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HiFi Heimkino Forum

Robeuten

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Alle erstellten Inhalte von Robeuten

  1. Hi Daniel, liest Du eigentlich, was andere Dir schreiben? Dann wüsstest Du, dass ich und andere solche Tests zu genüge gemacht haben - allerdings nicht mit dem von Dir gewünschten Ergebnis. Ist zwar schon ein paar Jährchen her, aber es hat sich seitdem an der Physik, dem Universum usw. grundsätzlich nur wenig geändert... Beste Grüsse
  2. Hi Ulf, herzlichen Glückwunsch, dass Dir genau das gelungen ist, was andere vor Dir auch schon erfahren (mussten). Es wäre allenfalls anzumerken, dass a) die Pausen durch das Wechseln der CD zu lang waren und es sich nicht wirklich um einen Blindtest handelt, da Deine Frau im gleichen Zimmer war und somit Uebertragungsphänomene (nonverbale Kommunikation) nicht auszuschliessen sind. Bedeutet, bei positivem Ausgang hätte ich Mängel am Testdesign verantwortlich gemacht ;-) Beste Grüsse
  3. Hi analog, übelste Fehler im Missbrauch von Fremdsprachen sollte man auch irgenwann ablegen; zumal, wenn es mit dem Thema wenig zu tun hat. Es ist das alte Problem: Es gibt Leute, die sind sicher nicht intelligenter als Du, verwenden aber ein systematisches und geschultes Denken. Dann braucht es plötzlich oftmals nur erstaunlich wenig Detailwissen, um trotzdem zu einer gescheiten Arbeitshypothese zu kommen, und unheimlich viele Gedankenspielereien in einem sehr frühen Stadium ad acta legen zu können... Ich kann Dir nur zum wiederholten Male den Chalmers an Herz legen, Du wirst sicher von dieser Lektüre mehr profitieren als vom Basteln an unschuldigen CDP ;-) Es mag ja sein, dass der "Einstein" (schade, dass der sich dagegen nicht mehr wehren kann; der Mann konnte a) vernünftige Hypothesen aufstellen sie vernünftig überprüfen c) damit leben, dass er nicht alles versteht und für alles eine Erklärung anbieten muss) aufgrund seiner Breitbandigkeit blablabla... Fakt ist aber, dass auf den meisten Schallplatten soetwas, alleine schon, um den Schneidstichel bei der Matrizenerstellung zu schonen, nicht drauf ist. Fakt ist auch, dass es sich offensichtlich nicht um eine künstlerische Aussage handelte, sonst wäre diese wohl auf CD auch zu hören. So what?!? Langsam frage ich mich wirklich, was für ein Scheissland das ist, in dem hervorragende promovierte Nachwuchswissenschaftler mit netto unter 3000 DMchen pro Monat heimgehen und Leute, die zu keinem klaren Gedanken fähig sind, soviel Schotter verdienen müssen, dass sie die Spielzeugeisenbahn durch HaiEnten-Mist ersetzen konnten... Leider kann auch ein HighEnder bei keiner seiner üblichen Firmen eine neue hardware für den Teil zwischen den Goldöhrchen bestellen ;-(. Mit deprimierten Grüssen
  4. Robeuten

    Murphy´s Ton

    Hi Scotty, ich glaube, es fällt manchmal sehr schwer, ruhig zu bleiben, wenn immer wieder im tiefsten Brustton der Ueberzeugung der gleiche Unsinn herausposaunt wird. Ich selbst verliere auch die Geduld, wenn gewisse Forumsteilnehmer, nachdem ihnen keine argumentative Antwort mehr einfällt, gerade wieder ein neues Kaninchen aus dem Hut ziehen, anstatt einmal eine Sache zu Ende zu denken... Beste Grüsse
  5. Hi Murfy, dito :-) Mit altfilologischen Grüssen Rho-Beuten
  6. Hi Daniel, meine Interpretationsmöglichkeiten des "Hundetestes" habe ich Dir seinerzeit geschrieben... Habe ich mich so schwer verständlich ausgedrückt? Ich kann nur meine Buchempfehlung wiederholen... Mit kopfschüttelnden Grüssen
  7. Hi Michael, >>Hmmmmmm schon mal davon gehoert, dass je mehr man sich mit einer Materie auseinandersetzt sich weniger Auskennt/Versteht? Ja, das ist teilweise das Problem - andererseits kann man viele Dinge dann besser strukturieren, und damit vielen Pseudoproblemen aus dem Weg gehen ;-). e) Ja, stimme zu. e1) dito Mit musikalischen Grüssen
  8. Hi Michael, wäre doch langweilig, wenn mich jeder gleich einschätzen könnte; ausserdem: Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil... c) Ich habe neulich Aufnahmen mit einer 3.3 Megapixel-Kamera gemacht; da sind Kleinbildsucherkameras (Leica M irgenwas etc. 'mal ausgenommen) nach meinem laienhaften Verständnis nicht besser - aber sicher nicht so gut wie Abzüge von Rollfilm ;-) Bez. "ph": Ich wurde auf einem altsprachlichem Gymnasium lange genug gefoltert, um der neuen Rechtschreibung die Gefolgschaft zu verweigern :-). d) Meine Rede, man kann mit vielen Technologien zu sehr ähnlichen Ergebnissen kommen. Ich gebe allerdings weiterhin zu bedenken, dass ähnlich gute Ergebnisse mit CD vs. Schallplatte oder analoge Bandmaschine und Transistor vs. Röhre mit jeweils ersteren einfacher, preiswerter und langzeitstabiler zu erreichen sind. Als ich noch via Modem in Mailboxen mein Unwesen trieb, war ein alter Trick der, selbst bei Ortsnetzeinwahlen immer mit Vorwahl zu wählen - angeblich hatten diese Leitungen dann mehr Bandbreite, was nach meinem subj. Dafürhalten auch stimmte.... Ja, mit Swissair ist das wohl irgendwann 2000 wieder geändert worden. Eine Zeitlang durfte man Notebooks, CD-Spieler etc. überhaupt nicht in Betrieb nehmen. Leider gehen die technischen Hinweise nach wie vor ins Leere: Die Leute versuchen zwar nicht mehr, während des Fluges mit ihrem cellular phone zu kommunizieren, lassen es aber eingeschaltet im Handgepäck - das versucht dann natürlich ständig mit max. Sendeleistung, einen Einwahlknoten zu finden.... Naja, bisher ist ja nix passiert ;-) e) Joh, genau das ist mein Credo... Wobei ein CD-Spieler im 19-Zoll-Formfaktor auch nicht anders klingt.. Aber ich denke, bei der Auswahl der Boxen ist es schon sinnvoll, im Hinterkopf zu haben, mit was wohl die Tonings abgemischt haben - um listigen Einwürfen vorzubeugen: ich meine den definitiven Mixdown, nicht die Ghettoblasterkompatibilitätstests mit Yamaha-Brüllwürfeln ;-). Meine Meinung zum "Kabelklang" ist wohl hinreichend bekannt... Ich persönlich würde es sehr begrüssen, wenn die Hifi-Hersteller sich teilweise bewährten Studionormen anpassen würden, anstatt immer dickere Schraubklemmen und immer schöner vergoldetet Chinch-Buchsen zu montieren; dito für Eingangs/Ausgangsimpedanzen, Pegel etc. Aber dann wäre das Leben plötzlich zu einfach ;-) e1) Eben, nur leider wird das ja von den meisten Vertretern dieser Fraktion bestritten... Allerdings, eher nicht Soundreproduktion, sondern "soundmachen" durch die Reproduktionskette. Beste Grüsse
  9. Hi Daniel, dann musst Du sicher ausschliessen, dass nicht irgendetwas anderes verändert wurde, und die Situation erfolgreich, d.h. mit exakt gleichem Ausgang, wiederholen (experimentelle Replikation). Ausserdem fehlt immer noch eine Hypothese... Im übrigen benötigen aussergewöhnliche Behauptungen aussergewöhnliche (gute) Beweise... Es ist also nicht verwerflich, zunächst davon auszugehen, dass a) Du irgendetwas zusätzlich geändert hast, sicher nicht bewusst, was dann die Erklärung Deiner Beobachtung sein könnte solange die Wiederholung des Experimentes aussteht, ist der impact solcher Beobachtungen, die in deutlichem Widerspruch zu bekanntem Wissen stehen, nicht sonderlich... Beste Grüsse
  10. Tja, der Verstand ist wohl woanders begraben worden...
  11. Hoi Daniel, Du imponierst mir schon seit längerem mit einer vollkommen sinnfreien Hypothesenbildung. Treibt man Dich dann wg. technischer Grundlagen, logischer Denkfehler oder Fehler im Testdesign in die Ecke, ist plötzlich Funkstille. Bevor Du hier endlos solches Zeugs postest, empfehle ich Dir, Dich einmal ein wenig mit wissenschaftlicher Methodologie zu beschäftigen, da Du ja bisher jedem Rat, Dich bezüglich Testdesign, NF-Elektronik usw. schlau zu machen, heroisch widerstanden hast. Empfehlung: Chalmers, Alan F.:Wege der Wissenschaft, Springer-Verlag - kann man an einem WoEnde durchlesen... Beste Grüsse
  12. Hi Michael, a) Nein, Musiker haben sicher nicht die Referenzohren, und trainiert auf das Hören via LS sind wohl eher gute Tonings. Nichtsdesto trotz können viele klassikgeschulte Musiker sehr gut hören, und diese sehen (hören) die Digitaltechnik sehr positiv. Ich mag Röhren in Gitarrenverstärkern, mit HighFidelity haben nur wenige Röhrenamps was zu tun, und da wäre ein gleiches oder besseres Resultat mit Transistoren deutlich einfacher und günstiger und langzeitstabiler zu erzielen. Wer HighFidelity wörtlich meint, wird sicher nicht Röhrenamps in die engere Wahl nehmen... c) Der Vergleich mit Digitalphotographie hinkt, da es relativ problemlos möglich ist, die Ueberlegenheit der analogen Photographie (noch) wie auch der digitalen Speicherung von Musik zu belegen. Sicher ist das Niveau im Homerecordingbereich dank Digitaltechnik gestiegen, zumindest auf einer technischen Ebene ;-). d) Klare Sache: Wer den Klang akustischer Instrumente bzw. Stimme gewohnt ist, findet die Digitaltechnik hervorragend und ist froh, von Schallplatten und Tonbändern Abstand nehmen zu können. Wer auf "Sound" steht und v.a. Musik mit Instrumenten hört, die keinen definierten Eigenklang haben, somit auch keine Referenz in sich selbst (E-Gitarre, Synthi, etc.), der mag den warmen und schönfärbenden Klang der Röhre schätzen - es gibt übrigens Röhrenamps, die gar nicht schön warm klingen, sondern ziemlich Scheisse ;-) Ich habe mich übrigens sehr schnell an den etwas besseren Klang bei long distance calls gewöhnen können :-) e) Klar hat Tranci recht; deshalb sollte man, wenn man an einer authentischen Reproduktion interessiert ist, idealerweise mit einer Anlage abhören, die in der Wiedergabe möglichst der des Tonings entspricht. Klar darf der Endverbraucher mit der für harte DMchen erworbenen CD machen, was er will - ich habe schlechte Platten auf Feten immer als Frisbee entsorgt ;-). Auf eben den gleichen Feten hörten wir über eine Stereoröhrenendstufe aus einer alten juke box, als LS dienten u.a. Gitarren- u. Bassboxen - guter Wirkungsgrad = ordentlich Rumms... Allerdings sollte man dann ehrlicherweise sagen, es geht um "Sound" und nicht "HighEnd" oder "HighFidelity". Ich selbst gehe teilweise so weit, dass ich bestimmte Sachen am Compi nachbearbeite, z.B. Compression klassicher Musik, damit im Auto nicht wahlweise einem bei den lauten Stellen die Ohren bluten oder aber die Hälfte der Zeit nur Motor und Abrollgeräusche zu hören sind. Ich denke, soweit sind wir uns einig; meine Kritik setzt dann aber bei Racks, "Tonbasen" etc. an, weil ich glaube, hier macht nicht ein Hörer von seinem Recht Gebrauch, die Wiedergabequalität seiner Anlage seinem persönlichem Geschmack anzupassen, sondern hier wird Eso-Schindluder getrieben... Beste Grüsse
  13. Hi, ich messe recht viel, allein schon aus beruflichen Gründen. Ich habe allerdings auch eine gewisse musikalische Ausbildung genossen (Cello, klass. Gitarre, Flöte), um mit dem natürlichen Klang vieler Instrumente vertraut zu sein... >>aber wenn ich weiss, welches problem der ls in der kette hat, und was ich dagegen machen kann, funktioniert es trotzdem. Nein, Du doktorst an bestenfalls Epiphänomenen herum, weil Dir offensichtlichst ein ganzer Batzen an Grundlagenwissen fehlt - viel Spass weiterhin beim Selbstbeschiss! Euer Problem ist, dass Ihr Eure Art, sich einem Problem zu nähern, für fundiert haltet ;-) Gottseidank arbeiten Elektroingenieure und Physiker (meistens) nicht so, sonst gäbe es noch nicht einmal ein funktionierendes Feuerzeug, dafür aber HaiEnten-Buschtrommeln - Ihr seid Realsatire pur! Ach übrigens, CD-Spieler z.B. suche ich durchaus nach Kriterien wie Bedienungskomfort und Design aus, da eh' nur Datenlieferant für digitale Vorstufe... Was ist daran verwerflich? Mit kopfschüttelnden Grüssen
  14. Hi Tuby, wie unzuverlässig Ohren sind, um tehcnische Komponenten zu vergleichen, hatten wir hier auch schon x-mal. LS, die "kritisch" sind (inwiefern?!?), und durch Kabeltausch plötzlich brauchbar, gehören a) ins Reich der Phantasie wenn es sie gäbe, auf den Schrott. 'Mal über Gewöhnungsphänomene nachgedacht? (Gibt noch x andere Faktoren, warum der so "kritische" LS plötzlich o.k. ist... ...Wirkungsgrad: Das solltest Du einmal auf einer intellektuellen Ebene versuchen ;-) Bei Dir wohl eher Wirrungsgrad... Beste Grüsse
  15. hier könnte Ihr Verstand begraben sein...
  16. Hi Ulf, der Wechsel des LS-Kabels dauert aber viel zu lange!!! Ein möglicher Test wäre z.B.: Umschaltrelais direkt am LS, Umschaltrelais an Endstufe, zwei unterschiedliche Kabel, vollkommen zufälliges Umschalten, idealerweise durch Zufallsgenerator oder nicht im Raum anwesende Person, kurzes Rauschen, um Umschaltgeräusch des Relais zu verdecken, usw., usf. Danach Cross-over, d.h. Tausch der Kabel zwischen den Relais. Ganz sorgfältige Naturen, die an den Eigenklang von Relais glauben, müssen hier natürlich alle mögliche Permutationen durchspielen ;-) Nur im direkten Vergleich ist ein "Unterschied" erreichbar - warum ignorierst Du solches Dir schon mehrfach kundgetanes banalstes Wissen so hartnäckig? Ich muss sagen, nachdem ich mir die Finger an solchen Dingen wundgeschrieben habe, empfehle ich Dir wirklich noch einmal in aller Freundschaft, Dich einmal ein wenig mit Sinnesphysiologie, Akustik, Psychoakustik, experimentellem Design etc. auseinanderzusetzen, anstatt Deine Zeit mit per se nicht aussagekräftigen "Tests" zu Herausarbeiten irgendwelcher "Unterschiede" zu vergeuden. Mit unverständigen Grüssen
  17. Hi Tranci, ich bin eigentlich ganz entspannt... Ja, ist mir häufiger passiert, dass Leute den natürlichen Klang eines Cellos oder einer klassischen Gitarre nicht besonders eindrücklich fanden... Hörgewohnheiten eben... Daheim nutze ich auch v.a. CD-R und CD-RW, aber unterwegs und im Auto ist MD einfach nicht zu schlagen ;-) Insbesondere zu Zeiten, wo Swissair den Betrieb von CD-Spielern während des gesamten Fluges verboten hat (total fadenscheinige Argumente, ist mittlerweile aufgehoben); ich habe dann immer gesagt, das wäre ein walkman - stimmt ja auch, steht MD-Walkman 'drauf :-) Beste Grüsse
  18. Hi Michael, die Leute, die ich kenne, die klassische Musik machen, geben zwar keine Unsummen für Anlagen aus, sind aber mit der Digitaltechnik wesentlich zufriedener als mit analogem Zeugs. Zu Deinen Freunden fällt mir ein Interview mit Alan Holdsworth (phantastischer Gitarrist, eher unbekannt, typischer "musician's musician"), der am liebsten mit 8''-Fullrange-Speakern abhört ;-) Ich denke einfach, wer bestimmte akustische Instrumente durch eigene Tätigkeit kennt, für den sind die Vorteile der Digitaltechnik offensichtlich. Wer "Sound" braucht, um zu einer musikalischen Offenbahrung zu kommen, nimmt halt Exciter, Röhrenamp etc. und wird damit glücklich. Es ist unbestritten, dass die Verzerrungen von Röhrenamps, die Bandsättigungseffekte usw. von den meisten Menschen als angenehm empfunden werden. Andererseits geht es bei high fidelity um möglichst unverfälschte Reproduktion, das ist mit digitaler Speicherung und Transistoramps besser zu erreichen. Es gibt somit keinen Gegensatz, nur eine Begriffsverwirrung: Viele glauben, dass Röhren die besseren Hifi-Amps sind, dabei sind sie einfach nur die angenehmeren Soundmacher... Beste Grüsse
  19. Hi Tranci, habe vor xx Jahren im Bekanntenkreis mein neues Nakamichi-Tapedeck stolz vorgeführt. Einfachblindes Design mit Umschaltung via Vor/Hinterbandkontrolle: Bei Popstücken mit hohem mittleren Pegel fanden alle das Tapedeck besser und zogen es der CD vor. Bei Klassik wurde das Tapedeck aufgrund des Bandrauschens identifiziert und als schlechter eingeschätzt... Leider nur ist so ein Tapedeck und insbesondere die Bänder nicht sehr lange so gut - seit ich MD habe, ist das Tapedeck arbeitslos... Zu Deinen Ausführungen bez. natürlicher Musik: Es ist auffällig, dass gerade Leute, die wenig Musik mit natürlichen Instrumenten hören, der Digitaltechnik skeptisch gegenüberstehen und diese mit Röhrenamps und anderen Signalprozessoren im weitesten Sinne modifizieren; hingegen klassikgeschulte Leute, die womöglich selbst Musik machen und/oder viel live hören, die Digitaltechnik nahezu einstimmig begrüssen... Beste Grüsse
  20. Hi Murphy, was ist eigentlich mit der Schwingungsanfälligkeit des Zuhörers? Jeder Mensch kann nachvollziehen, dass er z.B. während eines Hustenstosses unscharf sieht (Schaffen gute BassBins auch :-)). Extreme Schallpegel im Tiefbassbereich sorgen für Uebelkeit etc. p.p. Fazit: Bevor man Geld für EsoRacks ausgiebt, sollte man seine Birne durch das Aufnageln solider Eichenbretter (handgehobelt von blinden einarmigen chinesischen Waisenkindern) gegen diese bösen Resonanzen schützen - ich wäre da gerne bereit, einigen HighEndern bei ihrem individuellen Kopftuning behilflich zu sein ;-) Ich gestehe: Habe mein Rack ausschliesslich nach optischen Kriterien ausgesucht, meine Anlage ist aber auch zu normal, um da anfällig zu sein :-). Früher, als ich noch einen Plattenspieler hatte, war der an der Wand auf einer schweren Platte mit billigen Stahlwinkeln montiert, hat insbesondere bei wildem Fetengehopse vermutlich mehr gebracht als teure "Tonbasen"... Beste Grüsse
  21. Hi Daniel, meine Ohren sind nur durch jahrelange Ausbildung in klassischer Gitarre, Cello und Flöte versaut worden - kein Wunder, dass ich da kein voodoo höre ;-) Ich fände es übrigens traurig, wenn ich solche "Unterschiede" hören würde, dann würde mein (natur)wissenschaftlich geprägtes Weltbild massive Risse bekommen... Im übrigen konnten auch die berufenen Goldöhrchen nix hören, Deine mitleidig verbrämte Kritik fällt somit auf sich selbst zurück - alte Geschichte, am besten hören immer noch klassikgeschulte Tonings, die aber, die auf dieser Liste waren, habt Ihr mit Eurem Geschwafel herausgeekelt! Zu den Kabeln: Ist Jahre her, weiss ich nicht mehr und ist für mich, da ich ausschliesslich aktive Studiomonitore verwende und die mit ganz ordinären Kabeln anschliesse, eh' uninteressant. Ich kann mich nur wiederholen: Lies' ein paar Grundlagen, lasse Dir noch einmal die Argumente von Werner, Tranci, mir, etc. pp durch den Kopf gehen und höre mehr Musik und weniger "Unterschiede"! Ach ja, Dein Vokabular zur Beschreibung des "Klanges" der beiden Kabel: typisches HaiEnten-Geschwafel, aber das hatten wir ja auch schon... "Hörspass" entsteht übrigens im Kopf und ist bei den meisten Menschen v.a. vom Material abhängig ;-) Wg. des Fensterbrettes: Wahrscheinlich hast Du beim Kabelwechseln auch die Position der Boxen verändert (Raummoden etc., aber ich verspreche, ich werde Dich nicht weiter mit Erklärungsversuchen langweilen, da voodoo ja für Dich eine Lebenseinstellung begründet - viel Spass beim Tischerücken, Nadelstechen etc....) Beste Grüsse
  22. Hi Thomas, im professionellen Bereich würde man hier Speakon-Anschlüsse verwenden... Nur HighEnder lassen sich mit Bananensteckern ärgern ;-) oder gar zu Maso-Aktionen mit direktem Anlöten von dicken Strippen auf unschuldige Pertinax-Platinen verleiten... Ist der Denon zu schwach, oder was ist der Grund für Deine Unzufriedenheit? Bevor Du Dir irgendeinen schwachbrüstigen "Engländer" für abstruses Geld andrehen lässt, würde ich in einem gut geblindeten Design 'mal ein paar ordentliche Mainstream-Amps (Denon, Onkyo, Yamaha, Harman, Luxman, Sony, etc.,pp.) gegen Arcam und Konsorten anhören... Ueberraschung inbegriffen!! Problem: Keiner, der diese blödsinnigen englischen Witzboldamps ohne gescheit starke Endstufe, ohne Protections, ohne irgendwas anbietet, hat sinnvolle und preiswerte (im wörtlichen Sinne!) Alternativen zum Vergleich danebenstehen ;-) Warum aktivieren - bringt nur 'was, wenn dann auch der Frequenzgang "aktiv" entzerrt wird und entsprechende Schutzschaltungen für die Chassis verwendet werden können... Nachträglich ist das m.E. nicht sinnvoll, da Aufwand und Ertrag in schlechtem Verhältnis zueinander stehen. Beste Grüsse P.S.: Weniger über die Anlage nachdenken, und mehr Musikhören?
  23. Hi Daniel, 1) Netzfilter: Habe an supergutgefiltertem Strom in einem privaten Forschungsinstitut herumspielen können. Nenne auch einen VV mit Akkuspeisung mein eigen, nie einen Unterschied gehört... 2) Teure Digitalkabel, teure Chinchkabel, LS unterschiedlicher Dicke 3)Nein, da wird es mir zu schwachsinnig 4) Reinigen ist immer eine gute Idee, ich wasche auch gerne den Bier/Wein/Chipskrümelfilm ab, bevor ich die CD wieder in den Player tue ;-) Bei starker Verunreinigung gerät die Fehlerkorrektur schnell an ihre Grenzen, das ist trivial... 5) Diverse Doppeltblindtest mit CDP, HaiEnt-Endstufe vs. P.A.-Endstufe, "nachbearbeitete" CD's mit künstlichen Obertönen (=nichtlineare Verzerrung!), etwas Hall und Kompression; klangen den "Goldöhrchen" viel besser als das Original. Müssig zu sagen, dass keiner dieser Leute irgendwas gehört hat... Leute, wann kapiert Ihr endlich, dass sich voodoo nur in Eurem Kopf abspielt? Hier geht es nicht um physikalische Phänomene, sondern psychologische... Beste Grüsse
  24. Hi Murphy, ich bin mit meinen 34 a schon ein alter Sack, habe mit P.A. in den Spätachzigern viel zu tun gehabt, nun aber, da beruflich ziemlich eingespannt, fast nicht mehr. Zu dem URPS: Auch im Hifi-Bereich belastet dieses Konzept die Chassis sehr stark - wenn da die Rockwoods gut halten, warum nicht auch im P.A.-Bereich - auch wenn ich zu bedenken geben möchte, dass die meisten P.A.-"Sub"woofer eher auf maximalen Druck zwischen ca. 50/60 - 130 Hz gezüchtet sind, und nicht unbeding richtig tief runter gehen - könnte das nicht bei den typischen akustischen Bedingungen in Clubs etc. Probleme machen? Beste Grüsse
  25. Hi Ulf, ist das hier ein Test, wie stupende wir durchhalten, oder was? Geh' doch einmal auf die u.a. von mir gebrachten Argumente ein, anstatt immer wieder neue Kaninchen aus dem HaiEntenHut zu basteln, äh, zaubern! Ulf, es ist nun einmal so: induktiv/deduktiv: Wir können Eure Tatsachenbehauptungen ohne jede Hypothesebildung experimentell überprüfen, z.B. Doppeltblindtest unterschiedlicher Steckerleisten, "entmagnetisierte" CD vs. "magnetisierte" etc. Wir lassen uns also auf die Ueberprüfung offensichtlichen Blödsinnes ein und zwingen uns, a priori Hypothesen zu vermeiden. Ergebnisse solcher Tests: nihil!!! Man kann aber auch wieder den Verstand einschalten und aufgrund von technischem Wissen, wissenschaftlicher Methodologie und Methodik sowie bekannten Phänomenen, die Eure "Unterschiede" hervorragend erklären können, bereits vorher feststellen, dass eine weitere Ueberprüfung echte Lebenszeitverschwendung darstellt! BTW Wenn Du die allerersten Transienten von einer Geige entfernst, kannst Du sie auch nicht mehr von einer klippenden E-Gitarre oder Kettensäge unterscheiden -das ist bekannt, aber was sagt uns das? Was Du in Fliegerkreisen aufgeschnappt hast, ist wohl "Fliegerlatein"! Eine Hummel fliegt, deshalb wird ein Aerodynamiker ihr diese Fähigkeit wohl kaum absprechen wollen. Was er sehr wohl kann, ist, feststellen, dass die ihm bekannten Algorithmen zur Auftriebsberechnung den Hummelflug nicht erklären können, mehr nicht. Ich stelle anhand solcher Aeusserungen fest, dass Du mit wissenschaftlichem Denken nicht sehr vertraut bist, dazu passt auch der Mischmasch aus Blödsinn, in ihrer Konsequenz nicht verstandenen Tatsachen und seltsamen Analogieschlüssen. >>Signifikant bessere Blindtest-Ergebnisse als die "Idioten- 50%" (wenn das Gehör gut in Form ist) dürfte / müßte sich eigentlich jeder zutrauen, der hier über Erfahrungen mit technisch nicht erklärbaren Klangunterschieden berichtet (ich selbst übrigens auch). Wieso eigentlich Konjunktiv, wenn wir endlich 'mal zum Saft vom Braten vorstossen??? Selbst wenn messbare Unterschiede existieren - solange diese im stochastischen Rauschen bei vernünftigen Tests verschwinden, sind diese müssig - ist das wirklich so schwer zu kapieren?! Ich wäre froh, wenn diese Kindergarten-Tasks nicht die interessanten Fragestellungen zunehmend verdrängen würden! Dass die mech. Qualität bei Schallplattenspielern relevant ist, bedeutet noch lange nicht, dass dies bei CD-Spielern der Fall ist (schon wieder ein unzulässiger Analogieschluss!) So, langsam ist es wirklich ermüdend... Beste Grüsse p.s.: wenn Ihr so weiter macht, werde ich doch noch mein von Tranci freundlicherweise zur Verfügung gestelltes "egal"-Lämpchen benutzen müssen...
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