Robeuten
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Hi Heinrich, >>1.) Kein Zuhörer braucht wie auch immer geartetes Grundwissen, um die Qualität einer Mischung/einer Wiedergabe beurteilen zu können. Dazu langt der Spaß am Musikhören und das damit verbundene konzentrierte Hören. Dass es Selbsttäuschungseffekte gibt, ist klar. Zustimmung! >>2.) DBT - der doppelte Blindtest. Auch wenn er hier oft genug angeführt wird, ist er auch in fachlichen Kreisen keineswegs so unumstritten, wie hier oftmals dargestellt wird. Gründe dafür gibt's genug und wurden hier im Forum auch schon ausreichend diskutiert Häh? Hier kann ich Dir leider nicht folgen. Grundsätzlich müssen Phänomene reproduzierbar sein. Wenn der Mensch das Messinstrument ist, m ü s s e n diese Phänomene doppelblind studiert werden, alles andere ist Humbug! Dabei ist der DBT nur eine conditio sine qua non, aber nicht ausreichend (Randomisierung, cross-over, mehrere Durchläufe mit stat. Auswertung etc.) >>6.) Die Wiedergabe zu Hause muss nicht das Ziel haben, genau den Mix wiederzugeben. Sie soll hauptsächlich Spass machen. Wenn nun jemand eine gesoundetete Anlage hat, ist das sein gutes Recht. Absolute Zustimmung, solange sich die Leute bewusst sind und nicht so Mumpitz wie "nur mit Rehdeko kann man Musik geniessen" verbreiten. Wenn ich Sound will, läuft Musik über die Gitarren- (Röhren) Amps - kommt aber höchst selten vor :-) >>Und nie vergessen - die Missionarsstellung ist auch hier im Forum auf Dauer langweilig! Und Pseudodiskussionen über gesichertes Faktenwissen mehr als müssig ;-)!
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Hi Klaus, da möchte man doch gerade eine dritte als "Rack" bestellen - war ja ein überzeugender Test :-). Ist immer noch preisw e r t e r als so manches HaiEnte-Rack ;-)
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Hi Milli, >>Wie oft hat man diesen Ausdruck höchster Dekadenz schon gehört und wie sehr äußert er sich in einer Gilde von echten highenten mit viel-zu-viel Geld, die sich lieber einen Krell KPS25 oder was-weiß-ich für 30ooo EUR kaufen würden, nur um ein gutes Gefühl zu haben, anstatt sich nach sorgfältigem Studium und reproduzierbaren Hörtests letztlich ein absulut gleichwertiges oder sogar besseres Gerät für 5ooo EUR zuzulegen und den Rest "Brot für die Welt" zu spenden. Leute, auch DAS macht ein gutes Gefühl! Hm, diese Option habe ich gar nicht gewagt, zu erwähnen. Ebenso habe ich es mir - zugegebenermassen fiel es mir nach den Vorwürfen mangelnder intellektueller Fähigkeiten durch einige Flitzpiepen hier echt schwer - verkniffen, jegliche Argumentation in Richtung Penisprothese zu vermeiden - ist schon komisch, Frauen sind zwar für esoterischen Mumpitz im Mittel anfälliger als Männer, aber HaiEnt ist die sozial akzeptierte Form von Eso für Männer, kenne keine Frau, der so etwas wichtig wäre ;-). Der Witz ist aber nach meiner Erfahrung der, dass die Wahren und Einzigen HaiEnten häufig das Geld gar nicht so locker haben, sondern sich durchaus krumlegen müssen dafür... >>verbringen viele wie Taedtsch und Co lieber ihre Zeit schlicht und einfach damit, echt realitätsnah die Bedeutung experimentellen Grundrauschens zu eroieren Für mich die absolute "Erfahrung": Bin als armer Studi einmal in ein HaiEnt-Studio gestolpert. Da hörte ich dann total schrecklichen affektierten Sprechgesang einer Altstimme mit spanischer Gitarre als Begleit-plängpläng. Als ich dann nach hinten durchging, wo der akustische Müll herkam, sah ich dort eine heilige Handlung: Eine winzige Zweigwegebox ("Tief"töner 10 cm) mit einer grotesken Ansammlung von Spulen, Widerständen und Kondensatoren hinten dran wurde "abgestimmt", d.h. einer der HaiEnten-Priester war mit einem Lötkolben bewaffnet und bastelte an der "Weiche" herum. Die Leute glauben wirklich, so zu sinnvollen Ergebnissen zu kommen - andächtig lauschten mehrere Jünger ;-).
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Welcher DVD Wechsler oder Player??
Thema antwortete auf Robeutens Firmthaler in: Heimkino und Surround
Hi Reiner, wer aussser die neuen Denons kann das eigentlich? Noch ne naive Frage: ist progressiv scan relevant, wenn ich nicht YUV, sondern direkt RGB via SCART verwende? Sind Dir eigentlich Geräte bekannt, die bez. Videosignal sehr gut sind, Layerwechsel puffern, aber keine (überflüssige) analoge Audiosektion haben? -
Hi Gork, das frage ich gerne in HaiEntenStudios, wenn gerade wieder die übliche Volksverdummung abgezogen wird: glaubt Ihr den Quatsch selbst, oder wollt ihr verkaufen. Wenn die nur verkaufen wollen, und beim Preis verhandlungsbereit => evtl. neuer Kunde. Ansonsten suche ich schreiend das Weite :-) Es gibt nicht wenig Studios, die den ganzen Phonosophie-Quatsch dastehen haben, aber nach Klärung einiger Prämissen ganz vernünftig sind - "wir müssen halt das anbieten, was die HaiEnt-Junkies, pardon, Kunden, haben wollen"
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Hi Barbara, ist schon schön, wenn man nicht immer mitgeteilt kriegt, dass der Kühlschrank gerade wieder anspringt :-). >>Vorsicht mit Strom. Bitte beachte die Bestimmungen, ich kann das jetzt nicht so beschreiben. Kabel mit weicher Litze, Kabel mit harter Litze. Kabel mit harter Litze darf auf keinen Fall lose verlegt werden, es darf nicht brechen. Sonst kannst Du bei einem Brand ganz schön alt aussehen, denn danach suchen die Spezailisten besonders gerne (nach selbstgebastelter Elekrik). Das kann ich nur unterschreiben. Unbedingt zumindest von Elektriker abnehmen lassen mit schriftlicher Bestätigung, dass o.k.!!!! >>Ob ein Kabel von einem Hersteller im HIFI-Bereich mehr bringen würde, kann ich nicht sagen, wurde von uns noch nicht ausprobiert, aber vorstellen könnte ich es mir schon. Die kaufen ordentliches Kabel beim Grossisten, labeln das um, erfinden eine nette Voodoo-Theorie => Wertschöpfung ohne grosse Arbeit um mehrere 1000% :-). Technisch gutes Kabel ist gutes Kabel, fertig. Das gesparte Geld lieber in ordentliche Elektrikerarbeit stecken - man schläft auch viel ruhiger ;-)
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Auflösung temporärer Dateien in WaveLab 4.0
Thema antwortete auf Robeutens emjot in: Computer und Musik
Hi Michael, der Grund für höhere Auflösungen bei Harddiscrecordingsystemen liegt wohl primär darin, Rundungsfehler und effektiv deutlich niedrigere Wortbreite des Masters beim Zusammenmischen vieler Spuren zu vermeiden. Auch die Hintereinanderschaltung vieler plugins, Mixermodule etc. kann bei 16bit dafür sorgen, dass die effektive Wortbreite des Endresultates weniger als 16bit beträgt. Mit 24bit bist Du aber sicher auf der guten Seite - es gibt/gab aber z.B. Signalprozessorborads, die 32bit witzigerweise schneller rechnen; je nach Software wird dann entweder auf 32bit aufgefüllt oder aber die 24bit-Datei wird wirklich langsamer verarbeitet - ich weiss nicht, ob das bei aktuellen DSP-Boards relevant ist. Auch bestimmte DSP-Funktionen bei Pentiums und Athlons erwarten 32bit breite Daten - inwiefern das von z.B. wavelab berücksichtigt wird - s.o. entzieht sich meiner Erkenntnis. Ansatz: mit grossen Dateien probieren, ob 32bit womöglich schneller ist - für die klangliche Qualität des Endresultates sind temp. Dateien mit 24bit sicher genug, und sie sind schneller auf die Platte geschrieben/schneller gelesen... -
Hi Tonal, >>ich freue mich immer über praxisnahe Beschreibungen. Wenn auch zum Teil mit recht? ein ungenügendes "Testlayout" von manchen "Kritikern" bemängelt wird, so befinden wir uns hier doch nicht in einem reinen Technologieforum wo dies dann auch ggf. angebracht währe Unabhänging von "Technikforum" oder "Musikforum": ein mangelhaftes Testdesign kann unmöglich zu "praxisnahen Beschreibungen" führen. >>Sich über verschiedene Eindrücke zu unterhalten macht mir Spass Ja, solange man sich bewusst ist, wie diese Eindrücke zustande gekommen sind; somit sagen sie z.B. bei den Tests, die TAEDSCH durchführt, mehr über seine Erwartungshaltung und über Suggestionsphänomene aus als über physikalische Realität. Leute, es ist doch obersimpel: Diskutiert man über Coltrane, Miles oder andere Mucke => subjektiv, Eindruck, Diskussion. Ueber Fakten kann man schwerlich diskutieren, höchstens darüber, ob diese Fakten valide sind. "Eindrücke" bringen hier wenig, experimentelle Ueberprüfung viel. >>So mancher vergisst, das es keinerlei Gerätschäften gibt, um eine ontologische Realität zu messen. Sich über Dinge wie z.B. Wein etc. zu unterhalten setzt kein Lebensmittelchemiestudium voraus, Nein, ist auch alles x-mal schon durchgekaut worden. Allerdings sollte man die Ueberlegenheit eines Weines, meinetwegen auch Pepsi vs. Cola, doch bitte doppelblind testen - wundersame Erkenntnisse erwarten Dich, insbesondere mit Rotweinen ;-)! >>Wenn "Voodoo" subjektiv funktioniert, warum nicht? Zumindest warum nicht freundlich darüber reden, oder sich enthalten? 1) es funktioniert "subjektiv", ist also keiner objektiven Ueberprüfung zugänglich. 2) Optik, Haptik, gutes Gefühl, ein wertiges Gerät zu besitzen, spielen für viele, auch für mich eine Rolle. Ich werde allerdings einen Teufel tun und deshalb behaupten, dass z.B. meine Vorstufe besser klingt - genau das ist der feine Unterschied. >>Man gönnt sich ja sonst nix Joh, ich liebe diesen Spruch - war doch die Malteserwerbung mit Günther Strack selig, wo er von der Seite mit seinem Riesenwanst zu sehen ist und dann dieses winzige Gläschen trinkt - Realsatire pur :-) Naja, Herr Strack hat bitter bezahlt und ist in der akuten Pankreatitis verstorben - HaiEnten können höchsten an HaiEntenSchrott verarmen ;-)
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Hi Kobe, genauso habe ich es beim Thorens meiner Mutter auch gemacht - billig und gut; offensichtlich zu billig und zu einfach für echte HaiEnten ;-)
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JOHN COLTRANE: "Blue Train" & "Live at the village vanguard"
Thema antwortete auf Robeutens livemusic in: Musik und Tonmedien
Hi Barbara, tja, das Problem der wenigen Genies im Jazz: Die wenigsten mögen sie :-) Wobei, Coltrane hat als sideman durchaus auch für Normalsterbliche Angenehmes aufgenommen.... -
Hi Barbara, >>Gut, kann ich nachvollziehen. Aber ich bleibe dabei, nicht alles läßt sich immer erklären, weil es subjektiv ist. Das ist doch das schöne am Doppelblindtest: Ich kann behauptete Phänome objektiv überprüfen, ohne sie erklären zu müssen ;-) Das meinte ich mit induktiv und deduktiv widerlegen: ich kann aufgrund vorläufigen aber gut gesicherten Wissens zurecht argumentieren, dass das CD-anfasen nichts bringt, da auch ohne anfasen eine fehlerfreie Informationsübertragung möglich ist und andererseits bei fehlerhaften CD durchs anfasen nichts verbessert wird. Ich kann aber auch einfach, ohne mich mit den technischen Grundlagen herumzuärgern, angefaste mit nichtangefasten CD in einem sauberen Doppelblindtest vergleichen - somit kann man sich subjektiven Phänomenen durchaus nähern. Barbara, ich bin mit jedem einverstanden, der sagt, er hört lieber Schallplatten, weil sie für ihn besser klingen. Ich bin mit jedem einverstanden, der sinnlos Geld in superteure Anlagen steckt, weil ihm das massive Aussehen, die hervorragende Haptik usw. gefällt. Was mich ärgert, ist, wenn Tatsachenbehauptungen aufgestellt werden, die nicht wohlfundiert sind. Ich bin selbst sehr emotional und hoch subjektiv - durch meinen job aber vielleicht etwas mehr als andere darauf trainiert, damit umzugehen ;-). Ich gestehe auch jedem seine Subjektivität zu, solange er diese nicht zum Objekt - Tatsachenbehauptung - erhebt :-). Ich erlaube mir sogar ganz frech, Hypothesen zu bilden. So glaube ich für mich z.B. die Erfahrung gemacht zu haben, dass der "bessere" Vinylklang einfach daher rührt, dass ich LP nicht einfach nebenbei dudeln lasse (liess, habe keinen Dreher mehr...), sondern mit hoher Aufmerksamkeit nach einem Initiationsritual (Platte reinigen, Nadel reinigen, Disc stabilizer aufsezten Nassabspieleinheit aufsetzen) gehört habe, während jetzt bei mir fast alle Mucke endlos und ohne jeden Aufwand von der Festplatte des mp3-Player nudelt - ich habe lange in mich hineingefühlt, ob mir der sinnlich Genuss der LP/CD aus dem Cover nehmen und einlegen oder aber der Comfort des mp3-Servers wichtiger ist... Trotzdem vermisse ich den Plattendreher; irgendwas fehlt oben auf dem Rack - wenn Du jemanden weisst, der einen sehr schönen, von mir aus kaputten Dreher verkauft, lass' es mich wissen ;-) >>Mal eine Frage, wer ist Klaus R.? Mea culpa, ich meine KlausDieter - der hat sich süsse kleine K & H O500 C (hervorragende Studiomonitore mit Digitalcontroler) gekauft, besitzt eine wunderschöne Anlage mit u.a. einer Accuphase-Vorstufe, die er jetzt zugunsten eines hässlichen aber vollsymmetrischen Switchers mit exquisiten technischen Daten aus dem Studiobereich, den er als Vorstufe verwenden wird, verkauft - ihm geht es um technische Optimierung des Hörens, nicht um haientige Namen ;-) (Ich behaupte von mir gern dasselbe; nur bin ich DVD-Fan und habe mir deshalb eine 5.1-Anlage aufgebaut; auch verbieten sich mir somit die K & H wegen der Wiedergabeverzögerung durch die digitale Signalverarbeitung - kefnne keinen DVD, bei dem sich die Wiedergabe verzögern lässt, um trotzdem Lippensynchronizität herzustellen :-( >>>Ist Dir schon einmal aufgefallen, dass < Dafür bin ich noch nicht lange genug dabei, würde ich sagen !!! Hm, musst Du mir somit einfach glauben ;-) >>Was mich jedoch interessieren würde, was verstehst du unter Grundlagenwissen. Ich muß doch nicht etwa noch Eletronik oder gar Physik studieren(welch ein grauenhafter Gedanke) um Musik zu hören Nein, um Musik zu geniessen, musst Du vor allem ein genussfähiger Mensch sein :-). Ich selbst habe mir in Ermangelung eines ingenieurstechnischen Studiums das, was ich über Hifi weiss, auch anlesen müssen ;-) Willst Du allerdings zu brauchbaren Aussagen über z.B. Kabel oder Racks kommen, schadet ein bischen Grundlagenwissen nicht, um aus den vielen möglichen Hypothesen die brauchbaren, der en Test im Doppeblindtest lohnenswert ist, herauszufischen. Zwingender als Grundlagenwissen bez. NF-Elektronik ist meiner Meinung nach aber Wissen über Sinnesphysiologie und Testpsychologie, denn dann wird einem klar, dass die üblichen Haienten-Tests wertlos sind, da sie nur die Erwartungshaltung sowie das Mass der Auto- und Fremdsuggestion testen, nicht aber irgendwelche vermeintliche oder wirkliche Unterschiede zwischen Kabeln oder was auch immmer... Grundsätzlich überschätzen HaiEnten die Fähigkeiten des Sinnesapparates "Ohr" (damit meine ich auch die nachgeschalteten Instanzen) hoffnungslos - wer sich z.B. mit der Entwicklung verlustbehafteter Kompressionsverfahren beschäftigt hat, kriegt hier viele interessante Details über das Hören mit - ich habe z.B. in meinem Physiologieunterricht nicht gelernt, dass sehr laute Signale nicht nur leise Signale, die direkt danach kommen, überdecken, sondern auch leise Signale, die direkt d a v o r kamen... Gleichzeitig unterschätzen HaiEnter die Fähigkeit der Physik, so ein triviales und vollkommen deterministisches System wie eine Hifi-Anlage vollumfänglich zu erklären. Dann kommen immer so schöne Allausssagen wie: Wir können nicht alles wissen. Es mag ja sein, dass "wir Wissenschaftler" über viele Dinge sehr wenig wissen - andererseits gibt es Faktenwissen, über das man nicht mehr ernsthaft diskutieren kann... Barbara, ich habe kostbare Lebenszeit als Schüler mit solchen "Tests" vergeudet, bis ich zufällig durch Studium, Lesen, Freunde etc. zunehmend mehr über die Problematik solcher TEsts gelernt habe. Habe dann vor vielen Jahren einige Doppelblindtests mit Musikern, HighEndern, etc. gemacht (u.a. konnten HighEnder im Doppelblindtest nicht den Unterschied zwischen einer HighEnd-Endstufe und einer von mir im Gitarrenrack missbrauchten P.A.-Endstufe mit Schaltnetzteil hören! - dabei sind Schaltnetzteile doch absolute Sünde ;-) - müssig zu sagen, dass keiner zwischen z.B. Discman und HighEnd-CDP oder unterschiedlichen NF-Kabeln differenzien konnten) >>Mit den Zeitschriften ist das so ein Ding. Da sie sehr werbeabhängig sind, sind sie auch nicht immer neutral. Wir kaufen nur eine, um etwas auf dem Laufenden zu sein. Ich habe diese Blättchen früher, als ich noch HighEnd-Junkie war, gierigst verschlungen - mittlerweile informiere ich mich lieber via internet, z.B. auch hier :-)
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Hi Tranci, die Quintessenz: Jeder Hinweis, man möge doch die physikalische Realität nicht vollkommen ignorieren, wird als arrogant empfunden. Somit ergibt sich zwingend eine vollkommene Diskussionsinkompatibilität - mit Dir mag ich trefflich disputieren, mit den HaiEnten ist das doch sehr einseitig ;-(
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Hi Klaus, deshalb klingen meine Kabel natürlich auch viel seidiger :-) Naja, wer sich K & H leistet, hat natürlich danach kein Geld mehr für richtig haientige XLR-Kabel ;-)
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Hi Barbara, >>Warum erwähnst Du diesen doch für meinen Geschmack unter die Gürtellinie gehenden Beitrag Ich finde es viel mehr unter die Gürtellinie gehend, wenn man Beobachtungen oder Erfahrungen unter der Weigerung, sie experimentell zu prüfen, immer wieder als Tatsachen herausposaunt. >>Solch eine Wette anzubieten, ist albern. Häh? Was ist daran albern? Ihr stellt Tatsachenbehauptungen auf; ich weise Euch induktiv und deduktiv nach, dass diese Behauptungen allem bekannten Wissen massiv wiedersprechen, Ihr verneint die angesprochenen Fehlerquellen - und dann wollt Ihr Euch das Geld nicht abholen? Albern ist es, nicht sauber zwischen persönlichen "Erfahrungen" und Faktenwissen zu unterscheiden. Albern ist es, immer wieder die gleichen nutzlosen, da nicht verblindeten Tests zu machen, anstatt sich einmal ein paar Grundlagen anzulesen. >>Und das ewige "Rumhacken" auf die "HighEnter" (was ist denn ein HighEnter eigentlich) find ich richtig albern !!!!! HaiEnter bitte! :-) Also, es gibt Leute wie Tranci, Klaus R., Michael usw. (mich würde ich auch dazuzählen) die geben für eine ordentliche Anlage durchaus Geld aus. Das sind aber Leute, die sich relativ genau z.B. überlegen, warum das Geld für ein Rack oder Esokabel nicht doch besser in a) bessere LS Essen/Urlaub/was auch immer mit Freundin/Freund c) in Konzerte/CD angelegt ist. HaiEnter sind Leute, die einerseits weder von der Musik noch von den technischen Grundlagen der Musikreproduktion Ahnung haben, andererseits ihr halbes Leben mit Kabel/Rack/Absorber/Puck/was weiss ich was für Blödsinn verbringen. Ist Dir schon einmal aufgefallen, dass 1) Tips an Newbies immer von den bösen Technokraten kommen 2) Die Leute, die Ahnung von M u s i k haben und im Musikforum posten seltenst HaiEnten sind? Interessant, oder? Ich habe so einige Profimusiker/Studiomenschen im Bekanntenkreis - keiner von denen ist empfänglich für HighEnd... Für mich ist HighEnd die Optimierung von High Fidelity - also optimale Musikreproduktion im Wissen um die zwanghaften KOmpromisse, die jeder (auch Mehrkanal) Aufnahme innewohnt. Dafür braucht es nach wie vor relativ gute LS, aber z.B. keinen CDP für 40 KiloEuro, keine Kabel für 2000 Euro etc. Mir sind technische Optimierungen durchaus wichtig; ich bin sehr froh, dass ich seit wenigen Tagen die Aktiv-LS symmetrisch an die Vorstufe hängen kann ;-) >>Ich hasse Kabeltests und mache sie auch nur, wenn es sich nicht vermeiden läßt. Es lässt sich vermeiden! Ist doch ganz einfach - keinen Schrott kaufen; alles darüber ist entweder sehr teuer und absichtlich gesoundet, oder hat keinen Eigenklang und ist somit vollkommen austauschbar (da habe ich übrigens schon so manche Wette eines überzeugten HaiEnters gewonnen und so manche Weltanschauung ins Wanken gebraucht ;-)) Ach ja, in den frühen 80ern, als Schüler, war ich grosse HaiEnte und habe die Flachpresse ähnlich schön nachbeten können wie jetzt TAEDSCH - aber man darf ja auch mit dem Alter etwas klüger werden :-)
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Hi Speedy, klar, auch sind die Korrekturalgorithmen einer Daten-CD aufwendiger - ist mir schon alles klar... Aendert aber nichts daran, dass in Doppelblindtests keine Unterschiede zu hören sind - abgesehen vom Fehlen einer brauchbaren, experimentell überprüften Hypothese. Im übrigen frage ich mich, wenn denn das Auslesen "on the fly" (nix anderes macht ja ein Audio-CDP...) trotz nur einfacher Geschwindgikeit so anfällig ist, warum man dann als echter HaiEnter nicht ein CD-ROM mit 1 GB Zwischenspeicher in ein Gehäuse schraubt ;-) Ist immer noch viel preiswerter als die üblichen HaiEnten-CDP :-)
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HI Barbara, geht mir genauso - allerdings ist das bei vielen Elektronikgeräten und auch Plattenspielern letztlich auch nicht anders... Ein Rack muss 1) stabil genug für die Anlage sein 2) das Auge nicht beleidigen 3) nicht klappern (das ist neben schallreflektierenden Glassflächen so ziemlich der einzige Einfluss auf den "Klang", den ich mir bei einem Rack vorstellen kann - Plattenspieler sind natürlich ausgenommen; die habe ich seinerzeit aber eh' am liebsten zur Entkopplung an die Wand gehängt ;-)
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Hi Gork, Du elender Banause! :-) Ist schon bizarr; ich dachte, mit den Plattenspielern würden auch die Rack-Voodoo-Märchen aussterben - aber da war ich wohl mal wieder zu optimistisch.
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Hallo, gefast nicht, aber geeddingt (Nicht, dass ich eine sinnvolle a-priori-Hypothese gehabt hätte, wir wollten einfach einmal HaiEnten im Doppelblindtest in Aporie führen, was, wie nicht anders zu erwarten, auch gelungen ist ;-)). Vorschlag: Wenn Du etwas im Forum suchst, wirst Du meinen Wettvorschlag an TAEDSCH finden. Ich biete Dir 10 000 Euro, wenn Du in einem Doppelblindtest angefaste von nichtangefasten CD's unterscheiden kannst - sollte doch für Dich leicht verdientes Geld sein, oder? (Natürlich bekomme ich 10 000 E, wenn meine Hypothese gewinnt :-))
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Hi Werner, altes Haus! ...und dabei habe ich nun sogar Apogeewandler in der Vorstufe (nicht dass ich einen Unterschied zur alten Vorstufe hören wollte; die war einfach zu oft kaputt ;-) >>Aber glaubt man an Eure Tuningmaßnahen und erklärt mal hier im Forum, wie irgendein Gerät der Welt in der Lage sein kann, mehr aus einer Aufnahme rauszuholen, als in die Aufnahme reingesteckt wurde. Ja, ich habe schon in den frühen 80ern nicht verstanden, wie ein HaiEnt-Plattenspieler mehr aus der Rille hohlen soll als der Schneidstichel überhaupt gravieren konnte; gleiches Spiel für UKW-Tuner ;-) Ich glaube langsam, das sind Leute, die mit ihrer vielen Freizeit nichts Vernünftiges anzufangen wissen :-(. Dass der Gang zu HaiEnt-Dealer den Psychotherapeuten ersetzt, haben wir ja schon einmal vor einiger Zeit diskutiert :-)
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Besser bum bum in der Musik als in der Birne ;-) Ach ja, höre viel Klassik/Barock und Jazz, spiele Gitarre, fretless-Bass und Cello - bin also mit dem Klang natürlicher Instrumente durchaus vertraut. Wann warst Du das letzte Mal im Konzert, um festzustellen, dass die haientige Klangwelt recht wenig mit der Realität zu tun hat? :-)
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Hi Bruno, und was wilslt Du mir jetzt damit sagen? Ich fühlte mich bemüssigt, auf die Vorwürfe von TAEDSCH einzugehen; insbesondere den mangelnder intellektueller Kompetenz - das wird doch wohl noch gerechtfertigt sein. Es geht nicht darum, wieviele papers jemand hat, sonder darum, ob man grundsätzlich davon ausgeht, dass wir per se falsifizierbare Aussagen über die Realität machen können oder nicht. Bruno, über Fakten kann man nicht diskutieren. Das "Testdesign" von "Highendern" wie T. ist ausnahmslos mangelhaft, ungeeignet, irgendwelche Unterschiede zu beweisen und führt zu Falschaussagen - wie soll man darüber diskutieren? >>Im übrigen bin ich sicher, dass es da auch Dinge gibt, von denen Du nie geglaubt hättest, dass ihnen Beachtung geschenkt wird Auf die Gefahr hin, zu langweilen: Mein Job besteht gerade darin, Dinge anzunehmen, die bisher nicht angenommen wurden... Allerdings überprüfe ich dann meine Hypothese im Experiment, anstatt davon auszugehen, dass ich im Besitz der Wahrheit bin, weil mir die Idee so schön gefällt ;-)
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Hi BlubberTAEDSCH, geh` doch einmal argumentativ auf meine Vorwürfe ein - oder hast Du Dich etwa nicht vor einer experimentellen Ueberprüfung Deiner obskuren Behauptungen gedrückt? Sonst freue ich mich, demnächst von Dir die 10000 Euro einfordern zu können :-) >>Aber, daß du dich für intellektuell hältst, ist bei deinen inhaltsvollen Beiträgen doch wohl ein Witz, oder?!? Hm, der Witz ist wohl eher Deine absolute Ignoranz gegenüber wiederholten Angeboten, sich doch einmal ein klein wenig schlau zu machen. Eine Promotion mag kein besonderer Nachweis intellektueller Fähigkeiten sein, aber mittlerweile über 40 papers in peer reviewed journals sprechen doch für ein gewisses intellektuelles Potential ;-) Weiterhin viel Spass im Sandkasten, Du Witzbold - ich hoffe nur, dass Du nie einen Flieger wartest, in dem ich dann sitzen muss...
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Ach, der alte Kneifer meldet sich wieder - immer noch nichts dazugelernt? Was wird nun aus der Wette?
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Hi Barbara, sind die Unterschiede mit und ohne Anfasen sehr deutlich? Traust Du Dir zu, diese Unterschiede herauszuhören? Hast Du eine Theorie, warum es diese Unterschiede gibt; warum wohl Audio-CD von anfasen, eddingschwärzen usw. profitieren, aber niemand im Computerbereich, wo mit wesentlich höheren Geschwindigkeiten ausgelesen wird, das Ganze also per se technisch anspruchsvoller und fehleranfälliger ist, so etwas für nötig hält? Ach ja, ich halte dies nicht nur für Voodoo, ich habe mir die Mühe von Tests gemacht - nach Verblinden konnte niemand mehr zwischen "Original" und "Kopie" (CD-R; für Digitalmedien ist der Terminus "Kopie" eigentlich schon an Schwachsinn grenzend ;-)), zwischen geeddingt und nicht etc. hören... Wir sind alle ausnahmslos sehr empfänglich für Auto- und Fremdsuggestion - ist leider so; deshalb sollte man nach Testmöglichkeiten suchen, die diese Problematik lösen wie eben Doppelblindtests...
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Was glaubst Du allen Ernstes über mich und meine Zufriedenheit zu wissen? >>So aber scheint dich irgendwas zu frustrieren, was mit HiFi sicherlich nichts zu tun hat. Ja, Deine intellektuelle Ignoranz!