Robeuten
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Hallo Vovi, muss eigentlich jeder Blödsinn zu SACD und der "Ueberlegenheit" der guten alten LP nachgefaselt werden? Hast Du eigentlich eine Ahnung, wieviel Energie Du brauchst, um Deinem Hörsinn noch irgendetwas jenseits der 12 kHz zu vermitteln? "Musikalisch" können Menschen, meinetwegen auch Tanzbären sein; Maschinen funktionieren in ihrem Definitionsraum gut (CD) oder objektiv weniger gut (LP), der Rest ist dümmliches Gefasel oder der Wunsch nach "Sound" und "Effekten", nicht aber high fidelity... Beste Grüsse
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Hallo Horst, wenn Du dann solche Schnuckis anbietest, bitte nur verkaufen, wenn der Kunde ein Audiogramm mit -3dB Senke bei frühestens 200 kHz vorweisen kann. Ich denke aber, solche LS wirst Du einer Ethikkommission für Haustiere vorführen müssen - die armen Hundis... Beste Grüsse
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Hi livemusic, dann aber bitte gar keine Konserve, keine pseudowissenschaftliche Rechtfertigung und kein Geschwafel, HaiEnt sei die Steigerung von high fidelity. Was Ihr wollt, ist Erlebnishören - das habe ich, wenn ich meinen Marshall voll aufdrehe - high fidelity ist aber etwas anderes. Geräte können nicht musikalisch sein! Entweder, sie reproduzieren möglichst korrekt, oder sie verändern das Signal in erwünschter oder unerwünschter Richtung, dann gehören sie aber nicht in eine HiFi-Abteilung, sondern zu Studioausrüstern, Abteilung Effektgeräte. Im übrigen lassen mich meine Erfahrungen in diversen Testszenarien daran zweifeln, das die grössere "Musikalität" teuerer HaiEnten-Spielzeuge mehr ist als eine Erwartungshaltung - klar, goldene CD-R klingen halt auch besser als profan silbrige, obwohl diese in den meisten Playern besser ausgelesen werden können und die Fehlerkorrektur weniger bemühen. Der Terminus "musikalische Güte" ist wohl im Zusammenhang mit signalverarbeitenden Maschinen endgültig lächerlich - ich habe das Gefühl, Ihr seid die Technokraten, weil Ihr irgendwelchem technischen Mumpitz so hohe Bedeutung beimesst, anstatt mal ein bischen mehr über Musik, Theorie und Praxis, zu lernen. Wir "Technokraten" sind uns, glaube ich, weitestgehend einig, dass bei soliden Markengeräten die Güte der gesamten Wiedergabe im Wesentlichen von LS und Raumakustik definiert ist; ich messe den davorgeschalteten Geräten, Kabeln etc. eben weniger Bedeutung als Ihr bei, da die entscheidenen Probleme bei der Reproduktion von Musik woanders auftauchen. Beste Grüsse
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Hi Ulf, hast Du einen Flügel in einem einigermassen grossen und akustisch günstigen Raum stehen, nur so zum Vergleich? "Richtig echt" kann schon aus unterschiedlichsten theoretischen Ueberlegungen jede Form von Konserve nicht sein - eine CD verbiegt und beschneidet wenigstens nicht Dynamik und Frequenzgang schon bevor die Elektronen den LS kitzeln dürfen! Dein Vokabular zur Klangbeschreibung ist typischer Sermon aus der Verdummungspresse der HaiEnt-Priester; wenn Du ein wenig theoretischen Unterbau hättest, würdest Du nicht diesen Blödsinn von "Feintiming" etc. schwafeln - sorry, deutlicher Schwachsinn verlangt nach deutlich artikuliertem Widerspruch! Es ist Dir unbenommen, den objektiv stark verfälschenden Reproduktionsversuchen einer LP zu huldigen, aber verschone uns mit pseudotechnischen "Erklärungen" für solchen Mumpitz. Sag' doch einfach, mir gefällt ein verfälschter, aber angenehmer Klang besser als eine möglichst verlustfreie Reproduktion! Das ist ehrlich, verdient Respekt, auch wenn meine Vorstellung von high fidelity eher wörtlich ist... Was ist eigentlich "digitaler Höhennebel"? Bloss weil in den Urzeiten der CD (ich bin ein alter Sack und kann mich noch gut daran erinnern) einige CD-Spieler ein pre-emphasis-bit nicht korrekt berücksichtigt haben und dann diese, aber eben nur diese Aufnahmen auf nur diesen CD-Spielern übermässig höhenbetont waren, und ebenfalls in grauer Vorzeit einige Masterbänder mit leichter Höhenanhebung, die somit für LP optimiert wurden, direkt auf CD gezogen wurden, sollte man vielleicht nicht mit solchen Behauptungen um sich werfen... Kleiner Tip: Weniger basteln, mehr Musik, v.a. live, hören... Beste Grüsse
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Hi Jörg, genau das wollte ich ja mit der Option, den 30Hz-cutoff zu verwenden, ausdrücken. Ich habe gesagt, der AV850 m a g besser für Musik sein - ich habe den nie gehört, und mich selbst für den AV900 entschieden... Beste Grüsse
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Hi Holli, aber Du kannst ja jede Signalform bis zu einer Grenzfrequenz, die der Hälfte der samplingfrequenz entspricht, als Summation von Sinusschwingungen darstellen... Beste Grüsse
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Hi Tranci, klar nützt mir das etwas - ich habe eben auch das Gefühl, das, Perkussion und Soloinstrumente ausgenommen, ein guter 128 kbit-Coder einem sehr weit hilft und z.B. für Auto, Kneipenbeschallung, Zahnarztpraxis etc. mehr als ausreichend ist. Bei 192 kbit habe ich keine Unterschiede zur Original-pcm-kodierten Datei mehr gehört... Naja, habe das Thema auch mangels Zeit und wirklichem Interesse nicht weiter verfolgt... Beste Grüsse
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Hi Andi, doch, jitter ist ein massives Problem für uns - alles schon x-mal gesagt worden, und trotzdem geeignet, eine HaiEnte in Panik zur Bank rennen zu lassen, um einen Kredit für jitter bug und ähnlichen Mumpitz aufzunehmen :-) Mit verzitterten Grüssen
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Ahem, lieber Klaus, vermutlich habe ich von Zeitfehlern in D/A-Wandlern nicht weniger Ahnung als Du, allerdings sortiere ich diese durchaus messbaren Fehler aufgrund meines Wissens über die Auflösungsfähigkeiten des menschlichen Hörsinnes im Phasenraum als praktisch irrelevant ein; geblindete Hörtests bestätigen diese Hypothese - geh' doch einmal auf eines mêiner Argumente ein ;-) Beste Grüsse
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Hi Marcel, es gibt ein wohlbewiesenes Abtasttheorem nach Shannon, aus dem zwingend folgt, dass es eben vollkommen ausreicht, ein Signal 2x pro Phasendurchgang abzutasten, um es digital vollkommen abbilden zu können. Das kann man überall nachlesen und sollte eigentlich keiner Diskussion mehr wert sein... Das einzige Problem mit der Samplingfrequenz lag anfänglich (16-bit-Abtastung mit max. 2x Oversampling) in der Notwendigkeit, relativ steil analog filtern zu müssen, um nicht Signalreste der Digitalstufe mithören zu müssen. Steile analoge Filter müssen sehr aufwendig konstruiert sein, um nicht über den gesamten Frequenzraum Phasenauslöschungen zu produzieren. Deshalb wäre eine etwas höhere Samplingfrequenz günstig bez. des analogen Bauteileaufwandes gewesen... Heutzutage bei bitsstream-Wandlern und x-fach Oversampling und auch Fortschritten im Analogbereich ist das müssig. Was ist eine unbestimmte Abtastposition, eine Rechteckantwort und eine schwankende Hochtonamplitude? Notorische Frage: War der Hörtest doppelblind? Fazit: SACD ist reine Beutelschneidere der Industrie, DVD-A könnte durch die Möglichkeit mehrkanaliger Formate interessant werden. Beste Grüsse
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Hi Klaus, schöne Bemerkung zur Wertschöpfung im HiFi-Bereich - da kommt man aus entsetztem Kopfschütteln gar nicht mehr heraus ;-). Ich kenne nur ein bischen die Theorie zu digitalen Systemen, Unterschiede (pulsbreitenmodifizierende System vs. Geräte mit feste Pulsbreite etc.) Die mir bekannte Module sind hervorragend für Bereiche, wo es auf Wirkungsgrad und Baugrösse sowie geringe Abwärme ankommt, geeignet (CarHifi). Im Bassbereich aktiver Systeme kann ich mir negative klangliche Auswirkungen nicht vorstellen; zumindest die ersten Digitalendstufen waren aufgrund der notwendigen Ausgangsfilter und dadurch verursachte Phasendrehungen für den gesamten Hörbereich aber eher ungeeignet. Da ich für die Instrumentalverstärkung eine sehr leichte Endstufe mit Schaltnetzteil, aber konventioneller Mos-FET-AB-Endstufe einsetze, bin ich natürlich immer an Möglichkeiten interessiert, eine noch leichtere und stärkere Endstufe haben zu können - gibt es schon digitale PA-Endstufen? Beste Grüsse
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Hi Tranci, sollte ich einmal nicht auf ein wie immer hervorragendes posting von Dir reagieren, so nimm' dies bitte als vollkommene und unverrückbare Zustimmung :-) Ich sehe das genauso und mache solche Blinftests eigentlich nur, um HaiEnten im Bekanntenkreis in Aporie zu stürzen - bin halt ein kleiner Teufel... Hörst Du eigentlich deutliche Effekte, wenn man z.B. mit WaveLab und langsamen Algorithmus 128kbit kodiert? Ich habe 'mal so ein paar Sachen kodiert (Metal, Fun-Punk, keine Klassik, keine perkussiven Instrumente...), die für micht gut klangen; somit vermute ich, dass das Problem nicht unbedingt die bitrate, sondern der Coder ist? Klar ist bei uns einiges faul - ich werde Dich in meine Gebete zum heiligen Technocratius eingschliessen ;-) Beste Grüsse
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Hi Jitter-Klaus, was bitte sind denn sinnvolle Digitalstrippen? Selbst mit ordinärem Billig-Chinchkabel hat man, gute Geräte vorausgesetzt, bis ca. 10 m keinerlei Probleme, und wenn ohne Lesefehler bitgenau übertragen wird, gibt es keine weitere Optimierung - hast Du etwas das Flachbandkabel Deiner Festplatte auch "optimiert", damit den armem bits nichts passiert? Ist Deine Festplatte auch "mechanisch entkoppelt" (Abgesehen davon, dass die HaiEnten üblicherweise nicht mechanisch entkoppeln, sondern nur die Dämpfung des Systemes ändern... Aber ich vergass, technische Bemerkungen sind unerwünscht, da Ihr "es ja hören" könnt...) Warum eigentlich akzeptiert jeder Raubkopierer (und jeder Compi ;-)), dass eine bitidentisch gebrannte CD zur Installation eines Proggies so gut ist wie das Original, während ausgerechnet bei Audio-Daten, wo einzelne Bitfehler überhaupt nicht hörbar und auch im Analogbereich nicht messbar sind, da redundantes Fehlerkorrektursystem, alles anders sein soll? "Entmagnetisierst" Du eigentlich auch Daten-CDs, bevor sie in den Compi kommen? (Habe 'mal eine CD mit ins MRI (Kernspinntomographen) genommen; während Schlüsselbunde eine faszinierende Beschleunigung in der Röhre erfahren und Kreditkarten danach nur noch zum Türenöffnen und Kokshacken taugen, war die CD immer noch bitidentisch; ich habe auch keinen Anziehungseffekt im Spulenbereich, wie mit Schlüsseln, Uhren etc. bemerkt.... Zu "die Theorie belegt...": Ich habe bereits mehrfach ausgeführt, dass ein Effekt im Doppelblindtest keine a priori Hypothese braucht. Demonstriere mir solch einen Effekt, dann können wir uns immer noch um die zugrundelegende Erklärung streiten; so aber ist es total müssig. BTW: Als Wissenschaftler bin ich "weltoffen". Ich bin es gewohnt, Modelle und Hypothesen zu entwicken, die mir von anderen oder mir selbst innert kürzester Zeit auseinandergenommen und falsifiziert werden. Das heisst aber noch lange nicht, dass wir "Technokraten" (sowohl Tranci als auch ich sehen uns in diesem Forum wohl eher als Musiker und Musikliebhaber) jeden Quatsch überprüfen müssen - die Beweislast ist bei dem, der eine ausserordentliche Behauptung aufstellt, nicht bei dem, der aufgrund bisherigen Wissens feststellt, dass bereits in der Prämissenbildung Fehler vorliegen und deshalb nicht bereit ist, seine Zeit damit zu verschwenden. Sehr verräterisch übrigens Deine Bemerkung, den Digitalklang "schöner" zu machen. Leute, ist es denn wirklich zuviel verlangt, sich mal so weit mit den basics zu beschäftigen, dass man versteht, dass die Leute, die bei Philips und Sony in den frühen 80ern über die CD-Spezifikation gebrütet haben, nicht Idioten waren, sondern eine Samplingfrequenz und Wortbreite gewählt haben, die für die Leistungsfähikeit des menschlichen Hörsinnes vollkommen ausreicht?!? Einzig die Samplingfrequenz würde man in anbetracht billiger zu konstruierender Analogteile heutzutage wohl etwas höher wählen, um Phasenfehler einfacher in den Griff zu bekommen... Ich habe vor kurzem behauptet, Ihr HaiEnten lebt in einer eigenen Klangwelt. Deine Bemerkung passt dazu sehr schön - mit viel Aufwand ein hervorragendes Datenspeichersystem wie die CD so hindengeln, dass es wie ein sündhaft teurer Plattenspieler klingt. Es gibt keinen "Digitalklang", nur high fidelity im wörtlichen Sinne und klangschustern! Warum eigentlich hören professionelle Musiker wie Tranci, Tonings, Leute, die sich professionell mit der Entwicklung von LS oder Audiogeräten beschäftigen, all das nicht, was Ihr hört? Warum hat kaum ein Profimusiker (Klassik, Jazz, Metal, Techno etc.) ein Bedürfnis nach HaiEnt? Warum bewegen sich so viele Bemerkungen der HaiEnten auf dem Niveau "meiner ist länger" (Ihr armen Teufel mit euren Billiganlagen könnt das halt nicht höhren...) Warum muss keiner der "Technokraten" mit seiner Anlage, seiner Studioanlage, seinem Auto, etc. protzen? Warum eigentich kommen Physiker, die Ströme im Picoampere-Bereich messen, mit ordinären Kupferstrippen aus, und die Messgeräte hängen an ordinären Verteilerdosen? Das mögen groteske Fragen sein; mir scheint hier aber eine Diskussion allemal sinnvoller als dieses müssige Deppengeschwätz über Digitalkabel, CD-"Entmagnetisieren" etc... Es bringt nichts, über "Tuning" zu schwafeln, dem jeglicher theoretischer Unterbau fehlt und das in einem objektiven Hörtest jeglichen Unterschied missen lässt - ist das so schwer zu kapieren? Wir bewegen uns dann im Bereich per se nicht falsifizierbarer Hypothesen, wie z.B. eine Gottesannahme; darüber aber ist eine sinnvoller rationaler Disput unmöglich! Ihr "testet" Euer mangelhaftes Testdesign und den Effekt von Erwartungshaltung und Suggestion, nicht mehr!!!! Viel Spass beim Eisenbahnspielen; ich habe fertig! Beste Grüsse
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Hi Bernd, weder Professorentitel noch viele mathematische Formeln sind hilfreich, wenn die Eingangsprämissen schrott sind. Ist leider ein klassischer Fehler, eine Hypothese ernst zu nehmen, weil sie von einem "anerkannten Experten" kommt, oder so viele komplizierte Formeln dastehen ;-) If you can't convince them, confuse them... Zu Trancis Ausführungen wäre höchsten noch anzumerken, dass mögliche Jitterwirkungen doch bitte in Doppelblindtests herausgearbeitet werden sollten; dann ist auch nicht zwingend eine a priori Hypothesenbildung notwendig... Viel heisse Luft! Beste Grüsse
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Hallo Hendrik, es ist schon traurig, dass immer wieder das Totschlagargument, ich würde Leute in die Nähe von Volltrotteln bringen, da ich ihnen Anfälligkeit für Auto- und Fremdsuggestion als Erklärungsmodel nahelege. Obwohl ich nicht müde werde, zu betonen, dass alle Menschen in ziemlich gleichem Masse dafür empfänglich sind, dies hier schon x-mal gemacht habe, kommt solche traurige "Argumentation" immer wieder. Das lässt nur zwei Schlüsse zu: Entweder, Ihr wollt mutwillig verunglimpfen, was ich sehr traurig fände, oder aber, Ihr lest nicht genau. Des weiteren beweist Ihr mir damit immer wieder indirekt, dass Ihr Euch nicht im Geringsten mit eben jener Problematik, ebenso mit Testpsychologie und Sinnesphysiologie befasst habt - sonst würdet Ihr nicht so argumentieren. Auf Autosuggestion "fällt man" nicht "herein", sie ist unabdingbarer Bestandteil unserer den primär sinnesverarbeitenden Instanzen nachgeschalteten Interpretationssysteme!!! Der Unterschied zwischen mir und Dir liegt nun darin, dass ich diese "Schwäche" nicht ignoriere, sondern versuche, ihren Einfluss in Testdesigns zu eliminieren, während Du Besserwisser offensichtlich überzeugt bist, dagegen immun zu sein... Mein Lieblingsslogan der Anarchistischen PogoPartei: Dumm und glücklich! P.S.: Es ist kein schöner Stil, ein posting komplett in den eigenen Beitrag zu kopieren; zitiere doch nur die relevanten Passagen und bringe dann auch gerade Deine reply Beste Grüsse
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Hi Thomas, wenn Du LS suchst, die einigermassen in einer ungünstigen akustischen Umgebung funktionieren, muss Du LS mit einem möglichst definiertem Bündelungsmass nehmen, um den Einfluss der Raumakustik zu reduzieren. Diese Forderung und die nach Neutralität erfüllen viele aktive Nahfeldmonitore aus dem Studiobereich, zudem kannst Du viele dieser Geräte, z.B. JBL, Klein & Hummel, Genelec, mit Schaltern an die Aufstellung anpassen, z.B. cutoff-frequency für den Bass, Bassabsenkung/anhebung (bei Plazierung in Ecke/freistehend), dito für die Höhen (Parkett+ Glas/dicke Teppiche) etc. Allerdings ist das Bündelungsmass eben fürs Nahfeld optimiert; je nach Raum sind aber Abhörabstände bis 3 m durchaus machbar. Gebraucht solltest Du für den Preis schon 'was bekommen, vielleicht kannst Du Dein Budget in Anbetracht dessen, dass keine Endstufe nötig ist, noch etwas erhöhen... Beste Grüsse
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Hi Burns, wie von Tranci schon ausgeführt, sehe ich, wie wohl die meisten, die sich auf einer einigermassen evidenzbasierten Ebene mit Musikreproduktion beschäftigen, die Hauptfehlermöglichkeiten bei LS und deren Aufstellung sowie der Raumakustik (Glastisch hochtönernah, schwingendes Parkett, Raummoden etc. p.p.) Markenhifigeräte sind auf einem erschreckend hohem Niveau, Kabel- und Impedanzprobleme sind, Postkonforme RIAA-Eingangsverstärker ausgenommen, bein Mainstreamgeräten (mit Ausnahmen) unkritisch. Nur HaiEnt-Geräte haben z.T. eine hochgradige Abhängigkeit von bestimmten LS (stromschwache HaiEnt-Endstufe mag halt keine low-impedance-LS im Tieftonbereich), Qualität des Netzstromes (lausige Netzteile, s. die müssige Disussion über Steckerleisten) oder Zusammenspiel in bestimmten Kombinationen (Aus-, Eingangsimpedanzen völlig jenseits üblicher Spezifikationen) etc. Im übrigen bin ich der subjektiven Meinung, dass die meisten Leute zu viel Geld in CD und Verstärker, womöglich Kabel, stecken und zu wenig in "tuning" der Raumakustik und gute LS; auch der Fachhandel rät meist zu ehefraukonformen LS und eher teuren CD etc. ... Höre Dir doch bei einem Händler unterschiedliche CD-Spieler mit der gleichen CD (Kopie brennen!) und möglichst exakt gleichem Pegel (sonst kling der etwas lautere CD immer besser!) im Blindtest an, und teste so für Dich selbst, ob es ein mechanisch gutes Gerät für 900 DMchen tut, oder es ein Accuphase oder Burmester sein muss. Dito für Verstärker. Beim LS wird es schwierig; ich denke aber, dass sehr wohl ein Freifeld-gemessener Frequenzgang, Wasserfallspektrum (Cave Auflösung und Pegel!) sowie evt. Bündelungsmass etwas aussagen, bereits bevor man die Teile gehört hat... Ganz ausser acht lassen sollte man so banale Dinge wie Systemfernbedienung (damit man nicht 6-9 Fernbedienungen jonglieren muss) und Design/mechanische Güte auch nicht... Meine Anlage ist wild zusammengestückelt, sozusagen historisch gewachsen; teilweise beneide ich schon die Jungs mit ihren Systemen "aus einem Guss" Viel Spass beim Einkaufen ;-) Beste Grüsse
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Hi, zu den Ausführungen der drei Kollegen mit Nubert-Subbi darf ich vielleicht noch anmerken: Wie erwähnt, mag der 850er für "Musik" sogar besser sein. Für Surroundeffekte ist aber der 900er die bessere Wahl - ich drehe, wenn ich Musik höre, den Pegel meist etwas zurück (via Fernbedienung) und habe den -3d-Cutoff meiner Aktivboxen auf 65 Hz hochgestellt, damit es untenrum nicht zu füllig wird. Man sollte den 900er, wenn möglich, tief trennen, sonst bollert er leicht in kleinen Zimmern und bei eher wandnaher Aufstellung - hast Du also gute und tiefreichende Frontlautsprecher, würde ich eher zum AV900 tendieren. Eine weitere Option ist, den AV900 mit 30Hz-cutoff zu betreiben, dann klingt er wie viele v.a. für Hifi abgestimmte Subbies Was mich bei Nubert positiv überrascht hat, war die Bestellabwicklung: habe den Subbie mit Ausfuhrschein auf meinen Namen zu Kollegen nach Konstanz an die Uni schicken lassen, um dann selbst in die CH einzuführen; das ist eine Konstellation, die mit den meisten Versendern schiefgeht, hier aber besten geklappt hat ;-) Ach ja, kriege für die Lobeshymnen (leider) kein Geld :-) Viel Erfolg, ich denke, es würde viele interessieren, wie Du Dich letztlich entschieden hast! Beste Grüsse
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Hi Witte, mach Dir doch einmal die Mühe, auf meine Argumente einzugehen, anstatt beleidigt zu beleidigen - mit solchen postings sagst Du mehr über Dich als über meinen Argumentationsstil aus... BTW: Deine Reaktion bestätigt mich in meiner "elektrische Eisenbahn-Theorie". Hast Du eigentlich ein bischen Ahnung von Musik (theoretisch und als Instrumentalist/Vocalist)? Beste Grüsse
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Hi Burns, sehr schönes Gedicht, sollte auf HighEnd-Messen vor jedem "Hörtest" zwangsverlesen werden... Beste Grüsse
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Hi Marcel, klar werden die Geräte irgendwann auch einmal angehört - aber Geräte mit den Ohren abstimmen zu wollen, führt zu grotesken Ergebnissen. Ich habe einmal den Ruhestrom einer AB-Röhrenendstufe (Marshall Gitarrenamp) via Gehör nach Wechsel einer luftziehenden Endstufenröhre notfallmässig abstimmen müssen - nachmessen ergab vollkommen ungleiche Ruheströme! Hatte 'mal das groteske "Vergnügen", beim "Gehörabstimmen" einer HaiEntweiche einer Minizweiwegehaientenbox zugegen zu sein: Da wurde gräusliche Musik (affektierte Frauenstimme und Konzertgitarre - jeder weiss, wie relativ immun gegen Frequenzgangverbiegungen die ist...) abgenudelt und mit dem Lötkolben in einer Weiche, die fast so gross wie das Bruttovolumen des LS war, herumgepfuscht. Ich durfte dann nach "Perfektionierung" diese Box messen: Abgesehen von nicht vorhandenen Tiefbässen, Bass und Tiefmitten (-3db bei ca. 130 Hz!!!) und jämmerlichen Höhen (wilde Senke bis -8 db bei 12 kHz, Ansteig bei ca. 18 kHz (Phasendrehungen) totall wirrer Frequenzgang im Bereich zwischen 0.4 und 5 kHz; diese Box war nicht einmal als rear in einem billigen Surroundsystem brauchbar, klang aber den HaiEnten goldrichtig... Marcel, Ohren sind höchst unpräzise Messinstrumente. In direktem A/B Vergleich relativ sensibel, aber vollkommen untauglich, um Höreindrücke über die Zeit abzuspeichern, mit einer hohen Adaptationsfähigkeit ausgestattet und z.B. total unfähig, Frequenzgänge einzustellen oder Phasenprobleme zu erkennen - glücklicherweise, denn sonst könnte man wirklich erst mit Anlagen ab HaiEnten-Einstandpreis einigermassen Musik hören. Vielleicht solltet Ihr wirklich einmal meinen Vorschlag, sich mit Sinnesphysiologie und Psychoakustik zu beschäftigen, Ernst nehmen, bevor so dünn argumentiert wird? Vielleicht sollten einem auch die Einwände von Tonings bez. HaiEnt zu denken geben? Beste Grüsse
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Hi Marcel, nein, ich bin nicht technikgläubig, wie überhaupt mein Weltbild eher frei von "Glauben", dafür voll von "nicht sicher wissen" ist... Ich weiss nicht "bescheid", habe mir aber vielleicht durch Studium und Job eine Art zu denken angewöhnt, die sich einfach sehr an voodoo-Behauptungen stört... Allerdings hast Du vermutlich recht - wider besseres gesichertes Wissen will halt so mancher auf seinem Standpunkt beharren... Da alle Faktoren, die einen LS ausmachen, grundsätzlich messbar sind, ist selbstverständlich eine LS-Entwicklung auch für einen vollkommen Tauben möglich. Die einzige Eingangsvoraussetzung, die ich vielleicht noch explizit erwähnen sollte, ist, dass man einen Goldstandard braucht, an dem sich die Messungen orientieren können - das gilt für die Entwicklung eine Bose-Box, einer 200;- Regalbox oder einer HaiEnt-Box für 40 KDM: Sobald Zielfunktionen definiert sind, kann ohne "Hören" entwickelt werden. Beste Grüsse