Klaus R.

Habe zusammen mit und für meinen Bruder die kleinen (Modellname weiss ich nicht mehr, wurde mal in Audiophile getestet) gekauft : mein Bruder hat 'nen Bösendorfer and also Flügelmusik zum Hören mitgenommen. Diese kleine "miesklingende" Box ist die erste (und bisher einzige), die wo ich gehört habe, bei der man aus dem Nebenraum den Eindruck hatte, es wird der Flügel gespielt, nicht die Anlage. Trifft vielleicht nicht für alle Musikgenres zu. Klaus

Was ich noch nicht verstanden habe ist, wie solches funktionieren soll. Ich habe Raummoden : Pegelabsenkung hilft wahrscheinlich. Dämpfung hilft ganz bestimmt. Dann kommen Reflexionen : wie bitte kann ich die durch equalizen vermeiden ? Kann ich den Teppich durch equalizen ersetzen ? Dann kommt die Nachhallzeit : wie bitte kann ich die durch equalizen verändern ? Raumakustik wird durch den Raum bestimmt (Abmessungen, Materialien). Klar kann ich am Frequenzgang des LS drehen, aber einen glatten Frequenzgang sollte man bitte in Ruhe lassen und nicht krumm equalizen, denn auch der Direktschall leidet darunter. Alles Humbug mit dertariger Raumkorrektur ? Klaus

>Und das ist nunmal unbestritten mit einer< >gescheiten Zuleitung besser!!!< Zeig mir einen, in Worten EINEN ernstzunehmenden Hörtest, bei dem Unterschiede zwischen Netzstrippen zutage kamen. Ernstzunehmend bedeutet, wie üblich, doppelblind mit geübten Hörern und statistischer Auswertung. Alle Hörttest, die mir so in die Finger gekommen sind und ein bisschen in diese Richtung gehen, haben als Resultat, daß Gerät A nicht von Gerät B zu unterscheiden ist. Das gibt doch wohl zu denken. Klaus

Hallo Akustiker, habe viel Literatur (noch keine Bücher) zum Thema Raumakustik gelesen. Lediglich in zwei Artikeln zum Archimedes Projekt wurde die Frage untersucht, welchen Einfluss die Akustik auf Klangfarben hat, und das auch nur bei Rauschen und Sprache. Wie sieht's bei Musik aus ? Oder werden nur Räumlichkeit und Ortbarkeit beeinflusst ? Klaus

Mein erster Verstärker (Sankyo SRC 4040) begann eines schönen Tages, die HT zu killen. Wechsel zu Luxman L-215. Dieser kriegte meine TML nicht in den Griff (Wummerbass). Wechsel zu T+A Pulsar 2000. Dieser begann bei etwas höheren Lautstärken angestrengt zu klingen (Clipping). Wechsel zu Accuphase E-406V. Schluss. (wie man sieht, ein reines Leistungsproblem) LS : man spart ja doch, die ersten waren 150 DM das Paar. Wechsel zu Selbstbau Bassreflex. Wechsel zu Selbstbau TML. Wechsel zu Sub + Satelliten möglich (TML nicht pegelfest). Kassette : Wechsel von Dual CS 822 zu Nakamichi LX-5. Schluss. CD : Wechsel von Akai ??? zu T+A CD 1400 AC. Schluss. Platte : Wechsel von Dual 30? zu Dual CS 5000 zu Michell Gyrodec/SME 309/ShureV15V. Schluss. Tuner : Luxman T-215. Schluss. NF-Kabel : Beipackstrippe. Schluss. LS-Kabel : Oehlbach 4 quadrat. Schluss. Spielzeit : 22 Jahre. Noch lange nicht Schluss. Klaus