Absorber, Bassfallen, definiert strahlende LS etc. stecken, anstatt bis an sein Lebensende neue Kabel ausprobieren zu müssen. Ich fordere nicht Normierung in jedem Wohnraum, wohl aber ein Bewusstsein für die relevanten Probleme - Kabel und CD-Clarifier sind das nicht. BTW: Wer sich gegen seine "bessere Hälfte" bez. LS-Aufstellung nicht durchsetzten kann, hat es nicht besser verdient :-)...
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Hi Bruno, >>Sehe allenfalls hier noch Diskussionsspielraum: Wird ein Gerät durch Verzicht auf manche Features wie z.B. Klangregler oder Fernbedienung heutzutage wirklich deutlich billiger ? - Ich bezweifle eigentlich, andererseits hat sich im Laufe der Diskussion rausgestellt, dass z.B. Klangregler - wenn ordentlich gemacht - mit einem gewissen Aufwand verbunden sind. Ich denke, der Markt spricht da eine eindeutige Sprache - der "Verzicht" ist ein teueres Vergnügen; warum also nicht einen guten Mainstream-Amp kaufen und alles, was man nicht braucht, durch Ignoranz strafen ;-)? Bei Phono-Pres sieht die Sache natürlich wieder anders aus...
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HI Michael, ich habe doch eigentlich oft genug auf "Geschmackssache" hingewiesen, oder? Ich bin ja nun wahrlich kein Vertreter einer "reinen Lehre"; andererseits finde ich, muss man die Dinge beim Namen nennen dürfen... Wobei ich noch nicht einmal weiss, ob der Amp wirklich gesoundet ist, oder nur eine Erwartungshaltung auslöst... Habe gerade ein schönes paper gelesen, in dem bei offenem Test natürlich der Röhrenamp viel "wärmer", "angenehmer", "feiner durchzeichnen" usw. war; im ABX-Test hingegen war kein signifikanter Unterschied dieses 6000-Dollar-Teils gegen einen potthässlichen Receiver für gut 200 bucks zu hören... Bei techisch vernüpnftig aufgebauten Amps sind nun einmal unabhängig vom Schaltungskonzept die durchaus messbaren Unterschiede für menschliche Ohren seit den 80ern irrelevant.
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Hi Bruno, ich habe nichts gegen gesoundete Komponenten, darauf habe ich schon oft hingewiesen. Auch ist für mich der Spassfaktor entscheidend, und ich sehe mich nicht als Gralshüter einer reinen Lehre ;-). Allerdings erlaube ich mir, vorauszusetzen, dass gerade Leute, die "puristische" Geräte suchen, eher "High Fidelity" als "sound" wollen... Viel mehr hat mich übrigens das vollkommen sinnfreie Geplapper in der zweiten Hälfte des Satzes genervt; es tut mir leid, aber ich mag so etwas einfach nicht kommentarlos überlesen :-). Bruno, in der Praxis - Spass am Musikhören - liegen wir, glaube ich, ziemlich nahe beieinander... Auch "sounding" ist kein K.O.-Kriterium, aber man sollte dann dazu stehen ;-)
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Hi sonicfurby, viele Dinge sind ja glücklicherweise genormt, oder schliesst Du Deine Geräte mit einem eigens handgeschnitzten Stecker an und verwendest 380V Dreiphasenstrom ;-)? Andererseits werden mit Mehrkanalwiedergabe sinnvolle Normungen im Audiobereich für eine vernünftige Wiedergabe immer wichtiger, diesseits der Abzocke mit THX Ultra etc. Es würde absolut Sinn machen - nur würde man dann den HighEnd-Markt überflüssig machen - daran haben nur wenige ein Interesse...
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HI Dirk, Gruss von einem Sylter, der in der Diaspora lebt (Schweiz...)! Der Titel "Testzeitschrift" suggeriert etwas Seriöses - dabei handelt es sich eigentlich um "special interest"-Zeitschriften. Objektive Beratung wirst Du da nicht bekommen, allenfalls zwischen viel Voodoo einen Marktüberblick gewinnen - das geht via Internet und Prospekten via Post entschieden besser! Gerade LS würde ich nie nach einer Zeitschrift kaufen. Du musst Dich informieren, und wenn Du dann genauer weisst, was Du willst, wirst Du um Besuche bei Hifi-Händlern nicht umhin kommen. Ansonsten, wie schon von Anderen erwähnt, bestellen und bei Nichtgefallen zurücksenden... Nubert und Teufel sind mit Sicherheit kein schlechter Start!
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Hi Jaklin, zu der Antwort von Horst sollte man vielleicht noch ergänzen, dass speziell Woofer/Subwoofer wegen der kleinen Volumina, auf die gearbeitet wird, ganz anders ausgelegt sind (starker Antrieb, schwere Membran etc.). Ansonsten sind sie auch oftmals etwas robuster, sowohl mechanisch wie elektrisch; andererseits muss man sich bez. Linearität in einem Auto eh' nicht soviel Gedanken machen... Je besser der Hersteller, desto eher kann man LS, die für das eine hergestellt wurden, auch problemlos für das jeweils andere einsetzen... Andererseits wird jemand, dessen Ohren nicht durch drag-dB gelitten haben, einen mehrfachen BAndpass für 150 Eumel weder im Auto noch zuhause gut finden können ;-). Du kannst selbstverständlich einen Auto-Sub an den pre-out via Endstufe+Weiche hängen - allerdings sind eben viele Auto-Subs auf den Betrieb im Auto optimiert, wo es - wie es genau funktioniert, müsstest Du einen Autospezi fragen - wohl aufgrund von Druckkammereffekten zur Ueberhöhungen im Bassbereich kommt - somit sind gute Autosubbies nicht unbedingt so linear, wie man es zuhause gerne hätte... andererseits werden z.B. Chassis von Earthquake durchaus für beide Anwendungen verwendet...dito bei Phase Linear...