Robeuten
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Hi Murphy, besten Dank - ich sehe, Du verwendest eine PA-Endstufe. Da fällt mir anekdotisch ein, dass ich vor etlichen Jahren mit einer konvektionsgekühlten PA-Endstufe einen Blindtest gegen irgend eine schwächliche aber sünddhaft teure Eso-Endstufe gemacht habe. Als ich den anwesenden Voodoos die Endstufen entblindet habe, war die Enttäuschung gross: Die Leute haben entweder keinen Unterschied gehört, oder aber die PA-Endstufe ("impulsiver, dynamischer") bevorzugt ;-) Beste Grüsse
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Hi Michael, dass ich mit mit der Fehlerkorrektur von Audio-CDs beschäftigt war, liegt lange zurück - vielleicht mag ja ein Berufenerer kommentieren. Aus dem Gedächtnis so viel: Durch Schachtelung und Redundanz ist schon einmal eine hohe Sicherheit erreicht. Die Redundanz erlaubt eine "echte" Fehlerkorrektur, wie sie auch bei Daten-CDs notwenig ist und eingesetzt wird. Erst wenn eine vollkommenen bitgenaue Rekonstruktion anhand der mitgeschleppten Prüfsummen nicht mehr möglich ist, wird interpoliert. Dies kann man bei einem Sample nicht hören. Erst wenn mehrere samples hintereinander interpoliert werden müssen, kommt diese abschätzende Fehlerkorrektur an ihre Limiten, und es klickt. Zuviele Fehler auf einem schlecht gebrannten Rohling machen sich nicht in "verwaschenen Bass", "matten Höhen" oder was auch immer bemerkbar, sondern sind auch mit Ohropax noch zu hören ;-) Zu 6) Wenn ein Unterschied nicht messbar ist, nicht in einem Doppeltblindversuch reproduzierbar ist und auch noch, wie bei HighEnd-Voodoo üblich, eine vernünftige Hypothese fehlt, dann ist damit nich die Nichtexistenz eines Unterschiedes bewiesen. Es mag einen irgenwie mit anderen Messapparaturen messbaren Unterschied geben, es mag auch sein, dass für andere Ohren (Fledermäuse, etc.) der Doppeltblindtest anders ausgeht. Ich darf aber sicher folgern, dass kein r e l e v a n t e r Unterschied vorliegt, ich darf annehmen, dass solche apostrophierten "Unterschiede" eher Schwächen im experimentellen Aufbau widerspiegeln, und nach dem, was wir über die physikalischen und psychoakustischen Grundlagen des Hörsinnes wissen, darf ich es als sehr wahrscheinlich nehmen, dass kein Unterschied vorliegt. Beste Grüsse
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Hi Jan, Du reisst viele Dinge an, deshalb etwas systematisch: 1) Mark Levinson ist eine der Firmen, die von vielen zu "HighEnd" gerechnet werden, die einfach messtechnisch gutes Zeug bauen. Das kann man aber wesentlich preiswerter haben... 2) Nur was gut misst, kann - muss nicht - gut klingen im Sinne von Hifi (High Fidelity=hohe Wiedergabetreue, das vergessen die HaiEnten gerne). Es ist wirklich so; zur Beurteilung einer Vorstufe, Endstufe, CDP reichen Messungen vollkommen aus, bei LS wird es schon schwieriger, aber auch da lässt sich das Verhalten mit Musik anhand bestimmter Messwerte durchaus vorhersagen. So ist es z.B. banal, dass ein LS mit sehr geringem Bündelungsmass extrem von der Raumakustik abhängig ist, es ist banal, dass, wenn der Frequenzgang vollkommen verbogen ist, das mit HiFi nichts zu tun hat usw. 3) Ich bin grosser Röhrenfan und habe u.a. zwei Gitarrenamps (Marshall und Mesa Boogie), die mit Röhren arbeiten. Hier ist aber der Verstärker Bestandteil des Instruments und trägt wesentlich zum Sound bei. Meine Ansprüche an einen Hifi-Verstärker sind aber andere. Diese (geringe lineare und nichtlineare Verzerrungen, geringes Rauschen, hochstromfest, ausreichender Dämpfungsfaktor, etc.) sind sehr wohl mit Röhren zu verwirklichen, allerdings zu einem Aufwand, der entschieden höher ist als mit einer Transistorbauweise. Was HaiEnten an Röhren lieben, sind ihre Fehler. Das kann man gerne machen, nur soll man mir nicht erzählen, das wäre die Steigerung von High Fidelity. Hier erfreut man sich an "Wärme" (=massigst Klirr mit v.a. geradzahligen Oberwellen, sozusagen kostenloser Excitereffekt), "Intimität" (Dynamikkompression einerseits, weil die meisten Röhrenendstufen doch entschieden zu schwach auf der Brust sind, um einen wirkungsgradschwachen LS (das sind die meisten einigermassen linearen Passiv-LS!) in den peaks entsprechend treiben zu können, andererseits Sättigungseffekte am Ausgangsübertrager) usw. Es gibt wohl auch Anhalte dafür, dass das Leerlaufrauschspektrum von Röhren als angenehmer empfunden wird; da gabs vor x-Jahren 'mal einen Artikel in einem Hifiblatt... Fazit: Mag sein, dass Röhrenendstufen "emotionaler" sind - mit High Fidelity hat das rein gar nichts zu tun. Insofern finde ich es auch sehr anmassend, wie sich die HighEnd-Fraktion hier oftmals über Leute, die mit mainstream-Anlagen Musik geniessen. Glaub' mir, im wörtlichen Sinne sind viele Sony/Technics/Pioneer/Phillips-Anlagen mit Canton-LS highfideler als z.B. esoterisches Zeugs aus good old England! Andererseits gibt es hervorragend verarbeitete und gut messende HighEnd-Geräte; da gibt es aber immer preiswertere und klanglich ebenbürtige Lösungen. Wer sein halbes Leben für eine Mark Levinson Vor/End spart und die dann an typischen HighEnd-LS betreibt, die häufig "Räumlichkeit" vorgaukeln, indem sie sehr indirekt abstrahlen und somit einen auf dem Master nicht vorhandenen Hall (early reflections) generieren, der ist von High Fidelity weiter entfernt als jemand, der einen Vollverstärker für ca 3000 Steine mit z.B. einer JBL Ti 5000 oder einem passiven Studiomonitor betreibt. Noch etwas: Mich irritiert es in höchstem Masse, wenn jemand z.B. Tips für eine Vor/End-Kombi sucht und dann wird gefragt, was für Musik er hört und welche LS. Eine messtechnisch einwandfreie VV/ES-Kombi gibt Klassik, Jazz, Heavy Metal, Ethno, Urschreitherapie etc. einfach wieder! Ebenso mag es LS geben, die tendenziell für Klassik oder tendenziell für Techno besser sind, ein hervorragender LS gibt aber einfach jedes Material mit möglichst wenig Schwächen wieder... Beste Grüsse
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Hi Tranci, insbesondere für Jazz und anderes INTELlektuelles Gedöhns ist ein Intel eindeutig besser, hingegen für Heavy Metal wegen des besseren Schubs in den Tiefmitten der AMD besser. Unschlagbar aus audiophiler Sicht ist natürlich mein alter 287er mit IIT-CoProz, der aufgrund seiner feingeistig-schnellen 4x4 Matrix-Operationen für A. Vollenweider und anderen esoterischen Mumpf nicht zu schlagen ist... BTW: Habe noch 287er zu verkaufen; echtes HighEnd-Gerät, garantiert ohne jeden Bedienkomfort, zum Liebhaberpreis ab mindestens 2 Rehdeko zu verticken ;-) Beste Grüsse
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Hallo Michael, wenn es klickt, ist die Kopie fehlerhaft, warum auch immer. Daraus zu folgern, dass eine bitkorrekte Kopie u.U. anders klingt, ist allerdings verwegen! BTW: Ich habe solche Tests (geblindet) gemacht, auch mit Leuten, die das goldene Ohr gepachtet haben. Keine Unterschiede, wie a priori nicht anders eingeschätzt ;-) Beste Grüsse
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Hallo Schöpfer, was heist "klangen schlechter"? Eine Inkompatibilität zwischen CD-Spieler/CD-Brenner und gewissen Rohlingen ist wohlbekannt; macht sich beim Brenner v.a. mit Abbrüchen und bei Spieler mit Klicken bemerkbar (Ueberforderung der Interpolationsmöglichkeiten). Das klingt nicht schlechter, das klingt kaputt. Ansonsten kann ich hier nur gebetsmühlenartig wiederholen, dass der "Unterschied" sich meist in einem gescheit doppeltblinden Test im statistischen Rauschen auflöst - sollte jeder 'mal für sich ausprobieren, und man ist von jeglicher From von Voodoo kuriert! Ist übrigens interessant, dass bei fast allen Menschen die "Goldenen" Rohlinge besser klingen. Konnte vor Jahren eine ähnliche Erfahrung mit teuren Japan-Import-CD's in "Gold" machen - nachgewiesenermassen hatten die eine schlechtere Reflexivität und haben die Fehlerkorrektur eher bemüht, als profane Silberlinge, aber sie sind halt so hübsch, und jeder, der die bei mir hörte, hat behauptet, dass sie eindeutig besser klägen... Ansonsten kann ich mich den Ausführungen von murphy nur anschliessen - eine hochmoderne IBM-Festplatte mit Glasplattenstapel "klingt" bei der Wiedergabe einer PCM-Datei auch nicht anders als eine 15 a alte Seagate mit Aluminiumplattenstapel - BTW: Klingt ein Pentium eigentlich anders als ein AMD-Prozessor? Noch viel wichtiger: Wird eigentlich noch eine naturwissenschaftliche Grundausbildung an den Schulen vermittelt, oder nur noch gelabert? Beste Grüsse
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Joh, deshalb kann man Studioleuten (hohe Pegel, symmetrisch geführte Kabel) auch seltenst Voodoo-Kabel andrehen - wozu auch??? Schade, dass nur wenige "HighEnd"-Hersteller bereit sind, sich dieser einfachen Problemlösungen anzunehmen, und dass diese wenigen Hersteller dann sehr exklusive Preisvorstellungen haben ;-( Beste Grüsse
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Hallo, bei HighEnd geht es darum, mit abstrusen Hypothesen und der strikten Weigerung, Kriterien, wie sie für andere Hypothesen gelten (prinzipielle Ueberprüfbarkeit= per se falsifizierbar etc.), darauf anzuwenden, teils ordentlich, teils richtig schlecht klingende (und messende) Systeme zu bauen und dann mit viel Brimborium und Voodoo für ein unverschämtes Geld an den Mann zu bringen. Wenn Du Emotionen in Musik suchst, dann sollte man a) selbst Musik machen und so oft, wie nur irgend möglich, in Konzerte/Clubsessions gehen. Im übrigen gibt es Musik, da läuft es mir kalt den Rücken runter, wenn ich die nur aus dem Kofferradio höre; andererseits gibt es Vieles, das mich auch auf einer guten Anlage völlig kalt lässt... Man sollte doch bitte musikalische Emotion nicht mit einer Freude an teurem Spielzeug verwechseln - dafür habe ich vollstes Verständnis, nur habe ich mir für den Spieltrieb ein anderes Projektionsfeld gesucht :-); ebenso sollte man dann als HighEnder bitte nicht immer wieder behaupten, den Stein der Weisen zu besitzen, sondern dazu stehen, dass man aus Freude an der Sache Voodoo betreibt... Beste Grüsse und weiterhin viel Spass bei der Musik (nicht beim Anlagenzelebrieren...)
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Hi Tranci, Hi Ludger, ich denke, es ist evident, dass einige - nicht alle - Techno-Sachen extreme Ansprüche an LS stellen, übrigens nicht nur im Bassbereich, sondern wegen der von Synthesizern mit clippenden Resonanzfiltern etc. erzeugten extremen Oberwellen. Eine Box, die Klassik (Wagner? Kammermusik?) wiedergeben kann, hat schon mal viel für sich; durchaus denkbar, dass sie aber im Bassbereich sehr früh schlapp macht oder diesen gar nicht wiedergibt. Umgekehrt vermag ich Trancis Aussage, dass die Anforderungen für Techno geringer sind, nicht unbedingt glauben. Verfärbungen mögen z.B. bei den meisten Techno-Stücken überhaupt nicht auffallen, bei Opern schon sehr wohl ;-) Ich denke, mit einer für Klassik gut geeigneten Box und einem Subwoofer kann man sehr viel abdecken - hat eigentlich einmal jemand die "grosse" MEG oder die grossen Genelecs (da sieht wohl auch eine Ti ziemlich klein aus ;-))mit Techno gehört - wäre da gespannt... Beste Grüsse
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Hi Ludger, das scheint mir gerade der Trick zu sein: lausige technische Daten inkl. einer lächerlichen Ausgangsleistung, die fast nur für Hörner und "Gute-Nacht"-Musi taugt, äusserst mühsame Bedienung und viel Voodoo geben dem geneigten Käufer das Gefühl, hier wirklich etwas ganz Besonderes erworben zu haben. Wer sich hier positiv über solchen Schrott äussert, und dabei immer wieder Anleihen bei "Live music" macht, sollte erstmal wenigstens Kammblasen und Maultrommel lernen ;-) Mir jedenfalls haben Deine Erfahrungen gereicht (Rehdeko 'mal kurz gehört, anderes Zeugs geflissentlich ignoriert...), um weiterhin einen weiten Bogen um dieses Zeugs zu machen. Beste Grüsse
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Hi Thomas, ich kann da Tranci nur zustimmen - der Subwoofer macht bei AC3 was ganz anderes als eine gute tiefbassfähige Hifi-Box - wollte ich auch nicht glauben, bis ich es probiert habe. Heist zumindest für mich auch, dass der Sub nicht den Mega-Pegel bringen muss, aber wirklich tief runter gehen sollte. Ich habe mir die Pegelfernbedienung des Subs in die Fernbedienung vom Vorverstärker programmiert und senke den Sub im Stereobetrieb je nach Musik und Tages (Nacht ;-)) zeit etwas ab... Was ein LS-Umschalter klanglich grossartig verschlechtern sollte, ist mir beim besten Willen nicht klar... Ein Delay durch das DSP ist durchaus denkbar; ich kenne Effektgeräte, bei denen auch das "trockene" Signal durch den DSP geschickt wird, um Phasenstarre zu garantieren - ich könnte mir durchaus vorstellen, dass man eine geringe Verzögerung nicht so einfach feststellen kann, sie aber den Klang je nach Musikmaterial negativ beeinflusst - Canton sollte doch zu der Frage Stellung nehmen können? Beste Grüsse
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hier steht rein gar nichts
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Hallo Alchemist, Du hörst aberwitzigstes Voodoo-Zeugs heraus, gehst nicht auf - u.a. meine - Kommentare ein, beweist mit der Frage zum Abstopfen der BAssreflexöffnungen endgültig, dass Du fachlich null Plan hast, und erwartest dann, hier keinen Widerspruch zu finden??? Leute wie Tranci und ich nehmen eine Tatsachenbehauptung von Dir so ernst, dass wir uns Mühe geben, Dir die massiven Fehler auf unterschiedlichsten Ebenen Deiner "Argumentation" nachzuweisen - wenn Du daraus erkennst, wir nähmen uns selbst schrecklich ernst, ist das schon mehr als bizarr! Im übrigen müsstest Du hier nur den Stil von Leuten wie Trancemeister etc. verfolgen, um festzustellen, dass wir immer was zu lachen haben, wahlweise über so intellektuelle Schmalspurpfeifen wie Dich oder über uns selbst - lies 'mal ein paar alte threads, dann würdest Du nicht so dermassen obskure Behauptungen aufstellen! Im übrigen lenken diese Dinge nur von den ursprünglichen Behauptungen Deinerseits ab - geh' doch 'mal konkret auf Dinge wie Testproblematik ein, anstatt hier immer wieder neue Kaninchen aus dem Hut, pardon Alchimistenbeutelchen, zu zaubern! Es ist keine "Unversöhnlichkeit der Sparten", es ist einfach, dass der methodologische Ansatz vollkommen inkompatibel ist. Das mag für Leute wie Dich o.k. sein, aber erwarte nicht, dass Dich Leute mit einem rationalen Zugang dann unbedingt sehr ernst nehmen; insbesondere, wenn dann doch Worte wie "Wirkungsgrad" in den Mund genommen werden, die offensichtlich mit Messen, Analytik und anderem Teufelszeug zu tun haben... Im übrigen war bisher niemand ausnehmend unfreundlich zu Dir; man hat nur Deine abstrusen Behauptungen kritisiert... Viel Spass weiterhin beim Zaubern!
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Hi Tranci, erstes Gebot der Audiomap-Forumsmitglieder: Du sollst nicht wetten... Obwohl, ich wäre schon wieder 'mal dabei :-) Beste Grüsse
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Hi Frankie, schön, mal wieder von Dir zu hören - die Kassetten sind mittlerweile bei mir angekommen; besten Dank! Hm, wenn der Blindtest kein gutes Testverfahren für Hifi ist, was dann? Zum Gehirn - einen der Schwachpunkte hast Du ja bereits implizit genannt: "Messgerät" und Bewertungsinstanz sind nicht eindeutig zu trennen - das eben ist ja eines der Probleme in der Wahrnehmungsphysiologie... Natürlich gibt es einen Haufen Sachen, die sich nicht zahlen/formelmässig fassen lassen. Viele Sachen lassen sich aber zu prüfbaren Hypothesen umformen (Aus "Phonospohie über alles" wird "Der Verstärker XX YY von Phonosophie klingt in einem Doppeltblindtest für die Majorität von Probanden besser als der Verstärker ZZ 11 von Schnipelwutz"). Diese kann man dann überprüfen, und wenn man ein vernünftiges Testverfahren wählt, wird man beim heutigen Stand der NF-Elektronik keine bis vernachlässigbare Unterschiede zwischen Kabeln, CD-Spielern und Verstärkern, wohl aber riesige Unterschiede zwischen LS finden... Ich glaube eher, ein Problem zwischen HighEndern und "Technokraten" ist eher, das letztere sich einer gewissen, den Naturwissenschaften entlehnten Methodologie befleissigen, währen erstere die subjektive "Erfahrung" für ein objektives Kriterium zur Beurteilung von Audio-Anlagen heranziehen... Ist im übrigen sehr der Diskussion zwischen wissenschaftlich orientierten Medizinern und Paramedizinern ähnlich, leider sind dort die Resultate ähnlich, oftmals aber mit mehr als nur monetären Konsequenzen für die Para-Apologeten ;-( Beste Grüsse
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Hi Alchemist, der Aufforderung, sich mehr um Raumakustik und Aufstellung zu kümmern, kann ich mich nur anschliesen... Beste Grüsse
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Hallo Alchemist, Du unterstellst, zur Beurteilung eines Phänomenes bräuchte es eine wissenschaftliche Erklärung, und wenn es die nicht gäbe, würden die "hardliner" sich auf "weil nicht sein kann, was nicht sein darf" zurückziehen. Es ist aber sehr wohl möglich, in einem korrekten, d.h. doppeltblinden Testaufbau Aussagen wie "ein Audioplan Netzteil resultiert in besserem Klang der Kette als ein Standardkabel" zu überprüfen, ohne eine gescheite Hypothese zu haben, warum das so sein sollte. In sämtlichen Tests, die ich (und andere...) nach solchen Kriterien durchgeführt haben, haben CD-Entmagnetisierer, NF-, Wechsestrom-, LS-Kabel für esoterische Geldbeträge usw. keinen objektivierbaren Vorteil gebracht. Wenn es einen so feststellbaren Unterschied gäbe, und man das Testdesign mehrfach überprüft hat und die Ergebnisse in der Wiederholung stabil sind und von anderen an anderem Ort reproduziert werden können, und dieser im objektiven Hörtest herausgearbeitete Unterschied nicht in irgendeiner Form messbar wäre, dann bin ich bereit, über neue Hypothesen zu diskutieren. Bis anhin werde ich behaupten, dass Du, wie die meisten HighEnder, den Einfluss der Psyche auf das Hörerleben unter- und die Fähigkeiten des menschlichen Ohres überschätzt. Hier geht es mehr um Testpsychologie, Selbst- und Fremdwahrnehmung, nonverbale Kommunikation usw. als um technische Details. Um es noch einmal kurz zusammenzufassen: Die "hardliner" haben die technischen Grundlagen und Testverfahren, zu zeigen, dass es keinen objektivierbaren Unterschied macht. Der HighEnder hat keine technischen Grundlagen, keine gescheite Hypothesenbildung, keine reproduzierbaren Testverfahren... Fehlt jetzt nur noch die Feststellung, dass eben diese "Verbesserungen" nicht in einem doppeltblinden Testverfahren überprüfbar sind - bei der Beurteilung paramedizinischer Verfahren, deren Apologeten sehr ähnlich argumentieren, nennt man so etwas Selbsimmunisierung... BTW: sternförmige Massenführungen mögen in einem schutzgeerdeten Verstärker intern sinnvoll sein - aber was sollen die bei einer Verteilersteckdose? Der vernüftigste Satz Deiner mail ist übrigens der letzte ;-) Beste Grüsse
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Hi Jürgen, in die Diskussion, ob nicht ein grundsätzlich preiswerter konventioneller LS eine vergleichbar gute Wiedergabequalität bieten kann, möchte ich mich nicht einmischen - Elektrostaten haben objektiv Vor- und Nachteile, ebenso eine Box wie die JBL 5000 ti... Ich bin aber sehr skeptisch, wenn eine Veränderung der Frequenzweiche dermassen viel Veränderung bringen soll. Deshalb eine Frage: Hast Du die elektrischen Werte (nicht die aufgedruckten, sondern gemessenen; Kondensatoren altern) gleich belassen, oder nicht? Wenn die Werte nach der Modifikation andere sind, ist es mehr als schwer zu beweisen, dass es die "besseren" Bauteil per se für die subjektive Klangverbesserung verantwortlich sind. Auch ansonsten möchte ich zu bedenken geben, dass nur ein Doppeltblindtest Deine Aussagen objektivieren könnte und diese somit mit Vorsicht zu geniessen sind. Oder hast Du erst nur einen LS modifiziert, dann beide von einer Person, die beim späteren Hörtest nicht anwesend war, randomisieren lassen, und dann verglichen? Nach meiner persönlichen Erfahrung ist die Begeisterung über jede Modifikation gross und schrumpft auf unter Null, wenn man sich einem geblindeten Test unterwirft - ausser Spesen nix gewesen... Nicht dass mich jemand falsch versteht - eine mit lausigsten Bauteilen bestückte Weiche mag man durchaus durch z.B Austausch von Elektrolyt-Kondensatoren gegen Folienkondensatoren verbessern - ich glaube aber nicht, dass die bisherige Weiche wirklich schlecht war? BTW: Für das Geld bekommt man durchaus schon eine Aktivweiche, die konzeptionell einige Vorteile bietet - vielleicht wäre so ein aktives Konzept etwas Gutes? Beste Grüsse
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Hi Joe, schöner Kommentar - ich glaube wirklich, dass es ein wesentlicher Mechanismus ist, dass es einem verdammt schwer fällt, sich und anderen einzugestehen, dass man Mist gekauft hat - also arrangiert man sich mit dem Akustikschrott und ergeht sich in absurden Lobpreisungen. BTW: Was nützt mir eine Box, die vom Nebenzimmer aus gehört einen Bösendorfer reproduziert - das soll sie doch bitte im gleichen Zimmer schaffen... Naja, jedes Wort mehr über Rehdeko ist wohl Verschwendung... Beste Grüsse
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Hi Keck, was meinst Du mit unvoreingenommen? Dass ich alles, was ich über Musik (klassische Ausbildung Gitarre/Cello/Flöte; seit Jahren allerdings nur noch hobbymässig dabei mit E-Gitarre u. Fretless-Bass) weiss, vergessen soll? Dass ich alles, was ich über die physikalischen Grundlagen von Lautsprechern weiss, über Bord werfen muss? Dass ein LS gut sein soll, an den ich mich erst "gewöhnen" muss, da er von allen anderen Höreindrücken, seien es andere LS oder natürliche Instrumente, so weit entfernt ist (= grottenolmschlecht ist)? Oh Mann, wer Rehdeko gut findet, hat weder von Musik noch von Akustik irgendeine Ahnung, sonst würde er x Gründe finden, warum es sich nicht lohnt, diese LS auch nur länger als 10 sec. anzuhören!!! Du willst eine Empfehlung? Jeder, ausnahmslos jeder (aktive) Studiomonitor klingt nicht besser - das soll ein LS nicht - aber reproduziert korrekter als eine Rehdeko-Kiste. Also, ich würde mir 'mal, v.a. wenn Du Klassik/Jazz-Fan bist, vielleicht K & H anhören, ansonsten Genelec, MEG, etc. p.p. Ich glaube allerdings, dass auch jede Heco, Canton, JBL, Jamo, wat du willst, mit akkurater Reproduktion eher mehr zu tun hat als Rehdeko - sind allerdings preiswerter und haben einen deutlich geringeren Voodoo-Wert :-) Beste Grüsse
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Hi Weide, jenau dat isses - hätte ich vielleicht deutlicher schreiben sollen... Im Gegensatz zu einigen ausländischen Firmen kriegt man bei den meisten (allen?) deutschen Herstellern mittlerweile wasserlösliche Lacke in jeder RAL-Farbe... Da gibt es genauso wenig "Porsche" wie "Ferrari" oder was auch immer. Einfach das übliche HaiEnten-Exklusiv-Blabla... Beste Grüsse
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Hallo Keck, aha, den LS mag man, wenn man ihn mit Stücken hört, die man nicht kennt, und man muss ihn lange nacheinander hören... Das gleiche gilt für ein 9,90 Transistorradio auch - das Gehör, insbesondere die zentralnervöse Verarbeitung, ist sehr flexibel und erträgt viel. Wenn ich allerdings so etwas über einen teuren LS sage, kann das nur heissen, dass er total schlecht ist und erst, wenn ich sowohl den Klang natürlicher Instrumente als auch die Wiedergabe mir gut bekannter Stücke auf guten LS vergessen habe, erträglich wird. Das ist mehr als lächerlich!!!! Rehdeko ist nicht HaiEnt-Schund, sondern Ueber-Schund - wenn schon unbedingt Breitbänder, dann doch lieber 'was anderes (Nein, nicht Böse!) Beste Grüsse
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Hallo Alex, was sollen denn die Füsse bringen? Ein CD-Spieler liefert einen Datenstrom; dies kann er, eine einigermassen intakte CD vorausgesetzt, selbst bei starken Schwingungen des gesamten Gerätes problemlos machen. Mikrophonieeffekte sind bei Röhren äusserst wichtig, bei Halbleitern definitiv zu vernachlässigen. Es gibt also aus audiophilen Gründen keinen rationalen Grund, irgendwas zu ändern. Wer behauptet, er können einen Unterschied hören, möge erstmal sein Testdesign hinterfragen; nicht, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, sondern weil einerseits eine vernünftige Hypothese fehlt, andererseits in Blindtests keine Unterschiede zu finden sind. Ein CD-Spieler ist kein Plattenspieler, das sollten auch HighEnder irgenwann einmal zur erlauchten Kenntnis nehmen! Ansonsten würde ich kaufen, was hübsch aussieht ;-) Beste Grüsse
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Ebenfalls Hi(gh) Aus Dir wird nie ein gescheiter HaiEnter - eine der Regeln ist: Du sollst nie anhand von Materialwert und fairer Ueberschlagsrechnung für Gestehungsaufwand einen sinnvollen Preis für ein Produkt berechnen! Wer so etwas kauft, hat entweder zu viel Geld, oder ein intellektuelles Problem... BTW: Porsche-Lack gehört ans Auto!!! Naja, es ist ein Kennzeichen des Kapitalismus, dass man als Verkäufer jede Summe verlangen darf - ob man dann 'was loswird, ist eine andere Frage... Beste Grüsse
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Hi Joe, ja, ich denke auch, dass allein aufgrund der massiven Bauweise die Dinger nicht gewaltig schwingen werden. Eine Option wäre noch das Füllen mit Sand... Naja, wir warten noch auf spezielles Material, in ca. 3-4 Wochen dann Neues :-) Beste Grüsse