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HiFi Heimkino Forum

Robeuten

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Alle erstellten Inhalte von Robeuten

  1. Tut mir echt leid, dass ich Dir einen dicken Hals verursache, und dass die Darstellung von Fakten Euren haientigen Märchenstundenklub beleidigt - ich fände es besser, wenn Leute wie TAEDSCH das über den Schultern Befindliche einmal benutzen würden, zu d e n k e n - ein dicker Hals ist vollkommen fehl am Platze. >>Gruß an alle die auch ohne Doppeltgewobbelten Blindtest Ohren zum Höhren haben. Hm, mit solch kühnen Statements machst Du jedem klar, dass Du, wie alle HaiEnten, die Fähigkeiten des eigenen Ohres über- und die Wertigkeit eines sauberen Testdesigns unterschätzt - schade, so wirst Du nie zu validen Aussagen über irgendwelche Phänomene kommen... Ich kann mich nur wiederholen - ein Minimum an Fachwissen, z.B. auch über Sinnesphysiologie, schadet nun wirklich nicht...
  2. Hi Speedy, hm, wie beschreibe ich den "Klang" der K&H vs. den Genelecs? Ist auch schon ein paar Wochen her - auffällig war die extrem schmale Abbildung von Monophantomschallquellen der K & H, und dass sie sehr sauber sehr laut ging. Die Genelec klangen v.a. bei höheren Pegeln etwas schärfer... Wobei ich die für so gut halte, dass das vermutlich mein nächster LS werden wird (Laufzeitproblematik durch Digiprozessor stört mich an der K & H). Was sie kostet? Kann man wohl bei K & H anfragen; ich meine, mich an knapp 30000 SFr erinnern zu können... Von MEG hört man wahre Wunderdinge... Nein, ich habe sie nicht im Vergleich gehört.. Schönes WoEnde noch und, wie immer
  3. Ja, wenn Blödsinn, dann bitte gleich doppelt! Mehr fällt mir nun wirklich nicht ein... Klar, man kann Kabel so extrem von den Parametern wählen, dass sie einen "Eigenklang" haben. Gerade dann mag auch die Länge durchaus relevant sein. Aber, was bitte sehr, haben solche Schrottkabel in Hifi-Anlagen zu suchen? Bei jedem brauchbaren Kabel vom "wir können nur billig" wirst Du weder "Klangunterschiede" noch Unterschiede bei 2 vs. 10 m hören... Alles schon vor xx Jahren ausprobiert - abgesehen davon fehlen brauchbare Prämissen, solange man nicht die NF-Elektrotechnik neu erfinden will... Mit ratlosen Grüssen
  4. Hi Speedy, keine Aufregung - im Gegensatz zu vielen anderen habe ich keine Tatsachenbehauptungen aufgestellt, sondern nur meine Meinung geäussert ("bin i c h ziemlich sicher..."). Auch habe ich für diese Meinung die Physik nicht neu erfinden müssen ;-)... Es war kein Doppelblindtest. Als weitere Monitore der gleichen Gewichtsklasse liefen Genelec 1038 sowie irgendwelche grossen passiven JBLs mit. Sie kosten auf jeden Fall deutlich weniger als der HaiEntenSchrott, der einem "Audio" und andere Flachzeitschriften als "die Krönung" servieren; der Preis ist kein Sonderangebot, aber wenn man 1) die Chassiseinzelpreise kennt 2) die Qualität der gesamten Fertigung bedenkt 3) die bekanntermassen hohe Investionssicherheit bei K & H bedenkt 4) die Entwicklungs- und Fertigungskosten allein des Controllers bedenkt und 5) das Ergebnis hört, gerechtfertigt.
  5. Hi Amp4, nöh, nur ein Plasma-TV gekauft (Beamer kommt aus wohnungstechnischen Gründen nicht infrage, Rückpro zu lichtschwach...) und am Samstag hole ich die Integra Research-Vorstufe ab ;-) http://www.integraresearch.com/ Nachdem ich die Klein & Hummel endlich einmal hören konnte, bin ich ziemlich sicher, dass es sich um den momentan besten für Geld käuflichen Studiomonitor handelt - Problem ist aber das Delay aufgrund des Digitalprozessors. Für Klaus R. ist das wohl kein Problem, für mich, der eben auch gerne DVD konsumiert, ist Lippensynchronizität schon wichtig....
  6. Hi Michael, Postadresse=CD-R - schick' mir 'ne mail...
  7. Robeuten

    Kabelklang ????

    Hi, habe mir gerade richtig dekadent NF-Kabel für meine Aktivlinge geleistet: XLR-Konnektoren von Neutrik, fertig konfektioniert 13.80 Eumel für 5 m; für die rears 10 m zu mich dann entgültig in den Offenbahrungseid treibenden 18 Euro/Stück :-). Mensch, die Haienten haben echt Probleme... Mit ignoranten Normgrüssen
  8. Hi AMP4, Doppelblindtests sind des Teufels!!!! Der Echte und Wahre HaiEnter braucht auf zwar vorläufiges aber wohlgesichertes Wissen aus Physik, Sinnesphysiologie und Testpsychologie keinerlei Rücksicht zu nehmen! Nach meinen Erfahrungen mit TAEDSCH ist es einfach sein "Hobby", die Zeit mit "Tests" zu vertrödeln, anstatt entweder sich marginales Grundlagenwissen draufzuschaffen oder einfach nur Musik zu hören ;-) Ach ja, ich hatte hier ja mal so ein Wettangebot an TAEDSCH laufen - bin gerne bereit, so etwas mit diesem "Puck" zu wiederholen :-), nachdem er sich leise weinend und mit st**kendem Hintern zurückgezogen und damit seiner ausgesuchten Glaubwürdigkeit Ausdruck verliehen hat; zumal ich nach den letzten hifiösen Anschaffungen an akutem Verarmungswahn leide...
  9. Hi Denjo, es gibt keine rationalen Argumente für "gleiche Länge" - es sei denn, man hat gleiche Streckenlängen zu überbrücken. Wie Tranci sagte, ein ausschliesslich merkantil motiviertes Argument. "Unterschiede" werden komischerweise nur in nichtgeblindeten "Tests" gehört und verschwinden auf mysteriöse Weise immer dann, wenn man sie in einem sauberen Experiment nachweisen möchte - Kollege TAEDSCH ist Spezialist auf diesem Gebiet: Hört die Flöhe husten, aber möchte sich nicht so eben einmal 10 KiloEumel für das "Heraushören" von Kabeln in einem Doppelblindtest abholen :-) Ein Kabel, welches hörbar aufgrund obskur gewählter Impedanzen z.B. einen nachvollziehbaren Höhenabfall auf 10 oder 20 m macht, sollte man auch nicht für Strecken von einem m verwenden ;-), sondern wegschmeissen (der Gebrauchtmarkt ist voll von Leuten, die irgendwelche kaum gebrauchten Superhaientenkabel (= entweder so gut wie ein schlichtes Kabel, oder absichtlich gesoundet) verkaufen...)
  10. Hi Harald, Du hast das wohl etwas missverstanden - es geht nicht um "weicheren" Sound, sondern darum, dass unsere abendländische wohltemperierte Stimmung nur eine unter vielen möglichen Stimmungen ist, die nur eben besonders gut geeignet ist, mit z.B. Tasteninstrumenten oder Orgeln alle Tonarten einigermassen brauchbar ohne allzu unangenehme Dissonanzen abzubilden - ein fis und ein ges sind eben nicht der gleiche Ton; wohl dem, der ein Streichinstrument o.ä. spielt ;-). Insofern kann ich Deinen Kommentar nicht nachvollziehen... Es haben allerdings viele "Elektroniker" die Möglichkeiten u.a. modularer Synthis genutzt, um andere als die wohltemperierte Stimmung zu verwenden - m.W. gehört T.D. aber nicht dazu.... Beste Grüsse, R.
  11. Hi miwin, besten Dank für die ausführliche Info. Hast Du zufällig mal die Denons im Vergleich zu Sony gesehen? Bei den Händlern erzählt jeder was anderes, und keiner hat die Dinger an einem Beamer hängen, so dass die gepredigten Unterschiede wirklich nachvollzogen werden können... Beste Grüsse, R.
  12. Hi, an den Denon habe ich auch schon gedacht - wo kriegt man die Weichware für codefree her, oder ist der schon codefree? Doch nicht etwa im internet dort, wo ich mir schon das DVD-Kombi im notebook codefree geupdatet habe? Beste Grüsse, R.
  13. Liebes Forum, da ich nun eine Vorstufe mit Componentenein- und Ausgängen habe, und der gute alte Roadstar-DVD langsam Macken bekommt, wäre ich für einen Tip zu einem DVD-Player dankbar: -mechanisch solide -möglichst silbriges Gehäuse (sollte zu Integra Research RDC7-Vorstufe passen... ;-) -Componentenausgänge -Decoder, mp3 und SACD mehr als flüssig (überflüssig :-)) -code free via Fernbedienung oder umrüstbar -gutes Bild natürlich ;-) Habe mir gestern einen Sony DVP-NS900V angeschaut; optisch würde der gut passen und war schon auf code free umgerüstet - gutes Gerät? (bin eigentlich überhaupt kein Sony-Fan...) Bin gespannt auf Eure Vorschläge... Beste Grüsse, R.
  14. Hi Ony, >>schreibt H.Schmitt das sich durch Blindtests nicht einmal Unterschiede zwischen CDP und Tapedeck nachweisen lassen. Dabei sei noch nicht einmal ein höchstwertiges Tapedeck nötig. Wenn dem so ist, eignen sich dann Blindtests überhaupt zur Beurteilung? Ich kenne den Herrn Schmitt nicht, aber diese Aussage, so von Dir korrekt wiedergegeben, ist natürlich vollkommener Schwachsinn. Die Beulen im Frequenzgang durch Kopfspiegeleffekte, pegelabhängiger Klirr durch Bandsättigung, Rauschen usw., sind selbst bei hochwertigsten Tape Decks mühelos im Doppelblindtest auszumachen... Ich habe allerdings vor aa einen Test mit einem Nakamichi-Tape gemacht, bei Musik mit einer hohen mittleren Lautheit, so dass das Bandrauschen nicht sofort das Tape verriet - die meisten meiner Kumpels mochten den Tape-Sound lieber als die CD... Die Verblindung eines Testes ist kein Qualitätsmerkmal für denselben, nur eine zwingende Eingangsbedingung, will man sich nicht von vornherein der Chance berauben, zu einer reproduzierbaren Aussage zu kommen, mehr nicht ;-) >>Vielleicht Hobby? Hm, ich höre (oder mache) lieber Musik :-) Beste Grüsse, R.
  15. Hi TAEDSCH, Läden, wo man nicht in Ruhe probehören kann, meide ich wie die Pest - ich kaufe auch kein Auto ohne Probefahrt und keine Hifi-Komponente, ohne sie vorher ausführlich gehört und begrabbelt zu haben... >>Schrott-Kopfhörern die bei manchen CDs echt keine Beurteilung zulassen Joh, das ist z.T. schon mühsam - ich habe dann wenigstens einen Im-Ohr-Hörer dabei, den ich gut kenne und der die Bässe nicht so aufbläst wie das Zeugs beim XX-Markt in KN ;-) - habe mir schon trance-Zeugs gekauft und war zuhause über den doch total anderen Sound ziemlich entsetzt... >>Super wäre für mich die Möglichkeit mir die CD als Wave oder MP3-File aus dem WWW zu holen. Die könnte ich mir dann brennen und auf meiner Anlage anhören. Wenn sie mir gefällt würde ich dann sicher die Original CD kaufen, denn eine gebrannte aus dem Netz ist für mich kein Ersatz. Das klingt vielleicht unglaubwürdig ist aber echt so. Hm, wenn ich die ganze CD als .wav-Dateien mit 44KHz und 16 bit Wortbreite hätte, würde ich mir nur noch das Cover via WWW organisieren :-). mp3 kommt als Appetizer durchaus infrage >>Gibt es da noch andere Möglichkeiten? Wie schon hier von einer anderen Person gesagt: Kaufen und bei Nichtgefallen zurückgeben - Du mit Deinem HaiEnt-CDP solltest keine Probleme haben, zu begründen, dass die CD nicht funktioniert :-) (Konnte ich mir jetzt nicht verkneifen... }>) Bei mir funktioniert das auch mit Freunden gut - sich gegenseitig das Zeugs mitbringen, was man gerade so gut findet... Beste Grüsse, R.
  16. Hi TAEDSCH, >>Bei unseren (nicht wissenschaftlichen) Hörtest auf recht hochgezüchteten Anlagen haben wir folgende Ergebnisse herausgehört: -Es gibt einen deutliche Unterschied zwischen Original-CD und Kopie. -Es gibt einen Unterschied zwischen Rohlingen. -Es gibt einen geringen Unterschied bei den Brenngeschwindigkeiten. -Es ist im Ergebnis klar hörbar ob die Vorlage und Rohling gesprüht, gemalt und gedreht worden sind. -Es ist hörbar ob von der Festplatte oder On-the-Fly gebrannt wurde Bei unseren wissenschaftlichen Hörtests (doppelblind, statistische Auswertung nach mehreren Durchläufen, Analyse inter- und intra-observer Uebereinstimmung etc.) auf guten Anlagen haben wir folgende Ergebnisse herausgehört: Es gibt keinerlei nachvollziehbare Unterschiede zwischen 1) Wiedergabe ab Festplatte 2) Wiedergabe von "Original" 3) Wiedergabe einer "Kopie" von einer CD-R, solange die gleiche Digitalvorstufe (=gleiche Wandler, somit auch zwingend gleicher Pegel) verwendet wird 4) Unterschiede bei CD-RW mit bestimmten CDP (nein, keine harschen Höhen oder was auch immer für Blödsinn, bei einigen CDP war einfach die Fehlerkorrektur aufgrund der geringeren Reflexität schnell am Anschlag und Klicken hörbar ;-)). Ich verstehe nicht, wie man sich im Wissen einer vollkommen "unwissenschaftlichen", ergo nicht reproduzierbaren Testumgebung überhaupt mit so etwas beschäftigt - Beschäftigungstherapie bei Langeweile? >>Ob der benannte Rohling so gut ist, daß das Ergebnis auf jeden Fall besser als das Original ist kann ich mir kaum vorstellen. Dafür gibt es zu viele Einflussgrößen. Ich habe hier schon mehrfach nahegelegt, die Terminologie mit "Original" und "Kopie" doch einmal zu hinterfragen - bei Digital"kopien" erscheint mir diese absurd... Ich befürchte auch nicht, dass die Qualität meiner Texte, Präsentation, etc. durch mehrfaches Kopieren zwischen Desktop und Notebook leiden :-) >>Eine Darstellung wie in dem Werbetext lässt mich immer kritisch aufhorchen. Besonders wenn bekannte Namen mit ins Boot gezogen werden. Volle Zustimmung! Beste Grüsse, R.
  17. Hi Micha, Kontrast etwas reduziert. Kammfiltereinstellung habe ich nicht im Kopf; das Gerät steht z.Z. stromlos im Arbeitszimmer und wartet auf Abholung... Was das Kammfilter technisch bewirkt, kann ich nicht beantworten. Beste Grüsse, R.
  18. Hi Andi, technisch hast Du sicher recht, und speziell die Philippse sind mir wohl bekannt ;-(. Ich benutze dennoch ein 100Hz-Gerät, da ich zu den armen Schweinen gehöre, die sehr flimmerempfindlich sind. Fazit: Wer kein störendes Flimmern bei 50Hz erlebt, ist damit gut bedient (unbedingt aus den Augenwinkeln schauen, helles Bild...) - ich habe ein wenig an Kontrast, digitalem Kammfilter und Bildschärfe herumgespielt und bin jetzt auch mit 100Hz zufrieden ;-) Beste Grüsse, R.
  19. Hi Bruno, kennst Du den Film über die fiktive Heavy-Metal-Band Spinal Tap, wo der Gitarrist ganz stolz seinen Marshall Röhrenamp vorführt, auf dem alle Regler bis "11" gehen? Auf die Frage, wofür das gut sei : One louder, man!!! :-) http://www.spinaltap.com/video/11_bg.mov (CAVE: 4 MB) http://www.spinaltap.com/video/bigbottom_sm.mov (kleine Version...) Beste Grüsse, R.
  20. Hi Bruno, >>Da Dir offensichtlich die Erkenntnis fehlt, dass nicht jeder zu 100% Deinen Geschmack und Deine Ansichten teilen muss, hab ich Dir mal einen netten Text Nein, Bruno, es geht nicht um meine Meinung, Geschmack oder Ansichten, sondern um Aussagen über die physikalische Beschaffenheit der Welt und (natur)wissenschaftliche Methodologie: Wenn ich einen "Effekt" habe, der im Widerspruch zu allem Bekannten steht und nur unter experimentell unsauberen Bedingungen bisher gesehen wurde, muss ich, bevor ich mir das Hirn über Erklärungen zermartere, schlauerweise den Effekt in einem sauberen Experiment reproduzieren - nach meiner bisherigen Erfahrung mit High-End-Problemchen wird der Effekt im statistischem Rauschen untergehen, da es sich um ein testpsychologisches und nicht etwa reales Phänomen handelte (die Möglichkeit, dass das neue Netzteil einfach schneller läuft, wie von Andi angedacht, habt ihr ja sicher schon ausgeschlossen, oder??? - warum nur war der Kammerton mal bei 438 Hz und ist mittlerweile meist deutlich über 440 Hz ;-)) jaja, das haben wir schon ein paar Mal festgestellt - bei der Musik sind wir uns dann wieder mehr als einig ! Bruno, nicht an Verbote oder Konventionen zu denken, ist mein täglich Brot als jemand, der wissenschaftlich in den Biowissenschaften tätig ist. Gerade aber dann ist es wichtig, seine Hypothesen zu überprüfen, bevor man sich immer weiter in wahrscheinlich nur Pseudoeffekte hineinsteigert :-) Insofern wünsche ich Dir ein schönes WoEnde und, wie immer, beste Grüsse Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken. BERTRAND RUSSELL Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist. KARL KRAUS
  21. Hi Tranci, für mich ist bei der Argumentation das Problem, dass Du schon viele a-priori Hypothese voraussetzt, die ich für zumindest fragwürdig halte. Im übrigen ist es doch ganz einfach: es gibt "Hifi-LS", die sich hervorragend in Studios einsezten lassen, und es gibt "Studiomonitore", mit denen man, so man es mag, zuhause sehr gute Ergebnisse erzielen kann. Die grundätzliche Ueberlegenheit des einen oder anderen Systemes stand für mich nie ernsthaft zur Debatte. Ich selbst habe das Gefühl, bezüglich Musik, die ich auch direkt akustisch erleben kann - Klassikkonzert, Jazzclub - mit Nahfeldmonitoren sehr gut bedient zu sein - andererseits ist mir der HaiEnten-hype um die unbestritten als Monitore guten MEG doch recht suspekt - hier findet wohl einfach eine Bedürfnissverlagerung statt, ohne genau zu wissen, ob das wirklich eine Verbesserung darstellt - wohl ein Modetrend ;-(. Beste Grüsse Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken. BERTRAND RUSSELL Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist. KARL KRAUS
  22. Hi, sowohl Du als auch ony solltet vielleicht einmal in Ruhe lesen, was ich geschrieben habe, dann etwas nachdenken und erst dann die Tastatur bearbeiten. Soviel dumme Polemik in so wenigen Sätzen ist schon entlarvend! Ich wollte nur meinem Erstaunen Ausdruck verleihen, dass ausgerechnet der Freund aller Goldohren offensichtlich so lausig ist, dass bereits minimale Aenderungen am Netzteil solch einen Einfluss haben sollen - merkt Ihr nicht, wie lächerlich das Ganze ist? >Noch dazu ist es praktisch unmöglich, immer das jeweils technisch machbare, bestmögliche Equipment daheim zu haben, oder schmeisst Du alle 6 Monate Deine halbe Anlage weg ? Dann wärst Du allerdings das, was ich mir unter einer "HaiEnte" (wie Du es nennst) vorstelle ! Nein, im Gegensatz zur ewig unzufriedenen HaiEnte, die immer noch nach "tuning" lechzt, bin ich mit meiner Anlage sehr zufrieden und freue mich, dass ich mir nicht um Technik Gedanken machen muss, sondern Musik geniessen darf :-) Beste Grüsse Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken. BERTRAND RUSSELL Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist. KARL KRAUS
  23. HI Tranci, >>Ähm nein....Nahfelder wie die NS-10M stehen doch auch recht häufig auf dem Rekordingpult Die NS-10M als Nahfeldmonitor zu bezeichnen ist Witz, sie ist eine schlechte Ausgabe einer Regal-Box. Nahfelder haben ein definiertes Bündelungsmass, das sie für Abhörabstände zw. 1-2.5m optimiert hat. Dass bei D. Bohlen vielleicht wirklich eine NS-10m auf dem Pult lungert, hilft uns auch nicht viel weiter - bei wievielen anderen steht/liegt da z.B. eine K & H O300 herum ;-)? >>Nannte ich nicht gerade das Beispiel eines Nr.1 Hits, der auf NS-10M produziert wurde? Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling - das die derzeitige Popmucke durchaus damit gemixt sein kann, mag sein. Zeige mir eine gute Klassik- oder Jazz-Aufnahme, die mit einer NS-10M gemischt wurde! >>Aufklärung würde eine Umfrage schaffen...Ich denke weiterhin, daß die meisten zwischen 500 und 5000€ liegen. Als Intro gebe ich schonmal hannilein, Murphy, Rose, Hermann, Omikron, Webbi, AMP4, Spendormania, Dich und mich an. Hm, für 5000 E bekommst Du bei Genelec oder auch MEG durchaus raumfüllende LS :-) Auch, wer 2500 E ausgeben möchte, muss damit nicht per se auf aktive Studiomonitore verzichten, zumal ja die Endstufen mit drin sind :-) >>Ich würde mir wünschen, daß Du nun auch ein paar verirrte Eso-Schrott Besucher nennst, die das dreifache einer K & H O500C legen (sind so etwa 50.000€, oder?). Ganz ehrlich: ich bin auf die Antwort überaus gespannt! Erwartest Du ernsthaft von mir, dass ich solche Leute in meinem Bekanntenkreis kultiviere :-)? Nein, ich sehe einfach, dass immer wieder HaiEnten-LS mit lausigem Klang und lausigen Messwerten für Beträge deutlich über 50 KDM "getestet" und vorgeführt werden, ergo gibt es einen Markt für solche Teile, oder? Ebenfalls ein schönes und entspanntes WoEnde! Beste Grüsse Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken. BERTRAND RUSSELL Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist. KARL KRAUS
  24. Hi Tranci, >>Wenn ich unter High Fidelity wörtlich verstehen möchte, dass ich die Musik so höre, wie sie der für den Klang der Musik letztlich Verantwortliche, nämlich der Toning, gehört hat, sollte ich logischerweise dessen Werkzeug und Umgebung imitieren..." Fällt Dir etwas auf? Die meisten (und das ist zwangsläufig) mischen (auch) auf der NS-10M ab. Dazu kommt der -an anderer Stelle aufgeführte- Pool an unzähligen anderen Monitoren, Spezialanfertigungen und eben HiFi-Speaker....im Studio, nur damit wir uns richtig verstehen 1) wird klassische Musik sicher nicht auf Ghettoblasterkompatibilität getrimmt und solange vergewaltigt, bis es auf eine NS-10M gut klingt 2) Auch TonIngs, die eine NS-10M einsetzen, verwenden die erst ganz am Ende des Masterprozesses - erst einmal will man die Aufnahme tonlich so entwicklen, dass sie einem gut erschein bei Wiedergabe über einen neutralen Studiomonitor. Erst dann wird z.B. vorhandener Tiefbass abgewürgt und dafür die Tiefmitten aufgebläht, damit es aus einer NS-10M irgendwie wie Bass klingt... Um es noch einmal klar zu sagen: es gibt den NS-10M nur, weil er sich besser für wall-mount eignet als ein Ghettoblaster, nicht, weil er auch nur ansatzweise so etwas wie ein neutraler Studiomonitor ist... >Ich behaupte jetzt einfach mal frech, daß bereits die Control One in mehr Studios steht, als MEG, K+H und Genelec zusammen - würdest Du gegenhalten? Kann gut sein, weil 1) billigstes System zum Testen der Ghettoblasterkompatibilität 2) es mehr homestudios als professionelle Studios gibt - somit irrelevant. Nenne mir doch ein paar Studios, die v.a. Klassik oder Jazz mischen, die mit NS-10M und anderem Müll mixen! Mir fallen da nur die unsäglichen Friedemann pling,pling-Alben ein (Wir mischen mit Bohse)... >>Man möge sich nicht die besten 4 Monitore der Welt raussuchen und daraus schliessen, daß alle Monitore grundsätzlich überlegen wären! Die immer wieder genannten K+H und Geithain sind für mich ein reines Verzweiflungsargument, da die allerwenigsten Leute ind dieser Preisklasse einkaufen oder auch nur reinhören! Sehe ich etwas anders: Hier verirren sich genügend HaiEnten, die durchaus das Dreifache, was eine K & H O500C kostet, für irgendwelchen Eso-Schrott auszugeben bereit sind. Andererseits kann sich der an Hifi etwas mehr interessierte durchaus mit einem normalem BAnkkonto einen kleinen 2-Wege-Monitor von z.B. Genelec kaufen und mit einem bezahlbaren Sub (Nubert etc...) ergänzen. Im übrigen sind die von Dir dann als Positivbbeispiel vorgebrachten Hifi-LS auch nicht gerade bei Aldi auf dem Grabbeltisch zu erwerben :-) 1) (gute) Studiomonitore sind anders 2) Gute HIfi-LS können sehr wohl sinnvoll in eine Studioumgebung integriert werden und da einen guten Job machen 3) Monitore mit definiertem Bündelungsmass (waveguides) können ihre Stärken sehr wohl gerade in akustisch nicht hoch opitimierter Umgebung, wie es Wohnzimmer nun einmal sind, ausspielen 4) Die neutrale Wiedergabe ist geschmackssache - ich wollte nicht mehr anders hören ;-) 5) Es lässt sich anhand von Mess-Schrieben und Datenblättern relativ mühelos beweisen, dass gute Studiomonitore dem Anspruch an Highfidelity typischerweise eher gerecht werden als ähnlich teurer HighEnd-LS. 6) Der Klirr bei hohen Pegeln ist typscherweise durch steilere Trennung und Wirkungsgradverbesserung durch Waveguides sowie ausgesucht gute Chassis geringer - auch darüber kann man eigentlich nicht mehr diskutierten, da die Fakten eindeutig sind. 7) Die Entscheidung für oder gegen ist einfach eine subjektive, die jeder für sich treffen muss.... Beste Grüsse Viele Menschen würden eher sterben, als damit anfangen, zu denken. BERTRAND RUSSELL Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist. KARL KRAUS
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