Robeuten
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
2.528 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Galerie
Downloads
Blogs
Member Map
Alle erstellten Inhalte von Robeuten
-
Hi Frank, bezüglich Pegelfestigkeit kann ich Dir nur zustimmen... Mir ist halt ein definiertes Bündelungsmass und Linearität wichtiger, und mittlerweile gehen auch andere, vollaktive Studiomonitore brachial laut ;-). Das Lauteste, was man für Geld kaufen kann, kommt von Meyersound - habe ich aber noch nicht gehört... Um es ganz konkret zu sagen: Ich habe Horst gemailt, ich würde mir so etwas wie eine Genelec 1038, nur eben deutlich wohnzimmertauglicher bezüglich Formfaktor (lieber eine relativ schlanke Standbox) und Oberfläche/Furnier wünschen... Die Hölzer bei HGP sind einfach schön. >>Jeder weiss, das Tannoys nicht die neutralstenLS unter der Sonne sind, aber braucht mensch sowas zum Musikhören? Ist halt Geschmackssache...
-
Hi roms, >>Ich wundere mich nur, daß keiner auf Dein Argument mit dem Purismus eingeht. Wieso? Weil eben ein "puristischer" Verstärker im besten Fall ebenso wenig klingt, wie ein guter Mainstream-Amp, im schlimmsten Fall ordentlich gesoundet ist und, obwohl "puristisch", deutlich mehr kostet als ein vergleichbar gutes Gerät von der Stange ;-) >>Klanglich relativ warm abgestimmt, bildete er trotzdem schön stabil und räumlich ab Aha, der ist also gesoundet! Jetzt ist nur noch die Frage: klingt er "warm", weil die Höhen beschnitten werden, oder empfindest Du Klirr als "warm"... Der Rest des Satzes ist hoffnungsloser HighEnd-Blödsinn, direkt aus den entsprechenden Verdummungszeitschriften abgepinnt - kannst Du mir bitte erläutern, wie ein Amp "stabil und räumlich" abbildet? >>gerade Stimmen in Verbindung mit Drums profitieren davon. Na Klasse, klingt nach einem, gelinde gesagt, extravagantem Musikgeschmack :-) BTW: Gute Geräte, ob CDP, Amp oder LS, zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie jede Musik gleich gut wiedergeben - das liegt in der Definition von High Fidelity.... >>Aufnahmewahlschalter, Quellenwahl und Hauptschalter. Toll. Was ist daran toll? >>Das ist ein Tribut an die Klasse A Schaltung, die aber verzerrungsärmer arbeitet. Wer hat Dir denn den Floh ins Goldöhrchen gesetzt? Klasse A und Verzerrungsarmut hat nicht zwingend miteinander zu tun... Faktisch sind am ungünstigsten die AB-Geräte, aber da die von mir seinerzeit zu einem DBT eingeladenen Goldöhrchen nicht einmal zwischen einer "HighEnd"-Endstufe und meiner P.A.-Endstufe mit Klasse B und Schaltnetzteilen unterscheiden konnten, behaupte ich in guter Uebereinstimmung mit der wissenschaftlichen Literatur: Bei heutigen Verstärkern ist das Schaltungsdesign in keinster Weise geeignet, Rückschlüsse über die Neutralität des Systemes zu machen - mit allen Designs sind hervorragende Amps möglich! >>Nur fernbedienbar ist der B1 nicht. Als Purist kannst Du darauf bestimmt verzichten. Wieso eigentlich soll man im Jahre 2002 nach Beginn unserer Zeitrechnung, wo es bei Prügelstrafe verboten ist, auch nur den billigsten Fernseher ohne Fernbedienung auf den Markt zu werfen, auf so etwas bei einem Verstärker verzichten?
-
Hi Frank, in meinem "Pflichtenheft" tauchen Koaxe aus guten Gründen gar nicht auf - einen zeitlich nicht konstanten Pseudo-Waveguide an den Hochtöner zu pappen, ist rechter Schrott... Ich kenne im übrigen auch niemanden, der über Tannoy mischt - für meinen Geschmack ist das so ziemlich das Maximum an Verfärbung, was ich bei teuren LS bisher so erleben musste... Wobei, ich höre keine HighEnd-LS ;-)
-
Hi Elvis, bei vielen Gitarrenamps wird so etwas gemacht, um die Leistung zu reduzieren und damit ein früheres Endstufenclipping bei noch erträglicher Lautstärke zu ermöglichen. Was da aber alles an Ruhestrom, Gitterspannung etc. mit geändert wird, weiss ich nicht - würde einmal im Internet suchen... Für mich wäre eher die Frage: Wofür?
-
Aufstellung von Vor-/und Endstufe: Gutklingene Tips?!
Thema antwortete auf Robeutens Froschlein in: Elektronik
Hi Josef, das ist ein sauguter Tip ;-)! Mir tun die Leute leid, die an grassierender Tuneritis leiden und darüber das Musikhören vergessen... -
Hi tranci, ist aber z.B. bei der K & H O500C wirklich so (deutlich über 70ms) - die haben als maximale Latenz dann bewusst die Laufzeit zweier frames gewählt, an einem prof. Videoschnittplatz wird dann die Videowiedergabe entsprechend verzögert. Ich warte auf die Nachrüstkarte für die Integra Research ;-) Schönes WoEnde übrigens; ich war gerade noch bei genialstem Wetter auf dem Mountainbike; das Cabrioletverdeck wird schon seit Tagen offen gelassen - in HH kommt der Niederschlag wenigstens nicht als Schnee runter ;-)? (Konnte ich mir als altes Nordlicht nicht verkneifen...)
-
Hi maha, >>Du fragst: kann ein menschliches Ohr den Unterschied zwischen 24 und 20 Bit Auflösung heraushören oder nicht. Ich meine : NEVER!!!! Vollkommene Zustimmung - wobei die Dynamik des menschlichen Gehörs durchaus mehr als 16 bit fordert und mit 20 bit bestens bedient ist - ich kenne allerdings kein natürliches Instrument, welches eine solche Dynamik hat; insofern bin ich mit 16 bit/CD mehr als glücklich und empfinde die Diskussion als hochakademisch ;-).
-
Hi Kaesmaen, ich denke, die vollkommen sinnfreien Spekulationen über "Auge vs. Ohr" der Stereoplay passen gut zu dem sonstigen Blödsinn, der da so verbrochen wird. Die Anzahl macht es ja nun gar nicht. Schallwellen und elektromagnetische Wellen sind schon einmal was vollkommen anderes, ausserdem ist die Art, wie die Sinneszellen im Ohr verschaltet sind, vollkommen anders. Viel interessanter ist es da, z.B. zu wissen, dass die Schwellenempfindlichkeit des menschlichen Gehörs nicht wahnsinnig weit davon entfernt ist, die Brownsche Molekularbewegung der Umgebungsluft als permanentes Rauschen wahrzunehmen. Gleichzeitig ist der Abstand zwischen maximalem Pegel, den das Ohr verarbeiten kann und minimalem Pegel extrem hoch; meines Wissens um Zehnerpotenzen höher als beim Gesichtssinn... Nichts desto trotz sind a l l e n menschlichen Sinnen viel engere Grenzen gesetzt, als die meisten "Highender" wahr haben wollen... Bei Graustufen sieht es noch elender als bei Farben aus; selbst bestens auf die Differenzierung trainierte Radiologen schaffen deutlich weniger als 256 ;-)
-
Hi Calvin, bei mir liegt das Studium nun auch schon ein paar Jährchen zurück; nichts desto trotz sollte man doch einen gewissen theoretischen Unterbau für seine Behauptungen haben ;-). Zu dem Test/"Tuning"-Wahn von Witte und Konsorten geht mir gerade ein schöner Spruch von George Bernanos durch den Kopf: A thought wich does not result in an action, is nothing much - but an action without a thought is nothing at all! In diesem Sinne sollten wir uns der Forderung einer theoriefreien Zone widersetzen ;-).
-
Aufstellung von Vor-/und Endstufe: Gutklingene Tips?!
Thema antwortete auf Robeutens Froschlein in: Elektronik
>>Was soll man von Deinen Verbalattacken schon lernen? Was hast Du eigentlich in den letzten 20 Jahren gelernt? In den letzten 20 Jahren habe ich Abitur gemacht, studiert, nebenbei gejobt, promoviert, experimentelle Forschung gemacht - natürlich alles, ohne auch nur irgendwas gelernt zu haben... Ach ja, wie waren noch Deine Qualifikationen? >>Ich würde es vorziehen, wenn Du um dieses Forum endlich einen großen Bogen machen würdest. Findest Du eigentlich woanders keine Anerkennung mehr? Amin, ich finde in meinem Beruf grosse Anerkennung - genau deshalb muss ich nicht meine Potenzprobleme durch ahnungsloses Drauflosquatschen in irgendwelchen Foren kaschieren. Ausserdem werde ich mir von solch armseligen Leuten wie Dir kaum das Forum vermiesen lassen; da kannst Du lange darauf hoffen. Wenn Du Blödsinn postest, wirst Du auch künftig mit meinem entschiedenen Widerspruch leben müssen. -
Aufstellung von Vor-/und Endstufe: Gutklingene Tips?!
Thema antwortete auf Robeutens Froschlein in: Elektronik
>>Ich habe schon seit Jahren diese Dinger mit einigen zusätzlichem Maßnahmen gekoppelt und kann bestimmt mehr über die Wirkungsweise sagen als Du mit einem Fernblick. Fazit: es ist kein Vodoo! Nein! Fazit: Mancher lernt´s nie! >>Toller Tipp, steht in jeder Gebrauchsanweisung! Eben! Mehr gibt es zu dem Thema nun einmal nicht zu sagen; es sei denn, man ist Spinner... >>Solange Rückgaberecht besteht, kann man nicht von Geldmacherei sprechen. Zu Deiner offenkundigen Ahnungslosigkeit in technischen Dingen gesellt sich eine, gelinde gesagt, interessante Rechtsauffassung ;-( -
Hm, faszinierend, wie Selbstbauer immer wieder der Physik ein Schnippchen schlagen ;-). Naja, ist dann ja auch passend in opel-schwarz lackiert :-)
-
Aufstellung von Vor-/und Endstufe: Gutklingene Tips?!
Thema antwortete auf Robeutens Froschlein in: Elektronik
Hi Josef, man muss nicht alles "testen" - wenn, dann bitte im DBT. Oftmals hilft allerdings auch ein wenig Fachwissen; dann erübrigen sich viele "Probleme", die Ihr so habt... Bez. Aufstellung ist eigentlich schon alles gesagt: trocken, staubfrei, keine Wärmestrahlung, kein direktes Sonnenlicht. -
Hi Meiler, vollumfängliche Zustimmung - andererseits, mir ist es wirklich egal, womit andere seelig werden....
-
Hi Oliver, >>Aktivboxenhersteller machen oft den Fehler,zu glauben, mit Entzerrung, Membranregelung, etc. die Physik überlisten zu können: Chassis schlechter Güte werden mit Elektronik "gut" gemacht aus einer Kompaktbox werden tiefste Bässe gezaubert Eine 38er Kalotte wird als Hochtöner mißbraucht usw. Hm, aus dem Studiomonitorhersteller-Bereich fällt mir niemand ein, der schlechte Chassis verwendet. Zwar werden viele Nahfeldmonitore im Bass entzerrt, um den -3 dB-Punkt nach unten zu verschieben, aber andererseits wird dann noch tiefer mit einem Filter 6. Ordnung abgehängt, ausserdem schützt ein Limiter das Chassis - gerade deshalb bringen solche LS recht ordentlichen "Bass" (kein Tiefbass), ohne unnötig zu zerren, und das bei brachialen Pegeln, von denen gleich grosse passive Hifi-LS ewig entfernt sind... Wer missbraucht denn eine Mitteltonkalotte als HT? Wäre mir neu... >>Wenn man hingegen eine Box mit besten Chassis baut und im Rahmen der Physik bleibt, bringt eine Aktivierung relativ wenig Nein, erst dann bringt sie wirklich was! Da heute Endstufenleistung billig und hochbelastbare Woofer überall zu haben sind, kann man dann z.B. aktiv entzerren und somit den Bass linearisieren. Spätestens bei digitalen Controlern (Klein & Hummel, KS etc.) wird es dann richtig spannend - schau´ Dir ´mal die Frequenzgänge, Phasengang und Sprungantworten an, und dann überlege, wie Du so etwas mit passiven Frequenzweichen hinkriegen willst - das ist schlicht unmöglich. >>Eine Problematik ist natürlich auch, dass der Aktivboxenhersteller sich nicht nur mit LS und Verstärkerelektronik auskennen muß (da gibt es viele) sondern auch noch mit Regelungstechniken, etc. und das ist bei mechanischen Systemen noch weniger trivial als bei elektronischen Hm, interessanterweise geht bei prof. Studiomonitoren, Meyersound einmal ausgenommen, der Weg ganz klar weg von servogeregelten Systemen... Man kennt die Chassis in ihrem Verhalten so genau, kann sie so genau durchmessen und weiss um ihre Langzeitstabilität, dass man die Wiedergabe via Digitalcontroler verbessern kann, ohne die Regelprobleme zu haben... Firmen? s.o. >>Ich persönlich höre passiv weil mir in meiner Preisklasse (über 20.000 Euro) Aktive nicht so gut gefallen haben, wie die Passive, die ich jetzt habe Hm, wenn man in dem Bereich Geld lockermachen kann, sollte man sich vielleicht einmal die Klein & Hummel O500C anhören - nach meinen bescheidenen Ohren momentan der beste LS, den Geld kaufen kann (natürlich vollaktiv und digital ;-))
-
Hallo Eugen, 1) Entschuldigung dankend angenommen ;-) 2) >>daß ich den DBT nicht für so wichtig erachte, da er ja ganz so unumstritten nicht ist. Einspruch, das ist Zweierlei! Dir steht es zu, den DBT als für nicht so wichtig zu erachten. Er ist allerdings in seiner Wertigkeit unumstritten! 3) VV Ich staune halt, daß Du ihn immer von anderen Personen verlangst, wahrscheinlich um rein subjektive Klangbeschreibungen einzuschränken, wobei Du dort immer viel persönlichen Druck auf die Leute ausübst, und das mag ich nicht. Einspruch! Ich schränke niemanden ein; alle, die mich etwas kennen, wissen, dass ich durchaus auch mal Konserve über Marshall-Amps laufen lasse etc. Ich widerspreche allerdings immer dann, wenn jemand aus subjektiven Eindrücken in einem methodologisch unbrauchbaren Test zu Tatsachenaussagen kommt. Vielleicht solltest Du auch einmal lesen, wie ich schreibe, wenn ich in der gleichen Situation bin - Konjunktiv, "ich vermute", "Könnte es sein" etc. - genau das macht den Unterschied. 4) >>Nur hast Du ja selber mal vor einiger Zeit geäußert, selber schon länger keinen DBT mehr durchgeführt zu haben. Einspruch! Ich mache nahezu täglich im Rahmen meiner wissenschaftlichen Tätigkeit DBT ;-). Im Hifi-Bereich gibt es allerdings schon seit Jahren keine neuen Hypothesen, deren Ueberprüfung dann im DBT erfolgen müsste. Ihr kocht ja immer nur wieder altes Zeugs auf; es ist dann wahrlich nicht mein Job, Euch zum x-ten Male zu widerlegen. Wenn ich das dann doch im Rahmen einer Wette machen möchte, wird, wie hier schon zweimal geschehen, gekniffen. 5) >>Vor allen Dingen geht es ja wohl um die Musik. Mir würde es nie einfallen, den ganzen Tag mit "DBT, DBT" im Kopf herumzulaufen Erster Satz hat meine volle Zustimmung. Ich brauche nicht mit "DBT" im Kopf herumzulaufen - das wäre aber immer noch besser, als mit den vielen Pseudoproblemen, die Ihr Euch macht, herumzulaufen - da kann übrigens Lesen so manche Lücke schliessen ;-). 6)>>Ja, ein sachlicher Dissens liegt bei uns ja wohl vor, mal schauen, vielleicht können wir ab jetzt wenigstens menschlich fair miteinander umgehen Das hoffe ich auch. 7) >>Eine Sorgfalt bei Aufstellung und Justage sowie Verbindung der Komponenten halte ich aber für ein befriedigendes Musikhören für unabdingbar. Zustimmung! Noch wichtiger ist aber, wenn man denn nun eine gute oder sogar sehr gute Anlage hat, endlich die Technik und "HighEnd" in den Hintergrund zu stellen und einfach nur MUSIK zu hören ;-).
-
Hi, wenn Du mit 93 dB den Wirkungsgrad, bezogen auf 1w/1m meinst, wird die Endstufe mehr als genug power haben; leise kannst Du auch hören. Calvin hat schon festgestellt, dass es sich wohl um die "Hausmarke" von Monacor handelt, insofern sind meine kritischen Ausführungen wohl soo hart nicht zu nehmen, da Service etc. sichergestellt. Ich rate dennoch eher zu gebrauchtem Marken-Zeugs, hat dann auch den besseren Wiederverkaufswert... Der Klang wird im Wesentlichen von den angehängten LS abhängen, weder Endstufe noch Mischer werden den Klang so relevant negativ beeinflussen, dass dies relevant wäre... Allerdings können rauschende Mischer und dröhnende Kühlventilatoren der Endstufe den Spass zuhause bei geringen Pegeln deutlich mindern...
-
Hi Michael, >>1. Horst baut bisher keine Aktivboxen Wart´s ab, meine Wunschliste hat er jedenfalls schon ;-). >>3. Viele Leute werden mit den meisten Modellen ein Designproblem haben (hier wäre vielleicht eine Marktlücke?) Absolut! genau deshalb auch s. 1. :-) >>Warum haben gerade die meisten professionellen Musiker, die sich für Hifi interessieren, Anlagen, die von den "Technikern" als gesoundet kritisiert werden? Weil ihnen meist die Anlage relativ egal ist! Die, die ich kenne, werden mit Rehdeko wie auch mit Klein & Hummel zufrieden sein; allerdings ist der Markt nun einmal so, dass sie dann häufiger an irgendwelche verfärbenden Tröten geraten... Interessanter ist, was Tonmeister zuhause stehen haben ;-). >>Jetzt stellt sich die Frage: steht unbedingte, unverfälschte Wiedergabe, extreme Neutralität der Wiedergabekette also (was Hifi ja ausmachen sollte), für die meisten dem Ziel natürlichen Musikgenusses entgegen? Ist eine leicht verfälschende Wiedergabe der Weg, dem eigenständigen Kunstprodukt einer Stereoaufnahme seine Künstlichkeit zu mildern? Gleicht sich das irgendwie aus? Hm, auf jeden Fall sind viele Leute von wirklich neutralen LS zunächst einmal enttäuscht; im Verlauf merken sie aber, dass langes konzentriertes Hören leichter fällt... Ich denke nicht, das da etwas ausgeglichen wird; bestenfalls wird durch weitere Verfärbungen die systemimanente Komponente der Stereophonie verschleiert.. Für mich kein gangbarer Weg... Wenn es um gute Hifi- vs. gute Studio-LS geht, habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele Leute bei geringen bis mittleren Pegeln die Hifi-LS, bei hohen Pegeln die Studiomonitore bevorzugen - mich eingeschlossen. Schaut man sich dann die Lautheitskurven des menschlichen Ohres an und vergleicht mit den Frequenzgängen der Hifi- und Studio-LS, ist vielleicht denkbar, dass die Hifi-LS durch die meist ja doch vorhandene Betonung von Bässen/Tiefmitten und Höhen die mangelnde Empfindlichkeit des menschlichen Gehörsinnes ausgleichen? Andererseits klingen die meisten mir bekannten Hifi-LS bei hohen, "livetauglichen" Pegeln sehr nervig; zum einen, da dann immer noch die Loudness-Korrektur mitläuft, zum anderen, weil sie typischerweise bei gleichem Pegel deutlich mehr Klirr machen...
-
Hi Michael, >>Bei meiner Hifi-Karriere wären gute Aktivboxen aus preislicher Sicht aber auch nicht möglich gewesen, weil ich nicht einen solchen Batzen Geld auf einmal eusgeben konnte, sondern mir erst Lautsprecher gekauft ahbe, dann - als es das Budget zuließ - den Verstärker ausgetauscht habe etc. Das ist vermutlich das Hauptargument! >>und daß Lautsprecher wie Wilson, Dynaudio Temptation, Avalon, die großen JM-Lab etc. dennoch in zahlreichen Studios stehen Hm, hier würden mich einmal Verkaufsstatistiken der letzten fünf Jahre interessieren - ich vermute, dass im Studiobereich mittlerweile Aktiv-LS das absolut dominierende Konzept bei Neuinstallationen sind...
-
Hi Michael, interessant, eigene Erfahrung und Vermutungen so schön bestätigt zu bekommmen - hoffentlich ziehen die Leute der Musikindustrie daraus endlich einmal die richtigen Schlüsse, anstatt mir dank "Kopierschutz" auch noch eine Argumentationshilfe beim Zurückgeben von CDs zu liefern...
-
Hi Marc, mich stört es einfach, wenn jemand sich trotz offensichtlich vollkommen fehlender Kenntnis der Sache bemüssigt fühlt, überall seinen Senf geben zu müssen. An meinem entspannten Zustand ändert das wenig :-).
-
Hi Ulf, >>Vielleicht haben "kalte" und lange leere Elkos eine andere "schlecht klingende" Impedanz (als komplexer, frequenz- und was weiß ich -abhängiger Begriff zu verstehen) als vollgesogene? Ist mir nicht bekannt. Hingegen ist es so, dass alte Röhrenamps u.a. deshalb anders klingen, weil über die Jahre durch Alterungsprozesse u.a. der Elkos diese andere Kapazitäten haben. Baut man dann anhand der aufgedruckten Werte das Teil nach, kann man schwer enttäuscht sein; misst man hingegen nach, wird man eine exakte Kopie fertigen können...
-
Hi Andi, >>Ich bin kein Anhänger von Geräteklang, soweit solltest Du mich kennen. Und diese Geschichte erachte ich als absolute Ausnahme, eben weil ich niemals wieder so etwas erlebt hab, nicht annähernd! Wie Du selbst sagst, ein einmaliges Ereignis...Können wir uns auf folgendes einigen? 1) Letztlich ist es nicht mehr möglich, dieses spezielle Phänomen mit genau dieser Vorstufe zu erklären. 2) Was immer die Ursache war - dieses Phänomen ist äusserst selten. Normalerweise hört man bei Transistorgeräten keine Unterschiede, zumindest im DBT nicht ;-) 3)>>Diese Vorstufe war definitiv nervös im Klang. Sonderbarer Klangeindruck. Und auf einen Schlag war das wie weggeblasen! Das hat nix mit Einbildung zu tun. Hm, hier bin ich vielleicht etwas vorsichtiger. Ich würde da nicht von "Einbildung" sprechen und dennoch eher Phänomene im Bereich der Wahrnehmung, der gegenseitigen Bestätigung, der Fokusierung auf bestimmte Klangaspekte etc. vermuten, als physikalisch fassbare Phänomene - aber eben, nur eine Vermutung ;-)
-
hier steht nix
-
>>Ich betrachte "Kumma Mamma kumma", wie Eugen wohl auch, als Realsatire und lege Wert auf die Feststellung, dass niemand jemals namentlich aus dem Forum diffamiert wurde Mordphantasien als "Realsatire"? Meine Güte, Du bist ja total krank! Ach ja, die fehlende Erwähnung meines Namens schützt Dich weder vor moralischer Verurteilung der Mitlesenden noch vor zu prüfenden juristischen Konsequenzen, mach' Dir da 'mal nix vor!