Robeuten
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
2.528 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Galerie
Downloads
Blogs
Member Map
Alle erstellten Inhalte von Robeuten
-
Hi Wolfgang, tja, nach dem Umzug war bei mir einiges im Argen... :-) Ich fände es wirklich schade, wenn Leute wie Du das Forum künftig meiden würden... Kleiner Tip: entspannte Musik hören und dann das Forum aufsuchen, hilft ungemein :-) Beste Grüsse
-
Hi Marcel, bis auf die LS sind heutzutage alle, ausnahmslos alle Glieder einer Wiedergabekette für noch verträgliches Geld in einer Qualität zu erwerben, dass in Doppeltblindtests kein Vorteil, aber auch kein Nachteil, von deutlich teureren Geräten nachgewiesen werden kann. Es gibt, neben den LS, zwei Gebiete, wo man wirklich tunen kann: Der Raum, was von vielen HaiEnten völlig unterschätzt bzw. in seiner Relevanz nicht in Relation zu bizarren voodoo-Massnahmen an Kabeln etc. gesetzt wird, und der Kopf. Mir fehlen Zahlen, aber nach meinen Erfahrung, die zugegebenermassen höchst subjektiv sind, hören die meisten HaiEnten relativ wenig Livemusik auf natürlichen Instrumenten (unverstärkte Stimme natürlich eingeschlossen), geschweige denn spielen sie ein oder, wie ich, mehrere Instrumente und haben eine gewisse Gehörschulung hinter sich. Die können dann vortrefflich über "Räumlichkeit" etc. schwafeln, aber noch nicht einmal einen Tonartwechsel heraushören oder ein Solo transkribieren. Vielleicht könnte man auch noch ein wenig (natur)wissenschaftliche Methodologie in die Köpfe tunen, dann würde wenigstens einer 'mal auf meine Einwände bez. Testdesign und Sinnesphysiologie eingehen ;-( Leute, Ihr lebt in einer HaiEntenklangwelt, die mit der Realität wenig zu tun hat! Beste Grüsse
-
Hi Witte, der einzig logisch nachvollziehbare Grund kann der sein, dass Deine LS, evtl. auch andere Teile der Wiedergabekette, eine positive Phase anders wiedergeben als eine negative - kennt man z.B. von billigen Tieftönern, wie sie ja gerne in HaiEnten-Boxen verbaut werden ;-) (Wenn Membran nach vorne=weniger Spule im Magnetfeld=mehr unkontrollierter Hub etc.) Dem Ohr ist die Phasenlage, solange nicht "out of phase", ziemlich scheissegal. Somit ist Deine Anlage lausig ;-) Ich vermute allerdings den klassischen Fehler vieler Goldöhrchen - mach' doch einmal einen sauberen Doppeltblindtest... Das passt übrigens auch zu Deiner Edel-Anlage - auf einer Billig-Sony ist die Erwartungshaltung des Publikums so gering, dass man viel weniger für Auto- und Fremdsuggestion anfällig ist; das ist auch ein uralter Hut. Beste Grüsse
-
Hi, an software ist wavelab natürlich wärmstens zu empfehlen, kannst Du vielleicht bei einem Freund mitbenutzen ;-) Habe auch eine Scheissblaster Live, glücklicherweise aber MD mit koax-Eingang. Ansonsten würde ich auf CD-R im Compi brennen, dann via CD-Player in MD - umständlich, funktioniert aber bei geringen Datenmengen hervorragend... Viel Erfolg und beste Grüsse
-
Knacken durch Verwendung eines Kabeladapters?
Thema antwortete auf Robeutens Robeuten in: Elektronik
Hi Werner, da Mono, habe ich doch gar keinen Ring, sondern nur tip, oder? Wie gesagt, habe ich vorher auch Monoklinke verwendet; die Eingangsstufe der Box erwartet dann ein asymmetrisches Signal. Ich denke, ich sollte dem Adapter noch einmal auf den Zahn fühlen; vermutlich ist da eine ganz komische Macke versteckt... Noch einmal ganz herzlichen Dank für Deine Hilfe, auf dass wir nicht konvertieren müssen! -
Hi Marcel, nein, Lust am Streiten ist es nicht - wohl eher die Hoffnung, andere überzeugen zu können, etwas skeptischer gegenüber typischen HaiEntenaussagen zu sein und etwas kritischer gegenüber den eigenen Sinnen. Was ich in diesem Zirkel will? Abesehen davon, dass ich dies als ein doch recht offenes Forum erlebe, und nicht als einen Geheimbund eingeweihter Goldöhrchen, hat es auf dieser Liste auch Leute, deren Meinung sehr erhellend ist, und deren Fachkenntnis mich immer wieder beeindruckt. Ausserdem kann man hier auch sehr wohl konkrete Hilfe auf konkrete Fragen bekommen - s. meine Frage an das Forum... Zur LS-Entwicklung: Man kann sehr wohl einen guten neutralen LS mit definiertem Bündelungsmass und vertrebarem Klirrfaktor auch als vollkommen Tauber bauen - natürlich wird man mehrfach im Entwicklungsprozess auch die eigenen Lauscherchen beschäftigen, und sei es nur, um sich an der guten Arbeit zu ergötzen ;-) Mal sehr speziell klingende LS ausgenommen (die ja von vielen HaiEnten geschätzt werden) - ein z.B. guter Studiomonitor lässt sich wirklich aufgrund von Messgeräten bauen - man muss nur wissen, was relevant ist und was weniger, und dann je nach finanziellem Rahmen für das Endprodukt eine Optimierungsfunktion finden. Gilt übrigens auch für typische HaiEnten-LS, nur muss man hier vorher definieren, was diesen LS ausmacht (Mittenüberhöhung, breitbandiges Abstrahlverhalten mit daraus resultierender "Räumlichkeit" (early reflections des Hörraumes, Papa Bose lässt grüssen) usw. Wenn man das als Zielqualität definiert hat, kann man auch dafür einen LS entwickeln, ohne seine Lauscherchen permanent beleidigen zu müssen ;-) Beste Grüsse
-
Hi naimiac, was hat es mit Selbstimmunisierung zu tun, wenn ich per se falsifizierbare Tatsachenbehauptungen aufstelle? Ich habe einige Tests mit "HighEndern" und Studioleuten gemacht; abgesehen davon, dass real vorhandene Unterschiede meist von Tonings gehört wurden, während die HaiEnten nix mitgekriegt haben, habe ich alle von HaiEnten aufgestellten Behauptungen wiederlegen können - zu der Zeit waren diese Leute allerdings noch auf LS-Kabel und NF-Kabel fixiert ;-) Ebenso sind "Unterschiede" zwischen CD-Spielern im statistischen Nirvana zusammengefallen, dito für die leidige "gebrannt vs. "Original""-Diskussion -q.e.d.; somit eigentlich nicht mehr diskutabel. Die Krönung war "HighEnd-Endstufe" vs. (lüfterlose) PA-Endstufe (mit Schaltnetzteil, igittigittigitt) - auch kein "Unterschied" mit Material hörbar, nur bei voll aufgedrehten Eingängen am anderen Rauschspektrum für Tonings zu identifizieren. Ich habe also einige Erfahrungen mit HaiEntenbehauptungen gemacht, somit bleibe ich bei meiner Feststellung, Eure Diskussion ist heisse Luft, voodoo, was auch immer. Was "Elektroakupunktur" damit zu tun hat, habe ich doch explizit zum Ausdruck gebracht! Hier noch einmal zum Mitschreiben: Man misst etwas völlig arbiträres (der Hautwiderstand zwischen z.B. Dir und mir ist unterschiedlich, aber auch intraindividuell hochvariabel, abhängig von nur geringsten Verschiebungen der Messelektrode, abhängig vom Untersucher, da druckabhängig usw. usf), und behauptet, damit bestimmte Phänomene erklären (und dann auch behandeln) zu können. Man wirft sein Oszi an, misst irgendetwas "Qualitatives", also arbiträres, und in klassischem Erklärungszwang (evolutionäre Altlast Credomanie) stellt man fest, dass die vorher behaupteten "Unterschiede", die in fragwürdigen "Tests" herausgefunden wurden, damit erklärt sind - klassischer Zirkelschluss. Ich frage mich wirklich, ob das Folge von einerseits "Akte X" und anderem TV-Schwachsinn und andererseits Vernachlässigung einer naturwissenschaftlichen Denkschulung in den Schulen ist? Vielleicht sollte man von Prolo7, RTL etc. eine Volksverdummungssteuer erheben? Missbraucht bitte nicht Methoden (nicht Methodologien) der Naturwissenschaften für Euren Blödsinn, da wird es einfach zu grotesk. Anstatt an Euren Anlagen herumzudengeln, solltet Ihr vielleicht einmal ein bischen Erkenntnistheorie lesen? Beste Grüsse
-
Hi Marcel, mag' sein, dass ich befangen bin - das ändert an der prinzipiellen Ueberprüfbarkeit meiner Tatsachenbehauptungen aber rein gar nichts. Du traust Deinen Sinnen - genau das ist der prinzipielle Fehler in Deinem Ansatz! In unserer evolutionären Geschichte wurde unser Gehör für bestimmte Dinge optimiert, Hifi-Hören und v.a. das Abspeichern von Höreindrücken über die Zeit, was für typische HaiEnt-Testanordnungen notwendig wäre, gehört definitiv nicht dazu. Alle diese Phänomene sind bekannt und werden z.B. teilweise auch für die Datenreduktion der Minidisk, mpeg und DVD verwendet. Im übrigen ist auch die Credomanie bei allen Menschen prinzipiell vorhanden. Ein (natur)wissenschaftlicher Ansatz besteht nun darin, Testumgebungen möglichst unabhängig von unseren menschlichen "Fehlern" zu machen. Ansätze wie randomisierte Doppeltblindtests mit sinnvoller statistischer Auswertung wären einerseits sehr wohl in der Lage, ohne a priori Hypothesenbildung die von HaiEnten behaupteten Phänomene zu testen, andererseits sind alle solche Tests, die ich das Vergnügen hatte, zu machen, mit negativem Ergebnis verlaufen... Insofern magst Du mir vielleicht Termini wie HaiEnten nachsehen - ich denke, man sollte sich einmal mehr mit Testpsychologie, Methodologie der Naturwissenschaften und Sinnesphyiologie beschäftigen, als dem neuesten CD-Entmagnetisierer hinterherzurennen... Ich wünsche Dir alles Gute auf dem Weg zum sorgenfreien Musikgenuss - habe meine letzte Test-CD zum leidlich genauen hörmässigen Einpegeln des Subbies verwendet, da mir genauere Methoden fehlen... Beste Grüsse
-
Knacken durch Verwendung eines Kabeladapters?
Thema antwortete auf Robeutens Robeuten in: Elektronik
Hi Werner, besten Dank für die prompte Antwort! Der Adapter ist Chinch auf Mono-Klinke; vorher hatt ich einfach an ein langes Chinchkabel eine Monoklinke gelötet, somit eigentlich kein Unterschied... Bei Stereoklinke würde die Box ein symmetrisches Signal erwarten. Die Vorstufe ist über Schuko-Stecker geerdet, alle Boxen sind erdfrei und über die NF-Kabel an der Vorstufe geerdet. Hm, ich habe keine Erklärung für dieses nervige Knacken - tritt übrigens auch auf, wenn ich an den digital angeschlossenen Quellen (CD, CD-Wechsler, DVD, Minidisc) Tracks überspringe, also kurzfristig digital null am Eingang der Vorstufe anliegt - wie gesagt, reproduzierbar nur bei Verwendung dieses Adapters - vielleicht konvertiere ich doch noch zu voodoo ;-( Beste Grüsse -
Hallo erlauchte Runde, beim letzten Umzug ist mir ein Kabel zwischen Vorstufe und Aktivbox kaputt gegangen. Habe als Provisorium ein Chinchkabel genommen, und an der Box (XLR und 6.3 mm Klinke) einen noch vorhandenen Adapter Chinch -> Klinke angebracht. Seitdem knackt es beim Umschalten von Quellen an der Vorstufe (Marantz AV9000) reproduzierbar. Alle anderen LS (zweiter Front, Subbi, rears) knacken nicht. Stromversorgung geht über einen Stromkreis (Vorstufe schaltet Master/Slave-Steckdose, von dort eine 5er-Leiste für alle LS); Masse nur über NF-Leitung. Kann die veränderte Impedanz durch den vermutlich etwas erhöhten Uebergangswiderstand für so etwas verantwortlich sein, oder hat jemand eine andere gute Erklärung? Beste Grüsse
-
Hi Marcel, auf die Gefahr hin, mich penetrant zu wiederholen (gibts x alte statements von mir dazu): Da alle (mir bekannten) HaiEnten-"Phänomene" in einem gescheiten Doppeltblind-Testdesign verschwinden (habe ich mehrfach ausprobiert), liegt doch die Schlussfolgerung nahe, dass diese "Effekte" eben Bestandteil Eurer Art, Geräte zu "testen" sind, und nicht etwa Epiphänomene physikalischer Eigenschaften dieser deterministischen Systeme. Für Suggestion -sei es Selbst- oder Fremdsuggestion - sind wir alle ausnahmslos hochgradig anfällig - evolutionäre Altlasten halt, ebenso wie unser Zwang, alles irgendwie erklären zu müssen, anstatt damit zu leben, dass uns eine gescheite Erklärung fehlt... Fällt mir gerade ein: Audi verbaut jetzt einen stufenlosen Getriebeautomaten. Anstatt den jetzt immer exakt auf gleicher Motordrehzal (Bester Schnittpunkt PS vs. Drehmoment vs. spez. Verbrauch) laufen zu lassen, was technisch naheliegend ist, wird absichtlich via Elektronik ein "Schaltvorgang" mit Hochdrehen, kleinem Schaltruck und dann Drehzahlabfall generiert - warum? Probanden gaben zu Protokoll, dass sie das Gefühl hätten, in einem total lahmarschigen Karren zu sitzen, obwohl objektiv das Ding hervorragend beschleunigt... Sollte Euch das zu denken geben ;-)? Zu Deinem vorletzten Absatz: Kann ich nur zustimmen; wenn man irgendwann mit seiner Anlage einigermassen zufrieden ist, muss man plötzlich nicht mehr über Musik schwafeln, sich an Dinogrollen, Grillenzirpen und anderem haientigem "Hörtest"-Zeugs "erfreuen", sondern, o Schreck, sich wieder mit Musik beschäftigen. In dem Sinnen herzlichen Glückwunsch, lass' uns lieber Musik hören - live oder Konserve - als über voodoo schwafeln... Beste Grüsse
-
Hi, es gibt sicher noch einiges zu entdecken, insbesondere bei LS. Nichts desto trotz ist eine Hifi-Anlage ein vollkommen determiniertes System, und es erscheint schon seltsam, dass wesentlich komplexere Systeme ohne HaiEnten-Tuning hervorragend funktionieren - schon einmal ein Space Shuttle oder einen Linearbeschleuniger "getunt"?! Leute, spielt von mir aus weiter mit dem Surrogat einer elektrischen Eisenbahn herum, aber behauptet nicht, Ihr hättet Ahnung von NF-Elektronik, geschweige denn Musik! Beste Grüsse
-
Hi Witte, wow, ech klasse - erst der "Technikfraktion" ihre Messeritis zum Vorwurf machen, und dann eigenen Voodoo damit begründen! Nur dass man etwas misst, bedeutet noch gar nichts - z.B. kann man auch bei der "Elektroakupunktur" den Hautwiderstand messen; allerdings fehlt jegliche Evidenz, dass dies eben das bedeutet, was die Apologeten dieser paramedizinischen Richtung da herauslesen... Das gepaart mit klassischer HaiEnten-Selbstimmunisierung - kann man halt nur auf "deutlich bessren Anlagen" (Schreibfehler übernommen) hören - so ein Schwachsinn. Ein gutes Netzteil zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass es eben relativ immun ist gegen den Schmutz auf dem Wechselstromnetz; nur HaiEnten würden Geräte akzeptieren, die dort ausgesucht empfindlich sind ;-). Vor einiger Zeit hat sich hier einmal ein Physiker, der sich mit der Problematik von netzstromversorgten hochempfindlichen Messgeräten herumschlägt, geäussert - vielleicht solltet Ihr Euch dessen statement noch einmal anschauen? Ansonsten bleibt alles beim Alten (gähn): Störfilter mögen im Einzelfall hilfreich sein, der Rest ist Voodoo und hält einem Doppelblindhörversuch eben nicht stand - q.e.d. Beste Grüsse
-
Hi Dune, bei der Länge fährst Du am besten mit aktiven Monitor-LS, die über symmetrische Kabel angeschlossen werden; kann auch ruhig 100 m lang sein :-) Spass beiseite, ich würde ein preiswertes nicht zu dünnes Kabel nehmen, vielleicht eher 4 mm**2 als 2.5 ? Auf keinen Fall viel Geld für Eso-Kabel ausgeben, das ist inbesondere bei der von Dir benötigten Länge absurd teuer und bringt nichts. Ich weiss, dass es HighEnder nicht interessieren wird, aber man sollte sich einmal die Kabelquerschnitte und-längen anschauen, die im PA-Bereich verwendet werden; ich erinnere mich düster an ein Bass Bin von Electrovoice, das mit 4 18ern eine RMS-Belastbarkeit von 1600 Watt besass und mit 2.5 **2 mm Innenverkabelung auskam ;-) Beste Grüsse
-
HI Burkhard, ich möchte hier keine Grabenkämpfe lostreten, aber es gibt sehr wohl Leute, die mit aktiven Studiomonitoren daheim sehr glücklich und zufrieden sind. Es erscheint auch relativ logisch, zum Abhören das zu verwenden, was zum Mischen benutzt wurde => high fidelity im Wortsinne ;-) Zu 2. - das halte ich für eine sehr gewagte Hypothese - kannst Du das belegen? Ich kenne keinen Toning, der ernsthaft einen Mixdown mit Hifi-LS fährt; diese werden nur als Kompatibilitätscheck verwendet (s. Yamaha, JBL Control - nennt sich Studiomonitor, ähnelt aber eher einer Heimlautsprecherbox..). Zu 1. das spricht aber eher gegen Hifi- als Studio-LS :-) Beste Grüsse
-
Hallo Hendrik, wie Du selbst sagst, sind das Deine eigenen Erfahrungen zum Thema Autosuggestibilität - damit wäre eigentlich alles gesagt. Diese Art Test ist einfach nicht brauchbar, irgendeine Hypothese zu prüfen! BTW: Wenn es laut und harsch klingt, sind es, grobe Frequenzgangfehler ausgeschlossen, meist klippende Hochtöner - nichts ist subjektiv leiser als ein objektiv brüllend lauter aktiver Studiomonitor mit nur geringem clipping im v.a. Bassbereich ;-) Beste Grüsse
-
Hi asti, es geht nicht darum, jemandem Suggestibilität oder Schlimmeres zu unterstellen, sondern darum, sich bewusst zu sein, wie anfällig alle, ausnahmslos alle Menschen für Eigen- und Fremdsuggestion sind. Deshalb haben sich in den Naturwissenschaften bestimmte Methoden entwickelt, mit denen man Hypothesen sinnvoll überprüfen kann. Wendet man nur einige dieser Methoden an (Doppeltblindung, statistische Auswertung durch unabängige Personen etc.), sind die Unterschiede nicht mehr nachweisbar - q.e.d. Ab dem Punkt ist eine Diskussion so wertvoll wie alles Reden über per se nicht falsifizierbare Hypothesen, und wir sind eindeutig im parareligiösen Bereich angekommen... BTW: In meiner Branche sagt man böse, die Summe der eigenen Erfahrungen kann man an seinem privaten Friedhof ablesen - es ist eben sinnvoller, Studien zu lesen, als jeden Blödsinn selber machen zu müssen... Weiterhin viel Spass beim Musikhören und Beste Grüsse
-
Hallo Jan, auch ich habe bisher gerne Audio-CD's langsamer gebrannt, aber genau das ist falsch!!! Die Qualität des gebrannten Rohlings wird eher schlechter als besser, da u.U. die pits überbrannt werden. Umgekehrt wird bei heutigen Geräten und aktuellen Rohlingen das Resultat mit höchster Geschwindigkeit mindestens genauso gut sein... Beste Grüsse
-
Neugier wird bestraft!
-
Hi Tranci, eben die elektrische Entkopplung ist etwas, was mir prinzipiell sehr behagt an den optischen Verbindungen... Beruhigt mich, dass Du mit langem 50 O-Kabel keine Probleme hast; meist sind die (guten) Normen ja mit extremen Reserven ausgestattet. Könnte mir durchaus denken, dass das ein Soundblaster-spezifisches Problem ist - die erste Version, die ich hatte, besass einen unbrauchbaren Digital-In, der immer digitales clipping erzeugte; musste erst ausgetauscht werden. Mittlerweilte würde ich mir wohl eine reine Digital In/Out-Karte kaufen, da ich die "Sound"kartenfunktionen eh' nicht brauche... Auch ich wünsche Dir eine schöne Weihnacht und einen guten Rutsch in neue Millenium - Weihnachten wird bei mir eher weniger besinnlich, da ich Dienst habe ;-(. Dafür werde ich wohl Silvester in die Toskana düsen :-) Beste Grüsse P.S.: Ab Januar neue Stelle, Umzu etc. - werde wohl ein paar Wochen nicht präsent sein...
-
Hi Werner, ich habe seinerzeit das Problem mit einem Studioausrüster diskutiert und mich dann entschlossen, es ersteinmal so zu probieren. Die Aktivboxen sind im ground-lift, so dass alles an der Vorstufe (via Chinchkabel) nur einmal geerdet wird; seitdem keine Probleme mehr mit Brummen. BTW: Die einzige nicht-Studio-Aktivbox, der Subwoofer nämlich, hat sinnigerweise schon gar keine Möglichkeit zur Erdung, da keine progessionelle Kaltgerätebuchse vorhanden... Trotzdem besten Dank für Deine mail, beste Grüsse
-
Hi Werner, es ist schon lustig - am Anfang ging es darum, wie man einen Plattenspieler, also ein mechanisch abtastendes System, einigermassen vernünftig aufstellt; jetzt sind wir schon wieder so weit, über den "klangverschlechternden Einfluss" bei bestimmten Racks auf CDP und Verstärker zu diskutieren ;-( Das ist ähnlich wie in den Parawissenschaften: man verwendet eine Terminologie, die sich bei Physik, Biologie, Medizin etc. bedient, deutet diese aber frech um und macht dick Kohle - wer etwas zur Verbesserung der Raumakustik machen will, sollte vielleicht besser zu einem Studioeinrichter gehen... Beste Grüsse
-
Hi Kobe, wenn man sich im Hifi-Bereich zu einigen Normen aus dem Studiobereich entschliessen könnte (neben symmetrischer Signalführung definierte Pegel, Aus- und Eingangsimpedanzen etc.), hätten die ganzen HaiEnten nix mehr zu tun. Ja, messen kann man den Unterschied sehr wohl - im Hifi-Bereich ist es immer wieder möglich, Vorstufen mit Endstufen zu kombinieren, die nicht passen und dann z.B. messbaren Höhenabfall produzieren. In einer Umgebung mit starken elektromagnetischen Wechselfeldern ist natürlich auch die geringere Einstreufestigkeit von asym. Chinch zu hören, und auch die Brummschleifenprobleme sind durchaus hörbar umd mit symmetrischer potentialfreier Signalführung aufgehoben. P.S.: Als ich eine Dolby Digital Vorstufe mit wenigstens symmetrischen Ausgängen (für Aktivboxen, also beträchtliche "Antennen"länge) suchte, fand ich nur neben Krell - kann ich mir nicht leisten - noch die Ankündigung einer auch schon recht teuren Onkyo-Vor/End-Kombi... Goldene Chinch-Stecker sind eben wirklich viel schöner als ein profaner XLR von Neutrik ;-) Beste Grüsse
-
Hi Tranci, meine Meinung zu kabelreligiösem Geschwafel kennst Du ja - nichts desto trotz gibt es Systeme, die bei Verwendung eines üblichen Chinchkabels ab einigen Metern in die Knie gehen: Wollte vom digitalen Koax-out meiner Soundblaser Live in den Digi-In des Minidisk-Players gehen und hatte immer wieder Knacken und Signalunterbrüche (ca. 10 m NF-Chinchkabel). Bei den üblichen Längen, die es braucht, eine Anlage zu verkabeln, stimme ich Dir selbstverständlich zu. Meines Erachtens ein kleiner Vorteil der optischen Kabel: wenn man was Gutes nimmt, sind die Kabel sehr flexibel und sehr dünn, der "Stecker" ist auch schön zierlich; somit ist das Ganze optisch bei freistehendem Rack schön unauffällig... Beste Grüsse